Blogbeitrag
Growth Marketing
Nadine
Wolff
veröffentlicht am:
03.06.2013
Was bedeutet die Conversion Rate im E-Mail Marketing?
Inhaltsverzeichnis
Wenn es um den Erfolg einer Online Marketing Maßnahme geht, wird kaum einer Kennzahl so viel Beachtung geschenkt wie der Conversion Rate. Vereinfacht ausgedrückt ist die Conversion die Aktion, die der Besucher auf der Website oder im Online Shop ausführen soll. Die Conversion Rate (oder Konversionsrate) ist dementsprechend das Verhältnis von der Gesamtzahl an Besuchern zu Besuchern, die konvertiert haben. Klassische Conversions sind zum Beispiel eine Registrierung für einen Newsletter, ein Kauf, ein Download oder das Anlegen eines Benutzerkontos. Doch wie definiert sich die Conversion Rate im E-Mail Marketing?
Erfolg einer E-Mail Kampagne: Öffnungsrate, Klickrate oder Conversion Rate?
Im E-Mail Marketing gibt es verschiedene Kennzahlen, die gemessen werden können und jeweils etwas anderes aussagen: Wie viele E-Mails haben ihre Empfänger erreicht? Wie viele E-Mails wurden geöffnet? Wie viele Empfänger haben den Link (oder die Links) in der E-Mail geklickt? Wie viele haben konvertiert? Jede Kennzahl sagt etwas anderes aus und steht mit den anderen in Beziehung. Grundsätzlich sollte man jede davon beobachten und analysieren, weil sie auf unterschiedliche Optimierungspotenziale hinweisen.
Was ist also die Conversion Rate im E-Mail Marketing?
Jedes Mailing bringt eine Reihe von Aktionen mit sich, die möglichst viele Empfänger durchlaufen sollen:
Zunächst sollen möglichst viele E-Mails zugestellt werden (= eine geringe Bounce Rate).
Von diesen zugestellten E-Mails sollen möglichst viele geöffnet werden (= eine hohe Open Rate).
Davon sollen möglichst viele Empfänger den (oder die) Links in der E-Mail klicken (= eine hohe Click-Through-Rate).
Und schließlich sollen auf der Zielseite möglichst viele Conversions erfolgen (= eine hohe Conversion Rate).
Aus welchem Verhältnis berechnet sich also die Conversion Rate? Zu welcher der vorherigen Kennzahlen ist sie in Beziehung zu setzen? Tatsache ist, es gibt hier keinen Standard. Gleichgültig, ob die Anzahl der Conversions in Relation zur Anzahl der verschickten oder zugestellten E-Mails oder aber der geöffneten E-Mails oder geklickten Links betrachtet wird, immer bleiben wichtige Kennzahlen und Indikatoren für den Erfolg der Kampagne außen vor.
Alternative Begriffe?Auf dem Blog von optivo schlug René Kulka daher schon 2011 folgerichtig vor, die Kennzahlen unterschiedlich und damit eindeutiger zu benennen:
Conversion-to-Clicked-Rate (auch Conversion Rate): Conversions im Verhältnis zu Klicks in der E-Mail
Conversion-to-Opened-Rate: Conversions im Verhältnis zu geöffneten E-Mails
Conversion-to-Delivered-Rate: Conversions im Verhältnis zu zugestellten E-Mails
Conversion-to-Send-Rate (Auch Response-Rate): Conversions im Verhältnis zu gesendeten E-Mails
Eine einheitliche Definition der Conversion Rate kann es also nicht geben. Sie hängt maßgeblich davon ab, welcher Aspekt betrachtet werden soll. Im zweiten Teil unserer kleinen Reihe "Conversion im E-Mail Marketing" verraten wir Ihnen unsere Tipps, wie Sie die Conversion Rate Ihrer E-Mails verbessern können, bezogen auf alle vier oben angesprochenen Aspekte.
Was können wir für Sie tun?Möchten Sie das E-Mail Marketing als Marketing-Kanal für Ihr Unternehmen entdecken oder die Erfolgsquoten für Ihre bestehenden E-Mail Kampagnen verbessern? Wir unterstützen Sie gern mit unserer Erfahrung und einem strategischen Konzept, das genau auf Ihre Zielgruppe und Ihr Unternehmen zugeschnitten ist. Sprechen Sie uns an!
Nadine
Wolff
Als langjährige Expertin im Bereich SEO (und Webanalyse) arbeitet Nadine Wolff seit 2015 bei den internetwarriors. Sie ist Teamlead im Bereich SEO & Webanalyse und begeistert sich für alle (teils schrägen) Neuerungen von Google und den anderen großen Suchmaschinen. Im Bereich SEO hat Nadine Fachartikel in der Website Boosting veröffentlicht und freut sich auf fachliche Workshops und einen nachhaltigen organischen Austausch.
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