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Als langjährige Expertin im Bereich SEO (und Webanalyse) arbeitet Nadine Wolff seit 2015 bei den internetwarriors. Sie ist Teamlead im Bereich SEO & Webanalyse und begeistert sich für alle (teils schrägen) Neuerungen von Google und den anderen großen Suchmaschinen. Im Bereich SEO hat Nadine Fachartikel in der Website Boosting veröffentlicht und freut sich auf fachliche Workshops und einen nachhaltigen organischen Austausch.

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Als langjährige Expertin im Bereich SEO (und Webanalyse) arbeitet Nadine Wolff seit 2015 bei den internetwarriors. Sie ist Teamlead im Bereich SEO & Webanalyse und begeistert sich für alle (teils schrägen) Neuerungen von Google und den anderen großen Suchmaschinen. Im Bereich SEO hat Nadine Fachartikel in der Website Boosting veröffentlicht und freut sich auf fachliche Workshops und einen nachhaltigen organischen Austausch.

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Bing SEO: Eine umfassende Anleitung für herausragende Ergebnisse in 2024

12.04.2024

Nadine

Wolff

Kategorie:

SEO

Im dynamischen Feld der Suchmaschinenoptimierung (SEO) neigen Fachleute dazu, sich überwiegend auf Google zu konzentrieren. Allerdings bietet Bing, die oft übersehene Suchmaschine von Microsoft, einzigartige Möglichkeiten und Herausforderungen, die es verdient haben, genauer betrachtet zu werden. Mit einem stetig wachsenden Marktanteil und einer Nutzer*innenbasis, die spezifische demografische Merkmale aufweist, ist Bing SEO nicht länger ein optionaler Zusatz, sondern ein wesentlicher Bestandteil jeder umfassenden SEO-Strategie. Dieser Artikel beleuchtet die Bedeutung von Bing SEO, seine Unterschiede zu Google und bietet praktische Tipps und Strategien, um Deine Website in den Bing-Suchergebnissen nach oben zu bringen. Bing-Nutzung und Marktanteil Im Jahr 2023 hat Bing einen signifikanten Marktanteil erlangt, der es zu einem unverzichtbaren Element jeder SEO-Strategie macht. Interessanterweise zeigt sich, dass Bing-Nutzer*innen im Durchschnitt älter sind und ein höheres Einkommen haben als Google-Nutzer*innen. Diese demografischen Faktoren können besonders für Unternehmen relevant sein, deren Produkte oder Dienstleistungen auf diese Zielgruppe ausgerichtet sind. Bild 1: Marktanteil der Suchmaschinen Weltweit - bis November 2023 Bild 2: Marktanteil unterteilt in Desktop und Mobile Analyse der Website-Performance - Bing Webmaster Tools Die Analyse, wie Deine Website aktuell bei Bing abschneidet, ist ein entscheidender erster Schritt. Bing stellt dafür eigene Tools bereit - die Bing Webmaster Tools. Die Webmaster Tools können als Pendant zur Google Search Console (kurz GSC) gesehen werden. Dieses Tool bietet dir für den Bereich SEO tiefe Einblicke in die Leistung der Website. Du kannst sehen, wie Deine Seite indexiert wird, welche Suchanfragen Traffic generieren und wo es möglicherweise Probleme gibt, die behoben werden müssen. Bing bietet den Spezialist*innen eine ausführliche in Form von Guidelines. Bild 3: Integrierung von IndexNow aus den Microsoft Bing Webmaster Tools Anders als in der Google Search Console werden in den Webmaster Tools der Status quo zu Backlinks angezeigt. Das spiegelt sich auch in den für Bing relevanten Faktoren der Rankings wider. Wobei Google kürzlich offiziell bestätigt hat, dass Backlinks nicht mehr zu den drei relevanten Rankingfaktoren zählt, hat diese Metrik für Bing SEO noch eine entscheidende Bedeutung. IndexNow - die Lösung für das neue Bing IndexNow ist eine innovative Technologie, die es Website-Betreiber*innen ermöglicht, ihre neuesten Updates und Inhaltsänderungen direkt an Suchmaschinen wie Bing zu übermitteln. Dieses Tool durchbricht das traditionelle Warten auf Suchmaschinen-Crawler und bringt frische Inhalte fast in Echtzeit in die Suchergebnisse. Es ist besonders wertvoll für dynamische Websites, die sich häufig ändern. Die Integration von IndexNow in die Bing Webmaster Tools ist recht unkompliziert, entweder über eine API oder durch nutzerfreundliche Plugins in gängigen Content Management Systemen wie WordPress. Diese Integration sorgt für eine schnelle und reibungslose Aktualisierung der Inhalte. Bild 4: Integrierung von IndexNow aus den Microsoft Bing Webmaster Tools In einer Zeit, in der Bing seine Suche durch fortschrittliche KI-Technologien weiterentwickelt, ist es für effektives SEO wichtig, die Wechselwirkungen zwischen konventioneller Suche und KI-getriebenen Chat-Funktionen zu verstehen. Die Verwendung von IndexNow ermöglicht es, die Suchmaschinen-Crawler gezielt zu steuern. Neben IndexNow bleiben die klassischen SEO-Grundlagen wie die Pflege der XML-Sitemap und das Bereitstellen qualitativ hochwertiger Inhalte mit strukturierten Daten weiterhin wichtig für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung. Herausforderungen und Lösungen in der Bing Suchmaschinenoptimierung Bing stellt seine eigenen Herausforderungen und Chancen im SEO-Bereich dar. Ein häufiges Problem ist, dass viele Websites überoptimiert sind für Google, was sich negativ auf das Bing-Ranking auswirken kann. Ein Schlüsselaspekt bei SEO für die Microsoft Suchmaschine ist die Qualität und Struktur von Backlinks. Bing misst der Authentizität und Autorität von Backlinks eine hohe Bedeutung bei, was bedeutet, dass qualitativ hochwertige, relevante Verlinkungen entscheidend sind. Eine weitere Herausforderung ist die Anpassung des Contents. Während Google komplexe Algorithmen zur Analyse der Nutzer*innenabsicht nutzt ( ), neigt Bing dazu, Keywords und Title Tags wörtlicher zu nehmen. Daher ist es entscheidend, Schlüsselwörter und Phrasen sorgfältig auszuwählen und sie auf natürliche Weise im Content zu integrieren. Wichtige Einflussfaktoren für Bing SEO Um in Bing erfolgreich zu sein, müssen bestimmte Faktoren berücksichtigt werden. Rein inhaltlich sind die Faktoren keine großen Überraschungen. Wichtig ist es, die Gewichtung und Relevanz zu erkennen und danach die Maßnahmen abzuleiten. Backlink-Qualität: Investiere in den Aufbau eines starken Backlink-Profils mit Links von hochwertigen, relevanten Websites. Keyword-Optimierung: Während Du Keywords natürlich einbinden solltest, ist es wichtig, sie in Titeln, Überschriften und im Haupttext zu verwenden. Technische SEO: Bing legt großen Wert auf technische Aspekte wie Ladezeiten, mobile Responsivität und sauberen Code. Soziale Signale: Bing berücksichtigt soziale Signale wie Likes, Shares und Kommentare, die als Indikatoren für die Relevanz und Popularität von Inhalten dienen. Praktische SEO-Optimierungstipps für Bing Für eine effektive Bing Suchmaschinenoptimierung Deiner Website gibt es einige wichtige Aspekte, die Du berücksichtigen solltest. Der erste und vielleicht wichtigste Schritt besteht darin, Inhalte von hoher Qualität zu erstellen. Diese Inhalte sollten nicht nur informativ und relevant für Dein Publikum sein, sondern auch benutzer*innenfreundlich gestaltet sein. Eine klare Struktur, ansprechende Überschriften und leicht verständliche Sprache sind Schlüsselelemente. Ziel ist es, Inhalte zu schaffen, die nicht nur für Suchmaschinen optimiert sind, sondern auch echten Mehrwert für Deine Besucher*innen bieten. Ein weiterer entscheidender Schritt ist die Nutzung der Bing Webmaster Tools. Durch regelmäßiges Überprüfen und Anpassen Deiner SEO Strategien basierend auf diesen Daten, kann die Sichtbarkeit und Leistung der Website in Bing erheblich verbessert werden. Die mobile Optimierung der Website ist ebenfalls entscheidend. Bing legt großen Wert darauf, dass Websites auf mobilen Geräten gut funktionieren. Dies bedeutet, dass Deine Website leicht navigierbar ist, schnell lädt und auf kleineren Bildschirmen gut aussehen sollte. Mobile Kompatibilität ist nicht nur für Bing wichtig, sondern auch für Ihre Nutzer*innen, da immer mehr Menschen über mobile Geräte auf das Internet zugreifen. Schließlich sollte lokales SEO nicht außer Acht gelassen werden. Bing legt großen Wert auf lokale Suchergebnisse. Es ist daher wichtig, lokale Keywords in Deine Inhalte zu integrieren und sicherzustellen, dass die Website für lokale Suchanfragen optimiert ist. Eine effektive Möglichkeit, die lokale Sichtbarkeit zu erhöhen, ist die Nutzung von Bing Places for Business. Durch das Auflisten Deines Unternehmens kann sichergestellt werden, dass es in relevanten lokalen Suchergebnissen erscheint. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die lokale Dienstleistungen anbieten oder physische Standorte haben. Indem Du diese Schritte befolgst und kontinuierlich an der Optimierung Deiner Website arbeitest, kann die Sichtbarkeit der Website in Bing verbessert und somit sichergestellt werden, dass sie sowohl bei Suchmaschinen als auch bei Deinen Nutzern*innen punkten. Optimierung für den Bing Chat Um Deine Website für Bing Chat, den KI-getriebenen Chatbot von Bing, zu optimieren, ist es wichtig, sich auf die Qualität und Glaubwürdigkeit Ihrer Inhalte zu konzentrieren. Bing Chat zieht Informationen aus zuverlässigen Quellen heran, daher sollten die Inhalte genau, gut recherchiert und vertrauenswürdig sein. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Website von Bing Chat als Informationsquelle genutzt wird. Formatiere Inhalte so, dass sie klare und präzise Antworten auf häufig gestellte Fragen in Deinem Fachgebiet bieten. Ein gut strukturierter FAQ-Bereich kann hier besonders hilfreich sein. Bing Chat sucht nach Inhalten, die direkte Antworten auf Nutzer*innenfragen bieten, und ein klar strukturierter FAQ-Bereich kann Deine Inhalte für den Bing Chat zugänglicher machen. Die Verwendung von strukturierten Daten und Schema-Markup ist ebenfalls entscheidend. Diese Technik hilft dem Bing Chat Algorithmus, den Kontext und die Bedeutung der Inhalte besser zu verstehen. Implementieren Sie Schema-Markup, um wichtige Informationen auf Deiner Website hervorzuheben und Bing Chat dabei zu unterstützen, relevante Daten effektiv zu extrahieren. Da Bing Chat aktuelle Informationen bevorzugt, ist es wichtig, Inhalte regelmäßig zu aktualisieren. Es wird dringend empfohlen, die Inhalte auf Deiner Website stets auf dem neuesten Stand zu halten. So kannst du die Chancen erhöhen, dass Bing Chat die Inhalte als aktuell und relevant einstuft. Die mobile Optimierung ist ebenfalls ein kritischer Faktor. Viele Nutzer*innen verwenden den Bing Chat auf mobilen Geräten, daher ist es entscheidend, dass Deine Website schnell lädt, leicht zu navigieren ist und auf kleineren Bildschirmen ansprechend aussieht. Fördere außerdem das Engagement und die Interaktion auf Deiner Website. Bing Chat könnte das Nutzer*innenengagement als Indikator für die Nützlichkeit und Relevanz der Inhalte betrachten. Kommentare, Bewertungen und häufige Besucher*innen-Aktionen können Deine Website helfen, positiv wahrgenommen zu werden. Eine allgemeine Stärkung und positive Reputation der Online-Präsenz muss immer im Hinterkopf bleiben. Sei aktiv auf Social-Media-Kanälen, veröffentliche Gastbeiträge auf anderen Websites und vernetze dich mit anderen Autoritäten aus der Branche. Eine starke Online-Präsenz kann die Glaubwürdigkeit und Reichweite Ihrer Inhalte erhöhen und so Deine Sichtbarkeit im Bing-Ökosystem steigern. Indem Du diese Aspekte berücksichtigst und in die SEO-Strategie integrierst, können diese Maßnahmen die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Bing Chat Deine Website als Quelle für Informationen heranzieht und die Sichtbarkeit und Reichweite im Bing-Ökosystem steigert. Google vs. Bing - es gibt keine Gewinner In der Welt der organischen Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist die Debatte zwischen Google und Bing eine, die immer wieder aufkommt. Beide Suchmaschinen haben ihre eigenen Stärken, Schwächen und Besonderheiten, die für SEO-Expert*innen von großer Bedeutung sind. Google, der unbestrittene Gigant unter den Suchmaschinen, zeichnet sich durch seine hochentwickelten Algorithmen aus, die eine immense Menge an Daten verarbeiten, um die relevantesten und qualitativ hochwertigsten Ergebnisse zu liefern. Google ist bekannt für seine ständigen Algorithmus-Updates, die darauf abzielen, die Sucherfahrung zu verbessern und Spam oder minderwertige Inhalte zu bekämpfen. Für SEO-Expert*innen bedeutet dies, dass sie ständig auf dem Laufenden bleiben und ihre Strategien anpassen müssen, um mit den neuesten Änderungen Schritt zu halten. Google legt großen Wert auf Faktoren wie mobile Kompatibilität, Seitenladezeiten, User Experience und hochwertige Inhalte. Bing, andererseits mag zwar einen kleineren Marktanteil haben, bietet jedoch einige einzigartige Vorteile. Bing legt großen Wert auf soziale Signale und integriert sie stärker in seine Ranking-Algorithmen. Dies bedeutet, dass Inhalte, die auf sozialen Medien gut ankommen, möglicherweise in Bing besser abschneiden als in Google. Bing ist auch bekannt für seine starke Betonung lokaler Suchergebnisse und bietet damit für lokale Unternehmen große Chancen. Außerdem hat Bing ein etwas transparenteres Verhältnis zu SEOs, indem es mehr Einblick in seine Ranking-Faktoren gibt. Ein interessanter Unterschied zwischen den beiden ist auch die Art und Weise, wie Keywords behandelt werden. Google hat sich in den letzten Jahren zunehmend auf die Absicht hinter Suchanfragen konzentriert und weniger auf die genaue Übereinstimmung von Keywords. Bing hingegen neigt dazu, exaktere Keyword-Übereinstimmungen stärker zu gewichten. Die Benutzerbasis ist ein weiterer wichtiger Faktor. Google hat eine breitere und vielfältigere Basis an Nutzer*innen, während Bing bestimmte demografische Gruppen stärker anzieht, wie beispielsweise ältere Internetnutzer*innern. Dies kann Auswirkungen auf die Art der Inhalte haben, die optimiert werden sollten, je nachdem, welche Zielgruppe angesprochen wird. Für SEO-Expert*innen ist es wichtig zu erkennen, dass eine effektive Strategie oft die Optimierung für beide Suchmaschinen beinhaltet. Es geht darum, ein Gleichgewicht zu finden und die einzigartigen Aspekte jeder Plattform zu verstehen und zu nutzen. Eine gut abgerundete SEO-Strategie sollte sich nicht nur auf eine Suchmaschine konzentrieren, sondern die Vorteile beider Systeme berücksichtigen, um die größtmögliche Sichtbarkeit im Internet zu erreichen. Die Kunst liegt darin, die sich ständig veränderten Algorithmen beider Plattformen zu verstehen und anzupassen, um die beste Leistung für eine Website zu erzielen. Fazit Die Gegenüberstellung von Google und Bing zeigt deutlich, wie unterschiedlich ihre Algorithmen und Benutzeroberflächen sind. Google nutzt fortschrittliche KI und maschinelles Lernen, um Ergebnisse zu liefern, die auf dem Kontext der Suchanfragen basieren. Bing hingegen legt mehr Wert auf Backlinks und soziale Signale. Diese fundamentalen Unterschiede in den Ansätzen beider Suchmaschinen haben bedeutende Auswirkungen auf die Entwicklung einer effektiven SEO-Strategie. Wenn Du herausfinden möchtest, welche SEO Strategie und welche Suchmaschine für Deine Zielgruppe die Richtige ist, nimm Kontakt mit unseren SEO Experti*innen auf.

TikTok als Suchmaschine - die wachsende Bedeutung im digitalen Marketing

28.12.2023

Nadine

Wolff

Kategorie:

SEO

In der Welt des digitalen Marketings hat TikTok eine Revolution ausgelöst. Mit mehr als einer Milliarde aktiver Nutzer weltweit ist diese Plattform nicht mehr nur eine Quelle für Unterhaltung, sondern hat sich auch als Werkzeug für Online-Marketing und SEO etabliert. In diesem Artikel beleuchten unsere SEO Expert*innen die Rolle von TikTok im Kontext der Suchmaschinenoptimierung (SEO), untersuchen, wie TikTok als Suchmaschine fungiert, und zeigt Strategien auf, um die TikTok-Suche optimal zu nutzen und somit die Reichweite auf der Plattform zu maximieren. TikTok ist zu einer bevorzugten Plattform für Entdeckungssuchen unter den Nutzer*innen der Generation Z geworden. Das Format aus kurzweiligen Videos bietet eine neue Art von Sucherlebnis, das diese demografische Gruppe anspricht. Google und YouTube müssen sich zwangsläufig anpassen, um mit diesem Trend Schritt zu halten. Diese Erkenntnisse spiegeln die sich verändernde digitale Medienlandschaft in der Art und Weise wider, wie Menschen Nachrichten konsumieren und nach Informationen suchen, insbesondere unter jüngeren Zielgruppen. In diesem Artikel wird auch auf die Entwicklung einer möglichen Partnerschaft zwischen Google und TikTok thematisiert - ob früher oder später, die Welt der Suchmaschinen wird sich nochmal komplett neu sortieren. Was ist TikTok SEO? TikTok SEO bezieht sich auf die Optimierung von Inhalten innerhalb der Social Media Plattform TikTok, um die Sichtbarkeit und das Engagement zu maximieren. Im Gegensatz zu traditionellem SEO, das sich auf Website und Suchmaschinen wie Google oder Bing konzentriert, fokussiert sich TikTok SEO auf die Optimierung von Videoinhalten für die interne Suchfunktion und den Algorithmus von TikTok. Dies beinhaltet die strategische Nutzung von Hashtags, die Erstellung trendgerechter Inhalte und die Ausrichtung auf die Interessen und das Verhalten der Zielgruppe. Mit der wachsenden Popularität von TikTok als Plattform für digitales Marketing ist es unerlässlich, die Prinzipien von TikTok als organische Suchmaschine zu verstehen und anzuwenden. Eine effektive TikTok-SEO-Strategie kann zu einer erhöhten Sichtbarkeit führen, mehr Engagement generieren und letztendlich zu einer größeren Reichweite und Bekanntheit der Marke beitragen. Der TikTok-Algorithmus bewertet Inhalte basierend auf Nutzerinteraktionen wie Likes, Kommentaren, Shares und der Verweildauer. Daher ist die Schaffung von ansprechenden, authentischen und interaktiven Inhalten entscheidend für den Erfolg. Schlüsselfaktoren für TikTok als Suchmaschine Einige der wichtigsten Faktoren, die bei TikTok SEO berücksichtigt werden sollten, sind: Auswahl relevanter Hashtags: Die Verwendung von Trend-Hashtags sowie spezifischen Hashtags, die zur Zielgruppe passen, kann die Sichtbarkeit erheblich erhöhen. Erstellung von Trend-Inhalten: Die Anpassung von Inhalten an aktuelle Trends und Herausforderungen auf TikTok kann dazu beitragen, das Engagement zu steigern. Verstehen des Zielgruppenverhaltens: Die Analyse, was die Zielgruppe anspricht und zur Interaktion motiviert, ist für das Erstellen effektiver Inhalte wesentlich. Optimierung des Profils: Ein aussagekräftiges und ansprechendes Profil hilft, die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen. Für Marken und Unternehmen ist die Präsenz auf TikTok und die Nutzung der Suchfunktionen entscheidend, um eine jüngere Zielgruppe zu erreichen und das Markenbewusstsein zu steigern. Durch die Optimierung ihrer Inhalte für die TikTok-Suche können Unternehmen ihre Sichtbarkeit erhöhen und direkt mit ihrer Zielgruppe in Kontakt treten. TikTok vs. Google In der aktuellen digitalen Landschaft bevorzugen Nutzer*innen, insbesondere die jüngere Zielgruppe bis Ende 20, TikTok gegenüber Google für die Suche nach Informationen oder Antworten. Es folgen einige Beispiele: Empfehlungen und Rezepte: Anstatt lange Blogbeiträge durchzulesen, um beispielsweise ein neues Rezept zu finden, bevorzugen Nutzer*innen die Plattform TikTok für schnelle, prägnante Videoinhalte. TikToks Algorithmus bietet personalisierte und relevante Inhalte, die auf den Interaktionen der Nutzer mit früheren Videos basieren. Lernplattform: TikTok hat sich als Lernplattform etabliert, die eine Vielzahl von kleinen Communities zu Themen wie Gartenarbeit, DIY-Projekten oder Hundeerziehung und mehr bietet. Nutzer*innen interagieren direkt mit den Content-Erstellern, um Fragen zu stellen und nützliche Ratschläge zu erhalten. Diese Art der Wissensvermittlung und direkten Interaktion macht TikTok zu einer bevorzugten Plattform für die Informationsbeschaffung und das Lernen. Aktuell existiert keine offiziell bestätigte Quelle, um das Suchvolumen und die Trends von Keywords auf TikTok zu erfassen. Die Herkunft der Daten, die von Drittanbietern wie verwendet werden, bleibt ungewiss. Dies macht direkte Vergleiche des Suchvolumens zwischen TikTok und Google schwierig. Obwohl TikTok ein eigenes anbietet, liefert dieses keine traditionellen Suchvolumendaten. Stattdessen bietet es Indikatoren wie Impressionen und Likes, die Aufschluss über populäre Themen auf der Plattform geben können. Ein Vergleich der Daten des Suchverlaufs für den Monat November kann aufschlussreich sein, um zu verstehen, wie sichtbar bestimmte Themen sowohl auf TikTok als auch in der universellen Google-Suche sind. TikTok wird voraussichtlich weiterhin wachsen, was bedeutet, dass Tools in Zukunft nachrüsten müssen, um eine adäquate Datenlage bereitzustellen. Zusätzlich zu dem bereits erwähnten Beispiel werden weitere Branchen identifiziert, in denen Google möglicherweise an Relevanz verliert. Es wird erwartet, dass sich Branchen wie Gaming, Reisen sowie Beauty und Mode zunehmend auf TikTok fokussieren und damit neue Herausforderungen und Chancen für die Suchmaschinenoptimierung und das Marketing in diesen Bereichen entstehen. Partnerschaft zwischen den Giganten Google und TikTok Im Herbst 2023 ist bekannt geworden, dass TikTok eine “Such”-Partnerschaft mit Google testet. So waren in der Die Partnerschaft zwischen Google und TikTok stellt einen bemerkenswerten Schritt in der Welt der digitalen Medien dar. Sie beinhaltet die Eingliederung von Google-Suchanfragen in den Suchstream von TikTok, eine Reaktion auf den wachsenden Einfluss von TikTok als Suchmaschine bei jüngeren Nutzern. Google erhofft sich dadurch, seine Präsenz unter diesen Nutzern zu stärken, während TikTok von erweiterten Entdeckungsmöglichkeiten profitieren könnte. Diese Kollaboration beinhaltet auch die Integration von Wikipedia-Inhalten für bestimmte Suchanfragen. Die Details der finanziellen Vereinbarungen und die regulatorischen Auswirkungen dieser Partnerschaft bleiben jedoch unklar. Diese Initiative zeigt das Bestreben beider Plattformen, ihre Angebote zu erweitern und sich an die sich wandelnden Nutzerbedürfnisse anzupassen, um weiterhin eine Relevanz zu haben. Wir dürfen gespannt sein, wie die Entwicklungen in 2024 voranschreiten. Fazit - TikTok auf der Überholspur Das Zusammenspiel von TikTok und Google sowie die Erkenntnisse der Zielgruppen der Social Media Plattform bieten einzigartige Chancen und Herausforderungen für Brands und Shops! TikTok für organische Suchmaschinen erfordert einen andersartigen Ansatz als herkömmliches SEO. Schlüssel zum Erfolg sind die Nutzung der TikTok Suche, das Verständnis des TikTok-Algorithmus und die Erstellung von fesselnden Inhalten. Chancen für Marken : TikTok bietet enorme Möglichkeiten für Marken und Unternehmen, um Zielgruppen zu erreichen. Anpassungsfähigkeit und Kreativität sind entscheidend für den langfristigen Erfolg auf der Plattform. Dieser Überblick verdeutlicht, dass TikTok eine dynamische und wachsende Plattform ist, die sich ständig weiterentwickelt und sowohl für Nutzer*innen als auch für Marken neue Horizonte eröffnet. Die internetwarriors GmbH hat bereits zahlreiche Erfahrungen im Bereich der SEO Optimierung für Kanäle wie YouTube oder Instagram. Langfristig wird TikTok die Suchmaschine von YouTube einholen. Um weiterhin im organischen Bereich sichtbar zu bleiben, sollte eine TikTok SEO Strategie in den Prozessen fest verankert werden. Wir können Sie dabei unterstützen. Sie uns.

E-E-A-T Signale richtig nutzen - Wir haben SEO-Rezeptvorschläge

23.10.2023

Nadine

Wolff

Kategorie:

SEO

Die Welt der organischen Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO) ist ständig in Bewegung. Vor allem nach der KI/AI Offensive, welche Anfang des Jahres Wellen geschlagen hat, muss in der konzeptionellen und strategischen Ausrichtung einer Website umgedacht werden. Mit den jährlichen Updates der Suchmaschinen-Algorithmen, insbesondere von Google, müssen Website-Betreiber und die SEOs kontinuierlich informiert bleiben, um den Anforderungen gerecht zu werden. Ein Begriff, der in den letzten Jahren besonders hervorgetreten ist, ist E-E-A-T . Aber was bedeutet dieser Begriff, und warum ist er so wichtig geworden? Welcher Masterplan seitens Google steckt dahinter? In diesem Artikel wird Google EEAT detailliert beschrieben, konkrete Maßnahmen zur Umsetzung auf Seiten definiert und ein Blick in die Glaskugel darf auch nicht fehlen. Was ist Google E-E-A-T? Kürzlich hat Google sein 25 Jähriges Jubiläum gefeiert. Seit seiner Gründung im Jahr 1998 hat sich die Suchmaschine ständig weiterentwickelt, mit dem Ziel, den Nutzern die relevantesten und qualitativ hochwertigsten Informationen zu bieten. Im Laufe der Jahre hat sich die Art und Weise, wie Google die Qualität von Webseiten bewertet, verändert und verfeinert. Dabei hat sich EEAT als ein (von vielen) entscheidender Faktor in Googles Qualitätsbewertung herauskristallisiert. Doch schauen wir uns das Akronym einmal genauer an. Was bedeutet E-E-A-T E-E-A-T steht für Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness – auf Deutsch: Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Diese Kriterien spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von Inhalten und Websites. Experience (Erfahrung): Erfahrung bezieht sich darauf, inwieweit die Autor*Innen direktes Wissen oder praktische Kenntnis über ein Produkt, eine Dienstleistung oder den Inhalt einer Webseite besitzt. Kurz gesagt: Sind wirklich Fachkenntnisse zu einem bestimmten Thema vorhanden? Expertise (Fachwissen): Hierbei geht es darum, dass der Inhalt von jemandem verfasst oder erstellt wird, der über tiefgreifendes Fachwissen in einem bestimmten Bereich verfügt. Authoritativeness (Autorität): Dies bezieht sich auf den Ruf einer Website oder eines Autors. Ein Inhalt, der von einer anerkannten Autorität oder einem Experten*Inn in einem Feld geschrieben wurde, wird als glaubwürdiger angesehen. Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit): Hierbei geht es darum, wie sicher und vertrauenswürdig eine Website ist. Dazu gehören sowohl technische Aspekte (wie eine sichere Verbindung) als auch inhaltliche Aspekte. Beim Auseinanderziehen der einzelnen Faktoren wird ersichtlich, dass eine Differenzierung der vier Kernthemen nicht immer möglich ist. Es gibt viele Überschneidungen im SEO EEAT. Das Grundprinzip sollte dabei jedoch immer im Auge behalten werden. Abbild 1: Zusammensetzung von EEAT Seit wann gibt es E-E-A-T? Das Konzept von E-E-A-T ist nicht neu. Es wurde erstmals in den sogenannten "Quality Rater Guidelines“ im Jahr 2014 eingeführt. Allerdings hat es in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen, da Google verstärkt Wert auf qualitativ hochwertige Inhalte legt. Mit dem neuesten (September 2023) von Google wurde die Bedeutung der vier Google EEAT Faktoren erneut betont. Warum ist E-E-A-T so wichtig für SEO? Mit dem verstärkten Fokus auf Erfahrung, Expertise, Vertrauen und Autorität, hat Google klar gemacht, dass Qualität im Mittelpunkt seiner Bewertungskriterien steht. Websites, die den E-E-A-T Signalen folgen, haben eine bessere Chance, in den Suchergebnissen höher gerankt zu werden. Daher ist es für jeden, der sich mit den Faktoren befasst, von entscheidender Bedeutung, die E-E-A-T-Prinzipien zu verstehen, anzuwenden und natürlich auch damit verbundenen Erfolge messbar zu machen. Werfen wir einen Blick in die Bedienungsanleitung - den Quality Rater Guidelines von Google Google verwendet einen komplexen Algorithmus, um die Reihenfolge der Suchergebnisse - und damit die Relevanz- zu bestimmen. Der Algorithmus gehört zu den am besten gehüteten Geheimnisse auf der Welt. Dieser Algorithmus wird ständig angepasst und aktualisiert. Oft passiert das im Stillen oder mit einem “ Core Update ” Knall.  Um jedoch sicherzustellen, dass der Algorithmus effektiv funktioniert und um menschliches Feedback in den Prozess einzubeziehen, setzt Google sogenannte " Quality Rater " ein. Mit der KI/AI Welle ist es tatsächlich noch der Fall, dass Google auf echte Menschen aus Fleisch und Blut setzt. Diese Rater folgen einem bestimmten Leitfaden, bekannt als die (kurz SQRG). Was sind die Search Quality Rater Guidelines? Bei diesen Guidelines handelt es sich um ein detailliertes Dokument, das von Google bereitgestellt wird, um den Quality Ratern zu helfen Webseiten und Suchergebnisse zu bewerten. Es handelt sich nicht um direkte Anweisungen für den Algorithmus, sondern um eine Anleitung, die den Ratern hilft, die Qualität von Webseiten in Bezug auf die Suchanfragen der Nutzer*Innen zu bewerten. Aber die von den Ratern definierten Bewertungen können durchaus Einfluss auf den Algorithmus von Google nehmen. "Our Search Quality Rating Process measures the quality of Search results on an ongoing basis. We work with ~16,000 external Search Quality Raters who provide ratings based on our guidelines and represent real users and their likely information needs, using their best judgment to represent their locale." Quelle https://services.google.com/fh/files/misc/hsw-sqrg.pdf Im Detail:  Rater werden angewiesen, den Hauptinhalt einer Seite zu identifizieren und zu bewerten. Mit dem Ziel, ob dieser den beabsichtigten Zweck erfüllt.  Als Intention wären möglich:  Aufklärung : Inhalte, die darauf abzielen, Missverständnisse zu klären oder Mythen zu entkräften. Inspiration : Beiträge, die dazu dienen, Menschen zu motivieren, neue Ideen zu finden oder kreative Gedanken zu fördern. Bildung : Inhalte, die spezifisches Wissen oder Fähigkeiten vermitteln. Überzeugung : Texte oder Präsentationen, die darauf abzielen, Meinungen zu ändern oder zum Handeln zu bewegen. Reflexion : Inhalte, die persönliche Gedanken, Gefühle oder Lebenserfahrungen teilen. Kritik : Analysen oder Reviews, die die Stärken und Schwächen von Produkten, Dienstleistungen oder Ideen beleuchten. Interaktion : Beiträge, die eine aktive Beteiligung des Publikums fördern. Die Google EEAT Faktoren sind ein wesentlicher Bestandteil der Richtlinien. Rater werden angewiesen, den Hauptinhalt daraufhin zu bewerten, wie gut er diesen Kriterien entspricht. Zu diesen Kriterien gehören z.B. die Seiten Qualität und die Suchergebnisse.  Qualität der Seite: Dies bezieht sich auf den Gesamteindruck einer Website, einschließlich dem Hauptinhalt (Main Content), der Benutzererfahrung/Usability und weiteren Faktoren. Eine Seite von hoher Qualität sollte einen klaren Zweck haben und den Nutzer*Innen einen echten Mehrwert bieten. Suchergebnisse : Rater bewerten, ob die angezeigten Suchergebnisse für eine gegebene Suchanfrage nützlich sind. Das Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Ergebnisse den User*Innen helfen die Informationen, Inhalte oder Antworten zu finden, die sie suchen. YMYL (Your Money or Your Life): Google identifiziert bestimmte Seiten als besonders wichtig, da sie einen signifikanten Einfluss auf das Leben, die Gesundheit oder das finanzielle Wohlbefinden der Nutzer*Innen haben können. Solche Seiten werden nach höheren Standards bewertet - auch in Bezug auf E-E-A-T. Kurz gesagt: Webseiten mit YMYL-Inhalten haben in den Bewertungen nach EEAT Kriterien einen höheren Stellenwert - Google schaut genau hin.  Abbild 2: User Intention bei dem Keyword Batman:  Superheld vs. Stadt in der Türkei  Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Google Search Quality Rater Guidelines ein essenzielles Dokument für alle sind, die die Funktionsweise von Google und die Anforderungen an hochwertige Webinhalte verstehen möchten. Indem man sich mit diesen Richtlinien vertraut macht und ihre Prinzipien befolgt, kann man seine Chancen erhöhen, in den Suchergebnissen besser sichtbar zu sein und den Nutzer*Innen einen echten Mehrwert zu bieten. Die Website nach E-E-A-T Signalen optimieren Jetzt stellt sich konkret die Frage: Wie müssen die Inhalte einer Seite so optimiert werden, dass die User*Innen sie finden, die menschlichen Quality Raters die Seite als relevant und positiv bewerten und die weltweit führende Suchmaschine Google zufrieden ist? Es folgen einige konkrete Handlungsempfehlungen zur Optimierung nach SEO EEAT Signalen. Autoren Boxen - Expertise nicht verstecken Als klassische Autoren Box ist ein kleiner, präsenter Kasten meist am Ende eines Beitrags oder Artikels gemeint. Mit kurz gehaltenen Informationen über die Autor*Innen in Form eines Lebenslaufs, ein ansprechendes Foto und Verlinkungen zu Social Media oder anderen relevanten Seiten. Der Vorteil liegt auf der Hand. Das Element gibt dem ganzen Artikel ein Gesicht als vertrauensbildende Maßnahme. Es wird eindeutige (fachliche) Expertise demonstriert, welche anhand der Qualifikationen und Links eine Gewichtung in den E-E-A-T Signalen haben. Die Links zu möglichen Social Media Profilen wie z.B. LinkedIn stärkt die Glaubwürdigkeit und damit dann zusätzlich die komplette Nutzer*innen Erfahrung auf der Website selber.  Zusammengefasst bietet ein scheinbar kleines Element einen echten Mehrwert. Ein noch stärkerer Einfluss auf EEAT im SEO kann erzeugt werden, wenn diese Info-Boxen selbst auf komplette Autor*Innen Unterseiten verlinken. Diese Seiten bieten die Möglichkeit für Rankings von den konkreten Namen der Autorinnen konkret oder in Kombination mit möglichen fachspezifischen Keyword Kombinationen. Abbild 3: Beispiel Autorenbox Bewertungen sind gut - Vertrauen ist besser Bewertungen auf Websites (auch in Kombination mit Tools wie Trusted Shops etc.) sind für die User*Innen immer noch ein wichtiger Indikator, um das Vertrauen einer Website einzuschätzen.  Vertrauensaufbau : Bewertungen, insbesondere positive, helfen dabei, das Vertrauen von Nutzer*Innen in eine Marke oder ein Unternehmen zu stärken.  Indikator für qualitative Inhalte: Bewertungen können als Anhaltspunkt für die Qualität von Produkten, Dienstleistungen oder Inhalten dienen. Benutzer Beteiligung: Bewertungen fördern das Nutzer*Innen Engagement, was ein positives Signal für Google sein kann, dass die Inhalte relevant und wertvoll sind. Unternehmen sollten sich daher bemühen, echte und überwiegend positive Bewertungen von ihren Kund*Innen zu erhalten und diese angemessen zu verwalten und darauf zu reagieren.  Wichtig ist, dass das Bewertungsprofil realistisch ist. User*Innen sind von Natur aus skeptisch und durchweg 5 Sterne Bewertungen werden eher misstrauisch aufgenommen. Abbild 4: Beispiel Google Bewertungen Keine Ausreden – die Technik muss sitzen So wie ein Zug nicht auf kaputten Schienen fahren kann, kann auch keine Website eine organische Sichtbarkeit haben, wenn sie technisch gravierende Fehler aufweist.  Die Technik einer Website ist entscheidend für das EEAT-Konzept in der Suchmaschinenoptimierung, da sie die Basis für ein qualitativ hochwertiges Benutzererlebnis bildet und die Integrität und Glaubwürdigkeit einer Website bestimmt. Folgende Punkte stehen im Fokus: Sichere und zugängliche Website: Man dürfte meinen, dass dieses Thema mittlerweile überall angekommen sein sollte. Bedauerlicherweise sind im www zahlreiche Seiten immer noch nicht mit den grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet. Ein sicherer Zugriff über HTTPS zeigt, dass eine Website das Thema Datenschutz und Sicherheit ernst nimmt, was u.a. Trustworthiness erhöht. Zugänglichkeit sorgt dafür, dass Suchmaschinen die Inhalte problemlos crawlen und indexieren können. Vermeidung von technischen Fehlern: Fehler wie tote Links, 4xx- / 5xx- Fehler oder Probleme mit Duplicate Content können das Vertrauen in eine Website beeinträchtigen. Die Gesundheit einer Website sollte regelmäßig kritisch untersucht werden. Die Informationen aus der geben viele hilfreiche Informationen.  Schnelle Ladezeiten: Eine schnelle Ladezeit verbessert das Benutzererlebnis und kann das Vertrauen in die Seite erhöhen. Insgesamt bildet eine solide technische Grundlage die Basis für eine Website, die als autoritär und vertrauenswürdig angesehen wird. Wenn die technische Basis oder das CMS einer Website nicht auf dem neuesten Stand ist, könnte das EEAT-Profil , unabhängig von der Qualität des Inhalts, leiden. Fazit im Umgang mit E-E-A-T Für eine Umsetzung der EEAT Faktoren sind die Herleitungen und Gründe (von Google) von Belangen. Diese Informationen sollte jeder, der seine Website optimiert, im Hinterkopf behalten. Maßgeblich sind auch die von Google regelmäßig veröffentlichten Informationen zu Updates oder anderen maßgeblichen Anpassungen, die Auswirkungen auf den Suchalgorithmus oder auf die Optik der Suchergebnisse haben können.  Zusammenfassend ist aber zu sagen, dass E-E-A-T entscheidend für die Erstellung und Präsentation von qualitativ hochwertigem Content im Web ist. Websites, die Inhalte mit hoher Fachkenntnis, Autorität und Vertrauenswürdigkeit bereitstellen, haben tendenziell bessere Chancen, in den Suchergebnissen von Google gut zu ranken. Wenn Sie Ihre Website nach den Google EEAT Signalen optimieren wollen, können wir Sie bei der Umsetzung maßgeblich unterstützen. Kontaktieren Sie unserer Expert*Innen in diesem Bereich und . 

