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Suchmaschinenoptimierung mit Bing SEO

16.10.2019

Thorsten

Abrahamczik

Kategorie:

SEO

Als Betreiber einer Webseite möchten Sie, dass Ihre Webseite leicht gefunden wird. Dabei denken Sie häufig an Google, aber nicht an die Suchmaschine Bing, oder? Für viele Webseitenbetreiber ist Suchmaschinenoptimierung ein abstraktes Thema und Bing SEO gehört zu den Bereichen, die schnell in den Hintergrund geraten. Vermutlich liegt dies daran, dass Deutschland ein Google Land ist. Laut Statcounter hat Google in Deutschland einen Anteil von 94,5% in 2019, Bing dagegen jedoch nur von 3%. [caption id="attachment_25213" align="aligncenter" width="1024"] Abb. 1 Statcounter Statistik zur Suchmaschinennutzung in Deutschland in 2019[/caption] Welche Funktionen bietet Bing ? Mit der, bei Suchmaschinen bisher völlig unbekannten, Preview-Funktion von Bing erhält der Nutzer bereits vor dem Betreten der Website nützliche Informationen zu Inhalten und internen Links. Hierbei wird der angezeigte Inhalt tatsächlich aus dem Seiten-Content herangezogen und nicht, wie beim Snippet, aus einer Meta-Description. [caption id="attachment_25221" align="aligncenter" width="1024"] Abb. 1: Statcounter Statistik zur Suchmaschinennutzung in Deutschland in 2019[/caption] Dennoch sollten Sie die Suchmaschine Bing nicht außer Acht lassen. Nutzer, die über Bing kommen, haben häufig ein besseres Nutzerverhalten als Nutzer von Google. Sie rufen im Schnitt mehr Seiten auf, bleiben länger auf der Domain und haben eine höhere Conversion Rate. Es kann sich also durchaus für Sie als Anbieter lohnen, diese Zielgruppe anzusprechen. Ebenfalls basieren die Ergebnisse von Apple’s Siri Dienst und Amazon’s Alexa auf Bing. [caption id="attachment_25223" align="aligncenter" width="1024"] Abb. 2: Vergleich Nutzerverhalten von Bing mit Google[/caption] Gemeinsamkeiten von Bing und Google Prinzipiell optimieren Sie bereits Ihre Webseite für Bing, wenn Sie Suchmaschinenoptimierung nach Google Richtlinien durchführen. Das liegt zum einen daran, dass Bing ähnliche Kriterien nutzt. Zum anderen aber auch daran, dass bestimmte SEO Standards von Bing, Google und weiteren Suchmaschinen in einer Allianz gemeinsam geschaffen wurden. Ein Beispiel hierfür sind die strukturierten Daten von schema.org . Weitere Hilfen für die Bing Suchmaschinenoptimierung Sehr hilfreich ist auch ein Blick auf die Suchergebnisseite von Bing. Dort spezifiziert Bing viel genauer, woher die Daten kommen. Neben der reinen Suchmaschinenoptimierung kann daher auch eine Überarbeitung weiterer Profile im Internet wie Xing, Wikipedia etc. dazu führen, besser bei Bing gefunden zu werden. Die Optimierung multimedialer Elemente auf der Webseite kann ebenfalls bessere Effekte als bei Google zeigen. Sichtbar ist dies bei der Bing Bildersuche oder den Video Ergebnissen. Durch gezielte Nutzung von strukturierten Daten und einer konsistenten Nutzung von alt-Titeln können Sie Bilder und Videos sehr gut in der Suchmaschine platzieren. Darüber hinaus bietet die Bing Suche einige Möglichkeiten, die bei Google nicht zur Verfügung stehen. Beispielsweise lassen sich einzelne Elemente in Bildern auswählen, um nach diesen zu suchen. Videos werden in den Ergebnissen um viele Informationen ergänzt, etwa ob es sich um einen Trailer handelt. Ebenfalls lassen sich die Videos schon in der Vorschau anschauen und Bing berücksichtigt den Verlauf der Suchanfragen, um möglichst passende Ergebnisse auszuspielen. [caption id="attachment_25225" align="aligncenter" width="1024"] Abb. 3: Identifikation von Elementen in der Bing Bildersuche[/caption] Worauf Sie achten sollten Microsoft bietet für seine Suchmaschine diverse Guidelines und Tools an, die Anwender bei einer möglichst guten Suchmaschinenoptimierung unterstützen sollen. Die drei folgenden sind aus unserer Sicht die relevantesten: Bing Webmaster Tools sitemap.xml einreichen URLs blockieren Reports kontrollieren Crawls kontrollieren Mobilfreundlichkeit testen Wir empfehlen wärmstens die Nutzung der Bing Webmaster Tools, um eine bessere Kontrollmöglichkeiten zu erhalten. Natürlich kann die Domain aber auch in der Suchmaschine Bing ranken, wenn sie dort nicht registriert wurde. Dennoch ist es spannend zu sehen, wie Bing die Webseite im Vergleich zu Google einschätzt. Bing Webmaster Guidelines Bing bietet auf seinen Webseiten die sehr informativen Bing Webmaster Guidelines an. Diese bieten Ihnen als Nutzern erste Hilfestellungen rund um das Thema Suchmaschinenoptimierung. Die Anleitungen sind thematisch untergliedert und übersichtlich dargestellt. Sowohl für erfahrene Anwender als auch Personen, die sich neu mit dem Thema Bing SEO beschäftigen und wissen möchten, worauf der Suchmaschinenbetreiber Wert legt, sind die Guidelines hilfreich. Markup Validator Nutzen Sie auf Ihrer Webseite strukturierte Daten, können Sie die korrekte Umsetzung mit dem Bing Markup Validators überprüfen. Unterstützte Formate sind: HTML Microdata Microformats RDFa schema.org OpenGraph von Facebook Beachten Sie jedoch, dass Sie sich für die Nutzung des Tools bei den Bing Webmastertools registrieren müssen. Dies gilt ebenso für den SEO-Analysator und das Schlüsselwort-Recherchetool. Besonderheiten der Suchmaschine Bing Generell möchten wir Ihnen drei Hinweise mitgeben, die Ihnen beim Bing SEO helfen: 1. Exact Match URLs: Bing gewichtet den korrekten Namen in der Domain deutlich stärker als Google. Sollten Sie daher eine Domain besitzen, die Ihren Markennamen enthält, wird diese bei Bing automatisch besser ranken. 2. JavaScript Aktuell ist Bing bei der Berücksichtigung von JavaScript in Webseiten nicht so weit wie Google (Stand 10.2019). Das bedeutet, dass Ihre Webseite bei Google gut ranken und bei Bing schlechter platziert sein kann. Gerade Webseiten, die Inhalte durch JavaScript dynamisch nachladen, sind davon betroffen. Nutzt Ihre Webseite nur wenig JavaScript oder lädt keine Inhalte nach, können Sie diesen Punkt jedoch vernachlässigen. 3. Anpassungen von Google Google nimmt immer wieder Anpassungen an seinen SEO-Vorgaben vor und gewichtet bestimmte Merkmale plötzlich stärker oder schwächer. Die letzte bekannte Anpassung war das Entfernen des „noindex“ aus der robots.txt Datei. Bei diesen Anpassungen ist zu beachten, dass sie nur für Google und nicht automatisch für Bing gelten. Lassen Sie sich also nicht nervös machen. Fazit Die Suchmaschine Bing bietet viele individuelle Funktionen, um sich vom großen Rivalen Google abzusetzen. Gleichzeitig haben ihre Nutzer ein durchweg besseres Nutzerverhalten auf Webseiten, egal in welchem Industriebereich. Damit Ihre Webseite hier gut rankt, müssen Sie nur wenige individuelle Anpassungen vornehmen, können jedoch gute Tools von Bing nutzen, um Ihre Entwicklungen engmaschig zu überwachen. Wobei können wir Sie unterstützen? Sie möchten Ihre Conversions und Umsätze über die organische Suche steigern? Sie ranken bei Google bereits gut und möchten nun mit Bing durchstarten? Wir unterstützen Sie im Bing SEO und erzielen somit höhere Rankings in der Suchmaschine Bing. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir freuen uns auf Ihre Anfrage!  

Onpage SEO Maßnahmen für bessere Suchmaschinenoptimierung

18.06.2019

Thorsten

Abrahamczik

Kategorie:

SEO

SEO ist ein regelmäßig verwendeter Begriff bei Online Marketing Verantwortlichen und geht häufig mit Offpage Optimierung einher. Beide Begriffe beschreiben die Suchmaschinenoptimierung der eigenen Webseite . Durch gezielte SEO Optimierung soll die eigene Webseite bei den Suchmaschinen besser ranken, mehr Traffic erzielen und am Ende zu mehr Conversions oder Leads führen. In der Regel kennen die Verantwortlichen aus dem Marketing allerdings nur einen Teil der Maßnahmen, die durchgeführt werden können. Wir erklären Ihnen in diesem Artikel, worum es sich bei Onpage SEO handelt und geben erste Hinweise in der praktischen Umsetzung . Im Internet werden Sie hierbei auch auf verschiedene Schreibweisen stoßen, es ist jedoch immer das Gleiche gemeint. Mögliche Formulierungen sind: Onpage SEO, Onpage Optimierung, Onpage-Optimierung, On Page Optimierung, SEO Onpage, SEO Optimierung oder auch Onsite Optimierung. Onpage Analyse – Der erste Schritt im Onpage SEO Zu Beginn der Arbeiten sollten Sie eine Onsite Analyse der gesamten Webseite machen. Hierbei analysieren Sie zunächst das technische SEO , um mögliche technische Fallstricke zu identifizieren, die das Crawling der Webseite beeinflussen. Im nächsten Schritt überprüfen Sie die Inhalte der Webseite, um eine Content Optimierung durchführen zu können. Nachdem Sie beide Bereiche untersucht haben, können Sie daraus einen priorisierten Maßnahmenkatalog ableiten, den Sie Schritt für Schritt umsetzen. Um die Entwicklung Ihrer Webseite im SEO zu verfolgen, können Sie bei Google die Google Search Console nutzen. Diese stellt eine Schnittstelle zwischen Webseitenbetreiber und Google dar und zeigt an, welche URLs gut ranken, für welche Keywords die Domain gefunden wird und wo es Probleme auf der Webseite gibt. Ebenfalls stellt sie grafisch dar, wie häufig die einzelnen Seiten auf der Suchergebnisseite von Google angezeigt werden. Technisches SEO – Das Fundament der Onpage Optimierung Bevor Sie mit der Optimierung Ihrer Inhalte beginnen können, muss Ihr technisches SEO fehlerfrei umgesetzt sein. Nur so können Sie sicherstellen, dass die Webseite problemlos durch die Suchmaschinen gecrawlt und alle Inhalte einwandfrei gelesen und verarbeitet werden können. Ist das technische SEO nicht korrekt umgesetzt, kann es passieren, dass inhaltliche Optimierungen, die sogenannte Content Optimierung, nicht richtig greifen, weil die Suchmaschinen gar keinen Zugriff auf die Inhalte erhalten. Das technische SEO bildet daher das Fundament jeder SEO Onpage-Optimierung. Crawling – kann die Suchmaschine Ihre Webseite erreichen? Beim Crawling handelt es sich ausschließlich um den Zugriff auf Inhalte und hat nichts mit der Indexierung zu tun. Suchmaschinen wie Google crawlen durchaus Seiten, indexieren diese jedoch nicht. Dies kann unterschiedlichste Gründe haben, unter anderem eine schlechte Suchmaschinenoptimierung. Um die Relevanz der Inhalte zu verbessern, sollten jedoch nur die Inhalte crawlbar gemacht werden, die unbedingt durch die Suchmaschinen verarbeitet werden sollen. Unwichtige Seiten, wie Suchergebnisseiten oder das Impressum sollten daher vom Crawling ausgeschlossen werden. Hier spricht man von der Optimierung des sogenannten Crawl-Budgets. Dieses legt fest, wie viele Seiten einer Webseite gecrawlt werden können und wird von Suchmaschinen individuell für jede Domain festgelegt. In diesem Zusammenhang gibt es eine wichtige Unterscheidung: Crawling ist nicht mit Indexierung gleichzusetzen! Nutzen Sie für die Steuerung des Crawlings das Meta Tag „robots“ sowie die „robots.txt“ Datei . Bei der „robots.txt“ gilt es jedoch zu beachten, dass die enthaltenen Anweisungen nur eine Empfehlung für die Suchmaschinen darstellen und nachweislich durchaus ignoriert werden. Darüber hinaus können Suchmaschinen auch über andere Wege auf dort ausgeschlossene Seiten gelangen, z.B. durch Backlinks. Die Nutzung der „Disallow“ Funktion ist daher kein zuverlässiger Weg, Seiten vom Crawling auszuschließen. Im Gegenteil, wird die robots.txt falsch verwendet, kann dies zu großen Problemen auf Suchergebnisseiten führen, wie Abbildung 1 zeigt. Abbildung 1: Von Google indexierte Webseiten, für die keine Beschreibungen angezeigt werden können, weil sie in der robots.txt vom Crawling ausgeschlossen sind. [object Object] Im Mai 2019 hat Google den hauseigenen Google Crawler auf die aktuelle Chromium-Version 74 geupdatet. Dies ist ein wichtiger Hinweis, da der Vorgänger veraltet war und nur wenige moderne Web-Technologien unterstützte. Der neue Crawler kann nun moderne SEO Optimierung erkennen und bessere Onpage Analysen durchführen. JETZT NEWSLETTER ABONNIEREN URL-Struktur, interne Verlinkung und sitemap.xml sind wichtige SEO Onpage Faktoren Als nächstes müssen Sie die URL-Struktur Ihrer Webseite überprüfen. Fragestellungen sind: Ist diese leserlich und für Menschen klar verständlich? Können User daraus ablesen, wo sie sich auf der Webseite befinden? Ist sie nicht zu lang? Die URL-Struktur sollte nicht über 5 Hierarchiestufen hinaus gehen. Dies geht auch mit der Webseitenstruktur einher. Heutiges Onpage SEO ist keine Optimierung für Suchmaschinen, sondern für User. Das bedeutet, dass Inhalte leicht und schnell zugänglich sein müssen. Eine zu starke Kaskadierung der einzelnen Webseiten ist daher nicht ratsam, weil sie ausschließlich zu mehr Hierarchien führt. John Müller, Webmaster Trends Analyst bei Google, gab am 03.05.2019 per Webmaster-Hangout bekannt, dass die interne Verlinkung von Seiten noch stärker zu gewichten ist, als die URL-Struktur. Die sichtbaren URLs sind primär für die User Experience relevant. Die interne Verlinkung von Seiten muss stattdessen themenrelevant passieren, um eine gute Onpage Optimierung zu erreichen. Es wird in diesem Zusammenhang auch von Siloing gesprochen. Für eine gute interne Verlinkung müssen Sie sicherstellen, dass nur innerhalb eines Themas (Silo) verlinkt wird. So sollten z. B. alle Artikel zum Thema Webanalyse untereinander, aber nicht auf Artikel zum Thema SEO verlinken. Hierfür sollten Sie immer ein Verlinkungskonzept erarbeiten und gerade bei Links mit JavaScript-Funktionalität überprüfen, ob Crawler die Links finden und ihnen folgen. Sofern Sie ähnliche Inhalte haben, sollten Sie das canonical Tag nutzen. Stellen Sie sich vor, Sie betreiben einen Online Shop und bieten ein T-Shirt in fünf Farben an. Für jede dieser Farbvarianten bieten sie eine eigene Seite mit individueller URL. In diesem Fall hätten Sie Duplicate Content auf der Domain, weil alle Seite textlich identisch wären und sich nur durch die Farbangabe unterscheiden würden. Mit dem canonical Tag können Sie nun auf allen Seiten einen Hinweis geben, welche der fünf URLs tatsächlich für Suchmaschinen relevant ist und welche ausschließlich als Mehrwert für den Nutzer dienen. Darüber hinaus sollten Sie Suchmaschinen mit der sitemap.xml Datei eine Datei an die Hand geben, welche alle URLs auflistet, die indexiert werden sollen. Daher darf diese Datei keine URLs beinhalten, die auf „noindex“ stehen oder anderweitig von dem Crawling oder der Indexierung ausgeschlossen werden. Duplicate Content vermeiden mit SEO Onpage Das Thema Duplicate Content oder doppelte Inhalte ist einer der größten Schwerpunkte bei SEO Onpage Optimierung. Häufig sind dieselben Seiten unter mehreren URLs erreichbar. Klassische Beispiele sind: URL mit http und https URL mit www und ohne www URL mit Trailing Slash und ohne URL mit sehr ähnlichen Inhalten Aus diesem Grund ist es unerlässlich Weiterleitungen einzurichten und via canonical Tag und sitemap.xml den Suchmaschinen sehr genau zu kommunizieren, welche Webseiten wirklich indexiert werden sollen. Stellen Sie sich vor, Sie betreiben einen Online Shop und bieten ein T-Shirt in fünf Farben an. Für jede dieser Farbvarianten erstellen Sie eine eigene Seite mit individueller URL. In diesem Fall haben Sie Duplicate Content auf der Domain, weil alle Seite textlich identisch sind und sich nur durch die Farbangabe unterscheiden. Mit dem Canonical Tag können Sie auf allen Seiten einen Hinweis geben, welche der fünf URLs tatsächlich für Suchmaschinen relevant ist und welche Seiten ausschließlich als Mehrwert für den Nutzer dienen. Bei einer Weiterleitung wird der User beim Aufruf einer URL mit http automatisch auf die Variante mit https weitergeleitet. Dies passiert so schnell, dass er dies häufig gar nicht bemerkt. Pagespeed – wie schnell lädt Ihre Webseite? Bereits seit mehreren Jahren verzeichnet Google mehr Zugriffe über mobile Endgeräte als über Desktop Geräte. Es ist entsprechend wichtig, eine schnell ladende Webseite anzubieten . Dies können Sie auf mehrere Arten umsetzen: Sie sorgen für kleine Dateigrößen und kurze Quellcodes. Dies optimiert die Webseite insgesamt und sorgt für ein gutes Nutzererlebnis. Sie optimieren die sichtbaren Inhalte durch eine priorisierte Auslieferung des Quellcodes . Mit dieser Maßnahme sieht der User die ersten Inhalte im sichtbaren Bereich lange bevor die gesamte Webseite geladen wurde. Dies verbessert die gefühlte Ladezeit. Sie stellen das Hypertext Transfer Protocoll (http) auf Variante 2 (http/2) um. Diese ist für mobile Geräte optimiert und ermöglicht paralleles Laden diverser Dateien, sowie Vorladen von Inhalten. Wir empfehlen darüber hinaus die Nutzung von https für ein gutes Onpage SEO. Abbildung 2 zeigt den Google Page Speed Test, der genau diese Thematiken untersucht: Abbildung 2: Mit dem Google Page Speed Test sehen Sie welche Dateien zu groß sind und welche Dateien eine optimierte Auslieferung der sichtbaren Inhalte verzögern. Mobile Optimierung wird immer wichtiger Neben der Ladezeit muss auch die Darstellung der Webseite auf mobilen Geräten sichergestellt werden. Häufig wird dies mit einem responsiven Design bewerkstelligt, welches sicherstellt, dass sich die Webseite automatisch der Bildschirmgröße von mobilen Endgeräten anpasst. Planen Sie in der nächsten Zeit einen Relaunch, müssen Sie dieses Thema unbedingt in Ihrem Konzept berücksichtigen. Strukturierte Daten für gutes Onsite Marketing Mit strukturierten Daten werden einzelne Inhalte gezielt für Suchmaschinen ausgezeichnet. Dabei kann es sich um Unternehmensinformationen, Produktinformationen, Rezepte, Veranstaltungen oder seit neuestem FAQs handeln. Insgesamt gibt es sehr viele Vorlagen für die Verwendung von strukturierten Daten auf einer Webseite, allerdings werden nur verhältnismäßig wenige bei der Google Optimierung unterstützt. Der Mehrwert liegt darin, dass Google die Inhalte besser versteht und getrennt auf der Suchergebnisseite darstellt. Weitere SEO Onpage Optimierungen In den Bereich technisches SEO gehören noch weitere Maßnahmen wie Progressive Web Apps, Bildauszeichnungen oder Mehrsprachigkeit. Hierbei handelt es sich um das „Fine-Tuning“ im Bereich technischer SEO Optimierung. Daher werden diese detaillierten Themen hier nicht weiter ausgeführt. Content Optimierung – der zweite Schritt im Onpage SEO Nachdem die Webseite unter technischen Onpage SEO Maßnahmen verbessert wurde, können Sie nun mit der Optimierung Ihrer Inhalte beginnen. Diese gliedert sich im Wesentlichen in zwei Bereiche auf: Meta Angaben: Page Title und Meta Description optimieren Die Optimierung des Seitentitels und der Meta Description bezeichnet im Onpage SEO die Optimierung der Meta Angaben. Der Seitentitel als SEO Kriterium ist dabei besonders entscheidend, da in ihm das Keyword und die Brand enthalten sein sollten. Gleichzeitig sollte er nicht zu lang sein, um leserlich zu bleiben. Sie sehen den Seitentitel immer im Tab Ihres Browsers sowie auf der Suchergebnisseite von Google. Die Meta Description ist an sich nicht SEO relevant, hat aber dennoch eine große, indirekte Auswirkung auf das Onsite Marketing. Die Meta Description wird, sofern inhaltlich passend, auf den Suchergebnisseiten der Suchmaschinen angezeigt. Durch eine direkte Ansprache der User mit Handlungsaufforderung können Sie die Klickrate auf Ihre Treffer verbessern und auf diese Weise zu einem besseren Ranking gelangen. Abbildung 3: Suchergebnisse in Google mit dem Seitentitel in Blau und der Meta Description in Schwarz. Inhalte auf der Seite selbst – was kann der Nutzer erwarten? Die eigentlichen Inhalte müssen den Erwartungen der User entsprechen, da sie ansonsten zu hohen Absprungraten führen. Beachten Sie, dass Sie die Inhalte im Rahmen der Onpage Optimierung nicht für Suchmaschinen, sondern für User erstellen. Aus diesem Grund legt Google großen Wert darauf, wie leserlich die Inhalte sind. Im Weiteren müssen die Texte gut strukturiert und mit Überschriften gegliedert sein. Eine Steigerung der Interaktion der User mit der Webseite ist darüber hinaus wünschenswert. Dies können Sie durch Videos, Bilder, Bildergalerien, Kommentare oder ähnliches erreichen. Es ist nachgewiesen, dass eine längere Verweildauer mit dem Anstieg an Conversions einhergeht. Sind die Inhalte sehr gut erstellt, verwendet Google sie gegebenenfalls als Featured Snippet. Hierbei handelt es sich auf der Suchergebnisseite um die Position 0, bei der Google die Frage eines Users direkt auf der Suchergebnisseite beantwortet. Auf die Verwendung eines Feature Snippets haben Marketer keinen Einfluss und können entsprechend nicht vorhersagen, wann ein Snippet angezeigt wird und wann nicht. Die eigenen Inhalte in einem Featured Snippet unterzubringen gilt daher als Königsdisziplin der Google Optimierung für Inhalte. Abbildung 4: Darstellung eines Featured Snippets auf der Suchergebnisseite von Google. [object Object] Google Jobs – eine ganz neue Funktion Mit Google Jobs hat der Suchmaschinenriese im Juni 2019 eine ganz neue Funktion in Deutschland eingeführt, die 2019 zu vielen Onpage SEO Optimierungen führen wird. Sobald User nach einer Berufsbezeichnung googlen, wird ihnen eine Liste an freien Stellenangeboten angezeigt. Nach einem Klick darauf werden sie direkt zur Seite des Unternehmens weitergeleitet, wo sie sich im nächsten Schritt bewerben können. Hierfür müssen Webseitenbetreiber jedoch strukturierte Daten nutzen und ganz gezielte Inhalte auf der Webseite verwenden. Was wir für Sie tun können Wenn Sie Ihre Positionen in den Suchmaschinen Rankings und dadurch Ihre Anzahl an Conversions verbessern möchten, bieten wir Ihnen eine umfassende Betreuung im Bereich OnPage Optimierung an. Unsere Onpage SEO Maßnahmen gehen dabei in Abstimmung mit anderen Online Marketing Maßnahmen einher. Sprechen Sie uns einfach an, wir freuen uns über Ihre Anfrage.

Opt-In, Erste Erkenntnisse aus der Praxis

28.06.2018

Thorsten

Abrahamczik

Kategorie:

Webanalyse

Opt-In – Auswirkungen auf das Online Marketing durch die EU Cookie Richtlinie Im Rahmen der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sind bei vielen Marketern große Unklarheiten hinsichtlich der EU Cookie Richtlinie und der Opt In und Opt Out Verfahren entstanden. Hinzukommt die Unsicherheit in Bezug auf die E-Privacy-Regelung, welche voraussichtlich 2019 verpflichtend wird. Im Rahmen unseres Artikels "Kein Google Analytics ohne Google Analytics Opt-Out Cookie" sind wir bereits auf die Notwendigkeit eines Google Analytics Opt-Out Cookies auf der Datenschutzseite eingegangen. In diesem Artikel möchten wir das Opt In Verfahren erläutern, welches die explizite Zustimmung des Users für Analyse- und Marketing-Maßnahmen erfordert. Ebenfalls zeigen wir anschaulich, wie sich das Verfahren auf alle Online Marketing Kanäle und Maßnahmen auswirkt. Was ist das Opt-In Verfahren? Das Opt-In Verfahren basiert auf dem immer populärer werdenden Cookie Hinweis, der die Verwendung von Cookies auf Webseiten erwähnt. Wie in Bild 1 und Bild 2 zu sehen, wurden die Formulierungen zum 25.05.2018 in vielen Fällen überarbeitet und um weitere Informationen zur Cookie-Nutzung ergänzt. Abb. 1  Alter Cookie-Hinweis, wie er auf https://internetwarriors.de vor der DSGVO verwendet wurde. Abb.2 Aktueller Hinweis, bei dem Sie sich als Nutzer vom Tracking ausschließen können. Seit dieser Überarbeitung haben viele Nutzer die Möglichkeit, auf einzelnen Webseiten der Cookie-Nutzung zuzustimmen oder sie abzulehnen. Sobald die User hier eine Entscheidung getroffen haben, muss die Cookie-Nutzung, neben einzelnen Ausnahmen wie Session-Cookies, auf der gesamten Domain berücksichtigt werden. Viele Rechtsanwälte und Datenschutzbeauftragte interpretieren die DSGVO jedoch unterschiedlich, weshalb Nutzer gegenwärtig verschiedenste Lösungen angeboten bekommen. Diese reichen von einfachen Cookie Bannern ohne Auswahlmöglichkeit, bis hin zu Opt-In Verfahren. Die Auswirkungen des Opt-Out Verfahrens sind bereits bekannt. Mit dem Opt-In Verfahren haben jedoch nur die allerwenigsten Unternehmen Erfahrung. Aus diesem Grund haben wir das Opt In Verfahren im Rahmen der DSGVO Cookies getestet, um erste Erkenntnisse zu sammeln, die wir bei späteren Umsetzungen berücksichtigen können. Abgrenzung Opt-In zu Double Opt-In Bevor wir mit der Umsetzung und den Auswirkungen auf den Traffic beginnen, müssen wir jedoch eine Abgrenzung von Opt In zu Double Opt In vornehmen: Opt In: Hierbei wird dem Nutzer ein Banner beim Zugriff auf die Webseite angezeigt, dass ihn über die Nutzung von Cookies und gegebenenfalls über deren Verwendungszwecke informiert. Der Nutzer muss darüber hinaus der Nutzung von Cookies explizit zustimmen, bevor Webanalyse- und Marketing-Maßnahmen durchgeführt werden dürfen. Tut er dies nicht, dürfen beide Instrumente nicht genutzt werden. Double Opt In: Dieses Verfahren wird primär im Rahmen des E-Mail-Marketings genutzt. Sobald der Nutzer sich für einen Newsletter anmeldet, erhält er eine Bestätigungs-E-Mail, mit der er der Newsletter-Nutzung explizit zustimmen muss. Wie Sie sehen, stehen beide Verfahren voneinander losgelöst und haben nichts miteinander zu tun. Trafficveränderungen durch den Einbau des Opt-In Im Rahmen unserer Opt-In Untersuchung haben wir auf 10 Webseiten die Traffic-Entwicklung in Google Analytics vor und nach dem Einbau des Opt-In untersucht. Der Google Analytics Screenshot auf Bild 3 zeigt die Sitzungsanzahl einer Webseite auf Tagesbasis, vor und nach dem Einbau des Opt-In. Abb. 3 Die Traffic-Entwicklung vom 24.05.2018 bis 21.06.2018. Der Opt-In wurde am 08.06.2018 eingebaut. Vergleicht man den Zeitraum nach dem Einbau mit dem Zeitraum vor dem Einbau und lässt den Tag des Einbaus aus, ergeben sich folgende Traffic-Veränderungen: Abb. 4 Vergleich der Entwicklungen in Google Analytics in den Zeiträumen 09.06.2018 – 15.06.2018 und 01.06.2018 – 07.06.2018 Andere Webseiten mit ca. 5.000 Sitzungen am Tag weisen sogar Abweichungen von 83% - 85% auf. Nur wenige Webseiten haben eine geringere Abweichung als in den hier gezeigten Screenshots. Konfiguration des Opt-In mit einer Schritt für Schritt Anleitung Damit Sie verstehen, wie das gesamte Verfahren funktioniert, möchten wir Ihnen eine genaue Schritt für Schritt Erklärung geben. Ebenfalls bieten wir Ihnen am Ende des Artikels die Möglichkeit, unsere Konfiguration des Google Tag Manager Containers zu downloaden damit Sie diesen in Ihren Google Tag Manager importieren und mit der Umsetzung Erfahrungen sammeln können. DSGVO Cookie Hinweis auf der Webseite Als zwingende Voraussetzung benötigen Sie ein Cookie Banner auf Ihrer Webseite, dass die User über die Verwendung von Cookies hinweist und ihnen die Möglichkeit bietet, Analyse- und Werbe-Cookies zu aktivieren oder diese deaktiviert zu lassen. Der Einfachheit halber nutzen wir für unseren Versuch das populäre Angebot Consent von Insites . Dieses Skript haben wir auch auf unserer Webseite eingebunden.Über den Menüpunkt Download können Sie sich ein Banner konfigurieren, das Sie im Anschluss nur noch in den Quellcode Ihrer Webseite kopieren müssen. Während dieses Prozesses müssen Sie sich entscheiden, ob Sie das Opt In oder Opt Out Verfahren nutzen möchten. Wir nutzen in unserem jetzigen Szenario den Cookie Hinweis für das Opt In. Anschließend wird Ihnen das Banner direkt angezeigt. Die Umsetzung ist daher auch für technisch weniger versierte Menschen sehr leicht vorzunehmen. Speicherung der Nutzer-Entscheidung in einem Cookie Sobald Sie das Banner auf Ihrer Webseite eingebunden haben, wird es allen Nutzern angezeigt. Jedoch passiert erst einmal nichts weiter, es werden noch keine Cookies blockiert. Insites selbst nutzt ein Cookie mit dem Namen „cookieconsent_status“, um die Entscheidung des Users zu speichern und ihm beim nächsten Zugriff das Banner nicht erneut anzuzeigen. Diese Entscheidung ist für ein Jahr gültig. Auf Bild 5 sehen Sie die Werte des Cookies: „allow“ bei Zustimmung „dismiss“ bei Ablehnung Ebenfalls erfahren Sie das Ablaufdatum des Cookies, ab dem der Browser das Cookie nicht mehr berücksichtigt. Die Werte „allow“ und „dismiss“ können wir mit dem Google Tag Manager auslesen und für das Auslösen von Google Analytics, Google AdWords, Affiliate etc. berücksichtigen. Die Entscheidung eines Opt-In darf sich nämlich nicht nur auf die Webanalyse mittels Google Analytics, Etracker, Webtrekk etc. beschränken. Es muss auch sämtliches Remarketing und Conversion Tracking von anderen Anbietern berücksichtigt werden. Abb. 5: Status des „cookieconsent_status“ Cookies für den Opt-In Berücksichtigung von Do Not Track Nach der Berücksichtigung der DSGVO Cookie Entscheidung durch den User, möchten wir eine zweite Möglichkeit der Ablehnung von Analyse- und Werbe-Cookies berücksichtigen. Hierbei handelt es sich um das Do Not Track Verfahren . In diesem Fall sendet der Browser bei jedem neuen Seitenaufruf eine Information an den Server, dass für den Nutzer kein Nutzerprofil erstellt und eigene Aktivitäten nicht verfolgt werden sollen. Bild 6 zeigt die Einstellung im Bereich „Datenschutz & Sicherheit“ von Firefox. Abb. 6: Aktivierung der „Do Not Track“ Information im Bereich Datenschutz von Firefox Do Not Track ist in allen relevanten Browsern wie Google Chrome, Mozilla Firefox, Apple Safari etc. integriert, jedoch standardmäßig deaktiviert. Der Anwender muss daher eine bewusste Entscheidung treffen und Do Not Track händisch aktivieren. Tut er dies, sollten Webseiten-Betreiber diese Entscheidung respektieren, wenn sie das Opt-In Verfahren anbieten. Zusammenspiel der einzelnen Konfigurationen im Google Tag Manager Um das Opt-In im Google Tag Manager zu konfigurieren und DSGVO relevante Cookies zu berücksichtigen, haben wir folgende Regeln definiert: Hat der User der Cookie Nutzung für das Opt-In explizit zugestimmt? Wenn ja, überprüfen wir, ob der Nutzer Do Not Track aktiviert hat Wenn nein, lassen wir sämtliches Tracking deaktiviert Hat der Nutzer Do Not Track aktiviert Wenn ja, lassen wir sämtliches Tracking deaktiviert. Diese Regel überschreibt auch die vorherige Regel, wenn der Nutzer dem Tracking auf dem Banner zugestimmt hat Wenn nein, überprüfen wir, ob der Nutzer der Cookie Nutzung zugestimmt hat. Nur wenn beide Voraussetzungen erfüllt sind, werden die Analyse- und Werbe-Cookies aktiviert Der Nutzer hat der Cookie-Nutzung zugestimmt Der Nutzer hat Do Not Track deaktiviert Weicht nur ein Wert hiervon ab, werden die Cookies weiterhin blockiert. Auf diese Weise bietet der Webseiten-Betreiber seinen Nutzern den maximalen Schutz vor der Erfassung durch Cookies. Am Anfang des Artikels haben wir gezeigt, dass diese Einstellung im Google Tag Manager zu starken Traffic-Einbußen in Google Analytics geführt hat. Da aber auch sämtliches Remarketing- und Conversion-Tracking blockiert wird, können Webseiten-Betreiber ihre Nutzer nicht mehr markieren und parallel wesentlich weniger Erfolgsmessungen durchführen. Messung der Do Not Track Nutzung auf einer anderen Webseite Gegenwärtig gibt es, laut unserem nicht rechtsverbindlichen Verständnis, keine Pflicht, das Opt-In Tracking zu nutzen. Dies kann sich jedoch mit der E-Privacy-Regelung 2019 ändern. Unabhängig davon ist uns nicht bewusst, dass die Do Not Track Funktion eine verpflichtende Maßnahme für Webseiten-Betreiber darstellt. Aus diesem Grund haben wir bei einer elften Seite die Nutzung von Do Not Track analysiert. Diese Seite dient der Familienunterhaltung und zeichnet sich durch einen hohen nationalen wie auch internationalen Traffic aus. Ebenso bedient sie beide Geschlechter und Altersgruppen von Kleinkindern bis Urgroßeltern. Wir sehen diese Zahlen daher als guten Durchschnitt durch die Gesellschaft an. In Bild 7 haben wir die Anzahl an Sitzungen sowie die Zugriffe bei aktiviertem Do Not Track nebeneinander gestellt. Für die Messung des aktivierten Do Not Track nutzen wir in Google Analytics die „Einmaligen Ereignisse“, da dieser Wert „sitzungsbasiert“ ist und somit eine vergleichbare Datenbasis darstellt. Abb.7: Bei 10% aller Sitzungen ist Do Not Track im Zeitraum 13.06.2018 – 20.06.2018 aktiviert Der Zeitraum der Erhebung ist der 13.06.2018 – 20.06.2018. Es ist deutlich zu sehen, dass bei 10% aller Sitzungen Do Not Track aktiviert ist. Hier haben User die ganz bewusste Entscheidung getroffen, nicht verfolgt werden zu wollen. Learnings aus dem Test Für uns sind dies sehr wertvolle und wichtige Erkenntnisse. Das Opt In Verfahren reduziert die Kennzahlen in den Auswertungs- und Marketing-Tools deutlich und macht es erheblich schwerer Nutzer zu erfassen. Sollte die Nutzung des Opt-In verpflichtend werden, müssten andere Methoden entwickelt werden, um das Online Marketing weiterhin in derselben Qualität anbieten zu können. Möchten Sie als Webseiten-Betreiber eine Entscheidung zwischen Opt In oder Opt Out treffen, kennen Sie nun die Vor- und Nachteile. Sehr gerne bieten wir Ihnen auch unsere Konfiguration des Google Tag Managers Containers zum Download an. Füllen Sie hierzu das folgende Formular aus und wir lassen Ihnen den Link zum Download per E-Mail zukommen. Die .zip Datei können Sie einfach öffnen und finden dort eine .json Datei. Wenn Sie sich in Ihrem Google Tag Manager befinden, klicken Sie auf „Verwaltung“ und dort auf „Container importieren“. Im Anschluss wählen Sie die .json Datei aus und importieren diese in Ihren Google Tag Manager Container. Dort finden Sie dann alle von uns erstellten Vorlagen. Es wird spannend sein, wie sich die E-Privacy Regelung auf die EU Cookie Richtlinie auswirkt und wie Nutzer von der Möglichkeit des Opt In Gebrauch machen Was können wir für Sie tun? Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie das Opt-In Tracking benötigen oder wenn Sie Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Opt-In oder Opt-Out Verfahrens haben, stehen wir Ihnen gerne helfend zur Seite. Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung Ihrer Online Marketing Maßnahmen und können schnell technische Anpassungen an Ihrer Webseite vornehmen, sollte die neue E-Privacy Regelung dies nötig machen.

Frühzeitige Konfiguration des Google Tag Manager mit dem Tag Manager Injector

31.08.2017

Thorsten

Abrahamczik

Kategorie:

Webanalyse

Der Tag Manager Injector, als Chrome Browser-Plugin, ermöglicht die leichte Einrichtung des Google Tag Managers innerhalb von Google Chrome. Ohne lange Wartezeiten können wir auf diese Weise mit der Betreuung unserer Kunden beginnen und sind nicht zum Warten gezwungen. Die IT des Kunden kann sich indes Zeit lassen, bei der Implementierung des Tag Manager Codes in den Quellcode der Webseite. Zu Beginn der Zusammenarbeit sprechen wir uns eng mit unseren Kunden ab, um jeweils zugeschnittene Tracking Konzepte zu erstellen. Zu diesem Zeitpunkt ist häufig noch nicht klar, was überhaupt erfasst werden soll und welche Kennzahlen für den Kunden einen Mehrwert bieten. Nachdem das Tracking Konzept finalisiert und vom Kunden abgenommen ist, beginnen wir mit der Umsetzung der Implementierung. Hierfür muss als erstes der Codes des Google Tag Managers in den Quellcode der Seite mit eingebaut werden. In der Regel kann dies jedoch mehrere Tage dauern, da die IT des Kunden die Implementierung oft nicht sofort umsetzen kann. Um in dieser Zeit dennoch mit der Konfiguration beginnen zu können, setzen wir das Chrome Browser Plugin Tag Manager Injector ein. Dadurch ist man wesentlich unabhängiger von der IT des Kundens und kann schneller arbeiten. Voraussetzungen zur Nutzung des Tag Manager Injectors Um den Tag Manager Injector nutzen zu können, muss zunächst ein Konto im Google Tag Manager angelegt werden. Innerhalb dieses Kontos muss dann ein Container erstellt werden. Im Anschluss gibt der Google Tag Manager den einzubauenden Code für den Container frei, welcher dann von der IT einzubauen ist. Zu diesem Zeitpunkt können wir bereits anfangen den Tag Manager Injector zu nutzen, um den gerade erstellten Container zu konfigurieren. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die einmalige Container-ID, welche genau diesen Container identifiziert. Abb. 1: Der im Google Tag Manager erstellte Container mit der Container-ID Nutzung des Tag Manager Injectors Nachdem dieser Vorgang abgeschlossen ist, geht man in den neu erstellten Container und erstellt die ersten Tags, Trigger und Variablen. An dieser Stelle kann der Container bereits so konfiguriert werden, wie er später eingesetzt werden soll. Hierbei gibt es auch keine Beschränkungen, da Drittanbieter Tags genauso genutzt werden können, wie Skripte. Nach dem Einrichten der ersten Tags sollte, der Vorschaumodus des Google Tag Managers aktiviert werden. Auf diese Weise kann überprüft werden, ob die Tags korrekt konfiguriert wurden. Im nächsten Schritt muss das Plugin installiert werden. Sobald das Plugin aktiv ist, kann es genutzt werden. Hierfür klickt man auf das Plugin selbst und erhält eine einfache Eingabemaske, in die man die Container-ID des zuvor erstellten Containers einträgt. Als nächstes muss unter dem Punkt „Include Domain(s)“ die Domain eingetragen werden, auf der der Google Tag Manager Container genutzt werden soll. Danach muss nur noch der Button „Start“ geklickt werden. Sobald der Tag Manager Injector aktiv ist, färbt sich der obere Bereich bei der GTM Container ID grün ein. Abb. 2: Der konfigurierte und nutzbare Tag Manager Injector Durch die Aktivierung des Vorschaumodus im Container öffnet sich nun auf der Webseite das ganz normale Vorschaufenster des Google Tag Manager im Browser. Nun ist leicht zu sehen, welche Tags auslösen, welche Variablen-Werte ausgegeben werden und wie der Data Layer aussieht. Möchte man explizite Werte an den Data Layer pushen, bietet der Tag Manager Injector hierfür das deutlich sichtbare Eingabefeld „Push to the data Layer“ an. Hier müssen nur die entsprechenden Angaben eingetragen werden und schon werden die Daten übermittelt. Abb. 3: Das Vorschaufenster des Google Tag Manager im Browser Im Echtzeit Bericht von Google Analytics sind nun erste Zugriffe zu sehen, die zeigen, dass das Google Analytics Tracking funktioniert. Wie können wir Ihnen helfen? Sie möchten Webanalyse auf Ihrer Seite nach den Vorgaben eines definierten Tracking Konzeptes einbauen, sind sich aber unsicher wie Sie dies genau umsetzen? Sie möchten zielgerichteter Conversions messen und steigern, haben aber Probleme bei der Umsetzung des zusätzlichen Trackings? Sprechen Sie uns an und wir helfen Ihnen gerne, Ihre Webanalyse zu verbessern.

Record-Einträge einer Domain-Verwaltung und was Sie bei Anpassungen beachten müssen

22.06.2017

Thorsten

Abrahamczik

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SEO

Als Webseitenbetreiber müssen Sie sich auch mit der Verwaltung Ihrer Domain beschäftigen. Hierbei handelt es sich nicht nur um den Kauf einer Domain, sondern auch um die Konfiguration für Webserver und E-Mailserver. Hauptsächlich betrifft dies größere Unternehmen oder Agenturen, die Domains auf separaten Servern verwalten, welche von den eigentlichen Web- oder E-Mailservern betrieben werden. Ein Beispiel für ein solches Szenario sind Anbieter wie NICdirekt oder 1Blu, bei denen Domains gekauft und verwaltet werden und die sich auf das Hosting von Großunternehmen spezialisiert haben. Aber auch normale Webhoster wie Mittwald, Webgo, Host Europe etc. bieten in Teilen eine Konfiguration der Domain an. Abb.1: Record-Einträge für eine Domain der internetwarriors GmbH Die Konfiguration des Domain Name System Bei dem Domain Name System, häufig abgekürzt als DNS, handelt es sich um einen der wichtigsten Dienste im Internet. Sogenannte DNS-Server kümmern sich darum, dass die URL-Bezeichnungen in IP-Adressen umgewandelt werden. Tippen Sie eine URL in den Browser ein, können Server im Internet zunächst einmal damit nichts anfangen, weil sie IP-Adressen nutzen, um sich zu identifizieren. Bei einer IP-Adresse handelt es sich um eine Zahlenkombination, die einmalig ist und individuell für jedes Gerät im Internet vergeben wird. Am einfachsten ist dies mit einer Telefonnummer zu vergleichen, die für jeden Telefonanschluss vergeben wird. Damit der Browser weiß, welcher Server eine Webseite (im Browser eingetippte URL) angefragt hat, schickt er zunächst eine Anfrage an einen DNS-Server. Dieser hält eine große Datenbank bereit, in der für jede Domain die IP-Adresse des entsprechenden Servers hinterlegt ist. Ähnlich zu einem Telefonbuch, bei dem zu jedem Namen die Telefonnummer eingetragen ist. Als Antwort auf die Anfrage schickt der DNS-Server die IP-Adresse des entsprechenden Servers für die Webseite an den Browser zurück. Dieser kann die Anfrage für die Webseite nun direkt an den eigentlichen Weberver stellen. Typen von Record-Einträgen Damit der DNS-Server weiß, welche IP-Adresse hinter einer URL liegt, muss dies in der Domain Konfiguration eingestellt werden. Dabei gibt es verschiedene sogenannte Record-Einträge für verschiedene Dienste. Die wichtigsten sind: NS A AAAA MX Name Server Record - NS Der Name Server Record, häufig als NS bezeichnet, kümmert sich um die Namensauflösung. Hierbei wird der Name von Diensten, z.B. Domains, in von Computern bearbeitbare Adressen aufgelöst. Bei diesen Adressen handelt es sich um die sogenannten IP-Adressen. Jeder der Einträge besitzt eine sogenannte TTL (Time to live). Diese legt fest, wie lange ein Eintrag im Zwischenspeicher (Cache) gültig bleibt, bevor er erneuert wird. In der Regel liegt dieser Wert bei 86400 Sekunden, was 24 Stunden bedeutet. Der Umzug einer Domain auf einen neuen Webserver dauert entsprechend 24 Stunden, weil sich erst alle weltweiten DNS-Server aktualisieren müssen, bevor den Browsern die korrekte IP-Adresse ausgeliefert wird. Address Record - A Der Address Record oder auch A Resource Record stellt sicher, dass bei einem DNS-Server dem Eintrag eine IPv4 Adresse zugeordnet wird. Bei IPv4 Adressen handelt es sich um IP-Adressen, die auf einem vier Oktettensystem beruht. Dieses ist in der Menge der möglichen IP-Adressen stark limitiert und kann nicht mehr die benötigten IP-Adressen für alle mit dem Internet verbundenen Geräte, z.B. Computern, Smartphones, Servern etc., abdecken. Dennoch ist es auch heute noch sehr verbreitet. Address Record - AAAA Bei dem Address Record AAAA handelt es sich im Wesentlichen um dieselbe Funktionalität wie bei dem Address Record A. Allerdings basiert diese Funktionalität auf dem sogenannten IPv6 Adresssystem, welches den Nachfolger von IPv4 darstellt. Es bietet deutlich mehr IP-Adressen und kann daher eine weitaus größere Anzahl an IP-Adressen und DNS-Einträgen abdecken. Mail eXchange Record - MX Ein MX Resource Record beschreibt, unter welcher Domain der entsprechende E-Mailserver zu erreichen ist. Über diesen können E-Mailprogramme ihre E-Mails versenden und empfangen. Wichtig zu wissen ist, dass dieser Eintrag immer eine voll ausgeschriebene URL beinhalten muss. Was wir für Sie tun können? Durch unsere langjährige Erfahrung in den Bereichen Webhosting und Domainverwaltung beraten wir Sie gerne in der Betreuung Ihrer Webseite. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn Sie sich um die technische Betreuung Ihrer Webseite nicht kümmern möchten oder einen Relaunch planen. Sehr gerne sprechen wir gemeinsam mit Ihnen über Ihre individuelle Betreuung.

