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In unserem Blog teilen wir regelmäßig aktuelle Trends, bewährte Taktiken und praxisnahe Tipps aus langjähriger Erfahrung. Wir sind Expert:innen im Online Marketing und kämpfen für deinen Erfolg, wenn es um effektive Suchmaschinenoptimierung, gezieltes Social Media Marketing oder maßgeschneiderte Performance-Strategien geht.

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Thought Leader Ads auf LinkedIn - Wie Sie Ihre Expertise nutzen können, um Ihre Leads zu steigern

02.04.2024

Markus

Beck

Kategorie:

Social Media

Die Werbebranche steht niemals still, und LinkedIn hat mit der Einführung der Thought Leader Ads (TLA) ein neues Kapitel in der Werbung auf der Plattform aufgeschlagen. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über dieses innovative Anzeigenformat wissen müssen und wie es Ihr Unternehmen auf das nächste Level bringen kann. Was sind Thought Leader Ads? Thought Leader Ads sind ein neues Anzeigenformat auf LinkedIn, mit dem Beiträge von Mitarbeitenden und Führungskräften des Unternehmens bewerben werden können. Anders als bei herkömmlichen Anzeigen bietet dieses Format den Vorteil, dass die Glaubwürdigkeit und Authentizität der Personen hinter den Beiträgen genutzt werden kann, um Botschaften zu transportieren. Warum sind Thought Leader Ads so bedeutsam? Der Erfolg von Werbung hängt oft von der Fähigkeit ab, eine persönliche Verbindung zu den Zielgruppen herzustellen. Menschen vertrauen eher auf die Meinungen und Erfahrungen von Menschen, die sie kennen und respektieren. Mit Thought Leader Ads können Sie diese persönliche Verbindung herstellen und die Reichweite Ihrer Botschaften erhöhen. Laut LinkedIn kann mit Thought Leader Ads eine 1,7x höhere Klickrate sowie eine 1,6x höhere Engagement Rate erzielt werden. Anwendungsfälle für Thought Leader Ads Es gibt verschiedene strategische Anwendungsfälle für Thought Leader Ads, die es ermöglichen, Ihre Marketingziele zu erreichen: 1. Kundengewinnung Thought Leader Ads bieten eine effektive Möglichkeit, potenzielle Kunde*innen anzusprechen und ihnen die Stärken und Positionierungen des Unternehmens näherzubringen. Indem Sie klare Botschaften formulieren und den richtigen Absender auswählen, kann das Interesse der Zielgruppe geweckt und sie zum Handeln bewegt werden. [object Object] 2. Kundenbindung Es ist oft sinnvoll, mit bestehenden Kund*innen Kontakt zu bleiben und eine persönliche Beziehung aufzubauen. Thought Leader Ads bieten die Möglichkeit, durch die persönliche Kommunikation mit den Kund*innen Vertrauen aufzubauen und die Beziehung zu vertiefen. 3. Employer Branding [object Object] Thought Leader Ads können auch dazu genutzt werden, Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren. Mitarbeitende können positive Erfahrungen teilen und Führungskräfte können sich persönlich und nahbar präsentieren. Dadurch wird das Vertrauen in das Unternehmen gestärkt und potenzielle Bewerber*innen können sich mit der Marke identifizieren. Wie setzen Sie Thought Leader Ads um? Um Thought Leader Ads auf LinkedIn zu nutzen, müssen Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen und den richtigen Prozess befolgen: - Überprüfen Sie, ob Ihr Unternehmen über ein Werbekonto auf LinkedIn verfügt und ob die erforderlichen Berechtigungen für die Erstellung von Anzeigen vorhanden sind. - Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter*innen in ihren Profilen das Unternehmen als Arbeitgeber angegeben haben und dass ihre Profile öffentlich zugänglich sind. Step für Step Einrichtung 1. Kampagnenziel auswählen Aktuell stehen nur Brand Awareness und Engagement für Thought Leader Ads zur Verfügung. 2. Das gewünschte Anzeigenformat auswählen (derzeit sind nur Single Image Ads und Video Ads verfügbar) 3. Audience Network deaktivieren Das LinkedIn Audience Network muss deaktiviert werden, damit Thought-Leader-Anzeigen geschaltet werden können. 4. Vorhandene Inhalte durchsuchen 5. Mitarbeiter*innen suchen und auswählen Wähle den relevanten Beitrag eines Mitarbeitenden oder Führungskraft aus der Content-Bibliothek aus und lege das Budget und die Zielgruppe fest. 6. Beiträge suchen & auswählen 7. Anfrage senden - Achtung : Es gibt eine Beschränkung auf fünf Anfragen, die Sie an jeden Thought Leader senden können. - Erhalten Sie keine Antwort auf diese Anfrage, können Sie keine weiteren senden. - Der Link kann auch kopiert werden und direkt an die Person geschickt werden Best Practices für Thought Leader Ads Um das volle Potenzial der Thought Leader Ads auszuschöpfen, gibt es einige bewährte Strategien, die Sie beachten sollten: - Keinen “Leader” verwenden, der vorher noch nichts gepostet hatThought - Leader sorgfältig auswählen - Nur ein Bild verwenden (Postings mit mehreren Bildern können nicht verwendet werden - Keinen Repost verwenden - Nutzung für Retargeting Kampagnen - Erstellung von Zielgruppen aus Klicks auf die Anzeigen - KPI’s richtig bewerten: Kampagnen-Metriken wie Klickrate und Cost per Click sind bei Thought Leader Ads tendenziell viel besser als bei herkömmlichen Company Ads. Hier empfehlen wir aber die Metriken detailliert zu betrachten. Vor allem beim Kampagnenziel “Engagement” werden alle Engagement Aktionen in die Engagement Rate mit einberechnet. So kann es sein, dass nur ein Bruchteil der Engagement Klicks die “Klicks auf die Zielseite” ausmachen und ein Großteil der Klicks unter “Sonstige Klicks” fällt. Überprüfen Sie das Wachstum der Follower. Tarife und Direktnachrichten an die Person, deren Beiträge Sie verwenden. Hier wird die tatsächliche Wirkung dieser Kampagne am deutlichsten sichtbar. - Verlinken Sie relevante Artikel oder Ressourcen, um den Nutze*innen und Mehrwert deiner Botschaften zu verstärken. - Achten Sie darauf, dass die Länge der Beiträge 200 Wörter nicht überschreitet, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu halten. - Erwähnen Sie andere relevante Seiten oder Personen, um die Sichtbarkeit Ihrer Beiträge zu erhöhen. - Wählen Sie die Laufzeit Ihrer Kampagne und Anzeigen sorgfältig aus (3-4 Wochen sind in der Regel optimal), um die besten Ergebnisse zu erzielen. - Verwenden Sie ansprechende Bilder und Videos: Visualisierung ist ein wichtiger Aspekt in der Werbung. Nutzen Sie ansprechende Bilder oder Videos, die die Botschaft Ihrer Thought Leader Ads unterstützen. Achten Sie darauf, dass die visuellen Elemente professionell und hochwertig sind. - Personalisierte Zielgruppenansprache: Nutzen Sie die umfangreichen Targeting-Optionen von LinkedIn, um die Thought Leader Ads gezielt an Ihre Zielgruppe auszurichten. Sie können nach demografischen Merkmalen, Interessen, Jobtiteln und vielem mehr segmentieren, um sicherzustellen, dass deine Anzeigen die richtigen Personen erreichen. - Social Proof nutzen: Wenn die beworbenen Beiträge bereits viele Likes, Kommentare oder Shares haben, verwende dies als Social Proof in deinen Anzeigen. Zeige, dass die Inhalte deiner Thought Leader bereits auf Resonanz stoßen, um das Vertrauen der Zielgruppe zu stärken. Folgende Inhalte können Sie verwenden: - Erfolgsgeschichten und Case Studies: Bewerben Sie Beiträge, in denen erfolgreiche Projekte, Kundengeschichten oder Fallstudien vorgestellt werden. Dies zeigt potenziellen Kunden, wie Ihr Unternehmen echten Mehrwert bietet. - Branchenwissen und Trends: Teile Einblicke in aktuelle Branchentrends, Forschungsergebnisse oder relevante Statistiken. Dies etabliert Ihre Mitarbeiter als Experten in ihrem Bereich und zieht Interessenten an. - Tipps und Ratschläge: Veröffentliche praktische Ratschläge und Tipps, die Ihrer Zielgruppe helfen, Herausforderungen zu bewältigen oder Fähigkeiten zu verbessern. Diese Art von Inhalten fördert das Engagement und zeigt deine Expertise. - Einblicke hinter die Kulissen: Gewähren Sie Ihrer Zielgruppe einen Blick hinter die Kulissen Ihres Unternehmens. Zeige, wie Projekte entstehen, wie der Arbeitsalltag aussieht oder wie Mitarbeiter ihr Fachwissen entwickeln. [object Object] Fragen und Diskussionen: Stelle Fragen oder starte Diskussionen zu relevanten Themen. Dies ermutigt die Zielgruppe zur Interaktion und fördert den Meinungsaustausch. - Verknüpfung mit aktuellen Ereignissen: Nutze aktuelle Ereignisse, Feiertage oder besondere Anlässe, um relevante Inhalte zu erstellen und deine Thought Leader Ads an den Zeitgeist anzupassen. - Kundenbewertungen und Testimonials: Zeige Kundenbewertungen und Testimonials in den Thought Leader Ads, um das Vertrauen potenzieller Kunden zu stärken. Authentische Erfahrungen von zufriedenen Kund*innen sind ein überzeugendes Verkaufsargument. Fazit Thought Leader Ads bieten eine einzigartige Möglichkeit, die Reichweite Ihrer Botschaften zu erhöhen und eine persönliche Verbindung zu Ihrer Zielgruppe herzustellen. Setzen Sie dieses innovative Anzeigenformat ein, um die Glaubwürdigkeit und Authentizität Ihrer Mitarbeitenden und Führungskräfte zu nutzen und Ihre Marketingziele zu erreichen. [object Object] Sehr gerne unterstützen wir Sie bei der Optimierung und Aufbau Ihrer Thought Leader Ads. Kontaktieren Sie ganz unverbindlich unsere LinkedIn-Experten von den internetwarriors.

Instagram Ads - Individuelle Kampagnen für jeden Anspruch

29.03.2023

Jona

Pahlke

Kategorie:

Social Media

Instagram ist eine der am schnellsten wachsenden Social-Media-Plattformen der Welt und hat sich zu einer effektiven Werbeplattform für Unternehmen entwickelt. [object Object] Als 4. beliebteste Social Media Plattform kann Instagram rund zwei Milliarden monatlich aktive Nutzer verzeichnen, die knapp 100 Millionen Fotos und Videos täglich teilen. Mit der Möglichkeit, Anzeigen in Stories und im Feed zu schalten, bietet Instagram Unternehmen die Option, ihre Zielgruppen auf visuelle und kreative Weise anzusprechen. [object Object] Doch was macht Instagram Ads wirklich einzigartig und wie können Unternehmen sie am besten nutzen? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Unique Selling Points (USPs) von Instagram-Anzeigen und wie Unternehmen diese nutzen können, um ihre Zielgruppen effektiv zu erreichen. Von audio-visuellem Storytelling per Story oder Feed Ad über die nahtlose Integration mit Facebook-Werbung bis hin zu umfangreichen Mess- und Optimierungsmöglichkeiten - hier erfahren Sie alles, was Sie über Instagram-Anzeigen wissen müssen, um Ihre Ad-Kampagnen auf die nächste Stufe zu heben. Instagram als Werbeplattform: Einfluss, Reichweite und Innovation Doch mit welchen USPs kann Instagram als Werbeplattform auftrumpfen? Immerhin nutzen 71 % der US-amerikanischen Unternehmen die Plattform bereits zum Ausspielen von Ads.   Dank seiner hohen Nutzerzahlen hat Instagram einen wesentlichen Einfluss auf Trends und Konsumverhalten, wie sonst fast keine Plattform. Influencer erreichen teilweise Hunderte von Millionen Usern einer Interessengruppe und können somit für Placements enorme Summen fordern, wie zum Beispiel Selena Gomez (405 Millionen Follower) oder Cristiano Ronaldo (568 Millionen Follower), die mit einem Post teilweise mehrere Hundert Tausend Dollar verdienen. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Instagram hat sich durch die einfach zu benutzende Oberfläche und durch die hohe Engagementbereitschaft der User als Werbeplattform bewährt. [object Object] Fast auf keiner Plattform lässt sich so gut Community Building betreiben wie auf Instagram und dank Funktionen beziehungsweise kontinuierlichen Updates, wie zum Beispiel der integrierten Shop-Funktion, kann der User mittlerweile bequem die Produkte, die von seinem Lieblings-Influencer vermarktet werden direkt über Instagram kaufen. In den USA haben Nutzer inzwischen sogar die Möglichkeit, ihre Krypto-Wallets mit Instagram zu verbinden und können hier komplett ihre NFTs anpreisen, verkaufen und direkt monetarisieren. All diese Funktionen ermöglichen es Unternehmen oder Influencern starke Communities aufzubauen, die wiederum noch mehr Reichweite durch Likes und Shares generieren. Um diese Vorteile auch für Ihr Unternehmen nutzen zu können, lohnt es sich, einen Blick auf die verschiedenen Werbeformate zu werfen, die Instagram zu bieten hat und zu erfahren, welche Vorteile die einzelnen Formate Ihnen bieten können: Instagram-Ads im Überblick Instagram bietet zunächst Photo Ads (1) an. Sie sind wohl die bekannteste Möglichkeit, auf [object Object] Instagram Werbung zu schalten und dienen dazu, starke visuelle Inhalte in nur einem Post an [object Object] den Kunden zu übermitteln. Photo Ads können Ihnen zudem dabei helfen, Conversions zu generieren, App-Installationen zu erhöhen oder ihre allgemeine Markenbekanntheit zu steigern. Video Ads(2) sind eine weitere beliebte Möglichkeit Werbung zu schalten, da sie neben [object Object] dem Visuellen, den Kunden auch akustisch ansprechen. Das Stichwort lautet hier: visuelles Storytelling. Video Ads werden wie die Photo Ads im [object Object] Feed des Users ausgespielt und sind im Optimalfall nicht länger als eine Minute. Video [object Object] Ads funktionieren am besten, wenn Sie auf einem hohen qualitativen Niveau spannende [object Object] Inhalte über ihre Marke vermitteln. Die Möglichkeit der Carousel Ads(3) bietet dem Werbetreibenden bis zu 10 Bilder oder [object Object] Videos in einem Post zu verpacken und somit durch detaillierte Produktbilder den [object Object] Kunden zum Kauf zu bewegen oder dessen Interesse zu steigern. Eine weitere Methode bietet das Schalten von Werbung im Explore Feed(4) beziehungsweise Suchfeld Ads. Dieser Feed stellt auf Instagram den Bereich dar, auf dem Nutzer neue Konten und Inhalte entdecken können, die nicht im Feed der gefolgten Konten auftauchen. Der Vorteil ist, [object Object] dass die Personen hier gezielt nach neuen Posts suchen und sich so nicht in ihrem persönlichen Feed von Werbung gestört fühlen. Die Story Ads (5) werden dem User zwischen den normalen Instagram Stories der abonnierten Accounts angezeigt und fügen sich somit nahtlos in das Nutzererlebnis ein. Sie nehmen den ganzen Bildschirm ein und erfordern somit eine ansprechende grafische Gestaltung. Zudem besteht bei Story Ads die Möglichkeit, den User direkt über einen Shortcut auf verlinkte Produkte und Webseiten weiterzuleiten. Sowohl im Explore Feed als auch im persönlichen Feed besteht die Möglichkeit alle Content Optionen wie IGTV, Stories und Reels als Werbefläche zu nutzen. Doch welche der Optionen eignet sich für Sie, wie funktioniert die Einrichtung und mit welchen Kosten können Sie rechnen? Einrichtung der Instagram-Ads Werbekampagne Die Einrichtung einer Instagram Ad Kampagne findet über den Meta-Ad Manager statt und [object Object] lässt sich dort jederzeit anpassen beziehungsweise deaktivieren. [object Object] Im folgenden erklären wir Ihnen Schritt für Schritt auf was Sie bei der Einrichtung achten [object Object] müssen. [object Object] Die Einrichtung einer Werbe-Kampagne lässt sich in insgesamt 6 Schritte einteilen. 1. Kampagnenziel wählen [object Object] [object Object] 2. Budget festlegen [object Object] [object Object] 3. Zielgruppe definieren [object Object] [object Object] 4. Anzeigenplatzierung wählen [object Object] [object Object] 5. Erstellung Ihrer Ads [object Object] [object Object] 6. Mess- und Optimierungsmöglichkeiten 1. Kampagnenziel wählen In diesem Schritt können sie aus 11 möglichen Kampagnenzielen, je nach Anspruch, eine Option auswählen. Am häufigsten wird die Auswahl “Traffic” getroffen, weil sie dabei helfen kann, Webseitenbesuche, App-Downloads oder Verkäufe zu steigern. 2. Budget festlegen Beim Festlegen des Budgets stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Tagesbudget oder Laufzeitbudget. Der Unterschied zwischen diesen beiden Optionen besteht darin, ob Sie Ihre Kampagne ständig aktiv laufen lassen möchten oder bis zu einem bestimmten Enddatum. Bei ständig aktiven Kampagnen empfiehlt sich die Option des Tagesbudgets, wohingegen bei Kampagnen mit festgelegtem Enddatum sich die Option des Laufzeitbudgets wiederum besser bewährt. Bei letzterer Option legen Sie bei der Einrichtung der Kampagnen ein Maximalbudget fest, welches über den von Ihnen definierten Zeitraum automatisch von Instagram eingeteilt wird. 3. Zielgruppe definieren Ein weiterer wichtiger Schritt ist es die Zielgruppe für Ihre Ad-Kampagne zu definieren. Wenn Sie bereits über eine erstellte Zielgruppe verfügen, können Sie diese nutzen oder alternativ eine neue erstellen. Hierzu können sie folgende Parameter nutzen: Standort, Alter, Geschlecht, Demographie, Interessen und Sprache. Basierend auf Ihrer Auswahl zeigt Ihnen Instagram eine Reichweitenprognose an und gibt Hinweise über die besonderen sowie spezifischen Merkmale Ihrer Zielgruppe. 4. Anzeigenplatzierung wählen In diesem Schritt entscheiden Sie, wo Ihre Anzeige auf Instagram ausgespielt werden soll. Die Option “Automatische Platzierung” nimmt Ihnen diese Entscheidung ab und platziert Ihre Anzeige im gesamten Meta-Kosmos und versucht somit die maximale Reichweite zu erzielen. Alternativ dazu können sie auch die manuelle Platzierung wählen und selbst entscheiden, auf welchen Plattformen und in welcher Form Ihre Anzeige ausgespielt werden soll. 5. Erstellung Ihrer Ad‘s Bei dem letzten Schritt geht es um die tatsächliche Erstellung von Ihren Ads. Hier können Sie sich entweder kreativ austoben, Anbieter wie Canva nutzen oder bei Kreativagenturen anfragen. Als Warriors erstellen wir seit Jahren Social Ads Kampagnen für unsere Kunden und stehen Ihnen gerne auch mit Rat und Tat zur Seite. Entscheiden Sie sich jedoch für die eigenständige Erstellung der Ads, achten Sie darauf, dass Sie die Formate je nach Anzeigenplatzierungsort anpassen. Um Ihnen bei der passenden Formatauswahl zu helfen haben wir hier kurz die wichtigsten Formate zusammengefasst: Stories, Reels, Videos: 1080 x 1920 Reel-Cover: 420 x 654 Story-Cover: 1200 x 1220 Instagram Bildgröße im Feed/Karussell: 1080 x 1080 (quadratisch), 1080 x 1350(Hochformat), 1080 x 566 (Querformat) 6. Mess- und Optimierungsmöglichkeiten Der Meta-Ad-Manager bietet Ihnen jederzeit die Möglichkeit, Ihre Kampagne zu kontrollieren, zu regulieren und zu optimieren. KPIs und Performance Übersichten helfen Ihnen dabei, sowohl Ihr Budget als auch Ihren aktuellen Erfolg zu messen. [object Object] Tools wie die [object Object] “Advantage+-Anzeigengestaltung” können auf Wunsch hin automatische Verbesserungen Ihrer Anzeigen vornehmen. Dies kann zum Beispiel das Hinzufügen einer 3D-Animation beinhalten oder die automatische Anpassung der Anzeigehelligkeit. Sie möchten das volle Potenzial Ihrer Instagram Ads ausschöpfen, benötigen aber professionelle Unterstützung bei der Einrichtung? Als Full-Service-Online-Marketing-Agentur sind wir darauf spezialisiert, Ihnen in allen Belangen rund um das Thema Instagram Ads zur Seite zu stehen. Wir beraten Sie gerne und unterstützen Sie bei der Generierung von Neukunden und Leads über Instagram. Besuchen Sie unsere Website und erfahren Sie mehr über unsere umfangreichen Leistungen im Bereich Instagram Ads. Kontaktieren Sie unsere Experten und starten Sie noch heute Ihre erfolgreiche Werbekampagne auf Instagram!

Spotify Ads - Werben im Streamingzeitalter

13.12.2022

Céline

Otto

Kategorie:

Social Media

Als weltweit größte Musik-Streamingplattform erreicht Spotify Millionen Hörer und Hörerinnen, die tagtäglich über die App ihre Musik oder ihren Lieblingspodcast hören. Nicht ohne Grund eignet sich Spotify ideal für das Schalten von Werbung. Kurzum: Spotify Advertising liegt voll im Trend!  Spotify Advertising bietet Werbetreibenden die Möglichkeit, mit Hilfe von Audiowerbung eine persönliche Bindung zu Kund*innen aufzubauen. Im Gegensatz zu klassischer Werbung unterbrechen Spotify Ads den Audiogenuss nicht vollkommen, sondern tragen im Idealfall zur Unterhaltung der Hörer*innen bei. Ein weiterer Vorteil ist, dass Hörerinnen und Hörer die Botschaft bewusster aufnehmen als in einer anderen Werbeumgebung, da sie sich meist bewusst auf das Gehörte konzentrieren, statt wahllos durch Browser zu scrollen. Digital Audio Advertising ermöglicht es, Hörer*innen mit personalisierten Botschaften zu erreichen und mit Themen zu bespielen, die für die Zielgruppe relevant sind. Laut Spotify geben 75% der Nutzer an, sich eher an eine Werbung zu erinnern, wenn die Ad an ihre aktuelle Situation bzw. ihre Umgebung angepasst wurde.  Die Nutzerzahlen von Spotify wachsen täglich. Schon jetzt hat der Audioanbieter circa 456 Millionen Nutzer pro Monat, wovon rund 67% zwischen 21 und 35 Jahre alt sind. In Deutschland sieht die Altersverteilung der Spotify Nutzer wie folgt aus: 14-19 Jahre 18,9%, 20-29 Jahre 33,8%, 30-39 Jahre 23,3%, 40-49 Jahre 10,2%, 50-59 Jahre 9,4 %, 60 Jahre und älter 4,3%. Demnach ist Spotify die geeignete Plattform für Werbansprachen an die Zielgruppe der 14-29 jährigen. Die Aufmerksamkeit der User ist bei reinen Audio-Formaten zudem besonders hoch, weshalb sich Spotify Ads besonders gut dafür eignen, Informationen an Zielgruppen zu vermitteln, die Bekanntschaft der eigenen Marke zu steigern und das Image des Unternehmens zu stärken. Spotify Ads empfehlen sich daher besonders für Werbetreibende, die Marketingziele wie z.B. Reichweite und Markenbildung erreichen wollen. Erfahren Sie im aktuellen Blogbeitrag der Warriors mehr darüber, welche Formate von Spotify Ads zur Verfügung stehen und wie Sie konkret vom Einsatz des Digital Audio Advertising profitieren. Formate von Spotify Ads Spotify Advertising kann in unterschiedlicher Form geschaltet werden. Jedes der Formate geht mit eigenen Vorteilen einher und erreicht Hörer und Hörerinnen in einem individuellen Umfeld. Klassische Audio Ads Die erste Möglichkeit eine Anzeige auf Spotify zu schalten, sind die klassischen Audio Ads. Diese werden Hörer*innen unabhängig von der Gerätenutzung und Tageszeit zwischen den gehörten Songs geschaltet. Die Nutzer*innen werden nicht abgelenkt und können ihre volle Aufmerksamkeit auf die Botschaft richten. Noch effektiver ist eine solche Anzeige, wenn sie mit einem Link versehen ist, der direkt auf eine Landingpage oder eine App führt. Video Takeover Eine weitere Option sind die sogenannten “Video Takeovers”. Das sind Video Ads, welche den Nutzern allerdings nur angezeigt werden, wenn Sie die App oder die Plattform aktiv nutzen, sprich wenn Sie nach Musik oder Interpreten suchen. So wird garantiert, dass die Botschaft in jedem Fall gesehen und gehört wird. Werbetreibende profitieren mit Video Ads auf Spotify von der branchenführenden Viewability der Plattform. Alle Video Ads enthalten zudem einen individuell gestaltbaren Call-to-Action-Button, um eine Interaktion mit der Anzeige hervorzurufen. Sponsored Sessions Eine weitere Videolösung ist die “Sponsored Session”. Hierbei schenkt der Werbetreibende den Hörer*innen 30 Minuten Musik ohne Werbeunterbrechung. Das Video wird nur dann geschalten, wenn der Bildschirm im Blickfeld der User*innen ist. Dieses Werbeformat sichert dem werbetreibenden Unternehmen auf diese Weise 100 % Share of Voice. Podcast Ads Seit kurzer Zeit ermöglicht Spotify Podcast Ads und Streaming Ad Insertion (SAI) in fast allen Spotify Original-Podcasts sowie Exklusive Shows. Für Millionen Hörer*innen weltweit sind Podcasts eine regelmäßige und zuverlässige Quelle für News, Unterhaltung und Information. Spotify Podcast Ads verbinden die Intimität von traditionellen Podcast Ads mit der Präzision und Transparenz von modernem Digital Marketing. Mit Streaming Ad Insertion liefern Spotify Podcast Ads bestätigte und messbare Ad Impressions anstelle von Downloads. Durch dieses neue Level an Transparenz erhalten Werbetreibende Zielgruppen-Insights und Ad Performance-Daten, mit denen sie ihre Podcast-Strategie noch effizienter gestalten können. Overlay Ads Eine weitere Option, um auf Spotify Werbung zu schalten, sind Overlay Ads. Diese werden ausgespielt, sobald die streamende Person zur Spotify App zurückkehrt. Die Display Ad ist klickbar und verlinkt zur Webseite oder App Ihres Unternehmens und sorgt in Folge für eine Steigerung des Traffics. Homepage Takeover und Leaderbord Ads auf dem Desktop Es gibt zwei weitere Werbeformate, welche jedoch auf die Spotify-Anwendung eines Desktops begrenzt sind: das Homepage Takeover sowie die Leaderboard Ads. Homepage Takeover sind Display-Anzeigen, die über einen Zeitraum von 24 Stunden als Banner auf der Startseite von Spotify platziert werden. Wenn die Spotify-Anwendung aktiv auf dem Bildschirm zu sehen ist, werden die Leaderboard -Ads 30 Sekunden lang ausgespielt, um so die Nutzer besonders effektiv zu erreichen.  So gelingt das Spotify Advertising im Spotify Ad Studio Für das Audio Advertising auf Spotify sind nur wenige Schritte nötig. Die Umsetzung beginnt mit der Erstellung eines Spotify Accounts, um im Anschluss eine Anmeldung im Spotify Ad Studio vorzunehmen. Das Spotify Ad Studio ist die Werbeplattform des Streaming-Dienstes und die einzige Voraussetzung.   Im ersten Schritt wird das zur Verfügung stehende Werbebudget festgelegt. Bereits ab 250,00 € im Monat kann eine kleine Kampagne geschaltet werden, wir empfehlen allerdings mindestens ein Budget von 2.000,00 €. Wichtig ist die genaue Zielgruppendefinition, hier können Hörer*innen, unter anderem basierend auf ihrem Geschlecht, Alter, Standort, Interesse oder Musikgeschmack erreicht werden.  Im Anschluss können sowohl Audio Ads als auch Video Ads konfiguriert werden. Dafür stellt Spotify eine breite Palette an kostenfreien Tools zur Verfügung - von Sprecher*innen bis hin zur Hilfe beim Schreiben eines Skripts. Auch die Auswertungen erfolgen durch einfaches Tracking und automatisierte Berichte per Mail. Weiterhin kann durch ein Echtzeit-Reporting festgestellt werden, wie die Zielgruppe mit den erstellten Ads interagiert, um dann im nächsten Schritt direkt Optimierungen vorzunehmen. Best Practice Um mit den Ads bei den Hörer*innen einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und die Kampagnen optimal auszusteuern, sind folgende Tipps hilfreich: Echtzeit Targeting nutzen Mit relevanten Zielgruppen die Intent-Rate deutlich erhöhen Einen klaren Call-to-Action formulieren Ads mit einer direkten Aufforderung haben eine deutliche höhere Klickrate Brand deutlich erwähnen Erwähne das Unternehmen deutlich in der Audio Ad Frequenz: 3-5 pro Nutzer/Woche Botschaft mehrmals an die Zielgruppe senden Mehr als 5 Botschaften pro Nutzer in der Woche sind nicht zu empfehlen, da die Wirkung sonst verringert werden kann Passende Hintergrundmusik Ads mit Hintergrundmusik erzielen eine deutlich höhere Intent-Rate Wähle die passende Musikrichtung für die ausgewählte Zielgruppe Aufmerksamkeit der Nutzer erregen Witzige und einfallsreiche Ads bleiben im Ohr internetwarriors - Social Ads Agentur Berlin Spotify Ads klingen interessant und sind die perfekte Ergänzung zu Ihrer Online Marketing Strategie ? Dann sind Sie bei den Warriors goldrichtig!  Audio Marketing auf Spotify bietet spannende Potentiale für Unternehmen. Als Online Werbeagentur mit mehr als 20 Jahren Erfahrung sind die internetwarriors auf Themen wie Social Ads und Kampagnenmanagement spezialisiert. Im Rahmen unserer SMM-Betreuung unterstützen wir Sie von Beginn an - bei der Erstellung eines Accounts, des Creative Contents, der Erstellung von Kampagnen bis hin zum Webtracking Einbau sowie dem Reporting. - Und dies nicht nur im Zusammenhang mit Spotify Ads!  Liegt der Fokus Ihrer Werbeziele auf dem Verkauf von Produkten, der Umsatzsteigerung oder dem Ziel einen größeren Marktanteil zu gewinnen, legen wir Ihnen vor allem Google Ads ans Herz. Sie möchten das volle Potenzial von Spotify Ads ausschöpfen und Ihre Online-Marketing-Strategie optimal ergänzen? Dann sind Sie bei den Warriors genau richtig! Als erfahrene Social Ads Agentur mit mehr als 20 Jahren Expertise unterstützen wir Sie bei der Schaltung effektiver Spotify Ads. Von der Account-Erstellung bis hin zur Kampagnen-Optimierung stehen wir Ihnen zur Seite. Unser umfangreiches Leistungsspektrum umfasst auch weitere Social Ads und Kampagnenmanagement-Dienstleistungen. Profitieren Sie von unserer Erfahrung und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Werbeziele erreichen. Kontaktieren Sie uns noch heute und finden Sie heraus, wie wir Sie unterstützen können! Kontaktieren Sie uns jetzt und profitieren Sie von unserem umfangreichen Leistungsspektrum!