Headless Systeme und SEO - Stolperstellen

31.07.2023

Nadine

Wolff

Kategorie:

SEO

Ein Headless CMS ist ein flexibles Content-System, das Inhalte über eine API bereitstellt. Für diese Systeme ändert sich einiges im Bereich SEO: Zum einen müssen für tiefgehende technische Analysen andere Indikatoren berücksichtigt werden. Auf der anderen Seite sind die Vorteile z.B. im Bereich der Ladezeit und Performance enorm. In diesem Blogartikel erfahren Sie, welche Synergieeffekte Headless CMS im Bereich SEO haben und wie Sie sich das für die Optimierung einer Website zu Nutze machen können. Was ist ein Headless CMS? Ein Headless Content Management System (CMS) ist ein moderner Ansatz zur Verwaltung und Bereitstellung von Inhalten für Webseiten. Im Gegensatz zu herkömmlichen CMS-Modellen, die den Inhalt und die Präsentation stark miteinander verknüpfen, trennt das Headless CMS diese beiden Aspekte voneinander und ermöglicht es Entwicklern und Redakteure, sich auf das zu konzentrieren, was sie am besten können. In einem traditionellen Content Management System sind die Frontend- und Backend-Systeme miteinander verbunden. Das heißt, das CMS erlaubt nicht nur die Erstellung und Verwaltung von Inhalten über das Backend, sondern auch die Anzeige dieser Inhalte für Endbenutzer über ein spezifisches Frontend - in Form einer Website. Einige Beispiele für solche traditionellen CMS sind WordPress, TYPO3 oder Drupal. Ein "Headless" CMS, hingegen, trennt diese beiden Systeme. Es konzentriert sich ausschließlich auf das Backend: die Erstellung, Verwaltung und Speicherung von Inhalten. Es hat keinen festgelegten Weg, um diese Inhalte anzuzeigen. Daher wird es als "kopflos" bezeichnet, wobei der "Kopf" hier eine Metapher für das Frontend oder die Präsentationssicht ist. Diese Vorteile bietet ein Headless CMS In einem Headless CMS werden Inhalte normalerweise über eine API (Application Programming Interface), oft eine RESTful API, bereitgestellt. Dies erlaubt es Entwicklern, die Inhalte in beliebigen Kontexten zu verwenden: Sie können sie auf einer Website anzeigen, in einer mobilen App verwenden, auf digitalen Anzeigetafeln anzeigen und so weiter. Diese Architektur in Verbindung mit einer Trennung von Backend und Frontend bietet mehrere Vorteile: Flexibilität: Entwickler sind nicht mehr auf die vom CMS vorgegebenen Technologien oder Vorlagen beschränkt. Sie können die Technologien und Frameworks wählen, die am besten zu ihren Anforderungen passen. Omnichannel-Bereitstellung: Da die Inhalte über eine API bereitgestellt werden, können sie auf einer Vielzahl von Plattformen und Geräten verwendet werden. Das bedeutet, dass das gleiche CMS Inhalte für eine Website, eine mobile App, eine Smartwatch-App, und so weiter liefern könnte. Skalierbarkeit: Da die Anzeige von Inhalten von der Verwaltung der Inhalte getrennt ist, können beide Teile unabhängig voneinander skaliert werden. Das kann besonders nützlich sein, wenn die Last auf einem der Systeme schwankt und ggf. die Performance beeinflusst. Sicherheit: Da das Frontend vom Backend getrennt ist, kann eine Sicherheitslücke im Frontend das Backend nicht direkt beeinflussen und umgekehrt. Headless-Systeme bieten auch eine Variabilität bei der Erstellung von Inhalten. Entwickler können Inhalte einmal erstellen und speichern, was schnellere Updates und eine effizientere Verteilung über mehrere Plattformen ermöglicht. Darüber hinaus haben Entwickler die Möglichkeit, ihre Inhalte für verschiedene Geräte und Bildschirmgrößen anzupassen, um eine optimale Anzeige zu gewährleisten, unabhängig davon, welches Gerät oder welcher Browser verwendet wird. Headless CMS & SEO - Kann das funktionieren? Headless SEO ist eine Methodik, welche sich im Bereich des digitalen Marketings immer mehr durchgesetzt hat. Dabei handelt es sich um eine Art der Suchmaschinenoptimierung (SEO), bei der Webinhalte für die Auffindbarkeit und Indizierung durch Suchmaschinen-Crawler optimiert werden, ohne dass sie an eine bestimmte Website oder Plattform gebunden sein müssen. Mit anderen Worten: Headless SEO ermöglicht es, Inhalte einmal zu erstellen und dann auf mehreren Websites zu indizieren und zu finden. Und genau hier steckt eine von vielen Herausforderungen im SEO. Für die Bereiche der Website-Geschwindigkeit und Mobile First hat ein Headless CMS sicherlich Vorteile gegenüber einem traditionellen CMS. Inhaltlich gibt es allerdings einige Haken. Indem man dies jedoch von Anfang an stärker im Backend berücksichtigt, kann ein Headless CMS genauso SEO konform sein wie ein traditionelles CMS. Kombiniert mit den Vorteilen im technischen SEO bringt dies dem Headless CMS selbst gravierende Vorteile. Trotz der vielen Vorteile von Headless SEO gibt es auch einige Herausforderungen, die damit einhergehen. In erster Linie erfordert Headless SEO, dass ein Webmaster sowohl in der Webentwicklung als auch in der Suchmaschinenoptimierung bewandert ist. Ohne ein umfassendes Verständnis beider Disziplinen kann es für Webmaster schwierig sein, die Komplexität eines Headless CMS zu bewältigen. Da die Inhalte auf mehreren Plattformen gespeichert sind, kann es außerdem schwieriger sein, die Leistung der Inhalte zu überwachen und bei Bedarf Änderungen vorzunehmen. Umgang mit JavaScript SEO bei Headless CMS Der Googlebot crawlt zunächst das HTML einer Website. Der Grund ist, dass das JavaScript Rendering einiges an Ressourcen verbraucht und deswegen zurückgestellt wird. Wenn es JavaScript auf der Seite gibt, wird die Seite in eine Warteschlange gestellt und dann verzögert gerendert (diese Verzögerung können ein paar Sekunden sein, aber auch länger). Nach dem Rendern wird das gerenderte HTML zu den bisher indexierten Inhalten hinzugefügt. Es ist also zuerst das HTML-Gerüst der Seite im Index. Das bedeutet, dass bis auch das JavaScript gerendert ist, eine unvollständige Seite im Index ist. Wenn also wichtige Elemente im JavaScript ausgeliefert werden, fehlen diese. Als Beispiel würde die Suchmaschine dann individuelle Title Tags ausspielen, weil die optimierten Snippets im JavaScript mit ausgeliefert werden. Headless SEO Probleme - nicht alles Gold was glänzt JavaScript SEO ist eine oft unterschätzte aber auch wichtige Disziplin in der organischen Suchmaschinenoptimierung. Headless Systeme bringen nicht nur Vorteile mit sich. Wie oben beschrieben, können sämtliche relevante und wichtige Inhalte, welche bei Headless in der Regel mit JavaScript ausgeliefert werden, verzögert oder gar nicht gelesen werden. Dazu gehören: Metadaten (Title Tag würde dann als identisch wahrgenommen) Canonical Tags (kann massiv das Crawling und die Indexierung beeinträchtigen) Hreflang Tags Redirects (ggf. Liest Google die Redirects dann nicht und es kann zu Duplicate Content und Indexierungsproblemen kommen) Für tiefgehende SEO Analysen sollte daher mit anderen Werkzeugen gearbeitet werden, um einen Verlust in der Sichtbarkeit nach einem CMS-Wechsel zu vermeiden. So funktioniert SEO bei Headless CMS Architekturen Es sollte möglichst darauf geachtet werden, dass alle SEO relevanten Elemente in HTML und nicht in JavaScript ausgeliefert werden müssen. Zusätzlich sollten prinzipiell JavaScript Dateien unbedingt bereinigt werden z.B. von nicht genutzten Codes. Damit sollte nur das JavaScript (JS) geladen werden, was auch auf der Seite benötigt wird, ggf. kann der umfangreiche JS-Code auch auf mehrere Dateien aufgeteilt werden (für eine kleinere Nutzlast). Eine bessere Performance kann dafür sorgen, dass Google JavaScript (schneller) rendert, aber das ist nur ein Erfahrungswert und nicht offiziell bestätigt. Wenn Google das JavaScript nicht rendert oder es zu lange dauert (mehrere Tage/Wochen sind durchaus möglich), kann Prerendering oder Server Side Rendering sinnvoll sein. JavaScript Links sollten dringend vermieden werden. Hier sollte die altbewährte Link implementierung mit <a href=""> weiterhin genutzt werden. Wir empfehlen dringend bei Headless Systemen mit viel JavaScript einen Crawler zu verwenden, der JavaScript SEO , versteht und lesen kann. Mittlerweile können die großen Tools wie SEMrush, Sisitrix oder Screaming Frog damit umgehen. Jedoch sollten, wie auch bei nicht Headless-basierten Systemen,  Der Weg zu mehr organischen Traffic: Webanalyse als Schlüssel zur SEO-Optimierung Ohne fundierte Daten tappen Sie im Dunkeln. Die Webanalyse liefert Ihnen die wertvollen Informationen, die Sie benötigen, um Ihre Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu verfeinern und Ihren organischen Traffic zu steigern. Eine genaue Analyse Ihrer Website-Daten ermöglicht Ihnen, herauszufinden, welche Seiten und Inhalte besonders gut ankommen und wo noch Optimierungspotenzial besteht. Indem Sie Ihre Inhalte gezielt anpassen und Ihre Seiten optimieren, können Sie die Leistung Ihrer SEO verbessern und mehr organischen Traffic auf Ihre Website ziehen. Doch Daten sind nur so nützlich, wie Sie sie interpretieren und anwenden können. Hier kommt die detaillierte Webanalyse ins Spiel, mit der Sie verschiedenste Metriken - von der Absprungrate über die durchschnittliche Sitzungsdauer bis hin zu den meistbesuchten Seiten - analysieren können. Durch gezielte Anpassungen der Seitenelemente und Inhalte, die eine hohe Nutzerbindung aufweisen, können Sie Ihre SEO weiter stärken und den organischen Traffic effektiv fördern. In diesem stetigen Prozess der Datenanalyse und Optimierung liegt der Schlüssel zu einer erfolgreichen SEO-Strategie und einer steigenden Anzahl von organischen Website-Besuchern. Fazit - JavaScript & SEO Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Headless CMS eine Reihe von Vorteilen für Entwickler, Redakteure und Webseiten betreibern bieten, die die Möglichkeiten der Suchmaschinenoptimierung nutzen möchten. Es gibt zwar einige Herausforderungen, die mit Headless SEO verbunden sind, aber diese können mit einem gründlichen Verständnis von Webentwicklung und SEO-Praktiken überwunden werden. Planen Sie einen Relaunch auf ein Headless CMS? Wie können Sie dabei unterstützen, dass beim Relaunch keine Sichtbarkeit verloren geht und Sie von der vollen Headless Power profitieren können. Sie uns! 

FAQ erstellen und SEO Rankings der Website verbessern

09.08.2022

Nadine

Wolff

Kategorie:

SEO

FAQs auf einer Website einzubinden hat viele Vorteile. Sie können beispielsweise den Kundendienst entlasten, die Conversion erhöhen oder die Sichtbarkeit in den unbezahlten Suchergebnissen verbessern. Welche Möglichkeiten es gibt, eine FAQ Seite zu erstellen und wie diese für SEO optimiert werden können, erklärt dieser Artikel im Detail. Was versteht man unter FAQ? FAQ ist kurz für “frequently asked questions” und kann als “häufig gestellte Fragen” übersetzt werden. Konkret werden die wichtigsten Informationen zu einem Thema gesammelt und in Form von Fragen aufbereitet. Das können häufig auftretende Probleme sein oder die meistgestellten Fragen. Weit verbreitet sind FAQ im Bereich Software oder anderen technischen Themen, sie können jedoch für jedes Themengebiet und jede Branche sinnvoll eingesetzt werden. Eines der Ziele von FAQ ist es, Fragen von Kaufinteressenten auf einfachem Weg zu beantworten und damit den Kundendienst zu entlasten. Wurde bereits ein Kauf getätigt und es treten Probleme auf, vermeidet der FAQ-Bereich, dass sich der Kundendienst mit denselben, einfach zu beantwortenden Fragen beschäftigen muss. Ein gut aufbereiteter FAQ-Bereich bringt damit sowohl für User als auch für Unternehmen Vorteile. Was bringen FAQ für SEO? Zunächst: Jede Art von relevantem optimiertem Content ist für die Suchmaschinenoptimierung positiv. Mit FAQ haben Sie die Möglichkeit, zusammengesetzte Keywords und Phrasen (long tail keywords) abzudecken, die zum Beispiel eine Produktseite nicht beantwortet. Sie werden für Fragen gefunden, die User zu einem Thema stellen, beispielsweise zu Ihren Produkten oder Dienstleistungen. Gleichzeitig erhöhen Sie in Googles Bewertung Ihre Autorität in Ihrem Themengebiet, da Sie viel relevanten hochwertigen Content bieten. Eine höhere Autorität bedeutet höheren Trust und damit eine bessere Chance auch für umkämpfte Begriffe in den unbezahlten Suchergebnissen gefunden zu werden. Ein weiterer SEO-Vorteil ist die Chance auf Rich Snippets auf den Suchergebnisseiten (SERPs). Am Beispiel E-Bikes sehen Sie im Ergebnis unten, dass für die Website testberichte.de zwei Fragen direkt im Suchergebnis angezeigt werden. Damit erhält diese Website in den SERPs mehr Aufmerksamkeit als Ergebnisse ohne diese Erweiterung. Screenshot aus den SERPs - Beispiel E-Bikes Welche Möglichkeiten gibt es, FAQ in eine Website einzubinden? Je nachdem, was das Ziel der FAQs ist, bieten sich unterschiedliche Lösungen an, diese auf der Website einzubinden. Im Folgenden die Wichtigsten davon und ihr Vor- und Nachteile. Eigene FAQ-Seite Die erste Möglichkeit ist, eine einzelne lange FAQ-Seite zu erstellen, die alle wichtigen Fragen gesammelt auflistet. Zur besseren Übersicht wird im Layout hierfür häufig ein Akkordeon-Element verwendet, in dem User die Antworten auf einzelne Fragen auf- und zuklappen können. Vorteile Einfach einzurichten und zu betreuen Auch einfache Fragen, die in einem Satz beantwortet werden können, sind kein Problem für SEO Nachteile Rankt selten für (umkämpfte) Begriffe, da unterschiedliche Themen auf einer Seite behandelt werden und damit der Fokus fehlt Weniger Möglichkeiten für eine gute interne Verlinkung zwischen einzelnen Fragen SEO-gerechte Einrichtung Jede Frage als Sub Headline Korrekte Headline-Struktur verwenden Wenn technisch möglich, Inhaltsverzeichnis oben auf der Seite mit Sprungmarken zu einzelnen Fragen Wo passend, Verlinkung passender Produkte oder Dienstleistungen aus den FAQ-Texten Implementierung strukturierter Daten (siehe unten) FAQ-Bereich auf der Seite Eine Alternative mit mehr SEO-Potenzial ist ein eigenständiger FAQ-Bereich auf der Website an Stelle einer einzelnen Seite. Es gibt eine Übersichtsseite mit allen Fragen, die auf die Unterseiten mit den Antworten auf die Fragen verlinkt. Bei einer großen Anzahl an Fragen können diese zur besseren Übersicht thematisch gegliedert werden. Am Beispiel E-Bike könnten die Kategorien lauten: Allgemeine Fragen, Marken, Modelle, Akku, Wartung und Reparatur. Vorteile Höhere Chance für Keywords gefunden zu werden Gezieltere Optimierung auf Keywords möglich, da längere Texte erstellt werden und auf eine größere Anzahl an Keywords optimiert werden können. Bessere Usability, da kein Navigieren auf einer langen Seite notwendig Nachteile Mehr Aufwand in der Pflege, da viele einzelne Seiten erstellt werden Einzelne FAQs benötigen mehr Content, um keinen “Thin Content” zu erzeugen. SEO-gerechte Einrichtung Übersichtsseite mit Teasern und Links zu FAQ-Detailseiten mit den einzelnen Fragen Detailseiten mit korrekter Headline-Struktur Mindestmenge an Content (falls es dennoch Fragen mit sehr kurzen Antworten gibt, kann es sinnvoll sein, diese von der Indexierung auszuschließen) Querverlinkung zwischen ähnlichen FAQs Links auf relevante Produktseiten oder Dienstleistungen Implementierung strukturierter Daten (siehe unten) FAQ-Sektion auf Leistungsseiten oder Produktseiten Auch Produkt- oder Leistungsseiten profitieren von einer FAQ-Sektion. Vor allem wenn es sich um sehr spezifische Fragen zu einem bestimmten Produkt handelt, sind diese auf der Produktseite gut aufgehoben. Sie können hier dabei helfen, Vorbehalte gegen einen Kauf abzubauen oder Fragen beantworten, mit denen sich andernfalls der Kundendienst beschäftigen würde. Im schlimmsten Fall springen User ab, wenn sie keine Antwort auf ihre Frage finden, und kaufen das Produkt bei der Konkurrenz. Vorteile Erweitert den Content auf diesen Seiten um sinnvolle und relevante Phrasen und Begriffe Fragen können für Produktseiten oder Dienstleistungen als Erweiterungen in den Suchergebnissen (Rich Snippets) erscheinen und diesem zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen. Nachteile Für Keywordkombinationen mit hohem Wettbewerb, auf die einzelne FAQs optimiert sind, besteht eine deutlich geringere Chance zu ranken als wenn diese als eigenständige Seiten erstellt werden. SEO-gerechte Einrichtung FAQ-Sektion mit Überschrift Einzelne Fragen als Headlines (korrekte Headline-Struktur beachten) Implementierung strukturierter Daten (siehe unten) FAQ als Blogposts Wenn das CMS keinen eigenständigen FAQ-Bereich zulässt, ist eine Möglichkeit, FAQs in Form von Blogposts einzubinden. In jedem Blogpost wird eine Frage beantwortet, für die Keywords mit ausreichend Suchvolumen definiert wurden. Vorteile Einfache Pflege Gute Chance gefunden zu werden Nachteile Einzelne FAQs benötigen ein Mindestmaß an Content Gehen in der Website möglicherweise unter (schlechtere Usability) SEO-gerechte Einrichtung Korrekte Headlinestruktur Mindestmenge an Content Querverlinkung zwischen ähnlichen FAQs/Blogposts Links auf relevante Produktseiten oder Dienstleistungen Um die FAQ prominenter auf der Website zu platzieren, könnte FAQ als Kategorie im Blog angelegt und diese Kategorieseite verlinkt werden. Implementierung strukturierter Daten (siehe unten) FAQ für die Suchmaschinen optimieren - 3 weitere Tipps Oben wurden bereits Hinweise für einen SEO-gerechten Aufbau der verschiedenen Arten von FAQ-Seiten gegeben. Wir möchten Ihnen drei zusätzliche Tipps mitgeben, um Ihre FAQ SEO-technisch auf das nächste Level zu heben. Passende Fragen auswählen Haben Sie Ihren FAQ-Bereich so eingerichtet, dass jede Frage als einzelne Seite eingerichtet wurde, empfehlen wir Ihnen, mit einer Keywordanalyse Unterthemen oder Fragen zu recherchieren, die von Interesse sind. Haben Sie bereits Fragen gesammelt, die Sie aus der Praxis als relevant kennen, weil beispielsweise Ihr Kundendienst diese regelmäßig gestellt bekommt, hilft Ihnen die Keywordanalyse, diese Fragen mit den Worten zu beschreiben, die Ihre Zielgruppe verwendet. Das Ziel ist es also, Begriffe bzw. Phrasen zu identifizieren, die häufig gesucht werden. Diese Quellen können Sie für die Keywordanalyse und die Identifikation von Fragen verwenden: Kostenpflichtige Keywordtools Kostenfreie Keywordtools (zum Beispiel answerthepublic) Google Suchergebnisse: Vorschläge von Google, Fragen in der Googlesuche SEO-Tools, die Keywords der Wettbewerber anzeigen Die eigenen Analysetools, vor allem die Google Search Console, die Ihnen anzeigt, zu welchen Themen und Fragen Sie bereits eine gewisse Sichtbarkeit haben. Screenshot aus den SERPs - Beispiel E-Bikes Am Beispiel “E-Bikes” kann zum Beispiel diese unvollständige Liste an allgemeinen Themen und Fragen identifiziert werden: Welches E-Bike ist zu empfehlen? (Frage in den Google-Suchergebnissen) Welcher E-Bike Motor ist der beste 2022? (Frage in den Google-Suchergebnissen) Wie viel kostet ein gutes E-Bike? (Frage in den Google-Suchergebnissen) Welches E-Bike passt zu mir? (Keywordtool in SEMrush) Wie lange hält ein E-Bike Akku? (Keywordtool in SEMrush) Wer repariert E-Bikes? (answerthepublic) Wie E-Bike Akku aufladen? (answerthepublic) FAQ Markups verwenden Sofern Ihr CMS dies zulässt, empfiehlt sich die Einbindung , die Google dabei helfen, Content zu interpretieren und einzuordnen. Im Fall der FAQ sorgt das Markup FAQPage dafür, dass Google erkennt, was Frage und was Antwort ist und diesen Content als FAQ einordnen kann. Detaillierte Erklärungen finden sich bei sowie auf der Seite von schema.org zur und . Überprüft werden können die strukturierten Daten in Googles Tool Das Tool zeigt an, welche Markups eingebunden wurden und ob diese Fehler aufweisen. Am Beispiel der Seite testberichte.de sehen wir im Google-Tool, dass das FAQ-Markup verwendet wurde, das das erweiterte Suchergebnis erzeugt: Interne Verlinkung optimieren Einer der größten Vorteile eines FAQ-Bereichs auf der Website ist neben der Generierung von relevantem Content die Möglichkeit, die zu verbessern. Verlinken Sie verwandte Seiten innerhalb Ihrer Website untereinander, stärkt dies die verlinkte Seite und hilft außerdem Usern, neue Inhalte zu finden und länger auf Ihrer Website zu bleiben. Überlegen Sie sich daher bei jeder einzelnen Frage, ob es sinnvolle Produkte, Dienstleistungen, Blogposts, andere FAQ oder andere Seiten gibt, die Sie aus dem Text verlinken können. Für eine gute interne Verlinkung verwenden Sie einen aussagekräftigen Linktext an Stelle eines allgemeinen Textes wie beispielsweise “hier mehr lesen”. Um passende Links zu identifizieren, ist es auch sinnvoll, nach Erstellung des FAQ-Textes die Frage zu stellen: was ist der sinnvollste nächste Schritt für User, die diese Frage stellen und diesen Content gelesen haben? Ist es eine Produktseite? Schließen sich üblicherweise weitere Fragen an? Ist die Antwort auf die Frage, Ihre Dienstleistung in Anspruch zu nehmen? Content Optimierung von FAQ bis Blog mit den internetwarriors Möchten Sie Ihre organische Sichtbarkeit durch optimierten Content verbessern? Unser erfahrenes SEO-Team kennt alle Tricks und Werkzeuge, um besser bei Google gefunden zu werden. Wir analysieren Ihren , unterstützen Sie bei der Optimierung oder liefern Ihnen relevanten optimierten Content für Ihre Website oder Ihren Online Shop. Das können FAQ-Texte sein, aber zum Beispiel auch Produktbeschreibungen oder Blogposts. Sprechen Sie uns an, wir erstellen Ihnen gern ein unverbindliches individuelles Angebot! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! AUTOR*IN

SEO ist nicht tot

01.06.2022

Nadine

Wolff

Kategorie:

SEO

Inhaltsverzeichnis Immer wieder wird darüber diskutiert, inwiefern SEO als Marketingmaßnahme auch in der Zukunft noch relevant sein wird. Wiederholte Anpassungen des ausgefeilten Algorithmus von Google verunsichern, der Wettbewerb in der Suchmaschine steigt konstant. Und so manch einer fragt sich: Ist SEO tot? Warum ist SEO wichtig? Dafür gibt es einige Gründe! Zwar wird die Suchmaschinenoptimierung sich verändern und mit neuen Herausforderungen einhergehen, für erfolgreiche Positionen in den Rankings wird SEO jedoch auch fortlaufend von enormer Bedeutung sein. Die Suchmaschinenoptimierung geht mit vielen Vorteilen einher und gehört definitiv zu einer ganzheitlichen Online Marketing Strategie dazu. Nun kommt es als SEO-Marketer darauf an, auf veränderte Bedingungen und neue Anpassungen flexibel zu reagieren, um aus dem verzwickten Wettbewerb der Suchmaschinenoptimierung als klarer Gewinner hervorzugehen. Die Bedeutung von SEO als Marketingkanal Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein langfristiger Prozess, der dazu dient, das Ranking in den organischen Suchergebnissen zu verbessern. Im Umkehrschluss meint das: So lange es Suchmaschinen geben wird, die auf Algorithmen basieren, wird die SEO Bedeutung als Grundsäule der digitalen Marketingstrategie enorm hoch sein. Dementsprechend ist SEO die Basis sämtlicher Online-Marketingmaßnahmen, auch für SEA und Google Ads. Der Erfolg der Suchmaschinenwerbung ist ebenfalls von der SEO-Optimierung abhängig, denn schon längst zählt auch in diesem Wettbewerb nicht immer das höchste Gebot, sondern auch die Relevanz von Inhalten. Schlussendlich werden nur Nutzer, die auf eine nutzerfreundliche und relevante Seite treffen, zu einer Conversion führen. SEO Bedeutung - ein Praxisbeispiel Traffic-Quellen nach Typ für ebay.com aus dem Tool SEMrush   Betrachtet man ein Beispiel aus der Praxis von ebay.com, wird deutlich, welch großen Anteil SEO als Traffic-Quelle ausmacht. Während die bezahlte Suche im Traffic anteilig nur 0,5 % vom Gesamttraffic ausmacht, belegt SEO über den direkten Einstieg 71,45 % des Gesamttraffics. Es bleibt dementsprechend außer Frage gestellt, dass SEO für ein erfolgreiches Online Marketing unverzichtbar ist. Suchmaschinenoptimierung: Vorteile und Nutzen Die Vorteile der Suchmaschinenoptimierung sprechen für sich. Im Gegensatz zu weiteren Marketingkanälen verzichtet SEO auf immense Kosten, spricht die Zielgruppe direkt an und gewährt einen langfristigen, nachhaltigen Marketingerfolg. Heißt: SEO ist definitiv nicht “tot”, sondern bietet weiterhin ein enormes Potential: SEO Vorteil 1 - Langfristige Reichweite durch Top-Positionen Gegenüber bezahlten Suchanzeigen winkt die Suchmaschinenoptimierung mit einem entscheidenden Vorteil: SEO ist eine langfristige Marketingstrategie . Erfolge werden erst im zeitlichen Verlauf sichtbar, doch halten dann umso länger an. Während der Effekt in der bezahlten Suche nur während einer laufenden Kampagne eintritt, wirkt SEO nachhaltig. Zugleich weisen Nutzer den organischen Suchergebnissen im Vergleich eine höhere Vertrauenswürdigkeit zu. So erreichen Top-Positionen in den SERPS grundsätzlich sehr hohe Klickraten . Dieser Effekt kann mit einer professionellen SEO-Umsetzung nochmals gestärkt werden, sei es durch optimierte Meta-Tags oder .  SEO Vorteil 2 - Keine Kaltakquise dank SEO Organische Top-Rankings bauen auf einer Pull-Marketing-Strategie auf. Ein Nutzer sucht aktiv nach einem Begriff, einer Dienstleistung oder einem Produkt und entscheidet sich in der Regel für eine Domain, die in den oberen Rankings zu finden ist. Kalte Akquisitionsmaßnahmen, um den potenziellen neuen Seitenbesucher von der Art eines Produktes oder einer Dienstleistung zu überzeugen, entfallen. Stattdessen liegt der Fokus darauf, bereits interessierte Nutzer anhand einer gelungenen SEO-Strategie auf die eigene Seite zu lenken. SEO Vorteil 3 - Suchmaschinenoptimierung ist kosteneffizient Für den Marketingkanal SEO fallen vergleichsweise nur geringe Kosten an. Die Suchmaschinenoptimierung beschränkt sich nicht darauf, wer das größte Werbebudget zur Verfügung hat, sondern bewertet, wie relevant und optimiert die eigenen Inhalte auf der Webseite dargestellt werden. Selbstverständlich erfordert die Umsetzung einer SEO-Strategie eine weitreichende Expertise sowie jahrelange Erfahrung, doch dieser Zeit- und Kostenaufwand zahlt sich am Ende aus. Eine Webseite, die aufgrund von SEO-Maßnahmen dauerhafte Top-Rankings zu relevanten Keywords verzeichnet, muss nicht über bezahlte Suchanzeigen in den SERPs beworben werben, da sie gewissermaßen für sich selbst wirbt. SEO Vorteil 4 - SEO verbessert das Nutzererlebnis Obwohl die Suchmaschinenoptimierung primär darauf abzielt, gute Rankings in den SERPs zu erzielen, ist sie auch die Grundlage für eine barrierefreie sowie benutzerfreundliche Website . Das gilt sowohl für technisches SEO als auch Content Marketing SEO. Eine Seite, die zum Beispiel aufgrund zu langer Ladezeiten und einer schlechten Struktur nur schlecht abrufbar ist, wird bei einem Großteil der Nutzer zu einem Absprung führen. Gleiches lässt sich beim SEO Content beobachten, wenn eine Seite die Nutzerintention, insbesondere bei informativen Suchen, aufgrund einer mangelhaften Content-Qualität nicht erfüllt. Speziell im Sinne der Barrierefreiheit ist eine SEO-optimierte Seite essenziell. Eine leicht verständliche Sprache, eine übersichtliche Struktur sowie hinterlegte Bilder-Alt-Tags sind von enormer Bedeutung, um Inhalte für Nutzer mit Einschränkungen zugänglich zu machen. SEO Vorteil 5 - SEO eignet sich für jedes Unternehmen Egal, wie groß ein Unternehmen ist oder welches Budget zur Verfügung steht - Grundsätzlich bietet die Suchmaschinenoptimierung jedem eine Chance! In den Suchergebnissen kommt es weniger auf die Bekanntheit und das Budget an, sondern wie relevant der entsprechende SEO Content für den Nutzer ist. Kleine, regionale Dienstleister und Unternehmen können ebenso gute Rankings erzielen wie große, bekannte Brands. Gleiches gilt für Bewerber, die sich neu unter den SEO-Wettbewerb mischen. Mit einer zielführenden SEO-Strategie sind dem Erfolg auch hier keine Grenzen gesetzt. internetwarriors - Suchmaschinenoptimierung Beratung in Berlin Als 360° Online Marketing Agentur mit Sitz im Herzen der Hauptstadt unterstützen wir Sie in allen Bereichen der Suchmaschinenoptimierung - von der Erstellung von SEO Content und Koordinierung des bis hin zur technischen SEO Analyse-und Optimierung Ihrer Website! Wir verstehen die Suchmaschinenoptimierung als Grundsäule des digitalen Marketings - von SEA bis Social Media - und setzen unsere jahrelange Erfahrung und Expertise im Bereich der Suchmaschinenoptimierung dafür ein, um mit Ihnen gemeinsam eine erfolgreiche zu entwickeln. Im Rahmen unserer  identifizieren wir Fehler und Schwachstellen auf Ihrer Website, wirken aktiv bei der Umsetzung von SEO-Maßnahmen mit und stehen Ihnen rundum beratend für alle Fragen zur Verfügung. Jetzt unverbindlich aufnehmen! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! AUTOR*IN

Grundlagen und Bausteine einer professionellen SEO Onpage Analyse

17.02.2022

Nadine

Wolff

Kategorie:

SEO

Inhaltsverzeichnis Die SEO Onpage Analyse gehört zu den meist angefragten Dienstleistungen bei uns in der Agentur, aber auch zu den häufig missverstandenen. Die Vorstellungen davon, was eine Analyse bedeutet, gehen weit auseinander. Was wir unter einer verstehen und was diesen Namen nicht verdient, erklären wir Ihnen in diesem Artikel. Benötigen Sie eine ausführliche SEO-Analyse Ihrer Website?

Gendern - aus SEO-Sicht eine gute Idee?

14.10.2021

Nadine

Wolff

Kategorie:

SEO

Inhaltsverzeichnis Ist Gendern aus SEO-Perspektive eine gute Idee? Gendergerechte Sprache ist ein Thema, das viele Menschen beschäftigt. Nach einer stehen nur 26% der Befragten gendergerechter Sprache positiv gegenüber, 36% lehnen sie vollkommen ab. Dem gegenüber stehen immerhin 35% an Unternehmen, die laut einer  genderneutrale Sprache in ihrer Außenkommunikation einsetzen. Die Website ist ein wichtiger Teil der Außenkommunikation. Da viele Unternehmen ihre Texte für Suchmaschinen optimieren, stellt sich die Frage: inwieweit beeinflusst gendergerechte Sprache Rankings, wie nimmt sie Einfluss auf die SEO-Performance? Der aktuelle Stand und die Tipps verraten Ihnen unser SEO Warriors in diesem Artikel. Was ist “gendergerechte Sprache”? Deutsch ist eine sehr binäre Sprache, in der Personenbezeichnungen im Gegensatz zu anderen Sprachen in einer männlichen und einer weiblichen Variante vorkommen (Beispiel: expert vs. Experte und Expertin, experts vs. Experten und Expertinnen). Bisher war das “generische Maskulinum” verbreitet - es wurde also die männliche Form als allgemeiner Begriff verwendet, alle nicht-männlichen Personen wurden mit-gemeint, ohne dass sie explizit angesprochen wurden. Gendergerechte Sprache ist kein neues Thema, auch wenn die Öffentlichkeit, die es im Moment von Seiten der Medien und Politik erhält, etwas anderes suggeriert. Es geht darum, eine Sprache zu verwenden, die alle einschließt - das männliche “default” wird in Frage gestellt und soll durch eine inklusive Sprache abgelöst werden. Je nach Auslegung bedeutet dies, dass Frauen und Männer angesprochen werden sollen - oder zusätzlich Menschen, die sich außerhalb dieser Geschlechts-Binarität befinden. Seit Ende 2018 ist es möglich, als Geschlecht nicht nur weiblich und männlich, sondern auch “divers” eintragen zu lassen. Je nachdem, welche Formen der gendergerechten Sprache verwendet werden, werden diese Menschen mit angesprochen oder nicht. Welche Möglichkeiten gibt es für gendergerechte Sprache? Es gibt keine einheitliche Vorgabe, wie gendergerechte Sprache auszusehen hat. Daher haben sich im Laufe der letzten Jahre (sogar Jahrzehnte) verschiedene Formen gebildet, von denen sich keine eindeutig durchsetzen konnte: Schließt Frauen und Männer mit ein: Nennung von weiblicher und männlicher Form (Radfahrerinnen und Radfahrer) Binnen-I (RadfahrerInnen) Schrägstrich (Radfahrer/innen) Schließt alle Geschlechter mit ein: Gender-Gap (Radfahrer_innen) Doppelpunkt (Radfahrer:innen) Gendersternchen (Radfahrer*innen) Außerdem gibt es neutrale Formulierungen, zum Beispiel: Radfahrende Personen, die Rad fahren Radfahrende Menschen Warum und wann ist “Gendern” wichtig? Wie erwähnt, gehen die Meinungen über gendergerechte Sprache weit auseinander. Genauso die Umsetzung. Kritische Stimmen sehen die deutsche Sprache in Gefahr oder meinen, alleine durch die Veränderung der Sprache entstünde noch keine Gleichberechtigung und es gebe wichtigere Baustellen. Allerdings hat Sprache durchaus das Potenzial, die Realität zu verändern. Wie Sprache die Wahrnehmung beeinflusst, darüber gibt es fest, dass Sprache auf die kindliche Wahrnehmung von Berufen einwirkt. Ein sensibler Umgang mit dem Thema ist also angemessen und wichtig. Welche Ansprache die beste Wahl für Unternehmen ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise von der Zielgruppe und der Positionierung des Unternehmens zum Thema. Wenn Sie unsicher sind, können Sie sich unabhängig vom Thema SEO diese Fragen stellen: Welche Werte möchten Sie als Unternehmen vertreten (bürgerlich, traditionell, modern, inklusiv, usw.)? Was ist ihre Zielgruppe, und wie steht diese zum Thema? Was ist in Ihrer Branche üblich? Da das Thema sehr polarisiert, hat es das Potenzial Menschen allein über die Verwendung der Sprache anzusprechen oder abzustoßen. Eine Zielgruppe, der Inklusion sehr wichtig ist, wird sich beispielsweise von einer Website, die inklusive, gendergerechte Sprache verwendet, angesprochen fühlen, während ein eher konservatives Publikum es vielleicht sogar konsequent ablehnt, von einem Unternehmen zu kaufen, das in der Ansprache gendert. Was ist das Problem für die Suchmaschinenoptimierung? Wie reagiert Google auf gendern in Texten? Nimmt alleine die Verwendung von gendergerechten Bezeichnungen Einfluss auf die Sichtbarkeit? Eine eindeutige Antwort gibt es bisher nicht, daher versuchen wir uns dem Thema zu nähern. Das generische Maskulinum als Standard Da das generische Maskulinum schon so lange verwendet wird und außerdem im Allgemeinen die kürzeste Form einer Bezeichnung ist, wird es in der Suche deutlich häufiger verwendet als weibliche Formen oder genderinklusive Bezeichnungen. Einige Beispiele: Friseur Berlin: 21.600 Suchanfragen/Monat Friseurin Berlin: 20 Suchanfragen/Monat Kardiologe Berlin: 7.700 Suchanfragen/Monat Kardiologin Berlin: 40 Suchanfragen/Monat Steuerberater Berlin: 7.500 Suchanfragen/Monat Steuerberaterin Berlin: 80 Suchanfragen/Monat Dagegen gibt es auch wenige Gegenbeispiele in der Mehrzahl wird jedoch die männliche Form häufiger gesucht: Rechtsanwalt Berlin: 2.200 Suchanfragen/Monat Rechtsanwältin Berlin: 2.300 Suchanfragen/Monat Im SEO gilt im Allgemeinen die Regel, auf die Keywords zu optimieren, die relevant sind und am häufigsten gesucht werden. Sicherlich einer der Gründe, warum auch Dienstleisterinnen häufig die männliche Form verwenden. Googles “Gender Bias” Was bedeutet “Gender Bias”? “Bias” bedeutet auf deutsch etwa “Voreingenommenheit”. Auf Google bezogen, ist damit gemeint, dass Googles Suchergebnisse gewisse Stereotype repräsentieren und fördern. Selbst, wenn explizit nach der weiblichen Form für bestimmte Dienstleistungen gesucht wird, zeigt Google männliche Personen in den Ergebnissen an oder schlägt sogar vor, in der Suche stattdessen die männliche Form zu verwenden. Ein Beispiel ist die Suche nach “Friseurin Berlin”: Google schlägt vor “Meintest du: friseur berlin”, bei “Friseuse Berlin” fragt Google “Meintest du friseure berlin”, bei “Chirurgin Berlin” kommt der Vorschlag “meintest du chirurgie berlin”, entsprechend “Elektrikerin Berlin” und weiter Begriffe. Damit werden die weiblichen Formen so behandelt, wie wir das sonst von Schreibfehlern kennen, für die die korrekte Schreibweise vorgeschlagen wird. Für andere Suchanfragen fehlen die “Korrekturvorschläge”, beispielsweise für “Orthopädin Berlin” oder “Kardiologin Berlin”. Für gendergerechte Suchanfragen mit Stern oder Doppelpunkt interpretiert Google ebenfalls unterschiedlich, es macht nicht den Eindruck, als hätte der Algorithmus das “gendern” und die Intention dahinter verstanden. Was sagt Google selbst zum Gendern? In der  wurde John Mueller, Senior Webmaster Trends Analyst bei Google, zum Thema Gendern befragt. Die Antwort: Er wisse nicht, was die aktuelle Situation bei Google sein, normalerweise versuchten sie jedoch Synonyme zu identifizieren. Allgemein versucht Google abzuwarten und auf das User Verhalten zu reagieren. Sollten also gendergerechte Begriffe häufiger gesucht werden, so würde Google darauf reagieren. Wie sieht die Realität aus? Die oben aufgeführten Beispiele für verschiedene Suchanfragen und die unterschiedlichen Vorschläge von Google zeigen kein einheitliches Bild. Die Ergebnisse sind ebenso unterschiedlich. Für einige Berufsbezeichnungen werden in den Maps-Ergebnissen ausschließlich weibliche Dienstleisterinnen angezeigt, in den organischen Suchergebnissen dagegen Gemeinschaftspraxen und Verzeichnisse. Für andere Keywords tauchen auch in der Suche nach der weiblichen Form vor allem Ergebnisse von Dienstleisterinnen auf. Ein Vergleich der Title Tags in den angezeigten Ergebnissen lässt keine Muster erkennen - teilweise werden männliche Bezeichnungen auch von Frauen verwendet und erscheinen trotzdem bei der Suche nach weiblichen Dienstleisterinnen. Teilweise sind es die weiblichen Formen. Die Suche nach gendergerechten Formen mit Doppelpunkt oder Stern bringt dagegen beispielsweise im medizinischen Bereich Praxen in den Ergebnissen. Ein einheitliches Ergebnis ist nicht zu sehen, klar ist jedoch: Google hält die weiblichen Bezeichnungen sowie genderinklusive Begriffe teilweise für Fehler - sicherlich damit begründet, dass diese Begriffe so selten gesucht werden - und zeigt trotzdem männliche Dienstleister als Ergebnis an. Sollte sich das Suchverhalten ändern, dürfte sich früher oder später auch der Algorithmus anpassen und entsprechend andere Ergebnisse liefern, die sensibler auf die tatsächliche Frage angepasst sind. In vielen Bereichen bringt es einen Vorteil, die männliche Form zu verwenden, selbst wenn diese nicht korrekt ist. Genderinklusive Sprache scheint also im SEO keine gute Idee zu sein. Welche Möglichkeiten gibt es also für Unternehmen, die gendern möchten, aber Nachteile im Ranking befürchten? Tipps für gendergerechte Sprache im SEO-Content Wie können Sie damit umgehen, wenn Sie eine inklusive Sprache verwenden möchten, aber befürchten, dass Ihnen dadurch SEO-Nachteile entstehen? Spielt Gendern für Ihre Keywords eine Rolle? Wenn Sie sich die Frage nach Ihren Unternehmenswerten und Ihrer Zielgruppe beantwortet haben und sich Pro-Gendern entschieden haben: spielt diese Entscheidung eine Rolle für Ihre Keywords? Wie viele Begriffe in Ihren Keywordsets werden davon beeinflusst? Wie viele Begriffe würden sich ändern? Vielleicht stellen Sie fest, dass sich nichts oder nur wenig ändert, das Risiko also gering ist. Optimieren Sie auf Alternativbegriffe Es gibt meistens Alternativen zu Personenbezeichnungen, beispielsweise die Leistungen an sich (zum Beispiel Kardiologie statt Kardiologin) oder die Probleme, die diese Leistungen lösen. Seien Sie kreativ und berücksichtigen Sie alle Begriffe, die das, was Sie ausdrücken möchten, umschreiben. Prüfen Sie das monatliche Suchvolumen - häufig sind allgemeinere Begriffe sogar gefragter. Verwenden Sie verschiedene Schreibweisen Wenn Sie feststellen, dass es nicht ohne das generische Maskulinum geht, können Sie dies ausgleichen, indem Sie unterschiedliche Schreibweisen verwenden und damit auch andere Geschlechter mit einbeziehen. Wechseln Sie ab und verwenden Sie an kritischen Stellen mehrere Begriffe oder das meistgesuchte Wort. Weitere Optimierungsmaßnahmen Die Keywordverwendung in Texten ist nur eine Maßnahme, die zu mehr Sichtbarkeit und besseren Rankings führt. Nutzen Sie alle Werkzeuge, die Ihnen zur Verfügung stehen - alle Maßnahmen der technischen und inhaltlichen Optimierung, denken Sie an Ihre Usability und an Elemente wie Bilder, interne Links und Markups. Auch OffPage SEO kann einen erheblichen Unterschied machen. Welche Begriffe Sie also konkret verwenden, sollte sich vor allem danach richten, wie Sie auftreten möchten und wen Sie ansprechen. Denken Sie in erster Linie an Ihre User, weniger an Suchmaschinen - ein Ansatz, der allgemein im SEO Copywriting sinnvoll ist. Unterstützung für Ihr Content Marketing Unabhängig davon, ob Sie gendern oder für welche Form der gendergerechten Sprache Sie sich entscheiden - die bewusste Verwendung von Begriffen und die Erstellung von optimiertem Content sind wichtig. Haben Sie das Gefühl, Ihr Content könnte besser performen? Unsere SEO Warriors unterstützen Sie gern, von der Keywordanalyse bis zur Planung von Content, der Ihre Sichtbarkeit und Ihren Umsatz erhöht. Nehmen Sie mit uns auf! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! AUTOR*IN

Datenanalyse 2021: So geht Datenauswertung auch mit weniger Daten!