A/B-Testing mit Google Optimize

11.05.2017

Thorsten

Abrahamczik

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Webanalyse

Mit Google Optimize hat der Suchmaschinen-Anbieter ein neues Tool zur Durchführung von Experimenten auf Webseiten vorgestellt. Ursprünglich als Teil der Google 360 Grad Suite eingeführt, stellt Google das Programm inzwischen, mit wenigen Einschränkungen, auch als kostenlose Variante zur Verfügung. Somit können alle Marketer das Tool leicht für eigene Experimente nutzen. Abb. 1: Die Homepage von Google Optimize [object Object] Neben A/B-Tests unterstützt das Programm auch Multivariate- sowie Weiterleitungs-Tests. Im Folgenden werden die unterschiedlichen Testtypen unterschieden: A/B-Testing: Hierbei werden einzelne Varianten derselben Webseite getestet. In der Regel unterscheiden sich die Varianten nur in kleinen Teilen, z.B. einer anderen Button-Farbe oder einem neuen Call to Action. Multivariate Tests: Diese Tests funktionieren ähnlich zu A/B-Tests, allerdings werden in diesem Fall mehrere Elemente einer Seite getestet, um die bestmögliche Kombination der Elemente herauszufinden. Gleichzeitig kann so die Interaktion der User zwischen den einzelnen Varianten besser untersucht werden, um eine Conversion Optimierung durchzuführen. Hierbei entsteht schnell eine deutlich größere Menge an Varianten. Weiterleistungstests: Bei diesen Tests werden separate Seiten mit eigenen URLs gegeneinander getestet. Auf diese Weise können gut unterschiedliche Varianten kompletter Seiten getestet werden. Erstellung eines Accounts und eines Containers in Google Optimize Um zu starten, müssen Anwender die URL Startseite von Google Optimize öffnen. Beim erstmaligen Öffnen sollen E-Mail Abos für (Tips & Recommendations, Product Announcements sowie Market Research) abgeschlossen werden, was aber auch verneint werden kann. Im nächsten Schritt muss der User einmalig seine Account Einstellungen konfigurieren. Abb. 2: Einmalige Konfiguration des Google Optimize Accounts [object Object] Nachdem die Änderungen, wie in Abbildung 2 sichtbar, vorgenommen wurden, kann sofort mit der Erstellung eines Webseitentests begonnen werden. Für den User wird im nächsten Schritt sofort ein Konto und ein Container erstellt, in dem die Tests verwaltet und konfiguriert werden können. Der Aufbau ist hierbei identisch zu dem Google Tag Manager, der ebenfalls auf ein Konto mit einzelnen Containern setzt. Dies erleichtert die Bedienung spürbar. Starten Sie mit einem ersten Test Bevor Marketer mit der Erstellung eines Tests beginnen, müssen sie unbedingt berücksichtigen, dass die zu testende Webseite viele Zugriffe haben muss. Nur so können entsprechend valide Daten erhoben werden. Hat eine Webseite nur wenige Zugriffe im Monat, dauert die Auswertung eines Tests deutlich länger, um statistisch valide Tests zu erhalten. In diesem Fall sollten nur wenige Varianten getestet werden. Darüber hinaus sollten Marketer gerade am Anfang nur kleine Tests durchführen, z.B. das Ändern einer Buttonfarbe oder das Austauschen eines Textes. Hierdurch können sie den Umgang mit dem Tool lernen und genauer erfahren, wie sie sinnvolle und gute Tests aufbauen. Komplexere Tests können zu einem späteren Zeitpunkt erstellt werden. Um mit einem Test zu starten, muss der Anwender ein neues Experiment erstellen. Google bietet hierfür Vorlagen, in die der Anwender einen Namen für das Experiment, eine URL für die zu untersuchende Seite und die Art des Tests auswählen muss. Abbildung 3 zeigt den entsprechenden Bildschirm von Google Optimize. Abb. 3: Mit diesen Angaben kann ein Experiment in Google Optimize erstellt werden. [object Object] Arbeiten Sie mit Varianten Sobald ein Experiment erstellt wurde, kann der Anwender sogenannte Varianten erstellen. Hierbei handelt es sich um leichte Abwandlungen innerhalb der Webseite. Unabhängig von der Anzahl der Varianten, wird jede Variante immer auch gegen die Originalversion der Webseite getestet. Der Marketer kann darüber hinaus an dieser Stelle festlegen, wie viele Prozente des Traffics an dem Test teilnehmen sollen und welche Variante wieviel Traffic erhalten soll. Standardmäßig nehmen 100% des Traffics an einem A/B-Test teil und dieser Traffic wird gleichmäßig auf alle Varianten verteilt. Gibt es also die Originalversion der Webseite und eine Variantenversion, erhalten beide Varianten 50% des Traffics. Abb. 4: Für jeden Test müssen ein Ziel und eine Hypothese festgelegt werden. [object Object] p>Nachdem die Variante angelegt wurden, müssen für den Test Ziele und Beschreibungen hinterlegt werden. Beispiele für Testziele sind: Reduzierung der Absprungsrate Erhöhung der Anzahl der Seitenaufrufe Erhöhung der Anzahl der Transaktionen Im Anschluss müssen die einzelnen Varianten konfiguriert werden. Hierfür kommt ein visueller Editor zum Einsatz, mit dem der Marketer direkt sichtbare Änderungen an der Webseite vornehmen kann. Für kleine Änderungen sind keine Kenntnisse in HTML, CSS oder JavaScript notwendig. Bei komplexeren Änderungen mittels HTML, CSS oder JavaScript braucht es in jedem Fall ein generelles technisches Verständnis von HTML und CSS. Bei Änderungen von JavaScript sollten Programmierer hinzugezogen werden. Abb. 5: Google empfiehlt die Installation des Google Chrome Browser-Plugins für die Bedienung des visuellen Editors von Google Optimize. [object Object] Um mit dem visuellen Editor arbeiten zu können, muss zunächst ein Browser-Plugin installiert werden. Google Chrome überprüft das Vorhandensein des Plugins und schlägt ansonsten, wie in Abbildung 5 sichtbar, die Installation vor. Sobald das Plugin installiert ist, kann der Anwender die Webseite öffnen und Anpassungen vornehmen. Die Abbildungen 6 - 10 zeigen, wie Anwender Anpassungen vornehmen können: Abb. 6: Mittels Mouse-Hover wählt der Anwender ein Webseiten-Element aus. Die einzelnen Elemente werden von Google Optimize direkt markiert und hervorgehoben. [object Object] Abb. 7: Über den visuellen Editor am unteren rechten Bildschirmrand können dann Änderungen am ausgewählten Element vorgenommen werden. [object Object] Abb. 8: Durch einen Klick auf „Edit Element“ im visuellen Editor können weitere Optionen ausgewählt werden, in diesem Fall „Edit text“. [object Object] Abb. 9: Im Anschluss kann der Text der H1-Überschrift leicht abgeändert werden. [object Object] Abb. 10: Die Leiste am oberen Bildschirmrand zeigt unter anderem in welchem Element sich der User befindet (H1), wie viele Änderungen vorgenommen wurden und wie die jeweilige Änderung auf unterschiedlichen Gerätearten wie Desktop, Tablet und Smartphone ausschaut. [object Object] Sobald die gewünschten Änderungen vorgenommen und gespeichert wurden, muss unbedingt auf jedem Gerät das Aussehen und Verhalten der Änderungen überprüft werden. Schnell treten durch individuelle Programmierungen Fehler auf, die durch die erweiterten Überprüfungen vermieden werden können. Verknüpfung von Google Optimize mit Google Analytics Im nächsten Schritt muss Google Optimize mit Google Analytics verknüpft werden. Hierfür wählt der Anwender eine Datenansicht innerhalb der gewünschten Google Analytics Property aus. Die User Verhaltensdaten dieser Datenansicht werden dann für die Beurteilung des Tests herangezogen. Auf diese Weise lässt sich die Veränderung der Absprungspate, die Anzahl der Transaktionen etc. bei dem Experiment berücksichtigen. Einbau von Google Optimize über den Google Tag Manager Google empfiehlt in seinem Entwicklerbereich für Google Optimize, einen angepassten Google Analytics Code zu verwenden. Dieser lädt schneller und verhindert Bildschirmflickern durch die dynamisch vorgenommenen Anpassungen an der Webseite. Hierdurch sieht der User beim Seitenaufruf nicht, dass er eine andere Variante angezeigt bekommt. Selbstverständlich lässt sich Google Optimize aber auch über den Google Tag Manager einbauen. In diesem Fall sollte der Google Tag Manager Code so weit oben im Quelltest stehen, wie möglich. Dies ist notwendig, um ein mögliches Bildschirmflickern zu vermeiden. Die Reihenfolge der Ausführung der verschiedenen Codes bei einem Seitenaufruf sieht wie folgt aus: User ruft die Seite auf Google Tag Manager Code wird ausgeführt Google Optimize Code wird ausgeführt Google Analytics Code wird ausgeführt Durch die Verwendung des Google Tag Managers kommt es daher zu einer Verzögerung in der Ausführung, da Optimize erst ausgeführt werden kann, wenn der Tag Manager geladen und ausgeführt wurde. Bei der Verwendung eines angepassten Google Analytics Codes ist dies nicht der Fall und der Google Optimize Code kann sofort ausgeführt werden. Hierdurch kann auf Seiten mit vielen Bildern oder vielen zu ladenden Resourcen das erwähnte Bildschirmflickern reduziert oder ganz vermieden werden. Google Analytics darf in jedem Fall, unabhängig von der Verwendung des Google Tag Managers, erst ausgeführt werden, wenn der Google Optimize Code ausgeführt wurde. Eine entsprechende Konfiguration muss in den erweiterten Einstellungen aller Google Analytics Tags auf der Webseite konfiguriert werden. Abbildung 11 zeigt die Konfiguration eines Google Optimize Tags im Google Tag Manager. In diesem Tag muss im Wesentlichen nur die Property ID von Google Analytics (auch als UA-Nummer bekannt) sowie die Container ID des Google Optimize Experiments eingetragen werden. Um dem Datenschutz zu entsprechen, sollte auch die IP-Adresse anonymisiert werden. Der Trigger sollte so genau wie möglich konfiguriert werden, um das Tag nur dann auszulösen, wenn die entsprechende Seite aufgerufen oder das entsprechende Event ausgelöst wird. Abb. 11: Konfiguration eines Google Optimize Tags im Google Tag Manager. [object Object] Definition der Zielgruppe und des Zeitraums Sobald das Google Optimize Tag im Google Tag Manager veröffentlicht oder das Google Optimize Snippet in den Quellcode der Seite eingebunden wurde, kann die weitere Konfiguration des Experiments vorgenommen werden. Hierfür sind die Zielgruppe und der Zeitraum des Tests zu definieren. In der kostenlosen Variante lässt sich für die Zielgruppe lediglich auswählen, wie viele User an dem Test teilnehmen sollen. Granulare Einstellungen in Bezug auf die Zielgruppe wie Alter, Geschlecht, Quelle des Zugriffs etc. sind aktuell nicht möglich. Der Zeitraum kann individuell eingestellt werden. Alternativ lässt sich der Test auch sofort starten und, wenn gewünscht, sofort beenden. Abbildung 12 zeigt die derzeit möglichen Einstellungen. Abb. 12: : Einstellung der Zielgruppe in Google Optimize. [object Object] Im Anschluss an ein Experiment können Marketer die Ergebnisse im Bereich Reporting auswerten. Hierbei werden einmal die Daten insgesamt angezeigt, als auch die der einzelnen Varianten separat. Neben den Standarddaten wie den Seitenaufrufen etc. wird auch der Gewinner des Tests angezeigt inkl. der erhobenen Verbesserungen gegenüber der Basislinie. Ebenfalls werden die einzelnen Varianten gegen die gesetzten Ziele überprüft. Hierdurch ist, in Verbindung mit weiteren Google Analytics Daten, leicht erkennbar, zu welcher Tages- und Stundenzeit sich die Varianten jeweils verbessert haben. Abb. 12: : Abb. 13: Auswertung der Ergebnisse eines Experimentes. Quelle: https://support.google.com/360suite/optimize/answer/6218117?hl=en. [object Object] Was wir für Sie tun können Sie möchten einzelne Elemente Ihrer Webseite testen, um Conversions, Leads oder Transaktionen zu steigern? Starten Sie mit der kostenlosen Variante von Google Optimize, um schnell und einfach einzelne Experimente durchzuführen. Wir beraten Sie gerne bei der Durchführung und Auswertung von entsprechenden Tests zur Conversion Optimierung, in Verbindung mit den von Ihnen gesetzten Webseitenzielen. Sprechen Sie uns an.