TikTok Ads - So schalten Sie Werbung auf TikTok

02.08.2022

Céline

Otto

Kategorie:

Social Media

TikTok zählt mit Millionen Nutzern zu den weltweit größten Social Media Plattformen. Umso größer ist das Potential, welches TikTok für eine erfolgreiche Online Marketing Strategie bietet. Es kann nicht nur für soziale Unterhaltung, sondern auch als Werbeplattform für Marken genutzt werden. Aufgrund der riesigen Reichweite und einer vielfältigen Zielgruppe sind TikTok Ads ein vielversprechendes Marketinginstrument für Unternehmen jeder Größe. Erfahren Sie im aktuellen Blogartikel der Warriors mehr darüber, was TikTok Ads sind, welche Vorteile sie bieten und welche Arten von TikTok Ads es gibt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt erfolgreiche TikTok Ads im Ads Manager erstellen. Erst musical.ly, jetzt TikTok: Der Spielplatz für Generation Z TikTok ist eine kostenfreie soziale mobile App zum Teilen, Erstellen und Entdecken von Videoinhalten. Sie ermöglicht es den Nutzern ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und Videos von 15 Sekunden bis zu einer Minute zu erstellen, die auf der Plattform mit Filtern, Musik und Geschwindigkeitsänderungen bearbeitet werden können. Beliebte Nischen für die Kurzvideos sind unter anderem Kochen, Singen, Tanzen und Comedy. Das Videoportal ist die Weiterentwicklung der populären Lip-Sync-App musical.ly. [object Object] Inzwischen ist das Video-Netzwerk ein heißer Kandidat für Werbetreibende - nicht nur für große Firmen. In der App können Nutzer Videos liken, Personen markieren, Videos kommentieren und in Ihrem Favoritenordner speichern. Eine weitere technische Funktion ist das Teilen von Videos auf der Plattform. TikTok’s können per Whatsapp, E-Mail oder über andere Social-Media-Plattformen wie Instagram und Facebook sowie über die persönliche Nachrichtenfunktion der App versendet werden. TikTok ist eine Plattform, die daran arbeitet, die Feeds aller Nutzer an ihre Vorlieben anzupassen. Die Einstiegshürde ist niedrig, sodass jeder Nutzer die Möglichkeit dazu hat, auf der Plattform Videos zu erstellen. Zielgruppen von TikTok Ads Im Herbst 2021 vermeldete TikTok über eine Milliarde aktive Nutzer:innen, [object Object] 4 Millionen der Nutzer:innen davon im deutschsprachigen Raum. Die Zielgruppe von TikTok Ads sind insbesondere junge Erwachsene: Fast die Hälfte (43 %) der TikTok-Nutzer sind zwischen 18 und 24 Jahre alt. Die besten Ergebnisse erzielen deswegen Werbetreibende, die sich an Kunden bis zu 35 Jahren wenden wollen. Voraussetzungen für ein erfolgreiches TikTok Marketing TikTok empfiehlt, Werbeanzeigen glaubwürdig zu gestalten, so dass die Videos "positiv, authentisch und inspirierend" sind. So bewähren sich im TikTok Marketing insbesondere einfache, nutzergenerierte Inhalte. Zahlreiche kleine Unternehmen erzielen mit dieser Strategie Millionen von Impressionen und hunderttausende Klicks. Videoanzeigen können bis zu 60 Sekunden lang sein, aber TikTok empfiehlt, sie für die besten Resultate auf 21-34 Sekunden zu beschränken. Die ersten 3 bis 10 Sekunden sollten besonders auffällig und ansprechend sein, um die Zuschauer nicht zu verlieren. Erfolgreiche TikTok Ads heben die Hauptbotschaft oder das Produkt innerhalb der ersten 3 Sekunden hervor. 93 % der erfolgreichsten TikTok-Videos verwenden Audio. Vor allem schnelle Tracks mit mehr als 120 Beats pro Minute haben in der Regel die höchste View-Through-Rate. Aber auch Untertitel und Text in den Werbeanzeigen auf TikTok sind wichtig. Laut AdAge hat TikTok herausgefunden, dass 40 % der Auktions Anzeigen mit der höchsten View-Through-Rate Text-Overlays enthalten Zusammenfassend gibt es auf TikTok viele interessante Vermarktungsmöglichkeiten, insbesondere dank langer Verweildauer, steigender Nutzerzahlen, neuer Formate und einer jungen Community. Arten von TikTok Ads In-Feed-Anzeigen In-Feed-Anzeigen sind Self-Service-Anzeigen, die Sie selbst über die Schnittstelle des TikTok-Anzeigenmanager erstellen können. Bild-Anzeigen Bild-Anzeigen laufen nur in den News Feed-Apps von TikTok (BuzzVideo, TopBuzz und Babe) und enthalten ein Bild, den Marken- oder App-Namen sowie einen Anzeigentext. Video-Anzeigen Videoanzeigen sind für TikTok selbst oder für die TikTok-Familie von Nachrichten-Apps verfügbar. Sie laufen als 5-60 Sekunden lange Vollbildvideos im For-You-Feed des Nutzers. Jede Anzeige enthält ein Video, ein Anzeigenbild, den Marken- oder App-Namen und den Anzeigentext. Spark-Anzeigen Spark-Anzeigen ermöglichen es einer Marke, organische Inhalte von Ihrem eigenen Konto oder von anderen Nutzern zu verstärken. TikTok-Untersuchungen zeigen, dass Spark-Anzeigen eine um 24 % höhere Abschlussrate und eine um 142 % höhere Engagement-Rate als Standard-In-Feed-Anzeigen haben. Pangle-Anzeigen Pangle-Anzeigen sind Anzeigen, die über das TikTok Audience Network geschaltet werden. Karussell-Anzeigen Diese Anzeigen werden nur in den News Feed-Apps von TikTok geschaltet und enthalten bis zu 10 Bilder mit einzigartigen Captions (Beschriftungen) pro Anzeige. Dieser Anzeigetyp eignet sich besonders für spezifisches TikTok Ads Targeting. TopView-Anzeigen TopView-Anzeigen sind Videoanzeigen, die 5 bis 60 Sekunden lang bildschirmfüllend erscheinen, wenn Nutzer die TikTok-App öffnen. TikTok Werbung - Kampagnenerstellung im TikTok Ads Manager Der Aufbau des TikTok Ads Managers erinnert zuerst an das alte Facebook Werbe-Interface. Die kreative Erstellung und das Tracking unterscheiden sich jedoch voneinander. Schritt 1: Ziel und Budget Um loszulegen, melden Sie sich im TikTok Ads Manager an und klicken auf die Schaltfläche Kampagne. TikTok hat sieben Werbeziele, die in drei Kategorien unterteilt sind: Awareness Reach: Zeigen Sie Ihre Anzeige der maximalen Anzahl von Personen. Consideration Traffic: Lenken Sie den Verkehr auf eine bestimmte URL. App-Installationen: Leiten Sie Besucher zum Herunterladen Ihrer App an. Videoaufrufe: Maximieren Sie die Aufrufe von Videoanzeigen. Lead-Generierung: Verwenden Sie ein vorausgefülltes Instant-Formular, um Leads zu sammeln. Conversions Conversions: Leiten Sie bestimmte Aktionen auf Ihrer Website ein, wie einen Kauf oder ein Abonnement. Katalog Verkäufe: Dynamische Anzeigen, die auf Ihrem Produktkatalog basieren (in der Beta-Phase und nur für Kunden mit einem verwalteten Anzeigen Konto in unterstützten Regionen verfügbar). Schritt 2: Einstellung der Ad Details Geben Sie Ihrer Kampagne einen Namen, der für Sie leicht zu erkennen ist. Er kann bis zu 512 Zeichen lang sein. Wenn Sie über ein unerschöpfliches Budget verfügen oder das Budget lieber für bestimmte Anzeigengruppen als für die gesamte Kampagne festlegen möchten, können Sie für Ihr Kampagnenbudget die Option “Kein Limit” festlegen. Andernfalls wählen Sie, ob Sie ein tägliches oder ein lebenslanges Budget für Ihre Kampagne festlegen möchten. Die Optimierung des Kampagnen Budgets ist auch für die Ziele "App-Installationen" und "Conversion" mit der Gebotsstrategie "Niedrigste Kosten" möglich. Für optimierte Cost-per-Click-Ziele testet TikTok derzeit eine Funktion, die ein vorgeschlagenes Gebot liefert. Schritt 3: Placement und Werbemittel Typ auswählen Jede Kampagne umfasst zwischen einer und 999 Anzeigengruppen.Der Name jeder Anzeigengruppe kann bis zu 512 Zeichen lang sein. Sie können für jede Anzeigengruppe verschiedene Platzierungen wählen. Nicht alle Platzierungen sind an allen Standorten verfügbar: TikTok-Platzierung: In-Feed-Anzeigen im For You-Feed. Platzierung im News Feed App: Anzeigen in den anderen Apps von TikTok - BuzzVideo, TopBuzz, NewsRepublic und Babe. Pangle-Platzierung: Das TikTok-Audience Network Automatische Platzierung: Ermöglicht es TikTok, die Anzeigenschaltung automatisch zu optimieren. Schritt 4: Targeting und Automatisierung Sie können Ihre Videos erst hochladen, wenn Sie die einzelnen Anzeigen erstellen. [object Object] Anschließend können Sie entscheiden, ob TikTok automatisch Kombinationen aus Ihren Bildern, Videos und Anzeigentexten erstellen soll. Das Anzeigensystem zeigt in Folge nur die am besten funktionierenden Anzeigen an. TikTok empfiehlt neuen Werbetreibenden, diese Einstellung zu aktivieren. Definieren Sie anschließend im Targeting Ihre Zielgruppe. Mit TikTok Ads können Sie Benutzer nicht nur anhand von Faktoren wie Land, Geschlecht, Religion, Alter und Sprache nach demografischen Kriterien filtern, sondern auch potenzielle Käufer anhand ihrer Interessen auswählen. TikTok erstellt diese Gruppen (Interessen) selbstständig basierend auf dem vorherigen Verhalten des Benutzers in der App. Mögliche Branchen sind z.B. Beauty, Travel und Pets. Eine Skala oben rechts zeigt Ihnen, wie breit oder eng Ihre Zielgruppe mit jedem zusätzlichen Targeting-Limit sein wird. Außerdem kann die Zielgruppe noch über Betriebssystem oder Netzqualität eingeschränkt werden. Schritt 5: Budget und Zeitplan Sie haben im TikTok Ads Manager bereits ein Budget für Ihre gesamte Kampagne festgelegt. Jetzt ist es an der Zeit, das Budget für die Anzeigengruppe festzulegen und den Zeitplan zu bestimmen, nach dem sie laufen soll. Wählen Sie ein Tages- oder Laufzeitbudget für Ihre Anzeigengruppe und wählen Sie dann die Start- und Endzeit. Unter Dayparting können Sie außerdem festlegen, dass Ihre Anzeige zu bestimmten Zeiten während des Tages geschaltet wird (je nach Zeitzone Ihres Kontos). Schritt 6: Gebote, Optimierung und Tracking In diesem Schritt zur Erstellung von TikTok Anzeigen dreht sich alles um Optimierungsziele und Gebotsstrategien. Das Zahlungsmodell variiert je nach gewähltem Optimierungsziel. Wenn Sie die Option “Standard” wählen, wird Ihr Budget gleichmäßig über den gesamten Zeitraum ausgegeben. Wählen Sie hingegen „Beschleunigen“, nutzt TikTok Ihr Budget so schnell wie möglich, um in kürzerer Zeit eine größere Wirkung zu erzielen. Gebots Obergrenze: Maximaler Betrag pro Klick (CPC), pro Ansicht (CPV) oder pro 1.000 Impressionen (CPM). Kostenobergrenze: Durchschnittliche Kosten pro Ergebnis für optimierte CPM. Die Kosten werden über und unter dem Gebotsbetrag schwanken, sollten sich aber im Durchschnitt auf das eingestellte Gebot einpendeln. Niedrigste Kosten: Das Anzeigensystem verwendet das Budget der Anzeigengruppe, um die größtmögliche Anzahl von Ergebnissen zu den niedrigsten Kosten pro Ergebnis zu erzielen. Das Tracking der Events wird über die TikTok Pixel verwaltet. Hier wird beispielsweise die Useraktivität oder Web Performance der TikTok Ads gemessen. [object Object] Darüber hinaus gibt es den Developer Modus, mit welchem sich dynamische Parameter auf Websites einfügen lassen, um Events detailliert zu tracken. Schritt 7: Ad und Anzeigeformat Nachdem Sie den Anzeigenamen ausgewählt haben, können Sie im Abschnitt Anzeigendetails zwischen zahlreichen Bild- und Videoanzeigen Formaten wählen. Sobald die Kampagnenerstellung abgeschlossen ist, erscheint die Anzeige im Feed des Nutzers als In-Feed-Anzeige. Jede Anzeigengruppe kann bis zu 20 Anzeigen enthalten. Zusätzlich kann jeder Anzeigename bis zu 512 Zeichen lang sein. Dieser ist jedoch nur für den internen Gebrauch bestimmt (er erscheint nicht auf der Anzeige selbst). Ihre Anzeige wird überprüft, bevor sie freigeschaltet wird. internetwarriors - Online Marketing Agentur für Social Media Ads Als 360° Online Marketing Agentur im Herzen Berlins sind die internetwarriors Ihr kompetenter Ansprechpartner, wenn es um eine ganzheitliche Strategie für ein erfolgreiches Social Media Marketing geht. Dank unserer jahrelangen Erfahrung wissen wir genau, welche spezifischen Anforderungen mit populären Plattformen wie TikTok, Facebook oder Instagram einhergehen. Wir berücksichtigen individuelle Wünsche und bieten eine Rundum-Betreuung in allen Marketingdisziplinen. Nehmen Sie gerne unverbindlich Kontakt mit uns auf , um sich beraten zu lassen.  Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! Facebook Twitter Telegram Linkedin Envelope Whatsapp AUTOR*IN

Potenziale von LinkedIn zum Aufbau organischer Reichweite nutzen

28.03.2022

Adnan

Kasem

Kategorie:

Social Media

Inhaltsverzeichnis Mit weltweit 810 Millionen registrierten Nutzern, davon allein 17 Millionen in der DACH-Region, wurde LinkedIn in den vergangenen Jahren zu einem fundamentalen Bestandteil von Online Marketing-Strategien. [object Object] Für Ihr Unternehmen oder als Person gilt es die Potenziale des Karrierenetzwerkes effektiv zu nutzen, um eine relevante organische Reichweite aufzubauen. Wichtige Inhalte, die Werkzeuge von LinkedIn sowie persönliche Beziehungen können interessante Optionen sein, die zum Aufbau von Reichweite relevant sind. Erfahren Sie mehr über die Potentiale von LinkedIn. Jetzt über Linkedin informieren LinkedIn-Marketing als Bestandteil der Unternehmensstrategie Um die Bekanntheit eines Unternehmens, einer Website, eines Shops oder einer Person zu steigern, gibt es unterschiedliche Marketinginstrumente. SEO als kostenloser Kanal steht besonders im Fokus, ebenso wie SEA als Bestandteil einer Online Marketing-Ausrichtung. LinkedIn als Karriereportal hat in den vergangenen Jahren deutlich an Relevanz gewonnen. Dabei sprechen die Zahlen für sich. Mit 810 Millionen registrierten Nutzern weltweit ergibt sich für international agierende Unternehmen und Personen ein riesiges Portfolio an potenziellen Interessenten. Mit Fokus auf die DACH-Region können Firmen theoretisch 17 Millionen Nutzer begeistern, wenn alle Möglichkeiten des Karrierenetzwerkes ausgeschöpft werden. Auch wenn die Reichweite von LinkedIn erst einmal theoretischer Natur sind, weil nicht alle Nutzer mit Ihrem Unternehmen aufgrund weniger Touchpoints in Berührung kommen, können die Bekanntheit und der Wirkungsbereich deutlich gesteigert werden. Grundlagen einer erfolgreichen LinkedIn-Strategie Zunächst gilt es die Basics zu schaffen, um auf LinkedIn erfolgreich sein zu können. Folgende Schritte sind notwendig, um Ihre Erfolgsgeschichte auf der Plattform starten zu können: Persönlicher Account: Als Eintrittskarte für LinkedIn dient der persönliche Account, der initial notwendig ist, um im Netzwerk agieren zu können. Unternehmensseite anlegen: Mit Hilfe des eigenen Accounts haben Sie die Möglichkeit eine Unternehmensseite einzurichten, wenn der Fokus nicht auf der eigenen Person liegt. Dabei stehen drei Optionen zur Wahl. Sie können Ihre Firma als kleines, mittleres oder großes Unternehmen anlegen, eine Showcase-Seite einrichten oder sich alternativ als Bildungseinrichtung ausweisen, wenn dies der Fall ist. Logo & Slogan: An dieser Stelle startet schon das Abenteuer „Reichweite-Steigerung“. Das Logo ist selbsterklärend, aber ein passender Slogan kann bereits Interesse wecken. „The global leader in social media management“ von Hootsuite beispielsweise zeugt von Kompetenz und Autorität, zudem gibt er den Wirkungskreis des Unternehmens an. Optimierungen der Unternehmensseite: Nutzen Sie effektiv die Instrumente, die Ihnen LinkedIn auf der Unternehmensseite an die Hand gibt. Mit Hilfe von Übersetzungen können Sie Ihre Unternehmensseite in bis zu 20 unterschiedlichen Sprachen anlegen. Lassen Sie relevante Keywords zu Ihrem Unternehmen in die Beschreibung einfließen und vergeben Sie wichtige Hashtags. Ein ansprechendes Titelbild sowie die Implementierung von Buttons wie "Kontaktieren Sie uns", "Website besuchen" oder "Mehr erfahren" unterstützen die Kontaktaufnahme. Was bedeutet organische Reichweite auf LinkedIn? In diesem Artikel wird immer von „organischer Reichweite“ gesprochen, die auf LinkedIn aufgebaut werden soll. Im Prinzip ist „organisch“ gleichbedeutend mit „kostenloser“ Reichweite, denn vergleichbar mit SEO helfen unterschiedliche eigene Strategien und Maßnahmen, den Bekanntheitsgrad zu steigern, ohne dabei Geldmittel einsetzen. Ähnlich wie bei der Suchmaschine Google oder dem Social Media-Riesen Facebook existiert auch bei LinkedIn die Möglichkeit die Reichweite Ihres Unternehmens durch beispielsweise bezahlte Anzeigen zu erhöhen. LinkedIn Strategie für Ihr Unternehmen Bevor Sie ohne einen Plan beginnen sich auf LinkedIn auszuprobieren, sollten Sie sich mit entsprechenden Strategien vertraut machen und ihre,  auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Herangehensweise entwickeln. Die Grundlage einer Strategie bildet die Formulierung der Ziele und daraus ableitend die passende Zielgruppe. LinkedIn kommt dabei für mehrere potenzielle Unternehmensziele in Frage: Markenbekanntheit: Mit dem Karrierenetzwerk kann die Markenbekanntheit nachhaltig gesteigert werden. Insbesondere zum Aufbau von B2B-Kontakten ist LinkedIn hervorragend geeignet. Ausbau der organischen Reichweite: Mit dem Netzwerk können Sie eine Vielzahl von Nutzern erreichen, indem Sie relevanten Content erstellen, Kontakte pflegen und die Instrumente effektiv einsetzen. Generierung von qualifizierten Leads: Über LinkedIn können im Idealfall sehr qualifizierte Leads generiert werden, wenn Ihre Unternehmensseite darauf ausgerichtet ist. Verbesserung Ihrer Kommunikation: Mit LinkedIn besteht die Möglichkeit offen und transparent mit potenziellen Partnern zu kommunizieren und die Wahrnehmung des Unternehmens positiv zu beeinflussen. Gewinnen von Mitarbeitern: Je positiver und attraktiver Ihr Unternehmen auf der Plattform wahrgenommen wird, desto leichter können Sie kompetente Mitarbeiter gewinnen. Content ist King – auch auf LinkedIn Die umgangssprachliche Floskel „Content ist King“ war und ist eine Grundlage für eine erfolgreiche SEO-Strategie. Sie lässt sich 1:1 auf LinkedIn übertragen, denn nur mit qualitativ hochwertigem Content kann die organische Reichweite im Netzwerk erhöht werden. Mit Content, der einen echten Mehrwert bietet, schaffen Sie Interesse an Ihrer Person oder Ihrem Unternehmen. Irreführende Headlines, die hohe Klickraten erzielen, sind nicht nachhaltig und können zur Verärgerung beim Nutzer führen. Nutzen Sie die Möglichkeit innerhalb des Contents Thesen aufzustellen, die eventuell unterschiedliche Sichtweisen hervorrufen und deshalb gerne diskutiert werden. Interaktion wird von LinkedIn mit mehr organischer Reichweite belohnt. Der Content kann unterschiedlicher Natur sein. Beginnend mit einem reinen Status-Update über Bilder bis hin zu relevanten Beiträgen innerhalb von Gruppen oder im LinkedIn Netzwerk können Sie auf unterschiedliche Inhalte setzen. Der Textpublisher von LinkedIn liefert Ihnen wertvolle Unterstützung, wenn es um das Veröffentlichen von Inhalten geht. Video-Content besitzt im Karrierenetzwerk einen besonderen Stellenwert, schließlich lässt sich darüber die Time-on-Site ins Positive regulieren. LinkedIn Instrumente: Gruppen, Hashtags & Verlinkungen Wie in einem Netzwerk üblich kann dieses selbst als Multiplikator genutzt werden. Die Nutzung von Hashtags unterstützt das Auffinden der eigenen Beiträge. Mit Hilfe der Hashtags wird der Content kategorisiert und für Interessenten ist es möglich, diese zu abonnieren. Die Verwendung von drei bis fünf Hashtags ist empfehlenswert. Bei weniger wird organische Reichweite verschenkt und bei einer höheren Anzahl droht die Gefahr als Spam eingeordnet zu werden. Innerhalb des Contents lohnt es sich, andere Personen und Unternehmen zu verlinken, um deren Aufmerksamkeit zu wecken, sich zu positionieren oder deren Reichweite für die eigene Verbreitung zu nutzen. Gruppen sind ein hilfreicher Multiplikator, wenn sie thematisch passend sind. Hier können Sie Diskussionen anregen oder Hilfestellungen leisten. Bei existierenden Diskussionen oder Beiträgen lohnt sich das Kommentieren mit Link. Auf diese Weise schaffen Sie Aufmerksamkeit für die eigenen Inhalte. Interaktion und Kommunikation mit Ihrer Community Mit wachsender Reichweite gehen auch eine gesteigerte Aufmerksamkeit und mehr Arbeit einher. Wächst das Interesse an Ihrer Person oder Ihrem Unternehmen benötigt die Interaktion und Kommunikation mit Ihrer Community deutlich mehr Beachtung. Antworten oder reagieren Sie nicht auf Kommentare, ist der Effekt der Reichweite schnell verloren. Nutzen Sie die gesteigerte Reichweite, um mit Call-to-Actions oder Lead-Buttons auf Ihre Dienstleistungen, Services oder Produkte hinzuweisen. Buchungen oder Bestellungen können im Idealfall daraus resultieren. Posting-Rhythmus und Überwachung der eigenen Aktivitäten Regelmäßigkeit ist neben der Qualität der Schlüssel zum Erfolg. Schaffen Sie sich einen Posting-Rhythmus für die Veröffentlichung von Inhalten. Letztendlich ist die Überwachung der eigenen Aktivitäten notwendig, um die richtigen Schlüsse zu ziehen. Wann ist der beste Zeitraum für Veröffentlichungen? Wer oder was ist ein hervorragender Multiplikator für meine Inhalte? Wie viele Personen habe ich erreicht? Wie viele Kommentare und Likes wurden generiert? Diese Erfolgs-KPIs unterstützen eine fundierte Analyse der eigenen Aktivitäten. Haben Sie weitere Fragen rund um das Thema LinkedIn, so können Sie sich hier mehr Informationen einholen. [object Object] Die internetwarriors beraten Sie gern bei allen Anliegen rund um LinkedIn.

So beeinflussen die YPP Richtlinien die Qualität der YouTube Ads

15.10.2021

Karina

Nikolova

Kategorie:

Social Media

Inhaltsverzeichnis Ist YouTube Werbung Teil Ihrer Online Marketing Strategie? Vielleicht haben Sie YouTube bisher noch nicht genutzt. Vielleicht schalten Sie auch schon seit Jahren YouTube Ads und stellen fest, dass die Performance nachlässt. Tatsächlich haben sich die Rahmenbedingungen in den letzten Jahren erheblich verändert, es wird schwieriger relevante Kanäle und Videos zu finden, auf denen Sie Ihre Werbung platzieren können. Warum das so ist - dieser Frage sind unsere YouTube Warriors auf den Grund gegangen. Natürlich stellen wir Ihnen nicht nur Probleme vor, sondern bringen Lösungen mit, wie Sie YouTube auch 2021 noch effektiv nutzen können. Wie funktioniert Werbung bei YouTube? Falls Sie mit YouTube Ads noch nicht vertraut sind, ein kurzer Überblick: Auf YouTube, der größten Videoplattform, die seit 2006 zu Google gehört, können Unternehmen und Privatpersonen einen Kanal erstellen und auf diesem Videos hochladen. Diese Videos können auf “öffentlich”, “nicht gelistet” oder “privat” gesetzt werden, um zu kontrollieren, wer diese Videos ansehen darf. Öffentliche Videos können monetarisiert, also für Werbung freigegeben werden. Damit können Werbetreibende auf diesen Videos Werbevideos schalten. Es gibt unterschiedliche Werbeformate und Platzierungen, beispielsweise als nicht überspringbare Anzeige zu Beginn eines Videos. Abgerechnet wird je nach Format, auf der Basis von Views, Impressions oder Klicks. Wie haben sich die Richtlinien für das YouTube Partnerprogramm entwickelt? 2012 wurde das YouTube Partnerprogramm für alle geöffnet. Damit konnten alle Kanalinhaberinnen und -inhaber ihre Videos für Werbung freigeben. Die Folge: eine Vielzahl unterschiedlicher kleiner und großer Kanäle stand Werbetreibenden zur Verfügung. Gleichzeitig standen die Kanäle untereinander im Wettbewerb um Werbeplätze. Im April 2017 verschärfte YouTube die Richtlinien für die Teilnahme am Partnerprogramm: die Voraussetzung waren 10.000 Views im Kanal. Eine weitere Verschärfung gab es im Januar 2018, die YouTube mit einer Erhöhung des Standards begründete. Die Qualität der Kanäle und Videos für Werbeplätze sollte verbessert werden. Konkret bedeutet dies, dass seitdem 4.000 Stunden öffentliche Wiedergabedauer innerhalb der letzten 12 Monate und 1.000 Abonnements. Mit dieser Überarbeitung der Richtlinien wurden große Kanäle begünstigt, viele kleine Kanäle erfüllten die Voraussetzungen des Partnerprogramms nicht mehr. Da große Kanäle meistens eher eine B2C-Zielgruppe ansprechen, werden gerade monetarisierbare Kanäle im B2B knapp, da diese aufgrund ihrer Größe oft keine Möglichkeit mehr haben, am Partnerprogramm teilzunehmen. Was bedeuten die aktuellen YouTube Richtlinien für Werbetreibende? Die Vielfalt an Kanälen und Videos im YouTube Partner Programm bringt Werbetreibende einige Vorteile: so können gezielt einzelne Videos oder Kanäle als Placement ausgewählt werden. Damit ist sehr genau aussteuerbar, in welchem Umfeld die Video-Werbeanzeige erscheint und damit eine größere Relevanz möglich. Gerade für Nischenthemen sind kleinere Kanäle und Videos mit weniger Views aber dafür passgenauer Zielgruppe sehr wertvoll. Besonders in B2B-Bereichen, in denen die Relevanz und Qualität sehr viel wichtiger sind als die Aussteuerung auf Masse, entfällt diese passgenaue Auswahl von Placements mit den aktuellen Richtlinien des Partnerprogramms. Im Display Planer können zwar noch immer Videos recherchiert werden, allerdings: Kanäle und Videos, die früher genau passend waren, sind oft nicht mehr verfügbar, da sie die Anforderungen nicht mehr erfüllen und nicht mehr monetarisierbar sind. Das bedeutet, dass es für Nischenthemen sehr viel schwieriger geworden ist, passgenaue Placements zu finden. In 2021 ändern sich die Bedingungen durch eine erneute Anpassung der Richtlinien. Wer einen YouTube Kanal betreibt, aber nicht die Anforderungen des Partnerprogramms erfüllt, kann nicht mehr entscheiden, dass die Videos werbefrei bleiben (also nicht monetarisiert werden) sollen. YouTube selbst behält sich also vor, darüber zu entscheiden, ob auf diesen Kanälen und Videos Werbung angezeigt wird. Werden Ads angezeigt, bleibt der Umsatz zu 100% bei Google, Kanalinhaberinnen und -inhaber erhalten nicht einmal Informationen darüber, wo, wann und wie oft in den eigenen Videos Werbung geschaltet wurde. Was dies für Werbetreibende bedeutet und inwieweit die kleinen Kanäle wieder für Werbung genutzt werden können, ist unklar. Die alte Vielfalt an Longtail Placements ist seitdem aber noch nicht wieder eingetreten. Wir werden das Thema weiter beobachten und unsere Erkenntnisse wie immer mit Ihnen teilen. Sind YouTube Ads ein geeigneter Kanal für Ihr Unternehmen? Sind Sie sich unsicher, ob YouTube für Ihr Unternehmen und Ihre Branche geeignet ist? Mit einer einfachen Recherche erhalten Sie einen ersten Eindruck davon, ob es relevante Placements gibt - aber auch, inwieweit Ihre Zielgruppe auf YouTube präsent ist und welche Inhalte und Themen besonders beliebt sind. Suchen Sie bei YouTube nach den wichtigsten relevanten Begriffen: Gibt es Videos zu Ihrem Thema? Denken Sie auch an erweiterte Themen und Begriff, die Ihre Zielgruppe interessieren könnten (Produkte, Dienstleistungen und Fragen, die Sie zwar nicht selbst anbieten oder beantworten, die aber mit Ihrem Thema eng verwandt sind, beispielsweise weil sie ein ähnliches Problem beschreiben). Wie viele Views und Klicks haben die Videos? Wie viele Abonnements haben die Kanäle? Gibt es Interaktionen mit den Videos? Sind die Videos monetarisiert? Die Antworten auf diese Fragen und das Ergebnis Ihrer Recherche geben Ihnen einen ersten Eindruck davon, ob YouTube Ads sich lohnen könnten bzw. wie wichtig YouTube als Plattform für Ihre Branche ist. Natürlich ist es auch sinnvoll, sich externe Expertise hinzuzuziehen - suchen Sie sich eine YouTube-Expertin oder einen -Experten, die Erfahrung mit dem Kanal mitbringt. 7 Tipps für eine gute Performance Ihrer YouTube Werbung   Möchten Sie die Performance Ihrer YouTube Ads verbessern? 7 Tipps von unseren Performance Marketing Warriors, die viel Erfahrung mit YouTube Werbung mitbringen. 1. Zielgruppe definieren Unser erster Tipp mag  trivial erscheinen, Kenntnisse über Ihre Zielgruppe ist allerdings in allen Online Marketing Maßnahmen essentiell und daher auch die Basis für performante YouTube Ads. Wen möchten Sie mit Ihrem Kanal und Ihren Inhalten ansprechen? Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrem Kanal, Ihren Videos und Anzeigen und für wen sind diese relevant? [object Object] Haben Sie bereits einen YouTube Kanal, können Sie in den YouTube Analytics mehr über Ihre Zielgruppe erfahren. Denken Sie auch daran, in welcher Phase der Customer Journey sich Ihre Zielgruppe gerade befindet: welche Themen und Begriffe sind in dieser Phase relevant? Welche verwandten Themen interessieren Ihre Zielgruppe? 2. In die Zielgruppe hineinversetzen (User Intent) Was sucht Ihre Zielgruppe, was möchte sie erfahren, sehen und tun? Auch der User Intent  ist in allen Online Marketing Kanälen von großer Bedeutung. Denken Sie vor allem daran, dass Sie Mehrwert bieten und nicht nur rein werbliche Inhalte bereitstellen. Ihr Videocontent muss für Ihre Zielgruppe relevant sein - das gilt besonders für Videos, mit denen Sie organische Reichweite aufbauen möchten. Aber auch wenn Sie Video-Werbemittel erstellen, berücksichtigen Sie, dass Sie Ihre Zielgruppe abholen und davon überzeugen, mehr Inhalte Ihres Kanals anzusehen oder Ihre Website zu besuchen. Auch Werbung kann und sollte unterhaltsam bzw. hilfreich sein. 3. Placements und Targeting Ein hilfreiches Tool zur Recherche der passenden Ausrichtungsoptionen ist der Google Display Planer, mit dem Sie thematische passende Placements (YouTube Videos oder Kanäle) identifizieren können, auf denen Sie Ihre Video-Werbeanzeigen schalten. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, direkt bei der Kampagnenerstellung die Placements hinzufügen und die Suchfunktion zu nutzen. Gerade im B2B-Bereich ist die thematische Ausrichtung Ihrer YouTube Werbung wichtig, um Ihre Zielgruppe anzusprechen und relevanten Traffic zu generieren. Nutzen Sie die Möglichkeiten der Video Remarketing Kampagnen und sprechen Sie gezielt User an, die ein Video Ihres Kanals angesehen oder Ihre Website besucht haben. Haben Sie mehrere Videos zur Verfügung, stellen Sie Ihre Kampagne so ein, dass User nicht jedes Mal das gleiche Video sehen, sondern auch jeweils die anderen Videos angezeigt werden. So reduzieren Sie das Risiko, dass Ihre Werbung als zu störend wahrgenommen werden. 4. Frequency Cap nutzen “YouTube Werbung blockieren” wird über 4000 mal monatlich gesucht, über 300 mal “YouTube Werbung nervt”. Dieser User Intent (eine Lösung für das Problem unwillkommene YouTube Werbung) deutet schon darauf hin, dass YouTube Ads mit Fingerspitzengefühl geschaltet werden sollten. Besonders auf einer Plattform, wo es selten um ein Kaufinteresse geht und primär um Unterhaltung und Informationen, sind kommerzielle Inhalte ein sensibles Thema. Mit der “Frequency Cap” begrenzen Sie, wie oft User Ihre Werbevideos sehen und verringern die Chance, dass diese genervt sind und einen negativen Eindruck von Ihnen als Unternehmen oder Marke bekommen (und Ihrer Werbung einen “Daumen runter” geben oder sie überspringen). Wie viel zu viel ist, hängt auch von der Zielgruppe und der Werbung bzw. dem Werbeformat ab, für B2B Werbeanzeigen beispielsweise hat sich etwa zwei- bis dreimal pro Woche bewährt. Denken Sie daran: weniger ist mehr! 5. Ausschließende Kriterien verwenden Auch wenn Sie vorab eine umfangreiche Recherche durchgeführt haben, sollten Sie ausschließende Kriterien nutzen. So verhindern Sie, dass Ihre Werbung auf Videos erscheint, die nicht zu Ihnen und Ihrer Zielgruppe passen, weil sie zum Beispiel nicht die gewünschte Content-Qualität anbieten. Auf Kampagnenlevel können Sie unter “Inventartypen” oder “ausschließende Typen/Labels” Ihre Kriterien einstellen, beispielsweise Videos mit oder ohne Altersbeschränkung. Genauso können Sie konkrete Kanäle und Videos ausschließen. Arbeiten Sie mit einer guten YouTube Agentur zusammen, verfügt diese bereits über ausführliche Listen mit schlechten Placements, die laufend aktualisiert werden. 6. Eigenen Kanal optimieren Um YouTube effektiv zu nutzen, sollten Sie Ihren eigenen Kanal in Ihre Strategie mit einbeziehen. Sie haben zwar auch die Möglichkeit, mit YouTube Ads direkt ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bewerben und User auf Ihre Website oder in Ihren Online Shop zu leiten, Ihr Kanal ist allerdings eine wichtige Ergänzung. YouTube als zweitgrößte Suchmaschine bringt für sehr viele unterschiedliche Branchen und Themen ein großes Potenzial mit. Mit einem optimierten Kanal schaffen Sie organische Reichweite und werden als Brand sichtbarer. YouTube Anzeigen können Sie zum Beispiel auch dafür nutzen, Ihren Kanal und Ihre Videos zu bewerben und die Anzahl Ihrer Kanal-Abonnements zu erhöhen. 7. YouTube Ads durch Kooperationen ergänzen Sollte es keine oder zu wenig passende Kanäle und Videos für relevante Placements geben, denken Sie daran, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, Traffic und Leads durch YouTube zu gewinnen. Neben Ihrem eigenen Kanal können Sie Kooperationen nutzen, um Ihre Reichweite zu erhöhen. Nach dem Update der YPP Richtlinien können kleinere themenspezifische Kanäle ihre Videos kaum über das Partnerprogramm monetarisieren. Als Alternative können Sie direkte Kooperationen eingehen. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass in Videos Ihre Dienstleistung, Ihr Produkt oder Ihr Event genannt werden. Suchen Sie kompetente Unterstützung für Ihre YouTube Kampagnen? Möchten Sie mehr Traffic über YouTube generieren? Unser Fokus als Full Service Online Marketing Agentur liegt auf dem Performance Marketing. Da wir auch andere Kanäle bedienen haben wir den Blick auf Ihre Unternehmens- und Content Marketing Strategie und darauf, wie sich der Kanal YouTube in diese einfügt. Unsere YouTube Warrior haben vor allem im B2B-Segment viel Erfahrung. Da wir sowohl YouTube Kanäle erstellen und optimieren als auch YouTube Werbung schalten, bringen wir beide Perspektiven mit und können Sie dazu beraten, wie Sie sowohl organischen als auch bezahlten Traffic über YouTube generieren. Wir haben außerdem eine Masterclass zu Thema YouTube Kanal Optimierung. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen!