28.09.2021

Nadine

Wolff

Kategorie:

Webanalyse

Inhaltsverzeichnis Stellen Sie fest, dass Sie deutlich weniger Daten Ihrer User in der Webanalyse zur Verfügung haben als früher? Die aktuellen Datenschutzverordnungen stellen das Online Marketing und die Datenanalyse vor große Herausforderungen. Auch das deutsche Telemediengesetz zieht ab dem 01.12.2021 nach. Cookiebasiertes Tracking bedarf der Zustimmung des Nutzers und führt damit zu Datenverlusten, wenn diese nicht gegeben wird. Cookieloses Tracking wie es beispielsweise eTracker und Matomo möglich machen, wäre an sich vom Consent Manager (“Cookie Banner”) ausgenommen, bringt allerdings andere Nachteile mit sich. Wiederkehrende User können beispielsweise nicht mehr erfasst werden, die Zuordnung zu Kanälen und Kampagnen, die im Funnel am Kauf beteiligt waren, ist damit erschwert oder unmöglich. In diesem Artikel haben wir uns mit der . Heute stellen wir uns die Frage: Welche Möglichkeiten und Methoden gibt es, um trotz erschwerter Bedingungen aussagekräftige Daten zu erhalten? Unsere Webanalyse-Warrior haben Ihnen die wichtigsten 6 Tipps zusammengestellt. 1. Fehlerfreies Tracking sicherstellen Gerade, wenn weniger Daten zur Verfügung stehen bzw. bestimmte Auswertungen entfallen, ist es besonders wichtig, das Tracking fehlerfrei einzurichten, um korrekte aussagekräftige Daten zu erhalten. Alle Online Marketing Maßnahmen basieren in gewissem Umfang auf Userdaten, um den Erfolg von Kampagnen und Kanälen bewerten zu können und Maßnahmen zu optimieren. Fehlerhafte Daten können dieses Bild erheblich verfälschen und falsche Schlussfolgerungen nach sich ziehen. Korrektes Tracking ist daher essentiell für effektives Online Marketing. Zu den häufigsten Fehlern gehören zum Beispiel: Trackingfehler oder fehlendes Tracking nach einem Relaunch (der Trackingcode wird nicht implementiert) Fehlerhafter Basiscode Trackingcode an der falschen Stelle im Quelltext implementiert (ein Code, der weit unten in den Code eingebaut wurde, löst möglicherweise bei einem schnellen Absprung von Usern nicht aus) Fehlerhafte Übermittlung von E-Commerce Daten, beispielsweise durch fehlerhafte Einbindung des Data Layers für den Google Tag Manager Fehlerhafte Filtereinstellungen in der Datenansicht (es werden zum Beispiel mehr Daten herausgefiltert als beabsichtigt) Wichtig ist also, die Trackingeinbindung und die Einstellungen im Analysetool gewissenhaft zu prüfen und im besten Fall das Tracking von einer Webanalyse-Expertin oder einem -Experten aufsetzen zu lassen. 2. Datenauswertung durch Hochrechnungen Auch wenn Daten durch ein Einbindung des Consent Managers (“Cookie Banner” im allgemeinen Sprachgebrauch) verloren gehen, gibt es Möglichkeiten, sich den realen Userdaten zumindest anzunähern. Unternehmen, die über Daten verfügen, die vor der Implementierung des Cookie Banners gesammelt wurden, können hochrechnen, wie viel Prozent an Usern ungefähr durch den neuen Banner nicht mehr erfasst werden können, da sie ihre Zustimmung nicht geben. Entsprechen lassen sich alle Daten hochrechnen, um einen Eindruck über die gesamte Menge an Besucherinnen und Besuchern zu erhalten. Je nach Implementierung kann der Consent Manager Datenverlust von deutlich über 50 Prozent bedeuten. Hochrechnungen helfen hier für ein realistisches Bild. Auch der Abgleich mit dem eigenen Data Warehouse gibt einen Einblick darin, was tatsächlich im Shop passiert, auch wenn nicht alle User und Interaktionen erfasst werden können. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Nutzung weiterer Tools - siehe folgender Tipp. 3. Weitere Tools zur Datenanalyse nutzen Nicht alle Tools basieren auf Cookies oder persönlichen Nutzerdaten und bedürfen daher nicht der Zustimmung im Consent Manager. Ein Beispiel hierfür ist die Google Search Console, die einen sehr guten Einblick in die User unbezahlter Suchanzeigen in der Suchmaschine Google gibt. Auch hier bietet sich der Vergleich an: wie viele organische User werden im Webanalyse Tool, zum Beispiel Google Analytics, erfasst und wie viele zeigt die Google Search Console an? Wie unterscheidet sich dieses Verhältnis im Vergleich zur Zeit vor Einführung des Cookie Banners? Wie viel mehr User werden entsprechend danach in Analytics nicht erfasst? Hierbei sollte aber auch bedacht werden, dass die Nutzerzahlen in beiden Tools unterschiedlich erfasst werden können. Weitere Tools, die gute Daten liefern, sind professionelle SEO-Tools (Sistrix, SEMrush, ahrefs, usw.), die Auskunft über Keywords und Rankings geben, teilweise auch Klickverhalten und entsprechende Hochrechnungen auf die zu erwartenden Klicks pro Keyword. Auch hier ist der Abgleich mit den Webanalysedaten sehr hilfreich und sinnvoll. 4. Microconversions nutzen Wenn nur sogenannte Makroconversions erfasst werden (ein Kaufabschluss beispielsweise), vergeben Sie nicht nur die Chance, mehr über User und ihr Verhalten zu lernen. Es besteht auch die Gefahr, dass Sie Daten verlieren, wenn sich Nutzerinnen und Nutzer im Verlauf der Conversion doch gegen das Tracking entscheiden und damit die Makro Conversion nicht erfasst werden kann. Beispiele für sogenannte Microconversions sind: Absenden einer Kontaktanfrage Download eines PDF-Dokuments Erstellen eines Kontos Hinzufügen von Artikeln zum Warenkorb Öffnen des Warenkorbs Hinzufügen von Zahlungsmodalitäten. Werden diese mit gemessen, nutzen Sie die Chance, besser zu verstehen, was User auf der Seite tun und wo es Optimierungspotenzial gibt. 5. User besser verstehen Mit weniger zur Verfügung stehenden Daten ist nicht nur wichtig, korrekt zu tracken, sondern auch alle relevanten Daten des Userverhaltens zu erfassen, um Nutzerinnen und Nutzer besser zu verstehen. Nicht alles, was messbar ist, muss dabei auch tatsächlich getrackt werden. Es geht darum, ein Konzept zu erstellen und zu definieren, welche Daten aus welchem Grund gemessen werden und welche Erkenntnisse Sie daraus ableiten können. (Daten nur um ihrer selbst zu erfassen, widerspricht zum einen dem Gedanken der Datensparsamkeit und kann schnell dazu führen, den Überblick zu verlieren.) Beispielsweise können Klicks auf einen bestimmten Button wertvolle Erkenntnisse liefern, ebenso die Scrolltiefe von Usern: wie weit scrollen Nutzerinnen und Nutzer auf der Seite, welche Elemente und Inhalte werden überhaupt wahrgenommen? Auch die Unterscheidung zwischen tatsächlichen Interaktionen mit der Seite und dem reinen Verbleib auf der Seite ist wichtig. Die Implementierung von Ereignissen, die über einen reinen Seitenaufruf oder Klick hinausgehen, ist beispielsweise auch hilfreich, um den Verbleib auf der Seite zu messen (um Tools wie Google Analytics einen weiteren Datenpunkt zu geben). 6. Anteil an erfassten Usern erhöhen Aus unserer Erfahrung mit vielen verschiedenen Websites können wir sagen: Sie können Einfluss darauf nehmen, wie User auf Ihren Consent Banner reagieren, also wie viel Prozent der Nutzerinnen und Nutzer das Tracking ablehnen. Um möglichst viele Daten erfassen und auswerten zu können, ist es also sinnvoll, zu testen (Stichwort A/B Testing) und kein Standard-Banner einzubinden. Gestaltung und Wording können einen erheblichen Unterschied ausmachen. User sollten natürlich nie gezwungen werden, zuzustimmen, alles muss transparent bleiben, aber es gibt dennoch einigen Gestaltungsspielraum von der Formulierung bis hin zu Farben und Button- bzw. Linkgrößen. User sind beispielsweise eher bereit zuzustimmen, wenn erläutert wird, dass Daten zur Verbesserung der Nutzererfahrung verwendet werden, als wenn der Eindruck entsteht, es ginge nur um Werbung. Professionelle Webanalyse mit den internetwarriors Möchten Sie Ihr Tracking professionell aufsetzen oder von  überprüfen und optimieren lassen? Wir bringen nicht nur viel Erfahrung in der Optimierung von Consent Managern mit und haben schon für viele Kunden eine erhebliche Reduzierung des Datenverlustes erreicht, sondern haben im Verlauf der letzten Jahre auch für viele unterschiedliche Unternehmen und Websites ein effektives Tracking aufgesetzt. Da wir selbst Online Marketing betreiben, verstehen wir die Anforderungen und können Ihr Tracking genau auf Ihre Bedürfnisse, Ihre Kanäle und Kampagnen anpassen. , wir verbessern gern Ihre Webanalyse für Sie, für eine aussagekräftigere Datenauswertung und erfolgreiche Online Marketing Kampagnen!

Süß oder bitter: Die Zukunft der (Marketing) Cookies

15.09.2021

Nadine

Wolff

Kategorie:

Webanalyse

Inhaltsverzeichnis Spätestens seit der DSGVO beschäftigt das Thema Cookies die Marketing Welt. Welche Cookies sind erlaubt, inwieweit sind Webanalyse und Online-Werbung überhaupt noch möglich mit den aktuellen Hürden? Steht das Ende der Cookies bevor? Sich mit den neuen Bestimmungen auseinanderzusetzen, sich für eine Technologie zu entscheiden, die passenden Einstellungen vorzunehmen und die Daten korrekt zu interpretieren, ist eine Herausforderung für viele Unternehmen. Wir haben unseren Warrior und Analytics-Experten aus dem SEO- und Webanalyse Team dazu befragt, welche datenschutzkonformen Tracking-Möglichkeiten es mit und ohne Cookies gibt und was die Zukunft mit sich bringen könnte. Umbruch im Marketing - das Ende der Cookies? Das Marketing ist im Umbruch, das ist an vielen Stellen spürbar. Safari und Firefox haben bereits relativ scharfe Datenschutzrichtlinien und erschweren bzw. verhindern das Tracking. Auch für Chrome war angekündigt, dass Third Party Cookies oder Drittanbieter Cookies demnächst nicht mehr unterstützt werden, die Einführung wurde jetzt allerdings noch einmal um ein Jahr nach hinten geschoben. Wie sind die neuen Entwicklungen zu bewerten? Je nach Perspektive gehen die Meinungen auseinander. Viele Privatpersonen sind kritisch und lassen sich nicht gern tracken, weil sie nicht wissen, was genau getrackt wird und was mit den Daten passiert. Aus dieser Sicht ist es positiv. Für die Webanalyse ist es dagegen suboptimal, da das aktuelle Tracking auf Cookies basiert und alle Tools darauf ausgelegt sind. Das bedeutet, Marketer sind im Moment nicht nur für die Webanalyse auf Cookies angewiesen, sondern auch für die Nutzung anderer Dienste, zum Beispiel für bezahlte Werbung, in Social Media, im Affiliate Marketing oder für Google Ads. Das Cookies und je nach Implementierung werden in Zukunft Probleme auftreten. Es gibt auf der anderen Seite teilweise vielversprechende Weiterentwicklungen. Serverseitiges Tracking datenschutzkonform nutzen Das Problem mit serverseitigem Tracking ist: User merken nichts vom Tracking, weil es auf dem Server ausgeführt wird, und können sich nicht dagegen wehren. Gegen dieses Tracking funktioniert kein Adblocker, kein Service oder keine Technologie wie z.B. Intelligent Tracking Prevention. InfoBox: Intelligent Tracking Prevention (ITP) = eine Technologie, die im Safari Browser implementiert ist, um automatisch unerwünschtes Tracking von Drittanbietern zu verhindern, ohne dass User dies aktiv einschalten müssen. Enhanced Tracking Protection = die Lösung in Firefox, die das Tracking blockiert. Und das macht diese Lösung sehr heikel, besonders dann, wenn Nutzerprofile angelegt werden.  Tracking kann auf zwei Arten genutzt werden: Einmal für die Analyse der Website : Welche Seiten werden aufgerufen, wie schnell lädt die Seite, welche Browser greifen darauf zu, usw.? Außerdem können Nutzerprofile für Marketingmaßnahmen erstellt werden, um zum Beispiel alle User ansprechen, die über 35 sind, bestimmte Seiten aufgerufen haben und weitere Bedingungen erfüllen.  Und sobald diese Profile angelegt werden, muss das Tracking verpflichtend an das Cookie Banner gebunden werden, unabhängig von der Verwendung von Cookies. (Der deutsche Name “Cookie Banner”, der sich im allgemeinen Wortgebrauch durchgesetzt hat, ist im Vergleich zum englischen Begriff eher irreführend. Das englische “Consent Manager” beschreibt die Funktion deutlich besser: User müssen bestimmen Maßnahmen zustimmen, die nicht auf Cookies beschränkt sind.) Das gilt nicht nur für Google Analytics, das gilt zum Beispiel auch für Matomo, für etracker oder Facebook. Deshalb gilt: wenn Sie serverseitiges Tracking nutzen wollen, empfehlen wir Ihnen unbedingt, das Cookie Banner einzusetzen, um datenschutztechnisch auf der sicheren Seite zu sein. Am besten Sie haben Experten an Ihrer Seite, die Sie zum Thema beraten und bei der Umsetzung auf Datenschutzkonformität achten. Die Vorteile von Server Side Tracking Serverseitiges Tracking liefert mehr Daten, denn es bringt zwei Vorteile mit: 1. Es umgeht sämtliche Adblocker und Technologien wie Intelligent Tracking Prevention und Enhanced Tracking Protection . Das bedeutet, Browser wie Safari, der das Tracking von Hause aus blockt, werden trotzdem erfasst. Und das liefert mehr Daten. Um datenschutzkonform zu tracken, muss allerdings das Cookie Banner (oder Consent Manager auf Englisch) verwendet werden. Um mehr Daten zu erhalten, muss also das Banner so optimiert werden, dass möglichst viele User dem Tracking zustimmen. 2. Der zweite Vorteil des serverseitigen Trackings ist die Erfassung von wiederkehrenden Nutzern . Das Tracking kann mit einem gewissen Aufwand so eingebaut werden, dass statt Third Party wieder First Party Cookies gesetzt und damit die Cookies im Browser nicht mehr automatisch gelöscht werden. Dadurch stehen mehr Informationen zur Verfügung wie beispielsweise die wiederkehrenden User. InfoBox: Third Party Cookies = Cookies, die von einem anderen Webserver gesetzt werden. Ein Beispiel aus dem Affiliate Marketing: Ein Klick auf einen Affiliate Link leitet den User zu einem Webserver, der einen Third Party Cookies setzt, bevor er wiederum auf die Zielseite leitet. First Party Cookies = Cookies, die vom eigenen Webserver gesetzt werden und deshalb komplizierter zu implementieren sind. Der Blick in die Webanalyse-Glaskugel - wie sieht das Tracking der Zukunft aus? Die Entwicklungen der wichtigsten Browser im Bereiche Cookies und Tracking zeigt die Richtung an, wenn auch in unterschiedlicher Geschwindigkeit. In Firefox, der “Rebell unter den Browsern” bzw. die Open Source Lösung, gibt es den Cookie Blocker bereits seit einigen Jahren.  Inzwischen hat sich auch Apple das Thema Datenschutz auf die Fahne geschrieben. Mit dem iOS 14.5 Update mussten wir in der Agentur feststellen, dass sich die Daten komplett veränderten. Die Umstellung hatte also massive Auswirkungen auf die Werbebranche.  Jetzt kündigte auch Chrome ähnliche Bestrebungen an, wenn auch mit zeitlicher Verzögerung. Zu erklären ist das vor allem durch die Tatsache, dass hinter Chrome Google steht, für die primär der Werbeansatz wichtig ist. Google stellte vor kurzem eine Alternative namens vor. Die Technologie basiert auf KI und Machine Learning und erstellt Kohorten von NutzerInnen. Mit diesen könnten Werbetreibende auch ohne Cookies gezielt bestimmte Nutzergruppen ansprechen. Dafür muss dieses Segment allerdings in irgendeiner Form Daten beim User speichern. FLoC wurde vor einigen Monaten weltweit eingeführt, wurde allerdings in Europa als nicht datenschutzkonform eingestuft und konnte nicht verwendet werden. In dieser Richtung geht es also vorerst nicht weiter. Cookielose Zukunft? Unsere warrior-Analyse-Experten vermuten, dass die Zukunft in Richtung cookielos gehen wird. Dafür muss allerdings eine Lösung gefunden werden, NutzerInnen zu markieren, ohne die Informationen beim User zu speichern.  Es gibt schon derartige Technologien wie beispielsweise das Fingerprinting . Damit wird versucht, NutzerInnen basierend auf ihrer Technologie und ihrem Verhalten zu individualisieren und anzusprechen. Zum Beispiel: Was ist die IP-Adresse? Wie groß ist die Festplatte? Welcher Monitor wird verwendet? Wie viele Plug-Ins sind im Browser installiert? Welcher Browser wird benutzt? Wie surft der User? Diese Informationen merkt sich der Server vom Werbeanbieter und erstellt darauf basierend einen “Fingerprint” des einzelnen User. Wenn viele verschiedene Geräte und NutzerInnen dieselben Geräte und dieselbe IP Adresse nutzen, ist jedoch so eine Individualisierung nicht möglich, die einzelnen User können nicht eindeutig voneinander unterschieden werden. Deshalb hat Google schon vor einigen Jahren auf dem Google Analytics Summit offiziell erklärt, dass sie sich vom Fingerprinting verabschiedet haben. Das wäre eine cookielose Technologie gewesen, die sich allerdings nicht bewährt hat und deswegen nicht verwendet wird. Für die Consent Banner wird es vermutlich in Zukunft mehr Lösungen geben, mit denen NutzerInnen direkt im Browser dem Tracking zustimmen oder es ablehnen können. Das bedeutet, dass nicht bei jedem Website Besuch erneut der Cookie Banner angezeigt und bestätigt oder abgelehnt werden muss. Die Banner werden praktisch nicht mehr angezeigt. Es gibt also verschiedene interessante Entwicklungen und wir sind sehr gespannt, wie sich das Tracking und die Webanalyse in Zukunft entwickeln werden. Tracking-Erfahrung und Expertise bei den internetwarriors Im Verlauf der letzten Jahre konnten wir als internetwarriors etliche Erfahrungen mit den verschiedensten Trackingmethoden und Tools sammeln, mit denen wir unseren KundInnen und gern auch Ihnen zur Seite stehen. Ein kleiner Überblick über unsere Expertise: Beispielsweise können wir cookieloses Tracking einrichten. Das funktioniert in den verschiedenen Diensten, zum Beispiel in Google Analytics, Matomo oder eTracker. Wir bevorzugen allerdings cookiebasiertes Tracking, das besser ist und mehr Daten liefert. Dabei können wir Cookies sauber in die verschiedenen Kategorien einteilen: technisch notwendige Cookies, Marketing, Statistik, usw. Sicherstelle, dass die Kanalzuordnung korrekt funktioniert und keine User falschen Channels zugeordnet werden. Darüber hinaus können wir Spam in den Daten und Reportings ausschließen und erhalten so für unsere Kunden aussagekräftigere Zahlen. Ein anderer Punkt ist das Cookie Consent Banner, mit dem wir viele Erfahrungen gesammelt und Tests durchgeführt haben, sodass wir deutlich weniger Datenverlust haben. Es kommt zum Beispiel auf Faktoren wie Wording und Layout an, die darüber entscheiden, ob User auf “Alle Cookies akzeptieren” klicken. (Anmerkung: Mehr hierzu erfahren Sie in unserem Webinar “ ”. Für den Datenschutz und für die Webanalyse sind wir sehr gut aufgestellt und können das bei allen Ereignissen und Conversions berücksichtigen, die wir tracken.  Auch haben wir schon bei einigen Kunden mit umgesetzt. Da das ein relativ neues Thema ist und die technologischen Voraussetzungen noch nicht so lange gegeben sind, haben wir noch nicht so viele Erfahrungen damit sammeln können. Es ist aber ein Thema bei uns, in dem wir laufend besser werden und in dem wir unterstützen und beraten können: Wie funktioniert das Tracking mit First Party Cookies? Wie kann Google Analytics serverseitig eingebunden werden, um bessere Daten zu bekommen? Was ist der Unterschied von Google Analytics 4 zu Google Universal Analytics?  Damit sind wir ein sehr guter Ansprechpartner, wenn es darum geht, Datenschutzkonformes bzw. DGV- konformes Tracking einzurichten. Wir hoffen, Sie konnten aus diesem Artikel viele neue Erkenntnisse und Einsichten mitnehmen. Bei Interesse lesen Sie gern in unserem Whitepaper “ ” weiter. Benötigen Sie Unterstützung bei der Einrichtung von datenschutzkonformem Tracking? Möchten Sie das Tracking für Ihre Website oder Ihren Online Shop datenschutzkonform, sauber und effizient einrichten, sodass Sie bessere Daten und Auswertungsmöglichkeiten erhalten? Unser Experten-Team unterstützt Sie gern, sieht sich Ihre aktuelle Einrichtung ein, macht Verbesserungsvorschläge oder richtet das Tracking vollkommen neu für Sie ein. Unabhängig davon, ob mit oder ohne Marketing Cookies - wir finden eine geeignete Tracking Lösung für Sie!

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PDF SEO - richtig optimieren!

14.08.2024

Ina

Bondarev

Kategorie:

SEO

Nun hat man alle notwendigen Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung (auch: ) ergriffen und die Website erzielt die besten Rankings? Auch wenn man die ersten Schritte erfolgreich gemeistert hat, kommt der nächste Schritt - SEO für PDFs! Die PDF-Datei hat in der SEO-Welt bekanntlich keinen guten Ruf, aber es geht nicht immer ohne. Das liegt zum einen am statischen Format (HTML-Seiten lassen sich nicht so einfach herunterladen), zum anderen am Nutzer*innenerlebnis: Manche Menschen lesen bestimmte Inhalte lieber offline, und PDF-Dateien bieten in der Regel detaillierte Informationen, die sich allein aufgrund der Textlänge nicht immer für HTML-Seiten eignen (extremes Scrollen und unnötige Informationen können im schlimmsten Fall zu Absprungraten führen). So haben PDF-Dateien eine eigene Zielgruppe, die angesprochen werden kann und soll. Dementsprechend lohnt sich die Suchmaschinenoptimierung von PDFs, auch wenn dies einige Herausforderungen mit sich bringt. Back to the roots: Geschichte und Relevanz von PDFs Wer die Google-Suche regelmäßig benutzt, weiß, dass sich in den organischen Suchergebnissen nicht nur Websites, sondern auch PDF-Dokumente finden. Tatsächlich befinden sich schon seit dem Jahre 2000 PDF-Dateien im Google-Index: PDF-Datei in der Google Suche - https://www.internetwarriors.de/ Das PDF-Format (Portable Document Format) existiert bereits seit Anfang der 90er Jahre - entwickelt von Adobe Inc. - und kann sowohl Text als auch Bilder, Formulare, Links usw. enthalten. Heutzutage steht es für den offenen Standard (ISO) und ist aufgrund seiner Zugänglichkeit sehr beliebt. Die Einbindung durch Suchmaschinen ermöglichte den Nutzer*innen einen breiteren Zugang zu den Informationen. Dieser Mehrwert mündete in die bereits angesprochene Indexierung von statischen PDF-Dateien. Dies war der Startschuss für eine weitere Disziplin der Suchmaschinenoptimierung: SEO PDF. Aber auch wenn sich PDF-Dateien von den “klassischen” Webformaten unterscheiden, so bieten sie doch auch zahlreiche Vorteile für die Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht es nicht nur um den Profit für die Nutzer*innen, sondern auch um Keywords (PDF-Dateien lassen sich ausgezeichnet auf Keywords optimieren), (PDFs als Quelle für Backlinks) und langlebige Inhalte. PDFs können daher, wenn sie gut in die SEO-Strategie eingebunden werden, einen deutlichen Mehrwert bieten. Suchmaschinenoptimierung für PDF: So geht’s richtig! Um zu verstehen, wie sich PDF-Dokumente optimieren lassen, stellen sich vorrangig zwei Fragen: Wie rankt Google PDF-Dateien? Wonach entscheidet sich, welche Position sie im Vergleich zu Webseiten einnehmen? Und letztendlich auch - Was unterscheidet PDF-Dateien von klassischen Websites? Zwei Punkte fallen hier ins Auge: PDFs sind meist länger Nutzer*innen verlinken im Allgemeinen seltener auf PDF-Dokumente Allgemein sagt auch Google selbst, dass die Beurteilung der Relevanz schwierig ist, da es auch vom persönlichen Geschmack abhängt, ob ein*e Nutzer*in lieber ein PDF oder eine Website lesen möchte. Die Handhabungen der verschiedenen Suchmaschinen unterscheiden sich und so können auch hier nur einige Hinweise gegeben werden, die hilfreich sein können. Hier erfährst du, welche das sind! Aber zuerst eine goldene Regel: Google als textbasierte Suchmaschine benötigt echten Text, um ein Dokument optimal lesen und auswerten zu können. PDF-Dokumente bestehen dagegen häufig aus Bildern, besonders wenn es sich um gescannte Buchseiten o.ä. handelt. Mit Hilfe von OCR-Software (Optical Character Recognition – eine Technologie, die vielen vom Scanner bekannt sein dürfte) wird Google zwar möglicherweise in Zukunft auch Bilder, die Text enthalten, besser auslesen können, doch bis es so weit ist, sind reine Textdokumente die bessere Wahl. Hier beginnt die SEO Optimierung für PDF: Formatieren, anpassen und neu formatieren Wie bereits erwähnt, beginnt die SEO-Optimierung von PDF mit einem korrekten Dateiformat. Es ist sehr einfach zu überprüfen, ob es korrekt ist: Wenn der Text aus einem PDF-Dokument per Copy & Paste in z.B. eine Word-Datei kopiert werden kann, handelt es sich um echten Text. Auch wenn die Tabellen in einer Datei vorhanden sind, sollten sie ebenfalls textbasiert sein. Ein auswählbarer Text ist nicht die einzige Voraussetzung für ein korrektes Format. Neben dem Textinhalt müssen auch andere Aspekte berücksichtigt werden, wie z.B. die Dateigröße. Wenn man dem Grundsatz “so klein wie möglich” folgt, kann man in dieser Hinsicht praktisch nichts falsch machen. Grundsätzlich spiegelt sich die Dateigröße in der Ladegeschwindigkeit und Dauer des Herunterladens wider. Im Allgemeinen wird jede Größe unter 1 MB als benutzerfreundlich für die Nutzer*innen angesehen, aber einige PDF-Dateien erfordern mehr, was durch die Menge des Inhalts gerechtfertigt ist. Darüber hinaus kann der Größenbereich zwischen 1 und 5 MB als optimal angesehen werden, wobei alles über 1 MB für große Dateien und Dokumente gedacht ist. Es ist auch zu bedenken, dass Bilder am besten komprimiert werden sollten, um die Dateigröße nicht unnötig zu erhöhen. Man sollte sich also immer die Frage stellen, ob die Dateigröße dem Verwendungszweck entspricht und das Nutzer*innenerlebnis in den Vordergrund stellen. Der Schreibschutz von PDF-Dateien sollte nicht vernachlässigt werden - er ist vor allem wichtig, um Änderungen und Modifikationen an den Originaldateien zu verhindern. Die Crawler kommen zwar auch an schreibgeschützte PDF Dateien, aber eine Indexierung ist wenig sinnvoll. Es wird empfohlen, solche PDF Dateien auf noindex zu setzen.  Zusammenfassend kann gesagt werden: Die richtige Formatierung ist der erste Schritt bei der SEO-Optimierung von PDFs. Zudem ermöglicht sie Lesbarkeit und Barrierefreiheit, die für eine positive User*innenerfahrung unerlässlich sind. Der Inhalt bestimmt den Erfolg “Content is King” scheint eines der bekanntesten und aktuellsten Zitate zu sein, obwohl es aus einem Essay von Bill Gates aus dem fernen Jahr 1996 stammt. Heutzutage ist der Spruch zu einer Art Floskel geworden und hat seinen festen Platz in der Welt des Online-Marketings gefunden. Auch in der Suchmaschinenoptimierung ist es ein Gebot, wenn es um Inhaltserstellung geht. PDF-Dateien bleiben davon nicht verschont. Wie immer gilt die Regel - es geht um die User*innen. Daher sollte auch die PDF-Datei einen Mehrwert bieten, wenn ein gutes Ranking erreicht werden soll. Es muss nicht nur eine SEO-Optimierung der PDF geben, sondern auch informativen, relevanten und nützlichen Content für die User*in. Mehrwert, Qualität und Glaubwürdigkeit sind entscheidend für die , umso wichtiger ist es daher, hochwertigen Content zu erstellen. Die Content-Optimierung für PDF-Dateien folgt jedoch denselben Regeln wie für “normale” HTML-Seiten - eine der wichtigsten: Sie muss einzigartig sein. Das bedeutet: PDF-Dateien sollten zusätzliche Informationen zu den Inhalten der HTML-Seiten liefern, dürfen diese ergänzen, aber auf keinen Fall identisch sein. Das führt zum Problem des Duplicate Contents. Wenn es jedoch einen guten Grund gibt, den Inhalt zu duplizieren, darf ein Canonical Tag nicht vergessen werden. Auch bei der Keywordoptimierung sind kaum Unterschiede zu erkennen: PDF-Dateien sollen und müssen keywordoptimiert sein, denn Suchmaschinen finden und indexieren die PDFs über die relevanten Keywords. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Keywords möglichst natürlich in die Inhalte eingebunden sind und sich auch in Überschriften, Title-Tags, Meta-Description und Dateinamen wiederfinden. PDF-Meisterschaft: Onpage-Optimierung für maximalen Erfolg Eine ist auch für die PDF SEO erforderlich. Grundsätzlich ist sie der Onpage-Optimierung von HTML-Seiten sehr ähnlich. Wenn man es richtig macht, wird man von Auffindbarkeit, User*in-Experience und Barrierefreiheit profitieren können. Als erstes sollte man sich um die Dateiname kümmern: Es sollte so sprechend und einfach wie möglich sein. Auch ein sinnvolles Keyword in den Dateinamen einzubauen, ist ein hilfreicher Schritt, da dies die Indexierung durch Suchmaschinen erleichtert. Allerdings sollte man keine Sonderzeichen verwenden, sondern Bindestriche - dieser Maßnahme dient u.a. der besseren Kompatibilität (für div. Software und Betriebssysteme), der URL-Freundlichkeit und der Vermeidung von Fehlern (Sonderzeichen haben spezifische Bedeutungen im Dateisystem). Im nächsten Schritt sollte der Titel , der zu den Metadaten gehört, optimiert werden. Hier gelten die allgemein bekannten SEO-Regeln - Länge (max. 60 Zeichen), einzigartige Gestaltung, relevante Keywords und Brand am Ende des Titels. Der Title wird direkt in der PDF-Datei gespeichert und ist ein wesentlicher Bestandteil im PDF SEO. Es ist auch möglich, den Dateinamen gleichzeitig als Title zu speichern, was ebenfalls eine zulässige Implementierung ist. Dies muss nun in den Einstellungen (Adobe Acrobat) entsprechend vermerkt werden. Im Vergleich zum Title ist die Meta Description bzw. Beschreibung nicht ganz identisch mit dem, was man aus der SEO-Optimierung kennt. Bei PDF-Dateien sind unter Metadaten Titel, Autor*in, Keywords und Zusammenfassungen der Inhalten zu verstehen. Darüber hinaus können weitere Informationen über zusätzliche Metadaten hinzugefügt werden. Bis auf die Keywords, die heutzutage keine Rankingrelevanz haben, müssen alle Felder ausgefüllt werden. Auch bei einer anderen Handhabung der PDF-Dateien empfiehlt es sich dennoch, auf die Länge der Beschreibung zu achten (max. 160 Zeichen) und einen üblichen Call-to-Action hinzuzufügen. Überschriften spielen in der SEO traditionell eine ganz besondere Rolle: Sie… …strukturieren den Inhalt für Nutzer*innen und Suchmaschinen …bieten eine hervorragende Möglichkeit, Keywords für ein besseres Ranking einzubinden …verbessern die Nutzer*innenerfahrung …erleichtern die Navigation insbesondere für User*innen, die auf Screenreader angewiesen sind …heben den Inhalt hervor Außerdem sind Überschriften ein wichtiger Rankingfaktor. Daher ist es wichtig, nicht nur Websites, sondern auch PDF-Dateien gut mit Überschriften auszustatten. Dabei sollten die gleichen Regeln wie bei HTML-Seiten beachtet werden - keine überflüssigen Überschriften, Keyword-Optimierung, eine H1 pro Seite bzw. Dokument und auf eine logische Reihenfolge achten. Das Einfügen der Überschriften erfolgt sehr unkompliziert über den Adobe Acrobat (oder auch PDF-XChange-Editor) oder bereits in der Word-Datei (mit anschließendem Export des Dokuments als PDF). Wenn Content in der SEO-Welt als König gesehen wird, dann ist die interne Verlinkung zumindest eine versteckte Brücke zum SEO-Erfolg. Auch für PDFs ist interne Verlinkung sehr relevant, da sie den Wert der PDF-Datei selbst und deren Sichtbarkeit erhöhen kann. Zudem lässt sich die interne Verlinkung sehr gut über relevante Keywords in den Content implementieren. Es ist lediglich notwendig, einen thematischen Zusammenhang zu wahren und auf Seiten zu verlinken, die selbst zum Inhalt der PDF-Datei passen. Außerdem sollten Ankertexte und die Einbindung in die Sitemap nicht vergessen werden. Wenn Backlinks von qualitativ hochwertigen Websitesauf die Datei verweisen, hat man eine ausgezeichnete Chance, Autorität und Sichtbarkeit zu verbessern und sich somit in das E-E-A-T-Konzept einzuarbeiten. Darüber hinaus kann auf die interne Verlinkung kaum verzichtet werden, wenn man das PDFs für SEO optimieren will. Tech-Tuning: Optimiere dein PDF! Wenn Content, Keywords und Onpage für PDF-Dateien optimiert sind, ist die erste Hälfte geschafft. Der nächste und fast letzte Schritt sollte die technische Optimierung sein. Die Aufnahme in die Sitemap ist für universelle und/oder aktuelle PDFs sehr wichtig. Man sollte jedoch von dem Mehrwert ausgehen - bietet die PDF-Datei es der User*in? Wenn diese Frage positiv beantwortet werden kann und die Kriterien erfüllt sind, dann ist die Sitemap der richtige Ort für die PDF-Dateien. Die Vorteile sind ähnlich wie bei HTML-Seiten - direkte Indexierung, bessere Auffindbarkeit, bessere Performance und proaktive Steuerung des Indexierungsprozesses. Wenn man jedoch bestimmte Dateien von der Indexierung ausschließen möchte, so kann man dies auch mit Hilfe des “noindex”-Tags tun. Der Canonical-Tag sollte korrekt eingesetzt und verwendet werden: Ist der Inhalt des PDF ähnlich oder sogar identisch mit dem Inhalt der HTML-Seite? Dann ist der Canonical-Tag unverzichtbar, um das Problem des Duplicate Content zu vermeiden. Die SEO-Optimierung des PDFs erfordert auch eine mobile Optimierung - dementsprechend sollten die Aspekte berücksichtigt werden, die eine mobilfreundliche Datei auszeichnen - angefangen von der Dateigröße (darf nicht zu groß sein) bis hin zur korrekten Formatierung (z.B. Hochformat, linksbündiger Text, Verwendung von Abschnitten & Überschriften, gute Strukturierung etc.) Wenn diese Punkte beachtet werden, ist die Suchmaschinenoptimierung für PDFs auf dem richtigen Weg! PDF ohne Barrieren: Zugänglichkeit neu definiert! Das Thema ist schon lange in aller Munde - und das aus gutem Grund! Websites sollten für jedermann zugänglich sein und ab Juni 2025 wird dies zur Pflicht. Aus diesem Grund sollten auch in PDF Dateien grundlegende Anpassungen vorgenommen werden: Alle Grafiken/Bilder sollten mit Alt-Texten versehen werden Überschriften und Tags müssen ebenfalls umgesetzt werden Inhalte müssen nicht nur textbasiert sein, sondern auch über den nötigen Kontrast und eine verständliche Schrift verfügen Zu guter Letzt: Die notwendigen Konfigurationen für die Nutzung von Screenreadern dürfen nicht vergessen werden. Die gute Nachricht ist, dass all diese Maßnahmen direkt in PDF-Programmen wie Adobe Acrobat oder dem PDF-XChange-Editor umgesetzt werden können. Anschließend kann man die Barrierefreiheitsprüfung (die es ebenfalls in den Programmen gibt) aufrufen, um die Umsetzung zu überprüfen. Barrierefreiheit SEO PDF PDF-Tracking: Messen mit Präzision Wer Performance messbar machen will, sollte auf jeden Fall an Tracking denken. Auch das ist ein Teil von PDF SEO und kann sinnvoll eingesetzt werden. So bekommt man eine Möglichkeit, die Interaktion der User*innen mit der PDF-Datei nachzuvollziehen. Es gibt viele Methoden, die sich für das Tracking von PDF-Dateien eignen - jede*r kann das Passende für sich finden. Allerdings sollte man das Konzept des Trackings mit Bedacht angehen und immer abwägen, ob es notwendig ist. SEO-Optimierung für PDFs: Strategien für Erfolg Auch wenn PDF SEO als kompliziert gilt, lohnt es sich, solche Dateien richtig zu optimieren. Es sollte nicht unterschätzt werden, dass PDF-Dateien aus mehreren Gründen SEO-relevant sein können: Indexierung der Inhalte (textbasiert) zusätzliche Möglichkeit der Keywordoptimierung positive Nutzer*innenerfahrung Verteilung von Link-Equity nachhaltiger Content PDFs sind somit eine wertvolle Ergänzung der Website, die eine inhaltliche Erweiterung darstellen, bestimmte Zielgruppen ansprechen und bei geeigneter Optimierung die Sichtbarkeit erhöhen kann. Wenn man sich an die Regeln hält, und eine ordentliche Suchmaschinenoptimierung für PDFs umsetzt und die Nutzung von PDF-Dateien grundsätzlich in die SEO-Strategie einbezieht, kann man von dem erweiterten Content-Format nur profitieren! Brauchst du Hilfe bei der Optimierung deiner PDF-Inhalte? Zögere nicht, uns zu kontaktieren - unser Team hilft dir gerne weiter! So einfach geht's: und erhalte alle Insights! Erfahre mehr über unsere

Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads: Die ultimative Anleitung für mehr Datentransparenz

14.08.2024

Markus

Beck

Kategorie:

SEA

Google Ads bietet eine Vielzahl von Standardberichten, die wertvolle Einblicke in die Kampagnenleistung liefern. Jedoch stoßen diese Berichte oft an ihre Grenzen, wenn es um die Analyse spezifischer Datenpunkte oder die Erstellung individueller Auswertungen geht. Hier kommen benutzerdefinierte Spalten ins Spiel. Mit benutzerdefinierten Spalten kannst du Google Ads Daten nach deinen Bedürfnissen anpassen und so die für dich relevantesten Informationen zusammentragen. In diesem Blogartikel beleuchten wir die Funktionsweise von benutzerdefinierten Spalten und stellen Dir gleichzeitig wichtige Formeln vor, die du direkt in deinem Konto implementieren kannst. Was sind benutzerdefinierte Spalten? Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads sind speziell angepasste Datenfelder, die du selbst definieren kannst. Im Gegensatz zu den vordefinierten Spalten, die standardmäßig in Google Ads verfügbar sind, bieten benutzerdefinierte Spalten die Flexibilität, eigene Metriken zu erstellen und komplexe Berechnungen durchzuführen. Diese Funktion ist besonders nützlich, um detaillierte Einblicke in deine Kampagnenleistung zu bekommen und spezifische Kennzahlen zu verfolgen. Vorteile der Nutzung von benutzerdefinierten Spalten Die Verwendung von benutzerdefinierten Spalten in Google Ads bietet zahlreiche Vorteile: 1. Personalisierung der Datenanalyse: Du kannst Metriken erstellen, die genau auf deine Geschäftsziele zugeschnitten sind. Beispielsweise kannst du den ROI, den Customer Lifetime Value (CLV) oder andere geschäftsspezifische KPIs berechnen. 2. Erhöhte Effizienz: Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads ermöglichen es Dir, komplexe Datenberechnungen direkt in der Google Ads-Oberfläche durchzuführen, was die Notwendigkeit externer Tabellenkalkulationen verringert und den Analyseprozess beschleunigt. 3. Verbesserte Entscheidungsfindung: Mit maßgeschneiderten Metriken kannst du fundiertere Entscheidungen treffen, da du spezifische Einblicke in die Leistung deiner Kampagnen erhältst, die sonst nicht sichtbar wären. 4. Bessere Berichterstellung: Benutzerdefinierte Spalten erleichtern die Erstellung detaillierter Berichte, die deinen Stakeholdern genau die Informationen liefern, die sie benötigen. Erstellung und Implementierung benutzerdefinierter Spalten Die Erstellung benutzerdefinierter Spalten in Google Ads ist ein relativ einfacher Prozess. Hier sind die grundlegenden Schritte: Melde dich in deinem Google Ads Konto an und gehe zum Bereich der Kampagnen. Hier findest du auf der rechten Seite den Menüpunkt „Spalten“. Abbildung 1: Step 1 Auswahl Spalten   Klicke auf „Benutzerdefiniert“, über „Spalten anpassen“ kommst du aber auch ans Ziel. Im nächsten Schritt kommst du zur Übersichtsseite und öffnest „Benutzerdefinierte Spalten“. Abbildung 2: Step 2 Spalten für Kampagnen anpassen   Von hier aus kannst du nun die entsprechenden Spalten erstellen. Abbildung 3: Step 3 Spalten erstellen   Gib der Spalte einen Namen und eine Beschreibung. Wähle die gewünschte Metrik und die Berechnungsformel aus. Formeln und Berechnungen: Du kannst einfache Berechnungen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division verwenden, um deine benutzerdefinierte Metrik zu erstellen. Nachdem du die benutzerdefinierte Spalte erstellt hast, kannst du diese zu deinen Berichten und Dashboards hinzufügen. Dies ermöglicht es dir, die Leistung deiner Kampagnen anhand der neuen Metriken zu überwachen und zu analysieren. Wichtige benutzerdefinierte Spalten für Google Ads Um dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir einige nützliche benutzerdefinierte Spalten zusammengestellt, die du direkt im Google Ads Konto erstellen kannst: 1. Erwartete Kosten für den laufenden Monat: Diese Spalte zeigt dir an, mit welchem Monatsbudget du rechnen musst, wenn du nichts an bestehenden Einstellungen oder Budgets änderst. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! 2. Cost-per-Conversion nach Conversion-Aktion: Diese Spalte zeigt die durchschnittlichen Kosten pro Conversion für verschiedene Conversion-Aktionen (z. B. Kauf, Newsletter-Anmeldung) an. So können Sie die Rentabilität Ihrer Conversion-Aktionen besser verstehen. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! Hier ist ein Auszug von Conversions, die wir bei uns im Konto angelegt haben: Abbildung 4: Übersicht der erstellten Conversions   Diese sind auch mit entsprechendem CPA pro Conversions hinterlegt. Die oben genannten Daten geben äußerst nützliche Einblicke in jede Konversionsphase. Es können auch verschiedene Ansichten betrachtet werden, um zu sehen, welche Suchbegriffe, Keywords und Anzeigen entsprechend performen, wodurch du sehr spezifisch herausfinden kannst , wo du dein Budget optimieren, kürzen oder erhöhen musst. 3. CPA in den letzten 7 Tagen: Die Spalte zeigt den durchschnittlichen CPA in den letzten 7 Tagen. So kann auf einen Blick die Entwicklung des CPA’s z.B. in den letzten 30 Tagen und der letzten Woche verglichen werden. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! 4. ROAS in den letzten 7 Tagen: Die Spalte zeigt den durchschnittlichen ROAS in den letzten 7 Tagen. So kann auf einen Blick die Entwicklung des ROAS z.B. in den letzten 30 Tagen und der letzten Woche verglichen werden. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! 5. Budgetauslastung: Die Spalte “Budgetauslastung” zeigt an, wie viel Prozent des eingestellten Daily Budgets die Kampagne im Schnitt pro Tag in den letzten 7 Tagen ausgegeben hat. Wichtig ist dabei, wenn das tägliche Budget erhöht oder reduziert wird, ändert sich dementsprechend auch die Spalte. D.h. sie ist nur aussagekräftig, wenn das Budget nicht angepasst wird. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! Fazit Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads sind ein leistungsstarkes Tool, mit dem Google Ads Daten nach individuellen Bedürfnissen anpassen kann. Durch die Erstellung eigener Spalten erhältst du tiefere Einblicke in deine Kampagnenleistung und kannst so fundierte Entscheidungen treffen, um die Ergebnisse zu optimieren. Wir helfen dir gerne bei der Identifizierung und Erstellung der passenden benutzerdefinierten Spalten in deinem Google Ads Konto. Kontaktiere uns einfach über das und sichere dir dein unverbindliches Angebot!