Was Kunden bei einer Webanalyse-Betreuung von Ihrer Agentur erwarten können

02.02.2017

Thorsten

Abrahamczik

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Webanalyse

Webanalyse, was ist das überhaupt? Für viele unserer Kunden bedeutet Webanalyse ein Tool einzusetzen, in das kaum interpretierbare und möglicherweise invalide Daten einlaufen. Die Bedienung überfordert schnell, weshalb das Tool nur alle paar Monate einmal genutzt wird. Immer dann, wenn die Geschäftsführung Daten zu der Webseite sehen möchte oder wenn begründet werden muss, warum das geplante Marketing-Budget für das nächste Jahr so hoch sein soll. Doch Webanalyse ist viel mehr! Webanalyse bedeutet, Interaktionen auf der eigenen Webseite zu hinterfragen, Verhalten einzelner Zielgruppen auszuwerten, Customer Journeys zu erstellen und vieles mehr. Schlussendlich soll aus all diesen Auswertungen und Ergebnissen ein Maßnahmenkatalog erstellt werden können, mit dem Sie ihre Webseite gezielt optimieren. [object Object] In diesem Artikel möchten wir Ihnen erläutern, was Sie als Online Marketer von einer Agentur erwarten können, die sie im Bereich Webanalyse betreut. Hierbei gehen wir auf unsere Erfahrungen ein und erklären, wie wir mit einem Kunden in das Thema Webanalyse einsteigen. Abb. 1: Geräterübergreifende Webanalyse | Quelle:http://bit.ly/2kxlWF4 [object Object] Phase 1 – Überprüfung des Status Quo beim Tracking Treten Sie als potentieller Neukunde an uns heran, um mit uns gemeinsam über das Thema Webanalyse zu sprechen, beschreiben wir zunächst, was Webanalyse für uns bedeutet: [object Object] Webanalyse ist die Grundlage aller Online Marketing Maßnahmen und bildet das Fundament für sämtliche Marketing-Tätigkeiten, online wie offline. Es erhebt sowohl quantitative als auch qualitative Daten. Richtig eingesetzt, beschreibt Webanalyse was durch Kundeninteraktionen passiert und vor allem, wieso diese Interaktionen auftreten. Darüber hinaus setzt sie die eigenen Daten, sofern in Benchmarks verfügbar, mit den Daten anderer Unternehmen oder Industriezweigen ins Verhältnis. Hierdurch kann aufgezeigt werden, wo Sie sich als Unternehmen verbessern können. Webanalyse ist aber vor allem eins, kontinuierlich. [object Object] Webanalyse ist sehr umfassend und benötigt eine intensive Betreuung. Allerdings ist sie auch kein Hexenwerk, sondern kann leicht umgesetzt werden. Um dies zu gewährleisten, überprüfen wir im ersten Schritt Ihre gegenwärtige Tracking-Implementierung. Auf diese Weise erhalten wir einen Status Quo Ihrer Webanalyse und können besser einschätzen, wo Probleme und Potentiale vorhanden sind. Überprüfung der Konfiguration des Webanalyse-Tools Als Erstes gehen wir in das Tracking-Tool und kontrollieren, welche Daten einlaufen, wie das Tool konfiguriert ist und ob die Daten valide sind. Zu einem Großteil nutzen unsere Kunden Google Analytics als Tool, sodass eine Überprüfung leicht und fast standardisiert möglich ist. Dennoch suchen wir auch nach Besonderheiten in den Daten und der Konfiguration. Beispiele sind unter anderem: Werden Filter korrekt genutzt? Ist Spam in den Daten vorhanden, der die Auswertungen verfälscht? Ist Google Analytics mit anderen Diensten wie AdWords, Search Console etc. verknüpft? Werden die Daten der internen Suche mit erhoben? Sind demografische Daten aktiviert? Wurden Ziele in Google Analytics eingerichtet? Wie Sie sehen, gibt es schon bei der Konfiguration von Google Analytics vieles zu beachten. Gerade wenn Sie sich als Marketer noch unsicher fühlen und nicht genau einschätzen können, welche Einstellung welche Auswirkung verursacht, können die erhobenen Kennzahlen schnell falsch einlaufen oder interpretiert werden. Ein Klassiker ist der Ausschluss der eigenen Zugriffe durch einen IP-Adressen Filter. Wenn wir die Filter-Konfigurationen in Google Analytics überprüfen, ist dieser in 95% der Fälle falsch konfiguriert und funktioniert nicht. Unsere Mitarbeiterin Bettina Wille hat einen ausführlichen Artikel darüber geschrieben, worauf Sie bei der Filter-Konfiguration in Google Analytics achten müssen. [object Object] Ebenfalls kontrollieren wir auch, ob Sie Reportings nutzen. In der Regel werden diese in Dashboards, Radar-Ereignissen oder benutzerdefinierten Berichten abgebildet, weshalb eine Überprüfung leicht machbar ist. Kontrolle der technischen Implementierung im Quellcode Nachdem wir wissen wie Ihr Google Analytics konfiguriert ist, überprüfen wir die Implementierung im Quellcode. Hierbei geht es nicht nur darum zu schauen ob der Tracking-Code eingebaut ist, sondern insbesondere auch darum, wie er eingebaut ist. Folgend eine beispielhafte Auswahl an Aspekten, die wir kontrollieren: Welche Version des Google Analytics Trackings wurde von Ihnen eingebaut? Wurde der Tracking-Code entsprechend der eingestellten Google Analytics Konfiguration vollständig eingebaut? Gibt es Seiten auf denen der Tracking-Code nicht eingebaut ist? Gibt es mehrere Tracking Code Implementierungen, sodass Daten doppelt erhoben werden? Werden Besonderheiten wie Cross-Domain-Tracking, E-Commerce Tracking etc. korrekt umgesetzt? Werden weitere Eigenheiten beim Tracking genutzt, z.B. benutzderdefinierte Dimensionen, Ereignis-Tracking etc.? Werden die Referrer korrekt übergeben und handelt es sich bei Direct Traffic wirklich nur um Direct Traffic? Überprüfung Datenschutz Zum Schluss überprüfen wir in einzelnen Bereichen, ob Ihr Google Analytics datenschutzkonform eingebaut wurde. Bitte beachten Sie jedoch, dass wir keine Anwaltskanzlei sind und daher keine rechtskonforme und verbindliche Auskunft geben können. Dennoch gibt es Merkmale, die leicht überprüft werden können, z.B.: Anonymisieren Sie die IP-Adresse des Users? Nutzen Sie eine Datenschutzseite, auf der auf den Einsatz von Google Analytics hingewiesen wird? Gibt es für den Nutzer die Möglichkeit sich vom Tracking auszuschließen, sowohl über ein Browser-Plugin, als auch über ein korrekt funktionierenden Opt-Out Cookie? Haben Sie einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung mit Google geschlossen? Phase 2 – Entwicklung eines Tracking Konzepts In diesem Artikel sind wir bisher ausschließlich auf eine Umsetzung mit Google Analytics eingegangen. Natürlich gibt es auch andere Arten von Webanalyse mit weiteren Tools für zum Beispiel A/B-Testing, Umfragen etc. Diese müssen ebenfalls überprüft werden. Allerdings möchten wir in diesem Artikel nicht auf einzelne dieser Tools eingehen. [object Object] Nachdem wir einen genauen Stand über Ihr bisheriges Tracking und Ihre Aktivitäten im Bereich Webanalyse erarbeitet haben, geht es nun an die Entwicklung eines Tracking Konzepts. In diesem beschreiben wir Ihren aktuellen Status Quo und definieren sehr detailliert, welches Tracking zukünftig eingesetzt werden soll. Ebenfalls legen wir gemeinsam mit Ihnen fest, welche Daten in Zukunft über das Standard-Tracking hinaus erhoben, welche Webseiten-Ziele untersucht, welche KPIs definiert und wie die Konfiguration umgesetzt werden sollen. Abbildung 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem Inhaltsverzeichnis eines Tracking-Konzeptes: Abb. 2:Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir ein Tracking Konzept. [object Object] h3>Analyse und Recherche von Trackingmöglichkeiten durch die Agentur Zu Beginn erarbeiten wir uns, basierend auf der Status Quo Analyse, Möglichkeiten eines erweiterten Trackings auf Ihrer Webseite. Wichtig ist für uns, dass wir nur Daten erheben, die für Sie auch einen Mehrwert haben. Wir können Ihnen auch ein Tracking empfehlen, in dem wir sprichwörtlich alles und nichts tracken. In diesem Fall erheben wir ganz viele Daten, was dazu führt, dass Sie nicht mehr in der Lage sind diese zu analysieren, weil die Datenmenge einfach zu groß ist. Das ist natürlich nicht unser Ziel. Es braucht aus unserer Sicht ein genaues Maß, bei dem Sie gut mit den Kennzahlen arbeiten können und alle Informationen erhalten, die Sie für Ihre Auswertungen benötigen. Abstimmung zu den Tracking-Zielen mit dem Kunden Aus gerade genanntem Grund gehen wir in dieser Phase in einen sehr intensiven Austausch mit Ihnen. Hierbei gibt es viele Gespräche mit unterschiedlichen Personen Ihres Unternehmens, um so Ihre Anforderungen an die Webanalyse kennenzulernen. Einige der Themen über die wir mit Ihnen sprechen sind: Ziele des Unternehmens Ziele der Webseite Bereits genutzte KPIs Bisherige interne Reportings Hierarchie-Ebenen im Unternehmen inkl. unterschiedlicher Reportings für unterschiedliche Ansprechpartner Kooperationen mit Drittanbietern Unterschiede zwischen Reporting und Webanalyse Motivation für den Einsatz von Google Analytics Festlegen von KPIs und Zielen für die Webanalyse Durch diese Gespräche lernen wir nicht nur Ihre Anforderungen kennen, sondern können darüber hinaus auch genauer einschätzen, welche Themen in der Webanalyse für Sie besonders spannend sind. Basierend darauf können wir gezielt Empfehlungen für die Umsetzung des Trackings, die KPIs, Ziele etc. geben. Zu diesem Zeitpunkt kennen Sie jedoch noch nicht unseren finalen Entwurf/Vorschlag. Besprechung des Konzept-Entwurfs mit Kunde und Abnahme durch Kunde Nachdem wir Ihr Tracking Konzept ausgearbeitet haben, gibt es einen gemeinsamen Termin mit Ihnen, in dem wir das Tracking Konzept in allen Details mit Ihnen durchsprechen. Dies ist besonders wichtig, da das Konzept teilweise sehr technisch ist. Es ist jedoch elementar, dass Sie das Konzept genau verstehen. [object Object] Sollten Sie zu diesem Zeitpunkt Änderungswünsche haben, werden wir diese besprechen und ggf. mit in das Konzept einarbeiten. Phase 3 – Implementierung des neuen Trackings Sobald das Tracking Konzept von Ihnen abgenommen wurde, beginnen wir mit der Umsetzung des Trackings. Hierbei starten wir immer mit der technischen Implementierung, ehe die Konfiguration von Google Analytics beginnt. Nutzung neuester Technologien Wenn wir einen Auftrag zur Implementierung des Trackings erhalten, nutzen wir selbstverständlich immer die neuesten Technologien. Dies beinhaltet den Einsatz des Google Tag Managers sowie die Verwendung von Universal Analytics. Werden spezielle Reportings gewünscht, empfehlen wir dem Kunden den Einsatz von Google Data Studio. Google Tag Manager Wie wir bereits in früheren Artikeln über den Google Tag Manager geschrieben haben, lässt sich die gesamte Tag-Verwaltung, sowohl für Google Analytics, als auch für andere Tools wie AdWords, Dritt-Anbieter etc. sehr leicht abwickeln. Ein großer Vorteil des Tag Managers ist, dass der Quellcode nur in ganz wenigen Fällen von der IT angepasst werden muss. Die Verwaltungsaufgaben bei den Tags können im Anschluss direkt vom Marketer im Tool durchgeführt werden. Die Funktionsweise des Google Tag Managers haben wir bereits in einem umfassenden Artikel beschrieben. Universal Analytics Bei Universal Analytics handelt es sich um die aktuelle Variante von Google Analytics. Die Datenerhebung von Universal Analytics unterscheidet sich minimal vom alten asynchronen Google Analytics und bietet darüber hinaus Vorteile wie Enhanced E-Commerce, UserID etc. [object Object] Google hat in 2015 bekannt gegeben, dass sie das asynchrone Tracking in Zukunft nicht mehr unterstützen werden. Wann der Support dafür eingestellt wird, ist allerdings unklar. Data Studio und weitere Angebote Mit dem Google Data Studio wurde ein weiteres Tool aus der Google 360° Suite als kostenlose Variante zur Verfügung gestellt. Das Tool bietet seit Anfang Februar die Möglichkeit, so viele Reportings pro E-Mailadresse wie gewünscht zu erstellen, einzig der Double-Click Connector kann in der kostenlosen Fassung nicht genutzt werden. Ansonsten hat es aber denselben Funktionsumfang wie die kostenpflichtige Fassung der 360° Suite. [object Object] Besonders interessant für Marketer ist, dass die Reportings mit dem eigenen CI versehen werden können. Dies ist gerade dann nützlich, wenn die Reportings an die Geschäftsführung weitergegeben werden. Zusammenarbeit mit der IT oder dem IT-Dienstleister Sobald wir mit der Umsetzung beginnen, müssen in der Regel nur wenige Anpassungen am Quellcode vorgenommen werden. Das alte Tracking bleibt erst einmal bestehen. Dies stellt sicher, dass das Haupt-Tracking nicht beeinflusst wird. [object Object] Für alle Änderungen am Quellcode bekommt die IT oder der Dienstleister von uns genaue Vorgaben, was zu ändern ist. Grundsätzlich muss der Google Tag Manager Code eingebaut werden, häufig aber auch das Opt-Out Cookie. Wird E-Commerce genutzt oder sollen Conversion-Werte dynamisch von der Webseite übermittelt werden, sind hierfür ebenfalls Anpassungen vorzunehmen. [object Object] Die gesamte Konfiguration Ihres neuen Trackings erfolgt dann von uns im Google Tag Manager. Das heißt wir richtigen das Universal Analytics Tag ein und erstellen Variablen, Trigger und weitere Tags, um die Vorgaben aus dem Tracking Konzept zu erfüllen. Betreuen wir den Kunden auch in anderenOnline Marketing Bereichen wie Google AdWords, implementieren wir dies auch direkt im Google Tag Manager. Dies ermöglicht eine zukünftige leichtere Verwaltung. [object Object] Während der gesamten Phase arbeiten wir eng mit Ihnen und ihrer IT zusammen, um eine korrekte Implementierung sicherzustellen. Sollten auf Seiten der IT Fragen entstehen, stehen wir beratend zur Seite. Betreuen wir Ihre Webseite / Content Management System, werden die Anpassungen selbstverständlich von uns durchgeführt. Konfiguration der genutzten Tools Zeitverzögert zur Basis-Einrichtung von Universal Analytics im Google Tag Manager, richten wir in Google Analytics eine sogenannte Testproperty ein, die wir nutzen, um die von uns erhobenen Daten zu testen. Würden wir dies nicht tun, müssten wir die neuen Daten in Ihre Hauptproperty laufen lassen. Dies würde zu Datenverfälschungen und Problemen bei der Übersichtlichkeit führen. Das möchten wir vermeiden. [object Object] Erst wenn wir wissen, dass sämtliche Daten korrekt vom Google Tag Manager an Google Analytics übermittelt werden, konfigurieren wir das Google Analytics der Hauptproperty. Dies hat damit zu tun, dass manche Konfigurationen erst möglich sind, wenn bestimmte Tags im Google Tag Manager konfiguriert sind. [object Object] Werden die Daten im Anschluss korrekt vom Google Tag Manager übermittelt und ist Google Analytics korrekt konfiguriert, informieren wir die IT, dass sie den alten Tracking Code entfernen kann. Sobald dies geschehen ist, stellen wir das Tracking im Google Tag Manager so um, dass die Daten nicht mehr in die Testproperty laufen, sondern in ihre Hauptproperty. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass Ihre alten Kennzahlen in Google Analytics nicht verloren gehen und sie Ihre neuen Daten mit den alten Daten vergleichen können. Hierbei gilt zu beachten, dass Ihre alten Daten möglicherweise nicht valide sind. Einrichtung von Reportings Ein Teil der Konfiguration von Google Analytics und Google Data Studio kann die Einrichtung von Reportings sein. Diese werden entsprechend den Vorgaben des Tracking Konzepts erstellt. Einweisung des Kunden in Bedienung der Tools Nachdem das gesamte Tracking umgesetzt wurde, müssen Sie die gesamte Umsetzung verstehen und eigenständig anwenden können. Aus diesem Grund führen wir, abhängig von Ihren Vorkenntnissen, eine Einführung in die Implementierung durch. Diese beinhaltet sämtliche Tools (Google Tag Manager, Google Analytics und Google Data Studio). Hierbei handelt es sich allerdings um eine reine Einführung in die Umsetzung. [object Object] Haben Sie als Kunde nur sehr wenig Erfahrung in Google Analytics und z.B. keinerlei Erfahrung mit dem Google Tag Manager oder Google Data Studio, empfehlen wir eine ausführliche Webanalyse-Schulung. In dieser erläutern wir Ihnen nicht nur sämtliche Tools, sondern auch die Grundlagen von Webanalyse. Abhängig vom Umfang dauert diese zwischen einem und zwei Tagen. Erfahren Sie mehr über unsere Google Analytics Schulungen. Phase 4 – Kontinuierliche Betreuung Damit die neuen Kennzahlen von Google Analytics nach der Einrichtung nicht ungenutzt verloren gehen, unterstützen wir unsere Kunden nach der Implementierung mit einer kontinuierlichen Betreuung. Dies geschieht in der Regel auf zwei Weisen. Zum einen stellen wir sicher, dass die Daten auch zukünftig korrekt erhoben werden, Zum anderen führen wir tiefergehende Analysen durch. Regelmäßige Analysen und Erstellung von Auswertungen durch die Agentur Auf diese Weise können Sie sich auf Ihre Reportings konzentrieren, während wir ausführliche Webanalyse für Sie betreiben. Hierbei konzentrieren wir uns ganz gezielt auf einzelne Teilbereiche. So analysieren wir beispielsweise das Verhalten einzelner Zielgruppen, untersuchen das Verhalten von Usern in einzelnen Webseiten-Bereichen oder erarbeiten neben einer benutzerdefinierten Kanalzuordnung eine Grundlage für ein Attributionsmodell. In einem zweiten Schritt arbeiten wir dieses gemeinsam mit Ihnen weiter aus. So können Sie genau nachvollziehen, wie User mit Ihrem Unternehmen in Berührung kommen und wie Sie einzelne Kanäle optimieren können, um User noch gezielter anzusprechen. [object Object] Ebenfalls unterstützen wir Sie in den Bereichen A/B- und Multivariates-Testing. [object Object] Da diese Arbeiten aufwändig aber auch sehr produktiv sind, nutzen unsere Kunden gerne unsere Expertise und überlassen diese Aufgaben uns. Kontinuierlicher Support bei Problemstellungen Bei dieser Thematik handelt es sich primär um eine technische Betreuung. Häufig passiert es, dass durch Anpassungen an der Webseite Fehler in der Datenerhebung entstehen. Dies passiert z.B. durch die Umbenennung einzelner Buttons, das Entfernen von Webseiten-Elementen oder eine vollständige Anpassung eines Webseiten-Elements. In der Regel denkt die IT zum Zeitpunkt der Umsetzung nicht daran, dass sich die Anpassung auf das Tracking auswirken kann. Uns fallen diese Fehler im Allgemeinen schnell auf und wir können sie in Absprache mit Ihnen beheben. [object Object] Was können wir für Sie tun? Sie möchten Ihr Tracking kontrollieren, es eventuell deutlich erweitern oder einfach die Auswertung der Daten an jemand Drittes auslagern? Sie wollen mit Ihrer Webanalyse gezielte Optimierungen durchführen und so Ihre Leads erhöhen? Sprechen Sie uns an , und wir beraten Sie sehr gerne dabei, wie eine optimale Zusammenarbeit mit Ihnen aussehen kann.