Teilen will gelernt sein – datenschutzkonforme Implementierung von Social Share Buttons

28.07.2021

Céline

Otto

Kategorie:

Social Media

Inhaltsverzeichnis [object Object] Wir stoßen im Internet häufig auf interessante oder lustige Beiträge, Artikel, Videos oder Bilder, die wir nicht für uns behalten wollen und gerne mit unseren Freunden über Social Media Kanäle teilen möchten. Doch ist das Verbreiten der Inhalte über den Share Button (Teilen Button) überhaupt datenschutzkonform? [object Object] Der erste Jahrestag der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) nähert sich mit großen Schritten und Webseiten wurden auf den neuesten Stand gebracht. Die Banner mit Cookie Hinweisen und Tracking Informationen gehören für uns mittlerweile zum Alltag, wobei diese Banner oft mitten auf der Seite auftauchen, relevanten Content verdecken und einfach nur als nervig wahrgenommen werden. Schnell wird irgendetwas geklickt, um wieder die gewünschten Informationen sichtbar zu haben. Aber wie hat sich eigentlich das Verhalten der User generell entwickelt seit der DSGVO? Achten Sie nun darauf, welche Inhalte Sie über die Social Media Seiten teilen? Ist Ihnen aufgefallen, dass beim Ausfüllen von Formularen nun viel mehr Kontrollkästchen aktiviert werden müssen und dass Sie E-Mails mit langen Paragraphen über Datenschutzbestimmungen von E-Commerce Shops Ihrer Wahl erhalten? Die DSGVO hat die Richtlinien für Social Media in der EU stark beeinflusst. Ein immer noch sehr wichtiger Punkt sind die Social Share Buttons auf den Webseiten. Hier tragen vor Allem auch die Webseitenbetreiber eine Mitverantwortung. Wie in der Vergangenheit oft festgestellt wurde, gehen die Social Media Plattformen wie z. B. Facebook nicht verantwortungsvoll mit persönlichen Daten um. Aus diesem Grund ist der Handlungsbedarf bei Webseitenbetreibern zwingend notwendig. Im Folgenden sollen daher wichtige Parameter geklärt werden: Ist der Einbau von Social Buttons unbedenklich? Was steckt dahinter? Ist die Implementierung auf meiner Webseite aus datenschutzrechtlichen Aspekten überhaupt erlaubt? Wir versuchen alle diese Fragen zu beantworten und aufzuklären. Dabei zeigen wir Ihnen, wie Sie bedenkenlos eine Teilen Funktion auf Ihrer Webseite einbauen können [object Object] Teilen macht Spaß Die Möglichkeit, Medieninhalte über digitale Kanäle zu teilen, gehört im Grunde zur Standardausrüstung von einem Blog oder einer Webseite. Der Schlüssel zur Verbreitung dieser Inhalte sind Social Media Kanäle. Ganz vorne dabei sind Facebook, Twitter und WhatsApp. Der Aufwand für das Teilen von Artikeln oder Bildern ist sehr gering. Es muss in der Regel nur ein Button gedrückt werden und schon wird die Reichweite erhöht. Aber welche Prozesse stecken eigentlich dahinter und wie kann so ein Button auf der Webseite integriert werden? Share Button: Integration in WordPress oder anderen CMS Der Einbau der Social Share Funktionalität über WordPress oder ein anderes Content Management System ist schnell gemacht, auch hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und Funktionen. Es besteht die Option beispielsweise einen Counter (Web-Applikation zum Zählen von Klicks auf der Webseite) zu implementieren. Alternativ können sie auch als fixer Balken auf der Seite eingebaut werden. Die Plugins bieten viele verschiedene Möglichkeiten, welche sich in das Layout der Webseite integrieren lassen. [caption id="attachment_18952" align="aligncenter" width="540"] Abb. 1: Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten | Quelle: c’t Shariff[/caption] Als Webseitenbetreiber hat man nicht nur eine Verantwortung über die Webseiteninhalte, sondern auch für die technischen Funktionen. Dabei sollte man darauf achten, dass die Integrationen auch datenschutzkonform sind. Dies ist bei vielen Plugins oder Extension, die einen unkomplizierten Einbau versprechen, trotz strenger DSGVO Bestimmungen noch immer nicht gegeben. Diese Problematik steckt hinter den bunten Teilen Buttons Man sollte genau darauf achten, welche Erweiterungen auf der eigenen Webseite implementiert werden. Im Hinblick auf die Social Media Buttons kommt es immer wieder zu Problemen, in denen der Browser persönliche Daten wie IP Adresse, Cookies und weitere Informationen an die sozialen Dienste schickt. Auch dann, wenn der Nutzer gar keine Teilen Funktion genutzt hat. Dem liegt zugrunde, dass einige Buttons als iFrame eingebunden werden und damit gar nicht auf der eigenen Webseite liegen und dementsprechend Daten an Drittnutzer verschicken. Weitere persönliche Daten des Users werden preisgegeben, indem er auf Webseiten unterwegs ist, während er bei Facebook, Instagram und Co. bereits eingeloggt ist. Somit bekommen die sozialen Dienste noch mehr Informationen von dem Nutzer zugespielt. Aktuell steht die Frage im Raum, ob die Social Media Dienste, die Nutzer der Webseite oder die Betreiber der Webseite in die Verantwortung genommen werden soll. Hier steht eine gerichtliche Entscheidung noch aus. Lösung für datenschutzkonforme Social Share Integrationen Sie stellen sich nun sicherlich die Frage, wie kann ich einen Share Button regelkonform auf meiner Webseite integrieren? Folgende Lösungen bieten sich an. Zwei-Klick Lösung Die Zwei-Klick Lösung ist mittlerweile zwar veraltet, war allerdings eine Zeit lang auf vielen Webseiten etabliert. Nach der DSGVO ist diese Methode zur Nutzung von Social Share Buttons wieder beliebter geworden. In diesem Fall werden Social Share Buttons beim ersten Klick überhaupt erst aktiviert. Vor dieser Aktivierung hat kein Datenaustausch stattgefunden. Erst, wenn der Nutzer das Häkchen setzt oder den Regler auf aktiv stellt, kann geteilt werden. Damit sind für das Teilen eines Beitrags zwei Klicks nötig. Diese Vorgehensweise soll den Nutzer der Social Media Buttons noch einmal bewusst machen, dass erst ein Austausch der Daten stattfindet, wenn dies aktiv erlaubt wird. Abb. 2: Grafische Zwei-Klick Lösung Einbindung mit dem Plugin Shariff Shariff ist deutscher Herkunft und eines von vielen Plugins, die datenschutzkonformes Teilen und Liken ermöglichen. Die Verlagsgruppe Heise Medien GmbH hat die Lösung Shariff schon 2014 veröffentlicht und seitdem stetig weiterentwickelt. Viele Content Management Systeme bieten Shariff als Plugin/Modul oder Extension an. Shariff stellt somit neben der Zwei-Klick Lösung eine attraktive Lösung dar. Wichtig ist, dass die Nutzer erst mit den sozialen Netzwerken in Verbindung treten, wenn sie aktiv werden. Die Kommunikation mit den sozialen Netzwerken wird über ein spezielles Skript gesteuert und dient sozusagen als Vermittler zwischen dem sozialen Kanal und dem Nutzer, der sich auf der Seite befindet. Social Plugins nach der DSGVO Seit dem 25. Mai 2018 ist der Umgang mit personenbezogenen Daten noch sensibler geworden und wird auch weiterhin unter die Lupe genommen. Es ist ratsam, genau zu prüfen, ob bei der Nutzung von Social Plugins sensible Daten weitergegeben werden. Da es sich bei diesen Daten neben Namen und Mailadressen sogar um IP Adressen handeln kann, sollte geprüft werden, inwiefern bei Social Plugins der Datenschutz greift oder ob Anpassungen notwendig sind. Die DSGVO hat Social Media an die Leine genommen. Um Ihren Usern eine datenschutzkonforme Webseite zur Verfügung zu stellen, sollten Sie schon ein kritisches Auge auf die korrekte Implementierung haben. Wir bieten Ihnen hier keine rechtssichere Auskunft, sondern geben Ihnen lediglich Empfehlungen. Bei rechtsverbindlichen Aussagen rund um die Umsetzung der DSGVO empfehlen wir Datenschutzbeauftrage und Fachanwälte für Medienrechte zu kontaktieren. Auf unserem Blog finden Sie mehr Infos zum Thema DSGVO und E-Mail Marketing. Was können wir für Sie tun? Möchten Sie gerne auf Ihrer Webseite datenschutzkonforme Social Share Buttons einbinden, kontaktieren Sie uns. Wir stehen Ihnen gern beratend zur Seite. Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! Facebook Twitter Telegram Linkedin Envelope Whatsapp AUTOR*IN

Leadgenerierung - Case Study heyData

21.01.2021

Céline

Otto

Kategorie:

Social Media

Die Strategie, die Umsetzung und die Vor- und Nachteile der Lead Generierung über LinkedIn-Formulare – aufgezeigt anhand einer Case Study des internetwarrior-Kunden heyData. Vorstellung des Unternehmens heyData (und unseres Auftrags) Das Unternehmen heyData heyData bietet Datenschutz als Software-as-a-Service und berät Unternehmen als geprüfter Datenschutzbeauftragter in allen Fragen des Datenschutzes und der Datensicherheit. heyData richtet sich B2B an Unternehmen auf dem Weg zum one-stop-shop. Das Legal-Tech-Unternehmen bedient Hunderte von Kunden im DACH-Markt . Gerade durch die Corona-Pandemie erfuhr heyData ein rasantes Wachstum bei Umsatz und Anzahl Mitarbeiter. Der Auftrag an internetwarriors Die Zielgruppe von heyData und somit auch für internetwarriors sind KMUs, Start-ups, Steuerberater etc. Ziele : Relevante Kontaktanfragen, Leads KPIs : Cost per (qualified) Lead (mit entsprechend geringen Streuverlusten) Case Study: Lead Gen Challenge Das Ziel der „Lead Gen Challenge“ für heyData ist eine Lead Generierung mit hoher Conversionrate. Dafür wird an erster Stelle der optimale Kanal definiert, der sich dafür anbietet: über LinkedIn Ads erreicht man die gewünschte Zielgruppe, und die Möglichkeit eines detaillierten Targetings für Paid Ads minimiert die Streuverluste. Die eigentliche Umsetzung erfolgt über passenden Content: Angebote zu Whitepaper und Webinare von heyData. Die Mechanik dahinter gewährleisten die LinkedIn Lead Gen-Formulare. Erfolgsfaktor: Kampagnen zur Customer Journey Die Kampagnen zu heyData wurden entlang der Customer Journey entwickelt, entsprechend der Abfolge „Awareness“ , „Interest“ und „Consideration“ . Um diese drei Phasen etwas zu veranschaulichen stellen wir uns vor, dass der potenzielle Kunde am Anfang seiner „virtuellen Reise“ mit bestimmten Touchpoints erstmal überhaupt mit dem Angebot von heyData in Berührung kommt und davon initial erfährt ( Informationsphase ). In einer zweiten Phase befasst er sich intensiver mit dem Angebot und wird über vertrauensbildende Maßnahmen an dessen Nutzen herangeführt ( Erklärungsphase ), bevor er dann in der dritten Phase überlegt, welche Vorteile und Lösungen das Angebot ihm und seinem Unternehmen bietet ( Überzeugungsphase ). Erfolgreich ist eine Kampagne selbstverständlich erst dann, wenn sie zu einer Conversion führt, also zum Abschluss eines Abos über eine Leistung im Datenschutzbereich durch heyData. Top Funnel-Kampagnen: Mehrwert Zunächst wurde bei der Kampagne für heyData der Fokus auf den Top Funnel gelegt, der in der Informationsphase ansetzt. Das Hauptziel sollte also in dem Falle sein, zum ersten Mal mit der Zielgruppe in Kontakt zu kommen. Ein Beispiel hier ist die Zielgruppe „Start-ups“ , genauer die Mitarbeiter von Start-ups, und hier insbesondere dann die Entscheider bzw. diejenigen, die sich mit dem Thema Datenschutz in dem Unternehmen beschäftigen. Generell wurde dementsprechend eine „Digital-affine“ Zielgruppe definiert. Die Zielgruppenausrichtungsmöglichkeiten bei LinkedIn ermöglichen davon abgeleitete, zielführende Kombinationen wie „Kenntnis: Start-ups“ plus „Karrierestufe: Geschäftsführung“, um diese Zielgruppe zu erreichen. Für die einzelnen Zielgruppen , wurden individuelle Anzeigen entwickelt, die Themen und Herausforderungen aus beispielsweise „der Welt der Start-ups“ herausgreifen, um beim Beispiel der Zielgruppe Start-ups zu bleiben. Konkret wurde über ein Werbemittel die Frage „Ist euer Start-up DSGVO-Konform?“ gestellt und ein Whitepaper mit Lösungsvorschlägen und Tipps in Aussicht gestellt. Text, Bild und selbstverständlich auch das Whitepaper wurde entsprechend der Zielgruppe erarbeitet und gestaltet, um diese direkt abzuholen. Das Versprechen einer Top Funnel-Kampagne, die einen Mehrwert bietet, wurde über den „kostenloses Whitepaper anfordern“-Button eingelöst. Dabei soll das Whitepaper in erster Linie informieren , damit man sich beim potenziellen Kunden als Experte bewähren , ihn überzeugen und ein Vertrauen aufbauen kann. Erst in zweiter Linie und gegen Ende des Whitepapers sollen dann auch die Leistungen von heyData beworben werden. Low Funnel-Kampagnen: Transaktion Im Gegensatz zu einer Top Funnel-Kampagne, die beim Erstkontakt ansetzt, zielt eine Low Funnel-Kampgane auf den potenziellen Kunden ab, der sich von seinem Informationsstand her schon viel näher am Abschluss befindet. D.h. er weiß bereits, was heyData ist, was das Unternehmen im Datenschutzbereich leisten kann und befindet sich bereit in der Überzeugungsphase . Mit der „Zielgruppe Remarketing“ sind Nutzer gemeint, für die das Tracking schon einen Kontakt mit heyData ausgewiesen hat. Das Tracking registriert über den eingebauten LinkedIn-Pixel, dass der Nutzer bereits auf der Webseite von heyData war, dass das Lead Gen-Formular geöffnet wurde oder als dritte Möglichkeit, dass der Nutzer auf der LinkedIn-Seite von heyData war. An die „Zielgruppe Remarketing“ werden andere Werbemittel ausgespielt als an die „Zielgruppe Erstkontakt“. Die Banner führen nicht zu einem Whitepaper sondern direkt zu der Webseite von heyData, fordern zur Kontaktaufnahme auf und bieten beispielsweise ein Beratungsgespräch an. Erfolgsfaktor: Lead Funnel a) Webseiten Funnel Wie werden die Leads nun eingesammelt, bzw. wie ist der Lead Funnel gestaltet? Zum einen bietet die klassische Lösung einer Conversion-optimierten Landingpage auf der Webseite von heyData die Möglichkeit, den darauf verlinkten Nutzer über ein Kontaktformular abzuholen. Dies hat den Vorteil, dass die Landingpage mit vielfältigem Content wie Bilder, Videos etc. ausgestattet werden kann. Auf diese Weise erhält der Nutzer gleich die wichtigsten Informationen zum Angebot oder Produkt. Auch kann der Lead Funnel individuell gestaltet werden. So kann getestet werden, an welchen Hürden des Lead Funnel-Prozesses hin zum relevanten Lead der Nutzer womöglich hängen bleibt. Zuletzt ist hier auch ein Double Opt-In Verfahren möglich, also beispielsweise durch die doppelte Bestätigung der Bestellung einer Leistung durch Anklicken auf der Website und Verifizierung per E-Mail. Dadurch kann der Nutzer zum Beispiel gleich auf den Verteiler für den Newsletter des Unternehmens gesetzt und sogenanntes Lead Nurturing betrieben werden. b) LinkedIn Lead-Formulare Die LinkedIn Lead-Formulare erscheinen direkt nachdem der Nutzer auf die LinkedIn Ads geklickt hat. Der Nutzer verbleibt auf LinkedIn und wird nicht auf die Webseite des Unternehmens gelinkt. Beim Einrichten der Lead-Formulare kann definiert werden, welche Lead-Details wie Name, Vorname, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer angegeben werden müssen, um den Mehrwert wie beispielsweise ein Whitepaper zu erhalten. Hier können bis zu zwölf Informationen eingefordert werden, obwohl dabei natürlich auf die Absprungrate geachtet werden muss. Gestaltet werden können die Lead-Gen-Formulare mit Logo und Header des Unternehmens, um zumindest teilweise das Corporate Design abzubilden. Auf den Formularen kann optional auch eine Information zu den Datenschutzrichtlinien des Unternehmens angegeben werden. Nach erfolgreichem Ausfüllen des Lead-Formulars wird der Nutzer zur URL mit dem Download des Whitepapers geführt. Im Kampagnen-Manager von LinkedIn werden alle Leads abgebildet, mit Information dazu, wann und über welche Kampagne der Lead zustande kam sowie selbstverständlich den zugehörigen Lead-Daten . Wichtig: Diese Daten sollten regelmäßig abgerufen und möglichst zeitnah bearbeitet werden. Zusammengefasst, die Vorteile der LinkedIn-Lead-Gen-Forms: Webseite des Unternehmens muss nicht genutzt werden keine Conversion-optimierte Landingpage notwendig, die ggf. erst gebaut werden muss Nutzer können ihre Daten direkt eingeben und müssen sich nicht erst zur Webseite durchklicken Höhere Conversionrate Günstiger Cost Per Lead Lead-Daten werden teilweise schon mit den LinkedIn Profildaten vorausgefüllt Best Practices Was wurde innerhalb dieses Kampagnen-Setups getestet und optmiert ? Zum einen wurden verschiedene Ausgestaltungen der LinkedIn-Ads und der Lead Gen Forms , zum anderen unterschiedliche Zielgruppen bzw. die zugehörigen Parameter getestet und optimiert. Zur Optimierung der eigentlichen Strategie wurde der Vergleich angestellt, über „Low Funnel only“ den Nutzer direkt mit dem Angebot von heyData in Kontakt zu bringen – oder eine Strategie mit Top und Low Funnel plus dem „Umweg“ über einen Mehrwert /Whitepaper anzuwenden, um erst die Expertise von heyData abzubilden. Letzteres hat dann auch besser performt. Fazit & Ergebnisse Die LinkedIn Lead-Formulare generierten insgesamt wesentlich mehr Leads und waren günstiger als die Lead Gewinnung über die Webseite. Dabei wurde auch die Qualität der Leads bewertet. Generell ist es wichtig, durch eine enge Verzahnung von Marketing und Vertrieb und einen engen Informationsaustausch die Wirksamkeit der Maßnahmen laufend zu prüfen und ggf. die Strategie anzupassen. Lead-Formulare ohne Telefonnummer kommen auf einen günstigeren Cost Per Lead , da der Nutzer weniger Informationen preisgeben muss.Aber: Leads mit Telefonnummer haben eine signifikant höhere Conversionrate , führen also deutlich öfter zum Abschluss. Die Mehrwert Strategie funktioniert gut und ist ein wichtiger Zwischenschritt um Vertrauen aufzubauen und sich als Experte vorzustellen. Wollen Sie mehr erfahren? Möchten Sie eine Lead Gen-Kampagne für Ihr Unternehmen testen? Kontaktieren Sie uns . Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! Facebook Twitter Telegram Linkedin Envelope Whatsapp AUTOR*IN

LinkedIn Leitfaden: Tipps und Tricks für das ultimative LinkedIn-Profil

03.12.2020

Céline

Otto

Kategorie:

Social Media

Inhaltsverzeichnis LinkedIn ist eines der beliebtesten Netzwerke im Social Web, besonders wenn es um den Austausch im beruflichen Kontext geht. Mit den Nutzerzahlen wachsen auch die Interaktionen. Dadurch konnte sich die Plattform in den letzten Jahren zu einem Personal-Branding-Kanal entwickeln, der Unternehmen viele Vorteile auch über die Jobsuche hinaus bietet: Profitieren Sie von einem Umfeld, das Ihnen die Akquise und Pflege von Kontakten über die eigenen Landesgrenzen hinweg ermöglicht. Mit einem ansprechenden Newsfeed haben Sie die Möglichkeit, Ihre Reichweite schnell zu erweitern und sich dadurch einen strategischen Vorteil zu verschaffen. Grund genug das eigene Profil einmal auf seine Tauglichkeit zu überprüfen, oder? Machen Sie sich das aktive und zielgerichtete Networking Ihrer Zielgruppe zu Nutze! Wir von internetwarriors unterstützen Sie dabei, auf LinkedIn professionell "mitzumischen". Kontaktieren Sie uns! Im Zeitalter der Digitalisierung gehört das Selbstmarketing im Internet einfach dazu. Doch wie Sie vielleicht auch selbst schon festgestellt haben, ist das häufig gar nicht so einfach. Wir verraten Ihnen, worauf Sie bei Ihrem Business-Profil achten sollten, um sich interessant zu präsentieren. #1 Ein aussagekräftiges Profilbild - Der erste Eindruck zählt Ob wir wollen oder nicht, wir alle bewerten Menschen, Marken oder Unternehmen, wenn wir ihnen das erste Mal begegnen. Dieser Vorgang läuft automatisch ab. Er hilft uns bei der Orientierung in unserer Umwelt. Nutzen Sie das Potenzial des ersten Eindrucks und erstellen Sie ein professionell anmutendes Profilbild. Es ist ein erster „Eisbrecher“ und dadurch von großer Relevanz für die Präsentation Ihres Unternehmens.  Bei der Wahl des richtigen Profilbildes ist darauf zu achten, dass sofort ersichtlich wird, um welches Unternehmen es sich handelt. Das Logo oder das Akronym des Brandnamen bieten sich hierfür ideal an. Als Header-Bild macht sich oftmals ein Slogan oder das Kredo Ihres Unternehmens sehr gut. Als Hintergrund sollten dafür die Farben Ihrer Brand herangezogen werden. Vereinen Sie diese Punkte miteinander, haben Sie ein optimales Gesamtbild und überzeugen somit mit einem perfekten ersten Eindruck. #2 Der Profil-Slogan - Ziehen Sie die Kontakte sofort in Ihren Bann Ergänzend dazu sollten Sie einen Profil-Slogan, der die Aufmerksamkeit der Profilbesucher erweckt, in Ihren LinkedIn-Auftritt einbinden. Stellen Sie sicher, dass er für Ihr Unternehmen relevante Keywords enthält, so werden Sie leichter von Ihrer Zielgruppe gefunden.  Und nicht zuletzt hilft natürlich auch eine aussagekräftige Profilbeschreibung, um das Interesse bei Ihrer Zielgruppe zu wecken. Achten Sie auch hier auf die richtigen Keywords. Ein integrierter Call to Action verhilft Ihnen zu direkten Interaktionen mit anderen Nutzern. #3 Benutzerdefinierte URL – Machen Sie Ihren Link zu etwas ganz Persönlichem Auch eine angepasste Profil-URL kann zu einem positiven Eindruck beitragen. Anstatt einen Link zu verschicken, der aus willkürlichen Zahlen besteht, macht ein Link, der einen eindeutigen Bezug zu Ihnen aufweist, deutlich mehr her. Mithilfe der Vanity-Funktion lässt sich die URL schnell und einfach anpassen. #4 Präsentieren Sie Ihre Projekte, Fachartikel oder Interviews  Bei LinkedIn haben Sie die Möglichkeit, sich von Ihrer besten Seite zu präsentieren. Überzeugen Sie die Nutzer mit bereits erfolgreich realisierten Projektarbeiten. Ästhetisch aufbereitet, können Sie den ersten positiven Eindruck einfach verstärken. Natürlich sind diese Arbeitsproben immer auch Anregungen und Ideengeber für neue Projekte mit bestehenden und/oder neuen Kunden.  Ist Ihre Reputation darüber hinaus bereits positiv aufgefallen, beispielsweise durch Fachartikel/-beiträge, Interviews oder Ähnliches, lassen Sie die Menschen daran teilhaben. Binden Sie Links oder relevante Medien in Ihren Auftritt ein und festigen Sie dadurch Ihr Image. Darüber hinaus kommt es immer gut an, wenn Sie sich selbst als Experte auf Ihrem Gebiet etablieren können. Schreiben Sie z. B. eigene Artikel, aus denen Ihre Kontakte einen Mehrwert entnehmen können. Wichtig dabei ist jedoch, dass Sie regelmäßig posten, um immer wieder auf sich aufmerksam zu machen.  #5 Regelmäßiges Interagieren mit Ihrem Netzwerk – Bleiben Sie in Erinnerung Das A und O auf einer Plattform wie LinkedIn ist es, seine Inhalte stets zu aktualisieren und seine Kontakte zu pflegen. Nehmen Sie sich die Zeit nach Messen, Konferenzen oder anderen Businessveranstaltungen, um neue Kontakte zu generieren, indem Sie persönliche Anfragen verschicken. So stellen Sie sicher, dass sich Ihr Netzwerk beständig vergrößert.  Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, auch einen Blick in die Kontakt-Empfehlungen zu werfen. Doch wozu die ganzen Kontakte, wenn Sie nicht mit Ihnen interagieren? Bitten Sie andere darum, Ihre Fähigkeiten zu bestätigen oder sich als Mini-Testimonial für Sie einzusetzen.  Die Validierung durch Dritte wirkt sich merklich auf die positive Wahrnehmung Ihres Profils aus. Ebenso werden es Ihnen Ihre Kontakte danken, wenn Sie es Ihnen gleichtun. Liken, teilen und kommentieren Sie darüber hinaus andere für Sie interessante Artikel und Beiträge, um die Sichtbarkeit in Ihrem Netzwerk zu steigern.  Ihnen fehlen die Ideen für zielgruppengerechten Content? Wir entwickeln die passende Strategie für Sie und setzen Ihre Inhalte aufmerksamkeitsstark in Szene. Jetzt erfolgreich sein auf LinkedIn - mit uns, den Online-Profis von internetwarriors! #6 Teilen Sie interessante Themen mit Ihrem Netzwerk Nicht nur das regelmäßige Interagieren mit Ihrem bestehenden Netzwerk ist wichtig, sondern auch das Teilen von spannenden Beiträgen mit Ihrer Community ist besonders effektiv, um nicht in Vergessenheit zu geraten.  Sie haben einen interessanten Artikel über z.B. die aktuellsten Veränderungen im Bereich Online-Marketing gelesen – lassen Sie Ihr Netzwerk doch daran teilhaben. Treten Sie mit Ihren Bekanntschaften in einen Diskurs, tauschen Sie sich mit anderen Experten aus und werden Sie zu einem interessanten Kontakt in den Netzwerk-Listen Ihrer Community.  #7 Mehr Reichweite durch die Verwendung von Hashtags Um mit Ihren Beiträgen über die Reichweite Ihrer bestehenden Kontakte hinaus, noch andere Person auf Ihren Post aufmerksam zu machen, ist die Verwendung von Hashtags sehr zielführend.  Nutzen Sie das Symbol „#“ vor einzelnen themenspezifischen Keywords und erhöhen Sie so die Reichweite Ihres Beitrags.  7 Punkte, die Sie unbedingt in Ihr LinkedIn – Unternehmensprofil einbinden sollten  Verwenden Sie ein aussagekräftiges Profilbild Denken Sie an einen Slogan und eine starke Profilbeschreibung  Tauschen Sie die [object Object] willkürlichen Zahlen in Ihrer URL aus und benennen Sie sie nach Ihrem Profil Betten Sie Ihre [object Object] Projekte, Fachartikel und Interviews auf Ihrer Seite ein Kommentieren und Liken [object Object] Sie die Beiträge Ihrer Community Posten Sie regelmäßig [object Object] interessante Beiträge Generieren Sie mehr Reichweite mit Ihren Beiträgen durch die Verwendung von themenrelevanten Hashtags Haben Sie weiterführende Fragen zum Thema LinkedIn? Wir bei internetwarriorsb beraten Sie gerne bei all Ihren Anliegen. Setzen Sie sich gleich mit uns in Verbindung! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! Facebook Twitter Telegram Linkedin Envelope Whatsapp AUTOR*IN

Leads, Leads, Leads – Gezielte B2B Neukundengewinnung mit LinkedIn Ads

09.10.2020

Markus

Beck

Kategorie:

Social Media

Inhaltsverzeichnis In diesem Blogartikel zum Thema gezielte B2B Neukundengewinnung mit LinkedIn Ads geht Johannes Stabel COO Johannes darauf ein, wie man mit möglichst geringem Streuverlust gewinnbringende und performance-basierte Neukunden generiert . Wichtig bei LinkedIn Ads ist, dass ein gesundes Verhältnis zwischen Investition, Werbebudget, Zeit und dem Outcome in Form von Leads vorhanden ist. Warum wird nun genau LinkedIn als effektives Leadgenerierungstool herangezogen? Bei LinkedIn handelt es sich um eine sehr große Social Business Plattform in Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche definitiv die Nase vorne hat, wenn es um moderne Werbemaßnahmen wie Lead Ads geht. Besonders effizient sind die granulare Ausrichtungsmöglichkeiten Job Titel, Branchen, und Unternehmensnamen. Theorie Lead-Funnel – LinkedIn Lead Ads Als erstes kommt es durch LinkedIn Ads zu Awareness. Das bedeutet, dass die Personen zum ersten Mal in Kontakt mit dem Unternehmen bzw. der Marke treten. Danach durchlaufen die Personen folgende Stadien: Sie werden zum Prospect Lead. Hierbei handelt es sich um die erste Phase, in der man einen potentiellen Neukunden durch LinkedIn erfasst. Zum Beispiel durch die Weiterleitung von LinkedIn zum Kontaktformular auf Ihrer Webseite. Danach geht es weiter in die Phase des Qualified Leads. Das bedeutet, dass der Prospect Lead ggf. in einen qualifizierten Lead umgewandelt wurde. Dazu werden die Kontaktdaten manuell gefiltert und aussortiert. Es wird bewertet, bei welchen Daten es sich um potentielle Neukunden durch LinkedIn handeln könnte. Wurden die Qualified Leads ausfindig gemacht, folgt das Stadium des Opportunity Leads. In dieser Phase können Beratungsgespräche stattfinden, in denen eventuell Fragen zum bestehenden Vertrag geklärt werden können. Bestehen diesbezüglich keine weiteren Unklarheiten, kommt es schlussendlich zu einem Abschluss – der Neukunde wurde über LinkedIn gewonnen.   Praxis Traffic mit LinkedIn Ads Wichtige Fragen oder Bereiche die genau definiert gehören, um erfolgreiche Neukunden über LinkedIn zu generieren: Welche Kanäle sind denn schon in Ihrem Unternehmen involviert? Online Offline (Print, Messen, klassischer Vertrieb) Welche Ziele/ KPIs werden aktuell verfolgt? Exakte Zielgruppendefinition Der Funnel vom ersten Kontakt mit dem Kunden bis zum finalen Abschluss, sollte nicht zu lange sein und sich in einem realistischen Rahmen befinden. Wie sehen die einzelnen Phasen des Funnels aus und gibt es dazu schon bestimmte Daten die ausgewertet werden können? Wichtig ist eine Verknüpfung und eine zusammenhängende Auswertung der Daten. Ein möglicher Funnel, der ausgearbeitet werden könnte, wäre nun z. B. die Lead Generierung durch LinkedIn Ads. Dafür klären wir folgende Fragen: Was sind wertvolle Leads und was möchten wir überhaupt tracken? Was ist also ein mögliches Zielvorhaben? Wie lange war ein Kunde auf meiner Seite? Wie viele Newsletter Anmeldungen haben wir? Wie viele Personen haben ein PDF heruntergeladen? Wir empfehlen Google Analytics zu verwenden, weil dieses Tool mehrere Traffic Kanäle miteinander verbinden und mögliche Synergien erkennen kann. Um den ganzen Prozess zu starten und Leads tracken zu können, muss auf LinkedIn eine Kampagnengruppe erstellt werden. In der Kampagnengruppe wir dann eine Kampagne erstellt, wofür wir ein Ziel benötigen: Website Conversion Dafür wird ein Conversion Tracking auf der Website benötigt, worüber Leads gesammelt werden können. Lead Generierung Hier ist keine Website nötig. Die Leads werden über das LinkedIn Lead Formular generiert. Die Daten können als CSV in einem Excel Sheet gespeichert und gesammelt werden. Wichtig bei der Erstellung einer Kampagne ist eine klare Zielgruppendefinierung. Dafür gibt es ein extra Attribut und zwar die Zielgruppenerweiterung. Ist die Zielgruppe jedoch zu klein, dann kann es passieren, dass gar kein Traffic über die LinkedIn Leadgenerierung erzielt wird. Nach der Zielgruppendefinierung müssen das Budget und der Gebotstyp bestimmt werden. Automatisches CPC-Gebot: Es wird versucht, die beste Performance zu erzielen Maximales CPM / Maximales CPC Gebot: Diese Strategie versucht immer, das Maximum aus dem Budget herauszuholen Verbessertes CPC Gebot: Optimierung der Anzeigenausspielung auf die Lead Anzahl Dann können die Anzeigen auch schon geschrieben werden. Dabei durchlaufen Sie folgende Schritte. 1. Name der Anzeige (hier thematisch passenden Titel eingeben) 2. Dann haben Sie etwas Platz für einen Einleitungstext, der in ein paar kurzen Sätzen beschreibt, worum es in der Anzeige geht 3. Danach tragen Sie die Ziel URL ein 4. Desweiteren ist auch die Verwendung eines Bildes möglich 5. Sowie die Verwendung eines Call to Action Buttons Wenn nicht das LinkedIn Lead Formular benutzen, ist es wichtig, dass die Landingpage nutzfreundlich aussieht. Dafür ist eine ausführliche Konkurrenzanalyse wichtig und ein klarer Call to Action. Wie geht es danach weiter? Welche Faktoren führen dann zum Erfolg? Leadqualifikation Hier ist eine gemeinsame Datenbasis aller verschiedenen Partien (Vertrieb, Marketing und Performance Manager) wichtig. Diese muss für jeden zugänglich und leicht verständlich sein. Darin kann Folgendes vermerkt werden: Wann wurde der Lead ausgelöst? Von welcher Kampagne kommt der Lead (Das ist durch UTM Parameter messbar, die an die Ziel URL auf LinkedIn angehängt werden) Der Vertrieb kann diesen Lead kontaktieren und daraufhin die Relevanz dieses Leads bewerten. Hat der Lead konvertiert, dann kann dies ebenfalls noch vermerkt werden. Der Kampagnen Manager, der die LinkedIn Ads optimiert, kann dann über diese Tabelle nachverfolgen, ob die gewonnenen Leads auch tatsächlich konvertiert haben oder ob eine Kampagne zwar Leads aber keine Abschlüsse erzielt hat. Daraufhin können Sie reagieren und die Kampagnen gegebenenfalls optimieren. Leads mit LinkedIn Ads von internetwarriors Benötigen Sie Unterstützung oder Beratung zum Thema LinkedIn Ads und Leadgenerierung? Dann kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Gespräch. Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! Facebook Twitter Telegram Linkedin Envelope Whatsapp AUTOR*IN

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Kanal-Diversifizierung im Online Marketing

04.03.2025

Alexander

Frank

Kategorie:

SEA

Beitragsbanner zum Thema Kanal-Diversizierung im Online Marketing

Wer alles auf eine Karte setzt, hat entweder sehr viel Glück oder verliert schnell mal einen ganzen Haufen Geld. Gleiches gilt auch im Online Marketing. Nur einen Kanal zu bespielen, ermöglicht zwar, seine Aufmerksamkeit nur darauf zu fokussieren, birgt aber auch erhebliche Risiken . Denn kommt es auf diesem Kanal zu einem Problem, ist in Windeseile das ganze Outbound Marketing aus. Wer sich also bei der Kundenakquise ausschließlich darauf verlässt, kommt schnell mal in die Bredouille. Genau deswegen ist es sinnvoll, seine Marketingstrategie durch Kanal-Diversifizierung aufzufächern. Neben der Risikoverminderung bei Ausfällen kommen noch weitere Vorteile hinzu, wie etwa: Mehr Reichweite - bestimmte Zielgruppen bevorzugen bestimmte Kanäle. Durch Diversifizierung können mehr Nutzer, und damit auch potenzielle Neukunden angesprochen werden. Höhere Brand Awareness - Eine einheitliche Message über mehrere Kanäle hinweg stärkt die Brand-Identität und erhöht die Sichtbarkeit. Mehr Data-Driven Insights - Verschiedene Kanäle geben jeweils einen einzigartigen Blick auf die Daten und ermöglichen so zusätzliche Erkenntnisse, die dabei helfen, fundiertere Entscheidungen zu treffen. Besseres Customer Engagement - Durch Interaktionen mit Nutzern auf mehreren Kanälen etablieren sich potenziell persönlichere Interaktionen und somit eine stärkere Bindung zum Unternehmen. Potenziell höherer ROI - Datengetriebene Entscheidungen über mehrere Kanäle hinweg führen häufig auch zu einer Steigerung der Effizienz von Online Marketing Maßnahmen und somit zu einem höheren Gewinn. Auswahl geeigneter Kanäle Welchen Kanal wir für die Diversifizierung in Betracht ziehen sollten, hängt meist davon ab, welches Ziel wir damit erreichen wollen. Wo sehen wir die größten Potenziale , die beste Chance uns als Marke zu positionieren oder vielleicht auch sogenannte “low hanging fruits”? Gibt es Kanäle, auf denen bisher noch kaum Mitbewerber unterwegs sind? Eine Möglichkeit, die geeignetsten Kanäle auszuwählen, ist sich am klassichen Marketingfunnel zu orientieren - abhängig davon in welchem Schritt die Zielgruppe sich befindet und welche Conversion-Aktionen wir besonders bewerben wollen. Es ist ebenfalls ratsam, regelmäßig zu überprüfen, ob die aktuelle Zielgruppendefinition noch akurat ist oder angepasst werden muss. Denn Anforderungen, Bedürfnisse und Suchverhalten können sich im Laufe der Zeit ändern . So können wir einen potenziellen Wandel in der Zielgruppe beobachten und entsprechend reagieren. In manchen Fällen unterscheidet sich die im Vorfeld definierte Zielgruppe auch von der tatsächlichen, die wir erreichen und die bei uns konvertiert. Wie dabei der optimale Kunde aussieht, ergibt sich aus verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise: Demografischen Daten (Alter, Geschlecht, Standort, Familienstatus …) Interessen Kaufverhalten/Kaufkraft Lifestyle … Hier gilt es, weitere Potenziale zu entdecken und bestehende zu erweitern. Möglicherweise gibt es auch Nischenzielgruppen , die für uns eine hohe Relevanz haben. Der Vorteil dabei: In der Regel ist die Konkurrenz niedriger, was zu geringeren Kosten bei der Neukundenakquise führen kann. Identifizieren wir die Pain Points der Zielgruppen, können wir auch das Messaging der Kampagnen und Creatives genau daran anpassen . Das sorgt mitunter für mehr Relevanz, höhere Interaktion und im Bestfall für einen besseren ROI. An Regeln halten Wie wir also feststellen, ist die Kanal-Diversifizierung enorm wichtig im Marketing. Allerdings sollten wir dabei zwei Regeln beachten: Eine Diversifizierung der Kanäle sollte immer wohlüberlegt sein, und nicht nur um der Sache Willen geschehen . Wer sofort auf mehrere verschiedene Plattformen expandiert, läuft Gefahr, überfordert zu sein und den Nuancen der jeweiligen Kanäle nicht gerecht zu werden. Das wiederum kann schnell zu unerwünschten Ergebnissen führen, wodurch die Kanäle im Zweifel wieder abgeschaltet werden, ohne ihr volles Potenzial ausgeschöpft zu haben. Ebenso ist es wichtig, dem Kanal ausreichend Zeit einzuräumen . In den seltensten Fällen gelingt direkt der erste Wurf, und Anpassungen und Optimierungen entlang des Weges sind unabdinglich. Erst wenn wir mehrere Optimierungszyklen durchlaufen und ausreichend Daten gesammelt haben, können wir die Performance des Kanals fair bewerten und so sinnvolle Entscheidungen treffen. Selbstverständlich erfordert auch eine Kanal-Diversifizierung ein gewisses Investment. Wie oben bereits erwähnt hängt es von vielen Faktoren ab, wie viele und welche Kanäle für eine Diversifizierung in Frage kommen. Zusätzlich unterscheiden sich diese auch ganz individuell von Unternehmen zu Unternehmen und sollten deshalb im Vorfeld gut geprüft und überlegt werden. Gehen wir die Sache allerdings richtig an, kann sich das in vielen Fällen mehr als auszahlen. Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit! Hoffentlich war es aufschlussreich, und du konntest etwas davon für dich mitnehmen! Im dritten Teil unserer Miniserie beschäftigen wir uns näher mit dem Thema Contextual Advertising . Unseren vorherigen Post zum Thema Business-Ziele findest du hier . Haben wir etwas Wichtiges vergessen, oder hast du noch Fragen zum Thema? Dann schreib’ es uns gerne in die Kommentare! Falls du dich direkt in Verbindung mit uns setzen willst, schau gerne mal bei unserem Kontaktformular vorbei. Wir helfen dir dabei, die für dein Unternehmen richtigen Marketingkanäle zu finden, damit du das Maximum aus deiner Online Marketing Strategie holen kannst - ganz einfach und unverbindlich!

Automation im Marketing: Auf Ziele optimieren

04.03.2025

Alexander

Frank

Kategorie:

SEA

Beitragsbanner zum Thema Automation im Marketing.

Ende 2024 nutzte im Schnitt schon jedes fünfte Unternehmen regelmäßig künstliche Intelligenz (KI) . Bei Großunternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten waren es sogar 48%. KI und weitere Automatismen (wie beispielsweise Machine Learning ) betreffen so gut wie alle Aspekte des Alltags, und machen auch vor dem Online Marketing nicht Halt. Dabei greifen sie gerne mal stark in den Berufsalltag ein, und lassen den einen oder anderen Marketeer daran zweifeln, ob der eigene Beruf überhaupt noch Zukunft hat, oder bald komplett durch KI ersetzt wird. Aber ist diese Befürchtung überhaupt gerechtfertigt? Oder gibt es vielleicht doch Möglichkeiten, wie man auch in Zeiten der Automation noch aktiv in seine Marketingstrategie eingreifen kann? Wie das geht, zeigen wir dir in unserer Blog-Serie “5 Tipps, wie die eigene Online Marketing Strategie auch in Zeiten der Automation noch relevant bleibt” . Wo Automation im Online Marketing schon Verwendung findet Von allen Branchen ist Marketing weltweit wahrscheinlich einer der größten Vorreiter in Bezug auf die Nutzung von KI und Automation im Berufsalltag. Laut einer Studie von Hubspot aus dem Jahr 2024 gaben 74% der Marketer an , in ihrem Beruf schon aktiv KI in irgendeiner Form zu verwenden. 2023 lag diese Zahl noch bei 21%. Das ist ein Anstieg von ~250% im Vergleich zum Vorjahr und zeigt, wie sehr KI speziell das Online Marketing prägt. Dabei reicht die Nutzung von Datenanalysen über Recherchearbeiten bis hin zu Content Creation, wie etwa der Erstellung von Bildern oder Texten für Blogeinträge (dieser hier ist aber zu 100% aus Menschenhand, großes AndroidenPfadfinderehrenwort). Doch auch in Tools, die Marketer in den letzten zwei Jahrzehnten verwendet haben, finden immer mehr KI-Features Einzug . Das geht so weit, dass beispielsweise in Google Ads oder Meta Ads schon ganze Kampagnentypen fast vollständig mit Automatisierung laufen. Laut Google, Meta und weiteren Werbeplattformen. sollen diese Kampagnentypen (Performance Max, Advantage+, Accelerate Campaigns, etc.) dabei helfen, schneller, einfacher und mit weniger Aufwand Accounts zu skalieren, durch die Power von KI günstiger relevanten Traffic zu generieren und bessere Ergebnisse zu erzielen, indem sie Vorarbeiten und Setup-Aufwände teils drastisch reduzieren, weniger operative Pflege benötigen und insgesamt eine personalisiertere Ansprache ermöglichen. Dass dies nicht immer der Realität entspricht, ist mittlerweile hinreichend bekannt und zeigt sich vor allem dann, wenn die Performance der Kampagnen plötzlich schwächelt. In solchen Situationen offenbaren sich die “Schattenseiten” der Automatisierung , denn mehr Automation bedeutet gleichzeitig auch mehr Blackbox weniger Einstellungsmöglichkeiten, sowie eine Abkehr von den “klassischen” Optimierungsmaßnahmen. Was also tun, wenn unsere Kampagnen unter den Erwartungen bleiben, und wir die begrenzten Möglichkeiten der Tools selbst schon ausgeschöft haben? Ganz einfach, es müssen weitere Optimierungsmaßnahmen her! In unserer Blog-Serie zeigen wir dir 5 Tipps, wie die eigene Online Marketing Strategie auch in Zeiten der Automation noch relevant bleibt . #1 Auf Business-Ziele optimieren Wann hast du eigentlich das letzte Mal deine Business-Ziele definiert und/oder angepasst ? Wenn du jetzt länger darüber nachdenken musst, wird es vermutlich mal wieder dringend Zeit. Denn diese können sich im Laufe der Zeit ändern, bedingt durch Veränderungen im eigenen Unternehmen, oder anderen, externen Faktoren, wie etwa eine sich ändernde Wirtschaftslage, höherer Konkurrenzdruck oder andere unvorhersehbare Gegebenheiten. Doch wie wählt man eigentlich die richtigen Geschäftsziele aus? Für die Definition der eigenen Geschäftsziele gibt es unterschiedliche Ansätze. Besonders verbreitet und populär ist die Verwendung von sogenannten SMART-Goals . Das Akronym steht hierbei für S pecific M easurable A chievable R elevant T ime-bound. Kurz zusammengefasst bedeutet das, wir sollten uns überlegen, welche Ziele wir genau erreichen wollen und wie wir den (Miss-)Erfolg messen können. Die Ziele sollten immer realistisch und damit erreichbar sein und eine hohe Relevanz für uns haben. Zum Abschluss sollte es eine Deadline geben, bis zu der die Ziele erreicht werden sollen, sowie im Optimalfall auch Kontrollpunkte dazwischen, um den Fortschritt zu überprüfen und bei Bedarf weitere Maßnahmen einzuleiten. Dabei ist die Wahl der richtigen Conversions gar nicht so einfach, denn nicht jede mögliche Aktion auf der Webseite ist für uns von gleichwertiger Bedeutung. Die folgenden vier Fragen können dabei helfen, die relevantesten Conversions zu identifizieren. Welche Conversions sollen ausgelöst werden? Zunächst stellt sich die Frage, welche Aktion(en) die optimalen Nutzer*innen auslösen sollen. Je nach Marketing-Strategie kann das beispielsweise der Download eines PDFs, eine Kontaktanfrage oder auch der klassische Kauf sein . Möglicherweise haben wir auch schon einen eigenen Funnel, der bei der Weiterqualifizierung hilft. Lassen sich Conversionwerte beziffern? Der einfachste Fall ist hier mit Sicherheit der Kauf, da sich dort der Wert logischerweise aus dem verkaufen Produkt errechnet. Was aber, wenn wir eine Dienstleistung anbieten, die nicht pauschal auf einen Wert festzulegen ist? In diesem Fall können wir versuchen, den Wert anderweitig zu ermitteln. Die Intention der Vergabe von Werten für Conversions begründet sich darin, dass es damit zum einen leichter fällt, einen ROI zu berechnen, und zum anderen den Werbeplattformen spezifische Signale zur Bedeutung der Conversions gibt, auf die dann etwaige Gebotsstrategien (bspw. Ziel-ROAS) optimieren können. Gibt es Unterschiede bei Upselling / CLTV? Haben wir Produkte, die häufig in Kombination mit anderen Produkten gekauft werden, bietet sich hier die Möglichkeit, per Cross-/Upselling den durchschnittlichen Conversion-Wert zu erhöhen. Deshalb kann es auch von Vorteil sein, solche Produkte oder Dienstleistungen besonders stark zu bewerben, selbst wenn der initiale Wert niedriger ist als bei anderen. Produkte, die in der Regel wiederholt gekauft werden oder zu weiterführenden Käufen führen, erhöhen zusätzlich den Customer Lifetime Value (CLTV) . Gibt es Einstiegshürden / typische Probleme? Möglicherweise ist für viele Nutzer das Produkt zu teuer, oder sie finden nicht auf Anhieb was sie suchen. Vielleicht wissen sie auch noch nicht, dass wir Lösungen anbieten, die genau bei ihren Problemen helfen. Letzteres beobachten wir besonders häufig im B2B. Diese Faktoren könnten auch dafür sorgen, dass bestimmte Conversions seltener oder im Extremfall gar nicht ausgelöst werden, weil die initiale Hürde zu groß ist . Hier kann es von Vorteil sein, sich vorerst auf Produkte und Dienstleistungen zu fokussieren, die weniger erklärungsbedürftig, oder in der Preiskategorie etwas tiefer angesiedelt sind, um dann im Anschluss diese Personen weiterzuqualifizieren. Besonders im Ecommerce kann es sich besonders lohnen, in Google Ads & Co nicht nur auf einen reinen ROAS zu optimieren, sondern auch den Gewinn miteinzubeziehen , denn ROAS ist nicht gleich Gewinn! Von Haus aus können die Tools auch mithilfe von Automation keine Margen bei der Optimierung berücksichtigen, dazu fehlen den Maschinen schlicht und ergreifend die nötigen Informationen. Spielen wir diese Daten aber zusätzlich zurück, können wir dem Algorithmus einen Schubs in die richtige Richtung geben und so insgesamt die Performance steigern. Zwar kann der ROAS in den Konten dadurch sinken, solange sich aber der Gewinn erhöht, laufen die Kampagnen optimierter ausgerichtet auf unsere Business-Ziele . Zusätzlich sollten wir in regelmäßigen Abständen einen Abgleich zwischen den bestverkaufenden Produkten im Backend und denen in Google Ads, Meta, und dergleichen machen. Hier kann es nämlich zu signifikanten Unterschieden kommen, was uns die Möglichkeit gibt, bestimmte Produkte auf verschiedenen Kanälen unterschiedlich stark zu bewerben . Letztlich stellt sich auch immer die Frage: Sollen verstärkt Neukunden angesprochen werden, oder setzen wir vermehrt auf die Reaktivierung von Bestandskunden ? Beide Ziele sind valide, bringen aber unterschiedliche Vorgehensweisen bei der Bewerbung mit sich. Die Neukundenakquise kann bis zu 5x teurer sein , als Bestandskunden zu einem erneuten Kauf anzuregen. Dafür können wir so aber auch unser Kundenportfolio deutlich einfacher erweitern . Müssen wir mit einem stark limitierten Budget agieren, könnten wir aber auch gut beraten sein, hauptsächlich auf (dynamisches) Remarketing zu setzen, um so potenziell kostengünstiger Umsatz zu generieren. Berücksichtigen wir alle diese Punkte, fällt es uns anschließend deutlich einfacher, die richtigen Unternehmensziele zu identifizieren , uns darauf zu fokussieren und diese auch nachhaltig voranzutreiben. Und davon profitiert dann letztendlich auch das ganze Unternehmen. Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit! Hoffentlich war es aufschlussreich, und du konntest etwas davon für dich mitnehmen! Im zweiten Teil unserer Miniserie beschäftigen wir uns näher mit dem Thema Kanal-Diversifizierung . Haben wir etwas Wichtiges vergessen, oder hast du noch Fragen zum Thema? Dann schreib’ es uns gerne in die Kommentare! Falls du dich direkt in Verbindung mit uns setzen willst, schau gerne mal bei unserem Kontaktformular vorbei. Wir helfen dir dabei, die für dein Unternehmen richtigen Marketingkanäle zu finden, damit du das Maximum aus deiner Online Marketing Strategie holen kannst - ganz einfach und unverbindlich!

KI Tools für performance Marketing

26.02.2025

Yasser

Teilab

Kategorie:

Künstliche Intelligenz

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Die Landschaft des digitalen Marketings hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Mit schnellen Fortschritten in der Datenerhebung, -analyse und Zielgruppenansprache stehen Marketer*innen vor einer wachsenden Nachfrage nach intelligenten, personalisierten Strategien. Die Datenmenge nimmt stetig zu, und die Notwendigkeit für schnelle, präzise Entscheidungen war noch nie so groß. Hier kommt Künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel – ein revolutionäres Werkzeug, das Effizienz, Genauigkeit und Kampagnenleistung erheblich steigert. Wir zeigen euch, wie wir KI nutzen, um unsere Arbeitsabläufe zu optimieren, Kunden- und Kundinnen-Insights zu verbessern und bessere Ergebnisse zu erzielen. Die Rolle von KI im Performance Marketing KI spielt im Marketing mehrere Rollen – von der Datenanalyse und Erkennung von Kundenmustern bis hin zur Automatisierung von Prozessen und KI-gestützte Kampagnen. Durch die Integration von KI-basierten Tools erreichen wir: Schnellere und präzisere Datenanalyse Optimiertes und automatisiertes Kampagnenmanagement Verbesserte Zielgruppensegmentierung und Personalisierung Genaue Vorhersagen durch KI-gestützte Kampagnen Diese Vorteile führen zu mehr Effizienz, besseren Entscheidungen und letztendlich zu höheren Marketing Renditen. Verantwortungsvolle Anwendungsmöglichkeiten KI Bevor wir uns konkreten Anwendungsmöglichkeiten von KI widmen, sind zwei Grundprinzipien zu beachten: Datenschutz & Sicherheit – Wir geben keine Kund:innendaten an KI-Tools weiter, um die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen zu gewährleisten. Qualitätskontrolle – KI kann qualitativ hochwertige Ergebnisse liefern, aber wir überprüfen und optimieren diese stets, um Fehler und Unstimmigkeiten zu vermeiden. Nun sehen wir uns die praktischen Einsatzgebiete von KI im Performance Marketing an. 1. KI-gestützte Marktforschung Ein tiefgehendes Verständnis des Marktes ist entscheidend für eine erfolgreiche Kampagnenplanung. Bei neuen Kund:innen oder Projekten starten wir mit einer umfassenden Marktforschung. Neben klassischen Kund*innenbriefings, die Informationen über das Unternehmen, Produkte, den Markt und Mitbewerber*innen enthalten, nutzen wir KI-gestützte Tools wie ChatGPT und Gemini, um eine zusätzliche Marktanalyse zu erstellen. Dies hilft uns: Potenzielle Lücken in der Erforschung zu identifizieren Neue Perspektiven auf das Kundenverhalten zu gewinnen Datengetriebene Annahmen zu validieren Ein Beispiel: Wir geben die URL einer Kund*innenwebsite ein und lassen KI eine Zusammenfassung des Unternehmens, der Wettbewerber:innen und der Markttrends erstellen. Dieses Ergebnis wird mit unseren internen Analysen abgeglichen, um seine Genauigkeit zu gewährleisten. 2. Entwicklung von Marketingstrategien KI verbessert maßgeblich die Entwicklung und Verfeinerung von Marketingstrategien. Wir nutzen KI insbesondere für: Detaillierte Zielgruppenanalyse & Segmentierung – KI hilft uns, Zielgruppen basierend auf Interessen, Verhalten und demografischen Merkmalen zu gruppieren, um gezieltere Kampagnen zu gestalten. Persona-Entwicklung – Durch KI-gestützte Analysen können wir detaillierte Kundenprofile erstellen und Marketingbotschaften personalisieren. Predictive Marketing & Analytics – KI-Modelle analysieren historische Daten, um zukünftige Entwicklungen vorherzusagen, sodass wir Strategien proaktiv anpassen können. Wir arbeiten aktuell an der internen Entwicklung eines KITools für Unternehmen, das Daten aus Google Ads, META und GA4 integriert, um Conversion-Raten vorherzusagen und Budgets optimal zu verteilen. 3. Content-Erstellung Content ist das Herzstück jeder Marketingkampagne, und KI erleichtert kreative Prozesse erheblich. Keyword-Recherche & Anzeigentexte KI-basierte Tools wie ChatGPT und Copy.ai helfen uns, relevante Keywords für die Kampagnen zu generieren. Diese Tools unterstützen uns beim Verfassen von Anzeigen, sodass sie den Best Practices entsprechen und die Markenstimme beibehalten wird. Erstellung kreativer Inhalte KI-gestützte Design-Tools wie Canva AI und Adcreative.ai ermöglichen die schnelle Erstellung von Bannern und Visuals. Einige Werbeplattformen, darunter Google Ads und META, integrieren bereits KI-generierte kreative Elemente direkt in ihre Kampagnentools. Obwohl KI die Content-Erstellung beschleunigt, überprüfen und optimieren wir stets alle Inhalte, um Konsistenz und Qualität sicherzustellen. 4. Kampagnenoptimierung & -management Über Strategie und Content hinaus spielt KI eine entscheidende Rolle bei der Optimierung laufender Kampagnen. Wir haben KI-gestützte Skripte und Tools entwickelt, um: Automatische Budgetanpassungen vorzunehmen – Ein von uns entwickeltes Skript hilft, Budgets dynamisch basierend auf der Performance zu verteilen. Zum Beispiel: Brand-Kampagnen mit einer CTR oder Conversion-Rate über 10 % erhalten 20 % des neuen Budgets. Erfolgreiche Non-Brand-Kampagnen erhalten 60 % des Budgets. Schwächer performende Kampagnen erhalten die verbleibenden 20 %. Performance-Prognosen zu erstellen – KI-gestützte Vorhersagemodelle helfen uns, zukünftige Trends zu erkennen. Durch die Analyse historischer Daten können wir abschätzen, wie Kampagnen in den nächsten 60 Tagen abschneiden werden. Diese KI-basierten Tools ermöglichen eine schnellere und genauere Kampagnenoptimierung als herkömmliche manuelle Methoden. Fazit: KI revolutioniert weiterhin das digitale Marketing und hilft Unternehmen, mit der steigenden Komplexität datengetriebener Kampagnen Schritt zu halten. Trotz aller Vorteile müssen Datenschutz und die Qualität der generierten Inhalte stets gewährleistet sein. Durch die Integration von KI in Marktforschung, Strategieentwicklung, Content-Erstellung und Kampagnenmanagement steigern wir unsere Effizienz und erzielen bessere Ergebnisse. Doch KI ersetzt keine menschliche Expertise – sie ergänzt sie, indem sie uns intelligenter arbeiten lässt. Interessiert an den Möglichkeiten von KI für Ihr Unternehmen? Kontaktieren Sie uns für individuelle Lösungen und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Marketingstrategien optimieren!

internetwarriors - Ausgezeichnet mit dem SEA Qualitätszertifikat des BVDW

20.02.2025

Markus

Beck

Kategorie:

Inside internetwarriors

Blogbeitragsbanner unseres SEA Qualitätszertifikates von BVDW.

Suchmaschinenmarketing entwickelt sich ständig weiter, und damit auch die Anforderungen an Unternehmen und Agenturen. Das SEA-Qualitätszertifikat bescheinigt uns als Agentur Internetwarriors umfassende Expertise und Professionalität im Bereich Search Engine Advertising . Mit dem Erhalt des SEA-Qualitätszertifikats des BVDW beweisen wir als internetwarriors, dass wir die höchsten Standards in der Suchmaschinenwerbung erfüllen. Dieses Zertifikat bescheinigt uns nicht nur fundierte Fachkenntnisse, sondern auch eine professionelle und transparente Arbeitsweise. Der anspruchsvolle Zertifizierungsprozess umfasste eine detaillierte Überprüfung unserer Strategieentwicklung, Kampagnensteuerung und Erfolgskontrolle, wobei besonders die Zufriedenheit unserer Kund*innen im Mittelpunkt stand. Für uns bedeutet dies nicht nur einen Qualitätsnachweis, sondern auch eine Bestätigung unserer Werte, auf denen unsere Arbeit beruht: Transparenz, Effizienz und Erfolg. Mit dieser Auszeichnung garantieren wir unseren Kund*innen, dass ihre Kampagnen in den besten Händen sind und kontinuierlich optimiert werden, um den maximalen Erfolg zu erzielen. Strenge Kriterien, objektive Prüfung: So läuft die Zertifizierung ab Der Bewerbungsprozess für das SEA-Qualitätszertifikat des BVDW ist anspruchsvoll und umfasst mehrere Kriterien zur Bewertung der Agentur Qualität: Unterzeichnung des Code of Conducts Beleg der Mitarbeiterqualifikationen durch Fachartikel, Vorträge oder Workshops Nachweis über die Tätigkeit und das Umsatzvolumen als SEA-Agentur Befragung ausgewählter Kunden zur Zufriedenheit mit der Agenturarbeit Vorlage von Referenzen über erfolgreiche Kundenprojekte Alle SEA-Agenturen haben grundsätzlich die Möglichkeit, sich für das BVDW-Qualitätszertifikat zu bewerben. Um jedoch tatsächlich zertifiziert zu werden, müssen strenge Auswahlkriterien erfüllt werden. Die Bewertung erfolgt in folgenden Bereichen: 20 % Erfahrung im SEA-Bereich 40 % Effizienz und Struktur in der Arbeitsweise 30 % Kundenzufriedenheit 10 % Engagement im Markt Abbildung 1: Ablauf SEA Verfahren. Quelle: https://www.bvdw.org/zertifizierungen/sea/ Diese Anforderungen sorgen dafür, dass nur die besten Agenturen ausgezeichnet werden. Auch internetwarriors haben diese hohen Standards erfüllt und sind nun stolzer Träger des SEA-Qualitätszertifikats des BVDW. Aktuell tragen bundesweit nur etwa 23 Agenturen dieses exklusive Siegel (Stand: Januar 2024). Vertrau auf zertifizierte SEA-Expertise Mit dem SEA-Qualitätssiegel des BVDW setzen wir ein klares Zeichen für Qualität und Vertrauenswürdigkeit in der Suchmaschinenwerbung. Profitiere von unserer zertifizierten Expertise! Wenn du einen erfahrenen Partner für deine SEA-Kampagnen suchst, der höchste Standards garantiert, kontaktiere uns ! Gemeinsam entwickeln wir eine individuelle Strategie und bringen deine digitalen Werbeziele erfolgreich voran.

Internetwarriors GmbH: Dein Partner für die CRM Management Software Teamleader Focus

30.01.2025

Axel

Zawierucha

Kategorie:

Inside internetwarriors

Die Internetwarriors GmbH hat sich als offizieller Partner von Teamleader Focus etabliert, einem leistungsstarken CRM-System, das speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt wurde. Diese Partnerschaft ermöglicht es internetwarriors, Unternehmen bei der Implementierung und Optimierung von Teamleader Focus zu unterstützen. In diesem Artikel erfährst du, wie internetwarriors dabei hilft, relevante Prozesse im CRM effizienter zu gestalten und welche Vorteile Teamleader Focus bietet. Die Bedeutung eines CRM Management Software Ein CRM-System ist ein unverzichtbares Werkzeug für Unternehmen, die ihre Kundenbeziehungen optimieren möchten. Es bietet eine zentrale Kundenmanagement Software  zur Verwaltung aller Kundeninformationen und verbessert so die Effizienz und Effektivität der Kundenkommunikation. Darüber hinaus automatisiert ein CRM-System viele Routineaufgaben, was Zeit spart und die Produktivität steigert. Vorteile eines CRM-Systems Zentralisierte Datenverwaltung : Alle Kundendaten sind an einem Ort gespeichert, was den Zugriff erleichtert und die Zusammenarbeit im Team verbessert. Verbesserte Kundenkommunikation : Durch die Speicherung der Kommunikationshistorie können Unternehmen gezielt auf Kundenbedürfnisse eingehen. Effiziente Aufgabenverwaltung : Automatisierung von Routineaufgaben wie Follow-ups und E-Mail-Versand spart Zeit und minimiert Fehler. Was macht Teamleader Focus besonders? Teamleader Focus ist ein umfassendes CRM-System, das Kundenmanagement, Projektmanagement und Rechnungsstellung in einer einzigen Plattform vereint. Diese Integration macht es besonders attraktiv für Unternehmen, die ihre Abläufe straffen und effizienter gestalten möchten sowie ihre Prozesse im CRM abbilden möchten. Hauptfunktionen von Teamleader Focus als CRM Management Software Lead Management : Verfolgt den gesamten Verkaufsprozess von der Lead-Generierung bis zum Abschluss. Kontaktmanagement : Speichert alle Kundendaten zentral und ermöglicht einen besseren Überblick über die Kundenhistorie. Angebotserstellung : Ermöglicht das schnelle Erstellen professioneller Angebote mit benutzerdefinierten Logos und Farben. Dokumentenmanagement : Zentralisiert alle wichtigen Dokumente wie E-Mails und Angebote an einem Ort. Die Rolle von internetwarriors als Teamleader Partner - CRM Beratung  Als offizieller Partner von Teamleader Focus bieten die internetwarriors umfassende Unterstützung bei der Implementierung des CRM-Systems. Dies umfasst eine CRM Beratung, interne Schulungen sowie maßgeschneiderte Entwicklungen, um den spezifischen Anforderungen jedes Unternehmens gerecht zu werden. Die Partnerschaft mit Teamleader ermöglicht es uns auch, Zugang zu exklusiven Ressourcen und Schulungen zu erhalten, um ihren Kund*innen den bestmöglichen Service zu bieten. Vorteile der Partnerschaft mit internetwarriors Fachkundige Beratung : Unterstützung bei der Auswahl und Implementierung der richtigen CRM-Lösung. Schulungen : Interne Schulungen zur optimalen Nutzung von Teamleader Focus. Individuelle Anpassungen : Entwicklung spezifischer Integrationen zwischen Teamleader Focus und anderen Tools zur Verbesserung der Geschäftsprozesse. Fazit: Effiziente Geschäftsprozesse mit Teamleader Focus Für viele Unternehmen ist es entscheidend, effiziente Abläufe zu haben, um im Wettbewerb bestehen zu können. Ein leistungsstarkes CRM-System wie Teamleader Focus bietet die notwendigen Werkzeuge, um Prozesse im CRM zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Durch die Partnerschaft mit internetwarriors können Unternehmen sicherstellen, dass sie das volle Potenzial von Teamleader Focus ausschöpfen und ihre Geschäftsziele effektiv erreichen. Die Kombination aus einem leistungsstarken CRM-System und der Expertise eines erfahrenen Partners wie internetwarriors bietet eine unschlagbare Lösung für Unternehmen, die ihre Effizienz steigern und ihre Kundenbeziehungen verbessern möchten. Nimm Kontakt mit uns auf , wenn du an einer CRM Beratung interessiert bist!

PDF SEO - richtig optimieren!