Local SEO – So wirst du lokal besser gefunden

09.08.2024

Ina

Bondarev

Kategorie:

SEO

Die ist bekanntlich sehr vielfältig - Content SEO, E-Commerce SEO, Onpage SEO, Offpage SEO, technisches SEO und lokales SEO. Viele davon greifen ineinander und sind schwer voneinander zu trennen. Obwohl jede Art von SEO ihre eigenen Besonderheiten und Feinheiten hat, gibt es auch eine gemeinsame Basis, die für verschiedene Arten von SEO gleich ist. Eines der aktuellsten SEO-Themen ist derzeit local SEO. Was ist local SEO und woher kommt es? Die Ursprünge dieses Fachgebiets gehen auf das Jahr 2005 zurück. Mit der Einführung von Google Maps wurde der lokale Bezug plötzlich sehr relevant. Seitdem gewinnt er immer mehr an Bedeutung. Während sich die normale Suchmaschinenoptimierung darauf spezialisiert, möglichst gut bei Google gefunden zu werden, geht es bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung darum, möglichst dann gefunden zu werden, wenn die Nutzer*innen nach einem Ergebnis in ihrer Nähe suchen. Dabei wird es in unterschiedlichen Ausprägungen gelebt - vom Google Unternehmensprofil bis hin zu lokalen Keywords. Doch was gehört alles dazu und wie wird es optimiert? Es reicht nicht, nur die Stadt anzugeben Bei SEO für lokale Unternehmen geht es nicht nur um Keywords oder den Namen der Stadt im Title-Tag. Es ist viel mehr eine Strategie, Planung und Umsetzung. Das Ziel von local SEO ist die Optimierung der lokalen Sichtbarkeit. Dabei geht es beispielsweise um die Darstellung der Dienstleistung oder des Produktes und dessen Sichtbarkeit mit lokalem Bezug. Anhand des Standortes der Nutzer*innen werden die Suchergebnisse ausgespielt. Die zunehmende Relevanz von local SEO liegt darin begründet, dass heutzutage viele Menschen (wenn nicht sogar die meisten) mobil unterwegs sind. Das heißt, wenn man bspw. nach einem Restaurant oder nach einer guten Online-Marketing-Agentur sucht, ist local SEO das Richtige: Abb.1: Lokale Suche - 360 Online Marketing Agentur Für Unternehmen ist lokale SEO daher nicht nur eine kostengünstige Strategie, sondern auch eine Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben. Mit einem gut ausgearbeiteten Profil, mit spezifischen und lokal angepassten Inhalten sowie mit Feedback und Bewertungen wird deine Sichtbarkeit in ganz anderen Farben erstrahlen. Als kleiner Bonus dazu - so gewinnst und stärkst du das Vertrauen deiner Kund*innen! Alles in allem ist local SEO deine hervorragende Chance, dich lokal zu positionieren und Marktpräsenz zu gewinnen! Chancen und Grenzen von Local SEO Natürlich muss man sich immer die Vor- und Nachteile vor Augen halten. SEO für lokale Unternehmen hat eine andere Tonalität und bringt zwar eine Menge Bonuspunkte mit sich, stellt aber auch seine eigenen Herausforderungen dar: Der lokale Bezug : Der lokale Bezug, der im Fokus der lokalen Suchmaschinenoptimierung steht, kann Fluch und Segen zugleich sein. Im Vergleich zu klassischen SEO-Maßnahmen wird die Website bei einer local SEO-Strategie in bestimmten geografischen Regionen gefunden, so dass man bei allgemeinen Suchanfragen kaum eine Chance hat, zu ranken. Wenn sich das Hauptziel des Unternehmens auf die lokale Ebene beschränkt, ist dies definitiv ein Vorteil. Wenn man jedoch nicht nur in einer Stadt sichtbar sein möchte, sollte man über kombinierte SEO-Strategien nachdenken und nicht nur auf lokales SEO setzen. Kontinuierliche Änderung der Algorithmen : Man sollte auch immer daran denken, dass sich die Algorithmen der Suchmaschinen sehr rasch ändern. Das bedeutet, dass man seine lokalen SEO-Strategien immer wieder anpassen muss. Die Konkurrenz : Gerade in bestimmten lokalen Branchen kann die Konkurrenz sehr groß sein, was gewisse Herausforderungen mit sich bringt. Zeitaufwand : Der Zeitaufwand ist ein weiterer Faktor, denn man kann nicht nur halbherzig SEO betreiben. Beim lokalen SEO besteht der Aufwand darin, alle Informationen aktuell zu halten. In bestimmten Branchen kann die Taktung auch relativ hoch sein, trotzdem sollte man die Profile aktuell und gepflegt belassen. Bewertungen : Es gilt, dass Feedbacks, Bewertungen und Rezensionen zur Stärkung des Vertrauens der Kund*innen beitragen. Was auch stimmt! Man darf aber nicht vergessen, dass Bewertungen nicht nur positiv sein können. So kann eine negative Bewertung schwerwiegende Folgen haben und erfordert sofortige Maßnahmen. Eine reflektierte und konstruktive Antwort auf einen negativen Kommentar kann ebenfalls für Vertrauen sorgen. Wenn man sich nun die Frage stellt, ob sich der Aufwand lohnt, so ist die Antwort: Auf jeden Fall, denn der Nutzen ist sehr groß. Gezielte Reichweite : Mit local SEO kannst du gezielt Nutzer*innen in deiner Nähe ansprechen, die nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. Dadurch kannst du die Wahrscheinlichkeit einer Interaktion deutlich erhöhen. Sichtbarkeit : Eine gute Platzierung in den lokalen Suchergebnissen wird nicht nur deine Sichtbarkeit in der Region erhöhen, sondern auch Kund*innen zu Online- und Offline-Interaktionen anregen. Kosteneffektivität: Verglichen mit vielen klassischen Marketingmaßnahmen ist local SEO eine kostengünstige Lösung, da sie hauptsächlich auf organischen Traffic zurückgreift. Wenn man jedoch nicht über ausreichende Erfahrung in der Branche verfügt, ist die Zusammenarbeit mit einer local SEO Agentur eine gute Entscheidung, um Effizienz und Kosten in Einklang zu bringen. Mobile Suche : Wie bereits erwähnt, ist das Handy das am häufigsten genutzte Suchmedium. Local SEO ist dabei ideal, um Nutzer*innen, die unterwegs nach lokalen Insights suchen, abzuholen. Vertrauen : Ein Geschäft kann sein Image in der Community durch positive Bewertungen von Kund*innen, verbessern und Vertrauen aufbauen. Praktische Tipps von Profis: So funktioniert local SEO! Natürlich muss man immer abwägen und sich darüber im Klaren sein, welche Marketingmaßnahme die Richtige ist. Auch wenn es so aussieht, als gäbe es ein Schema F. In der Praxis ist das alles nicht so eindeutig. Wenn du dir nicht sicher bist, ob lokale Suchmaschinenoptimierung das Richtige für dich ist, solltest du dir diese einfache Frage beantworten: Hat mein Unternehmen (Geschäft, Restaurant, Shop etc.) einen festen Standort? Wenn du diese Frage mit "Ja" beantworten kannst, dann ist es die richtige SEO-Strategie für dich! Local SEO funktioniert, wenn es einen Standort gibt, der besucht werden kann. Wenn du dein Geschäft nur online betreibst, macht es keinen Sinn. Die Begründung liegt darin, dass die meisten User*innen ziemlich konkrete Suchanfragen mit lokalem Bezug stellen werden, wie etwa “Pizza essen Mitte” oder “Kosmetikerin Schöneberg Berlin”. Die geografische Orientierung ist dabei der Ausgangspunkt. Nachdem die Frage nach der Wahl der richtigen SEO-Strategie geklärt ist, gibt es noch einige grundlegende Tipps, um die lokale Sichtbarkeit zu maximieren: Google Unternehmensprofil Google hat ein eigenes local SEO-Management. Um dort präsent zu sein, muss man die Spielregeln kennen. Die erste lautet: "Google Unternehmensprofil erstellen". Früher als “Google my Business” bekannt, ist das Google Unternehmensprofil von enormer Bedeutung für die lokale Optimierung. Aus den angegebenen Informationen kann Google relevante Insights wie Bewertungen, Öffnungszeiten, Fotos für das lokale Ranking nutzen und diese neben den lokalen Treffern anzeigen: Abb.2: Google Unternehmensprofil - internetwarriors GmbH Außerdem sind die Verknüpfungen zu Google Maps, Google Street View und Google Local Pack (auch Google 3-Pack genannt) nur mit dem Google Unternehmensprofil möglich. Ein weiterer Vorteil dieser Plattform ist, dass sie direkt von Google entwickelt wurde und daher auch in der organischen Suche berücksichtigt wird. Das bedeutet, dass man auch in den lokalen Suchergebnissen von Google erscheinen kann, wenn die Inhalte der eigenen Website noch nicht optimiert wurden. NAP NAP steht für Name, Adresse und Telefonnummer und ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der local SEO. Diese Angaben sind für Google essentiell und sollten überall gleich sein: Auf Drittanbieter Plattformen, auf der eigenen Website und im Google Unternehmensprofil. Auch die Schreibweise muss einheitlich sein. Ansonsten kann es vor allem bei den User*innen, aber auch bei Suchmaschinen zu Irritationen und grundsätzlich zu negativen Ranking-Effekten führen. Onpage & Content Wer die Onpage-SEO kennt, wird bei der local Onpage-SEO keine großen Unterschiede feststellen. Man sollte auf die gleichen Bestandteile achten: Keywords, Title Tags, Meta Description, Überschriften, etc. Aber da es um den lokalen Bezug geht, sollte dieser auch überall gespiegelt werden. Lautet der Title-Tag zum Beispiel “Leckere italienische Pizza”, dann ist es am besten, die Stadt oder den Bezirk hinzuzufügen, zum Beispiel “Leckere italienische Pizza aus Berlin-Schöneberg”. Die gleichen Regeln gelten für die Meta-Description und die Überschriften. Auch bei den Keywords sollte auf den lokalen Bezug geachtet werden. Das gilt auch für den Content. Die User*innen sollen verstehen, dass es sich um einen lokalen Anbieter handelt. Natürlich darf man nicht vergessen, dass der Content einen Mehrwert und eine hohe Qualität bieten muss. Es geht also viel mehr um den Inhalt als darum, jeden Satz mit einem Keyword mit lokalem Bezug auszuzeichnen. Strukturierte Daten Nicht zu vergessen sind die strukturierten Daten. Auch wenn die Nutzer*innen diese nicht sehen, sind die strukturierten Daten für Suchmaschinen sichtbar. Wenn man alle notwendigen Daten auszeichnet, kann man auch davon profitieren. Suchmaschinen erkennen solche Informationen (z.B. Adresse, Öffnungszeiten etc.) und verwenden sie für die Ausspielung in der Suche. Zudem tragen sie zur Verbesserung des lokalen Rankings bei. Darüber hinaus bietet die Verwendung strukturierter Daten die Möglichkeit, Rich Snippets auszuspielen. Mobile Optimierung Auch wenn es sich von selbst versteht, sollte die Relevanz der mobilen Optimierung nicht vernachlässigt werden. Zum einen ist local SEO perfekt für die mobile Suche, zum anderen ist sie generell wichtig für das Ranking und die Sichtbarkeit. Darüber hinaus sollten einige einfache Regeln beachtet werden: Je weniger, desto besser: Der Code deiner Website sollte nicht überladen werden, um eine schnelle Ladegeschwindigkeit zu erzielen. Auch die Inhalte deiner Website sollten nicht überlastet werden. User*innen sollten sowohl auf dem Desktop als auch mobil nicht zu lange scrollen, bis sie den gewünschten Inhalt erreicht haben. Responsive Design: Das ist mit Abstand das Wichtigste. Bei der Gestaltung der Website sollte unbedingt das Responsive Design umgesetzt werden, damit sich die Inhalte dynamisch an alle mobilen Größen anpassen können. Branchenverzeichnis Früher schlug man gerne in den Gelben Seiten nach, um die gewünschten Informationen und Adressen zu finden. Heute hat sich alles digitalisiert und es gibt zahlreiche digitale Branchenverzeichnisse. Nutzt man diese Möglichkeit und lässt sein Unternehmen dort eintragen, profitiert man zusätzlich. Bewertungen und Rezensionen In deiner local SEO-Checkliste sollte der Umgang mit Bewertungen & Rezensionen nicht fehlen! Die Bewertungen und Rezensionen, die Kund*innen hinterlassen, können das Geschäft sowohl nach oben bringen als auch nach unten ziehen. Wenn man negative Bewertungen hat, leidet das Vertrauen. Man sollte aber auf solche Bewertungen reagieren und ein Statement dazu abgeben. Daher: Bewertungen nicht unbeantwortet lassen und negative Bewertungen nicht löschen ! Es ist wichtig, mit Kritik umzugehen und nicht in Panik zu verfallen. Außerdem sollte man versuchen, die Kund*innen zu einem Feedback und einer Bewertung zu animieren, denn je mehr Bewertungen es gibt, desto stärker ist das Profil. Vor allem die Regelmäßigkeit ist ein positives Signal für die Suchmaschinen. Man sollte jedoch echte Bewertungen sammeln, um sowohl das Vertrauen der User*innen als auch der Suchmaschinen zu gewinnen. Backlinks Auch die Arbeit mit Backlinks gehört zur local SEO. Daher sollte nach Abschluss aller erwähnten Maßnahmen mit dem Aufbau relevanter von Websites im lokalen Umfeld begonnen werden. Hierbei ist besonders auf die Relevanz der Links zu achten. Wir empfehlen immer die generische, also kostenlose Sammlung von Backlinks, da diese einen deutlichen Mehrwert bietet. Hilfreich sind auch Schritte wie die Nutzung von PR-Maßnahmen oder die Kooperation mit anderen lokalen Unternehmen. Local SEO - Deine To-Do-Liste Wenn man sich für eine lokale Suchmaschinenoptimierung entscheidet, sollte man immer einen kühlen Kopf bewahren. Die richtige Umsetzung bringt einen großen Mehrwert! Local SEO erhöht die Sichtbarkeit der lokalen Suchergebnisse und ist die erste Anlaufstelle, wenn man nach Dienstleistungen oder Produkten in der Nähe sucht. Darüber hinaus wird gezielter Traffic generiert und die lokale Markenpräsenz in den Vordergrund gerückt. Zusammengefasst sind dies die ToDo’s, die für eine effektive lokale Suchmaschinenoptimierung abgehakt werden müssen: Google My Business Profil Lokale Schlüsselwörter Strukturierte Daten NAP Onpage & Inhalt ggf. Social Media Profile erweitern Bewertungen pflegen Mobile Optimierung Backlinks Wir helfen dir gerne bei der Umsetzung deiner local SEO-Strategien! Kontaktiere uns einfach über das und sichere dir dein unverbindliches Angebot! Gemeinsam zur meistgesuchten lokalen Marke! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen!

Interne Verlinkung für SEO verbessern: Ein Leitfaden für eine erfolgreiche Strategie

06.08.2024

Julien

Moritz

Kategorie:

SEO

In der Welt der Suchmaschinenoptimierung gibt es zahlreiche Strategien und Techniken, um die Sichtbarkeit einer Website zu verbessern. Eine oft unterschätzte, aber äußerst wirksame Methode ist die Optimierung der internen Verlinkung. Interne Verlinkung in der SEO dient dazu, verschiedene Seiten innerhalb einer Website miteinander zu verbinden. Dies spielt eine entscheidende Rolle nicht nur für die Navigation und Benutzer*innenfreundlichkeit, sondern auch für die Verteilung des sogenannten „Link Juice“, der die Autorität und Relevanz der Seiten in den Augen der Suchmaschinen erhöht. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du deine SEO-Strategie durch eine durchdachte und gezielte interne Verlinkung verbessern kannst. Lerne die besten Praktiken kennen, um sowohl deine Nutzer*innen als auch die Suchmaschinen zufriedenzustellen und letztendlich dein Ranking zu verbessern. Als Grundlage für das Konzept deiner internen Verlinkung lernst du in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du den Ist-Zustand analysierst und Potenziale erkennst. Definition und Bedeutung für SEO Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Hyperlinks: Interne Links sind Verknüpfungen, die von deiner Website zu einer Unterseite deiner Website führen. Sie helfen Nutzer*innen bei der Navigation durch deine Website und Suchmaschinen beim Verständnis der Struktur und Hierarchie deiner Website. Der Vorteil ist, dass du sie zu 100% selbst in der Hand hast. Externe Links hingegen führen von einer völlig anderen Domain auf deine Website oder umgekehrt. Sie können die Glaubwürdigkeit erhöhen. Hier hast du allerdings keine vollständige Kontrolle und bist von anderen Websites abhängig. In diesem Blogbeitrag werden wir uns nur mit der internen Verlinkung befassen. Ein wichtiger Begriff in dem Zusammenhang ist “Linkjuice”. Als Linkjuice wird die Stärke einer Seite bezeichnet. Sie setzt sich aus der Qualität und der Anzahl der eingehenden Links sowie der Verteilung auf einer Website zusammen. Dadurch hat die Startseite den meisten Linkjuice und kann diesen durch interne Links weitergeben. Links von Seiten, die als wichtiger angesehen werden, übertragen mehr Linkpower als Links von weniger wichtigen Seiten . Eine Seite gilt als wichtig, wenn viele andere wichtige Seiten auf sie verlinken. Dabei wird die sogenannte Linkpower nicht gleichmäßig verteilt. Wenn z.B. 100 interne Links vorhanden sind, bekommen diese nicht jeweils 1/100 Linkpower. Einige Links erhalten mehr, andere weniger Linkpower. Die Bedeutung für SEO ist vielfältig. Interne Links verbessern die Benutzer*innenerfahrung, indem sie den Besucher*innen helfen, leicht zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Für Suchmaschinen sind interne Links ein Indikator dafür, welche Seiten auf deiner Website am wichtigsten sind. Seiten, die viele interne Links erhalten, werden als besonders relevant eingestuft und können in den Suchergebnissen höher ranken. Zudem erleichtern interne Links den Crawlern der Suchmaschinen das Durchsuchen und Indexieren deiner Website, was wiederum die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit deiner Inhalte verbessert. Bedeutung für Nutzer*innen Die Bedeutung von internen Links für SEO ist vielfältig. Sie verbessern die User*innenexperience, indem sie den Besucher*innen helfen, leicht zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Innerhalb eines Textes werden beispielsweise andere Produkte oder Leistungen des Unternehmens verlinkt. Dadurch können die Nutzer*innen diese Seite direkt über den Link erreichen und müssen sich nicht erst in den Navigationsbereich der Seite umorientieren. Eine gut durchdachte interne Verlinkung für SEO kann dazu beitragen, die Verweildauer der Nutzer*innen auf deiner Seite zu erhöhen. Dies kann wiederum zu besseren Rankings in den Suchergebnissen führen, da Suchmaschinen das Nutzer*innenverhalten mit in die Bewertung einer Seite einbezieht. Bedeutung für Suchmaschinen Für Suchmaschinen sind interne Links ein Indikator dafür, welche Seiten auf deiner Website am wichtigsten sind. Seiten mit einem hohen Linkjuice werden als besonders relevant eingestuft und können in den Suchergebnissen höher ranken. Zudem erleichtern interne Links den Crawlern der Suchmaschinen das Durchsuchen und Indexieren deiner Website. Dies verbessert wiederum die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit deiner Inhalte. Gelegentlich hören wir die Idee, Links mit nofollow zu versehen, um Linkpower zu sparen. Davon raten wir allerdings ab. In diesem Fall wird dem Link zwar nicht gefolgt, er wird aber trotzdem als Link wahrgenommen. Bei der Berechnung der Linkpower wird dieser Link in der Gesamtzahl berücksichtigt. Konkrete Tipps für die Optimierung der internen Verlinkung Wir haben konkrete und praxisnahe Tipps, wie du die interne Verlinkung auf deiner Website für eine effizientere SEO verbessern kannst. Von der Identifikation sich besonders lohnender Seiten über die Auswahl der richtigen Ankertexte bis hin zur strategischen Platzierung der Links - diese Tipps helfen dir, das Potenzial deiner internen Verlinkung voll auszuschöpfen und deine SEO-Performance nachhaltig zu verbessern. 1. Mit Screaming Frog Seiten finden, die besonders von zusätzlichen internen Links profitieren Wie kannst du herausfinden, welche Seiten am meisten von zusätzlichen internen Links profitieren würden? Hier kommt Screaming Frog ins Spiel. Dieses leistungsstarke SEO-Tool ermöglicht es dir, gezielt nach Seiten zu suchen, die derzeit unterverlinkt sind und daher ein hohes Potenzial für zusätzliche interne Links haben. Gerade für Seiten, die bereits einen hohen Traffic haben und relativ schlecht verlinkt sind, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, durch zusätzliche Links die Sichtbarkeit und Relevanz in den Suchergebnissen zu erhöhen. Zunächst erstellst du eine API-Verknüpfung mit der Google Search Console : 1. Konfiguration → API-Zugang → Google Search Console 2. Anmelden und Domain auswählen → OK Abbildung 1: Screaming Frog Anleitung: API-Zugang einrichten Anschließend startest du den Crawl der Domain und beschränkst den Datensatz auf relevante Daten : 1. Intern → HTML 2. Folgende Spalten auswählen: Adresse, Meta Robots 1, Inlinks, Impressionen 3. Filtern: Meta Robots 1 → enthält nicht → “noindex” Abbildung 2: Screaming Frog Datensatz Ist der Crawl abgeschlossen, hast du hoffentlich eine übersichtliche Anzahl an Seiten. Jetzt ist das Verhältnis zwischen Inlinks und Impressionen relevant. Für eine Optimierung sind speziell die Seiten interessant, die viele Impressionen, aber wenig eingehende Links haben. Für diese Seiten ist es die Optimierung der internen Verlinkung eine tolle Möglichkeit, die Low Hanging Fruits (Schwellenkeywords) abzugreifen. Sollte die Anzahl an URLs zu unübersichtlich sein, kannst du dir die Daten abspeichern und mit Excel ein Diagramm erstellen. 2. Verwendung interner Links im Inhalt der Seite Bei der Verwendung von Links im Text ist besonders der sogenannte Ankertext (oder auch Anchortext / Linktext) wichtig. Du solltest keine Formulierungen wie “Hier klicken” oder “Mehr dazu” verwenden. Denn nicht nur Nutzer*innen sollen durch den Ankertext erfahren, was sie auf der verlinkten Seite erwartet, sondern auch Bots. Daher sollte der verlinkte Text möglichst dem Keyword der Zielseite entsprechen. Allerdings empfehlen wir, nicht bei jeder Verlinkung einer Seite immer 1:1 den gleichen Ankertext (das Keyword) zu verwenden, da das unnatürlich wirkt. Verwende bestenfalls Variationen und Synonyme, mal einzelne Wörter, Wortgruppen oder auch ganze Sätze in Verbindung mit Keywords. Wichtig ist auch die Positionierung des Links. Die höchste Bedeutung kommen dabei die Verlinkungen innerhalb eines Textes zu. Durch den Kontext wird sowohl den Nutzer*innen als auch den Bots signalisiert, in welchem Zusammenhang sich der Link befindet. Je weiter oben auf der Seite dieser platziert ist, desto wichtiger erscheint dieser. Natürlich können trotzdem Buttons verwendet werden, da sie sehr Nutzer*innenfreundlich sind. Achte auch hier auf einen guten Linktext. Außerdem können Bilder verlinkt werden. In diesem Fall ist die Verwendung des Alt-Attributs und eines guten Bildtitels besonders wichtig. Insbesondere der Alt-Text visualisiert den Bots, was auf den Bildern zu sehen ist und gibt Anzeichen, welchen Inhalt die Zielseite bietet. 3. Verwendung interner Links in der Navigation Die Navigation besteht vor allem aus dem Menü und dem Footer . Die Navigation ist von jeder Seite aus zu erreichen und damit sind auch die Links sind auf jeder Seite zu sehen. Vor allem die wichtigsten Seiten sollten im Menü verlinkt sein, da sie durch diese Platzierung viel Linkpower erhalten. Auch die Links im Footer sollten nicht vergessen werden. Allerdings ist er nicht dafür gemacht, unzählige Links zu enthalten. Seiten aus dem Menü ein zweites Mal im Footer zu verlinken, macht keinen Sinn. Zudem geben die Links wenig Linkjuice weiter, da sie weniger wahrscheinlich geklickt werden. Saisonale Seiten sollten mit etwas Vorlaufzeit intern gut verlinkt werden. Ist ein Thema erst in 5-6 Monaten relevant, kann die Zielseite im Footer verlinkt werden. Sie sollte 2-3 Monate vorher allerdings prominenter verlinkt werden, z.B. im Menü, auf der Startseite und aus relevantem Content heraus, um den Suchmaschinen zu zeigen, dass es sich aktuell um eine sehr wichtige Seite handelt. Wir empfehlen für eine einfache Navigation auch eine Breadcrumb zu integrieren. Die darin enthaltenen Links zeigen die hierarchische Tiefe der aktiven Seite auf und bieten den User*innen die Möglichkeit, in wenigen Klicks zur richtigen übergeordneten Seite zu gelangen. Dadurch ist sie sehr Nutzer*innenfreundlich und steigert zudem die Anzahl an internen Links der Domain. 4. Qualität vor Quantität Es gibt keine optimale Anzahl von internen Verlinkungen auf einer Website. Vielmehr ist es wichtig, dass die Verlinkungen relevant sind und Sinn machen . Beachtest du diesen Grundsatz, kannst du auch nicht zu viele interne Links auf einer Seite haben. Du kannst dir bei jedem Link die Frage stellen: Könnte die Seite interessant für die Nutzer*innen sein? Wenn das zutrifft, handelt es sich um einen guten und relevanten Link. Wenn du von Grund auf ein Konzept für die interne Verlinkung deiner Website erstellen möchtest, solltest du das sogenannte Siloing beachten. Dabei handelt es sich um die themenrelevante Verlinkung . Nach diesem Prinzip sollten Besucher*innen eines Onlineshops, die sich auf der Produktdetailseite eines Fußballschuhs befinden, keine Links zu Produkten aus den Kategorien „T-Shirts“ oder „Hosen“ angezeigt bekommen. Diese sind in diesem Fall wahrscheinlich nicht relevant. Stattdessen ist es sinnvoll, einen Link zu einem Fußballschuh einer anderen Marke anzubieten, da die Benutzer*innen offensichtlich an diesem Produkttyp interessiert sind. Die interne Verlinkung sollte daher auf die jeweilige Kategorie beschränkt sein, in der sich die Benutzer*innen gerade befinden, und nur auf die Startseiten der anderen Kategorien verweisen. Abbildung 3: Siloing - themenrelevante Verlinkung Interne Verlinkung & SEO: Fazit der internetwarriors Die Optimierung der internen Verlinkung ist eine wichtige, aber oft unterschätzte Methode zur Verbesserung der SEO-Strategie einer Website. Durch gezielte interne Verlinkung können sowohl die Benutzer*innenfreundlichkeit als auch die Sichtbarkeit und Relevanz der Seiten für Suchmaschinen erheblich verbessert werden. Eine gut durchdachte interne Verlinkung unterstützt die Navigation, verteilt Linkjuice effizient und hilft Suchmaschinen, die Struktur der Website besser zu verstehen. Praktische Tipps wie der Einsatz von Tools wie Screaming Frog, die richtige Auswahl und Platzierung von Ankertexten sowie eine qualitativ hochwertige und themenrelevante Verlinkung sind für den Erfolg unerlässlich. Insgesamt trägt eine optimierte interne Verlinkung zu einer längeren Verweildauer der Nutzer*innen und einem besseren Ranking in den Suchergebnissen bei. Gerne unterstützen wir dich bei der Ausarbeitung einer SEO-Strategie für die interne Verlinkung. Mit einer finden wir die Potenziale deiner Website, definieren Maßnahmen und können diese gemeinsam in einer umsetzen. uns jederzeit für ein unverbindliches Angebot! 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Privacy Sandbox gestoppt! Die Zukunft von Chrome Third Party Cookies

29.07.2024

Halid

Osmaev

Kategorie:

Webanalyse

Google plante, Cookies von Drittanbietern in Chrome zu blockieren und durch Kohortendaten zu ersetzen. Dies stieß jedoch auf Schwierigkeiten. Auch wenn die Pläne aufgegeben wurden, bleibt die Angst vor einer umfassenden Tracking-Blockade bestehen. In diesem Blogbeitrag erfährst du mehr über die neuesten Entwicklungen im Bereich Tracking und wie unsere Lösung helfen kann. Chrome setzt auf Third Party Cookies – Was du jetzt wissen musst Im Jahr 2019 kündigte Google an, mit der Einführung der Google Privacy Sandbox sämtliche Drittanbieter-Cookies in seinem Browser Chrome zu blockieren. Diese Maßnahmen wurden bereits von den Browsern Safari und Firefox umgesetzt. Der Ansatz von Google stieß jedoch auf erhebliche Herausforderungen. Insbesondere hinsichtlich der Nutzung von Kohortendaten, die auf Basis des Browserverlaufs von Google bereitgestellt werden. Anstelle der herkömmlichen Drittanbieter-Cookies soll die Privacy Sandbox Informationen über Nutzergruppen, so genannte Kohorten oder Interessengruppen, liefern. Diese Gruppen basieren auf dem Browserverlauf und bieten Werbetreibenden eine neue Möglichkeit, Zielgruppen zu erreichen. Das Problem dabei ist jedoch, dass Marketingexperten auf die von Google bereitgestellten Daten angewiesen sind. Dadurch könnte sich Google eine Monopolstellung verschaffen. Zusätzlich ergaben die Ergebnisse des Testlaufs der Privacy Sandbox aus dem ersten Quartal 2024 nicht die erhofften Resultate. Diese unzureichenden Ergebnisse führten letztendlich dazu, dass Google seine hat. Dies wurde in einem offiziellen Blogeintrag von Anthony Chavez bestätigt. Doch die Sorge vor einer umfassenden Blockade ist dadurch nicht unbedingt vorbei. Mit dem neuen Vorschlag von Google können Nutzer*innen selbst fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Daten für das Tracking freigegeben werden. Dies könnte dazu führen, dass viele Nutzer*innen sich für eine vollständige oder stark eingeschränkte Tracking-Blockade entscheiden. Es bleibt daher weiterhin essenziell, die eigenen Werbetracking-Methoden auf dem neuesten Stand zu halten, um den Auswirkungen möglicher Tracking-Blockaden entgegenzuwirken. Eine bewährte Technologie in diesem Bereich ist das serverseitige Tracking. Unsere Fallstudie und die Erfahrungen zahlreicher Kunden zeigen, dass werden kann. Hast du weitere Fragen oder Anmerkungen? uns gerne oder nutze die Kommentarfunktion unten.

Google Ad Grants für gemeinnützige Organisationen

22.07.2024

Emily

Dier

Kategorie:

SEA

Für gemeinnützige Organisationen ist es oft eine Herausforderung, mit begrenzten Budgets eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und ihre Mission bekannt zu machen. Hier kommt Google Ad Grants ins Spiel: Das Programm bietet gemeinnützigen Organisationen die Möglichkeit, kostenlose Werbung über Google Ads zu schalten und so ihre Reichweite erheblich zu erhöhen. In diesem Blogartikel erfährst du, wie Google Ad Grants funktioniert und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um an dem Programm teilzunehmen. Nach einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung und Verwaltung deines Google Ad Grant-Kontos, geben wir Tipps zur Erstellung effektiver Kampagnen und Anzeigen und teilen Optimierungsstrategien zur Steigerung deiner Sichtbarkeit und Conversion-Rate.  Tauche ein und entdecke, wie du mit Google Ad Grants die Wirkung deiner gemeinnützigen Arbeit maximieren kannst! In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du durch cleveres Design und die richtige Gestaltung deine Creatives im handumdrehen erstellen kannst - und deine Creative Ads zu echten Hinguckern machst. Entdecke die Geheimnisse, die hinter erfolgreichen Anzeigen stecken und lerne, wie du deine Ads so gestaltest, dass sie nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch deine Conversion-Raten in die Höhe treiben. Was genau ist Google Ad Grants und wie funktioniert es? Google Ad Grants ist eine Initiative von Google, die gemeinnützigen Organisationen die Möglichkeit bietet, kostenlos in der Google-Suche zu werben. Das Programm stellt berechtigten Organisationen bis zu 10.000 US-Dollar pro Monat an Werbeguthaben zur Verfügung. Mit diesem Guthaben können die Mission, Veranstaltungen, Spendenmöglichkeiten und vieles mehr beworben werden. Vorteile von Google Ad Grants für gemeinnützige Organisationen: Erhöhte Sichtbarkeit Mit Google Ad Grants kannst du die Bekanntheit deiner Organisation steigern und ein breiteres Publikum potenzieller Unterstützer*innen erreichen. Durch gezielte Anzeigen, die auf relevante Keywords und Zielgruppen ausgerichtet sind, wird die Präsenz deiner Organisation im Internet erheblich verbessert. Gesteigerte Spenden Gezielt platzierte Anzeigen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen bereit sind zu spenden. Durch die Nutzung des Werbeguthaben kannst du deine Spendenaufrufe effektiver verbreiten und die Spendenbereitschaft erhöhen. Mehr Engagement Google Ad Grants ermöglicht es dir, die Teilnahme an deinen Veranstaltungen, Kampagnen und anderen Initiativen zu fördern. Mit den richtigen Anzeigen kannst du mehr Menschen dazu bewegen, aktiv an deinen Programmen teilzunehmen. Geringere Marketingkosten Einer der größten Vorteile von Google Ad Grants ist die Ersparnis bei den Marketingkosten. Durch die Bereitstellung von kostenlosen Werbeguthaben kannst du deine Ressourcen in andere wichtige Bereiche investieren, ohne auf wirksame Online-Werbung verzichten zu müssen. Voraussetzungen für die Teilnahme an Google Ad Grants Um am Google Ad Grants Programm teilnehmen zu können, müssen gemeinnützige Organisationen bestimmte Kriterien erfüllen. Hier sind die wichtigsten Voraussetzungen: Gemeinnützigkeitsstatus : Deine Organisation muss in ihrem Land offiziell als gemeinnützig anerkannt sein und über eine gültige Steuerbefreiungsbescheinigung verfügen. Dies stellt sicher, dass nur legitime gemeinnützige Organisationen die Vorteile des Programms nutzen können. Website : Deine Organisation muss eine aktive Website betreiben, die klare Informationen über die Mission, Aktivitäten und Kontaktmöglichkeiten bietet. Eine professionelle und informative Website ist entscheidend, um Vertrauen bei potenziellen Unterstützer*innen zu gewinnen. Kein kommerzieller Fokus : Deine Organisation darf keine Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, es sei denn, diese dienen ausschließlich der Erfüllung der gemeinnützigen Mission. Das Hauptziel sollte immer die Unterstützung der wohltätigen Arbeit sein, nicht der kommerzielle Gewinn. Kein politischer Hintergrund : Deine Organisation darf keine politischen Aktivitäten unterstützen oder fördern. Google Ad Grants ist darauf ausgerichtet, gemeinnützige Zwecke zu fördern und nicht politische Agenden zu unterstützen. Einhaltung der Richtlinien : Deine Organisation muss alle Google Ads-Richtlinien und Nutzungsbedingungen einhalten. Dies beinhaltet die Gewährleistung, dass alle Anzeigen den Qualitätsstandards von Google entsprechen und keine irreführenden oder unangemessenen Inhalte enthalten. Berechtigte Organisationen umfassen unter anderem: Wohltätige Organisationen Stiftungen Bildungseinrichtungen Krankenhäuser Forschungsinstitute Umweltorganisationen Humanitäre Organisationen Weitere Erfolgsgeschichten von Organisationen, die durch Google Ad Grants unterstützt worden sind, findest du hier: . Anmeldung für Google Ad Grants: Schritt-für-Schritt-Anleitung für NGOs Um sich für Google Ad Grants anzumelden, musst du zunächst ein Google for Nonprofits-Konto erstellen. Diesen Prozess kannst du auf der folgenden Seite starten: . Der Verifizierungsprozess läuft anschließend wie folgt ab: Identitätsprüfung : Bestätige die Identität deiner Organisation mit einem offiziellen Dokument, wie einer Steuerbefreiungsbescheinigung. Dies stellt sicher, dass nur legitime gemeinnützige Organisationen das Programm nutzen können. Website-Überprüfung : Verknüpfe deine Website mit deinem Google for Nonprofits-Konto und bestätige den Zugriff auf die Website. Eine klare und informative Website ist entscheidend für den Erfolg deiner Google Ad Grants Kampagnen. Richtlinienprüfung : Google überprüft deine Organisation und Website auf die Einhaltung der Programmrichtlinien. Diese Überprüfung stellt sicher, dass alle teilnehmenden Organisationen die Qualitätsstandards von Google erfüllen. Die Verifizierung kann einige Wochen dauern. Sobald dein Konto verifiziert ist, kannst du dich für Google Ad Grants anmelden und von den zahlreichen Vorteilen des Programms für NGOs profitieren. Limitationen des Google Ad Grants Programms Wenn Nutzer*innen eine Suchanfrage auf Google stellen, durchsucht das System die Anzeigen von Ad Grants-Teilnehmer*innen, die für die eingegebenen Keywords relevant sind. Diese Anzeigen werden dann in einer Auktion versteigert, basierend auf mehreren Faktoren: Gebot : Der Betrag, den du bereit bist, pro Klick auf deine Anzeige zu zahlen. Anzeigenrelevanz : Wie relevant deine Anzeige für die Suchanfrage des Suchenden ist. Qualitätsfaktor : Eine Bewertung der Qualität deiner Anzeige und deiner Landingpage. Die Anzeige mit dem höchsten Produkt aus Gebot, Anzeigenrelevanz und dem besten Qualitätsfaktor wird an erster Stelle angezeigt, gefolgt von anderen Anzeigen mit absteigenden Werten. Eine Limitation von Google Ad Grants ist, dass nur Search-Kampagnen möglich sind - weitere, in Google Ads bekannte Kampagnentypen wie Display-Kampagnen oder Performance Max-Kampagnen sind nicht möglich. Innerhalb der Search-Kampagnen kannst du verschiedene Gebotsstrategien, von einem manuellen CPC bis hin zu Maximize Conversions, verwenden, um die Kontrolle über deine Ausgaben zu behalten und deine Ergebnisse zu optimieren. Richtlinien für Ad-Grants-Kampagnen Keine Ein-Wort-Keywords Google Ad Grants hat bestimmte Richtlinien für die Verwendung von Keywords, um die Relevanz und Effektivität der Anzeigen zu maximieren. Generell sind Ein-Wort-Keywords nicht erlaubt, da sie oft zu allgemein sind und irrelevantem Traffic führen können, was die Conversion-Rate senkt und die Kosten erhöht. Ausnahmen bilden jedoch Marken-Keywords (z.B. "WWF"), Keywords für anerkannte medizinische Erkrankungen (z.B. "Diabetes") und einige spezielle Fälle, die individuell genehmigt werden können. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, solltest du Long-Tail-Keywords verwenden, die spezifisch und relevant sind, was zu besserem Traffic und höheren Conversions führt. Analysiere regelmäßig die Leistung deiner Keywords und pausiere ineffektive Ein-Wort-Keywords. Google Ads bietet zudem einen Filter, mit dem du Ein-Wort-Keywords einfach identifizieren und pausieren kannst. So stellst du sicher, dass deine Kampagnen stets optimiert sind und deine Ressourcen effizient eingesetzt werden. Nutze den Richtlinien zur Keyword-Qualität bei Google Ad Grants Laut den Richtlinien für Google Ad Grants sind Keywords mit einem Qualitätsfaktor von 1 oder 2 nicht zulässig und müssen pausiert oder entfernt werden, um den Kontostatus zu erhalten. Der Qualitätsfaktor setzt sich aus der Anzeigenrelevanz, der erwarteten Klickrate (CTR) und der Nutzererfahrung mit der Landingpage zusammen. Regelmäßige Überprüfungen deines Kontos auf Keywords mit einem niedrigen Qualitätsfaktor sind daher unerlässlich. Um den Prozess zu vereinfachen, kannst du eine automatisierte Regel einrichten, die diese Keywords automatisch pausiert. Durch die Einhaltung dieser Richtlinie verbesserst du die Qualität deiner Anzeigen und steigerst die Effizienz deines Google Ad Grants-Kontos. Pausiere Keywords mit schlechtem Qualitätsfaktor automatisch mit Hilfe einer Regel Umgang mit niedriger CTR bei Google Ad Grants Bei Google Ad Grants muss über alle Kampagnen hinweg eine Klickrate (CTR) von mindestens 5% erreicht werden, um Kontodeaktivierungen zu vermeiden. Eine hohe CTR zeigt an, dass deine Anzeigen relevant und ansprechend sind, während eine niedrige CTR auf irrelevante oder unattraktive Anzeigen hinweist. Falls deine Kampagnen eine niedrige CTR aufweisen, solltest du Keywords mit vielen Impressionen und niedriger CTR pausieren, Gebotsanpassungen vornehmen, deine Keywords und Anzeigentexte optimieren sowie die Nutzererfahrung auf deiner Landingpage verbessern. Richte automatisierte Regeln ein, um Anzeigen mit niedriger CTR automatisch zu pausieren und nutze den Google Ads Keyword-Planer, um relevante Keywords mit hohem Potenzial zu finden. So kannst du die Qualität und Effizienz deiner Kampagnen steigern. Automatisierung einrichten: Pausiere Anzeigen mit niedriger CTR mit Hilfe einer Regel. Nutze den Google Ads Keyword-Planer, um relevante Keywords mit hohem Potential zu finden. Wichtigkeit und Optimierung von Conversion-Tracking bei Google Ad Grants Um den Erfolg deiner Google Ad Grants-Kampagnen zu maximieren, ist eine Anforderung des Google Ad Grants Programms, mindestens eine Conversion pro Monat zu erreichen. Conversion-Tracking spielt dabei eine entscheidende Rolle. Warum ist Conversion-Tracking wichtig? Verbesserter Kampagnenerfolg : Durch Conversion-Tracking siehst du, welche Anzeigen und Keywords zu den meisten Conversions führen. Das hilft dir, deine Kampagnen zu optimieren und mehr potenzielle Unterstützer*innen zu erreichen. Notwendig für die Einhaltung der Richtlinien : Ad Grants Konten müssen ein Conversion-Tracking implementieren, um die Programmvorgaben zu erfüllen. Erhöhte Kontochancen : Das Nachweisen von Conversions zeigt Google, dass deine Kampagnen effektiv sind und unterstützt werden sollten. Effektive Budgetausnutzung : Mit Conversion-Daten kannst du dein Budget effizienter einsetzen und vermeiden, Geld für ineffektive Anzeigen zu verschwenden. Datenbasierte Entscheidungen : Conversion-Daten ermöglichen fundierte Entscheidungen über deine Kampagnenstrategien, wodurch du deine Anzeigen und Keywords gezielt optimieren kannst. Wenn deine Google Ad Grants-Kampagne im letzten Monat keine Conversions erzielt hat, gibt es verschiedene Maßnahmen, die du ergreifen kannst: Zunächst solltest du Google Analytics-Zielvorhaben erstellen und diese in Google Ads importieren. Alternativ kannst du auch direkt neue Conversions in Google Ads hinzufügen. Diese Maßnahmen helfen dir dabei, detaillierte Einblicke in die Performance deiner Kampagnen zu gewinnen. Sollten dennoch keine Conversions erfasst werden, ist eine detaillierte Fehlerbehebung erforderlich. Überprüfe den Conversion-Tracking-Tag in Google Ads, um sicherzustellen, dass es korrekt implementiert ist. Ebenso wichtig ist es, die Einrichtung der Zielvorhaben bei Google Analytics zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Neben der technischen Überprüfung ist die Optimierung deiner Landingpages entscheidend. Stelle sicher, dass deine Landingpages relevant für die jeweiligen Anzeigen und Keywords sind und eine klare Call-to-Action (CTA) enthalten. Durch die Durchführung von A/B-Tests kannst du verschiedene Varianten deiner Landingpages vergleichen, um die beste Conversion-Rate zu ermitteln und kontinuierlich zu verbessern. Durch effektives Conversion-Tracking und gezielte Optimierungen kannst du die Effizienz deiner Google Ad Grants-Kampagnen deutlich steigern und sicherstellen, dass deine Anzeigen ihre gewünschten Ziele erreichen. Führe A/B-Tests durch, um verschiedene Landingpage-Varianten zu vergleichen und die Conversion-Rate zu verbessern. Die Kampagnenstruktur und Anzeigengruppen Um die Effektivität Ihrer Google Ads-Kampagnen zu steigern, ist eine durchdachte Struktur entscheidend. Jede Anzeigengruppe sollte mindestens zwei Anzeigen enthalten, die auf unterschiedliche Nutzerpräferenzen abgestimmt sind, um die Relevanz zu maximieren. Durch die Einstellung der Anzeigenrotation auf "Optimieren" wird sichergestellt, dass die Anzeigenauswahl für jede Auktion optimal erfolgt. Pro Kampagne sollten mindestens zwei Anzeigengruppen eingerichtet werden, die jeweils auf relevante Keywords und Zielseiten fokussieren, um die Kampagnenleistung zu verbessern. Es ist entscheidend, hochrelevante Keywords zu verwenden, die eng miteinander verwandt sind, um auf Suchanfragen mit hoher Klickrate zu zielen. Regelmäßige Überprüfungen der Kampagnenstruktur sowie A/B-Tests für verschiedene Anzeigen und Anzeigenerweiterungen sind ebenfalls empfohlen, um die Gesamtperformance kontinuierlich zu optimieren. Regelmäßige Überprüfung der Kampagnenstruktur & A/B-Tests für verschiedene Anzeigen und Anzeigenerweiterungen, um die Performance zu optimieren. Einrichtung von Anzeigenerweiterungen: Sitelink-Anzeigenerweiterungen verbessern die Nutzererfahrung, indem sie direkt auf relevante Seiten der Website verlinken, ohne Umwege über die Startseite. Dies steigert die Zufriedenheit der Nutzer*innen und optimiert das Nutzererlebnis. Für Google Ad Grants Accounts müssen mindestens 2 Sitelinks pro Anzeige hinzugefügt werden, die zu hoch konvertierenden Zielseiten wie Kampagnenseiten, Detailseiten oder Kontaktseiten führen. Best Practices für deinen Google Ad Grants Account Anzeigen optimieren: Ansprechende Anzeigen mit klarem CTA erstellen Vorteile und Differenzierung gegenüber Mitbewerbern hervorheben A/B-Tests für beste Performance Landingpages optimieren: Relevanz von verwendeten Keywords und Anzeigentexten sicherstellen Benutzerfreundliche Erfahrung auf Landingpages sicherstellen Conversion-Optimierung mit CTAs, Formularen und Ladezeiten Conversion-Rate verfolgen und Verbesserungen vornehmen Kontostruktur sicherstellen: Gibt es mindestens zwei aktive Anzeigengruppen pro Kampagne? Gibt es mindestens zwei aktive Anzeigen pro Anzeigengruppe? Gibt es mindestens zwei Sitelinks pro Anzeige? Benutzen alle Kampagnen ein auf Conversions basierendes Smart Bidding ( “Conversions maximieren”, “Conversion-Wert maximieren”, “Ziel-CPA” oder “Ziel-ROAS”)? Wird eine geografische Ausrichtung verwendet? internetwarriors – Performance Agentur Berlin Um Google Ad Grants Accounts und Kampagnen optimal zu optimieren, ist ein umfassendes Verständnis der Anforderungen und Richtlinien des Programms sowie eine kontinuierliche Optimierung erforderlich. Du willst dein Online-Marketing für NGOs mit Hilfe des Google Ad Grants Programms auf das nächste Level heben? Dann bist du bei den internetwarriors genau richtig! Als erfahrene mit mehr als 20 Jahren Expertise unterstützen wir dich bei der Schaltung effektiver Kampagnen im Performance Marketing. Von der Account-Erstellung bis hin zur Kampagnen-Optimierung stehen wir dir zur Seite. Profitiere von unserer Erfahrung und lass uns gemeinsam deine Werbeziele erreichen. uns jetzt und profitiere von unserem umfangreichen Leistungsspektrum!