Google Analytics Implementierung mit Screaming Frog überprüfen

15.09.2016

Thorsten

Abrahamczik

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Webanalyse

Heutige Webseiten und Content Management Systeme sind sehr komplex geworden und machen es Anwendern schwer, technische Anpassungen vorzunehmen. Aus unserem Day-to-Day Business wissen wir, dass Online Marketer vor allem beim Tracking immer wieder Probleme haben. Aber nur durch ein valides Tracking kann man saubere Daten in den Analysetools generieren. Nur so sind qualitative Auswertungen möglich. In diesem Artikel stellen wir eine Methode vor, mit der Sie leicht überprüfen können, ob der Google Analytics Code auf allen Seiten eingebaut ist. Darüber hinaus erklären wir Ihnen, wie Sie die Implementierung des Codes überprüfen. Screaming Frog – Das Tool für SEO Ein bekanntes SEO Tools ist das Programm Screaming Frog. Hauptaufgabe des Tools ist das Crawlen von Webseiten. Hierbei wird ein Crawler (alternativ auch Bot bezeichnet) auf die jeweilige Webseite geschickt, um Informationen zu sämtlichen Unterseiten und den dort genutzten Inhalten einzuholen. Marketer können so ganz einfach überprüfen in welchem Maße die Webseite Potentiale für SEO hat. In der kostenlosen Variante können bis zu 500 Webseitenelemente (HTML-Seiten, Bilder, CSS-Dateien etc.) ausgewertet werden, in der kostenpflichtigen Variante ist das Tool deutlich leistungsstärker und crawlt sämtliche Seiten. Neben Standard-Reportings bietet das Tool auch die Möglichkeit, sich mit externen Diensten wie der Google Search Console und Google Analytics zu verknüpfen, um noch genauere Auswertungen zu erhalten. Darüber hinaus bietet es auch die Möglichkeit mit eigenen Filtern Untersuchungen auf der Webseite durchzuführen. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um zwei unterschiedliche Methoden: Suche: Hierbei werden die betroffenen Seiten mit URLs in Screaming Frog aufgelistet. Extraction: In diesem Fall werden die gewünschten Inhalte der betroffenen Seiten von Screaming Frog dargestellt. Konfiguration des Screaming Frog Abbildung 1 zeigt Screaming Frog unmittelbar nach dem Öffnen des Programmes. Tippt man in der Leiste eine URL ein und klickt auf Start, wird die entsprechende Seite oder Domain sofort gecrawlt und es laufen in fast alle Reiter erste Informationen zu den URLs ein. Für Sie wird später der Reiter „Custom“ wichtig. Abb. 1: Der Aufbau von Screaming Frog Identifizierung von Seiten auf denen der Google Analytics Code fehlt Möchten Sie Seiten oder URLs identifizieren, auf denen beispielsweise der Google Analytics Code nicht eingebaut ist, klicken Sie wie in Abbildung 2 sichtbar, auf den Button „Search“.   Abb. 2: Benutzerdefinierte Filter in Screaming Frog nutzen Im anschließenden Dialog stellt Screaming Frog Ihnen zehn verschiedene Filter zur Verfügung. Damit Sie nach Seiten suchen auf denen kein Google Analytics eingebaut ist, wird nur ein Filter benötigt. Stellen Sie hier das erste Feld auf „Does Not Contain“ um und tragen die UA-Nummer Ihrer Google Analytics Property ein. Sie können dort auch andere Angaben machen, wichtig ist jedoch, dass es etwas Einmaliges aus dem Google Analytics Code ist. Beachten Sie auch, dass die Angabe mit keinem anderen Element des Quellcodes identisch sein darf. Aus unserer Sicht bietet sich daher die Google Analytics UA-Nummer an.   Abb. 3: Nutzung des Suchfilters in Screaming Frog Möchten Sie überprüfen, ob der Google Tag Manager korrekt eingebaut wurde, könnten Sie dort auch „GTM-XXXXXX“ als ID des Containers eintragen. Auch in diesem Fall nutzen Sie ein Element, dass einmalig für den Google Tag Manager steht. Im Anschluss werden Ihnen unter der Reiterkarte „Custom“ alle Seiten aufgelistet, auf denen der entsprechende Suchbegriff nicht enthalten ist. So können Sie leicht identifizieren, auf welchen Seiten sie noch Anpassungen vornehmen müssen, um ein vollständiges Tracking zu erhalten. Ebenfalls können Sie auf diese Weise mit einem konkreten Maßnahmenkatalog zur IT gehen. Überprüfung der Google Analytics Property ID auf allen Seiten Für den Fall, dass Google Analytics auf allen Webseiten eingebaut ist, sollten Sie zusätzlich überprüfen, dass die richtige UA-Nummer verwendet wurde. Schnell kommt es zu Tippfehlern und dann haben Sie ebenfalls kein valides Tracking. Hierfür bietet sich wunderbar die „Extraction“ Methode an. Klicken Sie wie in Abbildung 2 sichtbar, auf den Punkt „Extraction“. Im Folgenden Dialog (Abbildung 4) tragen Sie nun im ersten Feld beispielhaft „Google Analytics UA-Nummer“ ein. Dieses Feld wird dafür genutzt im Reiter „Custom“ die entsprechende Spalte zu benennen.   Abb. 4: Einstellung eines Extraction Filters um den Wert der Google Analytics UA-Nummer auszulesen Im zweiten Feld wählen Sie „Regex“ aus. Regex ist eine Abkürzung für „reguläre Ausdrücke“ und bietet die Möglichkeit, mittels einer Zeichenkette exakte Buchstaben-, Zahlen- und Zeichenkombinationen innerhalb eines vorgegebenen Textbereiches, z.B. dem Quelltext einer Webseite, zu identifizieren. Um Google Analytics Elemente auf der Seite zu finden, nutzen Sie folgendes Regex: ["'](UA-.*?)["'] Auf diese Weise sehen Sie für jede Seite Ihrer Domain, welche Google Analytics UA-Nummer verwendet wird. Derart können Sie leicht Flüchtigkeitsfehler identifizieren und im Anschluss beheben. Für den Google Tag Manager würde man in diesem Fall „["'](GTM-.*?)["']“ als Regex-Filter nutzen. In der nächsten Abbildung sehen Sie, wie die Ergebnisse dann im Reiter „Custom“ angezeigt werden   Abb. 5: Reiter "Custom" Fazit Der Screaming Frog bietet neben seinen vielfältigen SEO Analysefähigkeiten mit den benutzerdefinierten Filter eine starke Erweiterungsfähigkeit. Hier können User auch SEO fremde Inhalte überprüfen und Erkenntnisse gewinnen, die die tägliche Arbeit enorm erleichtern. Was wir für Sie tun können? Sie sind sich nicht sicher ob Google Analytics bei Ihnen korrekt eingebaut ist oder fragen sich ob Google Analytics Tracking über das Standard Tracking hinaus erweitert werden kann? Sie möchten Conversions noch genauer messen? Sprechen Sie uns an und wir beraten Sie gerne zur Überprüfung des bestehenden Trackings, der Erstellung eines Tracking-Konzeptes oder dem Einbau von Tracking. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage .

Filter bei Google Analytics setzen

28.07.2016

Thorsten

Abrahamczik

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Webanalyse

Google Analytics ist das populärste Webanalysetool. Als Webseitenbetreiber können Sie das Verhalten Ihrer User auf der Seite nachvollziehen und im Anschluss entsprechende Maßnahmen zur Seitenoptimierung definieren. Damit Sie nur die relevanten Daten in Ihrer Auswertung finden, ist es sinnvoll, bestimmte Filter zu setzen. Warum sind Filter in Google Analytics sinnvoll? Google Analytics erfasst ungefiltert alle Daten der Webseitennutzer. Jedoch ist es meistens gar nicht 100%-ig zielführend, alle Werte für eine Analyse zu verwenden. [object Object] Mit Hilfe von Filtern können Sie die Datenmengen zunächst durch eine Art Sieb leiten, sodass in Ihrer Datenansicht nur noch die Werte angezeigt werden, die sie benötigen. Allgemein lassen sich Filter in folgende Hauptkategorien einteilen: Einschließender Filter: nur ein definiertes Filtermuster kommt durch Ausschließender Filter: das definierte Filtermuster wird ausgeschlossen Suchen & Ersetzen: von Google erfasste Bezeichnungen (z. B. Startseite = „/“) werden umgeschrieben Kleinschreibung: Reduktion doppelter Ergebnisse, in dem alle Buchstaben als Kleinbuchstaben verwendet werden Ein typisches Beispiel, um einen Filter zu setzen, ist der Ausschluss eines IP-Adressraumes. Dadurch können Sie die Daten aus Ihrem Firmen- oder Agenturnetzwerk ausschließen, wenn dieses eine statische IP verwendet. Gleiches gilt für Ihren IT-Dienstleister, der sich mit einer statischen IP-Adresse regelmäßig auf der Seite bewegt, ohne dass es für die Seitenoptimierung relevant ist. Bei dynamischen IP-Adressen ist dieser Filter nicht möglich, da diese alle 24h verändert werden. Der Zugriff von Spam bzw. Bots kann zum Teil von Filtern ausgeschlossen werden. Inzwischen sind viele Verweis-URLs bekannt und in Portalen veröffentlicht, die als Spam auf die Seite gehen und Ihren Traffic verfälschen. Kontrollieren Sie dafür die Verweise, über die die Nutzer auf Ihre Website gelangen. Dabei ist es typisch, dass 1 Seite/Sitzung, 0:00 Zeit auf Seite und annähernd 100 % Absprungrate angezeigt werden. [object Object] Bei der Recherche können Sie sich über die linke Navigationsleiste über Akquisition, Alle Zugriffe, Verweise einen Überblick über die Verweis-URLs verschaffen. Abb. 1: Verweise in Google Analytics anzeigen lassen [object Object] Aber auch bei den „Standorten“, dem „Websitecontent“ und „Alle Zugriffe“ können Sie in den Berichten von Google Analytics spammiges Verhalten ausfindig machen. Ein gängiges Beispiel für einen SPAM-Zugriff ist folgendes: Abb. 2: Beispiel für einen Spam-Zugriff [object Object] So schließen Sie den IP-Adressraum für Ihr Firmennetzwerk aus Möchten Sie mit dem Webanalysetool Google Analytics das Userverhalten überprüfen, sind die Zugriffe aus dem eigenen Netzwerk hinderlich. Interne Seitenaufrufe dürfen nicht mit dem Charakter eines surfenden Nutzers gleichgestellt werden. Damit die Zugriffe aus den eigenen Reihen nicht in Ihren Daten auftauchen, setzen Sie wie folgt einen Filter: Navigieren Sie zunächst in Ihr Google Analytics Konto und öffnen Sie die Verwaltungsansicht: Abb. 3: Verwaltungsansicht in Google Analytics [object Object] In der rechten Spalte der Datenansicht sehen Sie bereits das Feld „Filter“. Hier haben Sie nun die Möglichkeit, einen neuen Filter hinzuzufügen. Richten Sie den Filter ein. Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen, wählen als Filtertyp „vordefiniert“ aus und nutzen Sie einen „Ausschließen“-Filter. Wählen Sie den „beginnt mit“ Befehl aus und tragen im letzten Feld den Beginn der auszuschließenden IP-Adresse ein. Den „sind gleich“ Befehl sollten Sie nie nutzen. Durch die datenschutzkonforme Anonymisierung der IP-Adresse wird immer der vierte/letzte Teil (die letzten 3 Ziffern) der IP-Adresse abgeschnitten, sodass nie die komplette Zahlenfolge bei Analytics einläuft. Abb. 4: Filter zum Ausschließen von IP-Adressen [object Object] So schließen Sie Verweis-URLs aus Konnten Sie über die Überprüfung Ihrer Verweis-URLs herausfinden, dass bestimmte Zugriffe über Bots erfolgen und somit als Spam in Ihre Auswertung mit einfließen, sollten Sie einen Filter zur Exklusion dieser Daten erstellen. Sammeln Sie zunächst eine Liste dieser URLs oder recherchieren Sie eine Liste und erstellen ebenfalls einen benutzerdefinierten „Ausschließen“-Filter. Ein Filter zum Ausschluss von Verweis-URLs sieht wie folgt aus: [object Object] Abb. 5: Filter zum Ausschluss von Verweis-URLs Vergeben Sie eine aussagekräftige Bezeichnung und nutzen als Filterfeld den Verweis. Tragen Sie im Anschluss ins Filtermuster alle recherchierten URLs ein. Trennen Sie die einzelnen URLs mit einer Pipe (|). Schreiben Sie vor JEDEM Punkt einen Backslash (), damit der Punkt als regulärer Ausdruck keinen Befehl durchführt. Verzichten Sie im Filtermuster komplett auf Leerzeichen. Leider stellt Google Analytics im Filtermuster nur 255 Zeichen zur Verfügung, sodass Sie ggf. mehrere Filter zum Ausschluss von Verweisen einrichten müssen. Filter vor dem Einsatz testen Haben Sie die Filter gesetzt, sind diese sofort aktiv. Jedoch können Sie herausgefilterte Daten nicht zurück gewinnen oder den Siebeffekt rückgängig machen. Wir empfehlen Ihnen daher, die Filter zunächst in einer Testansicht zu überprüfen, bevor Sie diese auf die Liveumgebung anwenden. Nutzen Sie zudem eine dritte Datenansicht, die ohne Filter alle Daten Ihrer Webseite sammelt. Darüber können Sie bei möglichen Fehlern noch die richtigen Werte rekonstruieren. Wie Sie die Datenansichten konfigurieren sollten, können Sie in unserem Artikel Google Analytics Basiskonfiguration – Das sollten Sie beachten nachlesen. [object Object] Was wir für Sie tun können Der richtige Einsatz von Filtern bereinigt Ihre Daten, sodass Sie aussagekräftige Ergebnisse aus der Analyse mit Google ziehen können. Benötigen Sie Unterstützung bei der Webanalyse , dann freuen wir uns auf Ihre  Anfrage.