14.08.2024

Ina

Bondarev

Kategorie:

SEO

Nun hat man alle notwendigen Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung (auch: SEO ) ergriffen und die Website erzielt die besten Rankings? Auch wenn man die ersten Schritte erfolgreich gemeistert hat, kommt der nächste Schritt - SEO für PDFs! [object Object] Die PDF-Datei hat in der SEO-Welt bekanntlich keinen guten Ruf, aber es geht nicht immer ohne. Das liegt zum einen am statischen Format (HTML-Seiten lassen sich nicht so einfach herunterladen), zum anderen am Nutzer*innenerlebnis: Manche Menschen lesen bestimmte Inhalte lieber offline, und PDF-Dateien bieten in der Regel detaillierte Informationen, die sich allein aufgrund der Textlänge nicht immer für HTML-Seiten eignen (extremes Scrollen und unnötige Informationen können im schlimmsten Fall zu Absprungraten führen). So haben PDF-Dateien eine eigene Zielgruppe, die angesprochen werden kann und soll. Dementsprechend lohnt sich die Suchmaschinenoptimierung von PDFs, auch wenn dies einige Herausforderungen mit sich bringt. Back to the roots: Geschichte und Relevanz von PDFs Wer die Google-Suche regelmäßig benutzt, weiß, dass sich in den organischen Suchergebnissen nicht nur Websites, sondern auch PDF-Dokumente finden. Tatsächlich befinden sich schon seit dem Jahre 2000 PDF-Dateien im Google-Index: PDF-Datei in der Google Suche - https://www.internetwarriors.de/ Das PDF-Format (Portable Document Format) existiert bereits seit Anfang der 90er Jahre - entwickelt von Adobe Inc. - und kann sowohl Text als auch Bilder, Formulare, Links usw. enthalten. Heutzutage steht es für den offenen Standard (ISO) und ist aufgrund seiner Zugänglichkeit sehr beliebt. [object Object] Die Einbindung durch Suchmaschinen ermöglichte den Nutzer*innen einen breiteren Zugang zu den Informationen. Dieser Mehrwert mündete in die bereits angesprochene Indexierung von statischen PDF-Dateien. Dies war der Startschuss für eine weitere Disziplin der Suchmaschinenoptimierung: SEO PDF. [object Object] Aber auch wenn sich PDF-Dateien von den “klassischen” Webformaten unterscheiden, so bieten sie doch auch zahlreiche Vorteile für die Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht es nicht nur um den Profit für die Nutzer*innen, sondern auch um Keywords (PDF-Dateien lassen sich ausgezeichnet auf Keywords optimieren), Backlinks (PDFs als Quelle für Backlinks) und langlebige Inhalte. PDFs können daher, wenn sie gut in die SEO-Strategie eingebunden werden, einen deutlichen Mehrwert bieten. Suchmaschinenoptimierung für PDF: So geht’s richtig! Um zu verstehen, wie sich PDF-Dokumente optimieren lassen, stellen sich vorrangig zwei Fragen: Wie rankt Google PDF-Dateien? Wonach entscheidet sich, welche Position sie im Vergleich zu Webseiten einnehmen? Und letztendlich auch - Was unterscheidet PDF-Dateien von klassischen Websites? Zwei Punkte fallen hier ins Auge: PDFs sind meist länger Nutzer*innen verlinken im Allgemeinen seltener auf PDF-Dokumente Allgemein sagt auch Google selbst, dass die Beurteilung der Relevanz schwierig ist, da es auch vom persönlichen Geschmack abhängt, ob ein*e Nutzer*in lieber ein PDF oder eine Website lesen möchte. Die Handhabungen der verschiedenen Suchmaschinen unterscheiden sich und so können auch hier nur einige Hinweise gegeben werden, die hilfreich sein können. Hier erfährst du, welche das sind! Aber zuerst eine goldene Regel: Google als textbasierte Suchmaschine benötigt echten Text, um ein Dokument optimal lesen und auswerten zu können. PDF-Dokumente bestehen dagegen häufig aus Bildern, besonders wenn es sich um gescannte Buchseiten o.ä. handelt. Mit Hilfe von OCR-Software (Optical Character Recognition – eine Technologie, die vielen vom Scanner bekannt sein dürfte) wird Google zwar möglicherweise in Zukunft auch Bilder, die Text enthalten, besser auslesen können, doch bis es so weit ist, sind reine Textdokumente die bessere Wahl. Hier beginnt die SEO Optimierung für PDF: Formatieren, anpassen und neu formatieren Wie bereits erwähnt, beginnt die SEO-Optimierung von PDF mit einem korrekten Dateiformat. Es ist sehr einfach zu überprüfen, ob es korrekt ist: Wenn der Text aus einem PDF-Dokument per Copy & Paste in z.B. eine Word-Datei kopiert werden kann, handelt es sich um echten Text. Auch wenn die Tabellen in einer Datei vorhanden sind, sollten sie ebenfalls textbasiert sein. Ein auswählbarer Text ist nicht die einzige Voraussetzung für ein korrektes Format. Neben dem Textinhalt müssen auch andere Aspekte berücksichtigt werden, wie z.B. die Dateigröße. Wenn man dem Grundsatz “so klein wie möglich” folgt, kann man in dieser Hinsicht praktisch nichts falsch machen. Grundsätzlich spiegelt sich die Dateigröße in der Ladegeschwindigkeit und Dauer des Herunterladens wider. Im Allgemeinen wird jede Größe unter 1 MB als benutzerfreundlich für die Nutzer*innen angesehen, aber einige PDF-Dateien erfordern mehr, was durch die Menge des Inhalts gerechtfertigt ist. Darüber hinaus kann der Größenbereich zwischen 1 und 5 MB als optimal angesehen werden, wobei alles über 1 MB für große Dateien und Dokumente gedacht ist. Es ist auch zu bedenken, dass Bilder am besten komprimiert werden sollten, um die Dateigröße nicht unnötig zu erhöhen. Man sollte sich also immer die Frage stellen, ob die Dateigröße dem Verwendungszweck entspricht und das Nutzer*innenerlebnis in den Vordergrund stellen. [object Object] Der Schreibschutz von PDF-Dateien sollte nicht vernachlässigt werden - er ist vor allem wichtig, um Änderungen und Modifikationen an den Originaldateien zu verhindern. Die Crawler kommen zwar auch an schreibgeschützte PDF Dateien, aber eine Indexierung ist wenig sinnvoll. Es wird empfohlen, solche PDF Dateien auf noindex zu setzen.  [object Object] Zusammenfassend kann gesagt werden: Die richtige Formatierung ist der erste Schritt bei der SEO-Optimierung von PDFs. Zudem ermöglicht sie Lesbarkeit und Barrierefreiheit, die für eine positive User*innenerfahrung unerlässlich sind. Der Inhalt bestimmt den Erfolg “Content is King” scheint eines der bekanntesten und aktuellsten Zitate zu sein, obwohl es aus einem Essay von Bill Gates aus dem fernen Jahr 1996 stammt. Heutzutage ist der Spruch zu einer Art Floskel geworden und hat seinen festen Platz in der Welt des Online-Marketings gefunden. Auch in der Suchmaschinenoptimierung ist es ein Gebot, wenn es um Inhaltserstellung geht. PDF-Dateien bleiben davon nicht verschont. [object Object] Wie immer gilt die Regel - es geht um die User*innen. Daher sollte auch die PDF-Datei einen Mehrwert bieten, wenn ein gutes Ranking erreicht werden soll. Es muss nicht nur eine SEO-Optimierung der PDF geben, sondern auch informativen, relevanten und nützlichen Content für die User*in. Mehrwert, Qualität und Glaubwürdigkeit sind entscheidend für die E-E-AT-Optimierung , umso wichtiger ist es daher, hochwertigen Content zu erstellen. [object Object] Die Content-Optimierung für PDF-Dateien folgt jedoch denselben Regeln wie für “normale” HTML-Seiten - eine der wichtigsten: Sie muss einzigartig sein. Das bedeutet: PDF-Dateien sollten zusätzliche Informationen zu den Inhalten der HTML-Seiten liefern, dürfen diese ergänzen, aber auf keinen Fall identisch sein. Das führt zum Problem des Duplicate Contents. Wenn es jedoch einen guten Grund gibt, den Inhalt zu duplizieren, darf ein Canonical Tag nicht vergessen werden. [object Object] Auch bei der Keywordoptimierung sind kaum Unterschiede zu erkennen: PDF-Dateien sollen und müssen keywordoptimiert sein, denn Suchmaschinen finden und indexieren die PDFs über die relevanten Keywords. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Keywords möglichst natürlich in die Inhalte eingebunden sind und sich auch in Überschriften, Title-Tags, Meta-Description und Dateinamen wiederfinden. PDF-Meisterschaft: Onpage-Optimierung für maximalen Erfolg Eine Onpage-Optimierung ist auch für die PDF SEO erforderlich. Grundsätzlich ist sie der Onpage-Optimierung von HTML-Seiten sehr ähnlich. Wenn man es richtig macht, wird man von Auffindbarkeit, User*in-Experience und Barrierefreiheit profitieren können. [object Object] Als erstes sollte man sich um die Dateiname kümmern: Es sollte so sprechend und einfach wie möglich sein. Auch ein sinnvolles Keyword in den Dateinamen einzubauen, ist ein hilfreicher Schritt, da dies die Indexierung durch Suchmaschinen erleichtert. Allerdings sollte man keine Sonderzeichen verwenden, sondern Bindestriche - dieser Maßnahme dient u.a. der besseren Kompatibilität (für div. Software und Betriebssysteme), der URL-Freundlichkeit und der Vermeidung von Fehlern (Sonderzeichen haben spezifische Bedeutungen im Dateisystem). [object Object] Im nächsten Schritt sollte der Titel , der zu den Metadaten gehört, optimiert werden. Hier gelten die allgemein bekannten SEO-Regeln - Länge (max. 60 Zeichen), einzigartige Gestaltung, relevante Keywords und Brand am Ende des Titels. Der Title wird direkt in der PDF-Datei gespeichert und ist ein wesentlicher Bestandteil im PDF SEO. Es ist auch möglich, den Dateinamen gleichzeitig als Title zu speichern, was ebenfalls eine zulässige Implementierung ist. Dies muss nun in den Einstellungen (Adobe Acrobat) entsprechend vermerkt werden. [object Object] Im Vergleich zum Title ist die Meta Description bzw. Beschreibung nicht ganz identisch mit dem, was man aus der SEO-Optimierung kennt. Bei PDF-Dateien sind unter Metadaten Titel, Autor*in, Keywords und Zusammenfassungen der Inhalten zu verstehen. Darüber hinaus können weitere Informationen über zusätzliche Metadaten hinzugefügt werden. Bis auf die Keywords, die heutzutage keine Rankingrelevanz haben, müssen alle Felder ausgefüllt werden. Auch bei einer anderen Handhabung der PDF-Dateien empfiehlt es sich dennoch, auf die Länge der Beschreibung zu achten (max. 160 Zeichen) und einen üblichen Call-to-Action hinzuzufügen. [object Object] Überschriften spielen in der SEO traditionell eine ganz besondere Rolle: Sie… …strukturieren den Inhalt für Nutzer*innen und Suchmaschinen …bieten eine hervorragende Möglichkeit, Keywords für ein besseres Ranking einzubinden …verbessern die Nutzer*innenerfahrung …erleichtern die Navigation insbesondere für User*innen, die auf Screenreader angewiesen sind …heben den Inhalt hervor Außerdem sind Überschriften ein wichtiger Rankingfaktor. Daher ist es wichtig, nicht nur Websites, sondern auch PDF-Dateien gut mit Überschriften auszustatten. Dabei sollten die gleichen Regeln wie bei HTML-Seiten beachtet werden - keine überflüssigen Überschriften, Keyword-Optimierung, eine H1 pro Seite bzw. Dokument und auf eine logische Reihenfolge achten. Das Einfügen der Überschriften erfolgt sehr unkompliziert über den Adobe Acrobat (oder auch PDF-XChange-Editor) oder bereits in der Word-Datei (mit anschließendem Export des Dokuments als PDF). [object Object] Wenn Content in der SEO-Welt als König gesehen wird, dann ist die interne Verlinkung zumindest eine versteckte Brücke zum SEO-Erfolg. Auch für PDFs ist interne Verlinkung sehr relevant, da sie den Wert der PDF-Datei selbst und deren Sichtbarkeit erhöhen kann. Zudem lässt sich die interne Verlinkung sehr gut über relevante Keywords in den Content implementieren. Es ist lediglich notwendig, einen thematischen Zusammenhang zu wahren und auf Seiten zu verlinken, die selbst zum Inhalt der PDF-Datei passen. Außerdem sollten Ankertexte und die Einbindung in die Sitemap nicht vergessen werden. Wenn Backlinks von qualitativ hochwertigen Websitesauf die Datei verweisen, hat man eine ausgezeichnete Chance, Autorität und Sichtbarkeit zu verbessern und sich somit in das E-E-A-T-Konzept einzuarbeiten. Darüber hinaus kann auf die interne Verlinkung kaum verzichtet werden, wenn man das PDFs für SEO optimieren will. Tech-Tuning: Optimiere dein PDF! Wenn Content, Keywords und Onpage für PDF-Dateien optimiert sind, ist die erste Hälfte geschafft. Der nächste und fast letzte Schritt sollte die technische Optimierung sein. [object Object] Die Aufnahme in die Sitemap ist für universelle und/oder aktuelle PDFs sehr wichtig. Man sollte jedoch von dem Mehrwert ausgehen - bietet die PDF-Datei es der User*in? Wenn diese Frage positiv beantwortet werden kann und die Kriterien erfüllt sind, dann ist die Sitemap der richtige Ort für die PDF-Dateien. Die Vorteile sind ähnlich wie bei HTML-Seiten - direkte Indexierung, bessere Auffindbarkeit, bessere Performance und proaktive Steuerung des Indexierungsprozesses. Wenn man jedoch bestimmte Dateien von der Indexierung ausschließen möchte, so kann man dies auch mit Hilfe des “noindex”-Tags tun. [object Object] Der Canonical-Tag sollte korrekt eingesetzt und verwendet werden: Ist der Inhalt des PDF ähnlich oder sogar identisch mit dem Inhalt der HTML-Seite? Dann ist der Canonical-Tag unverzichtbar, um das Problem des Duplicate Content zu vermeiden. [object Object] Die SEO-Optimierung des PDFs erfordert auch eine mobile Optimierung - dementsprechend sollten die Aspekte berücksichtigt werden, die eine mobilfreundliche Datei auszeichnen - angefangen von der Dateigröße (darf nicht zu groß sein) bis hin zur korrekten Formatierung (z.B. Hochformat, linksbündiger Text, Verwendung von Abschnitten & Überschriften, gute Strukturierung etc.) Wenn diese Punkte beachtet werden, ist die Suchmaschinenoptimierung für PDFs auf dem richtigen Weg! PDF ohne Barrieren: Zugänglichkeit neu definiert! Das Thema Barrierefreiheit im Web ist schon lange in aller Munde - und das aus gutem Grund! Websites sollten für jedermann zugänglich sein und ab Juni 2025 wird dies zur Pflicht. Aus diesem Grund sollten auch in PDF Dateien grundlegende Anpassungen vorgenommen werden: Alle Grafiken/Bilder sollten mit Alt-Texten versehen werden Überschriften und Tags müssen ebenfalls umgesetzt werden Inhalte müssen nicht nur textbasiert sein, sondern auch über den nötigen Kontrast und eine verständliche Schrift verfügen Zu guter Letzt: Die notwendigen Konfigurationen für die Nutzung von Screenreadern dürfen nicht vergessen werden. [object Object] [object Object] Die gute Nachricht ist, dass all diese Maßnahmen direkt in PDF-Programmen wie Adobe Acrobat oder dem PDF-XChange-Editor umgesetzt werden können. Anschließend kann man die Barrierefreiheitsprüfung (die es ebenfalls in den Programmen gibt) aufrufen, um die Umsetzung zu überprüfen. Barrierefreiheit SEO PDF PDF-Tracking: Messen mit Präzision [object Object] Wer Performance messbar machen will, sollte auf jeden Fall an Tracking denken. Auch das ist ein Teil von PDF SEO und kann sinnvoll eingesetzt werden. So bekommt man eine Möglichkeit, die Interaktion der User*innen mit der PDF-Datei nachzuvollziehen. Es gibt viele Methoden, die sich für das Tracking von PDF-Dateien eignen - jede*r kann das Passende für sich finden. Allerdings sollte man das Konzept des Trackings mit Bedacht angehen und immer abwägen, ob es notwendig ist. SEO-Optimierung für PDFs: Strategien für Erfolg Auch wenn PDF SEO als kompliziert gilt, lohnt es sich, solche Dateien richtig zu optimieren. Es sollte nicht unterschätzt werden, dass PDF-Dateien aus mehreren Gründen SEO-relevant sein können: Indexierung der Inhalte (textbasiert) zusätzliche Möglichkeit der Keywordoptimierung positive Nutzer*innenerfahrung Verteilung von Link-Equity nachhaltiger Content PDFs sind somit eine wertvolle Ergänzung der Website, die eine inhaltliche Erweiterung darstellen, bestimmte Zielgruppen ansprechen und bei geeigneter Optimierung die Sichtbarkeit erhöhen kann. Wenn man sich an die Regeln hält, und eine ordentliche Suchmaschinenoptimierung für PDFs umsetzt und die Nutzung von PDF-Dateien grundsätzlich in die SEO-Strategie einbezieht, kann man von dem erweiterten Content-Format nur profitieren! [object Object] Brauchst du Hilfe bei der Optimierung deiner PDF-Inhalte? Zögere nicht, uns zu kontaktieren - unser Team hilft dir gerne weiter! So einfach geht's: Vereinbare einen Termin und erhalte alle Insights! Erfahre mehr über unsere Leistungen im Bereich SEO!

Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads: Die ultimative Anleitung für mehr Datentransparenz

14.08.2024

Markus

Beck

Kategorie:

SEA

Google Ads bietet eine Vielzahl von Standardberichten, die wertvolle Einblicke in die Kampagnenleistung liefern. Jedoch stoßen diese Berichte oft an ihre Grenzen, wenn es um die Analyse spezifischer Datenpunkte oder die Erstellung individueller Auswertungen geht. Hier kommen benutzerdefinierte Spalten ins Spiel. Mit benutzerdefinierten Spalten kannst du Google Ads Daten nach deinen Bedürfnissen anpassen und so die für dich relevantesten Informationen zusammentragen. In diesem Blogartikel beleuchten wir die Funktionsweise von benutzerdefinierten Spalten und stellen Dir gleichzeitig wichtige Formeln vor, die du direkt in deinem Konto implementieren kannst. Was sind benutzerdefinierte Spalten? Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads sind speziell angepasste Datenfelder, die du selbst definieren kannst. Im Gegensatz zu den vordefinierten Spalten, die standardmäßig in Google Ads verfügbar sind, bieten benutzerdefinierte Spalten die Flexibilität, eigene Metriken zu erstellen und komplexe Berechnungen durchzuführen. Diese Funktion ist besonders nützlich, um detaillierte Einblicke in deine Kampagnenleistung zu bekommen und spezifische Kennzahlen zu verfolgen. Vorteile der Nutzung von benutzerdefinierten Spalten Die Verwendung von benutzerdefinierten Spalten in Google Ads bietet zahlreiche Vorteile: 1. Personalisierung der Datenanalyse: Du kannst Metriken erstellen, die genau auf deine Geschäftsziele zugeschnitten sind. Beispielsweise kannst du den ROI, den Customer Lifetime Value (CLV) oder andere geschäftsspezifische KPIs berechnen. 2. Erhöhte Effizienz: Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads ermöglichen es Dir, komplexe Datenberechnungen direkt in der Google Ads-Oberfläche durchzuführen, was die Notwendigkeit externer Tabellenkalkulationen verringert und den Analyseprozess beschleunigt. 3. Verbesserte Entscheidungsfindung: Mit maßgeschneiderten Metriken kannst du fundiertere Entscheidungen treffen, da du spezifische Einblicke in die Leistung deiner Kampagnen erhältst, die sonst nicht sichtbar wären. 4. Bessere Berichterstellung: Benutzerdefinierte Spalten erleichtern die Erstellung detaillierter Berichte, die deinen Stakeholdern genau die Informationen liefern, die sie benötigen. Erstellung und Implementierung benutzerdefinierter Spalten Die Erstellung benutzerdefinierter Spalten in Google Ads ist ein relativ einfacher Prozess. Hier sind die grundlegenden Schritte: [object Object] Melde dich in deinem Google Ads Konto an und gehe zum Bereich der Kampagnen. Hier findest du auf der rechten Seite den Menüpunkt „Spalten“. Abbildung 1: Step 1 Auswahl Spalten   Klicke auf „Benutzerdefiniert“, über „Spalten anpassen“ kommst du aber auch ans Ziel. Im nächsten Schritt kommst du zur Übersichtsseite und öffnest „Benutzerdefinierte Spalten“. Abbildung 2: Step 2 Spalten für Kampagnen anpassen   Von hier aus kannst du nun die entsprechenden Spalten erstellen. Abbildung 3: Step 3 Spalten erstellen   Gib der Spalte einen Namen und eine Beschreibung. Wähle die gewünschte Metrik und die Berechnungsformel aus. Formeln und Berechnungen: Du kannst einfache Berechnungen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division verwenden, um deine benutzerdefinierte Metrik zu erstellen. Nachdem du die benutzerdefinierte Spalte erstellt hast, kannst du diese zu deinen Berichten und Dashboards hinzufügen. Dies ermöglicht es dir, die Leistung deiner Kampagnen anhand der neuen Metriken zu überwachen und zu analysieren. Wichtige benutzerdefinierte Spalten für Google Ads Um dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir einige nützliche benutzerdefinierte Spalten zusammengestellt, die du direkt im Google Ads Konto erstellen kannst: 1. Erwartete Kosten für den laufenden Monat: Diese Spalte zeigt dir an, mit welchem Monatsbudget du rechnen musst, wenn du nichts an bestehenden Einstellungen oder Budgets änderst. Formel: Kosten: Benutzerdefinierte Zeitraum / (day(today()) - 1)) * day(offset_days(offset_months(month_start(), 1), -1)) *Benutzerdefinierte Zeitraum:  Startdatum: Erster Tag dieses Monat; Enddatum: Gestern 2. Cost-per-Conversion nach Conversion-Aktion: Diese Spalte zeigt die durchschnittlichen Kosten pro Conversion für verschiedene Conversion-Aktionen (z. B. Kauf, Newsletter-Anmeldung) an. So können Sie die Rentabilität Ihrer Conversion-Aktionen besser verstehen. Formel: Cost-per-Conversion nach Conversion-Aktion = Conversion-Kosten / Conversions Hier ist ein Auszug von Conversions, die wir bei uns im Konto angelegt haben: Abbildung 4: Übersicht der erstellten Conversions   Diese sind auch mit entsprechendem CPA pro Conversions hinterlegt. Die oben genannten Daten geben äußerst nützliche Einblicke in jede Konversionsphase. Es können auch verschiedene Ansichten betrachtet werden, um zu sehen, welche Suchbegriffe, Keywords und Anzeigen entsprechend performen, wodurch du sehr spezifisch herausfinden kannst , wo du dein Budget optimieren, kürzen oder erhöhen musst. 3. CPA in den letzten 7 Tagen: Die Spalte zeigt den durchschnittlichen CPA in den letzten 7 Tagen. So kann auf einen Blick die Entwicklung des CPA’s z.B. in den letzten 30 Tagen und der letzten Woche verglichen werden. Formel: Kosten: Letzen 7 Tage / Conversions: Letzten 7 Tage [object Object] [object Object] 4. ROAS in den letzten 7 Tagen: Die Spalte zeigt den durchschnittlichen ROAS in den letzten 7 Tagen. So kann auf einen Blick die Entwicklung des ROAS z.B. in den letzten 30 Tagen und der letzten Woche verglichen werden. Formel: Conversions-Wert: Letzen 7 Tage / Kosten: Letzten 7 Tage 5. Budgetauslastung: Die Spalte “Budgetauslastung” zeigt an, wie viel Prozent des eingestellten Daily Budgets die Kampagne im Schnitt pro Tag in den letzten 7 Tagen ausgegeben hat. Wichtig ist dabei, wenn das tägliche Budget erhöht oder reduziert wird, ändert sich dementsprechend auch die Spalte. D.h. sie ist nur aussagekräftig, wenn das Budget nicht angepasst wird. Formel: Kosten: Letzte 7 Tag / 7 / Tagesbudget Fazit Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads sind ein leistungsstarkes Tool, mit dem Google Ads Daten nach individuellen Bedürfnissen anpassen kann. Durch die Erstellung eigener Spalten erhältst du tiefere Einblicke in deine Kampagnenleistung und kannst so fundierte Entscheidungen treffen, um die Ergebnisse zu optimieren. Wir helfen dir gerne bei der Identifizierung und Erstellung der passenden benutzerdefinierten Spalten in deinem Google Ads Konto. Kontaktiere uns einfach über das Kontaktformular und sichere dir dein unverbindliches Angebot!

Local SEO – So wirst du lokal besser gefunden

09.08.2024

Ina

Bondarev

Kategorie:

SEO

Die SEO-Welt ist bekanntlich sehr vielfältig - Content SEO, E-Commerce SEO, Onpage SEO, Offpage SEO, technisches SEO und lokales SEO. Viele davon greifen ineinander und sind schwer voneinander zu trennen. Obwohl jede Art von SEO ihre eigenen Besonderheiten und Feinheiten hat, gibt es auch eine gemeinsame Basis, die für verschiedene Arten von SEO gleich ist. [object Object] Eines der aktuellsten SEO-Themen ist derzeit local SEO. Was ist local SEO und woher kommt es? Die Ursprünge dieses Fachgebiets gehen auf das Jahr 2005 zurück. Mit der Einführung von Google Maps wurde der lokale Bezug plötzlich sehr relevant. Seitdem gewinnt er immer mehr an Bedeutung. Während sich die normale Suchmaschinenoptimierung darauf spezialisiert, möglichst gut bei Google gefunden zu werden, geht es bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung darum, möglichst dann gefunden zu werden, wenn die Nutzer*innen nach einem Ergebnis in ihrer Nähe suchen. [object Object] Dabei wird es in unterschiedlichen Ausprägungen gelebt - vom Google Unternehmensprofil bis hin zu lokalen Keywords. Doch was gehört alles dazu und wie wird es optimiert? Es reicht nicht, nur die Stadt anzugeben Bei SEO für lokale Unternehmen geht es nicht nur um Keywords oder den Namen der Stadt im Title-Tag. Es ist viel mehr eine Strategie, Planung und Umsetzung. Das Ziel von local SEO ist die Optimierung der lokalen Sichtbarkeit. Dabei geht es beispielsweise um die Darstellung der Dienstleistung oder des Produktes und dessen Sichtbarkeit mit lokalem Bezug. Anhand des Standortes der Nutzer*innen werden die Suchergebnisse ausgespielt. Die zunehmende Relevanz von local SEO liegt darin begründet, dass heutzutage viele Menschen (wenn nicht sogar die meisten) mobil unterwegs sind. Das heißt, wenn man bspw. nach einem Restaurant oder nach einer guten Online-Marketing-Agentur sucht, ist local SEO das Richtige: Abb.1: Lokale Suche - 360 Online Marketing Agentur Für Unternehmen ist lokale SEO daher nicht nur eine kostengünstige Strategie, sondern auch eine Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben. Mit einem gut ausgearbeiteten Profil, mit spezifischen und lokal angepassten Inhalten sowie mit Feedback und Bewertungen wird deine Sichtbarkeit in ganz anderen Farben erstrahlen. Als kleiner Bonus dazu - so gewinnst und stärkst du das Vertrauen deiner Kund*innen! [object Object] Alles in allem ist local SEO deine hervorragende Chance, dich lokal zu positionieren und Marktpräsenz zu gewinnen! Chancen und Grenzen von Local SEO Natürlich muss man sich immer die Vor- und Nachteile vor Augen halten. SEO für lokale Unternehmen hat eine andere Tonalität und bringt zwar eine Menge Bonuspunkte mit sich, stellt aber auch seine eigenen Herausforderungen dar: Der lokale Bezug : Der lokale Bezug, der im Fokus der lokalen Suchmaschinenoptimierung steht, kann Fluch und Segen zugleich sein. Im Vergleich zu klassischen SEO-Maßnahmen wird die Website bei einer local SEO-Strategie in bestimmten geografischen Regionen gefunden, so dass man bei allgemeinen Suchanfragen kaum eine Chance hat, zu ranken. Wenn sich das Hauptziel des Unternehmens auf die lokale Ebene beschränkt, ist dies definitiv ein Vorteil. Wenn man jedoch nicht nur in einer Stadt sichtbar sein möchte, sollte man über kombinierte SEO-Strategien nachdenken und nicht nur auf lokales SEO setzen. Kontinuierliche Änderung der Algorithmen : Man sollte auch immer daran denken, dass sich die Algorithmen der Suchmaschinen sehr rasch ändern. Das bedeutet, dass man seine lokalen SEO-Strategien immer wieder anpassen muss. Die Konkurrenz : Gerade in bestimmten lokalen Branchen kann die Konkurrenz sehr groß sein, was gewisse Herausforderungen mit sich bringt. Zeitaufwand : Der Zeitaufwand ist ein weiterer Faktor, denn man kann nicht nur halbherzig SEO betreiben. Beim lokalen SEO besteht der Aufwand darin, alle Informationen aktuell zu halten. In bestimmten Branchen kann die Taktung auch relativ hoch sein, trotzdem sollte man die Profile aktuell und gepflegt belassen. Bewertungen : Es gilt, dass Feedbacks, Bewertungen und Rezensionen zur Stärkung des Vertrauens der Kund*innen beitragen. Was auch stimmt! Man darf aber nicht vergessen, dass Bewertungen nicht nur positiv sein können. So kann eine negative Bewertung schwerwiegende Folgen haben und erfordert sofortige Maßnahmen. Eine reflektierte und konstruktive Antwort auf einen negativen Kommentar kann ebenfalls für Vertrauen sorgen. Wenn man sich nun die Frage stellt, ob sich der Aufwand lohnt, so ist die Antwort: Auf jeden Fall, denn der Nutzen ist sehr groß. Gezielte Reichweite : Mit local SEO kannst du gezielt Nutzer*innen in deiner Nähe ansprechen, die nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. Dadurch kannst du die Wahrscheinlichkeit einer Interaktion deutlich erhöhen. Sichtbarkeit : Eine gute Platzierung in den lokalen Suchergebnissen wird nicht nur deine Sichtbarkeit in der Region erhöhen, sondern auch Kund*innen zu Online- und Offline-Interaktionen anregen. [object Object] Kosteneffektivität: Verglichen mit vielen klassischen Marketingmaßnahmen ist local SEO eine kostengünstige Lösung, da sie hauptsächlich auf organischen Traffic zurückgreift. Wenn man jedoch nicht über ausreichende Erfahrung in der Branche verfügt, ist die Zusammenarbeit mit einer local SEO Agentur eine gute Entscheidung, um Effizienz und Kosten in Einklang zu bringen. Mobile Suche : Wie bereits erwähnt, ist das Handy das am häufigsten genutzte Suchmedium. Local SEO ist dabei ideal, um Nutzer*innen, die unterwegs nach lokalen Insights suchen, abzuholen. Vertrauen : Ein Geschäft kann sein Image in der Community durch positive Bewertungen von Kund*innen, verbessern und Vertrauen aufbauen. Praktische Tipps von Profis: So funktioniert local SEO! Natürlich muss man immer abwägen und sich darüber im Klaren sein, welche Marketingmaßnahme die Richtige ist. Auch wenn es so aussieht, als gäbe es ein Schema F. In der Praxis ist das alles nicht so eindeutig. Wenn du dir nicht sicher bist, ob lokale Suchmaschinenoptimierung das Richtige für dich ist, solltest du dir diese einfache Frage beantworten: Hat mein Unternehmen (Geschäft, Restaurant, Shop etc.) einen festen Standort? Wenn du diese Frage mit "Ja" beantworten kannst, dann ist es die richtige SEO-Strategie für dich! Local SEO funktioniert, wenn es einen Standort gibt, der besucht werden kann. Wenn du dein Geschäft nur online betreibst, macht es keinen Sinn. Die Begründung liegt darin, dass die meisten User*innen ziemlich konkrete Suchanfragen mit lokalem Bezug stellen werden, wie etwa “Pizza essen Mitte” oder “Kosmetikerin Schöneberg Berlin”. Die geografische Orientierung ist dabei der Ausgangspunkt. Nachdem die Frage nach der Wahl der richtigen SEO-Strategie geklärt ist, gibt es noch einige grundlegende Tipps, um die lokale Sichtbarkeit zu maximieren: Google Unternehmensprofil Google hat ein eigenes local SEO-Management. Um dort präsent zu sein, muss man die Spielregeln kennen. Die erste lautet: "Google Unternehmensprofil erstellen". Früher als “Google my Business” bekannt, ist das Google Unternehmensprofil von enormer Bedeutung für die lokale Optimierung. Aus den angegebenen Informationen kann Google relevante Insights wie Bewertungen, Öffnungszeiten, Fotos für das lokale Ranking nutzen und diese neben den lokalen Treffern anzeigen: Abb.2: Google Unternehmensprofil - internetwarriors GmbH Außerdem sind die Verknüpfungen zu Google Maps, Google Street View und Google Local Pack (auch Google 3-Pack genannt) nur mit dem Google Unternehmensprofil möglich. Ein weiterer Vorteil dieser Plattform ist, dass sie direkt von Google entwickelt wurde und daher auch in der organischen Suche berücksichtigt wird. Das bedeutet, dass man auch in den lokalen Suchergebnissen von Google erscheinen kann, wenn die Inhalte der eigenen Website noch nicht optimiert wurden. NAP NAP steht für Name, Adresse und Telefonnummer und ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der local SEO. Diese Angaben sind für Google essentiell und sollten überall gleich sein: Auf Drittanbieter Plattformen, auf der eigenen Website und im Google Unternehmensprofil. Auch die Schreibweise muss einheitlich sein. Ansonsten kann es vor allem bei den User*innen, aber auch bei Suchmaschinen zu Irritationen und grundsätzlich zu negativen Ranking-Effekten führen. Onpage & Content Wer die Onpage-SEO kennt, wird bei der local Onpage-SEO keine großen Unterschiede feststellen. Man sollte auf die gleichen Bestandteile achten: Keywords, Title Tags, Meta Description, Überschriften, etc. Aber da es um den lokalen Bezug geht, sollte dieser auch überall gespiegelt werden. Lautet der Title-Tag zum Beispiel “Leckere italienische Pizza”, dann ist es am besten, die Stadt oder den Bezirk hinzuzufügen, zum Beispiel “Leckere italienische Pizza aus Berlin-Schöneberg”. Die gleichen Regeln gelten für die Meta-Description und die Überschriften. Auch bei den Keywords sollte auf den lokalen Bezug geachtet werden. Das gilt auch für den Content. Die User*innen sollen verstehen, dass es sich um einen lokalen Anbieter handelt. Natürlich darf man nicht vergessen, dass der Content einen Mehrwert und eine hohe Qualität bieten muss. Es geht also viel mehr um den Inhalt als darum, jeden Satz mit einem Keyword mit lokalem Bezug auszuzeichnen. Strukturierte Daten Nicht zu vergessen sind die strukturierten Daten. Auch wenn die Nutzer*innen diese nicht sehen, sind die strukturierten Daten für Suchmaschinen sichtbar. Wenn man alle notwendigen Daten auszeichnet, kann man auch davon profitieren. Suchmaschinen erkennen solche Informationen (z.B. Adresse, Öffnungszeiten etc.) und verwenden sie für die Ausspielung in der Suche. Zudem tragen sie zur Verbesserung des lokalen Rankings bei. Darüber hinaus bietet die Verwendung strukturierter Daten die Möglichkeit, Rich Snippets auszuspielen. Mobile Optimierung Auch wenn es sich von selbst versteht, sollte die Relevanz der mobilen Optimierung nicht vernachlässigt werden. Zum einen ist local SEO perfekt für die mobile Suche, zum anderen ist sie generell wichtig für das Ranking und die Sichtbarkeit. Darüber hinaus sollten einige einfache Regeln beachtet werden: Je weniger, desto besser: Der Code deiner Website sollte nicht überladen werden, um eine schnelle Ladegeschwindigkeit zu erzielen. Auch die Inhalte deiner Website sollten nicht überlastet werden. User*innen sollten sowohl auf dem Desktop als auch mobil nicht zu lange scrollen, bis sie den gewünschten Inhalt erreicht haben. Responsive Design: Das ist mit Abstand das Wichtigste. Bei der Gestaltung der Website sollte unbedingt das Responsive Design umgesetzt werden, damit sich die Inhalte dynamisch an alle mobilen Größen anpassen können. Branchenverzeichnis Früher schlug man gerne in den Gelben Seiten nach, um die gewünschten Informationen und Adressen zu finden. Heute hat sich alles digitalisiert und es gibt zahlreiche digitale Branchenverzeichnisse. Nutzt man diese Möglichkeit und lässt sein Unternehmen dort eintragen, profitiert man zusätzlich. Bewertungen und Rezensionen In deiner local SEO-Checkliste sollte der Umgang mit Bewertungen & Rezensionen nicht fehlen! Die Bewertungen und Rezensionen, die Kund*innen hinterlassen, können das Geschäft sowohl nach oben bringen als auch nach unten ziehen. Wenn man negative Bewertungen hat, leidet das Vertrauen. Man sollte aber auf solche Bewertungen reagieren und ein Statement dazu abgeben. Daher: Bewertungen nicht unbeantwortet lassen und negative Bewertungen nicht löschen ! Es ist wichtig, mit Kritik umzugehen und nicht in Panik zu verfallen. [object Object] Außerdem sollte man versuchen, die Kund*innen zu einem Feedback und einer Bewertung zu animieren, denn je mehr Bewertungen es gibt, desto stärker ist das Profil. Vor allem die Regelmäßigkeit ist ein positives Signal für die Suchmaschinen. Man sollte jedoch echte Bewertungen sammeln, um sowohl das Vertrauen der User*innen als auch der Suchmaschinen zu gewinnen. Backlinks Auch die Arbeit mit Backlinks gehört zur local SEO. Daher sollte nach Abschluss aller erwähnten Maßnahmen mit dem Aufbau relevanter Backlinks von Websites im lokalen Umfeld begonnen werden. Hierbei ist besonders auf die Relevanz der Links zu achten. Wir empfehlen immer die generische, also kostenlose Sammlung von Backlinks, da diese einen deutlichen Mehrwert bietet. Hilfreich sind auch Schritte wie die Nutzung von PR-Maßnahmen oder die Kooperation mit anderen lokalen Unternehmen. Local SEO - Deine To-Do-Liste Wenn man sich für eine lokale Suchmaschinenoptimierung entscheidet, sollte man immer einen kühlen Kopf bewahren. Die richtige Umsetzung bringt einen großen Mehrwert! Local SEO erhöht die Sichtbarkeit der lokalen Suchergebnisse und ist die erste Anlaufstelle, wenn man nach Dienstleistungen oder Produkten in der Nähe sucht. Darüber hinaus wird gezielter Traffic generiert und die lokale Markenpräsenz in den Vordergrund gerückt. Zusammengefasst sind dies die ToDo’s, die für eine effektive lokale Suchmaschinenoptimierung abgehakt werden müssen: Google My Business Profil Lokale Schlüsselwörter Strukturierte Daten NAP Onpage & Inhalt ggf. Social Media Profile erweitern Bewertungen pflegen Mobile Optimierung Backlinks Wir helfen dir gerne bei der Umsetzung deiner local SEO-Strategien! Kontaktiere uns einfach über das Kontaktformular und sichere dir dein unverbindliches Angebot! [object Object] Gemeinsam zur meistgesuchten lokalen Marke! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! Facebook Twitter Telegram Linkedin Envelope Whatsapp