Achtung, Eyecatcher! Wie smartes Design Deine Creative Ads zum Conversion-Magneten macht!

03.06.2024

Céline

Otto

Kategorie:

SEA

In der heutigen schnelllebigen digitalen Welt ist es wichtiger denn je, dass deine Werbeanzeigen aus der Masse herausstechen und die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe auf sich ziehen. Smarte Designstrategien spielen dabei eine entscheidende Rolle. Doch wie gelingt es, aus der Vielzahl an Werbeanzeigen hervorzustechen und echte Conversion-Magnete zu kreieren? In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du durch cleveres Design und die richtige Gestaltung deine Creatives im handumdrehen erstellen kannst - und deine Creative Ads zu echten Hinguckern machst. Entdecke die Geheimnisse, die hinter erfolgreichen Anzeigen stecken und lerne, wie du deine Ads so gestaltest, dass sie nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch deine Conversion-Raten in die Höhe treiben. Der Designprozess und Konzeptionierung Der Kern von Performance Design liegt in der nahtlosen Verbindung zwischen Grafikdesign und Performance Marketing, mit dem primären Ziel, die Conversion-Raten zu verbessern. Für die Konzeption einer Werbekampagne ist es entscheidend, zunächst das Bedürfnis der Nutzer*innen genau zu verstehen. Die Fragen, die es zu beantworten gilt, sind vielfältig: Wie spreche ich die Zielgruppe richtig an? Und wie können wir deren Bedürfnisse erfüllen und zu einer Handlung bewegen? Hierbei können die folgenden Punkte helfen: Zielgruppe richtig ansprechen: Auswahl der Zielgruppe Definition der Interessen und Bedürfnisse Wahl des Produkts Vermittlung der Botschaft Auswahl des Werbeformats Ansprechendes Design Gewünschte Handlung hervorrufen  Motivation Interessen ansprechen Pain Points nutzen Technik Links Ton / Bild / Untertitel Trigger Farben / Effekte CTAs Die technische Umsetzung umfasst die Auswahl des richtigen Formats und die Einstellung der Kampagnenparameter wie Platzierungen, Zielgruppen und Budgets. Die visuelle Gestaltung hingegen befasst sich mit der Farbgebung, der Auswahl ansprechender Bilder oder Videos und der Formulierung des richtigen Textes. Die psychologische Komponente spielt ebenfalls eine große Rolle: Es geht darum, emotionale Trigger zu setzen, die die Nutzer*innen nicht nur ansprechen, sondern mit denen sie sich identifizieren können. Video Ads: Best Practices Die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer*innen auf Plattformen wie TikTok und Instagram ist heutzutage sehr kurz. Video Ads müssen daher innerhalb der ersten Sekunden fesseln. Hier ist ein detaillierter Überblick darüber, wie ein effektives Werbevideo gestaltet werden sollte: Videoaufbau entlang des Spannungsbogens Sekunden 1-3: Erregung der Aufmerksamkeit Die ersten drei Sekunden eines Werbevideos sind entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer*innen zu fangen. In dieser kurzen Zeitspanne muss das Video nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch Spannung aufbauen. Dies kann durch eine provokative Frage oder eine visuell auffällige Szene erreicht werden, die das Interesse an dem Thema weckt. Der Einsatz von dynamischen visuellen Elementen wie Farbexplosionen oder unerwarteten Bewegungen kann dabei helfen, die Neugier der Betrachtenden zu steigern. Sekunden 4-6: Vermittlung der Kernbotschaft Nachdem das Interesse geweckt ist, muss die Kernbotschaft des Videos klar und deutlich kommuniziert werden. In diesen Sekunden sollten die Zuschauer*innen erfahren, um welches Produkt oder welche Dienstleistung es geht. Es ist auch der ideale Moment, um die Marke oder das Unternehmen einzuführen, damit keine Unsicherheit bei den Zuschauer*innen bleibt. Durch den Einsatz von Farbe und Bewegung innerhalb dieser Phase kann eine leichte Provokation geschaffen werden, die das Interesse weiter aufrechterhält. Sekunden 7-11: Präsentation relevanter Informationen In dieser Phase sollten wichtige Informationen präsentiert werden. Der Einsatz von ausdrucksstarken Bildern oder Videos, die das beworbene Produkt oder die Dienstleistung repräsentieren, ist hierbei von großer Bedeutung. Techniken wie schnelle Schnitte, Splitscreen-Ansichten oder Untertitel können genutzt werden, um die Spannung weiter zu halten und gleichzeitig relevante Informationen effektiv zu vermitteln. Sekunden 12-15: Klarer Call-to-Action Die letzten Sekunden des Videos sind entscheidend für die Handlungsaufforderung. Es sollte klar und unmissverständlich kommuniziert werden, was die Zuschauer*innen als Nächstes tun sollen. Dies kann ein Aufruf zum Kauf, eine Einladung zur Teilnahme an einer Umfrage oder ein Link zum Weiterlesen sein. Visuelle Verstärkungen wie Texteinblendungen oder animierte Buttons können dabei helfen, diese Botschaft zu unterstreichen und die Conversion-Rate zu steigern.  Beispiel Videoaufbau: “Pain Points” Problemstellung und Verstärkung Zunächst wird im Werbeinhalt der IST-Zustand vorgestellt, indem ein spezifisches Problem, mit dem die Zielgruppe konfrontiert ist, klar definiert und erklärt wird. Beispiel: Schmuck, der nicht wasserfest ist und somit bei Kontakt mit Wasser Schaden nehmen könnte. Um die Dringlichkeit zu erhöhen, wird das Problem verstärkt dargestellt, beispielsweise indem gezeigt wird, wie der Schmuck die Haut verfärbt oder Kleidung beschädigt. Dies erzeugt ein größeres Bewusstsein für das Ausmaß des Problems und motiviert die Zuschauer, nach einer Lösung zu suchen. Darstellung des SOLL-Zustandes Anschließend wird der SOLL-Zustand präsentiert, der die ideale Situation oder das gewünschte Ergebnis zeigt. Dies könnte anhand eines Beispiels gezeigt werden, bei dem eine Freundin qualitativ hochwertigen, wasserfesten Schmuck trägt. Diese Darstellung bietet eine visuelle Veranschaulichung dessen, was möglich ist, und stellt einen direkten Kontrast zum problembehafteten IST-Zustand dar. Problemlösung Der nächste Schritt besteht darin, eine Lösung für das Problem anzubieten. Das Produkt oder die Dienstleistung wird vorgestellt und die spezifischen Vorteile werden hervorgehoben. Es wird gezeigt, wie das Produkt das Problem effektiv löst. Zum Beispiel könnte eine Demonstration von wasserfestem Schmuck im Urlaubskontext erfolgen, um zu verdeutlichen, wie der Schmuck selbst unter extremen Bedingungen seine Qualität und Optik beibehält. Call-to-Action (CTA) Abschließend wird eine klare Handlungsaufforderung formuliert. Diese sollte dazu anregen, das vorgestellte Produkt zu kaufen oder eine bestimmte Aktion durchzuführen, die die Conversion-Rate steigert. Ein typischer CTA könnte lauten: "Jetzt bestellen!" Dieser direkte Aufruf zielt darauf ab, den Kunden zum sofortigen Handeln zu bewegen und somit die gewünschte Conversion zu erzielen. Checkliste für Video Ads Statische Ads: Best Practices Bei statischen Anzeigen empfiehlt sich die Verwendung von kontrastreichen und markenspezifischen Farben, um das Auge des Betrachtenden sofort anzuziehen. Der Text sollte minimiert und die Botschaft klar und prägnant formuliert werden, um eine überwältigende visuelle Überforderung zu vermeiden und die Klickrate zu erhöhen. Unterschiedliche Formate sollten entlang des Marketing-Funnels eingesetzt werden, um spezifische Aktionen zu fördern, von der Bewusstseinsbildung bis hin zur Kundenbindung. Creative Formate entlang des Customer Funnels Entlang des Customer Funnels gibt es verschiedene Creative-Konzepte die den Nutzer in seinem jeweiligen Schritt der Customer Journey ansprechen. Um Kunde*inne im “Top Funnel” zu targeten, ist es wichtig, die Aufmerksamkeit überhaupt einzufangen, da die Nutzer bisher keinen Kontakt zur Brand hatten. Hierfür gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, das Konzept “us vs. them” zu verwenden. So werden die Alleinstellungsmerkmale und Besonderheiten der Marke auf direktem Weg dargestellt. Im nächsten Schritt werden Kund*innen angesprochen, die sich im sogenannten “Mid Funnel” befinden. Hier wurde der erste Kontakt zur Brand bereits hergestellt, jedoch haben die Nutzer meist noch nicht Konvertiert. Hier ist es also wichtig, noch einmal die Vorteile der Marke bzw. des Produkts aufzuzeigen und Werte zu vermitteln, mit denen der Kunde sich identifizieren kann. Möglichkeiten für die Werbekommunikation sind hier zum Beispiel “3 reasons why”, oder “Welcher Typ bist du”. Für das “Lower Funnel” lohnt es sich, die Zielgruppe mit Gleichgesinnten Stimmen anzusprechen - d.h. entweder mit Testimonials, Experten oder Followern auf den Social Media Kanälen. Dies weckt Vertrauen bei den potenziellen Nutzern bzw. Käufern. Im letzten Funnel-Schritt, dem “Bottom Funnel” , werden vor allem Personen angesprochen, welche schon in Kontakt mit der Brand waren und deren Produkte bzw. Dienstleistungen bereits getestet haben. Hier geht es primär darum, die Kund*innen zur Marke zurückzuholen und erneut von den eigenen Produkten zu überzeugen. Eine Möglichkeit hierfür ist das Werben mit Hilfe eines Rabattcodes. Zudem ist es sinnvoll, Wording wie “Wir vermissen dich” zu verwenden, um die emotionale Seite der Konsumenten anzusprechen. Design Tipps Bei der Gestaltung von Creatives gibt es außerdem einige bewährte Tipps und Tricks, die dir helfen können, ansprechende und effektive Anzeigen zu erstellen. Farben spielen dabei eine entscheidende Rolle. Kontrastreiche Farben können das Auge des Betrachters anziehen und seinen Blick genau dorthin lenken, wo du ihn haben möchtest: auf deine Anzeige. Dies geschieht oft unbewusst, da der Nutzende innehalten muss, um zu sehen, was ihm ins Auge springt. Nutze diese Eigenschaft, um wichtige Informationen hervorzuheben und die Aufmerksamkeit der Nutzer*innen zu gewinnen. Eine klare und prägnante Botschaft ist ebenfalls entscheidend für eine erfolgreiche Anzeige. Reduziere den Text auf ein Minimum, um deine Nachricht schnell und deutlich zu vermitteln. Lange Textblöcke wirken oft erdrückend, sind optisch nicht ansprechend und werden selten gelesen. Eine kurze und präzise Formulierung hilft deiner Anzeige, hervorzustechen und klickwürdig zu sein.Die Verwendung von Markenfarben ist ein weiterer effektiver Weg, um das Markenbewusstsein zu stärken und gleichzeitig ein starkes Markenerlebnis zu schaffen. Indem du deine Markenzeichen konsequent einsetzt, sorgst du für Wiedererkennung und baust Vertrauen bei deinen Nutzern auf. Darüber hinaus sind A/B Tests eine hervorragende Methode, um die Effektivität deiner Ad Creatives zu testen. Erstelle verschiedene Designs für das gleiche Produkt und überprüfe, welches Design besser bei deinem Publikum ankommt. Diese Tests helfen dir, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und deine Anzeigen kontinuierlich zu optimieren.Ein oft übersehener, aber sehr wichtiger Aspekt ist der Einsatz von Whitespace , auch als „negativer Raum“ bekannt. Whitespace sind die neutralen Bereiche, die den Kern deines Bildes umgeben. Es gibt zwei Hauptgründe, warum du mehr Whitespace in deinen Creatives verwenden solltest: Whitespace hilft, das Auge zu fokussieren und die Nutzer*innen genau dorthin zu lenken, wo sie hinschauen sollen. Es lenkt die Aufmerksamkeit auf die wesentlichen Elemente deiner Anzeige . Zudem lässt ein großzügiger Einsatz von Whitespace dein Design sauberer und ausgefeilter wirken, was viele Nutzer*innen mit Professionalität und Qualität assoziieren. Indem du diese Tipps befolgst, kannst du ansprechende und effektive Creatives gestalten, die die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe gewinnen und dein Markenimage stärken. internetwarriors - Performance Agentur Berlin Um eine erfolgreiche Performance Kampagne zu gestalten, ist ein umfassendes Verständnis der Zielgruppe, der Marktbedingungen und der psychologischen Trigger erforderlich. Die Kombination aus technischer Präzision und kreativem Design ermöglicht es, Kampagnen zu schaffen, die nicht nur auffallen, sondern auch messbar erfolgreiche Ergebnisse erzielen. Du willst das Potenzial deiner Ads vollständig ausschöpfen? Dann bist du bei den internetwarriors genau richtig! Als erfahrene Performance Ads Agentur mit mehr als 20 Jahren Expertise unterstützen wir dich bei der Schaltung effektiver Kampagnen im Performance Marketing. Von der Account-Erstellung bis hin zur Kampagnen-Optimierung stehen wir dir zur Seite. Profitiere von unserer Erfahrung und lass uns gemeinsam deine Werbeziele erreichen. Kontaktiere uns jetzt und profitiere von unserem umfangreichen Leistungsspektrum!

Google Ads Video Kampagnen

06.05.2024

Karina

Nikolova

Kategorie:

SEA

Heutzutage halten viele Marketingexperten YouTube immer noch für ein gutes Mittel zur Steigerung der Markenbekanntheit sowie zur Generierung von billigem Traffic. Diese Annahme ist in der Tat legitim, da YouTube Video Ads in der Vergangenheit primär diesem Zweck dienten. Doch die Zeiten haben sich geändert und damit auch die Möglichkeiten, die YouTube den Marketeers bietet. Während man sich früher nicht vorstellen konnte, dass man mit seinen YouTube-Kampagnen viele direkte Conversions erzielen kann, ist es jetzt möglich, Conversions in den Fokus der Kampagne zu setzen und automatisierte Gebotsstrategien so wie “Conversion maximieren” und “Conv.-Wert maximieren” zu verwenden. Und dies dank einer der letzten Google Ads Video Kampagnen, die auf den Markt gebracht wurde, und zwar - die Video-Aktionskampagne. Bevor ich mich dem Hauptthema widme, möchte ich die Bedeutung von YouTube als Channel nochmals hervorheben und betonen, wie essentiell es ist, diese Plattform in deinem Marketing-Mix zu berücksichtigen. Warum YouTube? Bildquelle: Google Support In einer Welt, in der digitale Präsenz zunehmend entscheidet, hat YouTube sich als eine Schlüsselplattform im Marketing-Mix etabliert. Dies wurde in den letzten Jahren durch mehrere Statistiken bestätigt. Laut Statista sind weltweit monatlich mehr als 2 Milliarden Nutzer*innenauf YouTube aktiv, was ungefähr 40% der globalen Nutzer*innen entspricht. Im Januar 2024 sicherte sich YouTube den zweiten Platz im Ranking der weltweit größten sozialen Netzwerke. Diese Positionierung ist keine Überraschung, wenn man bedenkt, dass nur in Deutschland etwa 72,6 Millionen Menschen YouTube monatlich nutzen, mit einer täglichen Reichweite von etwa 37%, laut einer Umfrage aus dem Jahr 2022. Die Tatsache, dass viele Nutzer*innen viel Zeit auf der Plattform verbringen, wird durch die Comscore-Studie von 2019 nachgewiesen, die zeigt, dass YouTube die längste Wiedergabezeit unter den werbeunterstützenden Streamingdiensten bietet. Was die Demografie der User*innen betrifft, so wird YouTube am häufigsten von Menschen im Alter von 25 bis 34 Jahren genutzt, im Gegensatz zu Plattformen wie TikTok, die eher von einer jüngeren Zielgruppe bevorzugt werden. Seine Beliebtheit verdankt YouTube seinen zahlreichen Vorteilen. Nutzer*innen können dort lernen, sich inspirieren lassen, Teil einer Gemeinschaft mit gemeinsamen Interessen werden und neue Produkte entdecken. All diese Faktoren machen die Plattform zu einem mächtigen Tool für Werbetreibende, die ihre Zielgruppen effektiv ansprechen und die Bekanntheit ihrer Marken oder Produkte steigern möchten. Insbesondere die Möglichkeit, Nutzer*innen genau in dem Moment erreichen, in dem sie nach Produkten oder Dienstleistungen suchen, ist ein entscheidender Vorteil. Zudem berücksichtigen viele User*innen die Empfehlungen ihrer Lieblings-YouTube-Creators im Kaufprozess. Alles in allem hat sich YouTube also als “the place to be” erwiesen, und als Marketeers wollen wir da werben, wo alle gerne hin möchten. Was ist eine Video-Aktionskampagne? Video-Aktionskampagnen bieten eine effiziente Möglichkeit, um durch eine einzige automatisierte Kampagne sowohl auf YouTube als auch auf anderen Plattformen eine höhere Anzahl an Conversions zu generieren. Sie sind darauf ausgelegt, deine Zielgruppe direkt zum Handeln zu bewegen und neben den Conversions auch den Gesamtumsatz zu skalieren. Allerdings stellt dies nicht den erste YouTube Kampagnentyp dar, der direkte Conversions fördern sollte. Die Video-Aktionskampagnen gelten als eine Weiterentwicklung der früheren TrueView for Action-Kampagnen, die jedoch seit 2022 nicht mehr in Google Ads verfügbar sind. Während die Letzteren viele Vorteile baten, fehlten ihnen doch einige der fortschrittlichen Funktionen, die in den Video-Aktionskampagnen integriert sind. Google berichtet, dass man mit ihnen im Vergleich zu TrueView for Action-Kampagnen eine bis zu 20% höhere Conversion-Rate erzielen kann. In diesem Sinne diente die Kampagne „True View for Action“ als Grundlage für die Entwicklung des aktuellen YouTube Kampagnentypes. Wo werden die Videoanzeigen ausgespielt und wie sehen diese aus? YouTube ermöglicht es Werbetreibenden, ihre Anzeigen über verschiedene Formate auszuspielen, einschließlich überspringbarer In-Stream-Anzeigen, In-Feed-Videoanzeigen und YouTube Shorts. Im Gegensatz dazu, konnte man für True View for Actions nur überspringbare In-Stream-Anzeigen verwenden. Außer auf dem Startseitenfeed können die Videoanzeigen im Bereich der „Empfohlenen Videos“ sowie auf den Suchergebnisseiten erscheinen. Sie werden nicht nur auf YouTube, sondern auch bei den Google-Videopartnern ausgespielt, was die Reichweite signifikant erhöht. Wenn Du Videoanzeigen nutzen willst, sollten sie mindestens 10 Sekunden lang sein. Was die Videoanzeigen an sich angeht, müssen die Google Werbung Videos, die du als Anzeigen verwenden möchtest, unbedingt 10 Sek. lang sein. Seit der Einführung der Video-Aktionskampagnen hat Google Ads einiges an der Anzeigenoptik verbessert. Kürzlich wurde die Anzahl der Assets, die man den Anzeigentexten hinzufügen kann, erweitert. Aktuell kann man pro Anzeige je 5 Call-to-Actions, Überschriften, lange Anzeigentitel und Beschreibungen einfügen. Allerdings werden bei einigen Formaten manche Assets nicht angezeigt. Zum Beispiel sind bei den überspringbaren In-Stream Anzeigen keine Anzeigenbeschreibungen zu sehen. Für eine noch stärkere Performance der Kampagne können verschiedene zusätzliche Assets integriert werden. Dazu gehören Sitelinks, Lead-Formulare oder Produktfeeds. Diese Elemente können das Nutzer*innen-Engagement sowie die Conversions signifikant steigern, indem sie zusätzliche Interaktionsmöglichkeiten direkt in der Anzeige bieten.   Welche Creatives eignen sich für Video-Aktionskampagnen ein? ABDC-Prinzip Das Erstellen relevanter Werbeinhalte ist der Schlüssel zum Erfolg jeder YouTube Kampagne. Die ersten Sekunden eines Videos sind entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Zuschauenden zu fesseln. Nutze visuell ansprechende, kontrastreiche Bilder und stelle sicher, dass deine Brand von Anfang an erkennbar ist und durchgehend im Video präsent bleibt. Versuch innerhalb deines Videos eine Geschichte zu erzählen, die zwar wichtige USPs hervorhebt, aber auch Emotionen hervorruft. Beende jedes Video mit einer klaren Call-to-Action (CTA), um Interaktionen zu fördern. Für weitere Infos kannst du dir das ABCD-Prinzip für effektive Creatives von Google anschauen. Welche Gebotsstrategien können verwendet werden? Da bei den Video-Aktionskampagnen die Conversions im Vordergrund stehen, kann man Conversion bezogene Gebotsstrategien so wie “Ziel-CPA” auswählen. Anbei ist wichtig zu beachten, dass das festgelegte Kampagnenbudget beeinflusst, wie schnell der Algorithmus die Kampagne hinsichtlich der Conversions optimieren kann. Insbesondere für die Gebotsstrategie “Ziel-CPA” empfiehlt sich ein Tagesbudget, das mindestens dem 15-Fachen des angestrebten CPA entspricht. Die Gebotsstrategien „Ziel-ROAS“ und „Conversion-Wert maximieren“ stehen für Video-Aktionskampagnen erst dann zur Verfügung, wenn innerhalb der Kampagne mindestens 30 Conversions erreicht wurden.   Welcher Best Practice empfiehlt sich für Video-Aktionskampagnen? Nutzung des WAVE Tools auf dem Google Store Verschiedene Anzeigenvarianten testen: Experimentiere mit verschiedenen CTA, Anzeigentexten und Videoinhalten, um herauszufinden, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt. Da immer mehr Nutzer*innen mobil unterwegs sind, ist es empfehlenswert, unter den Werbemitteln auch vertikale Videos zu verwenden, da diese für Mobilgeräte optimiert sind. Zusätzliche Assets nutzen nur wenn notwendig: Auch wenn die Verwendung von Assets, so wie z. B. Lead-Formulare, die Leistung deiner Kampagne verbessern kann, ist dies nicht immer der Fall. Sie können nämlich die Ausspielung deiner Anzeigen sowie das Nutzer*innnenverhalten beeinflussen. Zum Beispiel kann ein zu langes Lead-Formular dazu führen, dass der Nutzende abspringt, anstatt zu konvertieren. Darüber hinaus sollte man strategisch abwägen, inwiefern verschiedene Assets überhaupt vorteilhaft für den Erfolg deiner Video-Aktionskampagne sind. Das richtige Conversion-Zielvorhaben auswählen: Dieser Punkt ist vor allem zu beachten, wenn viele und verschiedene Conversion-Goals im Konto hinterlegt sind. Bei der Erstellung einer Video-Aktionskampagnen sollte man nur diejenigen behalten, die eine Relevanz aufweisen, da der Algorithmus nicht zwischen den verschiedenen Conversion-Goals unterscheiden kann. Optimierte Ausrichtung aktivieren: Mit dieser Option verspricht Google etwa 20% mehr Conversions. Richtige Erwartungen setzen: Wie bereits erwähnt, sind die Video-Aktionskampagnen Conversion-orientiert und als solche priorisiert der Algorithmus die Conversions, die in der Kampagne als Ziel hinterlegt sind. Du kannstzwar die eigene Marke oder die Produkt Awareness stärken, aber die Preise, die man dafür zahlen würde, z. B. den durchschn. CPM, wären höher als bei anderen Google Ads Video Kampagnen. Aus diesem Grund sollte man sich im Klaren sein, was man mit YouTube als Teil des Marketing-Mixes erreichen möchte und welche Maßnahmen sich am besten dafür eignen. Warum die Video-Aktionskampagne testen? Testen ist ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Routine eines jeden Marketingexperten. Den bekannten Weg zu wählen, mag in der Regel vorteilhaft sein, funktioniert aber nicht immer. Der regelmäßige Erfolg bei Google Ads erfordert es, auf dem Laufenden zu bleiben und zu testen, was die Plattform zu bieten hat. In diesem Sinne möchte ich dich ermutigen, der Video-Aktionskampagne eine faire Chance zu geben und Dich von ihren einzigartigen Features selbst zu überzeugen. Falls Du aber Hilfe bei der Planung, Erstellung oder Optimierung solcher Kampagnen brauchst, stehen Dir die Warriors aus Berlin gerne zur Verfügung. Du kannst uns jederzeit für ein unverbindliches Angebot .

Website auf Barrierefreiheit prüfen - mit WAVE und Google Lighthouse

24.04.2024

Julien

Moritz

Kategorie:

SEO

Das Digitale-Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, das für 2025 geplant ist, markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Entwicklung einer inklusiven digitalen Gesellschaft. Es zielt darauf ab, die Zugänglichkeit digitaler Produkte und Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Dieses Gesetz baut auf den bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen zur Barrierefreiheit auf und erweitert diese, um den Anforderungen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden. Grund genug zu überprüfen, ob Deine Website den Anforderungen entspricht. In diesem Artikel erfährst Du, wie du mit den Tools WAVE und Lighthouse kontrollierst, wo die Baustellen sind, welche Maßnahmen benötigt werden und bekommst einen guten Eindruck davon, was es bedeutet, seine Website nach den WCAG - AA Kriterien zu optimieren. Darum gehören die WCAGs dazu Ein zentraler Aspekt dieses Gesetzes ist die Einhaltung der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG), die von der World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt wurden. Die WCAGs dienen als international anerkannter Standard für die Barrierefreiheit von Webinhalten und sind in drei Konformitätsstufen unterteilt: A, AA und AAA. Diese Richtlinien bieten detaillierte Empfehlungen, wie digitale Inhalte gestaltet werden sollten, um sie für Personen mit einer Vielzahl von Behinderungen zugänglich zu machen, darunter Sehbehinderungen, Hörbehinderungen, motorische Einschränkungen und kognitive Beeinträchtigungen. Das Gesetz wird voraussichtlich Anforderungen enthalten, die sicherstellen, dass Websites, mobile Anwendungen und andere digitale Technologien den WCAG-Standards entsprechen. Dies bedeutet, dass Entwickler und Anbieter von digitalen Produkten und Dienstleistungen ihre Angebote so gestalten müssen, dass sie für alle Nutzer zugänglich sind, unabhängig von ihren körperlichen oder sensorischen Fähigkeiten. Zu den Schlüsselelementen der WCAG gehören die Gewährleistung der Bedienbarkeit durch Tastatur, die Bereitstellung von Alternativtexten für visuelle Inhalte, die Verbesserung der Nutzbarkeit und Verständlichkeit von Inhalten und die Kompatibilität mit assistierenden Technologien. Das Digitale-Barrierefreiheitsstärkungsgesetz wird weitreichende Auswirkungen auf den öffentlichen Sektor sowie auf Unternehmen haben, die digitale Produkte und Dienstleistungen für den deutschen Markt bereitstellen. Die Umsetzung der WCAG-Konformität wird nicht nur die digitale Inklusion fördern, sondern auch die Qualität und Zugänglichkeit von Online-Angeboten insgesamt verbessern. Barrierefreiheit mit Google Lighthouse messen Lighthouse ist ein Open-Source-Tool, das von Google entwickelt wurde, um die Qualität von Websites zu verbessern. Es ist sowohl für Entwickler*innen als auch für Webseitenbetreiber*innen eine wertvolle Ressource, um die Leistung, Zugänglichkeit, Best Practices für Webanwendungen und Suchmaschinenoptimierung (SEO) deiner Webseiten zu analysieren und zu optimieren. Barrierefreiheit und SEO haben Synergieeffekte, die nicht unterschätzt werden sollten, wenn eine Optimierung neben der Barrierefreiheit auch die Erhöhung der organischen Sichtbarkeit im Fokus haben sollte. Ein sind bei uns zu finden. Im Folgenden werden die Installation, die Funktionsweise und die Messung der Barrierefreiheit mit Lighthouse erläutert. Lighthouse kann auf mehrere Arten installiert und genutzt werden: Lighthouse kann als Erweiterung im Google Chrome Browser installiert werden. Du kannst einfach den Chrome Web Store besuchen, nach Lighthouse suchen und es hinzufügen. Lighthouse ist auch direkt in den Chrome DevTools integriert. Um es zu nutzen, öffnest du einfach die DevTools in Chrome, navigierst zum Tab "Lighthouse" und startest die Analyse in Lighthouse. Die Website wertet auch die Barrierefreiheit aus. Lighthouse führt eine Reihe von Tests durch, um verschiedene Aspekte einer Website zu bewerten. Die Ergebnisse dieser Tests werden in einem Bericht zusammengefasst, der nicht nur die Leistung der Seite anzeigt, sondern auch spezifische Empfehlungen zur Verbesserung bietet. Der Bericht ist in verschiedene Kategorien unterteilt: Kategorien, die in Lighthouse gemessen werden Messung der Barrierefreiheit mit dem Lighthouse Tool Die Barrierefreiheit wird von Lighthouse durch eine Reihe von automatisierten Tests sowie manuelle Prüfungsempfehlungen bewertet. Diese Tests umfassen: Kontrastverhältnisse: Überprüfung des Textkontrasts im Vergleich zum Hintergrund. Tastaturbedienbarkeit: Sicherstellung, dass alle interaktiven Elemente der Webseite mit der Tastatur erreichbar und nutzbar sind. Aria-Attribute: Einsatz von ARIA (Accessible Rich Internet Applications) Attributen zur Verbesserung der Zugänglichkeit für Screenreader und andere assistive Technologien. HTML-Strukturelemente: Verwendung korrekter HTML-Elemente zur Strukturierung von Inhalten und Navigationselementen. Klassische SEO Basics, wie Überschriftenstruktur, ALT-Attribute oder [lang] Angaben. Es ist wichtig zu beachten, dass trotz der umfassenden Tests durch Lighthouse eine vollständig barrierefreie Webseite nicht allein durch automatisierte Prüfungen sichergestellt werden kann. Die manuellen Prüfungsempfehlungen, die Lighthouse bieten, sind ein entscheidender Schritt, um Barrierefreiheit umfassend zu gewährleisten. In den Developer Tools von Google ist eine veröffentlicht, bei der einzelne Faktoren eine Gewichtung von 1 bis 10 mitbringen. Es ist von Vorteil, sich erst einmal auf die Maßnahmen zu konzentrieren, welche eine höhere Gewichtung haben - interessanterweise sind diese Faktoren auch eng mit SEO Maßnahmen verknüpft. Auszug der einzelnen Metriken und Gewichtungen Das Google Tool Lighthouse zeigt in Themen unterteilt die einzelnen Fehler zur Barrierefreiheit auf der Website an. Die Darstellung erfolgt in einem Akkordeon, somit ist eine Übersicht gewährleistet - siehe 1. Lighthouse bietet für die User*innen auch gleich die Möglichkeit, mehr Informationen zu den Fehlern anzeigen zu lassen. In diesem Beispiel wird nicht nur angezeigt, wie ein ALT-Attribut bei Bildern aussehen soll, sondern auch, wie er bestmöglich im Quellcode implementiert werden muss, damit er von den Suchmaschinen, aber auch von assistiven Technologien wie Screenreadern gelesen werden kann - siehe 2. Im letzten Teil werden konkret die Elemente angezeigt, bei denen der oben genannte Fehler auftritt. In Form eines Screenshots und einem Ausschnitt des Code-Snippets. Leider sind die Screenshots, die von dem Lighthouse Tool angezeigt werden, sehr undeutlich und auf den ersten Blick fällt es schwer, das Element auf der kompletten Website einzuordnen - siehe 3. Anzeige Fehler in Google Lighthouse Zusammenfassend ist Lighthouse ein mächtiges Tool, das Webentwickler*innen und Webseitenbetreiber*innen dabei hilft, ihre Websites zu analysieren und zu optimieren. Durch seine vielseitigen Installations- und Nutzungsmöglichkeiten sowie die detaillierten Berichte und Empfehlungen spielt Lighthouse eine wichtige Rolle in der modernen Webentwicklung, insbesondere im Bereich der Suchmaschinenoptimierung sind diese Werte ein wichtiger Indikator. Bisher gibt es von Google keine konkrete Aussage, dass die Barrierefreiheit einer Website ein Rankingfaktor ist. Jedoch werden viele Metriken bereits jetzt indirekt bewertet. Barrierefreie Websites werden immer wichtiger, daher ist es nur eine Frage der Zeit, bis mögliche Indikatoren und Messungen auch in der Google Search Console zu finden sein werden. WAVE - Tool mit visueller Markierung von Barrierefreiheit Auch mit dem WAVE Tool kannst du deine Website ganz einfach und kostenlos auf Barrierefreiheit prüfen. Der Nachteil ist, dass es anders als das Lighthouse Tool nicht von Google selbst entwickelt wurde. Lighthouse bietet den Vorteil, dass die Ergebnisse direkt von Google stammen und eventuell ein größerer Indikator für das Ranking sind. WAVE wurde von der anerkannten Organisation WebAIM entwickelt und berücksichtigt ebenso die WCAG-Richtlinien. Die Ergebnisse der jeweiligen Tools sollten sich demnach nicht stark voneinander unterscheiden, wenn man eine Website auf Barrierefreiheit prüfen möchte. Aus diesem Grund steht für uns die übersichtliche Darstellung der Ergebnisse und die Handhabung des Tools im Vordergrund. Es gibt ebenso eine kostenpflichtige Variante. Die WAVE-API wird lokal installiert und kann deine gesamte Website analysieren. Wir stellen in diesem Artikel die kostenlose Version vor und gehen nicht weiter auf WAVE-API ein. WAVE bietet sowohl als als auch als praktische Browser-Erweiterung für Chrome und Firefox die Möglichkeit, Webinhalte einfach und effizient zugänglich zu machen. Bei der Nutzung bleibt man visuell auf der Website (siehe Abbildung 4). Hinweise und Fehler der Zugänglichkeit zeigt das Tool anhand von kleinen Icons. Diese sofortige Rückmeldung ermöglicht es, Probleme schnell zu identifizieren und anzugehen. WAVE achtet besonders auf kritische Aspekte der Barrierefreiheit - von Alt-Attributen über die Beschriftung von Formularen bis hin zu Kontrastproblemen. Auch zeigt es auf, ob deine Webseite eine klare Struktur hat. Außerdem berücksichtigt das Tool WAVE mehrdeutige oder nicht beschreibende Links und die Verwendung von ARIA-Labels, die verwendet werden können, um Menschen mit Screenreadern ein optimales Erlebnis im Web zu bieten. Nutzung des WAVE Tools auf dem Google Store Fehleridentifikation Auf der linken Bildschirmseite gibt es ein Dashboard. Es dient zur Navigation und Darstellung der Elemente der Barrierefreiheit. Das Menü besteht aus sechs verschiedenen Abschnitten und ist intuitiv bedienbar. Neben der Zusammenfassung, wie viele Fehler und Kontrastfehler, Warnungen, Merkmale, Strukturelemente und ARIA-Verwendungen es gibt, werden diese im Reiter “Details” aufgelistet. Hier kannst du mit einem Klick direkt zur Ursache auf der Website springen. Unter “Reference” findest du eine detaillierte Beschreibung des Problems und wie du es beheben kannst (siehe Abbildung 5). Dashboard des WAVE Tools (Abschnitt 1 - 3) Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Styles auszuschalten oder den HTML-Code direkt an der passenden Stelle zu öffnen. So stellt das WAVE Tool sicher, dass jeder Fehler gefunden und identifiziert werden kann. Das Tool zur Prüfung von Websites auf Barrierefreiheit zeigt auch die Tab-Reihenfolge (Navigation mit der Tabulatortaste zu allen interaktiven Elementen - Links & Formularfelder). Es gibt eine Übersicht über den strukturellen Aufbau mit den Überschriften und bietet die Möglichkeit, Kontraste manuell zu überprüfen (siehe Abbildung 6). Das kann beispielsweise bei Kontrastverhältnissen auf relevanten Bildern wichtig sein, da das WAVE Tool diese nicht überprüft. In einigen Fällen, z.B. wenn der Text direkt im Bild enthalten ist, ist es auch wichtig, dass dieser von allen gelesen werden kann. Interpretation der Ergebnisse Die Fehler und Kontrastfehler sind meistens klare Verstöße gegen die WCAG-Richtlinien Level AA und sollten vor dem Inkrafttreten des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes behoben werden. Bei den Warnungen erkennt das WAVE Tool vermeintliche Barrieren bei der Nutzung, die nicht ganz so drastisch sind und nicht immer auf einer rechtlichen Grundlage basieren. Generell sollten allerdings alle Ergebnisse kritisch betrachtet und kontrolliert werden, bevor es in die Umsetzung geht. Bei der Nutzung von Features und ARIA-Labels handelt es sich um HTML-Elemente, die unter anderem dafür gedacht sind, barrierefreie Websites zu ermöglichen. Diese sollten allerdings richtig verwendet werden. Als Feature wird zum Beispiel ein vorhandenes Alt-Attribut eines Bildes gekennzeichnet. Die Qualität bzw. richtige Nutzung kann nicht vom WAVE Tool erfasst werden. Alt-Attribute sollten möglichst den Inhalt der Abbildung beschreiben, da sie von Screenreadern vorgelesen werden. Du musst also selbst prüfen, ob diese gut gewählt sind. Ein weiteres Beispiel sind die ARIA-Labels. Auch hier ist die korrekte Verwendung wichtig. Das WAVE Tool zeigt alle verwendeten Labels an. Sie können allerdings auch falsch verwendet werden und für mehr Barrieren sorgen. Um selbst zu prüfen, ob sie richtig verwendet werden, ist es sehr hilfreich, deine Website selbst mit einem Screenreader zu nutzen. Für Windows Geräte empfehlen wir den Screenreader . Dieser ist kostenlos zum Download verfügbar und man kann ihn einfach bedienen. Apple Geräte haben die Bedienungshilfe “VoiceOver” integriert. Die Tab-Reihenfolge sollte einer logischen Reihenfolge der Links folgen. Sie sollte visuell auf der Webseite von links nach rechts und von oben nach unten hochzählen. Ist dies nicht der Fall, muss der Code angepasst werden. Fazit - Lighthouse und WAVE Die Vorteile von Barrierefreiheit sind klar. Es ist eine Chance für Websitebetreiber*innen, die Usability zu verbessern und Inhalte für alle zugänglich zu machen. Gleichzeitig profitiert auch die Sichtbarkeit von einer barrierefreien Umsetzung. Aber welches Tool solltest du am besten nutzen, um deine Website auf Barrierefreiheit zu prüfen? Wir haben in diesem Blogartikel zwei Tools vorgestellt, Lighthouse und WAVE. Das sind unsere beiden Favoriten. Nutzbar sind beide als Browser Erweiterung oder direkt auf der jeweiligen Website. Lighthouse ist ein Google Tool und hat den Vorteil, dass die Ergebnisse eventuell schon bald direkt in das Ranking einfließen. Setzt man die Hinweise des Tools um, ist man aus SEO-Sicht gut beraten. Bei der Darstellung der Ergebnisse hat unserer Meinung nach ganz klar WAVE die Nase vorn. Die Fehler und Hinweise sind direkt auf der Seite sichtbar. Von einem Kontrast Checker über die Darstellung der Struktur bis hin zu der Möglichkeit, Styles zu deaktivieren, bietet das Tool WAVE vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Dabei ist es trotzdem übersichtlich und einfach zu bedienen. Die Fehler und Warnungen der beiden Tools sind nach unserer Erfahrung sehr ähnlich. Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass es sich um automatisierte Tools handelt. Die tatsächliche Beurteilung und das Verständnis von Barrieren erfordern menschliches Urteilsvermögen. Daher ist es empfehlenswert, die identifizierten Ergebnisse zusätzlich mit Screenreadern zu überprüfen, um ein realistisches Bild der Zugänglichkeit einer Website zu erhalten. Ein weiterer Aspekt ist, dass sie nur einzelne Seiten analysieren und nicht die gesamte Website. Das kann dazu führen, dass Probleme, die sich aus der Interaktion verschiedener Seiten ergeben, möglicherweise übersehen werden. Du brauchst Hilfe bei der Überprüfung und Umsetzung der Barrierefreiheit deiner Website? Die warriors aus Berlin stehen dir gerne zur Verfügung. Schon am 28. Juni 2025 müssen alle betroffenen Websites barrierefrei sein. Bereite dich schon jetzt darauf vor und hebe dich von deinen Mitbewerber*innen ab! Du kannst uns jederzeit für ein unverbindliches Angebot .