Die Record-Funktion des Google Tag Assistant

30.06.2016

Thorsten

Abrahamczik

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Webanalyse

Viele Unternehmen bauen mit Google Analytics ein kostenloses Webanalysetool in ihre Webseite ein, um einen  Überblick über die Besucherzahlen ihrer Webseite zu erhalten. Genau hier beginnen jedoch häufig die Probleme. In vielen Fällen wird das Tool bzw. der Code des Tools einfach in den Quelltext der Seite hineinkopiert. Dabei wird weder berücksichtigt, dass der Google Analytics Code an einer bestimmten Stelle platziert sein muss, noch, dass die IP-Adresse anonymisiert werden muss. Ebenfalls wird nur selten bedacht, dass in bestimmten Fällen der Referrer, also der Verweis/Link über den ein Nutzer zur eigenen Seite kam, nicht korrekt weitergegeben wird. In diesem Fall wird der Webseitenbesucher als ein Direkter-Einstieg und nicht als ein Zugriff über einen Verweis erfasst. Hier arbeiten die Anwender also schnell mit verfälschten Zahlen. Um diese Problematiken zu erkennen und zu umgehen, bietet Google, wie bereits im Blogartikel Die besten Tools für den erfolgreichen Einstieg in die Webanalyse erwähnt, mit dem Google Tag Assistant eine praktische Browsererweiterung für Chrome an. Die Funktionen des Google Tag Assistant Zunächst bietet der Google Tag Assistant die Möglichkeit, Informationen zu sämtlichen Google Tags anzuzeigen. Hierbei kann es sich beispielhaft um folgende Tags handeln, Screenshot 1 zeigt die entsprechende Übersicht. Ebenfalls sehen Sie dort den Button für die Record-Funktion. Google Analytics, Remarketing, Conversions Tracking, DoubleClick etc. Abbildung 1: Übersicht des Google Tag Assistant [object Object] Bei jedem einzelnen Tag können Sie sich Detailinformationen einblenden lassen, die Sie über den aktuellen Status des Tags informieren. Durch ein Farbsystem zeigt Ihnen die Browser-Erweiterung weiterführend, ob das Tag richtig implementiert wurde (Grün), ob es leichte Abweichungen von der Implementierungs-Empfehlung gibt (Blau bzw. Gelb) oder ob gravierende Probleme bestehen, die zu Fehlern in der Ausführung des Tags führen (Rot). Der Detailgrad an gelieferten Informationen lässt sich dabei in den Einstellungen des Tag Assistant für jede Art von Tag konfigurieren. Die Record-Funktion Wie Screenshot eins und zwei verdeutlichen, wurde dem Tool mit Blick auf Google Analytics eine Record-Funktion beigefügt, welche genaueste Analysen über mehrere Seitenaufrufe hinweg erlaubt. So können Sie als Anwender leicht erkennen, ob Ihre Daten für Google Analytics korrekt erfasst und verarbeitet werden. Der Vorteil dieser Methode: Die Daten werden für alle ausgeführten Google Analytics Tags einzeln gemessen. So können Sie neben dem Seitenaufruf beispielhaft auch das Ereignistracking oder das E-Commerce Tracking untersuchen. Auf diese Weise können Sie Fehler finden, die Sie ansonsten nur unter erheblich größerem Aufwand entdecken würden. Abbildung 2: Das Recording hat begonnen Hierdurch konnten wir z.B. einen Fehler im Cross-Domain-Tracking eines Kunden entdecken. Dieses war für das Seitenaufruf-Tracking korrekt konfiguriert, für mehrere Ereignis-Tags jedoch nicht. Dies führte dazu, dass beim Seitenaufruf der zweiten Domain der Referrer korrekt übergeben wurde, bei sämtlichen Ereignis-Tags jedoch kein Referrer übermittelt und hier der Fallback „Direct/None“ verwendet wurde. Dies wiederum verfälschte nachweisbar die Kennziffern in Google Analytics. Nach einer entsprechenden Anpassung der Ereignis-Tags wurden die entsprechenden Referrer korrekt übergeben und die Kennzahlen sind wieder richtig in Google Analytics eingelaufen. Vorteilhaft ist die Möglichkeit, die Recordings des Tag Assistant direkt mit Google Analytics zu verknüpfen. Im Auswertungsbereich des Google Tag Assistant können Sie hierfür gezielt einzelne Datenansichten des Google Analytics Kontos auswählen. Ebenfalls können Sie gezielte Standortdaten übermitteln, um zu überprüfen, ob einzelne Daten, z.B. auf Grund von IP-Adressen-Filtern, nicht in Google Analytics einlaufen. In diesem Fall können Sie parallel entsprechende Anpassungen in Ihrer Google Analytics Konfiguration durchführen und das Recording mit einem Klick auf den Aktualisieren-Button auf den neuesten Stand bringen. Eine neue Durchführung des Recordings ist nicht notwendig, um augenblicklich die Ergebnisse der Anpassungen zu sehen. Screenshot 3 zeigt im Folgenden einen Teil des Auswertungsbereichs: Abbildung 3: Auswertungsübersicht der Google Analytics Record-Funktion im Google Tag Assistant Was wir für Sie tun können Bei den internetwarriors gehört der Google Tag Assistent mit seiner Record-Funktion zu den Standard-Werkzeugen im Bereich Webanalyse und SEA. Gerne überprüfen wir auch Ihre Google Implementierung und zeigen mögliche Fehler auf. Wenn gewünscht, können wir diese auch beheben. Verbessern Sie durch genauere Kennzahlen die Qualität Ihrer Auswertungen und entsprechend auch die Aussteuerung Ihres Marketingbudgets. Sprechen Sie uns an .

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Kanal-Diversifizierung im Online Marketing

04.03.2025

Alexander

Frank

Kategorie:

SEA

Beitragsbanner zum Thema Kanal-Diversizierung im Online Marketing

Wer alles auf eine Karte setzt, hat entweder sehr viel Glück oder verliert schnell mal einen ganzen Haufen Geld. Gleiches gilt auch im Online Marketing. Nur einen Kanal zu bespielen, ermöglicht zwar, seine Aufmerksamkeit nur darauf zu fokussieren, birgt aber auch erhebliche Risiken . Denn kommt es auf diesem Kanal zu einem Problem, ist in Windeseile das ganze Outbound Marketing aus. Wer sich also bei der Kundenakquise ausschließlich darauf verlässt, kommt schnell mal in die Bredouille. Genau deswegen ist es sinnvoll, seine Marketingstrategie durch Kanal-Diversifizierung aufzufächern. Neben der Risikoverminderung bei Ausfällen kommen noch weitere Vorteile hinzu, wie etwa: Mehr Reichweite - bestimmte Zielgruppen bevorzugen bestimmte Kanäle. Durch Diversifizierung können mehr Nutzer, und damit auch potenzielle Neukunden angesprochen werden. Höhere Brand Awareness - Eine einheitliche Message über mehrere Kanäle hinweg stärkt die Brand-Identität und erhöht die Sichtbarkeit. Mehr Data-Driven Insights - Verschiedene Kanäle geben jeweils einen einzigartigen Blick auf die Daten und ermöglichen so zusätzliche Erkenntnisse, die dabei helfen, fundiertere Entscheidungen zu treffen. Besseres Customer Engagement - Durch Interaktionen mit Nutzern auf mehreren Kanälen etablieren sich potenziell persönlichere Interaktionen und somit eine stärkere Bindung zum Unternehmen. Potenziell höherer ROI - Datengetriebene Entscheidungen über mehrere Kanäle hinweg führen häufig auch zu einer Steigerung der Effizienz von Online Marketing Maßnahmen und somit zu einem höheren Gewinn. Auswahl geeigneter Kanäle Welchen Kanal wir für die Diversifizierung in Betracht ziehen sollten, hängt meist davon ab, welches Ziel wir damit erreichen wollen. Wo sehen wir die größten Potenziale , die beste Chance uns als Marke zu positionieren oder vielleicht auch sogenannte “low hanging fruits”? Gibt es Kanäle, auf denen bisher noch kaum Mitbewerber unterwegs sind? Eine Möglichkeit, die geeignetsten Kanäle auszuwählen, ist sich am klassichen Marketingfunnel zu orientieren - abhängig davon in welchem Schritt die Zielgruppe sich befindet und welche Conversion-Aktionen wir besonders bewerben wollen. Es ist ebenfalls ratsam, regelmäßig zu überprüfen, ob die aktuelle Zielgruppendefinition noch akurat ist oder angepasst werden muss. Denn Anforderungen, Bedürfnisse und Suchverhalten können sich im Laufe der Zeit ändern . So können wir einen potenziellen Wandel in der Zielgruppe beobachten und entsprechend reagieren. In manchen Fällen unterscheidet sich die im Vorfeld definierte Zielgruppe auch von der tatsächlichen, die wir erreichen und die bei uns konvertiert. Wie dabei der optimale Kunde aussieht, ergibt sich aus verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise: Demografischen Daten (Alter, Geschlecht, Standort, Familienstatus …) Interessen Kaufverhalten/Kaufkraft Lifestyle … Hier gilt es, weitere Potenziale zu entdecken und bestehende zu erweitern. Möglicherweise gibt es auch Nischenzielgruppen , die für uns eine hohe Relevanz haben. Der Vorteil dabei: In der Regel ist die Konkurrenz niedriger, was zu geringeren Kosten bei der Neukundenakquise führen kann. Identifizieren wir die Pain Points der Zielgruppen, können wir auch das Messaging der Kampagnen und Creatives genau daran anpassen . Das sorgt mitunter für mehr Relevanz, höhere Interaktion und im Bestfall für einen besseren ROI. An Regeln halten Wie wir also feststellen, ist die Kanal-Diversifizierung enorm wichtig im Marketing. Allerdings sollten wir dabei zwei Regeln beachten: Eine Diversifizierung der Kanäle sollte immer wohlüberlegt sein, und nicht nur um der Sache Willen geschehen . Wer sofort auf mehrere verschiedene Plattformen expandiert, läuft Gefahr, überfordert zu sein und den Nuancen der jeweiligen Kanäle nicht gerecht zu werden. Das wiederum kann schnell zu unerwünschten Ergebnissen führen, wodurch die Kanäle im Zweifel wieder abgeschaltet werden, ohne ihr volles Potenzial ausgeschöpft zu haben. Ebenso ist es wichtig, dem Kanal ausreichend Zeit einzuräumen . In den seltensten Fällen gelingt direkt der erste Wurf, und Anpassungen und Optimierungen entlang des Weges sind unabdinglich. Erst wenn wir mehrere Optimierungszyklen durchlaufen und ausreichend Daten gesammelt haben, können wir die Performance des Kanals fair bewerten und so sinnvolle Entscheidungen treffen. Selbstverständlich erfordert auch eine Kanal-Diversifizierung ein gewisses Investment. Wie oben bereits erwähnt hängt es von vielen Faktoren ab, wie viele und welche Kanäle für eine Diversifizierung in Frage kommen. Zusätzlich unterscheiden sich diese auch ganz individuell von Unternehmen zu Unternehmen und sollten deshalb im Vorfeld gut geprüft und überlegt werden. Gehen wir die Sache allerdings richtig an, kann sich das in vielen Fällen mehr als auszahlen. Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit! Hoffentlich war es aufschlussreich, und du konntest etwas davon für dich mitnehmen! Im dritten Teil unserer Miniserie beschäftigen wir uns näher mit dem Thema Contextual Advertising . Unseren vorherigen Post zum Thema Business-Ziele findest du hier . Haben wir etwas Wichtiges vergessen, oder hast du noch Fragen zum Thema? Dann schreib’ es uns gerne in die Kommentare! Falls du dich direkt in Verbindung mit uns setzen willst, schau gerne mal bei unserem Kontaktformular vorbei. Wir helfen dir dabei, die für dein Unternehmen richtigen Marketingkanäle zu finden, damit du das Maximum aus deiner Online Marketing Strategie holen kannst - ganz einfach und unverbindlich!

Automation im Marketing: Auf Ziele optimieren

04.03.2025

Alexander

Frank

Kategorie:

SEA

Beitragsbanner zum Thema Automation im Marketing.