Interne Verlinkung für SEO verbessern: Ein Leitfaden für eine erfolgreiche Strategie

06.08.2024

Julien

Moritz

Kategorie:

SEO

In der Welt der Suchmaschinenoptimierung gibt es zahlreiche Strategien und Techniken, um die Sichtbarkeit einer Website zu verbessern. Eine oft unterschätzte, aber äußerst wirksame Methode ist die Optimierung der internen Verlinkung. Interne Verlinkung in der SEO dient dazu, verschiedene Seiten innerhalb einer Website miteinander zu verbinden. Dies spielt eine entscheidende Rolle nicht nur für die Navigation und Benutzer*innenfreundlichkeit, sondern auch für die Verteilung des sogenannten „Link Juice“, der die Autorität und Relevanz der Seiten in den Augen der Suchmaschinen erhöht. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du deine SEO-Strategie durch eine durchdachte und gezielte interne Verlinkung verbessern kannst. Lerne die besten Praktiken kennen, um sowohl deine Nutzer*innen als auch die Suchmaschinen zufriedenzustellen und letztendlich dein Ranking zu verbessern. Als Grundlage für das Konzept deiner internen Verlinkung lernst du in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du den Ist-Zustand analysierst und Potenziale erkennst. Definition und Bedeutung für SEO Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Hyperlinks: Interne Links sind Verknüpfungen, die von deiner Website zu einer Unterseite deiner Website führen. Sie helfen Nutzer*innen bei der Navigation durch deine Website und Suchmaschinen beim Verständnis der Struktur und Hierarchie deiner Website. Der Vorteil ist, dass du sie zu 100% selbst in der Hand hast. Externe Links hingegen führen von einer völlig anderen Domain auf deine Website oder umgekehrt. Sie können die Glaubwürdigkeit erhöhen. Hier hast du allerdings keine vollständige Kontrolle und bist von anderen Websites abhängig. In diesem Blogbeitrag werden wir uns nur mit der internen Verlinkung befassen. Ein wichtiger Begriff in dem Zusammenhang ist “Linkjuice”. Als Linkjuice wird die Stärke einer Seite bezeichnet. Sie setzt sich aus der Qualität und der Anzahl der eingehenden Links sowie der Verteilung auf einer Website zusammen. Dadurch hat die Startseite den meisten Linkjuice und kann diesen durch interne Links weitergeben. Links von Seiten, die als wichtiger angesehen werden, übertragen mehr Linkpower als Links von weniger wichtigen Seiten . Eine Seite gilt als wichtig, wenn viele andere wichtige Seiten auf sie verlinken. Dabei wird die sogenannte Linkpower nicht gleichmäßig verteilt. Wenn z.B. 100 interne Links vorhanden sind, bekommen diese nicht jeweils 1/100 Linkpower. Einige Links erhalten mehr, andere weniger Linkpower. Die Bedeutung für SEO ist vielfältig. Interne Links verbessern die Benutzer*innenerfahrung, indem sie den Besucher*innen helfen, leicht zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Für Suchmaschinen sind interne Links ein Indikator dafür, welche Seiten auf deiner Website am wichtigsten sind. Seiten, die viele interne Links erhalten, werden als besonders relevant eingestuft und können in den Suchergebnissen höher ranken. Zudem erleichtern interne Links den Crawlern der Suchmaschinen das Durchsuchen und Indexieren deiner Website, was wiederum die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit deiner Inhalte verbessert. Bedeutung für Nutzer*innen Die Bedeutung von internen Links für SEO ist vielfältig. Sie verbessern die User*innenexperience, indem sie den Besucher*innen helfen, leicht zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Innerhalb eines Textes werden beispielsweise andere Produkte oder Leistungen des Unternehmens verlinkt. Dadurch können die Nutzer*innen diese Seite direkt über den Link erreichen und müssen sich nicht erst in den Navigationsbereich der Seite umorientieren. Eine gut durchdachte interne Verlinkung für SEO kann dazu beitragen, die Verweildauer der Nutzer*innen auf deiner Seite zu erhöhen. Dies kann wiederum zu besseren Rankings in den Suchergebnissen führen, da Suchmaschinen das Nutzer*innenverhalten mit in die Bewertung einer Seite einbezieht. Bedeutung für Suchmaschinen Für Suchmaschinen sind interne Links ein Indikator dafür, welche Seiten auf deiner Website am wichtigsten sind. Seiten mit einem hohen Linkjuice werden als besonders relevant eingestuft und können in den Suchergebnissen höher ranken. Zudem erleichtern interne Links den Crawlern der Suchmaschinen das Durchsuchen und Indexieren deiner Website. Dies verbessert wiederum die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit deiner Inhalte. Gelegentlich hören wir die Idee, Links mit nofollow zu versehen, um Linkpower zu sparen. Davon raten wir allerdings ab. In diesem Fall wird dem Link zwar nicht gefolgt, er wird aber trotzdem als Link wahrgenommen. Bei der Berechnung der Linkpower wird dieser Link in der Gesamtzahl berücksichtigt. Konkrete Tipps für die Optimierung der internen Verlinkung Wir haben konkrete und praxisnahe Tipps, wie du die interne Verlinkung auf deiner Website für eine effizientere SEO verbessern kannst. Von der Identifikation sich besonders lohnender Seiten über die Auswahl der richtigen Ankertexte bis hin zur strategischen Platzierung der Links - diese Tipps helfen dir, das Potenzial deiner internen Verlinkung voll auszuschöpfen und deine SEO-Performance nachhaltig zu verbessern. 1. Mit Screaming Frog Seiten finden, die besonders von zusätzlichen internen Links profitieren Wie kannst du herausfinden, welche Seiten am meisten von zusätzlichen internen Links profitieren würden? Hier kommt Screaming Frog ins Spiel. Dieses leistungsstarke SEO-Tool ermöglicht es dir, gezielt nach Seiten zu suchen, die derzeit unterverlinkt sind und daher ein hohes Potenzial für zusätzliche interne Links haben. Gerade für Seiten, die bereits einen hohen Traffic haben und relativ schlecht verlinkt sind, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, durch zusätzliche Links die Sichtbarkeit und Relevanz in den Suchergebnissen zu erhöhen. Zunächst erstellst du eine API-Verknüpfung mit der Google Search Console : [object Object] 1. Konfiguration → API-Zugang → Google Search Console [object Object] 2. Anmelden und Domain auswählen → OK Abbildung 1: Screaming Frog Anleitung: API-Zugang einrichten Anschließend startest du den Crawl der Domain und beschränkst den Datensatz auf relevante Daten : [object Object] 1. Intern → HTML [object Object] 2. Folgende Spalten auswählen: Adresse, Meta Robots 1, Inlinks, Impressionen [object Object] 3. Filtern: Meta Robots 1 → enthält nicht → “noindex” Abbildung 2: Screaming Frog Datensatz Ist der Crawl abgeschlossen, hast du hoffentlich eine übersichtliche Anzahl an Seiten. Jetzt ist das Verhältnis zwischen Inlinks und Impressionen relevant. Für eine Optimierung sind speziell die Seiten interessant, die viele Impressionen, aber wenig eingehende Links haben. Für diese Seiten ist es die Optimierung der internen Verlinkung eine tolle Möglichkeit, die Low Hanging Fruits (Schwellenkeywords) abzugreifen. Sollte die Anzahl an URLs zu unübersichtlich sein, kannst du dir die Daten abspeichern und mit Excel ein Diagramm erstellen. 2. Verwendung interner Links im Inhalt der Seite Bei der Verwendung von Links im Text ist besonders der sogenannte Ankertext (oder auch Anchortext / Linktext) wichtig. Du solltest keine Formulierungen wie “Hier klicken” oder “Mehr dazu” verwenden. Denn nicht nur Nutzer*innen sollen durch den Ankertext erfahren, was sie auf der verlinkten Seite erwartet, sondern auch Bots. Daher sollte der verlinkte Text möglichst dem Keyword der Zielseite entsprechen. Allerdings empfehlen wir, nicht bei jeder Verlinkung einer Seite immer 1:1 den gleichen Ankertext (das Keyword) zu verwenden, da das unnatürlich wirkt. Verwende bestenfalls Variationen und Synonyme, mal einzelne Wörter, Wortgruppen oder auch ganze Sätze in Verbindung mit Keywords. Wichtig ist auch die Positionierung des Links. Die höchste Bedeutung kommen dabei die Verlinkungen innerhalb eines Textes zu. Durch den Kontext wird sowohl den Nutzer*innen als auch den Bots signalisiert, in welchem Zusammenhang sich der Link befindet. Je weiter oben auf der Seite dieser platziert ist, desto wichtiger erscheint dieser. Natürlich können trotzdem Buttons verwendet werden, da sie sehr Nutzer*innenfreundlich sind. Achte auch hier auf einen guten Linktext. Außerdem können Bilder verlinkt werden. In diesem Fall ist die Verwendung des Alt-Attributs und eines guten Bildtitels besonders wichtig. Insbesondere der Alt-Text visualisiert den Bots, was auf den Bildern zu sehen ist und gibt Anzeichen, welchen Inhalt die Zielseite bietet. 3. Verwendung interner Links in der Navigation Die Navigation besteht vor allem aus dem Menü und dem Footer . Die Navigation ist von jeder Seite aus zu erreichen und damit sind auch die Links sind auf jeder Seite zu sehen. Vor allem die wichtigsten Seiten sollten im Menü verlinkt sein, da sie durch diese Platzierung viel Linkpower erhalten. Auch die Links im Footer sollten nicht vergessen werden. Allerdings ist er nicht dafür gemacht, unzählige Links zu enthalten. Seiten aus dem Menü ein zweites Mal im Footer zu verlinken, macht keinen Sinn. Zudem geben die Links wenig Linkjuice weiter, da sie weniger wahrscheinlich geklickt werden. Saisonale Seiten sollten mit etwas Vorlaufzeit intern gut verlinkt werden. Ist ein Thema erst in 5-6 Monaten relevant, kann die Zielseite im Footer verlinkt werden. Sie sollte 2-3 Monate vorher allerdings prominenter verlinkt werden, z.B. im Menü, auf der Startseite und aus relevantem Content heraus, um den Suchmaschinen zu zeigen, dass es sich aktuell um eine sehr wichtige Seite handelt. Wir empfehlen für eine einfache Navigation auch eine Breadcrumb zu integrieren. Die darin enthaltenen Links zeigen die hierarchische Tiefe der aktiven Seite auf und bieten den User*innen die Möglichkeit, in wenigen Klicks zur richtigen übergeordneten Seite zu gelangen. Dadurch ist sie sehr Nutzer*innenfreundlich und steigert zudem die Anzahl an internen Links der Domain. 4. Qualität vor Quantität Es gibt keine optimale Anzahl von internen Verlinkungen auf einer Website. Vielmehr ist es wichtig, dass die Verlinkungen relevant sind und Sinn machen . Beachtest du diesen Grundsatz, kannst du auch nicht zu viele interne Links auf einer Seite haben. Du kannst dir bei jedem Link die Frage stellen: Könnte die Seite interessant für die Nutzer*innen sein? Wenn das zutrifft, handelt es sich um einen guten und relevanten Link. Wenn du von Grund auf ein Konzept für die interne Verlinkung deiner Website erstellen möchtest, solltest du das sogenannte Siloing beachten. Dabei handelt es sich um die themenrelevante Verlinkung . Nach diesem Prinzip sollten Besucher*innen eines Onlineshops, die sich auf der Produktdetailseite eines Fußballschuhs befinden, keine Links zu Produkten aus den Kategorien „T-Shirts“ oder „Hosen“ angezeigt bekommen. Diese sind in diesem Fall wahrscheinlich nicht relevant. Stattdessen ist es sinnvoll, einen Link zu einem Fußballschuh einer anderen Marke anzubieten, da die Benutzer*innen offensichtlich an diesem Produkttyp interessiert sind. Die interne Verlinkung sollte daher auf die jeweilige Kategorie beschränkt sein, in der sich die Benutzer*innen gerade befinden, und nur auf die Startseiten der anderen Kategorien verweisen. Abbildung 3: Siloing - themenrelevante Verlinkung Interne Verlinkung & SEO: Fazit der internetwarriors Die Optimierung der internen Verlinkung ist eine wichtige, aber oft unterschätzte Methode zur Verbesserung der SEO-Strategie einer Website. Durch gezielte interne Verlinkung können sowohl die Benutzer*innenfreundlichkeit als auch die Sichtbarkeit und Relevanz der Seiten für Suchmaschinen erheblich verbessert werden. Eine gut durchdachte interne Verlinkung unterstützt die Navigation, verteilt Linkjuice effizient und hilft Suchmaschinen, die Struktur der Website besser zu verstehen. Praktische Tipps wie der Einsatz von Tools wie Screaming Frog, die richtige Auswahl und Platzierung von Ankertexten sowie eine qualitativ hochwertige und themenrelevante Verlinkung sind für den Erfolg unerlässlich. Insgesamt trägt eine optimierte interne Verlinkung zu einer längeren Verweildauer der Nutzer*innen und einem besseren Ranking in den Suchergebnissen bei. Gerne unterstützen wir dich bei der Ausarbeitung einer SEO-Strategie für die interne Verlinkung. Mit einer SEO-Analyse finden wir die Potenziale deiner Website, definieren Maßnahmen und können diese gemeinsam in einer SEO-Betreuung umsetzen. Kontaktiere uns jederzeit für ein unverbindliches Angebot! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! Facebook Twitter Telegram Linkedin Envelope Whatsapp

Privacy Sandbox gestoppt! Die Zukunft von Chrome Third Party Cookies

29.07.2024

Halid

Osmaev

Kategorie:

Webanalyse

Google plante, Cookies von Drittanbietern in Chrome zu blockieren und durch Kohortendaten zu ersetzen. Dies stieß jedoch auf Schwierigkeiten. Auch wenn die Pläne aufgegeben wurden, bleibt die Angst vor einer umfassenden Tracking-Blockade bestehen. In diesem Blogbeitrag erfährst du mehr über die neuesten Entwicklungen im Bereich Tracking und wie unsere Lösung helfen kann. Chrome setzt auf Third Party Cookies – Was du jetzt wissen musst Im Jahr 2019 kündigte Google an, mit der Einführung der Google Privacy Sandbox sämtliche Drittanbieter-Cookies in seinem Browser Chrome zu blockieren. Diese Maßnahmen wurden bereits von den Browsern Safari und Firefox umgesetzt. Der Ansatz von Google stieß jedoch auf erhebliche Herausforderungen. Insbesondere hinsichtlich der Nutzung von Kohortendaten, die auf Basis des Browserverlaufs von Google bereitgestellt werden. Anstelle der herkömmlichen Drittanbieter-Cookies soll die Privacy Sandbox Informationen über Nutzergruppen, so genannte Kohorten oder Interessengruppen, liefern. Diese Gruppen basieren auf dem Browserverlauf und bieten Werbetreibenden eine neue Möglichkeit, Zielgruppen zu erreichen. Das Problem dabei ist jedoch, dass Marketingexperten auf die von Google bereitgestellten Daten angewiesen sind. Dadurch könnte sich Google eine Monopolstellung verschaffen. Zusätzlich ergaben die Ergebnisse des Testlaufs der Privacy Sandbox aus dem ersten Quartal 2024 nicht die erhofften Resultate. Diese unzureichenden Ergebnisse führten letztendlich dazu, dass Google seine Pläne zur Blockierung von Drittanbieter-Cookies aufgegeben hat. Dies wurde in einem offiziellen Blogeintrag von Anthony Chavez bestätigt. Doch die Sorge vor einer umfassenden Blockade ist dadurch nicht unbedingt vorbei. Mit dem neuen Vorschlag von Google können Nutzer*innen selbst fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Daten für das Tracking freigegeben werden. Dies könnte dazu führen, dass viele Nutzer*innen sich für eine vollständige oder stark eingeschränkte Tracking-Blockade entscheiden. Es bleibt daher weiterhin essenziell, die eigenen Werbetracking-Methoden auf dem neuesten Stand zu halten, um den Auswirkungen möglicher Tracking-Blockaden entgegenzuwirken. Eine bewährte Technologie in diesem Bereich ist das serverseitige Tracking. Unsere Fallstudie und die Erfahrungen zahlreicher Kunden zeigen, dass durch Server-Side-Tracking die erfasste Datenmenge um mindestens 12% gesteigert werden kann. Hast du weitere Fragen oder Anmerkungen? Kontaktiere uns gerne oder nutze die Kommentarfunktion unten.

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Kanal-Diversifizierung im Online Marketing

04.03.2025

Alexander

Frank

Kategorie:

SEA

Beitragsbanner zum Thema Kanal-Diversizierung im Online Marketing

Wer alles auf eine Karte setzt, hat entweder sehr viel Glück oder verliert schnell mal einen ganzen Haufen Geld. Gleiches gilt auch im Online Marketing. Nur einen Kanal zu bespielen, ermöglicht zwar, seine Aufmerksamkeit nur darauf zu fokussieren, birgt aber auch erhebliche Risiken . Denn kommt es auf diesem Kanal zu einem Problem, ist in Windeseile das ganze Outbound Marketing aus. Wer sich also bei der Kundenakquise ausschließlich darauf verlässt, kommt schnell mal in die Bredouille. Genau deswegen ist es sinnvoll, seine Marketingstrategie durch Kanal-Diversifizierung aufzufächern. Neben der Risikoverminderung bei Ausfällen kommen noch weitere Vorteile hinzu, wie etwa: Mehr Reichweite - bestimmte Zielgruppen bevorzugen bestimmte Kanäle. Durch Diversifizierung können mehr Nutzer, und damit auch potenzielle Neukunden angesprochen werden. Höhere Brand Awareness - Eine einheitliche Message über mehrere Kanäle hinweg stärkt die Brand-Identität und erhöht die Sichtbarkeit. Mehr Data-Driven Insights - Verschiedene Kanäle geben jeweils einen einzigartigen Blick auf die Daten und ermöglichen so zusätzliche Erkenntnisse, die dabei helfen, fundiertere Entscheidungen zu treffen. Besseres Customer Engagement - Durch Interaktionen mit Nutzern auf mehreren Kanälen etablieren sich potenziell persönlichere Interaktionen und somit eine stärkere Bindung zum Unternehmen. Potenziell höherer ROI - Datengetriebene Entscheidungen über mehrere Kanäle hinweg führen häufig auch zu einer Steigerung der Effizienz von Online Marketing Maßnahmen und somit zu einem höheren Gewinn. Auswahl geeigneter Kanäle Welchen Kanal wir für die Diversifizierung in Betracht ziehen sollten, hängt meist davon ab, welches Ziel wir damit erreichen wollen. Wo sehen wir die größten Potenziale , die beste Chance uns als Marke zu positionieren oder vielleicht auch sogenannte “low hanging fruits”? Gibt es Kanäle, auf denen bisher noch kaum Mitbewerber unterwegs sind? Eine Möglichkeit, die geeignetsten Kanäle auszuwählen, ist sich am klassichen Marketingfunnel zu orientieren - abhängig davon in welchem Schritt die Zielgruppe sich befindet und welche Conversion-Aktionen wir besonders bewerben wollen. Es ist ebenfalls ratsam, regelmäßig zu überprüfen, ob die aktuelle Zielgruppendefinition noch akurat ist oder angepasst werden muss. Denn Anforderungen, Bedürfnisse und Suchverhalten können sich im Laufe der Zeit ändern . So können wir einen potenziellen Wandel in der Zielgruppe beobachten und entsprechend reagieren. In manchen Fällen unterscheidet sich die im Vorfeld definierte Zielgruppe auch von der tatsächlichen, die wir erreichen und die bei uns konvertiert. Wie dabei der optimale Kunde aussieht, ergibt sich aus verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise: Demografischen Daten (Alter, Geschlecht, Standort, Familienstatus …) Interessen Kaufverhalten/Kaufkraft Lifestyle … Hier gilt es, weitere Potenziale zu entdecken und bestehende zu erweitern. Möglicherweise gibt es auch Nischenzielgruppen , die für uns eine hohe Relevanz haben. Der Vorteil dabei: In der Regel ist die Konkurrenz niedriger, was zu geringeren Kosten bei der Neukundenakquise führen kann. Identifizieren wir die Pain Points der Zielgruppen, können wir auch das Messaging der Kampagnen und Creatives genau daran anpassen . Das sorgt mitunter für mehr Relevanz, höhere Interaktion und im Bestfall für einen besseren ROI. An Regeln halten Wie wir also feststellen, ist die Kanal-Diversifizierung enorm wichtig im Marketing. Allerdings sollten wir dabei zwei Regeln beachten: Eine Diversifizierung der Kanäle sollte immer wohlüberlegt sein, und nicht nur um der Sache Willen geschehen . Wer sofort auf mehrere verschiedene Plattformen expandiert, läuft Gefahr, überfordert zu sein und den Nuancen der jeweiligen Kanäle nicht gerecht zu werden. Das wiederum kann schnell zu unerwünschten Ergebnissen führen, wodurch die Kanäle im Zweifel wieder abgeschaltet werden, ohne ihr volles Potenzial ausgeschöpft zu haben. Ebenso ist es wichtig, dem Kanal ausreichend Zeit einzuräumen . In den seltensten Fällen gelingt direkt der erste Wurf, und Anpassungen und Optimierungen entlang des Weges sind unabdinglich. Erst wenn wir mehrere Optimierungszyklen durchlaufen und ausreichend Daten gesammelt haben, können wir die Performance des Kanals fair bewerten und so sinnvolle Entscheidungen treffen. Selbstverständlich erfordert auch eine Kanal-Diversifizierung ein gewisses Investment. Wie oben bereits erwähnt hängt es von vielen Faktoren ab, wie viele und welche Kanäle für eine Diversifizierung in Frage kommen. Zusätzlich unterscheiden sich diese auch ganz individuell von Unternehmen zu Unternehmen und sollten deshalb im Vorfeld gut geprüft und überlegt werden. Gehen wir die Sache allerdings richtig an, kann sich das in vielen Fällen mehr als auszahlen. Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit! Hoffentlich war es aufschlussreich, und du konntest etwas davon für dich mitnehmen! Im dritten Teil unserer Miniserie beschäftigen wir uns näher mit dem Thema Contextual Advertising . Unseren vorherigen Post zum Thema Business-Ziele findest du hier . Haben wir etwas Wichtiges vergessen, oder hast du noch Fragen zum Thema? Dann schreib’ es uns gerne in die Kommentare! Falls du dich direkt in Verbindung mit uns setzen willst, schau gerne mal bei unserem Kontaktformular vorbei. Wir helfen dir dabei, die für dein Unternehmen richtigen Marketingkanäle zu finden, damit du das Maximum aus deiner Online Marketing Strategie holen kannst - ganz einfach und unverbindlich!

Automation im Marketing: Auf Ziele optimieren

04.03.2025

Alexander

Frank

Kategorie:

SEA

Beitragsbanner zum Thema Automation im Marketing.

Ende 2024 nutzte im Schnitt schon jedes fünfte Unternehmen regelmäßig künstliche Intelligenz (KI) . Bei Großunternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten waren es sogar 48%. KI und weitere Automatismen (wie beispielsweise Machine Learning ) betreffen so gut wie alle Aspekte des Alltags, und machen auch vor dem Online Marketing nicht Halt. Dabei greifen sie gerne mal stark in den Berufsalltag ein, und lassen den einen oder anderen Marketeer daran zweifeln, ob der eigene Beruf überhaupt noch Zukunft hat, oder bald komplett durch KI ersetzt wird. Aber ist diese Befürchtung überhaupt gerechtfertigt? Oder gibt es vielleicht doch Möglichkeiten, wie man auch in Zeiten der Automation noch aktiv in seine Marketingstrategie eingreifen kann? Wie das geht, zeigen wir dir in unserer Blog-Serie “5 Tipps, wie die eigene Online Marketing Strategie auch in Zeiten der Automation noch relevant bleibt” . Wo Automation im Online Marketing schon Verwendung findet Von allen Branchen ist Marketing weltweit wahrscheinlich einer der größten Vorreiter in Bezug auf die Nutzung von KI und Automation im Berufsalltag. Laut einer Studie von Hubspot aus dem Jahr 2024 gaben 74% der Marketer an , in ihrem Beruf schon aktiv KI in irgendeiner Form zu verwenden. 2023 lag diese Zahl noch bei 21%. Das ist ein Anstieg von ~250% im Vergleich zum Vorjahr und zeigt, wie sehr KI speziell das Online Marketing prägt. Dabei reicht die Nutzung von Datenanalysen über Recherchearbeiten bis hin zu Content Creation, wie etwa der Erstellung von Bildern oder Texten für Blogeinträge (dieser hier ist aber zu 100% aus Menschenhand, großes AndroidenPfadfinderehrenwort). Doch auch in Tools, die Marketer in den letzten zwei Jahrzehnten verwendet haben, finden immer mehr KI-Features Einzug . Das geht so weit, dass beispielsweise in Google Ads oder Meta Ads schon ganze Kampagnentypen fast vollständig mit Automatisierung laufen. Laut Google, Meta und weiteren Werbeplattformen. sollen diese Kampagnentypen (Performance Max, Advantage+, Accelerate Campaigns, etc.) dabei helfen, schneller, einfacher und mit weniger Aufwand Accounts zu skalieren, durch die Power von KI günstiger relevanten Traffic zu generieren und bessere Ergebnisse zu erzielen, indem sie Vorarbeiten und Setup-Aufwände teils drastisch reduzieren, weniger operative Pflege benötigen und insgesamt eine personalisiertere Ansprache ermöglichen. Dass dies nicht immer der Realität entspricht, ist mittlerweile hinreichend bekannt und zeigt sich vor allem dann, wenn die Performance der Kampagnen plötzlich schwächelt. In solchen Situationen offenbaren sich die “Schattenseiten” der Automatisierung , denn mehr Automation bedeutet gleichzeitig auch mehr Blackbox weniger Einstellungsmöglichkeiten, sowie eine Abkehr von den “klassischen” Optimierungsmaßnahmen. Was also tun, wenn unsere Kampagnen unter den Erwartungen bleiben, und wir die begrenzten Möglichkeiten der Tools selbst schon ausgeschöft haben? Ganz einfach, es müssen weitere Optimierungsmaßnahmen her! In unserer Blog-Serie zeigen wir dir 5 Tipps, wie die eigene Online Marketing Strategie auch in Zeiten der Automation noch relevant bleibt . #1 Auf Business-Ziele optimieren Wann hast du eigentlich das letzte Mal deine Business-Ziele definiert und/oder angepasst ? Wenn du jetzt länger darüber nachdenken musst, wird es vermutlich mal wieder dringend Zeit. Denn diese können sich im Laufe der Zeit ändern, bedingt durch Veränderungen im eigenen Unternehmen, oder anderen, externen Faktoren, wie etwa eine sich ändernde Wirtschaftslage, höherer Konkurrenzdruck oder andere unvorhersehbare Gegebenheiten. Doch wie wählt man eigentlich die richtigen Geschäftsziele aus? Für die Definition der eigenen Geschäftsziele gibt es unterschiedliche Ansätze. Besonders verbreitet und populär ist die Verwendung von sogenannten SMART-Goals . Das Akronym steht hierbei für S pecific M easurable A chievable R elevant T ime-bound. Kurz zusammengefasst bedeutet das, wir sollten uns überlegen, welche Ziele wir genau erreichen wollen und wie wir den (Miss-)Erfolg messen können. Die Ziele sollten immer realistisch und damit erreichbar sein und eine hohe Relevanz für uns haben. Zum Abschluss sollte es eine Deadline geben, bis zu der die Ziele erreicht werden sollen, sowie im Optimalfall auch Kontrollpunkte dazwischen, um den Fortschritt zu überprüfen und bei Bedarf weitere Maßnahmen einzuleiten. Dabei ist die Wahl der richtigen Conversions gar nicht so einfach, denn nicht jede mögliche Aktion auf der Webseite ist für uns von gleichwertiger Bedeutung. Die folgenden vier Fragen können dabei helfen, die relevantesten Conversions zu identifizieren. Welche Conversions sollen ausgelöst werden? Zunächst stellt sich die Frage, welche Aktion(en) die optimalen Nutzer*innen auslösen sollen. Je nach Marketing-Strategie kann das beispielsweise der Download eines PDFs, eine Kontaktanfrage oder auch der klassische Kauf sein . Möglicherweise haben wir auch schon einen eigenen Funnel, der bei der Weiterqualifizierung hilft. Lassen sich Conversionwerte beziffern? Der einfachste Fall ist hier mit Sicherheit der Kauf, da sich dort der Wert logischerweise aus dem verkaufen Produkt errechnet. Was aber, wenn wir eine Dienstleistung anbieten, die nicht pauschal auf einen Wert festzulegen ist? In diesem Fall können wir versuchen, den Wert anderweitig zu ermitteln. Die Intention der Vergabe von Werten für Conversions begründet sich darin, dass es damit zum einen leichter fällt, einen ROI zu berechnen, und zum anderen den Werbeplattformen spezifische Signale zur Bedeutung der Conversions gibt, auf die dann etwaige Gebotsstrategien (bspw. Ziel-ROAS) optimieren können. Gibt es Unterschiede bei Upselling / CLTV? Haben wir Produkte, die häufig in Kombination mit anderen Produkten gekauft werden, bietet sich hier die Möglichkeit, per Cross-/Upselling den durchschnittlichen Conversion-Wert zu erhöhen. Deshalb kann es auch von Vorteil sein, solche Produkte oder Dienstleistungen besonders stark zu bewerben, selbst wenn der initiale Wert niedriger ist als bei anderen. Produkte, die in der Regel wiederholt gekauft werden oder zu weiterführenden Käufen führen, erhöhen zusätzlich den Customer Lifetime Value (CLTV) . Gibt es Einstiegshürden / typische Probleme? Möglicherweise ist für viele Nutzer das Produkt zu teuer, oder sie finden nicht auf Anhieb was sie suchen. Vielleicht wissen sie auch noch nicht, dass wir Lösungen anbieten, die genau bei ihren Problemen helfen. Letzteres beobachten wir besonders häufig im B2B. Diese Faktoren könnten auch dafür sorgen, dass bestimmte Conversions seltener oder im Extremfall gar nicht ausgelöst werden, weil die initiale Hürde zu groß ist . Hier kann es von Vorteil sein, sich vorerst auf Produkte und Dienstleistungen zu fokussieren, die weniger erklärungsbedürftig, oder in der Preiskategorie etwas tiefer angesiedelt sind, um dann im Anschluss diese Personen weiterzuqualifizieren. Besonders im Ecommerce kann es sich besonders lohnen, in Google Ads & Co nicht nur auf einen reinen ROAS zu optimieren, sondern auch den Gewinn miteinzubeziehen , denn ROAS ist nicht gleich Gewinn! Von Haus aus können die Tools auch mithilfe von Automation keine Margen bei der Optimierung berücksichtigen, dazu fehlen den Maschinen schlicht und ergreifend die nötigen Informationen. Spielen wir diese Daten aber zusätzlich zurück, können wir dem Algorithmus einen Schubs in die richtige Richtung geben und so insgesamt die Performance steigern. Zwar kann der ROAS in den Konten dadurch sinken, solange sich aber der Gewinn erhöht, laufen die Kampagnen optimierter ausgerichtet auf unsere Business-Ziele . Zusätzlich sollten wir in regelmäßigen Abständen einen Abgleich zwischen den bestverkaufenden Produkten im Backend und denen in Google Ads, Meta, und dergleichen machen. Hier kann es nämlich zu signifikanten Unterschieden kommen, was uns die Möglichkeit gibt, bestimmte Produkte auf verschiedenen Kanälen unterschiedlich stark zu bewerben . Letztlich stellt sich auch immer die Frage: Sollen verstärkt Neukunden angesprochen werden, oder setzen wir vermehrt auf die Reaktivierung von Bestandskunden ? Beide Ziele sind valide, bringen aber unterschiedliche Vorgehensweisen bei der Bewerbung mit sich. Die Neukundenakquise kann bis zu 5x teurer sein , als Bestandskunden zu einem erneuten Kauf anzuregen. Dafür können wir so aber auch unser Kundenportfolio deutlich einfacher erweitern . Müssen wir mit einem stark limitierten Budget agieren, könnten wir aber auch gut beraten sein, hauptsächlich auf (dynamisches) Remarketing zu setzen, um so potenziell kostengünstiger Umsatz zu generieren. Berücksichtigen wir alle diese Punkte, fällt es uns anschließend deutlich einfacher, die richtigen Unternehmensziele zu identifizieren , uns darauf zu fokussieren und diese auch nachhaltig voranzutreiben. Und davon profitiert dann letztendlich auch das ganze Unternehmen. Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit! Hoffentlich war es aufschlussreich, und du konntest etwas davon für dich mitnehmen! Im zweiten Teil unserer Miniserie beschäftigen wir uns näher mit dem Thema Kanal-Diversifizierung . Haben wir etwas Wichtiges vergessen, oder hast du noch Fragen zum Thema? Dann schreib’ es uns gerne in die Kommentare! Falls du dich direkt in Verbindung mit uns setzen willst, schau gerne mal bei unserem Kontaktformular vorbei. Wir helfen dir dabei, die für dein Unternehmen richtigen Marketingkanäle zu finden, damit du das Maximum aus deiner Online Marketing Strategie holen kannst - ganz einfach und unverbindlich!