Recruiting im digitalen Zeitalter: Google for Jobs in der Praxis

22.04.2024

Jona

Pahlke

Kategorie:

SEO

Online-Recherchen gehören längst zum Alltag. Sei es ein Rezept für das Familienessen, ein Fitnessstudio in der Nähe oder die neuesten Fußballergebnisse. Damit die Nutzerinnen und Nutzer immer genau das finden, was sie suchen, arbeitet Google seit Jahren an Neuerungen, die die Art und Weise der Informationssuche im Internet immer weiter verbessern. Von präziseren Suchergebnissen bis zu personalisierten Empfehlungen - Google hat die digitale Revolution stets angeführt. 2017 hat Google eine der wichtigsten Neuerungen eingeführt - Google for Jobs. Nicht nur das Suchverhalten von Arbeitsuchenden und Arbeitgebern, sondern auch die Nutzung großer Jobportale wie Indeed oder Stepstone hat sich durch diese Suchmaschinen Erweiterung stark verändert. Seit 2019 ist Google for Jobs auch in Deutschland verfügbar und ermöglicht es Unternehmen, Stellenanzeigen mit strukturierten Daten direkt bei Google zu schalten, was die Welt der Online-Stellensuche komplett auf den Kopf gestellt hat, denn rund 80 Prozent der Job-Suchen beginnen bei Google. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Vorteile die Google Jobsuche für Stellensuchende und Arbeitgeber hat, welche Voraussetzungen du für eine Anzeige bei Google for Jobs erfüllen musst und wie du mit optimierten Stellenanzeigen perfekte Ergebnisse bei der Personalsuche erzielst. Mehr Bewerber, bessere Matches: Die Vorteile von Google for Jobs Im Jahr 2023 hat Bing einen signifikanten Marktanteil erlangt, der es zu einem unverzichtbaren Element jeder SEO-Strategie macht. Interessanterweise zeigt sich, dass Bing-Nutzer*innen im Durchschnitt älter sind und ein höheres Einkommen haben als Google-Nutzer*innen. Diese demografischen Faktoren können besonders für Unternehmen relevant sein, deren Produkte oder Dienstleistungen auf diese Zielgruppe ausgerichtet sind. Zum einen liegt es an der Bequemlichkeit und den Suchgewohnheiten der Nutzer*innen. Google ist seit Jahren die Nummer 1 unter den Suchmaschinen mit über 2 Billionen Suchanfragen pro Jahr. User*innen, die früher bei Google nach “Marketing Jobs in der Nähe” gesucht haben, sparen sich den zusätzlichen Klick auf eines der vielen Jobportale, sondern bekommen die Stellenangebote mit allen notwendigen Informationen direkt integriert in den Suchergebnissen angezeigt. Auch die Aktualität der Stellenangebote und die Filterfunktion sind Gründe für die Google Jobsuche. Ein weiterer entscheidender Aspekt, der Google for Jobs von herkömmlichen Jobportalen abhebt, ist die Aktualität der Stellenangebote. Durch die Integration von Stellenanzeigen aus verschiedenen Quellen in Echtzeit bietet Google for Jobs den Nutzer*innen Zugang zu den aktuellen Stellenangeboten auf dem Markt.Diese zeitnahe Präsentation von Jobs ist in der schnelllebigen Arbeitswelt von enormer Bedeutung, denn sie ermöglicht es Jobsuchenden, sofort auf neu ausgeschriebene Stellen zu reagieren und so ihre Chancen auf den Traumjob zu erhöhen. Neben der Aktualität sind es die umfangreichen Filterfunktionen, die Google for Jobs zu einem so leistungsstarken Werkzeug bei der Jobsuche machen. Nutzer*innen können ihre Suche detailliert anpassen - sei es nach Jobtitel, Standort, Unternehmen, Arbeitszeitmodell, Vertragsart oder sogar nach bestimmten Branchen. Diese Flexibilität bei der Suche ermöglicht es den Bewerber*innen Stellenangebote zu finden, die genau auf ihre individuellen Bedürfnisse und Karriereziele zugeschnitten sind. Und davon profitieren nicht nur Arbeitnehmende, sondern auch Arbeitgebende. Durch die Filtermöglichkeiten wird die Gruppe der Bewerber*innen perfekt auf die Zielgruppe des Arbeitgebenden zugeschnitten. Für die Arbeitnehmenden bedeutet dies eine Zeitersparnis und die Vermeidung unnötiger Bewerbungen, während die Arbeitgebende sich nicht mehr durch Tausende von Bewerbungen kämpfen müssen. Hinter den Kulissen - Google for Jobs einrichten IndexNow ist eine innovative Technologie, die es Website-Betreiber*innen ermöglicht, ihre neuesten Updates und Inhaltsänderungen direkt an Suchmaschinen wie Bing zu übermitteln. Dieses Tool durchbricht das traditionelle Warten auf Suchmaschinen-Crawler und bringt frische Inhalte fast in Echtzeit in die Suchergebnisse. Es ist besonders wertvoll für dynamische Websites, die sich häufig ändern. Die Integration von IndexNow in die Bing Webmaster Tools ist recht unkompliziert, entweder über eine API oder durch nutzerfreundliche Plugins in gängigen Content Management Systemen wie WordPress. Diese Integration sorgt für eine schnelle und reibungslose Aktualisierung der Inhalte. Um eine Vereinheitlichung der Codes und somit eine reibungslose Auslesung der Daten zu gewährleisten, starteten Google, Bing, Yahoo und Yandex im Juni 2011 die Initiative Schema.org. Auf dieser Website wird den Nutzer*innen eine umfassende Sammlung von Schema-Markup-Tags zur Verfügung gestellt, mit denen verschiedene Arten von Inhalten auf einer Website gekennzeichnet werden können, z. B. Veranstaltungen, Produkte und vieles mehr. Doch wenn es um Kennzeichnung der Daten geht, ist es wichtig zu wissen, welche Tags verwendet werden müssen und welche optional sind. Google bietet dafür nützliche Tools wie den  und detaillierte Google for Jobs Anleitungen auf der . In dem konkreten Beispiel der Stellenausschreibungen sind es 5 sogenannte erforderliche Properties die angegeben und gekennzeichnet werden müssen: Datum, an dem der Arbeitgeber den Job veröffentlicht hat Komplette Stellenbeschreibung ( Aufgaben, Qualifikationen, Kompetenzen, Arbeitszeiten, sowie Anforderungen in Bezug auf Ausbildung und Berufserfahrung) Organisation, die die Stelle anbietet Der oder die Standorte des Unternehmens, an denen der Arbeitnehmer arbeiten wird Jobtitel Neben den erforderlichen gibt es auch empfohlene Properties. Empfohlene Properties bieten zusätzliche Informationen, die die Qualität und Relevanz des Inhalts verbessern können, während erforderliche Properties die Mindestinformationen darstellen, die für eine korrekte Dateninterpretation erforderlich sind. Bei Google for Jobs spielen die empfohlenen Properties eine wichtige Rolle, da sie zusätzliche Informationen wie das Grundgehalt oder die Bewerbungsfrist enthalten. Diese Details ermöglichen es den Arbeitnehmenden, noch besser auf sie zugeschnittene Stellenangebote zu erhalten, während die Arbeitgebenden von einer noch gezielteren Auswahl der Bewerber*innen profitieren. Google for Jobs als Schlüssel zur effizienten Personalbeschaffung Die Integration von Google for Jobs in eure Rekrutierungsstrategie kann enorme Vorteile bieten. Durch kontinuierliche Google for Jobs Optimierungen, einschließlich der Anwendung von Schema.org, der präzisen Kennzeichnung aller wichtigen Daten, regelmäßiger Aktualisierungen und der Anpassung eurer Anzeigen für mobile Endgeräte, könnt ihr die Sichtbarkeit eurer Stellenanzeigen erhöhen und gezielt Top-Talente ansprechen. Auf der anderen Seite profitieren Arbeitnehmende von besser auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Stellenangeboten, die ihre Jobsuche effizienter machen. Diese Win-Win-Situation macht die Google Jobsuche zu einer wichtigen Ressource für Arbeitgebende und Arbeitnehmende. Die internetwarriors GmbH verfügt über langjährige Erfahrung in der SEO-Optimierung für verschiedene Kanäle. Wir sind davon überzeugt, dass eine solide Google for Jobs SEO-Strategie entscheidend ist, um langfristig im Stellenanzeigenmarkt sichtbar zu bleiben. Wir unterstützen euch gerne bei der Optimierung eurer Stellenanzeigen, um eure Sichtbarkeit zu maximieren. uns noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie wir euch dabei individuell unterstützen können.

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PDF SEO - richtig optimieren!

14.08.2024

Ina

Bondarev

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SEO

Nun hat man alle notwendigen Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung (auch: ) ergriffen und die Website erzielt die besten Rankings? Auch wenn man die ersten Schritte erfolgreich gemeistert hat, kommt der nächste Schritt - SEO für PDFs! Die PDF-Datei hat in der SEO-Welt bekanntlich keinen guten Ruf, aber es geht nicht immer ohne. Das liegt zum einen am statischen Format (HTML-Seiten lassen sich nicht so einfach herunterladen), zum anderen am Nutzer*innenerlebnis: Manche Menschen lesen bestimmte Inhalte lieber offline, und PDF-Dateien bieten in der Regel detaillierte Informationen, die sich allein aufgrund der Textlänge nicht immer für HTML-Seiten eignen (extremes Scrollen und unnötige Informationen können im schlimmsten Fall zu Absprungraten führen). So haben PDF-Dateien eine eigene Zielgruppe, die angesprochen werden kann und soll. Dementsprechend lohnt sich die Suchmaschinenoptimierung von PDFs, auch wenn dies einige Herausforderungen mit sich bringt. Back to the roots: Geschichte und Relevanz von PDFs Wer die Google-Suche regelmäßig benutzt, weiß, dass sich in den organischen Suchergebnissen nicht nur Websites, sondern auch PDF-Dokumente finden. Tatsächlich befinden sich schon seit dem Jahre 2000 PDF-Dateien im Google-Index: PDF-Datei in der Google Suche - https://www.internetwarriors.de/ Das PDF-Format (Portable Document Format) existiert bereits seit Anfang der 90er Jahre - entwickelt von Adobe Inc. - und kann sowohl Text als auch Bilder, Formulare, Links usw. enthalten. Heutzutage steht es für den offenen Standard (ISO) und ist aufgrund seiner Zugänglichkeit sehr beliebt. Die Einbindung durch Suchmaschinen ermöglichte den Nutzer*innen einen breiteren Zugang zu den Informationen. Dieser Mehrwert mündete in die bereits angesprochene Indexierung von statischen PDF-Dateien. Dies war der Startschuss für eine weitere Disziplin der Suchmaschinenoptimierung: SEO PDF. Aber auch wenn sich PDF-Dateien von den “klassischen” Webformaten unterscheiden, so bieten sie doch auch zahlreiche Vorteile für die Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht es nicht nur um den Profit für die Nutzer*innen, sondern auch um Keywords (PDF-Dateien lassen sich ausgezeichnet auf Keywords optimieren), (PDFs als Quelle für Backlinks) und langlebige Inhalte. PDFs können daher, wenn sie gut in die SEO-Strategie eingebunden werden, einen deutlichen Mehrwert bieten. Suchmaschinenoptimierung für PDF: So geht’s richtig! Um zu verstehen, wie sich PDF-Dokumente optimieren lassen, stellen sich vorrangig zwei Fragen: Wie rankt Google PDF-Dateien? Wonach entscheidet sich, welche Position sie im Vergleich zu Webseiten einnehmen? Und letztendlich auch - Was unterscheidet PDF-Dateien von klassischen Websites? Zwei Punkte fallen hier ins Auge: PDFs sind meist länger Nutzer*innen verlinken im Allgemeinen seltener auf PDF-Dokumente Allgemein sagt auch Google selbst, dass die Beurteilung der Relevanz schwierig ist, da es auch vom persönlichen Geschmack abhängt, ob ein*e Nutzer*in lieber ein PDF oder eine Website lesen möchte. Die Handhabungen der verschiedenen Suchmaschinen unterscheiden sich und so können auch hier nur einige Hinweise gegeben werden, die hilfreich sein können. Hier erfährst du, welche das sind! Aber zuerst eine goldene Regel: Google als textbasierte Suchmaschine benötigt echten Text, um ein Dokument optimal lesen und auswerten zu können. PDF-Dokumente bestehen dagegen häufig aus Bildern, besonders wenn es sich um gescannte Buchseiten o.ä. handelt. Mit Hilfe von OCR-Software (Optical Character Recognition – eine Technologie, die vielen vom Scanner bekannt sein dürfte) wird Google zwar möglicherweise in Zukunft auch Bilder, die Text enthalten, besser auslesen können, doch bis es so weit ist, sind reine Textdokumente die bessere Wahl. Hier beginnt die SEO Optimierung für PDF: Formatieren, anpassen und neu formatieren Wie bereits erwähnt, beginnt die SEO-Optimierung von PDF mit einem korrekten Dateiformat. Es ist sehr einfach zu überprüfen, ob es korrekt ist: Wenn der Text aus einem PDF-Dokument per Copy & Paste in z.B. eine Word-Datei kopiert werden kann, handelt es sich um echten Text. Auch wenn die Tabellen in einer Datei vorhanden sind, sollten sie ebenfalls textbasiert sein. Ein auswählbarer Text ist nicht die einzige Voraussetzung für ein korrektes Format. Neben dem Textinhalt müssen auch andere Aspekte berücksichtigt werden, wie z.B. die Dateigröße. Wenn man dem Grundsatz “so klein wie möglich” folgt, kann man in dieser Hinsicht praktisch nichts falsch machen. Grundsätzlich spiegelt sich die Dateigröße in der Ladegeschwindigkeit und Dauer des Herunterladens wider. Im Allgemeinen wird jede Größe unter 1 MB als benutzerfreundlich für die Nutzer*innen angesehen, aber einige PDF-Dateien erfordern mehr, was durch die Menge des Inhalts gerechtfertigt ist. Darüber hinaus kann der Größenbereich zwischen 1 und 5 MB als optimal angesehen werden, wobei alles über 1 MB für große Dateien und Dokumente gedacht ist. Es ist auch zu bedenken, dass Bilder am besten komprimiert werden sollten, um die Dateigröße nicht unnötig zu erhöhen. Man sollte sich also immer die Frage stellen, ob die Dateigröße dem Verwendungszweck entspricht und das Nutzer*innenerlebnis in den Vordergrund stellen. Der Schreibschutz von PDF-Dateien sollte nicht vernachlässigt werden - er ist vor allem wichtig, um Änderungen und Modifikationen an den Originaldateien zu verhindern. Die Crawler kommen zwar auch an schreibgeschützte PDF Dateien, aber eine Indexierung ist wenig sinnvoll. Es wird empfohlen, solche PDF Dateien auf noindex zu setzen.  Zusammenfassend kann gesagt werden: Die richtige Formatierung ist der erste Schritt bei der SEO-Optimierung von PDFs. Zudem ermöglicht sie Lesbarkeit und Barrierefreiheit, die für eine positive User*innenerfahrung unerlässlich sind. Der Inhalt bestimmt den Erfolg “Content is King” scheint eines der bekanntesten und aktuellsten Zitate zu sein, obwohl es aus einem Essay von Bill Gates aus dem fernen Jahr 1996 stammt. Heutzutage ist der Spruch zu einer Art Floskel geworden und hat seinen festen Platz in der Welt des Online-Marketings gefunden. Auch in der Suchmaschinenoptimierung ist es ein Gebot, wenn es um Inhaltserstellung geht. PDF-Dateien bleiben davon nicht verschont. Wie immer gilt die Regel - es geht um die User*innen. Daher sollte auch die PDF-Datei einen Mehrwert bieten, wenn ein gutes Ranking erreicht werden soll. Es muss nicht nur eine SEO-Optimierung der PDF geben, sondern auch informativen, relevanten und nützlichen Content für die User*in. Mehrwert, Qualität und Glaubwürdigkeit sind entscheidend für die , umso wichtiger ist es daher, hochwertigen Content zu erstellen. Die Content-Optimierung für PDF-Dateien folgt jedoch denselben Regeln wie für “normale” HTML-Seiten - eine der wichtigsten: Sie muss einzigartig sein. Das bedeutet: PDF-Dateien sollten zusätzliche Informationen zu den Inhalten der HTML-Seiten liefern, dürfen diese ergänzen, aber auf keinen Fall identisch sein. Das führt zum Problem des Duplicate Contents. Wenn es jedoch einen guten Grund gibt, den Inhalt zu duplizieren, darf ein Canonical Tag nicht vergessen werden. Auch bei der Keywordoptimierung sind kaum Unterschiede zu erkennen: PDF-Dateien sollen und müssen keywordoptimiert sein, denn Suchmaschinen finden und indexieren die PDFs über die relevanten Keywords. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Keywords möglichst natürlich in die Inhalte eingebunden sind und sich auch in Überschriften, Title-Tags, Meta-Description und Dateinamen wiederfinden. PDF-Meisterschaft: Onpage-Optimierung für maximalen Erfolg Eine ist auch für die PDF SEO erforderlich. Grundsätzlich ist sie der Onpage-Optimierung von HTML-Seiten sehr ähnlich. Wenn man es richtig macht, wird man von Auffindbarkeit, User*in-Experience und Barrierefreiheit profitieren können. Als erstes sollte man sich um die Dateiname kümmern: Es sollte so sprechend und einfach wie möglich sein. Auch ein sinnvolles Keyword in den Dateinamen einzubauen, ist ein hilfreicher Schritt, da dies die Indexierung durch Suchmaschinen erleichtert. Allerdings sollte man keine Sonderzeichen verwenden, sondern Bindestriche - dieser Maßnahme dient u.a. der besseren Kompatibilität (für div. Software und Betriebssysteme), der URL-Freundlichkeit und der Vermeidung von Fehlern (Sonderzeichen haben spezifische Bedeutungen im Dateisystem). Im nächsten Schritt sollte der Titel , der zu den Metadaten gehört, optimiert werden. Hier gelten die allgemein bekannten SEO-Regeln - Länge (max. 60 Zeichen), einzigartige Gestaltung, relevante Keywords und Brand am Ende des Titels. Der Title wird direkt in der PDF-Datei gespeichert und ist ein wesentlicher Bestandteil im PDF SEO. Es ist auch möglich, den Dateinamen gleichzeitig als Title zu speichern, was ebenfalls eine zulässige Implementierung ist. Dies muss nun in den Einstellungen (Adobe Acrobat) entsprechend vermerkt werden. Im Vergleich zum Title ist die Meta Description bzw. Beschreibung nicht ganz identisch mit dem, was man aus der SEO-Optimierung kennt. Bei PDF-Dateien sind unter Metadaten Titel, Autor*in, Keywords und Zusammenfassungen der Inhalten zu verstehen. Darüber hinaus können weitere Informationen über zusätzliche Metadaten hinzugefügt werden. Bis auf die Keywords, die heutzutage keine Rankingrelevanz haben, müssen alle Felder ausgefüllt werden. Auch bei einer anderen Handhabung der PDF-Dateien empfiehlt es sich dennoch, auf die Länge der Beschreibung zu achten (max. 160 Zeichen) und einen üblichen Call-to-Action hinzuzufügen. Überschriften spielen in der SEO traditionell eine ganz besondere Rolle: Sie… …strukturieren den Inhalt für Nutzer*innen und Suchmaschinen …bieten eine hervorragende Möglichkeit, Keywords für ein besseres Ranking einzubinden …verbessern die Nutzer*innenerfahrung …erleichtern die Navigation insbesondere für User*innen, die auf Screenreader angewiesen sind …heben den Inhalt hervor Außerdem sind Überschriften ein wichtiger Rankingfaktor. Daher ist es wichtig, nicht nur Websites, sondern auch PDF-Dateien gut mit Überschriften auszustatten. Dabei sollten die gleichen Regeln wie bei HTML-Seiten beachtet werden - keine überflüssigen Überschriften, Keyword-Optimierung, eine H1 pro Seite bzw. Dokument und auf eine logische Reihenfolge achten. Das Einfügen der Überschriften erfolgt sehr unkompliziert über den Adobe Acrobat (oder auch PDF-XChange-Editor) oder bereits in der Word-Datei (mit anschließendem Export des Dokuments als PDF). Wenn Content in der SEO-Welt als König gesehen wird, dann ist die interne Verlinkung zumindest eine versteckte Brücke zum SEO-Erfolg. Auch für PDFs ist interne Verlinkung sehr relevant, da sie den Wert der PDF-Datei selbst und deren Sichtbarkeit erhöhen kann. Zudem lässt sich die interne Verlinkung sehr gut über relevante Keywords in den Content implementieren. Es ist lediglich notwendig, einen thematischen Zusammenhang zu wahren und auf Seiten zu verlinken, die selbst zum Inhalt der PDF-Datei passen. Außerdem sollten Ankertexte und die Einbindung in die Sitemap nicht vergessen werden. Wenn Backlinks von qualitativ hochwertigen Websitesauf die Datei verweisen, hat man eine ausgezeichnete Chance, Autorität und Sichtbarkeit zu verbessern und sich somit in das E-E-A-T-Konzept einzuarbeiten. Darüber hinaus kann auf die interne Verlinkung kaum verzichtet werden, wenn man das PDFs für SEO optimieren will. Tech-Tuning: Optimiere dein PDF! Wenn Content, Keywords und Onpage für PDF-Dateien optimiert sind, ist die erste Hälfte geschafft. Der nächste und fast letzte Schritt sollte die technische Optimierung sein. Die Aufnahme in die Sitemap ist für universelle und/oder aktuelle PDFs sehr wichtig. Man sollte jedoch von dem Mehrwert ausgehen - bietet die PDF-Datei es der User*in? Wenn diese Frage positiv beantwortet werden kann und die Kriterien erfüllt sind, dann ist die Sitemap der richtige Ort für die PDF-Dateien. Die Vorteile sind ähnlich wie bei HTML-Seiten - direkte Indexierung, bessere Auffindbarkeit, bessere Performance und proaktive Steuerung des Indexierungsprozesses. Wenn man jedoch bestimmte Dateien von der Indexierung ausschließen möchte, so kann man dies auch mit Hilfe des “noindex”-Tags tun. Der Canonical-Tag sollte korrekt eingesetzt und verwendet werden: Ist der Inhalt des PDF ähnlich oder sogar identisch mit dem Inhalt der HTML-Seite? Dann ist der Canonical-Tag unverzichtbar, um das Problem des Duplicate Content zu vermeiden. Die SEO-Optimierung des PDFs erfordert auch eine mobile Optimierung - dementsprechend sollten die Aspekte berücksichtigt werden, die eine mobilfreundliche Datei auszeichnen - angefangen von der Dateigröße (darf nicht zu groß sein) bis hin zur korrekten Formatierung (z.B. Hochformat, linksbündiger Text, Verwendung von Abschnitten & Überschriften, gute Strukturierung etc.) Wenn diese Punkte beachtet werden, ist die Suchmaschinenoptimierung für PDFs auf dem richtigen Weg! PDF ohne Barrieren: Zugänglichkeit neu definiert! Das Thema ist schon lange in aller Munde - und das aus gutem Grund! Websites sollten für jedermann zugänglich sein und ab Juni 2025 wird dies zur Pflicht. Aus diesem Grund sollten auch in PDF Dateien grundlegende Anpassungen vorgenommen werden: Alle Grafiken/Bilder sollten mit Alt-Texten versehen werden Überschriften und Tags müssen ebenfalls umgesetzt werden Inhalte müssen nicht nur textbasiert sein, sondern auch über den nötigen Kontrast und eine verständliche Schrift verfügen Zu guter Letzt: Die notwendigen Konfigurationen für die Nutzung von Screenreadern dürfen nicht vergessen werden. Die gute Nachricht ist, dass all diese Maßnahmen direkt in PDF-Programmen wie Adobe Acrobat oder dem PDF-XChange-Editor umgesetzt werden können. Anschließend kann man die Barrierefreiheitsprüfung (die es ebenfalls in den Programmen gibt) aufrufen, um die Umsetzung zu überprüfen. Barrierefreiheit SEO PDF PDF-Tracking: Messen mit Präzision Wer Performance messbar machen will, sollte auf jeden Fall an Tracking denken. Auch das ist ein Teil von PDF SEO und kann sinnvoll eingesetzt werden. So bekommt man eine Möglichkeit, die Interaktion der User*innen mit der PDF-Datei nachzuvollziehen. Es gibt viele Methoden, die sich für das Tracking von PDF-Dateien eignen - jede*r kann das Passende für sich finden. Allerdings sollte man das Konzept des Trackings mit Bedacht angehen und immer abwägen, ob es notwendig ist. SEO-Optimierung für PDFs: Strategien für Erfolg Auch wenn PDF SEO als kompliziert gilt, lohnt es sich, solche Dateien richtig zu optimieren. Es sollte nicht unterschätzt werden, dass PDF-Dateien aus mehreren Gründen SEO-relevant sein können: Indexierung der Inhalte (textbasiert) zusätzliche Möglichkeit der Keywordoptimierung positive Nutzer*innenerfahrung Verteilung von Link-Equity nachhaltiger Content PDFs sind somit eine wertvolle Ergänzung der Website, die eine inhaltliche Erweiterung darstellen, bestimmte Zielgruppen ansprechen und bei geeigneter Optimierung die Sichtbarkeit erhöhen kann. Wenn man sich an die Regeln hält, und eine ordentliche Suchmaschinenoptimierung für PDFs umsetzt und die Nutzung von PDF-Dateien grundsätzlich in die SEO-Strategie einbezieht, kann man von dem erweiterten Content-Format nur profitieren! Brauchst du Hilfe bei der Optimierung deiner PDF-Inhalte? Zögere nicht, uns zu kontaktieren - unser Team hilft dir gerne weiter! So einfach geht's: und erhalte alle Insights! Erfahre mehr über unsere

Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads: Die ultimative Anleitung für mehr Datentransparenz

14.08.2024

Markus

Beck

Kategorie:

SEA

Google Ads bietet eine Vielzahl von Standardberichten, die wertvolle Einblicke in die Kampagnenleistung liefern. Jedoch stoßen diese Berichte oft an ihre Grenzen, wenn es um die Analyse spezifischer Datenpunkte oder die Erstellung individueller Auswertungen geht. Hier kommen benutzerdefinierte Spalten ins Spiel. Mit benutzerdefinierten Spalten kannst du Google Ads Daten nach deinen Bedürfnissen anpassen und so die für dich relevantesten Informationen zusammentragen. In diesem Blogartikel beleuchten wir die Funktionsweise von benutzerdefinierten Spalten und stellen Dir gleichzeitig wichtige Formeln vor, die du direkt in deinem Konto implementieren kannst. Was sind benutzerdefinierte Spalten? Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads sind speziell angepasste Datenfelder, die du selbst definieren kannst. Im Gegensatz zu den vordefinierten Spalten, die standardmäßig in Google Ads verfügbar sind, bieten benutzerdefinierte Spalten die Flexibilität, eigene Metriken zu erstellen und komplexe Berechnungen durchzuführen. Diese Funktion ist besonders nützlich, um detaillierte Einblicke in deine Kampagnenleistung zu bekommen und spezifische Kennzahlen zu verfolgen. Vorteile der Nutzung von benutzerdefinierten Spalten Die Verwendung von benutzerdefinierten Spalten in Google Ads bietet zahlreiche Vorteile: 1. Personalisierung der Datenanalyse: Du kannst Metriken erstellen, die genau auf deine Geschäftsziele zugeschnitten sind. Beispielsweise kannst du den ROI, den Customer Lifetime Value (CLV) oder andere geschäftsspezifische KPIs berechnen. 2. Erhöhte Effizienz: Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads ermöglichen es Dir, komplexe Datenberechnungen direkt in der Google Ads-Oberfläche durchzuführen, was die Notwendigkeit externer Tabellenkalkulationen verringert und den Analyseprozess beschleunigt. 3. Verbesserte Entscheidungsfindung: Mit maßgeschneiderten Metriken kannst du fundiertere Entscheidungen treffen, da du spezifische Einblicke in die Leistung deiner Kampagnen erhältst, die sonst nicht sichtbar wären. 4. Bessere Berichterstellung: Benutzerdefinierte Spalten erleichtern die Erstellung detaillierter Berichte, die deinen Stakeholdern genau die Informationen liefern, die sie benötigen. Erstellung und Implementierung benutzerdefinierter Spalten Die Erstellung benutzerdefinierter Spalten in Google Ads ist ein relativ einfacher Prozess. Hier sind die grundlegenden Schritte: Melde dich in deinem Google Ads Konto an und gehe zum Bereich der Kampagnen. Hier findest du auf der rechten Seite den Menüpunkt „Spalten“. Abbildung 1: Step 1 Auswahl Spalten   Klicke auf „Benutzerdefiniert“, über „Spalten anpassen“ kommst du aber auch ans Ziel. Im nächsten Schritt kommst du zur Übersichtsseite und öffnest „Benutzerdefinierte Spalten“. Abbildung 2: Step 2 Spalten für Kampagnen anpassen   Von hier aus kannst du nun die entsprechenden Spalten erstellen. Abbildung 3: Step 3 Spalten erstellen   Gib der Spalte einen Namen und eine Beschreibung. Wähle die gewünschte Metrik und die Berechnungsformel aus. Formeln und Berechnungen: Du kannst einfache Berechnungen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division verwenden, um deine benutzerdefinierte Metrik zu erstellen. Nachdem du die benutzerdefinierte Spalte erstellt hast, kannst du diese zu deinen Berichten und Dashboards hinzufügen. Dies ermöglicht es dir, die Leistung deiner Kampagnen anhand der neuen Metriken zu überwachen und zu analysieren. Wichtige benutzerdefinierte Spalten für Google Ads Um dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir einige nützliche benutzerdefinierte Spalten zusammengestellt, die du direkt im Google Ads Konto erstellen kannst: 1. Erwartete Kosten für den laufenden Monat: Diese Spalte zeigt dir an, mit welchem Monatsbudget du rechnen musst, wenn du nichts an bestehenden Einstellungen oder Budgets änderst. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! 2. Cost-per-Conversion nach Conversion-Aktion: Diese Spalte zeigt die durchschnittlichen Kosten pro Conversion für verschiedene Conversion-Aktionen (z. B. Kauf, Newsletter-Anmeldung) an. So können Sie die Rentabilität Ihrer Conversion-Aktionen besser verstehen. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! Hier ist ein Auszug von Conversions, die wir bei uns im Konto angelegt haben: Abbildung 4: Übersicht der erstellten Conversions   Diese sind auch mit entsprechendem CPA pro Conversions hinterlegt. Die oben genannten Daten geben äußerst nützliche Einblicke in jede Konversionsphase. Es können auch verschiedene Ansichten betrachtet werden, um zu sehen, welche Suchbegriffe, Keywords und Anzeigen entsprechend performen, wodurch du sehr spezifisch herausfinden kannst , wo du dein Budget optimieren, kürzen oder erhöhen musst. 3. CPA in den letzten 7 Tagen: Die Spalte zeigt den durchschnittlichen CPA in den letzten 7 Tagen. So kann auf einen Blick die Entwicklung des CPA’s z.B. in den letzten 30 Tagen und der letzten Woche verglichen werden. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! 4. ROAS in den letzten 7 Tagen: Die Spalte zeigt den durchschnittlichen ROAS in den letzten 7 Tagen. So kann auf einen Blick die Entwicklung des ROAS z.B. in den letzten 30 Tagen und der letzten Woche verglichen werden. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! 5. Budgetauslastung: Die Spalte “Budgetauslastung” zeigt an, wie viel Prozent des eingestellten Daily Budgets die Kampagne im Schnitt pro Tag in den letzten 7 Tagen ausgegeben hat. Wichtig ist dabei, wenn das tägliche Budget erhöht oder reduziert wird, ändert sich dementsprechend auch die Spalte. D.h. sie ist nur aussagekräftig, wenn das Budget nicht angepasst wird. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! Fazit Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads sind ein leistungsstarkes Tool, mit dem Google Ads Daten nach individuellen Bedürfnissen anpassen kann. Durch die Erstellung eigener Spalten erhältst du tiefere Einblicke in deine Kampagnenleistung und kannst so fundierte Entscheidungen treffen, um die Ergebnisse zu optimieren. Wir helfen dir gerne bei der Identifizierung und Erstellung der passenden benutzerdefinierten Spalten in deinem Google Ads Konto. Kontaktiere uns einfach über das und sichere dir dein unverbindliches Angebot!

Local SEO – So wirst du lokal besser gefunden

09.08.2024

Ina

Bondarev

Kategorie:

SEO

Die ist bekanntlich sehr vielfältig - Content SEO, E-Commerce SEO, Onpage SEO, Offpage SEO, technisches SEO und lokales SEO. Viele davon greifen ineinander und sind schwer voneinander zu trennen. Obwohl jede Art von SEO ihre eigenen Besonderheiten und Feinheiten hat, gibt es auch eine gemeinsame Basis, die für verschiedene Arten von SEO gleich ist. Eines der aktuellsten SEO-Themen ist derzeit local SEO. Was ist local SEO und woher kommt es? Die Ursprünge dieses Fachgebiets gehen auf das Jahr 2005 zurück. Mit der Einführung von Google Maps wurde der lokale Bezug plötzlich sehr relevant. Seitdem gewinnt er immer mehr an Bedeutung. Während sich die normale Suchmaschinenoptimierung darauf spezialisiert, möglichst gut bei Google gefunden zu werden, geht es bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung darum, möglichst dann gefunden zu werden, wenn die Nutzer*innen nach einem Ergebnis in ihrer Nähe suchen. Dabei wird es in unterschiedlichen Ausprägungen gelebt - vom Google Unternehmensprofil bis hin zu lokalen Keywords. Doch was gehört alles dazu und wie wird es optimiert? Es reicht nicht, nur die Stadt anzugeben Bei SEO für lokale Unternehmen geht es nicht nur um Keywords oder den Namen der Stadt im Title-Tag. Es ist viel mehr eine Strategie, Planung und Umsetzung. Das Ziel von local SEO ist die Optimierung der lokalen Sichtbarkeit. Dabei geht es beispielsweise um die Darstellung der Dienstleistung oder des Produktes und dessen Sichtbarkeit mit lokalem Bezug. Anhand des Standortes der Nutzer*innen werden die Suchergebnisse ausgespielt. Die zunehmende Relevanz von local SEO liegt darin begründet, dass heutzutage viele Menschen (wenn nicht sogar die meisten) mobil unterwegs sind. Das heißt, wenn man bspw. nach einem Restaurant oder nach einer guten Online-Marketing-Agentur sucht, ist local SEO das Richtige: Abb.1: Lokale Suche - 360 Online Marketing Agentur Für Unternehmen ist lokale SEO daher nicht nur eine kostengünstige Strategie, sondern auch eine Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben. Mit einem gut ausgearbeiteten Profil, mit spezifischen und lokal angepassten Inhalten sowie mit Feedback und Bewertungen wird deine Sichtbarkeit in ganz anderen Farben erstrahlen. Als kleiner Bonus dazu - so gewinnst und stärkst du das Vertrauen deiner Kund*innen! Alles in allem ist local SEO deine hervorragende Chance, dich lokal zu positionieren und Marktpräsenz zu gewinnen! Chancen und Grenzen von Local SEO Natürlich muss man sich immer die Vor- und Nachteile vor Augen halten. SEO für lokale Unternehmen hat eine andere Tonalität und bringt zwar eine Menge Bonuspunkte mit sich, stellt aber auch seine eigenen Herausforderungen dar: Der lokale Bezug : Der lokale Bezug, der im Fokus der lokalen Suchmaschinenoptimierung steht, kann Fluch und Segen zugleich sein. Im Vergleich zu klassischen SEO-Maßnahmen wird die Website bei einer local SEO-Strategie in bestimmten geografischen Regionen gefunden, so dass man bei allgemeinen Suchanfragen kaum eine Chance hat, zu ranken. Wenn sich das Hauptziel des Unternehmens auf die lokale Ebene beschränkt, ist dies definitiv ein Vorteil. Wenn man jedoch nicht nur in einer Stadt sichtbar sein möchte, sollte man über kombinierte SEO-Strategien nachdenken und nicht nur auf lokales SEO setzen. Kontinuierliche Änderung der Algorithmen : Man sollte auch immer daran denken, dass sich die Algorithmen der Suchmaschinen sehr rasch ändern. Das bedeutet, dass man seine lokalen SEO-Strategien immer wieder anpassen muss. Die Konkurrenz : Gerade in bestimmten lokalen Branchen kann die Konkurrenz sehr groß sein, was gewisse Herausforderungen mit sich bringt. Zeitaufwand : Der Zeitaufwand ist ein weiterer Faktor, denn man kann nicht nur halbherzig SEO betreiben. Beim lokalen SEO besteht der Aufwand darin, alle Informationen aktuell zu halten. In bestimmten Branchen kann die Taktung auch relativ hoch sein, trotzdem sollte man die Profile aktuell und gepflegt belassen. Bewertungen : Es gilt, dass Feedbacks, Bewertungen und Rezensionen zur Stärkung des Vertrauens der Kund*innen beitragen. Was auch stimmt! Man darf aber nicht vergessen, dass Bewertungen nicht nur positiv sein können. So kann eine negative Bewertung schwerwiegende Folgen haben und erfordert sofortige Maßnahmen. Eine reflektierte und konstruktive Antwort auf einen negativen Kommentar kann ebenfalls für Vertrauen sorgen. Wenn man sich nun die Frage stellt, ob sich der Aufwand lohnt, so ist die Antwort: Auf jeden Fall, denn der Nutzen ist sehr groß. Gezielte Reichweite : Mit local SEO kannst du gezielt Nutzer*innen in deiner Nähe ansprechen, die nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. Dadurch kannst du die Wahrscheinlichkeit einer Interaktion deutlich erhöhen. Sichtbarkeit : Eine gute Platzierung in den lokalen Suchergebnissen wird nicht nur deine Sichtbarkeit in der Region erhöhen, sondern auch Kund*innen zu Online- und Offline-Interaktionen anregen. Kosteneffektivität: Verglichen mit vielen klassischen Marketingmaßnahmen ist local SEO eine kostengünstige Lösung, da sie hauptsächlich auf organischen Traffic zurückgreift. Wenn man jedoch nicht über ausreichende Erfahrung in der Branche verfügt, ist die Zusammenarbeit mit einer local SEO Agentur eine gute Entscheidung, um Effizienz und Kosten in Einklang zu bringen. Mobile Suche : Wie bereits erwähnt, ist das Handy das am häufigsten genutzte Suchmedium. Local SEO ist dabei ideal, um Nutzer*innen, die unterwegs nach lokalen Insights suchen, abzuholen. Vertrauen : Ein Geschäft kann sein Image in der Community durch positive Bewertungen von Kund*innen, verbessern und Vertrauen aufbauen. Praktische Tipps von Profis: So funktioniert local SEO! Natürlich muss man immer abwägen und sich darüber im Klaren sein, welche Marketingmaßnahme die Richtige ist. Auch wenn es so aussieht, als gäbe es ein Schema F. In der Praxis ist das alles nicht so eindeutig. Wenn du dir nicht sicher bist, ob lokale Suchmaschinenoptimierung das Richtige für dich ist, solltest du dir diese einfache Frage beantworten: Hat mein Unternehmen (Geschäft, Restaurant, Shop etc.) einen festen Standort? Wenn du diese Frage mit "Ja" beantworten kannst, dann ist es die richtige SEO-Strategie für dich! Local SEO funktioniert, wenn es einen Standort gibt, der besucht werden kann. Wenn du dein Geschäft nur online betreibst, macht es keinen Sinn. Die Begründung liegt darin, dass die meisten User*innen ziemlich konkrete Suchanfragen mit lokalem Bezug stellen werden, wie etwa “Pizza essen Mitte” oder “Kosmetikerin Schöneberg Berlin”. Die geografische Orientierung ist dabei der Ausgangspunkt. Nachdem die Frage nach der Wahl der richtigen SEO-Strategie geklärt ist, gibt es noch einige grundlegende Tipps, um die lokale Sichtbarkeit zu maximieren: Google Unternehmensprofil Google hat ein eigenes local SEO-Management. Um dort präsent zu sein, muss man die Spielregeln kennen. Die erste lautet: "Google Unternehmensprofil erstellen". Früher als “Google my Business” bekannt, ist das Google Unternehmensprofil von enormer Bedeutung für die lokale Optimierung. Aus den angegebenen Informationen kann Google relevante Insights wie Bewertungen, Öffnungszeiten, Fotos für das lokale Ranking nutzen und diese neben den lokalen Treffern anzeigen: Abb.2: Google Unternehmensprofil - internetwarriors GmbH Außerdem sind die Verknüpfungen zu Google Maps, Google Street View und Google Local Pack (auch Google 3-Pack genannt) nur mit dem Google Unternehmensprofil möglich. Ein weiterer Vorteil dieser Plattform ist, dass sie direkt von Google entwickelt wurde und daher auch in der organischen Suche berücksichtigt wird. Das bedeutet, dass man auch in den lokalen Suchergebnissen von Google erscheinen kann, wenn die Inhalte der eigenen Website noch nicht optimiert wurden. NAP NAP steht für Name, Adresse und Telefonnummer und ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der local SEO. Diese Angaben sind für Google essentiell und sollten überall gleich sein: Auf Drittanbieter Plattformen, auf der eigenen Website und im Google Unternehmensprofil. Auch die Schreibweise muss einheitlich sein. Ansonsten kann es vor allem bei den User*innen, aber auch bei Suchmaschinen zu Irritationen und grundsätzlich zu negativen Ranking-Effekten führen. Onpage & Content Wer die Onpage-SEO kennt, wird bei der local Onpage-SEO keine großen Unterschiede feststellen. Man sollte auf die gleichen Bestandteile achten: Keywords, Title Tags, Meta Description, Überschriften, etc. Aber da es um den lokalen Bezug geht, sollte dieser auch überall gespiegelt werden. Lautet der Title-Tag zum Beispiel “Leckere italienische Pizza”, dann ist es am besten, die Stadt oder den Bezirk hinzuzufügen, zum Beispiel “Leckere italienische Pizza aus Berlin-Schöneberg”. Die gleichen Regeln gelten für die Meta-Description und die Überschriften. Auch bei den Keywords sollte auf den lokalen Bezug geachtet werden. Das gilt auch für den Content. Die User*innen sollen verstehen, dass es sich um einen lokalen Anbieter handelt. Natürlich darf man nicht vergessen, dass der Content einen Mehrwert und eine hohe Qualität bieten muss. Es geht also viel mehr um den Inhalt als darum, jeden Satz mit einem Keyword mit lokalem Bezug auszuzeichnen. Strukturierte Daten Nicht zu vergessen sind die strukturierten Daten. Auch wenn die Nutzer*innen diese nicht sehen, sind die strukturierten Daten für Suchmaschinen sichtbar. Wenn man alle notwendigen Daten auszeichnet, kann man auch davon profitieren. Suchmaschinen erkennen solche Informationen (z.B. Adresse, Öffnungszeiten etc.) und verwenden sie für die Ausspielung in der Suche. Zudem tragen sie zur Verbesserung des lokalen Rankings bei. Darüber hinaus bietet die Verwendung strukturierter Daten die Möglichkeit, Rich Snippets auszuspielen. Mobile Optimierung Auch wenn es sich von selbst versteht, sollte die Relevanz der mobilen Optimierung nicht vernachlässigt werden. Zum einen ist local SEO perfekt für die mobile Suche, zum anderen ist sie generell wichtig für das Ranking und die Sichtbarkeit. Darüber hinaus sollten einige einfache Regeln beachtet werden: Je weniger, desto besser: Der Code deiner Website sollte nicht überladen werden, um eine schnelle Ladegeschwindigkeit zu erzielen. Auch die Inhalte deiner Website sollten nicht überlastet werden. User*innen sollten sowohl auf dem Desktop als auch mobil nicht zu lange scrollen, bis sie den gewünschten Inhalt erreicht haben. Responsive Design: Das ist mit Abstand das Wichtigste. Bei der Gestaltung der Website sollte unbedingt das Responsive Design umgesetzt werden, damit sich die Inhalte dynamisch an alle mobilen Größen anpassen können. Branchenverzeichnis Früher schlug man gerne in den Gelben Seiten nach, um die gewünschten Informationen und Adressen zu finden. Heute hat sich alles digitalisiert und es gibt zahlreiche digitale Branchenverzeichnisse. Nutzt man diese Möglichkeit und lässt sein Unternehmen dort eintragen, profitiert man zusätzlich. Bewertungen und Rezensionen In deiner local SEO-Checkliste sollte der Umgang mit Bewertungen & Rezensionen nicht fehlen! Die Bewertungen und Rezensionen, die Kund*innen hinterlassen, können das Geschäft sowohl nach oben bringen als auch nach unten ziehen. Wenn man negative Bewertungen hat, leidet das Vertrauen. Man sollte aber auf solche Bewertungen reagieren und ein Statement dazu abgeben. Daher: Bewertungen nicht unbeantwortet lassen und negative Bewertungen nicht löschen ! Es ist wichtig, mit Kritik umzugehen und nicht in Panik zu verfallen. Außerdem sollte man versuchen, die Kund*innen zu einem Feedback und einer Bewertung zu animieren, denn je mehr Bewertungen es gibt, desto stärker ist das Profil. Vor allem die Regelmäßigkeit ist ein positives Signal für die Suchmaschinen. Man sollte jedoch echte Bewertungen sammeln, um sowohl das Vertrauen der User*innen als auch der Suchmaschinen zu gewinnen. Backlinks Auch die Arbeit mit Backlinks gehört zur local SEO. Daher sollte nach Abschluss aller erwähnten Maßnahmen mit dem Aufbau relevanter von Websites im lokalen Umfeld begonnen werden. Hierbei ist besonders auf die Relevanz der Links zu achten. Wir empfehlen immer die generische, also kostenlose Sammlung von Backlinks, da diese einen deutlichen Mehrwert bietet. Hilfreich sind auch Schritte wie die Nutzung von PR-Maßnahmen oder die Kooperation mit anderen lokalen Unternehmen. Local SEO - Deine To-Do-Liste Wenn man sich für eine lokale Suchmaschinenoptimierung entscheidet, sollte man immer einen kühlen Kopf bewahren. Die richtige Umsetzung bringt einen großen Mehrwert! Local SEO erhöht die Sichtbarkeit der lokalen Suchergebnisse und ist die erste Anlaufstelle, wenn man nach Dienstleistungen oder Produkten in der Nähe sucht. Darüber hinaus wird gezielter Traffic generiert und die lokale Markenpräsenz in den Vordergrund gerückt. Zusammengefasst sind dies die ToDo’s, die für eine effektive lokale Suchmaschinenoptimierung abgehakt werden müssen: Google My Business Profil Lokale Schlüsselwörter Strukturierte Daten NAP Onpage & Inhalt ggf. Social Media Profile erweitern Bewertungen pflegen Mobile Optimierung Backlinks Wir helfen dir gerne bei der Umsetzung deiner local SEO-Strategien! Kontaktiere uns einfach über das und sichere dir dein unverbindliches Angebot! Gemeinsam zur meistgesuchten lokalen Marke! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen!

Interne Verlinkung für SEO verbessern: Ein Leitfaden für eine erfolgreiche Strategie

06.08.2024

Julien

Moritz

Kategorie:

SEO

In der Welt der Suchmaschinenoptimierung gibt es zahlreiche Strategien und Techniken, um die Sichtbarkeit einer Website zu verbessern. Eine oft unterschätzte, aber äußerst wirksame Methode ist die Optimierung der internen Verlinkung. Interne Verlinkung in der SEO dient dazu, verschiedene Seiten innerhalb einer Website miteinander zu verbinden. Dies spielt eine entscheidende Rolle nicht nur für die Navigation und Benutzer*innenfreundlichkeit, sondern auch für die Verteilung des sogenannten „Link Juice“, der die Autorität und Relevanz der Seiten in den Augen der Suchmaschinen erhöht. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du deine SEO-Strategie durch eine durchdachte und gezielte interne Verlinkung verbessern kannst. Lerne die besten Praktiken kennen, um sowohl deine Nutzer*innen als auch die Suchmaschinen zufriedenzustellen und letztendlich dein Ranking zu verbessern. Als Grundlage für das Konzept deiner internen Verlinkung lernst du in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du den Ist-Zustand analysierst und Potenziale erkennst. Definition und Bedeutung für SEO Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Hyperlinks: Interne Links sind Verknüpfungen, die von deiner Website zu einer Unterseite deiner Website führen. Sie helfen Nutzer*innen bei der Navigation durch deine Website und Suchmaschinen beim Verständnis der Struktur und Hierarchie deiner Website. Der Vorteil ist, dass du sie zu 100% selbst in der Hand hast. Externe Links hingegen führen von einer völlig anderen Domain auf deine Website oder umgekehrt. Sie können die Glaubwürdigkeit erhöhen. Hier hast du allerdings keine vollständige Kontrolle und bist von anderen Websites abhängig. In diesem Blogbeitrag werden wir uns nur mit der internen Verlinkung befassen. Ein wichtiger Begriff in dem Zusammenhang ist “Linkjuice”. Als Linkjuice wird die Stärke einer Seite bezeichnet. Sie setzt sich aus der Qualität und der Anzahl der eingehenden Links sowie der Verteilung auf einer Website zusammen. Dadurch hat die Startseite den meisten Linkjuice und kann diesen durch interne Links weitergeben. Links von Seiten, die als wichtiger angesehen werden, übertragen mehr Linkpower als Links von weniger wichtigen Seiten . Eine Seite gilt als wichtig, wenn viele andere wichtige Seiten auf sie verlinken. Dabei wird die sogenannte Linkpower nicht gleichmäßig verteilt. Wenn z.B. 100 interne Links vorhanden sind, bekommen diese nicht jeweils 1/100 Linkpower. Einige Links erhalten mehr, andere weniger Linkpower. Die Bedeutung für SEO ist vielfältig. Interne Links verbessern die Benutzer*innenerfahrung, indem sie den Besucher*innen helfen, leicht zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Für Suchmaschinen sind interne Links ein Indikator dafür, welche Seiten auf deiner Website am wichtigsten sind. Seiten, die viele interne Links erhalten, werden als besonders relevant eingestuft und können in den Suchergebnissen höher ranken. Zudem erleichtern interne Links den Crawlern der Suchmaschinen das Durchsuchen und Indexieren deiner Website, was wiederum die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit deiner Inhalte verbessert. Bedeutung für Nutzer*innen Die Bedeutung von internen Links für SEO ist vielfältig. Sie verbessern die User*innenexperience, indem sie den Besucher*innen helfen, leicht zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Innerhalb eines Textes werden beispielsweise andere Produkte oder Leistungen des Unternehmens verlinkt. Dadurch können die Nutzer*innen diese Seite direkt über den Link erreichen und müssen sich nicht erst in den Navigationsbereich der Seite umorientieren. Eine gut durchdachte interne Verlinkung für SEO kann dazu beitragen, die Verweildauer der Nutzer*innen auf deiner Seite zu erhöhen. Dies kann wiederum zu besseren Rankings in den Suchergebnissen führen, da Suchmaschinen das Nutzer*innenverhalten mit in die Bewertung einer Seite einbezieht. Bedeutung für Suchmaschinen Für Suchmaschinen sind interne Links ein Indikator dafür, welche Seiten auf deiner Website am wichtigsten sind. Seiten mit einem hohen Linkjuice werden als besonders relevant eingestuft und können in den Suchergebnissen höher ranken. Zudem erleichtern interne Links den Crawlern der Suchmaschinen das Durchsuchen und Indexieren deiner Website. Dies verbessert wiederum die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit deiner Inhalte. Gelegentlich hören wir die Idee, Links mit nofollow zu versehen, um Linkpower zu sparen. Davon raten wir allerdings ab. In diesem Fall wird dem Link zwar nicht gefolgt, er wird aber trotzdem als Link wahrgenommen. Bei der Berechnung der Linkpower wird dieser Link in der Gesamtzahl berücksichtigt. Konkrete Tipps für die Optimierung der internen Verlinkung Wir haben konkrete und praxisnahe Tipps, wie du die interne Verlinkung auf deiner Website für eine effizientere SEO verbessern kannst. Von der Identifikation sich besonders lohnender Seiten über die Auswahl der richtigen Ankertexte bis hin zur strategischen Platzierung der Links - diese Tipps helfen dir, das Potenzial deiner internen Verlinkung voll auszuschöpfen und deine SEO-Performance nachhaltig zu verbessern. 1. Mit Screaming Frog Seiten finden, die besonders von zusätzlichen internen Links profitieren Wie kannst du herausfinden, welche Seiten am meisten von zusätzlichen internen Links profitieren würden? Hier kommt Screaming Frog ins Spiel. Dieses leistungsstarke SEO-Tool ermöglicht es dir, gezielt nach Seiten zu suchen, die derzeit unterverlinkt sind und daher ein hohes Potenzial für zusätzliche interne Links haben. Gerade für Seiten, die bereits einen hohen Traffic haben und relativ schlecht verlinkt sind, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, durch zusätzliche Links die Sichtbarkeit und Relevanz in den Suchergebnissen zu erhöhen. Zunächst erstellst du eine API-Verknüpfung mit der Google Search Console : 1. Konfiguration → API-Zugang → Google Search Console 2. Anmelden und Domain auswählen → OK Abbildung 1: Screaming Frog Anleitung: API-Zugang einrichten Anschließend startest du den Crawl der Domain und beschränkst den Datensatz auf relevante Daten : 1. Intern → HTML 2. Folgende Spalten auswählen: Adresse, Meta Robots 1, Inlinks, Impressionen 3. Filtern: Meta Robots 1 → enthält nicht → “noindex” Abbildung 2: Screaming Frog Datensatz Ist der Crawl abgeschlossen, hast du hoffentlich eine übersichtliche Anzahl an Seiten. Jetzt ist das Verhältnis zwischen Inlinks und Impressionen relevant. Für eine Optimierung sind speziell die Seiten interessant, die viele Impressionen, aber wenig eingehende Links haben. Für diese Seiten ist es die Optimierung der internen Verlinkung eine tolle Möglichkeit, die Low Hanging Fruits (Schwellenkeywords) abzugreifen. Sollte die Anzahl an URLs zu unübersichtlich sein, kannst du dir die Daten abspeichern und mit Excel ein Diagramm erstellen. 2. Verwendung interner Links im Inhalt der Seite Bei der Verwendung von Links im Text ist besonders der sogenannte Ankertext (oder auch Anchortext / Linktext) wichtig. Du solltest keine Formulierungen wie “Hier klicken” oder “Mehr dazu” verwenden. Denn nicht nur Nutzer*innen sollen durch den Ankertext erfahren, was sie auf der verlinkten Seite erwartet, sondern auch Bots. Daher sollte der verlinkte Text möglichst dem Keyword der Zielseite entsprechen. Allerdings empfehlen wir, nicht bei jeder Verlinkung einer Seite immer 1:1 den gleichen Ankertext (das Keyword) zu verwenden, da das unnatürlich wirkt. Verwende bestenfalls Variationen und Synonyme, mal einzelne Wörter, Wortgruppen oder auch ganze Sätze in Verbindung mit Keywords. Wichtig ist auch die Positionierung des Links. Die höchste Bedeutung kommen dabei die Verlinkungen innerhalb eines Textes zu. Durch den Kontext wird sowohl den Nutzer*innen als auch den Bots signalisiert, in welchem Zusammenhang sich der Link befindet. Je weiter oben auf der Seite dieser platziert ist, desto wichtiger erscheint dieser. Natürlich können trotzdem Buttons verwendet werden, da sie sehr Nutzer*innenfreundlich sind. Achte auch hier auf einen guten Linktext. Außerdem können Bilder verlinkt werden. In diesem Fall ist die Verwendung des Alt-Attributs und eines guten Bildtitels besonders wichtig. Insbesondere der Alt-Text visualisiert den Bots, was auf den Bildern zu sehen ist und gibt Anzeichen, welchen Inhalt die Zielseite bietet. 3. Verwendung interner Links in der Navigation Die Navigation besteht vor allem aus dem Menü und dem Footer . Die Navigation ist von jeder Seite aus zu erreichen und damit sind auch die Links sind auf jeder Seite zu sehen. Vor allem die wichtigsten Seiten sollten im Menü verlinkt sein, da sie durch diese Platzierung viel Linkpower erhalten. Auch die Links im Footer sollten nicht vergessen werden. Allerdings ist er nicht dafür gemacht, unzählige Links zu enthalten. Seiten aus dem Menü ein zweites Mal im Footer zu verlinken, macht keinen Sinn. Zudem geben die Links wenig Linkjuice weiter, da sie weniger wahrscheinlich geklickt werden. Saisonale Seiten sollten mit etwas Vorlaufzeit intern gut verlinkt werden. Ist ein Thema erst in 5-6 Monaten relevant, kann die Zielseite im Footer verlinkt werden. Sie sollte 2-3 Monate vorher allerdings prominenter verlinkt werden, z.B. im Menü, auf der Startseite und aus relevantem Content heraus, um den Suchmaschinen zu zeigen, dass es sich aktuell um eine sehr wichtige Seite handelt. Wir empfehlen für eine einfache Navigation auch eine Breadcrumb zu integrieren. Die darin enthaltenen Links zeigen die hierarchische Tiefe der aktiven Seite auf und bieten den User*innen die Möglichkeit, in wenigen Klicks zur richtigen übergeordneten Seite zu gelangen. Dadurch ist sie sehr Nutzer*innenfreundlich und steigert zudem die Anzahl an internen Links der Domain. 4. Qualität vor Quantität Es gibt keine optimale Anzahl von internen Verlinkungen auf einer Website. Vielmehr ist es wichtig, dass die Verlinkungen relevant sind und Sinn machen . Beachtest du diesen Grundsatz, kannst du auch nicht zu viele interne Links auf einer Seite haben. Du kannst dir bei jedem Link die Frage stellen: Könnte die Seite interessant für die Nutzer*innen sein? Wenn das zutrifft, handelt es sich um einen guten und relevanten Link. Wenn du von Grund auf ein Konzept für die interne Verlinkung deiner Website erstellen möchtest, solltest du das sogenannte Siloing beachten. Dabei handelt es sich um die themenrelevante Verlinkung . Nach diesem Prinzip sollten Besucher*innen eines Onlineshops, die sich auf der Produktdetailseite eines Fußballschuhs befinden, keine Links zu Produkten aus den Kategorien „T-Shirts“ oder „Hosen“ angezeigt bekommen. Diese sind in diesem Fall wahrscheinlich nicht relevant. Stattdessen ist es sinnvoll, einen Link zu einem Fußballschuh einer anderen Marke anzubieten, da die Benutzer*innen offensichtlich an diesem Produkttyp interessiert sind. Die interne Verlinkung sollte daher auf die jeweilige Kategorie beschränkt sein, in der sich die Benutzer*innen gerade befinden, und nur auf die Startseiten der anderen Kategorien verweisen. Abbildung 3: Siloing - themenrelevante Verlinkung Interne Verlinkung & SEO: Fazit der internetwarriors Die Optimierung der internen Verlinkung ist eine wichtige, aber oft unterschätzte Methode zur Verbesserung der SEO-Strategie einer Website. Durch gezielte interne Verlinkung können sowohl die Benutzer*innenfreundlichkeit als auch die Sichtbarkeit und Relevanz der Seiten für Suchmaschinen erheblich verbessert werden. Eine gut durchdachte interne Verlinkung unterstützt die Navigation, verteilt Linkjuice effizient und hilft Suchmaschinen, die Struktur der Website besser zu verstehen. Praktische Tipps wie der Einsatz von Tools wie Screaming Frog, die richtige Auswahl und Platzierung von Ankertexten sowie eine qualitativ hochwertige und themenrelevante Verlinkung sind für den Erfolg unerlässlich. Insgesamt trägt eine optimierte interne Verlinkung zu einer längeren Verweildauer der Nutzer*innen und einem besseren Ranking in den Suchergebnissen bei. Gerne unterstützen wir dich bei der Ausarbeitung einer SEO-Strategie für die interne Verlinkung. Mit einer finden wir die Potenziale deiner Website, definieren Maßnahmen und können diese gemeinsam in einer umsetzen. uns jederzeit für ein unverbindliches Angebot! 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Privacy Sandbox gestoppt! Die Zukunft von Chrome Third Party Cookies

29.07.2024

Halid

Osmaev

Kategorie:

Webanalyse

Google plante, Cookies von Drittanbietern in Chrome zu blockieren und durch Kohortendaten zu ersetzen. Dies stieß jedoch auf Schwierigkeiten. Auch wenn die Pläne aufgegeben wurden, bleibt die Angst vor einer umfassenden Tracking-Blockade bestehen. In diesem Blogbeitrag erfährst du mehr über die neuesten Entwicklungen im Bereich Tracking und wie unsere Lösung helfen kann. Chrome setzt auf Third Party Cookies – Was du jetzt wissen musst Im Jahr 2019 kündigte Google an, mit der Einführung der Google Privacy Sandbox sämtliche Drittanbieter-Cookies in seinem Browser Chrome zu blockieren. Diese Maßnahmen wurden bereits von den Browsern Safari und Firefox umgesetzt. Der Ansatz von Google stieß jedoch auf erhebliche Herausforderungen. Insbesondere hinsichtlich der Nutzung von Kohortendaten, die auf Basis des Browserverlaufs von Google bereitgestellt werden. Anstelle der herkömmlichen Drittanbieter-Cookies soll die Privacy Sandbox Informationen über Nutzergruppen, so genannte Kohorten oder Interessengruppen, liefern. Diese Gruppen basieren auf dem Browserverlauf und bieten Werbetreibenden eine neue Möglichkeit, Zielgruppen zu erreichen. Das Problem dabei ist jedoch, dass Marketingexperten auf die von Google bereitgestellten Daten angewiesen sind. Dadurch könnte sich Google eine Monopolstellung verschaffen. Zusätzlich ergaben die Ergebnisse des Testlaufs der Privacy Sandbox aus dem ersten Quartal 2024 nicht die erhofften Resultate. Diese unzureichenden Ergebnisse führten letztendlich dazu, dass Google seine hat. Dies wurde in einem offiziellen Blogeintrag von Anthony Chavez bestätigt. Doch die Sorge vor einer umfassenden Blockade ist dadurch nicht unbedingt vorbei. Mit dem neuen Vorschlag von Google können Nutzer*innen selbst fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Daten für das Tracking freigegeben werden. Dies könnte dazu führen, dass viele Nutzer*innen sich für eine vollständige oder stark eingeschränkte Tracking-Blockade entscheiden. Es bleibt daher weiterhin essenziell, die eigenen Werbetracking-Methoden auf dem neuesten Stand zu halten, um den Auswirkungen möglicher Tracking-Blockaden entgegenzuwirken. Eine bewährte Technologie in diesem Bereich ist das serverseitige Tracking. Unsere Fallstudie und die Erfahrungen zahlreicher Kunden zeigen, dass werden kann. Hast du weitere Fragen oder Anmerkungen? uns gerne oder nutze die Kommentarfunktion unten.

Google Ad Grants für gemeinnützige Organisationen

22.07.2024

Emily

Dier

Kategorie:

SEA

Für gemeinnützige Organisationen ist es oft eine Herausforderung, mit begrenzten Budgets eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und ihre Mission bekannt zu machen. Hier kommt Google Ad Grants ins Spiel: Das Programm bietet gemeinnützigen Organisationen die Möglichkeit, kostenlose Werbung über Google Ads zu schalten und so ihre Reichweite erheblich zu erhöhen. In diesem Blogartikel erfährst du, wie Google Ad Grants funktioniert und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um an dem Programm teilzunehmen. Nach einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung und Verwaltung deines Google Ad Grant-Kontos, geben wir Tipps zur Erstellung effektiver Kampagnen und Anzeigen und teilen Optimierungsstrategien zur Steigerung deiner Sichtbarkeit und Conversion-Rate.  Tauche ein und entdecke, wie du mit Google Ad Grants die Wirkung deiner gemeinnützigen Arbeit maximieren kannst! In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du durch cleveres Design und die richtige Gestaltung deine Creatives im handumdrehen erstellen kannst - und deine Creative Ads zu echten Hinguckern machst. Entdecke die Geheimnisse, die hinter erfolgreichen Anzeigen stecken und lerne, wie du deine Ads so gestaltest, dass sie nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch deine Conversion-Raten in die Höhe treiben. Was genau ist Google Ad Grants und wie funktioniert es? Google Ad Grants ist eine Initiative von Google, die gemeinnützigen Organisationen die Möglichkeit bietet, kostenlos in der Google-Suche zu werben. Das Programm stellt berechtigten Organisationen bis zu 10.000 US-Dollar pro Monat an Werbeguthaben zur Verfügung. Mit diesem Guthaben können die Mission, Veranstaltungen, Spendenmöglichkeiten und vieles mehr beworben werden. Vorteile von Google Ad Grants für gemeinnützige Organisationen: Erhöhte Sichtbarkeit Mit Google Ad Grants kannst du die Bekanntheit deiner Organisation steigern und ein breiteres Publikum potenzieller Unterstützer*innen erreichen. Durch gezielte Anzeigen, die auf relevante Keywords und Zielgruppen ausgerichtet sind, wird die Präsenz deiner Organisation im Internet erheblich verbessert. Gesteigerte Spenden Gezielt platzierte Anzeigen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen bereit sind zu spenden. Durch die Nutzung des Werbeguthaben kannst du deine Spendenaufrufe effektiver verbreiten und die Spendenbereitschaft erhöhen. Mehr Engagement Google Ad Grants ermöglicht es dir, die Teilnahme an deinen Veranstaltungen, Kampagnen und anderen Initiativen zu fördern. Mit den richtigen Anzeigen kannst du mehr Menschen dazu bewegen, aktiv an deinen Programmen teilzunehmen. Geringere Marketingkosten Einer der größten Vorteile von Google Ad Grants ist die Ersparnis bei den Marketingkosten. Durch die Bereitstellung von kostenlosen Werbeguthaben kannst du deine Ressourcen in andere wichtige Bereiche investieren, ohne auf wirksame Online-Werbung verzichten zu müssen. Voraussetzungen für die Teilnahme an Google Ad Grants Um am Google Ad Grants Programm teilnehmen zu können, müssen gemeinnützige Organisationen bestimmte Kriterien erfüllen. Hier sind die wichtigsten Voraussetzungen: Gemeinnützigkeitsstatus : Deine Organisation muss in ihrem Land offiziell als gemeinnützig anerkannt sein und über eine gültige Steuerbefreiungsbescheinigung verfügen. Dies stellt sicher, dass nur legitime gemeinnützige Organisationen die Vorteile des Programms nutzen können. Website : Deine Organisation muss eine aktive Website betreiben, die klare Informationen über die Mission, Aktivitäten und Kontaktmöglichkeiten bietet. Eine professionelle und informative Website ist entscheidend, um Vertrauen bei potenziellen Unterstützer*innen zu gewinnen. Kein kommerzieller Fokus : Deine Organisation darf keine Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, es sei denn, diese dienen ausschließlich der Erfüllung der gemeinnützigen Mission. Das Hauptziel sollte immer die Unterstützung der wohltätigen Arbeit sein, nicht der kommerzielle Gewinn. Kein politischer Hintergrund : Deine Organisation darf keine politischen Aktivitäten unterstützen oder fördern. Google Ad Grants ist darauf ausgerichtet, gemeinnützige Zwecke zu fördern und nicht politische Agenden zu unterstützen. Einhaltung der Richtlinien : Deine Organisation muss alle Google Ads-Richtlinien und Nutzungsbedingungen einhalten. Dies beinhaltet die Gewährleistung, dass alle Anzeigen den Qualitätsstandards von Google entsprechen und keine irreführenden oder unangemessenen Inhalte enthalten. Berechtigte Organisationen umfassen unter anderem: Wohltätige Organisationen Stiftungen Bildungseinrichtungen Krankenhäuser Forschungsinstitute Umweltorganisationen Humanitäre Organisationen Weitere Erfolgsgeschichten von Organisationen, die durch Google Ad Grants unterstützt worden sind, findest du hier: . Anmeldung für Google Ad Grants: Schritt-für-Schritt-Anleitung für NGOs Um sich für Google Ad Grants anzumelden, musst du zunächst ein Google for Nonprofits-Konto erstellen. Diesen Prozess kannst du auf der folgenden Seite starten: . Der Verifizierungsprozess läuft anschließend wie folgt ab: Identitätsprüfung : Bestätige die Identität deiner Organisation mit einem offiziellen Dokument, wie einer Steuerbefreiungsbescheinigung. Dies stellt sicher, dass nur legitime gemeinnützige Organisationen das Programm nutzen können. Website-Überprüfung : Verknüpfe deine Website mit deinem Google for Nonprofits-Konto und bestätige den Zugriff auf die Website. Eine klare und informative Website ist entscheidend für den Erfolg deiner Google Ad Grants Kampagnen. Richtlinienprüfung : Google überprüft deine Organisation und Website auf die Einhaltung der Programmrichtlinien. Diese Überprüfung stellt sicher, dass alle teilnehmenden Organisationen die Qualitätsstandards von Google erfüllen. Die Verifizierung kann einige Wochen dauern. Sobald dein Konto verifiziert ist, kannst du dich für Google Ad Grants anmelden und von den zahlreichen Vorteilen des Programms für NGOs profitieren. Limitationen des Google Ad Grants Programms Wenn Nutzer*innen eine Suchanfrage auf Google stellen, durchsucht das System die Anzeigen von Ad Grants-Teilnehmer*innen, die für die eingegebenen Keywords relevant sind. Diese Anzeigen werden dann in einer Auktion versteigert, basierend auf mehreren Faktoren: Gebot : Der Betrag, den du bereit bist, pro Klick auf deine Anzeige zu zahlen. Anzeigenrelevanz : Wie relevant deine Anzeige für die Suchanfrage des Suchenden ist. Qualitätsfaktor : Eine Bewertung der Qualität deiner Anzeige und deiner Landingpage. Die Anzeige mit dem höchsten Produkt aus Gebot, Anzeigenrelevanz und dem besten Qualitätsfaktor wird an erster Stelle angezeigt, gefolgt von anderen Anzeigen mit absteigenden Werten. Eine Limitation von Google Ad Grants ist, dass nur Search-Kampagnen möglich sind - weitere, in Google Ads bekannte Kampagnentypen wie Display-Kampagnen oder Performance Max-Kampagnen sind nicht möglich. Innerhalb der Search-Kampagnen kannst du verschiedene Gebotsstrategien, von einem manuellen CPC bis hin zu Maximize Conversions, verwenden, um die Kontrolle über deine Ausgaben zu behalten und deine Ergebnisse zu optimieren. Richtlinien für Ad-Grants-Kampagnen Keine Ein-Wort-Keywords Google Ad Grants hat bestimmte Richtlinien für die Verwendung von Keywords, um die Relevanz und Effektivität der Anzeigen zu maximieren. Generell sind Ein-Wort-Keywords nicht erlaubt, da sie oft zu allgemein sind und irrelevantem Traffic führen können, was die Conversion-Rate senkt und die Kosten erhöht. Ausnahmen bilden jedoch Marken-Keywords (z.B. "WWF"), Keywords für anerkannte medizinische Erkrankungen (z.B. "Diabetes") und einige spezielle Fälle, die individuell genehmigt werden können. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, solltest du Long-Tail-Keywords verwenden, die spezifisch und relevant sind, was zu besserem Traffic und höheren Conversions führt. Analysiere regelmäßig die Leistung deiner Keywords und pausiere ineffektive Ein-Wort-Keywords. Google Ads bietet zudem einen Filter, mit dem du Ein-Wort-Keywords einfach identifizieren und pausieren kannst. So stellst du sicher, dass deine Kampagnen stets optimiert sind und deine Ressourcen effizient eingesetzt werden. Nutze den Richtlinien zur Keyword-Qualität bei Google Ad Grants Laut den Richtlinien für Google Ad Grants sind Keywords mit einem Qualitätsfaktor von 1 oder 2 nicht zulässig und müssen pausiert oder entfernt werden, um den Kontostatus zu erhalten. Der Qualitätsfaktor setzt sich aus der Anzeigenrelevanz, der erwarteten Klickrate (CTR) und der Nutzererfahrung mit der Landingpage zusammen. Regelmäßige Überprüfungen deines Kontos auf Keywords mit einem niedrigen Qualitätsfaktor sind daher unerlässlich. Um den Prozess zu vereinfachen, kannst du eine automatisierte Regel einrichten, die diese Keywords automatisch pausiert. Durch die Einhaltung dieser Richtlinie verbesserst du die Qualität deiner Anzeigen und steigerst die Effizienz deines Google Ad Grants-Kontos. Pausiere Keywords mit schlechtem Qualitätsfaktor automatisch mit Hilfe einer Regel Umgang mit niedriger CTR bei Google Ad Grants Bei Google Ad Grants muss über alle Kampagnen hinweg eine Klickrate (CTR) von mindestens 5% erreicht werden, um Kontodeaktivierungen zu vermeiden. Eine hohe CTR zeigt an, dass deine Anzeigen relevant und ansprechend sind, während eine niedrige CTR auf irrelevante oder unattraktive Anzeigen hinweist. Falls deine Kampagnen eine niedrige CTR aufweisen, solltest du Keywords mit vielen Impressionen und niedriger CTR pausieren, Gebotsanpassungen vornehmen, deine Keywords und Anzeigentexte optimieren sowie die Nutzererfahrung auf deiner Landingpage verbessern. Richte automatisierte Regeln ein, um Anzeigen mit niedriger CTR automatisch zu pausieren und nutze den Google Ads Keyword-Planer, um relevante Keywords mit hohem Potenzial zu finden. So kannst du die Qualität und Effizienz deiner Kampagnen steigern. Automatisierung einrichten: Pausiere Anzeigen mit niedriger CTR mit Hilfe einer Regel. Nutze den Google Ads Keyword-Planer, um relevante Keywords mit hohem Potential zu finden. Wichtigkeit und Optimierung von Conversion-Tracking bei Google Ad Grants Um den Erfolg deiner Google Ad Grants-Kampagnen zu maximieren, ist eine Anforderung des Google Ad Grants Programms, mindestens eine Conversion pro Monat zu erreichen. Conversion-Tracking spielt dabei eine entscheidende Rolle. Warum ist Conversion-Tracking wichtig? Verbesserter Kampagnenerfolg : Durch Conversion-Tracking siehst du, welche Anzeigen und Keywords zu den meisten Conversions führen. Das hilft dir, deine Kampagnen zu optimieren und mehr potenzielle Unterstützer*innen zu erreichen. Notwendig für die Einhaltung der Richtlinien : Ad Grants Konten müssen ein Conversion-Tracking implementieren, um die Programmvorgaben zu erfüllen. Erhöhte Kontochancen : Das Nachweisen von Conversions zeigt Google, dass deine Kampagnen effektiv sind und unterstützt werden sollten. Effektive Budgetausnutzung : Mit Conversion-Daten kannst du dein Budget effizienter einsetzen und vermeiden, Geld für ineffektive Anzeigen zu verschwenden. Datenbasierte Entscheidungen : Conversion-Daten ermöglichen fundierte Entscheidungen über deine Kampagnenstrategien, wodurch du deine Anzeigen und Keywords gezielt optimieren kannst. Wenn deine Google Ad Grants-Kampagne im letzten Monat keine Conversions erzielt hat, gibt es verschiedene Maßnahmen, die du ergreifen kannst: Zunächst solltest du Google Analytics-Zielvorhaben erstellen und diese in Google Ads importieren. Alternativ kannst du auch direkt neue Conversions in Google Ads hinzufügen. Diese Maßnahmen helfen dir dabei, detaillierte Einblicke in die Performance deiner Kampagnen zu gewinnen. Sollten dennoch keine Conversions erfasst werden, ist eine detaillierte Fehlerbehebung erforderlich. Überprüfe den Conversion-Tracking-Tag in Google Ads, um sicherzustellen, dass es korrekt implementiert ist. Ebenso wichtig ist es, die Einrichtung der Zielvorhaben bei Google Analytics zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Neben der technischen Überprüfung ist die Optimierung deiner Landingpages entscheidend. Stelle sicher, dass deine Landingpages relevant für die jeweiligen Anzeigen und Keywords sind und eine klare Call-to-Action (CTA) enthalten. Durch die Durchführung von A/B-Tests kannst du verschiedene Varianten deiner Landingpages vergleichen, um die beste Conversion-Rate zu ermitteln und kontinuierlich zu verbessern. Durch effektives Conversion-Tracking und gezielte Optimierungen kannst du die Effizienz deiner Google Ad Grants-Kampagnen deutlich steigern und sicherstellen, dass deine Anzeigen ihre gewünschten Ziele erreichen. Führe A/B-Tests durch, um verschiedene Landingpage-Varianten zu vergleichen und die Conversion-Rate zu verbessern. Die Kampagnenstruktur und Anzeigengruppen Um die Effektivität Ihrer Google Ads-Kampagnen zu steigern, ist eine durchdachte Struktur entscheidend. Jede Anzeigengruppe sollte mindestens zwei Anzeigen enthalten, die auf unterschiedliche Nutzerpräferenzen abgestimmt sind, um die Relevanz zu maximieren. Durch die Einstellung der Anzeigenrotation auf "Optimieren" wird sichergestellt, dass die Anzeigenauswahl für jede Auktion optimal erfolgt. Pro Kampagne sollten mindestens zwei Anzeigengruppen eingerichtet werden, die jeweils auf relevante Keywords und Zielseiten fokussieren, um die Kampagnenleistung zu verbessern. Es ist entscheidend, hochrelevante Keywords zu verwenden, die eng miteinander verwandt sind, um auf Suchanfragen mit hoher Klickrate zu zielen. Regelmäßige Überprüfungen der Kampagnenstruktur sowie A/B-Tests für verschiedene Anzeigen und Anzeigenerweiterungen sind ebenfalls empfohlen, um die Gesamtperformance kontinuierlich zu optimieren. Regelmäßige Überprüfung der Kampagnenstruktur & A/B-Tests für verschiedene Anzeigen und Anzeigenerweiterungen, um die Performance zu optimieren. Einrichtung von Anzeigenerweiterungen: Sitelink-Anzeigenerweiterungen verbessern die Nutzererfahrung, indem sie direkt auf relevante Seiten der Website verlinken, ohne Umwege über die Startseite. Dies steigert die Zufriedenheit der Nutzer*innen und optimiert das Nutzererlebnis. Für Google Ad Grants Accounts müssen mindestens 2 Sitelinks pro Anzeige hinzugefügt werden, die zu hoch konvertierenden Zielseiten wie Kampagnenseiten, Detailseiten oder Kontaktseiten führen. Best Practices für deinen Google Ad Grants Account Anzeigen optimieren: Ansprechende Anzeigen mit klarem CTA erstellen Vorteile und Differenzierung gegenüber Mitbewerbern hervorheben A/B-Tests für beste Performance Landingpages optimieren: Relevanz von verwendeten Keywords und Anzeigentexten sicherstellen Benutzerfreundliche Erfahrung auf Landingpages sicherstellen Conversion-Optimierung mit CTAs, Formularen und Ladezeiten Conversion-Rate verfolgen und Verbesserungen vornehmen Kontostruktur sicherstellen: Gibt es mindestens zwei aktive Anzeigengruppen pro Kampagne? Gibt es mindestens zwei aktive Anzeigen pro Anzeigengruppe? Gibt es mindestens zwei Sitelinks pro Anzeige? Benutzen alle Kampagnen ein auf Conversions basierendes Smart Bidding ( “Conversions maximieren”, “Conversion-Wert maximieren”, “Ziel-CPA” oder “Ziel-ROAS”)? Wird eine geografische Ausrichtung verwendet? internetwarriors – Performance Agentur Berlin Um Google Ad Grants Accounts und Kampagnen optimal zu optimieren, ist ein umfassendes Verständnis der Anforderungen und Richtlinien des Programms sowie eine kontinuierliche Optimierung erforderlich. Du willst dein Online-Marketing für NGOs mit Hilfe des Google Ad Grants Programms auf das nächste Level heben? Dann bist du bei den internetwarriors genau richtig! Als erfahrene mit mehr als 20 Jahren Expertise unterstützen wir dich bei der Schaltung effektiver Kampagnen im Performance Marketing. Von der Account-Erstellung bis hin zur Kampagnen-Optimierung stehen wir dir zur Seite. Profitiere von unserer Erfahrung und lass uns gemeinsam deine Werbeziele erreichen. uns jetzt und profitiere von unserem umfangreichen Leistungsspektrum!

Achtung, Eyecatcher! Wie smartes Design Deine Creative Ads zum Conversion-Magneten macht!