KI Tools für performance Marketing

26.02.2025

Yasser

Teilab

Kategorie:

Künstliche Intelligenz

Beitragsbanner mit Hintergrundbild und Titel

Die Landschaft des digitalen Marketings hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Mit schnellen Fortschritten in der Datenerhebung, -analyse und Zielgruppenansprache stehen Marketer*innen vor einer wachsenden Nachfrage nach intelligenten, personalisierten Strategien. Die Datenmenge nimmt stetig zu, und die Notwendigkeit für schnelle, präzise Entscheidungen war noch nie so groß. Hier kommt Künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel – ein revolutionäres Werkzeug, das Effizienz, Genauigkeit und Kampagnenleistung erheblich steigert. Wir zeigen euch, wie wir KI nutzen, um unsere Arbeitsabläufe zu optimieren, Kunden- und Kundinnen-Insights zu verbessern und bessere Ergebnisse zu erzielen. Die Rolle von KI im Performance Marketing KI spielt im Marketing mehrere Rollen – von der Datenanalyse und Erkennung von Kundenmustern bis hin zur Automatisierung von Prozessen und KI-gestützte Kampagnen. Durch die Integration von KI-basierten Tools erreichen wir: Schnellere und präzisere Datenanalyse Optimiertes und automatisiertes Kampagnenmanagement Verbesserte Zielgruppensegmentierung und Personalisierung Genaue Vorhersagen durch KI-gestützte Kampagnen Diese Vorteile führen zu mehr Effizienz, besseren Entscheidungen und letztendlich zu höheren Marketing Renditen. Verantwortungsvolle Anwendungsmöglichkeiten KI Bevor wir uns konkreten Anwendungsmöglichkeiten von KI widmen, sind zwei Grundprinzipien zu beachten: Datenschutz & Sicherheit – Wir geben keine Kund:innendaten an KI-Tools weiter, um die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen zu gewährleisten. Qualitätskontrolle – KI kann qualitativ hochwertige Ergebnisse liefern, aber wir überprüfen und optimieren diese stets, um Fehler und Unstimmigkeiten zu vermeiden. Nun sehen wir uns die praktischen Einsatzgebiete von KI im Performance Marketing an. 1. KI-gestützte Marktforschung Ein tiefgehendes Verständnis des Marktes ist entscheidend für eine erfolgreiche Kampagnenplanung. Bei neuen Kund:innen oder Projekten starten wir mit einer umfassenden Marktforschung. Neben klassischen Kund*innenbriefings, die Informationen über das Unternehmen, Produkte, den Markt und Mitbewerber*innen enthalten, nutzen wir KI-gestützte Tools wie ChatGPT und Gemini, um eine zusätzliche Marktanalyse zu erstellen. Dies hilft uns: Potenzielle Lücken in der Erforschung zu identifizieren Neue Perspektiven auf das Kundenverhalten zu gewinnen Datengetriebene Annahmen zu validieren Ein Beispiel: Wir geben die URL einer Kund*innenwebsite ein und lassen KI eine Zusammenfassung des Unternehmens, der Wettbewerber:innen und der Markttrends erstellen. Dieses Ergebnis wird mit unseren internen Analysen abgeglichen, um seine Genauigkeit zu gewährleisten. 2. Entwicklung von Marketingstrategien KI verbessert maßgeblich die Entwicklung und Verfeinerung von Marketingstrategien. Wir nutzen KI insbesondere für: Detaillierte Zielgruppenanalyse & Segmentierung – KI hilft uns, Zielgruppen basierend auf Interessen, Verhalten und demografischen Merkmalen zu gruppieren, um gezieltere Kampagnen zu gestalten. Persona-Entwicklung – Durch KI-gestützte Analysen können wir detaillierte Kundenprofile erstellen und Marketingbotschaften personalisieren. Predictive Marketing & Analytics – KI-Modelle analysieren historische Daten, um zukünftige Entwicklungen vorherzusagen, sodass wir Strategien proaktiv anpassen können. Wir arbeiten aktuell an der internen Entwicklung eines KITools für Unternehmen, das Daten aus Google Ads, META und GA4 integriert, um Conversion-Raten vorherzusagen und Budgets optimal zu verteilen. 3. Content-Erstellung Content ist das Herzstück jeder Marketingkampagne, und KI erleichtert kreative Prozesse erheblich. Keyword-Recherche & Anzeigentexte KI-basierte Tools wie ChatGPT und Copy.ai helfen uns, relevante Keywords für die Kampagnen zu generieren. Diese Tools unterstützen uns beim Verfassen von Anzeigen, sodass sie den Best Practices entsprechen und die Markenstimme beibehalten wird. Erstellung kreativer Inhalte KI-gestützte Design-Tools wie Canva AI und Adcreative.ai ermöglichen die schnelle Erstellung von Bannern und Visuals. Einige Werbeplattformen, darunter Google Ads und META, integrieren bereits KI-generierte kreative Elemente direkt in ihre Kampagnentools. Obwohl KI die Content-Erstellung beschleunigt, überprüfen und optimieren wir stets alle Inhalte, um Konsistenz und Qualität sicherzustellen. 4. Kampagnenoptimierung & -management Über Strategie und Content hinaus spielt KI eine entscheidende Rolle bei der Optimierung laufender Kampagnen. Wir haben KI-gestützte Skripte und Tools entwickelt, um: Automatische Budgetanpassungen vorzunehmen – Ein von uns entwickeltes Skript hilft, Budgets dynamisch basierend auf der Performance zu verteilen. Zum Beispiel: Brand-Kampagnen mit einer CTR oder Conversion-Rate über 10 % erhalten 20 % des neuen Budgets. Erfolgreiche Non-Brand-Kampagnen erhalten 60 % des Budgets. Schwächer performende Kampagnen erhalten die verbleibenden 20 %. Performance-Prognosen zu erstellen – KI-gestützte Vorhersagemodelle helfen uns, zukünftige Trends zu erkennen. Durch die Analyse historischer Daten können wir abschätzen, wie Kampagnen in den nächsten 60 Tagen abschneiden werden. Diese KI-basierten Tools ermöglichen eine schnellere und genauere Kampagnenoptimierung als herkömmliche manuelle Methoden. Fazit: KI revolutioniert weiterhin das digitale Marketing und hilft Unternehmen, mit der steigenden Komplexität datengetriebener Kampagnen Schritt zu halten. Trotz aller Vorteile müssen Datenschutz und die Qualität der generierten Inhalte stets gewährleistet sein. Durch die Integration von KI in Marktforschung, Strategieentwicklung, Content-Erstellung und Kampagnenmanagement steigern wir unsere Effizienz und erzielen bessere Ergebnisse. Doch KI ersetzt keine menschliche Expertise – sie ergänzt sie, indem sie uns intelligenter arbeiten lässt. Interessiert an den Möglichkeiten von KI für Ihr Unternehmen? Kontaktieren Sie uns für individuelle Lösungen und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Marketingstrategien optimieren!

internetwarriors - Ausgezeichnet mit dem SEA Qualitätszertifikat des BVDW

20.02.2025

Markus

Beck

Kategorie:

Inside internetwarriors

Blogbeitragsbanner unseres SEA Qualitätszertifikates von BVDW.

Suchmaschinenmarketing entwickelt sich ständig weiter, und damit auch die Anforderungen an Unternehmen und Agenturen. Das SEA-Qualitätszertifikat bescheinigt uns als Agentur Internetwarriors umfassende Expertise und Professionalität im Bereich Search Engine Advertising . Mit dem Erhalt des SEA-Qualitätszertifikats des BVDW beweisen wir als internetwarriors, dass wir die höchsten Standards in der Suchmaschinenwerbung erfüllen. Dieses Zertifikat bescheinigt uns nicht nur fundierte Fachkenntnisse, sondern auch eine professionelle und transparente Arbeitsweise. Der anspruchsvolle Zertifizierungsprozess umfasste eine detaillierte Überprüfung unserer Strategieentwicklung, Kampagnensteuerung und Erfolgskontrolle, wobei besonders die Zufriedenheit unserer Kund*innen im Mittelpunkt stand. Für uns bedeutet dies nicht nur einen Qualitätsnachweis, sondern auch eine Bestätigung unserer Werte, auf denen unsere Arbeit beruht: Transparenz, Effizienz und Erfolg. Mit dieser Auszeichnung garantieren wir unseren Kund*innen, dass ihre Kampagnen in den besten Händen sind und kontinuierlich optimiert werden, um den maximalen Erfolg zu erzielen. Strenge Kriterien, objektive Prüfung: So läuft die Zertifizierung ab Der Bewerbungsprozess für das SEA-Qualitätszertifikat des BVDW ist anspruchsvoll und umfasst mehrere Kriterien zur Bewertung der Agentur Qualität: Unterzeichnung des Code of Conducts Beleg der Mitarbeiterqualifikationen durch Fachartikel, Vorträge oder Workshops Nachweis über die Tätigkeit und das Umsatzvolumen als SEA-Agentur Befragung ausgewählter Kunden zur Zufriedenheit mit der Agenturarbeit Vorlage von Referenzen über erfolgreiche Kundenprojekte Alle SEA-Agenturen haben grundsätzlich die Möglichkeit, sich für das BVDW-Qualitätszertifikat zu bewerben. Um jedoch tatsächlich zertifiziert zu werden, müssen strenge Auswahlkriterien erfüllt werden. Die Bewertung erfolgt in folgenden Bereichen: 20 % Erfahrung im SEA-Bereich 40 % Effizienz und Struktur in der Arbeitsweise 30 % Kundenzufriedenheit 10 % Engagement im Markt Abbildung 1: Ablauf SEA Verfahren. Quelle: https://www.bvdw.org/zertifizierungen/sea/ Diese Anforderungen sorgen dafür, dass nur die besten Agenturen ausgezeichnet werden. Auch internetwarriors haben diese hohen Standards erfüllt und sind nun stolzer Träger des SEA-Qualitätszertifikats des BVDW. Aktuell tragen bundesweit nur etwa 23 Agenturen dieses exklusive Siegel (Stand: Januar 2024). Vertrau auf zertifizierte SEA-Expertise Mit dem SEA-Qualitätssiegel des BVDW setzen wir ein klares Zeichen für Qualität und Vertrauenswürdigkeit in der Suchmaschinenwerbung. Profitiere von unserer zertifizierten Expertise! Wenn du einen erfahrenen Partner für deine SEA-Kampagnen suchst, der höchste Standards garantiert, kontaktiere uns ! Gemeinsam entwickeln wir eine individuelle Strategie und bringen deine digitalen Werbeziele erfolgreich voran.

Internetwarriors GmbH: Dein Partner für die CRM Management Software Teamleader Focus

30.01.2025

Axel

Zawierucha

Kategorie:

Inside internetwarriors

Die Internetwarriors GmbH hat sich als offizieller Partner von Teamleader Focus etabliert, einem leistungsstarken CRM-System, das speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt wurde. Diese Partnerschaft ermöglicht es internetwarriors, Unternehmen bei der Implementierung und Optimierung von Teamleader Focus zu unterstützen. In diesem Artikel erfährst du, wie internetwarriors dabei hilft, relevante Prozesse im CRM effizienter zu gestalten und welche Vorteile Teamleader Focus bietet. Die Bedeutung eines CRM Management Software Ein CRM-System ist ein unverzichtbares Werkzeug für Unternehmen, die ihre Kundenbeziehungen optimieren möchten. Es bietet eine zentrale Kundenmanagement Software  zur Verwaltung aller Kundeninformationen und verbessert so die Effizienz und Effektivität der Kundenkommunikation. Darüber hinaus automatisiert ein CRM-System viele Routineaufgaben, was Zeit spart und die Produktivität steigert. Vorteile eines CRM-Systems Zentralisierte Datenverwaltung : Alle Kundendaten sind an einem Ort gespeichert, was den Zugriff erleichtert und die Zusammenarbeit im Team verbessert. Verbesserte Kundenkommunikation : Durch die Speicherung der Kommunikationshistorie können Unternehmen gezielt auf Kundenbedürfnisse eingehen. Effiziente Aufgabenverwaltung : Automatisierung von Routineaufgaben wie Follow-ups und E-Mail-Versand spart Zeit und minimiert Fehler. Was macht Teamleader Focus besonders? Teamleader Focus ist ein umfassendes CRM-System, das Kundenmanagement, Projektmanagement und Rechnungsstellung in einer einzigen Plattform vereint. Diese Integration macht es besonders attraktiv für Unternehmen, die ihre Abläufe straffen und effizienter gestalten möchten sowie ihre Prozesse im CRM abbilden möchten. Hauptfunktionen von Teamleader Focus als CRM Management Software Lead Management : Verfolgt den gesamten Verkaufsprozess von der Lead-Generierung bis zum Abschluss. Kontaktmanagement : Speichert alle Kundendaten zentral und ermöglicht einen besseren Überblick über die Kundenhistorie. Angebotserstellung : Ermöglicht das schnelle Erstellen professioneller Angebote mit benutzerdefinierten Logos und Farben. Dokumentenmanagement : Zentralisiert alle wichtigen Dokumente wie E-Mails und Angebote an einem Ort. Die Rolle von internetwarriors als Teamleader Partner - CRM Beratung  Als offizieller Partner von Teamleader Focus bieten die internetwarriors umfassende Unterstützung bei der Implementierung des CRM-Systems. Dies umfasst eine CRM Beratung, interne Schulungen sowie maßgeschneiderte Entwicklungen, um den spezifischen Anforderungen jedes Unternehmens gerecht zu werden. Die Partnerschaft mit Teamleader ermöglicht es uns auch, Zugang zu exklusiven Ressourcen und Schulungen zu erhalten, um ihren Kund*innen den bestmöglichen Service zu bieten. Vorteile der Partnerschaft mit internetwarriors Fachkundige Beratung : Unterstützung bei der Auswahl und Implementierung der richtigen CRM-Lösung. Schulungen : Interne Schulungen zur optimalen Nutzung von Teamleader Focus. Individuelle Anpassungen : Entwicklung spezifischer Integrationen zwischen Teamleader Focus und anderen Tools zur Verbesserung der Geschäftsprozesse. Fazit: Effiziente Geschäftsprozesse mit Teamleader Focus Für viele Unternehmen ist es entscheidend, effiziente Abläufe zu haben, um im Wettbewerb bestehen zu können. Ein leistungsstarkes CRM-System wie Teamleader Focus bietet die notwendigen Werkzeuge, um Prozesse im CRM zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Durch die Partnerschaft mit internetwarriors können Unternehmen sicherstellen, dass sie das volle Potenzial von Teamleader Focus ausschöpfen und ihre Geschäftsziele effektiv erreichen. Die Kombination aus einem leistungsstarken CRM-System und der Expertise eines erfahrenen Partners wie internetwarriors bietet eine unschlagbare Lösung für Unternehmen, die ihre Effizienz steigern und ihre Kundenbeziehungen verbessern möchten. Nimm Kontakt mit uns auf , wenn du an einer CRM Beratung interessiert bist!

PDF SEO - richtig optimieren!

14.08.2024

Ina

Bondarev

Kategorie:

SEO

Nun hat man alle notwendigen Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung (auch: SEO ) ergriffen und die Website erzielt die besten Rankings? Auch wenn man die ersten Schritte erfolgreich gemeistert hat, kommt der nächste Schritt - SEO für PDFs! [object Object] Die PDF-Datei hat in der SEO-Welt bekanntlich keinen guten Ruf, aber es geht nicht immer ohne. Das liegt zum einen am statischen Format (HTML-Seiten lassen sich nicht so einfach herunterladen), zum anderen am Nutzer*innenerlebnis: Manche Menschen lesen bestimmte Inhalte lieber offline, und PDF-Dateien bieten in der Regel detaillierte Informationen, die sich allein aufgrund der Textlänge nicht immer für HTML-Seiten eignen (extremes Scrollen und unnötige Informationen können im schlimmsten Fall zu Absprungraten führen). So haben PDF-Dateien eine eigene Zielgruppe, die angesprochen werden kann und soll. Dementsprechend lohnt sich die Suchmaschinenoptimierung von PDFs, auch wenn dies einige Herausforderungen mit sich bringt. Back to the roots: Geschichte und Relevanz von PDFs Wer die Google-Suche regelmäßig benutzt, weiß, dass sich in den organischen Suchergebnissen nicht nur Websites, sondern auch PDF-Dokumente finden. Tatsächlich befinden sich schon seit dem Jahre 2000 PDF-Dateien im Google-Index: PDF-Datei in der Google Suche - https://www.internetwarriors.de/ Das PDF-Format (Portable Document Format) existiert bereits seit Anfang der 90er Jahre - entwickelt von Adobe Inc. - und kann sowohl Text als auch Bilder, Formulare, Links usw. enthalten. Heutzutage steht es für den offenen Standard (ISO) und ist aufgrund seiner Zugänglichkeit sehr beliebt. [object Object] Die Einbindung durch Suchmaschinen ermöglichte den Nutzer*innen einen breiteren Zugang zu den Informationen. Dieser Mehrwert mündete in die bereits angesprochene Indexierung von statischen PDF-Dateien. Dies war der Startschuss für eine weitere Disziplin der Suchmaschinenoptimierung: SEO PDF. [object Object] Aber auch wenn sich PDF-Dateien von den “klassischen” Webformaten unterscheiden, so bieten sie doch auch zahlreiche Vorteile für die Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht es nicht nur um den Profit für die Nutzer*innen, sondern auch um Keywords (PDF-Dateien lassen sich ausgezeichnet auf Keywords optimieren), Backlinks (PDFs als Quelle für Backlinks) und langlebige Inhalte. PDFs können daher, wenn sie gut in die SEO-Strategie eingebunden werden, einen deutlichen Mehrwert bieten. Suchmaschinenoptimierung für PDF: So geht’s richtig! Um zu verstehen, wie sich PDF-Dokumente optimieren lassen, stellen sich vorrangig zwei Fragen: Wie rankt Google PDF-Dateien? Wonach entscheidet sich, welche Position sie im Vergleich zu Webseiten einnehmen? Und letztendlich auch - Was unterscheidet PDF-Dateien von klassischen Websites? Zwei Punkte fallen hier ins Auge: PDFs sind meist länger Nutzer*innen verlinken im Allgemeinen seltener auf PDF-Dokumente Allgemein sagt auch Google selbst, dass die Beurteilung der Relevanz schwierig ist, da es auch vom persönlichen Geschmack abhängt, ob ein*e Nutzer*in lieber ein PDF oder eine Website lesen möchte. Die Handhabungen der verschiedenen Suchmaschinen unterscheiden sich und so können auch hier nur einige Hinweise gegeben werden, die hilfreich sein können. Hier erfährst du, welche das sind! Aber zuerst eine goldene Regel: Google als textbasierte Suchmaschine benötigt echten Text, um ein Dokument optimal lesen und auswerten zu können. PDF-Dokumente bestehen dagegen häufig aus Bildern, besonders wenn es sich um gescannte Buchseiten o.ä. handelt. Mit Hilfe von OCR-Software (Optical Character Recognition – eine Technologie, die vielen vom Scanner bekannt sein dürfte) wird Google zwar möglicherweise in Zukunft auch Bilder, die Text enthalten, besser auslesen können, doch bis es so weit ist, sind reine Textdokumente die bessere Wahl. Hier beginnt die SEO Optimierung für PDF: Formatieren, anpassen und neu formatieren Wie bereits erwähnt, beginnt die SEO-Optimierung von PDF mit einem korrekten Dateiformat. Es ist sehr einfach zu überprüfen, ob es korrekt ist: Wenn der Text aus einem PDF-Dokument per Copy & Paste in z.B. eine Word-Datei kopiert werden kann, handelt es sich um echten Text. Auch wenn die Tabellen in einer Datei vorhanden sind, sollten sie ebenfalls textbasiert sein. Ein auswählbarer Text ist nicht die einzige Voraussetzung für ein korrektes Format. Neben dem Textinhalt müssen auch andere Aspekte berücksichtigt werden, wie z.B. die Dateigröße. Wenn man dem Grundsatz “so klein wie möglich” folgt, kann man in dieser Hinsicht praktisch nichts falsch machen. Grundsätzlich spiegelt sich die Dateigröße in der Ladegeschwindigkeit und Dauer des Herunterladens wider. Im Allgemeinen wird jede Größe unter 1 MB als benutzerfreundlich für die Nutzer*innen angesehen, aber einige PDF-Dateien erfordern mehr, was durch die Menge des Inhalts gerechtfertigt ist. Darüber hinaus kann der Größenbereich zwischen 1 und 5 MB als optimal angesehen werden, wobei alles über 1 MB für große Dateien und Dokumente gedacht ist. Es ist auch zu bedenken, dass Bilder am besten komprimiert werden sollten, um die Dateigröße nicht unnötig zu erhöhen. Man sollte sich also immer die Frage stellen, ob die Dateigröße dem Verwendungszweck entspricht und das Nutzer*innenerlebnis in den Vordergrund stellen. [object Object] Der Schreibschutz von PDF-Dateien sollte nicht vernachlässigt werden - er ist vor allem wichtig, um Änderungen und Modifikationen an den Originaldateien zu verhindern. Die Crawler kommen zwar auch an schreibgeschützte PDF Dateien, aber eine Indexierung ist wenig sinnvoll. Es wird empfohlen, solche PDF Dateien auf noindex zu setzen.  [object Object] Zusammenfassend kann gesagt werden: Die richtige Formatierung ist der erste Schritt bei der SEO-Optimierung von PDFs. Zudem ermöglicht sie Lesbarkeit und Barrierefreiheit, die für eine positive User*innenerfahrung unerlässlich sind. Der Inhalt bestimmt den Erfolg “Content is King” scheint eines der bekanntesten und aktuellsten Zitate zu sein, obwohl es aus einem Essay von Bill Gates aus dem fernen Jahr 1996 stammt. Heutzutage ist der Spruch zu einer Art Floskel geworden und hat seinen festen Platz in der Welt des Online-Marketings gefunden. Auch in der Suchmaschinenoptimierung ist es ein Gebot, wenn es um Inhaltserstellung geht. PDF-Dateien bleiben davon nicht verschont. [object Object] Wie immer gilt die Regel - es geht um die User*innen. Daher sollte auch die PDF-Datei einen Mehrwert bieten, wenn ein gutes Ranking erreicht werden soll. Es muss nicht nur eine SEO-Optimierung der PDF geben, sondern auch informativen, relevanten und nützlichen Content für die User*in. Mehrwert, Qualität und Glaubwürdigkeit sind entscheidend für die E-E-AT-Optimierung , umso wichtiger ist es daher, hochwertigen Content zu erstellen. [object Object] Die Content-Optimierung für PDF-Dateien folgt jedoch denselben Regeln wie für “normale” HTML-Seiten - eine der wichtigsten: Sie muss einzigartig sein. Das bedeutet: PDF-Dateien sollten zusätzliche Informationen zu den Inhalten der HTML-Seiten liefern, dürfen diese ergänzen, aber auf keinen Fall identisch sein. Das führt zum Problem des Duplicate Contents. Wenn es jedoch einen guten Grund gibt, den Inhalt zu duplizieren, darf ein Canonical Tag nicht vergessen werden. [object Object] Auch bei der Keywordoptimierung sind kaum Unterschiede zu erkennen: PDF-Dateien sollen und müssen keywordoptimiert sein, denn Suchmaschinen finden und indexieren die PDFs über die relevanten Keywords. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Keywords möglichst natürlich in die Inhalte eingebunden sind und sich auch in Überschriften, Title-Tags, Meta-Description und Dateinamen wiederfinden. PDF-Meisterschaft: Onpage-Optimierung für maximalen Erfolg Eine Onpage-Optimierung ist auch für die PDF SEO erforderlich. Grundsätzlich ist sie der Onpage-Optimierung von HTML-Seiten sehr ähnlich. Wenn man es richtig macht, wird man von Auffindbarkeit, User*in-Experience und Barrierefreiheit profitieren können. [object Object] Als erstes sollte man sich um die Dateiname kümmern: Es sollte so sprechend und einfach wie möglich sein. Auch ein sinnvolles Keyword in den Dateinamen einzubauen, ist ein hilfreicher Schritt, da dies die Indexierung durch Suchmaschinen erleichtert. Allerdings sollte man keine Sonderzeichen verwenden, sondern Bindestriche - dieser Maßnahme dient u.a. der besseren Kompatibilität (für div. Software und Betriebssysteme), der URL-Freundlichkeit und der Vermeidung von Fehlern (Sonderzeichen haben spezifische Bedeutungen im Dateisystem). [object Object] Im nächsten Schritt sollte der Titel , der zu den Metadaten gehört, optimiert werden. Hier gelten die allgemein bekannten SEO-Regeln - Länge (max. 60 Zeichen), einzigartige Gestaltung, relevante Keywords und Brand am Ende des Titels. Der Title wird direkt in der PDF-Datei gespeichert und ist ein wesentlicher Bestandteil im PDF SEO. Es ist auch möglich, den Dateinamen gleichzeitig als Title zu speichern, was ebenfalls eine zulässige Implementierung ist. Dies muss nun in den Einstellungen (Adobe Acrobat) entsprechend vermerkt werden. [object Object] Im Vergleich zum Title ist die Meta Description bzw. Beschreibung nicht ganz identisch mit dem, was man aus der SEO-Optimierung kennt. Bei PDF-Dateien sind unter Metadaten Titel, Autor*in, Keywords und Zusammenfassungen der Inhalten zu verstehen. Darüber hinaus können weitere Informationen über zusätzliche Metadaten hinzugefügt werden. Bis auf die Keywords, die heutzutage keine Rankingrelevanz haben, müssen alle Felder ausgefüllt werden. Auch bei einer anderen Handhabung der PDF-Dateien empfiehlt es sich dennoch, auf die Länge der Beschreibung zu achten (max. 160 Zeichen) und einen üblichen Call-to-Action hinzuzufügen. [object Object] Überschriften spielen in der SEO traditionell eine ganz besondere Rolle: Sie… …strukturieren den Inhalt für Nutzer*innen und Suchmaschinen …bieten eine hervorragende Möglichkeit, Keywords für ein besseres Ranking einzubinden …verbessern die Nutzer*innenerfahrung …erleichtern die Navigation insbesondere für User*innen, die auf Screenreader angewiesen sind …heben den Inhalt hervor Außerdem sind Überschriften ein wichtiger Rankingfaktor. Daher ist es wichtig, nicht nur Websites, sondern auch PDF-Dateien gut mit Überschriften auszustatten. Dabei sollten die gleichen Regeln wie bei HTML-Seiten beachtet werden - keine überflüssigen Überschriften, Keyword-Optimierung, eine H1 pro Seite bzw. Dokument und auf eine logische Reihenfolge achten. Das Einfügen der Überschriften erfolgt sehr unkompliziert über den Adobe Acrobat (oder auch PDF-XChange-Editor) oder bereits in der Word-Datei (mit anschließendem Export des Dokuments als PDF). [object Object] Wenn Content in der SEO-Welt als König gesehen wird, dann ist die interne Verlinkung zumindest eine versteckte Brücke zum SEO-Erfolg. Auch für PDFs ist interne Verlinkung sehr relevant, da sie den Wert der PDF-Datei selbst und deren Sichtbarkeit erhöhen kann. Zudem lässt sich die interne Verlinkung sehr gut über relevante Keywords in den Content implementieren. Es ist lediglich notwendig, einen thematischen Zusammenhang zu wahren und auf Seiten zu verlinken, die selbst zum Inhalt der PDF-Datei passen. Außerdem sollten Ankertexte und die Einbindung in die Sitemap nicht vergessen werden. Wenn Backlinks von qualitativ hochwertigen Websitesauf die Datei verweisen, hat man eine ausgezeichnete Chance, Autorität und Sichtbarkeit zu verbessern und sich somit in das E-E-A-T-Konzept einzuarbeiten. Darüber hinaus kann auf die interne Verlinkung kaum verzichtet werden, wenn man das PDFs für SEO optimieren will. Tech-Tuning: Optimiere dein PDF! Wenn Content, Keywords und Onpage für PDF-Dateien optimiert sind, ist die erste Hälfte geschafft. Der nächste und fast letzte Schritt sollte die technische Optimierung sein. [object Object] Die Aufnahme in die Sitemap ist für universelle und/oder aktuelle PDFs sehr wichtig. Man sollte jedoch von dem Mehrwert ausgehen - bietet die PDF-Datei es der User*in? Wenn diese Frage positiv beantwortet werden kann und die Kriterien erfüllt sind, dann ist die Sitemap der richtige Ort für die PDF-Dateien. Die Vorteile sind ähnlich wie bei HTML-Seiten - direkte Indexierung, bessere Auffindbarkeit, bessere Performance und proaktive Steuerung des Indexierungsprozesses. Wenn man jedoch bestimmte Dateien von der Indexierung ausschließen möchte, so kann man dies auch mit Hilfe des “noindex”-Tags tun. [object Object] Der Canonical-Tag sollte korrekt eingesetzt und verwendet werden: Ist der Inhalt des PDF ähnlich oder sogar identisch mit dem Inhalt der HTML-Seite? Dann ist der Canonical-Tag unverzichtbar, um das Problem des Duplicate Content zu vermeiden. [object Object] Die SEO-Optimierung des PDFs erfordert auch eine mobile Optimierung - dementsprechend sollten die Aspekte berücksichtigt werden, die eine mobilfreundliche Datei auszeichnen - angefangen von der Dateigröße (darf nicht zu groß sein) bis hin zur korrekten Formatierung (z.B. Hochformat, linksbündiger Text, Verwendung von Abschnitten & Überschriften, gute Strukturierung etc.) Wenn diese Punkte beachtet werden, ist die Suchmaschinenoptimierung für PDFs auf dem richtigen Weg! PDF ohne Barrieren: Zugänglichkeit neu definiert! Das Thema Barrierefreiheit im Web ist schon lange in aller Munde - und das aus gutem Grund! Websites sollten für jedermann zugänglich sein und ab Juni 2025 wird dies zur Pflicht. Aus diesem Grund sollten auch in PDF Dateien grundlegende Anpassungen vorgenommen werden: Alle Grafiken/Bilder sollten mit Alt-Texten versehen werden Überschriften und Tags müssen ebenfalls umgesetzt werden Inhalte müssen nicht nur textbasiert sein, sondern auch über den nötigen Kontrast und eine verständliche Schrift verfügen Zu guter Letzt: Die notwendigen Konfigurationen für die Nutzung von Screenreadern dürfen nicht vergessen werden. [object Object] [object Object] Die gute Nachricht ist, dass all diese Maßnahmen direkt in PDF-Programmen wie Adobe Acrobat oder dem PDF-XChange-Editor umgesetzt werden können. Anschließend kann man die Barrierefreiheitsprüfung (die es ebenfalls in den Programmen gibt) aufrufen, um die Umsetzung zu überprüfen. Barrierefreiheit SEO PDF PDF-Tracking: Messen mit Präzision [object Object] Wer Performance messbar machen will, sollte auf jeden Fall an Tracking denken. Auch das ist ein Teil von PDF SEO und kann sinnvoll eingesetzt werden. So bekommt man eine Möglichkeit, die Interaktion der User*innen mit der PDF-Datei nachzuvollziehen. Es gibt viele Methoden, die sich für das Tracking von PDF-Dateien eignen - jede*r kann das Passende für sich finden. Allerdings sollte man das Konzept des Trackings mit Bedacht angehen und immer abwägen, ob es notwendig ist. SEO-Optimierung für PDFs: Strategien für Erfolg Auch wenn PDF SEO als kompliziert gilt, lohnt es sich, solche Dateien richtig zu optimieren. Es sollte nicht unterschätzt werden, dass PDF-Dateien aus mehreren Gründen SEO-relevant sein können: Indexierung der Inhalte (textbasiert) zusätzliche Möglichkeit der Keywordoptimierung positive Nutzer*innenerfahrung Verteilung von Link-Equity nachhaltiger Content PDFs sind somit eine wertvolle Ergänzung der Website, die eine inhaltliche Erweiterung darstellen, bestimmte Zielgruppen ansprechen und bei geeigneter Optimierung die Sichtbarkeit erhöhen kann. Wenn man sich an die Regeln hält, und eine ordentliche Suchmaschinenoptimierung für PDFs umsetzt und die Nutzung von PDF-Dateien grundsätzlich in die SEO-Strategie einbezieht, kann man von dem erweiterten Content-Format nur profitieren! [object Object] Brauchst du Hilfe bei der Optimierung deiner PDF-Inhalte? Zögere nicht, uns zu kontaktieren - unser Team hilft dir gerne weiter! So einfach geht's: Vereinbare einen Termin und erhalte alle Insights! Erfahre mehr über unsere Leistungen im Bereich SEO!

Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads: Die ultimative Anleitung für mehr Datentransparenz

14.08.2024

Markus

Beck

Kategorie:

SEA

Google Ads bietet eine Vielzahl von Standardberichten, die wertvolle Einblicke in die Kampagnenleistung liefern. Jedoch stoßen diese Berichte oft an ihre Grenzen, wenn es um die Analyse spezifischer Datenpunkte oder die Erstellung individueller Auswertungen geht. Hier kommen benutzerdefinierte Spalten ins Spiel. Mit benutzerdefinierten Spalten kannst du Google Ads Daten nach deinen Bedürfnissen anpassen und so die für dich relevantesten Informationen zusammentragen. In diesem Blogartikel beleuchten wir die Funktionsweise von benutzerdefinierten Spalten und stellen Dir gleichzeitig wichtige Formeln vor, die du direkt in deinem Konto implementieren kannst. Was sind benutzerdefinierte Spalten? Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads sind speziell angepasste Datenfelder, die du selbst definieren kannst. Im Gegensatz zu den vordefinierten Spalten, die standardmäßig in Google Ads verfügbar sind, bieten benutzerdefinierte Spalten die Flexibilität, eigene Metriken zu erstellen und komplexe Berechnungen durchzuführen. Diese Funktion ist besonders nützlich, um detaillierte Einblicke in deine Kampagnenleistung zu bekommen und spezifische Kennzahlen zu verfolgen. Vorteile der Nutzung von benutzerdefinierten Spalten Die Verwendung von benutzerdefinierten Spalten in Google Ads bietet zahlreiche Vorteile: 1. Personalisierung der Datenanalyse: Du kannst Metriken erstellen, die genau auf deine Geschäftsziele zugeschnitten sind. Beispielsweise kannst du den ROI, den Customer Lifetime Value (CLV) oder andere geschäftsspezifische KPIs berechnen. 2. Erhöhte Effizienz: Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads ermöglichen es Dir, komplexe Datenberechnungen direkt in der Google Ads-Oberfläche durchzuführen, was die Notwendigkeit externer Tabellenkalkulationen verringert und den Analyseprozess beschleunigt. 3. Verbesserte Entscheidungsfindung: Mit maßgeschneiderten Metriken kannst du fundiertere Entscheidungen treffen, da du spezifische Einblicke in die Leistung deiner Kampagnen erhältst, die sonst nicht sichtbar wären. 4. Bessere Berichterstellung: Benutzerdefinierte Spalten erleichtern die Erstellung detaillierter Berichte, die deinen Stakeholdern genau die Informationen liefern, die sie benötigen. Erstellung und Implementierung benutzerdefinierter Spalten Die Erstellung benutzerdefinierter Spalten in Google Ads ist ein relativ einfacher Prozess. Hier sind die grundlegenden Schritte: [object Object] Melde dich in deinem Google Ads Konto an und gehe zum Bereich der Kampagnen. Hier findest du auf der rechten Seite den Menüpunkt „Spalten“. Abbildung 1: Step 1 Auswahl Spalten   Klicke auf „Benutzerdefiniert“, über „Spalten anpassen“ kommst du aber auch ans Ziel. Im nächsten Schritt kommst du zur Übersichtsseite und öffnest „Benutzerdefinierte Spalten“. Abbildung 2: Step 2 Spalten für Kampagnen anpassen   Von hier aus kannst du nun die entsprechenden Spalten erstellen. Abbildung 3: Step 3 Spalten erstellen   Gib der Spalte einen Namen und eine Beschreibung. Wähle die gewünschte Metrik und die Berechnungsformel aus. Formeln und Berechnungen: Du kannst einfache Berechnungen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division verwenden, um deine benutzerdefinierte Metrik zu erstellen. Nachdem du die benutzerdefinierte Spalte erstellt hast, kannst du diese zu deinen Berichten und Dashboards hinzufügen. Dies ermöglicht es dir, die Leistung deiner Kampagnen anhand der neuen Metriken zu überwachen und zu analysieren. Wichtige benutzerdefinierte Spalten für Google Ads Um dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir einige nützliche benutzerdefinierte Spalten zusammengestellt, die du direkt im Google Ads Konto erstellen kannst: 1. Erwartete Kosten für den laufenden Monat: Diese Spalte zeigt dir an, mit welchem Monatsbudget du rechnen musst, wenn du nichts an bestehenden Einstellungen oder Budgets änderst. Formel: Kosten: Benutzerdefinierte Zeitraum / (day(today()) - 1)) * day(offset_days(offset_months(month_start(), 1), -1)) *Benutzerdefinierte Zeitraum:  Startdatum: Erster Tag dieses Monat; Enddatum: Gestern 2. Cost-per-Conversion nach Conversion-Aktion: Diese Spalte zeigt die durchschnittlichen Kosten pro Conversion für verschiedene Conversion-Aktionen (z. B. Kauf, Newsletter-Anmeldung) an. So können Sie die Rentabilität Ihrer Conversion-Aktionen besser verstehen. Formel: Cost-per-Conversion nach Conversion-Aktion = Conversion-Kosten / Conversions Hier ist ein Auszug von Conversions, die wir bei uns im Konto angelegt haben: Abbildung 4: Übersicht der erstellten Conversions   Diese sind auch mit entsprechendem CPA pro Conversions hinterlegt. Die oben genannten Daten geben äußerst nützliche Einblicke in jede Konversionsphase. Es können auch verschiedene Ansichten betrachtet werden, um zu sehen, welche Suchbegriffe, Keywords und Anzeigen entsprechend performen, wodurch du sehr spezifisch herausfinden kannst , wo du dein Budget optimieren, kürzen oder erhöhen musst. 3. CPA in den letzten 7 Tagen: Die Spalte zeigt den durchschnittlichen CPA in den letzten 7 Tagen. So kann auf einen Blick die Entwicklung des CPA’s z.B. in den letzten 30 Tagen und der letzten Woche verglichen werden. Formel: Kosten: Letzen 7 Tage / Conversions: Letzten 7 Tage [object Object] [object Object] 4. ROAS in den letzten 7 Tagen: Die Spalte zeigt den durchschnittlichen ROAS in den letzten 7 Tagen. So kann auf einen Blick die Entwicklung des ROAS z.B. in den letzten 30 Tagen und der letzten Woche verglichen werden. Formel: Conversions-Wert: Letzen 7 Tage / Kosten: Letzten 7 Tage 5. Budgetauslastung: Die Spalte “Budgetauslastung” zeigt an, wie viel Prozent des eingestellten Daily Budgets die Kampagne im Schnitt pro Tag in den letzten 7 Tagen ausgegeben hat. Wichtig ist dabei, wenn das tägliche Budget erhöht oder reduziert wird, ändert sich dementsprechend auch die Spalte. D.h. sie ist nur aussagekräftig, wenn das Budget nicht angepasst wird. Formel: Kosten: Letzte 7 Tag / 7 / Tagesbudget Fazit Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads sind ein leistungsstarkes Tool, mit dem Google Ads Daten nach individuellen Bedürfnissen anpassen kann. Durch die Erstellung eigener Spalten erhältst du tiefere Einblicke in deine Kampagnenleistung und kannst so fundierte Entscheidungen treffen, um die Ergebnisse zu optimieren. Wir helfen dir gerne bei der Identifizierung und Erstellung der passenden benutzerdefinierten Spalten in deinem Google Ads Konto. Kontaktiere uns einfach über das Kontaktformular und sichere dir dein unverbindliches Angebot!

Local SEO – So wirst du lokal besser gefunden

09.08.2024

Ina

Bondarev

Kategorie:

SEO

Die SEO-Welt ist bekanntlich sehr vielfältig - Content SEO, E-Commerce SEO, Onpage SEO, Offpage SEO, technisches SEO und lokales SEO. Viele davon greifen ineinander und sind schwer voneinander zu trennen. Obwohl jede Art von SEO ihre eigenen Besonderheiten und Feinheiten hat, gibt es auch eine gemeinsame Basis, die für verschiedene Arten von SEO gleich ist. [object Object] Eines der aktuellsten SEO-Themen ist derzeit local SEO. Was ist local SEO und woher kommt es? Die Ursprünge dieses Fachgebiets gehen auf das Jahr 2005 zurück. Mit der Einführung von Google Maps wurde der lokale Bezug plötzlich sehr relevant. Seitdem gewinnt er immer mehr an Bedeutung. Während sich die normale Suchmaschinenoptimierung darauf spezialisiert, möglichst gut bei Google gefunden zu werden, geht es bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung darum, möglichst dann gefunden zu werden, wenn die Nutzer*innen nach einem Ergebnis in ihrer Nähe suchen. [object Object] Dabei wird es in unterschiedlichen Ausprägungen gelebt - vom Google Unternehmensprofil bis hin zu lokalen Keywords. Doch was gehört alles dazu und wie wird es optimiert? Es reicht nicht, nur die Stadt anzugeben Bei SEO für lokale Unternehmen geht es nicht nur um Keywords oder den Namen der Stadt im Title-Tag. Es ist viel mehr eine Strategie, Planung und Umsetzung. Das Ziel von local SEO ist die Optimierung der lokalen Sichtbarkeit. Dabei geht es beispielsweise um die Darstellung der Dienstleistung oder des Produktes und dessen Sichtbarkeit mit lokalem Bezug. Anhand des Standortes der Nutzer*innen werden die Suchergebnisse ausgespielt. Die zunehmende Relevanz von local SEO liegt darin begründet, dass heutzutage viele Menschen (wenn nicht sogar die meisten) mobil unterwegs sind. Das heißt, wenn man bspw. nach einem Restaurant oder nach einer guten Online-Marketing-Agentur sucht, ist local SEO das Richtige: Abb.1: Lokale Suche - 360 Online Marketing Agentur Für Unternehmen ist lokale SEO daher nicht nur eine kostengünstige Strategie, sondern auch eine Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben. Mit einem gut ausgearbeiteten Profil, mit spezifischen und lokal angepassten Inhalten sowie mit Feedback und Bewertungen wird deine Sichtbarkeit in ganz anderen Farben erstrahlen. Als kleiner Bonus dazu - so gewinnst und stärkst du das Vertrauen deiner Kund*innen! [object Object] Alles in allem ist local SEO deine hervorragende Chance, dich lokal zu positionieren und Marktpräsenz zu gewinnen! Chancen und Grenzen von Local SEO Natürlich muss man sich immer die Vor- und Nachteile vor Augen halten. SEO für lokale Unternehmen hat eine andere Tonalität und bringt zwar eine Menge Bonuspunkte mit sich, stellt aber auch seine eigenen Herausforderungen dar: Der lokale Bezug : Der lokale Bezug, der im Fokus der lokalen Suchmaschinenoptimierung steht, kann Fluch und Segen zugleich sein. Im Vergleich zu klassischen SEO-Maßnahmen wird die Website bei einer local SEO-Strategie in bestimmten geografischen Regionen gefunden, so dass man bei allgemeinen Suchanfragen kaum eine Chance hat, zu ranken. Wenn sich das Hauptziel des Unternehmens auf die lokale Ebene beschränkt, ist dies definitiv ein Vorteil. Wenn man jedoch nicht nur in einer Stadt sichtbar sein möchte, sollte man über kombinierte SEO-Strategien nachdenken und nicht nur auf lokales SEO setzen. Kontinuierliche Änderung der Algorithmen : Man sollte auch immer daran denken, dass sich die Algorithmen der Suchmaschinen sehr rasch ändern. Das bedeutet, dass man seine lokalen SEO-Strategien immer wieder anpassen muss. Die Konkurrenz : Gerade in bestimmten lokalen Branchen kann die Konkurrenz sehr groß sein, was gewisse Herausforderungen mit sich bringt. Zeitaufwand : Der Zeitaufwand ist ein weiterer Faktor, denn man kann nicht nur halbherzig SEO betreiben. Beim lokalen SEO besteht der Aufwand darin, alle Informationen aktuell zu halten. In bestimmten Branchen kann die Taktung auch relativ hoch sein, trotzdem sollte man die Profile aktuell und gepflegt belassen. Bewertungen : Es gilt, dass Feedbacks, Bewertungen und Rezensionen zur Stärkung des Vertrauens der Kund*innen beitragen. Was auch stimmt! Man darf aber nicht vergessen, dass Bewertungen nicht nur positiv sein können. So kann eine negative Bewertung schwerwiegende Folgen haben und erfordert sofortige Maßnahmen. Eine reflektierte und konstruktive Antwort auf einen negativen Kommentar kann ebenfalls für Vertrauen sorgen. Wenn man sich nun die Frage stellt, ob sich der Aufwand lohnt, so ist die Antwort: Auf jeden Fall, denn der Nutzen ist sehr groß. Gezielte Reichweite : Mit local SEO kannst du gezielt Nutzer*innen in deiner Nähe ansprechen, die nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. Dadurch kannst du die Wahrscheinlichkeit einer Interaktion deutlich erhöhen. Sichtbarkeit : Eine gute Platzierung in den lokalen Suchergebnissen wird nicht nur deine Sichtbarkeit in der Region erhöhen, sondern auch Kund*innen zu Online- und Offline-Interaktionen anregen. [object Object] Kosteneffektivität: Verglichen mit vielen klassischen Marketingmaßnahmen ist local SEO eine kostengünstige Lösung, da sie hauptsächlich auf organischen Traffic zurückgreift. Wenn man jedoch nicht über ausreichende Erfahrung in der Branche verfügt, ist die Zusammenarbeit mit einer local SEO Agentur eine gute Entscheidung, um Effizienz und Kosten in Einklang zu bringen. Mobile Suche : Wie bereits erwähnt, ist das Handy das am häufigsten genutzte Suchmedium. Local SEO ist dabei ideal, um Nutzer*innen, die unterwegs nach lokalen Insights suchen, abzuholen. Vertrauen : Ein Geschäft kann sein Image in der Community durch positive Bewertungen von Kund*innen, verbessern und Vertrauen aufbauen. Praktische Tipps von Profis: So funktioniert local SEO! Natürlich muss man immer abwägen und sich darüber im Klaren sein, welche Marketingmaßnahme die Richtige ist. Auch wenn es so aussieht, als gäbe es ein Schema F. In der Praxis ist das alles nicht so eindeutig. Wenn du dir nicht sicher bist, ob lokale Suchmaschinenoptimierung das Richtige für dich ist, solltest du dir diese einfache Frage beantworten: Hat mein Unternehmen (Geschäft, Restaurant, Shop etc.) einen festen Standort? Wenn du diese Frage mit "Ja" beantworten kannst, dann ist es die richtige SEO-Strategie für dich! Local SEO funktioniert, wenn es einen Standort gibt, der besucht werden kann. Wenn du dein Geschäft nur online betreibst, macht es keinen Sinn. Die Begründung liegt darin, dass die meisten User*innen ziemlich konkrete Suchanfragen mit lokalem Bezug stellen werden, wie etwa “Pizza essen Mitte” oder “Kosmetikerin Schöneberg Berlin”. Die geografische Orientierung ist dabei der Ausgangspunkt. Nachdem die Frage nach der Wahl der richtigen SEO-Strategie geklärt ist, gibt es noch einige grundlegende Tipps, um die lokale Sichtbarkeit zu maximieren: Google Unternehmensprofil Google hat ein eigenes local SEO-Management. Um dort präsent zu sein, muss man die Spielregeln kennen. Die erste lautet: "Google Unternehmensprofil erstellen". Früher als “Google my Business” bekannt, ist das Google Unternehmensprofil von enormer Bedeutung für die lokale Optimierung. Aus den angegebenen Informationen kann Google relevante Insights wie Bewertungen, Öffnungszeiten, Fotos für das lokale Ranking nutzen und diese neben den lokalen Treffern anzeigen: Abb.2: Google Unternehmensprofil - internetwarriors GmbH Außerdem sind die Verknüpfungen zu Google Maps, Google Street View und Google Local Pack (auch Google 3-Pack genannt) nur mit dem Google Unternehmensprofil möglich. Ein weiterer Vorteil dieser Plattform ist, dass sie direkt von Google entwickelt wurde und daher auch in der organischen Suche berücksichtigt wird. Das bedeutet, dass man auch in den lokalen Suchergebnissen von Google erscheinen kann, wenn die Inhalte der eigenen Website noch nicht optimiert wurden. NAP NAP steht für Name, Adresse und Telefonnummer und ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der local SEO. Diese Angaben sind für Google essentiell und sollten überall gleich sein: Auf Drittanbieter Plattformen, auf der eigenen Website und im Google Unternehmensprofil. Auch die Schreibweise muss einheitlich sein. Ansonsten kann es vor allem bei den User*innen, aber auch bei Suchmaschinen zu Irritationen und grundsätzlich zu negativen Ranking-Effekten führen. Onpage & Content Wer die Onpage-SEO kennt, wird bei der local Onpage-SEO keine großen Unterschiede feststellen. Man sollte auf die gleichen Bestandteile achten: Keywords, Title Tags, Meta Description, Überschriften, etc. Aber da es um den lokalen Bezug geht, sollte dieser auch überall gespiegelt werden. Lautet der Title-Tag zum Beispiel “Leckere italienische Pizza”, dann ist es am besten, die Stadt oder den Bezirk hinzuzufügen, zum Beispiel “Leckere italienische Pizza aus Berlin-Schöneberg”. Die gleichen Regeln gelten für die Meta-Description und die Überschriften. Auch bei den Keywords sollte auf den lokalen Bezug geachtet werden. Das gilt auch für den Content. Die User*innen sollen verstehen, dass es sich um einen lokalen Anbieter handelt. Natürlich darf man nicht vergessen, dass der Content einen Mehrwert und eine hohe Qualität bieten muss. Es geht also viel mehr um den Inhalt als darum, jeden Satz mit einem Keyword mit lokalem Bezug auszuzeichnen. Strukturierte Daten Nicht zu vergessen sind die strukturierten Daten. Auch wenn die Nutzer*innen diese nicht sehen, sind die strukturierten Daten für Suchmaschinen sichtbar. Wenn man alle notwendigen Daten auszeichnet, kann man auch davon profitieren. Suchmaschinen erkennen solche Informationen (z.B. Adresse, Öffnungszeiten etc.) und verwenden sie für die Ausspielung in der Suche. Zudem tragen sie zur Verbesserung des lokalen Rankings bei. Darüber hinaus bietet die Verwendung strukturierter Daten die Möglichkeit, Rich Snippets auszuspielen. Mobile Optimierung Auch wenn es sich von selbst versteht, sollte die Relevanz der mobilen Optimierung nicht vernachlässigt werden. Zum einen ist local SEO perfekt für die mobile Suche, zum anderen ist sie generell wichtig für das Ranking und die Sichtbarkeit. Darüber hinaus sollten einige einfache Regeln beachtet werden: Je weniger, desto besser: Der Code deiner Website sollte nicht überladen werden, um eine schnelle Ladegeschwindigkeit zu erzielen. Auch die Inhalte deiner Website sollten nicht überlastet werden. User*innen sollten sowohl auf dem Desktop als auch mobil nicht zu lange scrollen, bis sie den gewünschten Inhalt erreicht haben. Responsive Design: Das ist mit Abstand das Wichtigste. Bei der Gestaltung der Website sollte unbedingt das Responsive Design umgesetzt werden, damit sich die Inhalte dynamisch an alle mobilen Größen anpassen können. Branchenverzeichnis Früher schlug man gerne in den Gelben Seiten nach, um die gewünschten Informationen und Adressen zu finden. Heute hat sich alles digitalisiert und es gibt zahlreiche digitale Branchenverzeichnisse. Nutzt man diese Möglichkeit und lässt sein Unternehmen dort eintragen, profitiert man zusätzlich. Bewertungen und Rezensionen In deiner local SEO-Checkliste sollte der Umgang mit Bewertungen & Rezensionen nicht fehlen! Die Bewertungen und Rezensionen, die Kund*innen hinterlassen, können das Geschäft sowohl nach oben bringen als auch nach unten ziehen. Wenn man negative Bewertungen hat, leidet das Vertrauen. Man sollte aber auf solche Bewertungen reagieren und ein Statement dazu abgeben. Daher: Bewertungen nicht unbeantwortet lassen und negative Bewertungen nicht löschen ! Es ist wichtig, mit Kritik umzugehen und nicht in Panik zu verfallen. [object Object] Außerdem sollte man versuchen, die Kund*innen zu einem Feedback und einer Bewertung zu animieren, denn je mehr Bewertungen es gibt, desto stärker ist das Profil. Vor allem die Regelmäßigkeit ist ein positives Signal für die Suchmaschinen. Man sollte jedoch echte Bewertungen sammeln, um sowohl das Vertrauen der User*innen als auch der Suchmaschinen zu gewinnen. Backlinks Auch die Arbeit mit Backlinks gehört zur local SEO. Daher sollte nach Abschluss aller erwähnten Maßnahmen mit dem Aufbau relevanter Backlinks von Websites im lokalen Umfeld begonnen werden. Hierbei ist besonders auf die Relevanz der Links zu achten. Wir empfehlen immer die generische, also kostenlose Sammlung von Backlinks, da diese einen deutlichen Mehrwert bietet. Hilfreich sind auch Schritte wie die Nutzung von PR-Maßnahmen oder die Kooperation mit anderen lokalen Unternehmen. Local SEO - Deine To-Do-Liste Wenn man sich für eine lokale Suchmaschinenoptimierung entscheidet, sollte man immer einen kühlen Kopf bewahren. Die richtige Umsetzung bringt einen großen Mehrwert! Local SEO erhöht die Sichtbarkeit der lokalen Suchergebnisse und ist die erste Anlaufstelle, wenn man nach Dienstleistungen oder Produkten in der Nähe sucht. Darüber hinaus wird gezielter Traffic generiert und die lokale Markenpräsenz in den Vordergrund gerückt. Zusammengefasst sind dies die ToDo’s, die für eine effektive lokale Suchmaschinenoptimierung abgehakt werden müssen: Google My Business Profil Lokale Schlüsselwörter Strukturierte Daten NAP Onpage & Inhalt ggf. Social Media Profile erweitern Bewertungen pflegen Mobile Optimierung Backlinks Wir helfen dir gerne bei der Umsetzung deiner local SEO-Strategien! Kontaktiere uns einfach über das Kontaktformular und sichere dir dein unverbindliches Angebot! [object Object] Gemeinsam zur meistgesuchten lokalen Marke! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! Facebook Twitter Telegram Linkedin Envelope Whatsapp

Interne Verlinkung für SEO verbessern: Ein Leitfaden für eine erfolgreiche Strategie

06.08.2024

Julien

Moritz

Kategorie:

SEO

In der Welt der Suchmaschinenoptimierung gibt es zahlreiche Strategien und Techniken, um die Sichtbarkeit einer Website zu verbessern. Eine oft unterschätzte, aber äußerst wirksame Methode ist die Optimierung der internen Verlinkung. Interne Verlinkung in der SEO dient dazu, verschiedene Seiten innerhalb einer Website miteinander zu verbinden. Dies spielt eine entscheidende Rolle nicht nur für die Navigation und Benutzer*innenfreundlichkeit, sondern auch für die Verteilung des sogenannten „Link Juice“, der die Autorität und Relevanz der Seiten in den Augen der Suchmaschinen erhöht. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du deine SEO-Strategie durch eine durchdachte und gezielte interne Verlinkung verbessern kannst. Lerne die besten Praktiken kennen, um sowohl deine Nutzer*innen als auch die Suchmaschinen zufriedenzustellen und letztendlich dein Ranking zu verbessern. Als Grundlage für das Konzept deiner internen Verlinkung lernst du in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du den Ist-Zustand analysierst und Potenziale erkennst. Definition und Bedeutung für SEO Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Hyperlinks: Interne Links sind Verknüpfungen, die von deiner Website zu einer Unterseite deiner Website führen. Sie helfen Nutzer*innen bei der Navigation durch deine Website und Suchmaschinen beim Verständnis der Struktur und Hierarchie deiner Website. Der Vorteil ist, dass du sie zu 100% selbst in der Hand hast. Externe Links hingegen führen von einer völlig anderen Domain auf deine Website oder umgekehrt. Sie können die Glaubwürdigkeit erhöhen. Hier hast du allerdings keine vollständige Kontrolle und bist von anderen Websites abhängig. In diesem Blogbeitrag werden wir uns nur mit der internen Verlinkung befassen. Ein wichtiger Begriff in dem Zusammenhang ist “Linkjuice”. Als Linkjuice wird die Stärke einer Seite bezeichnet. Sie setzt sich aus der Qualität und der Anzahl der eingehenden Links sowie der Verteilung auf einer Website zusammen. Dadurch hat die Startseite den meisten Linkjuice und kann diesen durch interne Links weitergeben. Links von Seiten, die als wichtiger angesehen werden, übertragen mehr Linkpower als Links von weniger wichtigen Seiten . Eine Seite gilt als wichtig, wenn viele andere wichtige Seiten auf sie verlinken. Dabei wird die sogenannte Linkpower nicht gleichmäßig verteilt. Wenn z.B. 100 interne Links vorhanden sind, bekommen diese nicht jeweils 1/100 Linkpower. Einige Links erhalten mehr, andere weniger Linkpower. Die Bedeutung für SEO ist vielfältig. Interne Links verbessern die Benutzer*innenerfahrung, indem sie den Besucher*innen helfen, leicht zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Für Suchmaschinen sind interne Links ein Indikator dafür, welche Seiten auf deiner Website am wichtigsten sind. Seiten, die viele interne Links erhalten, werden als besonders relevant eingestuft und können in den Suchergebnissen höher ranken. Zudem erleichtern interne Links den Crawlern der Suchmaschinen das Durchsuchen und Indexieren deiner Website, was wiederum die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit deiner Inhalte verbessert. Bedeutung für Nutzer*innen Die Bedeutung von internen Links für SEO ist vielfältig. Sie verbessern die User*innenexperience, indem sie den Besucher*innen helfen, leicht zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Innerhalb eines Textes werden beispielsweise andere Produkte oder Leistungen des Unternehmens verlinkt. Dadurch können die Nutzer*innen diese Seite direkt über den Link erreichen und müssen sich nicht erst in den Navigationsbereich der Seite umorientieren. Eine gut durchdachte interne Verlinkung für SEO kann dazu beitragen, die Verweildauer der Nutzer*innen auf deiner Seite zu erhöhen. Dies kann wiederum zu besseren Rankings in den Suchergebnissen führen, da Suchmaschinen das Nutzer*innenverhalten mit in die Bewertung einer Seite einbezieht. Bedeutung für Suchmaschinen Für Suchmaschinen sind interne Links ein Indikator dafür, welche Seiten auf deiner Website am wichtigsten sind. Seiten mit einem hohen Linkjuice werden als besonders relevant eingestuft und können in den Suchergebnissen höher ranken. Zudem erleichtern interne Links den Crawlern der Suchmaschinen das Durchsuchen und Indexieren deiner Website. Dies verbessert wiederum die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit deiner Inhalte. Gelegentlich hören wir die Idee, Links mit nofollow zu versehen, um Linkpower zu sparen. Davon raten wir allerdings ab. In diesem Fall wird dem Link zwar nicht gefolgt, er wird aber trotzdem als Link wahrgenommen. Bei der Berechnung der Linkpower wird dieser Link in der Gesamtzahl berücksichtigt. Konkrete Tipps für die Optimierung der internen Verlinkung Wir haben konkrete und praxisnahe Tipps, wie du die interne Verlinkung auf deiner Website für eine effizientere SEO verbessern kannst. Von der Identifikation sich besonders lohnender Seiten über die Auswahl der richtigen Ankertexte bis hin zur strategischen Platzierung der Links - diese Tipps helfen dir, das Potenzial deiner internen Verlinkung voll auszuschöpfen und deine SEO-Performance nachhaltig zu verbessern. 1. Mit Screaming Frog Seiten finden, die besonders von zusätzlichen internen Links profitieren Wie kannst du herausfinden, welche Seiten am meisten von zusätzlichen internen Links profitieren würden? Hier kommt Screaming Frog ins Spiel. Dieses leistungsstarke SEO-Tool ermöglicht es dir, gezielt nach Seiten zu suchen, die derzeit unterverlinkt sind und daher ein hohes Potenzial für zusätzliche interne Links haben. Gerade für Seiten, die bereits einen hohen Traffic haben und relativ schlecht verlinkt sind, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, durch zusätzliche Links die Sichtbarkeit und Relevanz in den Suchergebnissen zu erhöhen. Zunächst erstellst du eine API-Verknüpfung mit der Google Search Console : [object Object] 1. Konfiguration → API-Zugang → Google Search Console [object Object] 2. Anmelden und Domain auswählen → OK Abbildung 1: Screaming Frog Anleitung: API-Zugang einrichten Anschließend startest du den Crawl der Domain und beschränkst den Datensatz auf relevante Daten : [object Object] 1. Intern → HTML [object Object] 2. Folgende Spalten auswählen: Adresse, Meta Robots 1, Inlinks, Impressionen [object Object] 3. Filtern: Meta Robots 1 → enthält nicht → “noindex” Abbildung 2: Screaming Frog Datensatz Ist der Crawl abgeschlossen, hast du hoffentlich eine übersichtliche Anzahl an Seiten. Jetzt ist das Verhältnis zwischen Inlinks und Impressionen relevant. Für eine Optimierung sind speziell die Seiten interessant, die viele Impressionen, aber wenig eingehende Links haben. Für diese Seiten ist es die Optimierung der internen Verlinkung eine tolle Möglichkeit, die Low Hanging Fruits (Schwellenkeywords) abzugreifen. Sollte die Anzahl an URLs zu unübersichtlich sein, kannst du dir die Daten abspeichern und mit Excel ein Diagramm erstellen. 2. Verwendung interner Links im Inhalt der Seite Bei der Verwendung von Links im Text ist besonders der sogenannte Ankertext (oder auch Anchortext / Linktext) wichtig. Du solltest keine Formulierungen wie “Hier klicken” oder “Mehr dazu” verwenden. Denn nicht nur Nutzer*innen sollen durch den Ankertext erfahren, was sie auf der verlinkten Seite erwartet, sondern auch Bots. Daher sollte der verlinkte Text möglichst dem Keyword der Zielseite entsprechen. Allerdings empfehlen wir, nicht bei jeder Verlinkung einer Seite immer 1:1 den gleichen Ankertext (das Keyword) zu verwenden, da das unnatürlich wirkt. Verwende bestenfalls Variationen und Synonyme, mal einzelne Wörter, Wortgruppen oder auch ganze Sätze in Verbindung mit Keywords. Wichtig ist auch die Positionierung des Links. Die höchste Bedeutung kommen dabei die Verlinkungen innerhalb eines Textes zu. Durch den Kontext wird sowohl den Nutzer*innen als auch den Bots signalisiert, in welchem Zusammenhang sich der Link befindet. Je weiter oben auf der Seite dieser platziert ist, desto wichtiger erscheint dieser. Natürlich können trotzdem Buttons verwendet werden, da sie sehr Nutzer*innenfreundlich sind. Achte auch hier auf einen guten Linktext. Außerdem können Bilder verlinkt werden. In diesem Fall ist die Verwendung des Alt-Attributs und eines guten Bildtitels besonders wichtig. Insbesondere der Alt-Text visualisiert den Bots, was auf den Bildern zu sehen ist und gibt Anzeichen, welchen Inhalt die Zielseite bietet. 3. Verwendung interner Links in der Navigation Die Navigation besteht vor allem aus dem Menü und dem Footer . Die Navigation ist von jeder Seite aus zu erreichen und damit sind auch die Links sind auf jeder Seite zu sehen. Vor allem die wichtigsten Seiten sollten im Menü verlinkt sein, da sie durch diese Platzierung viel Linkpower erhalten. Auch die Links im Footer sollten nicht vergessen werden. Allerdings ist er nicht dafür gemacht, unzählige Links zu enthalten. Seiten aus dem Menü ein zweites Mal im Footer zu verlinken, macht keinen Sinn. Zudem geben die Links wenig Linkjuice weiter, da sie weniger wahrscheinlich geklickt werden. Saisonale Seiten sollten mit etwas Vorlaufzeit intern gut verlinkt werden. Ist ein Thema erst in 5-6 Monaten relevant, kann die Zielseite im Footer verlinkt werden. Sie sollte 2-3 Monate vorher allerdings prominenter verlinkt werden, z.B. im Menü, auf der Startseite und aus relevantem Content heraus, um den Suchmaschinen zu zeigen, dass es sich aktuell um eine sehr wichtige Seite handelt. Wir empfehlen für eine einfache Navigation auch eine Breadcrumb zu integrieren. Die darin enthaltenen Links zeigen die hierarchische Tiefe der aktiven Seite auf und bieten den User*innen die Möglichkeit, in wenigen Klicks zur richtigen übergeordneten Seite zu gelangen. Dadurch ist sie sehr Nutzer*innenfreundlich und steigert zudem die Anzahl an internen Links der Domain. 4. Qualität vor Quantität Es gibt keine optimale Anzahl von internen Verlinkungen auf einer Website. Vielmehr ist es wichtig, dass die Verlinkungen relevant sind und Sinn machen . Beachtest du diesen Grundsatz, kannst du auch nicht zu viele interne Links auf einer Seite haben. Du kannst dir bei jedem Link die Frage stellen: Könnte die Seite interessant für die Nutzer*innen sein? Wenn das zutrifft, handelt es sich um einen guten und relevanten Link. Wenn du von Grund auf ein Konzept für die interne Verlinkung deiner Website erstellen möchtest, solltest du das sogenannte Siloing beachten. Dabei handelt es sich um die themenrelevante Verlinkung . Nach diesem Prinzip sollten Besucher*innen eines Onlineshops, die sich auf der Produktdetailseite eines Fußballschuhs befinden, keine Links zu Produkten aus den Kategorien „T-Shirts“ oder „Hosen“ angezeigt bekommen. Diese sind in diesem Fall wahrscheinlich nicht relevant. Stattdessen ist es sinnvoll, einen Link zu einem Fußballschuh einer anderen Marke anzubieten, da die Benutzer*innen offensichtlich an diesem Produkttyp interessiert sind. Die interne Verlinkung sollte daher auf die jeweilige Kategorie beschränkt sein, in der sich die Benutzer*innen gerade befinden, und nur auf die Startseiten der anderen Kategorien verweisen. Abbildung 3: Siloing - themenrelevante Verlinkung Interne Verlinkung & SEO: Fazit der internetwarriors Die Optimierung der internen Verlinkung ist eine wichtige, aber oft unterschätzte Methode zur Verbesserung der SEO-Strategie einer Website. Durch gezielte interne Verlinkung können sowohl die Benutzer*innenfreundlichkeit als auch die Sichtbarkeit und Relevanz der Seiten für Suchmaschinen erheblich verbessert werden. Eine gut durchdachte interne Verlinkung unterstützt die Navigation, verteilt Linkjuice effizient und hilft Suchmaschinen, die Struktur der Website besser zu verstehen. Praktische Tipps wie der Einsatz von Tools wie Screaming Frog, die richtige Auswahl und Platzierung von Ankertexten sowie eine qualitativ hochwertige und themenrelevante Verlinkung sind für den Erfolg unerlässlich. Insgesamt trägt eine optimierte interne Verlinkung zu einer längeren Verweildauer der Nutzer*innen und einem besseren Ranking in den Suchergebnissen bei. Gerne unterstützen wir dich bei der Ausarbeitung einer SEO-Strategie für die interne Verlinkung. Mit einer SEO-Analyse finden wir die Potenziale deiner Website, definieren Maßnahmen und können diese gemeinsam in einer SEO-Betreuung umsetzen. Kontaktiere uns jederzeit für ein unverbindliches Angebot! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! Facebook Twitter Telegram Linkedin Envelope Whatsapp

Privacy Sandbox gestoppt! Die Zukunft von Chrome Third Party Cookies

29.07.2024

Halid

Osmaev

Kategorie:

Webanalyse

Google plante, Cookies von Drittanbietern in Chrome zu blockieren und durch Kohortendaten zu ersetzen. Dies stieß jedoch auf Schwierigkeiten. Auch wenn die Pläne aufgegeben wurden, bleibt die Angst vor einer umfassenden Tracking-Blockade bestehen. In diesem Blogbeitrag erfährst du mehr über die neuesten Entwicklungen im Bereich Tracking und wie unsere Lösung helfen kann. Chrome setzt auf Third Party Cookies – Was du jetzt wissen musst Im Jahr 2019 kündigte Google an, mit der Einführung der Google Privacy Sandbox sämtliche Drittanbieter-Cookies in seinem Browser Chrome zu blockieren. Diese Maßnahmen wurden bereits von den Browsern Safari und Firefox umgesetzt. Der Ansatz von Google stieß jedoch auf erhebliche Herausforderungen. Insbesondere hinsichtlich der Nutzung von Kohortendaten, die auf Basis des Browserverlaufs von Google bereitgestellt werden. Anstelle der herkömmlichen Drittanbieter-Cookies soll die Privacy Sandbox Informationen über Nutzergruppen, so genannte Kohorten oder Interessengruppen, liefern. Diese Gruppen basieren auf dem Browserverlauf und bieten Werbetreibenden eine neue Möglichkeit, Zielgruppen zu erreichen. Das Problem dabei ist jedoch, dass Marketingexperten auf die von Google bereitgestellten Daten angewiesen sind. Dadurch könnte sich Google eine Monopolstellung verschaffen. Zusätzlich ergaben die Ergebnisse des Testlaufs der Privacy Sandbox aus dem ersten Quartal 2024 nicht die erhofften Resultate. Diese unzureichenden Ergebnisse führten letztendlich dazu, dass Google seine Pläne zur Blockierung von Drittanbieter-Cookies aufgegeben hat. Dies wurde in einem offiziellen Blogeintrag von Anthony Chavez bestätigt. Doch die Sorge vor einer umfassenden Blockade ist dadurch nicht unbedingt vorbei. Mit dem neuen Vorschlag von Google können Nutzer*innen selbst fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Daten für das Tracking freigegeben werden. Dies könnte dazu führen, dass viele Nutzer*innen sich für eine vollständige oder stark eingeschränkte Tracking-Blockade entscheiden. Es bleibt daher weiterhin essenziell, die eigenen Werbetracking-Methoden auf dem neuesten Stand zu halten, um den Auswirkungen möglicher Tracking-Blockaden entgegenzuwirken. Eine bewährte Technologie in diesem Bereich ist das serverseitige Tracking. Unsere Fallstudie und die Erfahrungen zahlreicher Kunden zeigen, dass durch Server-Side-Tracking die erfasste Datenmenge um mindestens 12% gesteigert werden kann. Hast du weitere Fragen oder Anmerkungen? Kontaktiere uns gerne oder nutze die Kommentarfunktion unten.

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