03.06.2024

Céline

Otto

Kategorie:

SEA

In der heutigen schnelllebigen digitalen Welt ist es wichtiger denn je, dass deine Werbeanzeigen aus der Masse herausstechen und die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe auf sich ziehen. Smarte Designstrategien spielen dabei eine entscheidende Rolle. Doch wie gelingt es, aus der Vielzahl an Werbeanzeigen hervorzustechen und echte Conversion-Magnete zu kreieren? In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du durch cleveres Design und die richtige Gestaltung deine Creatives im handumdrehen erstellen kannst - und deine Creative Ads zu echten Hinguckern machst. Entdecke die Geheimnisse, die hinter erfolgreichen Anzeigen stecken und lerne, wie du deine Ads so gestaltest, dass sie nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch deine Conversion-Raten in die Höhe treiben. Der Designprozess und Konzeptionierung Der Kern von Performance Design liegt in der nahtlosen Verbindung zwischen Grafikdesign und Performance Marketing, mit dem primären Ziel, die Conversion-Raten zu verbessern. Für die Konzeption einer Werbekampagne ist es entscheidend, zunächst das Bedürfnis der Nutzer*innen genau zu verstehen. Die Fragen, die es zu beantworten gilt, sind vielfältig: Wie spreche ich die Zielgruppe richtig an? Und wie können wir deren Bedürfnisse erfüllen und zu einer Handlung bewegen? Hierbei können die folgenden Punkte helfen: Zielgruppe richtig ansprechen: Auswahl der Zielgruppe Definition der Interessen und Bedürfnisse Wahl des Produkts Vermittlung der Botschaft Auswahl des Werbeformats Ansprechendes Design Gewünschte Handlung hervorrufen  Motivation Interessen ansprechen Pain Points nutzen Technik Links Ton / Bild / Untertitel Trigger Farben / Effekte CTAs Die technische Umsetzung umfasst die Auswahl des richtigen Formats und die Einstellung der Kampagnenparameter wie Platzierungen, Zielgruppen und Budgets. Die visuelle Gestaltung hingegen befasst sich mit der Farbgebung, der Auswahl ansprechender Bilder oder Videos und der Formulierung des richtigen Textes. Die psychologische Komponente spielt ebenfalls eine große Rolle: Es geht darum, emotionale Trigger zu setzen, die die Nutzer*innen nicht nur ansprechen, sondern mit denen sie sich identifizieren können. Video Ads: Best Practices Die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer*innen auf Plattformen wie TikTok und Instagram ist heutzutage sehr kurz. Video Ads müssen daher innerhalb der ersten Sekunden fesseln. Hier ist ein detaillierter Überblick darüber, wie ein effektives Werbevideo gestaltet werden sollte: Videoaufbau entlang des Spannungsbogens Sekunden 1-3: Erregung der Aufmerksamkeit Die ersten drei Sekunden eines Werbevideos sind entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer*innen zu fangen. In dieser kurzen Zeitspanne muss das Video nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch Spannung aufbauen. Dies kann durch eine provokative Frage oder eine visuell auffällige Szene erreicht werden, die das Interesse an dem Thema weckt. Der Einsatz von dynamischen visuellen Elementen wie Farbexplosionen oder unerwarteten Bewegungen kann dabei helfen, die Neugier der Betrachtenden zu steigern. Sekunden 4-6: Vermittlung der Kernbotschaft Nachdem das Interesse geweckt ist, muss die Kernbotschaft des Videos klar und deutlich kommuniziert werden. In diesen Sekunden sollten die Zuschauer*innen erfahren, um welches Produkt oder welche Dienstleistung es geht. Es ist auch der ideale Moment, um die Marke oder das Unternehmen einzuführen, damit keine Unsicherheit bei den Zuschauer*innen bleibt. Durch den Einsatz von Farbe und Bewegung innerhalb dieser Phase kann eine leichte Provokation geschaffen werden, die das Interesse weiter aufrechterhält. Sekunden 7-11: Präsentation relevanter Informationen In dieser Phase sollten wichtige Informationen präsentiert werden. Der Einsatz von ausdrucksstarken Bildern oder Videos, die das beworbene Produkt oder die Dienstleistung repräsentieren, ist hierbei von großer Bedeutung. Techniken wie schnelle Schnitte, Splitscreen-Ansichten oder Untertitel können genutzt werden, um die Spannung weiter zu halten und gleichzeitig relevante Informationen effektiv zu vermitteln. Sekunden 12-15: Klarer Call-to-Action Die letzten Sekunden des Videos sind entscheidend für die Handlungsaufforderung. Es sollte klar und unmissverständlich kommuniziert werden, was die Zuschauer*innen als Nächstes tun sollen. Dies kann ein Aufruf zum Kauf, eine Einladung zur Teilnahme an einer Umfrage oder ein Link zum Weiterlesen sein. Visuelle Verstärkungen wie Texteinblendungen oder animierte Buttons können dabei helfen, diese Botschaft zu unterstreichen und die Conversion-Rate zu steigern.  Beispiel Videoaufbau: “Pain Points” Problemstellung und Verstärkung Zunächst wird im Werbeinhalt der IST-Zustand vorgestellt, indem ein spezifisches Problem, mit dem die Zielgruppe konfrontiert ist, klar definiert und erklärt wird. Beispiel: Schmuck, der nicht wasserfest ist und somit bei Kontakt mit Wasser Schaden nehmen könnte. Um die Dringlichkeit zu erhöhen, wird das Problem verstärkt dargestellt, beispielsweise indem gezeigt wird, wie der Schmuck die Haut verfärbt oder Kleidung beschädigt. Dies erzeugt ein größeres Bewusstsein für das Ausmaß des Problems und motiviert die Zuschauer, nach einer Lösung zu suchen. Darstellung des SOLL-Zustandes Anschließend wird der SOLL-Zustand präsentiert, der die ideale Situation oder das gewünschte Ergebnis zeigt. Dies könnte anhand eines Beispiels gezeigt werden, bei dem eine Freundin qualitativ hochwertigen, wasserfesten Schmuck trägt. Diese Darstellung bietet eine visuelle Veranschaulichung dessen, was möglich ist, und stellt einen direkten Kontrast zum problembehafteten IST-Zustand dar. Problemlösung Der nächste Schritt besteht darin, eine Lösung für das Problem anzubieten. Das Produkt oder die Dienstleistung wird vorgestellt und die spezifischen Vorteile werden hervorgehoben. Es wird gezeigt, wie das Produkt das Problem effektiv löst. Zum Beispiel könnte eine Demonstration von wasserfestem Schmuck im Urlaubskontext erfolgen, um zu verdeutlichen, wie der Schmuck selbst unter extremen Bedingungen seine Qualität und Optik beibehält. Call-to-Action (CTA) Abschließend wird eine klare Handlungsaufforderung formuliert. Diese sollte dazu anregen, das vorgestellte Produkt zu kaufen oder eine bestimmte Aktion durchzuführen, die die Conversion-Rate steigert. Ein typischer CTA könnte lauten: "Jetzt bestellen!" Dieser direkte Aufruf zielt darauf ab, den Kunden zum sofortigen Handeln zu bewegen und somit die gewünschte Conversion zu erzielen. Checkliste für Video Ads Statische Ads: Best Practices Bei statischen Anzeigen empfiehlt sich die Verwendung von kontrastreichen und markenspezifischen Farben, um das Auge des Betrachtenden sofort anzuziehen. Der Text sollte minimiert und die Botschaft klar und prägnant formuliert werden, um eine überwältigende visuelle Überforderung zu vermeiden und die Klickrate zu erhöhen. Unterschiedliche Formate sollten entlang des Marketing-Funnels eingesetzt werden, um spezifische Aktionen zu fördern, von der Bewusstseinsbildung bis hin zur Kundenbindung. Creative Formate entlang des Customer Funnels Entlang des Customer Funnels gibt es verschiedene Creative-Konzepte die den Nutzer in seinem jeweiligen Schritt der Customer Journey ansprechen. Um Kunde*inne im “Top Funnel” zu targeten, ist es wichtig, die Aufmerksamkeit überhaupt einzufangen, da die Nutzer bisher keinen Kontakt zur Brand hatten. Hierfür gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, das Konzept “us vs. them” zu verwenden. So werden die Alleinstellungsmerkmale und Besonderheiten der Marke auf direktem Weg dargestellt. Im nächsten Schritt werden Kund*innen angesprochen, die sich im sogenannten “Mid Funnel” befinden. Hier wurde der erste Kontakt zur Brand bereits hergestellt, jedoch haben die Nutzer meist noch nicht Konvertiert. Hier ist es also wichtig, noch einmal die Vorteile der Marke bzw. des Produkts aufzuzeigen und Werte zu vermitteln, mit denen der Kunde sich identifizieren kann. Möglichkeiten für die Werbekommunikation sind hier zum Beispiel “3 reasons why”, oder “Welcher Typ bist du”. Für das “Lower Funnel” lohnt es sich, die Zielgruppe mit Gleichgesinnten Stimmen anzusprechen - d.h. entweder mit Testimonials, Experten oder Followern auf den Social Media Kanälen. Dies weckt Vertrauen bei den potenziellen Nutzern bzw. Käufern. Im letzten Funnel-Schritt, dem “Bottom Funnel” , werden vor allem Personen angesprochen, welche schon in Kontakt mit der Brand waren und deren Produkte bzw. Dienstleistungen bereits getestet haben. Hier geht es primär darum, die Kund*innen zur Marke zurückzuholen und erneut von den eigenen Produkten zu überzeugen. Eine Möglichkeit hierfür ist das Werben mit Hilfe eines Rabattcodes. Zudem ist es sinnvoll, Wording wie “Wir vermissen dich” zu verwenden, um die emotionale Seite der Konsumenten anzusprechen. Design Tipps Bei der Gestaltung von Creatives gibt es außerdem einige bewährte Tipps und Tricks, die dir helfen können, ansprechende und effektive Anzeigen zu erstellen. Farben spielen dabei eine entscheidende Rolle. Kontrastreiche Farben können das Auge des Betrachters anziehen und seinen Blick genau dorthin lenken, wo du ihn haben möchtest: auf deine Anzeige. Dies geschieht oft unbewusst, da der Nutzende innehalten muss, um zu sehen, was ihm ins Auge springt. Nutze diese Eigenschaft, um wichtige Informationen hervorzuheben und die Aufmerksamkeit der Nutzer*innen zu gewinnen. Eine klare und prägnante Botschaft ist ebenfalls entscheidend für eine erfolgreiche Anzeige. Reduziere den Text auf ein Minimum, um deine Nachricht schnell und deutlich zu vermitteln. Lange Textblöcke wirken oft erdrückend, sind optisch nicht ansprechend und werden selten gelesen. Eine kurze und präzise Formulierung hilft deiner Anzeige, hervorzustechen und klickwürdig zu sein.Die Verwendung von Markenfarben ist ein weiterer effektiver Weg, um das Markenbewusstsein zu stärken und gleichzeitig ein starkes Markenerlebnis zu schaffen. Indem du deine Markenzeichen konsequent einsetzt, sorgst du für Wiedererkennung und baust Vertrauen bei deinen Nutzern auf. Darüber hinaus sind A/B Tests eine hervorragende Methode, um die Effektivität deiner Ad Creatives zu testen. Erstelle verschiedene Designs für das gleiche Produkt und überprüfe, welches Design besser bei deinem Publikum ankommt. Diese Tests helfen dir, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und deine Anzeigen kontinuierlich zu optimieren.Ein oft übersehener, aber sehr wichtiger Aspekt ist der Einsatz von Whitespace , auch als „negativer Raum“ bekannt. Whitespace sind die neutralen Bereiche, die den Kern deines Bildes umgeben. Es gibt zwei Hauptgründe, warum du mehr Whitespace in deinen Creatives verwenden solltest: Whitespace hilft, das Auge zu fokussieren und die Nutzer*innen genau dorthin zu lenken, wo sie hinschauen sollen. Es lenkt die Aufmerksamkeit auf die wesentlichen Elemente deiner Anzeige . Zudem lässt ein großzügiger Einsatz von Whitespace dein Design sauberer und ausgefeilter wirken, was viele Nutzer*innen mit Professionalität und Qualität assoziieren. Indem du diese Tipps befolgst, kannst du ansprechende und effektive Creatives gestalten, die die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe gewinnen und dein Markenimage stärken. internetwarriors - Performance Agentur Berlin Um eine erfolgreiche Performance Kampagne zu gestalten, ist ein umfassendes Verständnis der Zielgruppe, der Marktbedingungen und der psychologischen Trigger erforderlich. Die Kombination aus technischer Präzision und kreativem Design ermöglicht es, Kampagnen zu schaffen, die nicht nur auffallen, sondern auch messbar erfolgreiche Ergebnisse erzielen. Du willst das Potenzial deiner Ads vollständig ausschöpfen? Dann bist du bei den internetwarriors genau richtig! Als erfahrene Performance Ads Agentur mit mehr als 20 Jahren Expertise unterstützen wir dich bei der Schaltung effektiver Kampagnen im Performance Marketing. Von der Account-Erstellung bis hin zur Kampagnen-Optimierung stehen wir dir zur Seite. Profitiere von unserer Erfahrung und lass uns gemeinsam deine Werbeziele erreichen. Kontaktiere uns jetzt und profitiere von unserem umfangreichen Leistungsspektrum!

Google Ads Video Kampagnen

06.05.2024

Karina

Nikolova

Kategorie:

SEA

Heutzutage halten viele Marketingexperten YouTube immer noch für ein gutes Mittel zur Steigerung der Markenbekanntheit sowie zur Generierung von billigem Traffic. Diese Annahme ist in der Tat legitim, da YouTube Video Ads in der Vergangenheit primär diesem Zweck dienten. Doch die Zeiten haben sich geändert und damit auch die Möglichkeiten, die YouTube den Marketeers bietet. Während man sich früher nicht vorstellen konnte, dass man mit seinen YouTube-Kampagnen viele direkte Conversions erzielen kann, ist es jetzt möglich, Conversions in den Fokus der Kampagne zu setzen und automatisierte Gebotsstrategien so wie “Conversion maximieren” und “Conv.-Wert maximieren” zu verwenden. Und dies dank einer der letzten Google Ads Video Kampagnen, die auf den Markt gebracht wurde, und zwar - die Video-Aktionskampagne. Bevor ich mich dem Hauptthema widme, möchte ich die Bedeutung von YouTube als Channel nochmals hervorheben und betonen, wie essentiell es ist, diese Plattform in deinem Marketing-Mix zu berücksichtigen. Warum YouTube? Bildquelle: Google Support In einer Welt, in der digitale Präsenz zunehmend entscheidet, hat YouTube sich als eine Schlüsselplattform im Marketing-Mix etabliert. Dies wurde in den letzten Jahren durch mehrere Statistiken bestätigt. Laut Statista sind weltweit monatlich mehr als 2 Milliarden Nutzer*innenauf YouTube aktiv, was ungefähr 40% der globalen Nutzer*innen entspricht. Im Januar 2024 sicherte sich YouTube den zweiten Platz im Ranking der weltweit größten sozialen Netzwerke. Diese Positionierung ist keine Überraschung, wenn man bedenkt, dass nur in Deutschland etwa 72,6 Millionen Menschen YouTube monatlich nutzen, mit einer täglichen Reichweite von etwa 37%, laut einer Umfrage aus dem Jahr 2022. Die Tatsache, dass viele Nutzer*innen viel Zeit auf der Plattform verbringen, wird durch die Comscore-Studie von 2019 nachgewiesen, die zeigt, dass YouTube die längste Wiedergabezeit unter den werbeunterstützenden Streamingdiensten bietet. Was die Demografie der User*innen betrifft, so wird YouTube am häufigsten von Menschen im Alter von 25 bis 34 Jahren genutzt, im Gegensatz zu Plattformen wie TikTok, die eher von einer jüngeren Zielgruppe bevorzugt werden. Seine Beliebtheit verdankt YouTube seinen zahlreichen Vorteilen. Nutzer*innen können dort lernen, sich inspirieren lassen, Teil einer Gemeinschaft mit gemeinsamen Interessen werden und neue Produkte entdecken. All diese Faktoren machen die Plattform zu einem mächtigen Tool für Werbetreibende, die ihre Zielgruppen effektiv ansprechen und die Bekanntheit ihrer Marken oder Produkte steigern möchten. Insbesondere die Möglichkeit, Nutzer*innen genau in dem Moment erreichen, in dem sie nach Produkten oder Dienstleistungen suchen, ist ein entscheidender Vorteil. Zudem berücksichtigen viele User*innen die Empfehlungen ihrer Lieblings-YouTube-Creators im Kaufprozess. Alles in allem hat sich YouTube also als “the place to be” erwiesen, und als Marketeers wollen wir da werben, wo alle gerne hin möchten. Was ist eine Video-Aktionskampagne? Video-Aktionskampagnen bieten eine effiziente Möglichkeit, um durch eine einzige automatisierte Kampagne sowohl auf YouTube als auch auf anderen Plattformen eine höhere Anzahl an Conversions zu generieren. Sie sind darauf ausgelegt, deine Zielgruppe direkt zum Handeln zu bewegen und neben den Conversions auch den Gesamtumsatz zu skalieren. Allerdings stellt dies nicht den erste YouTube Kampagnentyp dar, der direkte Conversions fördern sollte. Die Video-Aktionskampagnen gelten als eine Weiterentwicklung der früheren TrueView for Action-Kampagnen, die jedoch seit 2022 nicht mehr in Google Ads verfügbar sind. Während die Letzteren viele Vorteile baten, fehlten ihnen doch einige der fortschrittlichen Funktionen, die in den Video-Aktionskampagnen integriert sind. Google berichtet, dass man mit ihnen im Vergleich zu TrueView for Action-Kampagnen eine bis zu 20% höhere Conversion-Rate erzielen kann. In diesem Sinne diente die Kampagne „True View for Action“ als Grundlage für die Entwicklung des aktuellen YouTube Kampagnentypes. Wo werden die Videoanzeigen ausgespielt und wie sehen diese aus? YouTube ermöglicht es Werbetreibenden, ihre Anzeigen über verschiedene Formate auszuspielen, einschließlich überspringbarer In-Stream-Anzeigen, In-Feed-Videoanzeigen und YouTube Shorts. Im Gegensatz dazu, konnte man für True View for Actions nur überspringbare In-Stream-Anzeigen verwenden. Außer auf dem Startseitenfeed können die Videoanzeigen im Bereich der „Empfohlenen Videos“ sowie auf den Suchergebnisseiten erscheinen. Sie werden nicht nur auf YouTube, sondern auch bei den Google-Videopartnern ausgespielt, was die Reichweite signifikant erhöht. Wenn Du Videoanzeigen nutzen willst, sollten sie mindestens 10 Sekunden lang sein. Was die Videoanzeigen an sich angeht, müssen die Google Werbung Videos, die du als Anzeigen verwenden möchtest, unbedingt 10 Sek. lang sein. Seit der Einführung der Video-Aktionskampagnen hat Google Ads einiges an der Anzeigenoptik verbessert. Kürzlich wurde die Anzahl der Assets, die man den Anzeigentexten hinzufügen kann, erweitert. Aktuell kann man pro Anzeige je 5 Call-to-Actions, Überschriften, lange Anzeigentitel und Beschreibungen einfügen. Allerdings werden bei einigen Formaten manche Assets nicht angezeigt. Zum Beispiel sind bei den überspringbaren In-Stream Anzeigen keine Anzeigenbeschreibungen zu sehen. Für eine noch stärkere Performance der Kampagne können verschiedene zusätzliche Assets integriert werden. Dazu gehören Sitelinks, Lead-Formulare oder Produktfeeds. Diese Elemente können das Nutzer*innen-Engagement sowie die Conversions signifikant steigern, indem sie zusätzliche Interaktionsmöglichkeiten direkt in der Anzeige bieten.   Welche Creatives eignen sich für Video-Aktionskampagnen ein? ABDC-Prinzip Das Erstellen relevanter Werbeinhalte ist der Schlüssel zum Erfolg jeder YouTube Kampagne. Die ersten Sekunden eines Videos sind entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Zuschauenden zu fesseln. Nutze visuell ansprechende, kontrastreiche Bilder und stelle sicher, dass deine Brand von Anfang an erkennbar ist und durchgehend im Video präsent bleibt. Versuch innerhalb deines Videos eine Geschichte zu erzählen, die zwar wichtige USPs hervorhebt, aber auch Emotionen hervorruft. Beende jedes Video mit einer klaren Call-to-Action (CTA), um Interaktionen zu fördern. Für weitere Infos kannst du dir das ABCD-Prinzip für effektive Creatives von Google anschauen. Welche Gebotsstrategien können verwendet werden? Da bei den Video-Aktionskampagnen die Conversions im Vordergrund stehen, kann man Conversion bezogene Gebotsstrategien so wie “Ziel-CPA” auswählen. Anbei ist wichtig zu beachten, dass das festgelegte Kampagnenbudget beeinflusst, wie schnell der Algorithmus die Kampagne hinsichtlich der Conversions optimieren kann. Insbesondere für die Gebotsstrategie “Ziel-CPA” empfiehlt sich ein Tagesbudget, das mindestens dem 15-Fachen des angestrebten CPA entspricht. Die Gebotsstrategien „Ziel-ROAS“ und „Conversion-Wert maximieren“ stehen für Video-Aktionskampagnen erst dann zur Verfügung, wenn innerhalb der Kampagne mindestens 30 Conversions erreicht wurden.   Welcher Best Practice empfiehlt sich für Video-Aktionskampagnen? Nutzung des WAVE Tools auf dem Google Store Verschiedene Anzeigenvarianten testen: Experimentiere mit verschiedenen CTA, Anzeigentexten und Videoinhalten, um herauszufinden, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt. Da immer mehr Nutzer*innen mobil unterwegs sind, ist es empfehlenswert, unter den Werbemitteln auch vertikale Videos zu verwenden, da diese für Mobilgeräte optimiert sind. Zusätzliche Assets nutzen nur wenn notwendig: Auch wenn die Verwendung von Assets, so wie z. B. Lead-Formulare, die Leistung deiner Kampagne verbessern kann, ist dies nicht immer der Fall. Sie können nämlich die Ausspielung deiner Anzeigen sowie das Nutzer*innnenverhalten beeinflussen. Zum Beispiel kann ein zu langes Lead-Formular dazu führen, dass der Nutzende abspringt, anstatt zu konvertieren. Darüber hinaus sollte man strategisch abwägen, inwiefern verschiedene Assets überhaupt vorteilhaft für den Erfolg deiner Video-Aktionskampagne sind. Das richtige Conversion-Zielvorhaben auswählen: Dieser Punkt ist vor allem zu beachten, wenn viele und verschiedene Conversion-Goals im Konto hinterlegt sind. Bei der Erstellung einer Video-Aktionskampagnen sollte man nur diejenigen behalten, die eine Relevanz aufweisen, da der Algorithmus nicht zwischen den verschiedenen Conversion-Goals unterscheiden kann. Optimierte Ausrichtung aktivieren: Mit dieser Option verspricht Google etwa 20% mehr Conversions. Richtige Erwartungen setzen: Wie bereits erwähnt, sind die Video-Aktionskampagnen Conversion-orientiert und als solche priorisiert der Algorithmus die Conversions, die in der Kampagne als Ziel hinterlegt sind. Du kannstzwar die eigene Marke oder die Produkt Awareness stärken, aber die Preise, die man dafür zahlen würde, z. B. den durchschn. CPM, wären höher als bei anderen Google Ads Video Kampagnen. Aus diesem Grund sollte man sich im Klaren sein, was man mit YouTube als Teil des Marketing-Mixes erreichen möchte und welche Maßnahmen sich am besten dafür eignen. Warum die Video-Aktionskampagne testen? Testen ist ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Routine eines jeden Marketingexperten. Den bekannten Weg zu wählen, mag in der Regel vorteilhaft sein, funktioniert aber nicht immer. Der regelmäßige Erfolg bei Google Ads erfordert es, auf dem Laufenden zu bleiben und zu testen, was die Plattform zu bieten hat. In diesem Sinne möchte ich dich ermutigen, der Video-Aktionskampagne eine faire Chance zu geben und Dich von ihren einzigartigen Features selbst zu überzeugen. Falls Du aber Hilfe bei der Planung, Erstellung oder Optimierung solcher Kampagnen brauchst, stehen Dir die Warriors aus Berlin gerne zur Verfügung. Du kannst uns jederzeit für ein unverbindliches Angebot .

Website auf Barrierefreiheit prüfen - mit WAVE und Google Lighthouse

24.04.2024

Julien

Moritz

Kategorie:

SEO

Das Digitale-Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, das für 2025 geplant ist, markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Entwicklung einer inklusiven digitalen Gesellschaft. Es zielt darauf ab, die Zugänglichkeit digitaler Produkte und Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Dieses Gesetz baut auf den bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen zur Barrierefreiheit auf und erweitert diese, um den Anforderungen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden. Grund genug zu überprüfen, ob Deine Website den Anforderungen entspricht. In diesem Artikel erfährst Du, wie du mit den Tools WAVE und Lighthouse kontrollierst, wo die Baustellen sind, welche Maßnahmen benötigt werden und bekommst einen guten Eindruck davon, was es bedeutet, seine Website nach den WCAG - AA Kriterien zu optimieren. Darum gehören die WCAGs dazu Ein zentraler Aspekt dieses Gesetzes ist die Einhaltung der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG), die von der World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt wurden. Die WCAGs dienen als international anerkannter Standard für die Barrierefreiheit von Webinhalten und sind in drei Konformitätsstufen unterteilt: A, AA und AAA. Diese Richtlinien bieten detaillierte Empfehlungen, wie digitale Inhalte gestaltet werden sollten, um sie für Personen mit einer Vielzahl von Behinderungen zugänglich zu machen, darunter Sehbehinderungen, Hörbehinderungen, motorische Einschränkungen und kognitive Beeinträchtigungen. Das Gesetz wird voraussichtlich Anforderungen enthalten, die sicherstellen, dass Websites, mobile Anwendungen und andere digitale Technologien den WCAG-Standards entsprechen. Dies bedeutet, dass Entwickler und Anbieter von digitalen Produkten und Dienstleistungen ihre Angebote so gestalten müssen, dass sie für alle Nutzer zugänglich sind, unabhängig von ihren körperlichen oder sensorischen Fähigkeiten. Zu den Schlüsselelementen der WCAG gehören die Gewährleistung der Bedienbarkeit durch Tastatur, die Bereitstellung von Alternativtexten für visuelle Inhalte, die Verbesserung der Nutzbarkeit und Verständlichkeit von Inhalten und die Kompatibilität mit assistierenden Technologien. Das Digitale-Barrierefreiheitsstärkungsgesetz wird weitreichende Auswirkungen auf den öffentlichen Sektor sowie auf Unternehmen haben, die digitale Produkte und Dienstleistungen für den deutschen Markt bereitstellen. Die Umsetzung der WCAG-Konformität wird nicht nur die digitale Inklusion fördern, sondern auch die Qualität und Zugänglichkeit von Online-Angeboten insgesamt verbessern. Barrierefreiheit mit Google Lighthouse messen Lighthouse ist ein Open-Source-Tool, das von Google entwickelt wurde, um die Qualität von Websites zu verbessern. Es ist sowohl für Entwickler*innen als auch für Webseitenbetreiber*innen eine wertvolle Ressource, um die Leistung, Zugänglichkeit, Best Practices für Webanwendungen und Suchmaschinenoptimierung (SEO) deiner Webseiten zu analysieren und zu optimieren. Barrierefreiheit und SEO haben Synergieeffekte, die nicht unterschätzt werden sollten, wenn eine Optimierung neben der Barrierefreiheit auch die Erhöhung der organischen Sichtbarkeit im Fokus haben sollte. Ein sind bei uns zu finden. Im Folgenden werden die Installation, die Funktionsweise und die Messung der Barrierefreiheit mit Lighthouse erläutert. Lighthouse kann auf mehrere Arten installiert und genutzt werden: Lighthouse kann als Erweiterung im Google Chrome Browser installiert werden. Du kannst einfach den Chrome Web Store besuchen, nach Lighthouse suchen und es hinzufügen. Lighthouse ist auch direkt in den Chrome DevTools integriert. Um es zu nutzen, öffnest du einfach die DevTools in Chrome, navigierst zum Tab "Lighthouse" und startest die Analyse in Lighthouse. Die Website wertet auch die Barrierefreiheit aus. Lighthouse führt eine Reihe von Tests durch, um verschiedene Aspekte einer Website zu bewerten. Die Ergebnisse dieser Tests werden in einem Bericht zusammengefasst, der nicht nur die Leistung der Seite anzeigt, sondern auch spezifische Empfehlungen zur Verbesserung bietet. Der Bericht ist in verschiedene Kategorien unterteilt: Kategorien, die in Lighthouse gemessen werden Messung der Barrierefreiheit mit dem Lighthouse Tool Die Barrierefreiheit wird von Lighthouse durch eine Reihe von automatisierten Tests sowie manuelle Prüfungsempfehlungen bewertet. Diese Tests umfassen: Kontrastverhältnisse: Überprüfung des Textkontrasts im Vergleich zum Hintergrund. Tastaturbedienbarkeit: Sicherstellung, dass alle interaktiven Elemente der Webseite mit der Tastatur erreichbar und nutzbar sind. Aria-Attribute: Einsatz von ARIA (Accessible Rich Internet Applications) Attributen zur Verbesserung der Zugänglichkeit für Screenreader und andere assistive Technologien. HTML-Strukturelemente: Verwendung korrekter HTML-Elemente zur Strukturierung von Inhalten und Navigationselementen. Klassische SEO Basics, wie Überschriftenstruktur, ALT-Attribute oder [lang] Angaben. Es ist wichtig zu beachten, dass trotz der umfassenden Tests durch Lighthouse eine vollständig barrierefreie Webseite nicht allein durch automatisierte Prüfungen sichergestellt werden kann. Die manuellen Prüfungsempfehlungen, die Lighthouse bieten, sind ein entscheidender Schritt, um Barrierefreiheit umfassend zu gewährleisten. In den Developer Tools von Google ist eine veröffentlicht, bei der einzelne Faktoren eine Gewichtung von 1 bis 10 mitbringen. Es ist von Vorteil, sich erst einmal auf die Maßnahmen zu konzentrieren, welche eine höhere Gewichtung haben - interessanterweise sind diese Faktoren auch eng mit SEO Maßnahmen verknüpft. Auszug der einzelnen Metriken und Gewichtungen Das Google Tool Lighthouse zeigt in Themen unterteilt die einzelnen Fehler zur Barrierefreiheit auf der Website an. Die Darstellung erfolgt in einem Akkordeon, somit ist eine Übersicht gewährleistet - siehe 1. Lighthouse bietet für die User*innen auch gleich die Möglichkeit, mehr Informationen zu den Fehlern anzeigen zu lassen. In diesem Beispiel wird nicht nur angezeigt, wie ein ALT-Attribut bei Bildern aussehen soll, sondern auch, wie er bestmöglich im Quellcode implementiert werden muss, damit er von den Suchmaschinen, aber auch von assistiven Technologien wie Screenreadern gelesen werden kann - siehe 2. Im letzten Teil werden konkret die Elemente angezeigt, bei denen der oben genannte Fehler auftritt. In Form eines Screenshots und einem Ausschnitt des Code-Snippets. Leider sind die Screenshots, die von dem Lighthouse Tool angezeigt werden, sehr undeutlich und auf den ersten Blick fällt es schwer, das Element auf der kompletten Website einzuordnen - siehe 3. Anzeige Fehler in Google Lighthouse Zusammenfassend ist Lighthouse ein mächtiges Tool, das Webentwickler*innen und Webseitenbetreiber*innen dabei hilft, ihre Websites zu analysieren und zu optimieren. Durch seine vielseitigen Installations- und Nutzungsmöglichkeiten sowie die detaillierten Berichte und Empfehlungen spielt Lighthouse eine wichtige Rolle in der modernen Webentwicklung, insbesondere im Bereich der Suchmaschinenoptimierung sind diese Werte ein wichtiger Indikator. Bisher gibt es von Google keine konkrete Aussage, dass die Barrierefreiheit einer Website ein Rankingfaktor ist. Jedoch werden viele Metriken bereits jetzt indirekt bewertet. Barrierefreie Websites werden immer wichtiger, daher ist es nur eine Frage der Zeit, bis mögliche Indikatoren und Messungen auch in der Google Search Console zu finden sein werden. WAVE - Tool mit visueller Markierung von Barrierefreiheit Auch mit dem WAVE Tool kannst du deine Website ganz einfach und kostenlos auf Barrierefreiheit prüfen. Der Nachteil ist, dass es anders als das Lighthouse Tool nicht von Google selbst entwickelt wurde. Lighthouse bietet den Vorteil, dass die Ergebnisse direkt von Google stammen und eventuell ein größerer Indikator für das Ranking sind. WAVE wurde von der anerkannten Organisation WebAIM entwickelt und berücksichtigt ebenso die WCAG-Richtlinien. Die Ergebnisse der jeweiligen Tools sollten sich demnach nicht stark voneinander unterscheiden, wenn man eine Website auf Barrierefreiheit prüfen möchte. Aus diesem Grund steht für uns die übersichtliche Darstellung der Ergebnisse und die Handhabung des Tools im Vordergrund. Es gibt ebenso eine kostenpflichtige Variante. Die WAVE-API wird lokal installiert und kann deine gesamte Website analysieren. Wir stellen in diesem Artikel die kostenlose Version vor und gehen nicht weiter auf WAVE-API ein. WAVE bietet sowohl als als auch als praktische Browser-Erweiterung für Chrome und Firefox die Möglichkeit, Webinhalte einfach und effizient zugänglich zu machen. Bei der Nutzung bleibt man visuell auf der Website (siehe Abbildung 4). Hinweise und Fehler der Zugänglichkeit zeigt das Tool anhand von kleinen Icons. Diese sofortige Rückmeldung ermöglicht es, Probleme schnell zu identifizieren und anzugehen. WAVE achtet besonders auf kritische Aspekte der Barrierefreiheit - von Alt-Attributen über die Beschriftung von Formularen bis hin zu Kontrastproblemen. Auch zeigt es auf, ob deine Webseite eine klare Struktur hat. Außerdem berücksichtigt das Tool WAVE mehrdeutige oder nicht beschreibende Links und die Verwendung von ARIA-Labels, die verwendet werden können, um Menschen mit Screenreadern ein optimales Erlebnis im Web zu bieten. Nutzung des WAVE Tools auf dem Google Store Fehleridentifikation Auf der linken Bildschirmseite gibt es ein Dashboard. Es dient zur Navigation und Darstellung der Elemente der Barrierefreiheit. Das Menü besteht aus sechs verschiedenen Abschnitten und ist intuitiv bedienbar. Neben der Zusammenfassung, wie viele Fehler und Kontrastfehler, Warnungen, Merkmale, Strukturelemente und ARIA-Verwendungen es gibt, werden diese im Reiter “Details” aufgelistet. Hier kannst du mit einem Klick direkt zur Ursache auf der Website springen. Unter “Reference” findest du eine detaillierte Beschreibung des Problems und wie du es beheben kannst (siehe Abbildung 5). Dashboard des WAVE Tools (Abschnitt 1 - 3) Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Styles auszuschalten oder den HTML-Code direkt an der passenden Stelle zu öffnen. So stellt das WAVE Tool sicher, dass jeder Fehler gefunden und identifiziert werden kann. Das Tool zur Prüfung von Websites auf Barrierefreiheit zeigt auch die Tab-Reihenfolge (Navigation mit der Tabulatortaste zu allen interaktiven Elementen - Links & Formularfelder). Es gibt eine Übersicht über den strukturellen Aufbau mit den Überschriften und bietet die Möglichkeit, Kontraste manuell zu überprüfen (siehe Abbildung 6). Das kann beispielsweise bei Kontrastverhältnissen auf relevanten Bildern wichtig sein, da das WAVE Tool diese nicht überprüft. In einigen Fällen, z.B. wenn der Text direkt im Bild enthalten ist, ist es auch wichtig, dass dieser von allen gelesen werden kann. Interpretation der Ergebnisse Die Fehler und Kontrastfehler sind meistens klare Verstöße gegen die WCAG-Richtlinien Level AA und sollten vor dem Inkrafttreten des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes behoben werden. Bei den Warnungen erkennt das WAVE Tool vermeintliche Barrieren bei der Nutzung, die nicht ganz so drastisch sind und nicht immer auf einer rechtlichen Grundlage basieren. Generell sollten allerdings alle Ergebnisse kritisch betrachtet und kontrolliert werden, bevor es in die Umsetzung geht. Bei der Nutzung von Features und ARIA-Labels handelt es sich um HTML-Elemente, die unter anderem dafür gedacht sind, barrierefreie Websites zu ermöglichen. Diese sollten allerdings richtig verwendet werden. Als Feature wird zum Beispiel ein vorhandenes Alt-Attribut eines Bildes gekennzeichnet. Die Qualität bzw. richtige Nutzung kann nicht vom WAVE Tool erfasst werden. Alt-Attribute sollten möglichst den Inhalt der Abbildung beschreiben, da sie von Screenreadern vorgelesen werden. Du musst also selbst prüfen, ob diese gut gewählt sind. Ein weiteres Beispiel sind die ARIA-Labels. Auch hier ist die korrekte Verwendung wichtig. Das WAVE Tool zeigt alle verwendeten Labels an. Sie können allerdings auch falsch verwendet werden und für mehr Barrieren sorgen. Um selbst zu prüfen, ob sie richtig verwendet werden, ist es sehr hilfreich, deine Website selbst mit einem Screenreader zu nutzen. Für Windows Geräte empfehlen wir den Screenreader . Dieser ist kostenlos zum Download verfügbar und man kann ihn einfach bedienen. Apple Geräte haben die Bedienungshilfe “VoiceOver” integriert. Die Tab-Reihenfolge sollte einer logischen Reihenfolge der Links folgen. Sie sollte visuell auf der Webseite von links nach rechts und von oben nach unten hochzählen. Ist dies nicht der Fall, muss der Code angepasst werden. Fazit - Lighthouse und WAVE Die Vorteile von Barrierefreiheit sind klar. Es ist eine Chance für Websitebetreiber*innen, die Usability zu verbessern und Inhalte für alle zugänglich zu machen. Gleichzeitig profitiert auch die Sichtbarkeit von einer barrierefreien Umsetzung. Aber welches Tool solltest du am besten nutzen, um deine Website auf Barrierefreiheit zu prüfen? Wir haben in diesem Blogartikel zwei Tools vorgestellt, Lighthouse und WAVE. Das sind unsere beiden Favoriten. Nutzbar sind beide als Browser Erweiterung oder direkt auf der jeweiligen Website. Lighthouse ist ein Google Tool und hat den Vorteil, dass die Ergebnisse eventuell schon bald direkt in das Ranking einfließen. Setzt man die Hinweise des Tools um, ist man aus SEO-Sicht gut beraten. Bei der Darstellung der Ergebnisse hat unserer Meinung nach ganz klar WAVE die Nase vorn. Die Fehler und Hinweise sind direkt auf der Seite sichtbar. Von einem Kontrast Checker über die Darstellung der Struktur bis hin zu der Möglichkeit, Styles zu deaktivieren, bietet das Tool WAVE vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Dabei ist es trotzdem übersichtlich und einfach zu bedienen. Die Fehler und Warnungen der beiden Tools sind nach unserer Erfahrung sehr ähnlich. Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass es sich um automatisierte Tools handelt. Die tatsächliche Beurteilung und das Verständnis von Barrieren erfordern menschliches Urteilsvermögen. Daher ist es empfehlenswert, die identifizierten Ergebnisse zusätzlich mit Screenreadern zu überprüfen, um ein realistisches Bild der Zugänglichkeit einer Website zu erhalten. Ein weiterer Aspekt ist, dass sie nur einzelne Seiten analysieren und nicht die gesamte Website. Das kann dazu führen, dass Probleme, die sich aus der Interaktion verschiedener Seiten ergeben, möglicherweise übersehen werden. Du brauchst Hilfe bei der Überprüfung und Umsetzung der Barrierefreiheit deiner Website? Die warriors aus Berlin stehen dir gerne zur Verfügung. Schon am 28. Juni 2025 müssen alle betroffenen Websites barrierefrei sein. Bereite dich schon jetzt darauf vor und hebe dich von deinen Mitbewerber*innen ab! Du kannst uns jederzeit für ein unverbindliches Angebot .

Recruiting im digitalen Zeitalter: Google for Jobs in der Praxis

22.04.2024

Jona

Pahlke

Kategorie:

SEO

Online-Recherchen gehören längst zum Alltag. Sei es ein Rezept für das Familienessen, ein Fitnessstudio in der Nähe oder die neuesten Fußballergebnisse. Damit die Nutzerinnen und Nutzer immer genau das finden, was sie suchen, arbeitet Google seit Jahren an Neuerungen, die die Art und Weise der Informationssuche im Internet immer weiter verbessern. Von präziseren Suchergebnissen bis zu personalisierten Empfehlungen - Google hat die digitale Revolution stets angeführt. 2017 hat Google eine der wichtigsten Neuerungen eingeführt - Google for Jobs. Nicht nur das Suchverhalten von Arbeitsuchenden und Arbeitgebern, sondern auch die Nutzung großer Jobportale wie Indeed oder Stepstone hat sich durch diese Suchmaschinen Erweiterung stark verändert. Seit 2019 ist Google for Jobs auch in Deutschland verfügbar und ermöglicht es Unternehmen, Stellenanzeigen mit strukturierten Daten direkt bei Google zu schalten, was die Welt der Online-Stellensuche komplett auf den Kopf gestellt hat, denn rund 80 Prozent der Job-Suchen beginnen bei Google. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Vorteile die Google Jobsuche für Stellensuchende und Arbeitgeber hat, welche Voraussetzungen du für eine Anzeige bei Google for Jobs erfüllen musst und wie du mit optimierten Stellenanzeigen perfekte Ergebnisse bei der Personalsuche erzielst. Mehr Bewerber, bessere Matches: Die Vorteile von Google for Jobs Im Jahr 2023 hat Bing einen signifikanten Marktanteil erlangt, der es zu einem unverzichtbaren Element jeder SEO-Strategie macht. Interessanterweise zeigt sich, dass Bing-Nutzer*innen im Durchschnitt älter sind und ein höheres Einkommen haben als Google-Nutzer*innen. Diese demografischen Faktoren können besonders für Unternehmen relevant sein, deren Produkte oder Dienstleistungen auf diese Zielgruppe ausgerichtet sind. Zum einen liegt es an der Bequemlichkeit und den Suchgewohnheiten der Nutzer*innen. Google ist seit Jahren die Nummer 1 unter den Suchmaschinen mit über 2 Billionen Suchanfragen pro Jahr. User*innen, die früher bei Google nach “Marketing Jobs in der Nähe” gesucht haben, sparen sich den zusätzlichen Klick auf eines der vielen Jobportale, sondern bekommen die Stellenangebote mit allen notwendigen Informationen direkt integriert in den Suchergebnissen angezeigt. Auch die Aktualität der Stellenangebote und die Filterfunktion sind Gründe für die Google Jobsuche. Ein weiterer entscheidender Aspekt, der Google for Jobs von herkömmlichen Jobportalen abhebt, ist die Aktualität der Stellenangebote. Durch die Integration von Stellenanzeigen aus verschiedenen Quellen in Echtzeit bietet Google for Jobs den Nutzer*innen Zugang zu den aktuellen Stellenangeboten auf dem Markt.Diese zeitnahe Präsentation von Jobs ist in der schnelllebigen Arbeitswelt von enormer Bedeutung, denn sie ermöglicht es Jobsuchenden, sofort auf neu ausgeschriebene Stellen zu reagieren und so ihre Chancen auf den Traumjob zu erhöhen. Neben der Aktualität sind es die umfangreichen Filterfunktionen, die Google for Jobs zu einem so leistungsstarken Werkzeug bei der Jobsuche machen. Nutzer*innen können ihre Suche detailliert anpassen - sei es nach Jobtitel, Standort, Unternehmen, Arbeitszeitmodell, Vertragsart oder sogar nach bestimmten Branchen. Diese Flexibilität bei der Suche ermöglicht es den Bewerber*innen Stellenangebote zu finden, die genau auf ihre individuellen Bedürfnisse und Karriereziele zugeschnitten sind. Und davon profitieren nicht nur Arbeitnehmende, sondern auch Arbeitgebende. Durch die Filtermöglichkeiten wird die Gruppe der Bewerber*innen perfekt auf die Zielgruppe des Arbeitgebenden zugeschnitten. Für die Arbeitnehmenden bedeutet dies eine Zeitersparnis und die Vermeidung unnötiger Bewerbungen, während die Arbeitgebende sich nicht mehr durch Tausende von Bewerbungen kämpfen müssen. Hinter den Kulissen - Google for Jobs einrichten IndexNow ist eine innovative Technologie, die es Website-Betreiber*innen ermöglicht, ihre neuesten Updates und Inhaltsänderungen direkt an Suchmaschinen wie Bing zu übermitteln. Dieses Tool durchbricht das traditionelle Warten auf Suchmaschinen-Crawler und bringt frische Inhalte fast in Echtzeit in die Suchergebnisse. Es ist besonders wertvoll für dynamische Websites, die sich häufig ändern. Die Integration von IndexNow in die Bing Webmaster Tools ist recht unkompliziert, entweder über eine API oder durch nutzerfreundliche Plugins in gängigen Content Management Systemen wie WordPress. Diese Integration sorgt für eine schnelle und reibungslose Aktualisierung der Inhalte. Um eine Vereinheitlichung der Codes und somit eine reibungslose Auslesung der Daten zu gewährleisten, starteten Google, Bing, Yahoo und Yandex im Juni 2011 die Initiative Schema.org. Auf dieser Website wird den Nutzer*innen eine umfassende Sammlung von Schema-Markup-Tags zur Verfügung gestellt, mit denen verschiedene Arten von Inhalten auf einer Website gekennzeichnet werden können, z. B. Veranstaltungen, Produkte und vieles mehr. Doch wenn es um Kennzeichnung der Daten geht, ist es wichtig zu wissen, welche Tags verwendet werden müssen und welche optional sind. Google bietet dafür nützliche Tools wie den  und detaillierte Google for Jobs Anleitungen auf der . In dem konkreten Beispiel der Stellenausschreibungen sind es 5 sogenannte erforderliche Properties die angegeben und gekennzeichnet werden müssen: Datum, an dem der Arbeitgeber den Job veröffentlicht hat Komplette Stellenbeschreibung ( Aufgaben, Qualifikationen, Kompetenzen, Arbeitszeiten, sowie Anforderungen in Bezug auf Ausbildung und Berufserfahrung) Organisation, die die Stelle anbietet Der oder die Standorte des Unternehmens, an denen der Arbeitnehmer arbeiten wird Jobtitel Neben den erforderlichen gibt es auch empfohlene Properties. Empfohlene Properties bieten zusätzliche Informationen, die die Qualität und Relevanz des Inhalts verbessern können, während erforderliche Properties die Mindestinformationen darstellen, die für eine korrekte Dateninterpretation erforderlich sind. Bei Google for Jobs spielen die empfohlenen Properties eine wichtige Rolle, da sie zusätzliche Informationen wie das Grundgehalt oder die Bewerbungsfrist enthalten. Diese Details ermöglichen es den Arbeitnehmenden, noch besser auf sie zugeschnittene Stellenangebote zu erhalten, während die Arbeitgebenden von einer noch gezielteren Auswahl der Bewerber*innen profitieren. Google for Jobs als Schlüssel zur effizienten Personalbeschaffung Die Integration von Google for Jobs in eure Rekrutierungsstrategie kann enorme Vorteile bieten. Durch kontinuierliche Google for Jobs Optimierungen, einschließlich der Anwendung von Schema.org, der präzisen Kennzeichnung aller wichtigen Daten, regelmäßiger Aktualisierungen und der Anpassung eurer Anzeigen für mobile Endgeräte, könnt ihr die Sichtbarkeit eurer Stellenanzeigen erhöhen und gezielt Top-Talente ansprechen. Auf der anderen Seite profitieren Arbeitnehmende von besser auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Stellenangeboten, die ihre Jobsuche effizienter machen. Diese Win-Win-Situation macht die Google Jobsuche zu einer wichtigen Ressource für Arbeitgebende und Arbeitnehmende. Die internetwarriors GmbH verfügt über langjährige Erfahrung in der SEO-Optimierung für verschiedene Kanäle. Wir sind davon überzeugt, dass eine solide Google for Jobs SEO-Strategie entscheidend ist, um langfristig im Stellenanzeigenmarkt sichtbar zu bleiben. Wir unterstützen euch gerne bei der Optimierung eurer Stellenanzeigen, um eure Sichtbarkeit zu maximieren. uns noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie wir euch dabei individuell unterstützen können.

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