Ende 2024 nutzte im Schnitt schon jedes fünfte Unternehmen regelmäßig künstliche Intelligenz (KI) . Bei Großunternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten waren es sogar 48%. KI und weitere Automatismen (wie beispielsweise Machine Learning ) betreffen so gut wie alle Aspekte des Alltags, und machen auch vor dem Online Marketing nicht Halt. Dabei greifen sie gerne mal stark in den Berufsalltag ein, und lassen den einen oder anderen Marketeer daran zweifeln, ob der eigene Beruf überhaupt noch Zukunft hat, oder bald komplett durch KI ersetzt wird. Aber ist diese Befürchtung überhaupt gerechtfertigt? Oder gibt es vielleicht doch Möglichkeiten, wie man auch in Zeiten der Automation noch aktiv in seine Marketingstrategie eingreifen kann? Wie das geht, zeigen wir dir in unserer Blog-Serie “5 Tipps, wie die eigene Online Marketing Strategie auch in Zeiten der Automation noch relevant bleibt” . Wo Automation im Online Marketing schon Verwendung findet Von allen Branchen ist Marketing weltweit wahrscheinlich einer der größten Vorreiter in Bezug auf die Nutzung von KI und Automation im Berufsalltag. Laut einer Studie von Hubspot aus dem Jahr 2024 gaben 74% der Marketer an , in ihrem Beruf schon aktiv KI in irgendeiner Form zu verwenden. 2023 lag diese Zahl noch bei 21%. Das ist ein Anstieg von ~250% im Vergleich zum Vorjahr und zeigt, wie sehr KI speziell das Online Marketing prägt. Dabei reicht die Nutzung von Datenanalysen über Recherchearbeiten bis hin zu Content Creation, wie etwa der Erstellung von Bildern oder Texten für Blogeinträge (dieser hier ist aber zu 100% aus Menschenhand, großes AndroidenPfadfinderehrenwort). Doch auch in Tools, die Marketer in den letzten zwei Jahrzehnten verwendet haben, finden immer mehr KI-Features Einzug . Das geht so weit, dass beispielsweise in Google Ads oder Meta Ads schon ganze Kampagnentypen fast vollständig mit Automatisierung laufen. Laut Google, Meta und weiteren Werbeplattformen. sollen diese Kampagnentypen (Performance Max, Advantage+, Accelerate Campaigns, etc.) dabei helfen, schneller, einfacher und mit weniger Aufwand Accounts zu skalieren, durch die Power von KI günstiger relevanten Traffic zu generieren und bessere Ergebnisse zu erzielen, indem sie Vorarbeiten und Setup-Aufwände teils drastisch reduzieren, weniger operative Pflege benötigen und insgesamt eine personalisiertere Ansprache ermöglichen. Dass dies nicht immer der Realität entspricht, ist mittlerweile hinreichend bekannt und zeigt sich vor allem dann, wenn die Performance der Kampagnen plötzlich schwächelt. In solchen Situationen offenbaren sich die “Schattenseiten” der Automatisierung , denn mehr Automation bedeutet gleichzeitig auch mehr Blackbox weniger Einstellungsmöglichkeiten, sowie eine Abkehr von den “klassischen” Optimierungsmaßnahmen. Was also tun, wenn unsere Kampagnen unter den Erwartungen bleiben, und wir die begrenzten Möglichkeiten der Tools selbst schon ausgeschöft haben? Ganz einfach, es müssen weitere Optimierungsmaßnahmen her! In unserer Blog-Serie zeigen wir dir 5 Tipps, wie die eigene Online Marketing Strategie auch in Zeiten der Automation noch relevant bleibt . #1 Auf Business-Ziele optimieren Wann hast du eigentlich das letzte Mal deine Business-Ziele definiert und/oder angepasst ? Wenn du jetzt länger darüber nachdenken musst, wird es vermutlich mal wieder dringend Zeit. Denn diese können sich im Laufe der Zeit ändern, bedingt durch Veränderungen im eigenen Unternehmen, oder anderen, externen Faktoren, wie etwa eine sich ändernde Wirtschaftslage, höherer Konkurrenzdruck oder andere unvorhersehbare Gegebenheiten. Doch wie wählt man eigentlich die richtigen Geschäftsziele aus? Für die Definition der eigenen Geschäftsziele gibt es unterschiedliche Ansätze. Besonders verbreitet und populär ist die Verwendung von sogenannten SMART-Goals . Das Akronym steht hierbei für S pecific M easurable A chievable R elevant T ime-bound. Kurz zusammengefasst bedeutet das, wir sollten uns überlegen, welche Ziele wir genau erreichen wollen und wie wir den (Miss-)Erfolg messen können. Die Ziele sollten immer realistisch und damit erreichbar sein und eine hohe Relevanz für uns haben. Zum Abschluss sollte es eine Deadline geben, bis zu der die Ziele erreicht werden sollen, sowie im Optimalfall auch Kontrollpunkte dazwischen, um den Fortschritt zu überprüfen und bei Bedarf weitere Maßnahmen einzuleiten. Dabei ist die Wahl der richtigen Conversions gar nicht so einfach, denn nicht jede mögliche Aktion auf der Webseite ist für uns von gleichwertiger Bedeutung. Die folgenden vier Fragen können dabei helfen, die relevantesten Conversions zu identifizieren. Welche Conversions sollen ausgelöst werden? Zunächst stellt sich die Frage, welche Aktion(en) die optimalen Nutzer*innen auslösen sollen. Je nach Marketing-Strategie kann das beispielsweise der Download eines PDFs, eine Kontaktanfrage oder auch der klassische Kauf sein . Möglicherweise haben wir auch schon einen eigenen Funnel, der bei der Weiterqualifizierung hilft. Lassen sich Conversionwerte beziffern? Der einfachste Fall ist hier mit Sicherheit der Kauf, da sich dort der Wert logischerweise aus dem verkaufen Produkt errechnet. Was aber, wenn wir eine Dienstleistung anbieten, die nicht pauschal auf einen Wert festzulegen ist? In diesem Fall können wir versuchen, den Wert anderweitig zu ermitteln. Die Intention der Vergabe von Werten für Conversions begründet sich darin, dass es damit zum einen leichter fällt, einen ROI zu berechnen, und zum anderen den Werbeplattformen spezifische Signale zur Bedeutung der Conversions gibt, auf die dann etwaige Gebotsstrategien (bspw. Ziel-ROAS) optimieren können. Gibt es Unterschiede bei Upselling / CLTV? Haben wir Produkte, die häufig in Kombination mit anderen Produkten gekauft werden, bietet sich hier die Möglichkeit, per Cross-/Upselling den durchschnittlichen Conversion-Wert zu erhöhen. Deshalb kann es auch von Vorteil sein, solche Produkte oder Dienstleistungen besonders stark zu bewerben, selbst wenn der initiale Wert niedriger ist als bei anderen. Produkte, die in der Regel wiederholt gekauft werden oder zu weiterführenden Käufen führen, erhöhen zusätzlich den Customer Lifetime Value (CLTV) . Gibt es Einstiegshürden / typische Probleme? Möglicherweise ist für viele Nutzer das Produkt zu teuer, oder sie finden nicht auf Anhieb was sie suchen. Vielleicht wissen sie auch noch nicht, dass wir Lösungen anbieten, die genau bei ihren Problemen helfen. Letzteres beobachten wir besonders häufig im B2B. Diese Faktoren könnten auch dafür sorgen, dass bestimmte Conversions seltener oder im Extremfall gar nicht ausgelöst werden, weil die initiale Hürde zu groß ist . Hier kann es von Vorteil sein, sich vorerst auf Produkte und Dienstleistungen zu fokussieren, die weniger erklärungsbedürftig, oder in der Preiskategorie etwas tiefer angesiedelt sind, um dann im Anschluss diese Personen weiterzuqualifizieren. Besonders im Ecommerce kann es sich besonders lohnen, in Google Ads & Co nicht nur auf einen reinen ROAS zu optimieren, sondern auch den Gewinn miteinzubeziehen , denn ROAS ist nicht gleich Gewinn! Von Haus aus können die Tools auch mithilfe von Automation keine Margen bei der Optimierung berücksichtigen, dazu fehlen den Maschinen schlicht und ergreifend die nötigen Informationen. Spielen wir diese Daten aber zusätzlich zurück, können wir dem Algorithmus einen Schubs in die richtige Richtung geben und so insgesamt die Performance steigern. Zwar kann der ROAS in den Konten dadurch sinken, solange sich aber der Gewinn erhöht, laufen die Kampagnen optimierter ausgerichtet auf unsere Business-Ziele . Zusätzlich sollten wir in regelmäßigen Abständen einen Abgleich zwischen den bestverkaufenden Produkten im Backend und denen in Google Ads, Meta, und dergleichen machen. Hier kann es nämlich zu signifikanten Unterschieden kommen, was uns die Möglichkeit gibt, bestimmte Produkte auf verschiedenen Kanälen unterschiedlich stark zu bewerben . Letztlich stellt sich auch immer die Frage: Sollen verstärkt Neukunden angesprochen werden, oder setzen wir vermehrt auf die Reaktivierung von Bestandskunden ? Beide Ziele sind valide, bringen aber unterschiedliche Vorgehensweisen bei der Bewerbung mit sich. Die Neukundenakquise kann bis zu 5x teurer sein , als Bestandskunden zu einem erneuten Kauf anzuregen. Dafür können wir so aber auch unser Kundenportfolio deutlich einfacher erweitern . Müssen wir mit einem stark limitierten Budget agieren, könnten wir aber auch gut beraten sein, hauptsächlich auf (dynamisches) Remarketing zu setzen, um so potenziell kostengünstiger Umsatz zu generieren. Berücksichtigen wir alle diese Punkte, fällt es uns anschließend deutlich einfacher, die richtigen Unternehmensziele zu identifizieren , uns darauf zu fokussieren und diese auch nachhaltig voranzutreiben. Und davon profitiert dann letztendlich auch das ganze Unternehmen. Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit! Hoffentlich war es aufschlussreich, und du konntest etwas davon für dich mitnehmen! Im zweiten Teil unserer Miniserie beschäftigen wir uns näher mit dem Thema Kanal-Diversifizierung . Haben wir etwas Wichtiges vergessen, oder hast du noch Fragen zum Thema? Dann schreib’ es uns gerne in die Kommentare! Falls du dich direkt in Verbindung mit uns setzen willst, schau gerne mal bei unserem Kontaktformular vorbei. Wir helfen dir dabei, die für dein Unternehmen richtigen Marketingkanäle zu finden, damit du das Maximum aus deiner Online Marketing Strategie holen kannst - ganz einfach und unverbindlich!

KI Tools für performance Marketing

26.02.2025

Yasser

Teilab

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Künstliche Intelligenz

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Die Landschaft des digitalen Marketings hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Mit schnellen Fortschritten in der Datenerhebung, -analyse und Zielgruppenansprache stehen Marketer*innen vor einer wachsenden Nachfrage nach intelligenten, personalisierten Strategien. Die Datenmenge nimmt stetig zu, und die Notwendigkeit für schnelle, präzise Entscheidungen war noch nie so groß. Hier kommt Künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel – ein revolutionäres Werkzeug, das Effizienz, Genauigkeit und Kampagnenleistung erheblich steigert. Wir zeigen euch, wie wir KI nutzen, um unsere Arbeitsabläufe zu optimieren, Kunden- und Kundinnen-Insights zu verbessern und bessere Ergebnisse zu erzielen. Die Rolle von KI im Performance Marketing KI spielt im Marketing mehrere Rollen – von der Datenanalyse und Erkennung von Kundenmustern bis hin zur Automatisierung von Prozessen und KI-gestützte Kampagnen. Durch die Integration von KI-basierten Tools erreichen wir: Schnellere und präzisere Datenanalyse Optimiertes und automatisiertes Kampagnenmanagement Verbesserte Zielgruppensegmentierung und Personalisierung Genaue Vorhersagen durch KI-gestützte Kampagnen Diese Vorteile führen zu mehr Effizienz, besseren Entscheidungen und letztendlich zu höheren Marketing Renditen. Verantwortungsvolle Anwendungsmöglichkeiten KI Bevor wir uns konkreten Anwendungsmöglichkeiten von KI widmen, sind zwei Grundprinzipien zu beachten: Datenschutz & Sicherheit – Wir geben keine Kund:innendaten an KI-Tools weiter, um die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen zu gewährleisten. Qualitätskontrolle – KI kann qualitativ hochwertige Ergebnisse liefern, aber wir überprüfen und optimieren diese stets, um Fehler und Unstimmigkeiten zu vermeiden. Nun sehen wir uns die praktischen Einsatzgebiete von KI im Performance Marketing an. 1. KI-gestützte Marktforschung Ein tiefgehendes Verständnis des Marktes ist entscheidend für eine erfolgreiche Kampagnenplanung. Bei neuen Kund:innen oder Projekten starten wir mit einer umfassenden Marktforschung. Neben klassischen Kund*innenbriefings, die Informationen über das Unternehmen, Produkte, den Markt und Mitbewerber*innen enthalten, nutzen wir KI-gestützte Tools wie ChatGPT und Gemini, um eine zusätzliche Marktanalyse zu erstellen. Dies hilft uns: Potenzielle Lücken in der Erforschung zu identifizieren Neue Perspektiven auf das Kundenverhalten zu gewinnen Datengetriebene Annahmen zu validieren Ein Beispiel: Wir geben die URL einer Kund*innenwebsite ein und lassen KI eine Zusammenfassung des Unternehmens, der Wettbewerber:innen und der Markttrends erstellen. Dieses Ergebnis wird mit unseren internen Analysen abgeglichen, um seine Genauigkeit zu gewährleisten. 2. Entwicklung von Marketingstrategien KI verbessert maßgeblich die Entwicklung und Verfeinerung von Marketingstrategien. Wir nutzen KI insbesondere für: Detaillierte Zielgruppenanalyse & Segmentierung – KI hilft uns, Zielgruppen basierend auf Interessen, Verhalten und demografischen Merkmalen zu gruppieren, um gezieltere Kampagnen zu gestalten. Persona-Entwicklung – Durch KI-gestützte Analysen können wir detaillierte Kundenprofile erstellen und Marketingbotschaften personalisieren. Predictive Marketing & Analytics – KI-Modelle analysieren historische Daten, um zukünftige Entwicklungen vorherzusagen, sodass wir Strategien proaktiv anpassen können. Wir arbeiten aktuell an der internen Entwicklung eines KITools für Unternehmen, das Daten aus Google Ads, META und GA4 integriert, um Conversion-Raten vorherzusagen und Budgets optimal zu verteilen. 3. Content-Erstellung Content ist das Herzstück jeder Marketingkampagne, und KI erleichtert kreative Prozesse erheblich. Keyword-Recherche & Anzeigentexte KI-basierte Tools wie ChatGPT und Copy.ai helfen uns, relevante Keywords für die Kampagnen zu generieren. Diese Tools unterstützen uns beim Verfassen von Anzeigen, sodass sie den Best Practices entsprechen und die Markenstimme beibehalten wird. Erstellung kreativer Inhalte KI-gestützte Design-Tools wie Canva AI und Adcreative.ai ermöglichen die schnelle Erstellung von Bannern und Visuals. Einige Werbeplattformen, darunter Google Ads und META, integrieren bereits KI-generierte kreative Elemente direkt in ihre Kampagnentools. Obwohl KI die Content-Erstellung beschleunigt, überprüfen und optimieren wir stets alle Inhalte, um Konsistenz und Qualität sicherzustellen. 4. Kampagnenoptimierung & -management Über Strategie und Content hinaus spielt KI eine entscheidende Rolle bei der Optimierung laufender Kampagnen. Wir haben KI-gestützte Skripte und Tools entwickelt, um: Automatische Budgetanpassungen vorzunehmen – Ein von uns entwickeltes Skript hilft, Budgets dynamisch basierend auf der Performance zu verteilen. Zum Beispiel: Brand-Kampagnen mit einer CTR oder Conversion-Rate über 10 % erhalten 20 % des neuen Budgets. Erfolgreiche Non-Brand-Kampagnen erhalten 60 % des Budgets. Schwächer performende Kampagnen erhalten die verbleibenden 20 %. Performance-Prognosen zu erstellen – KI-gestützte Vorhersagemodelle helfen uns, zukünftige Trends zu erkennen. Durch die Analyse historischer Daten können wir abschätzen, wie Kampagnen in den nächsten 60 Tagen abschneiden werden. Diese KI-basierten Tools ermöglichen eine schnellere und genauere Kampagnenoptimierung als herkömmliche manuelle Methoden. Fazit: KI revolutioniert weiterhin das digitale Marketing und hilft Unternehmen, mit der steigenden Komplexität datengetriebener Kampagnen Schritt zu halten. Trotz aller Vorteile müssen Datenschutz und die Qualität der generierten Inhalte stets gewährleistet sein. Durch die Integration von KI in Marktforschung, Strategieentwicklung, Content-Erstellung und Kampagnenmanagement steigern wir unsere Effizienz und erzielen bessere Ergebnisse. Doch KI ersetzt keine menschliche Expertise – sie ergänzt sie, indem sie uns intelligenter arbeiten lässt. Interessiert an den Möglichkeiten von KI für Ihr Unternehmen? Kontaktieren Sie uns für individuelle Lösungen und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Marketingstrategien optimieren!

internetwarriors - Ausgezeichnet mit dem SEA Qualitätszertifikat des BVDW

20.02.2025

Markus

Beck

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Inside internetwarriors

Blogbeitragsbanner unseres SEA Qualitätszertifikates von BVDW.

Suchmaschinenmarketing entwickelt sich ständig weiter, und damit auch die Anforderungen an Unternehmen und Agenturen. Das SEA-Qualitätszertifikat bescheinigt uns als Agentur Internetwarriors umfassende Expertise und Professionalität im Bereich Search Engine Advertising . Mit dem Erhalt des SEA-Qualitätszertifikats des BVDW beweisen wir als internetwarriors, dass wir die höchsten Standards in der Suchmaschinenwerbung erfüllen. Dieses Zertifikat bescheinigt uns nicht nur fundierte Fachkenntnisse, sondern auch eine professionelle und transparente Arbeitsweise. Der anspruchsvolle Zertifizierungsprozess umfasste eine detaillierte Überprüfung unserer Strategieentwicklung, Kampagnensteuerung und Erfolgskontrolle, wobei besonders die Zufriedenheit unserer Kund*innen im Mittelpunkt stand. Für uns bedeutet dies nicht nur einen Qualitätsnachweis, sondern auch eine Bestätigung unserer Werte, auf denen unsere Arbeit beruht: Transparenz, Effizienz und Erfolg. Mit dieser Auszeichnung garantieren wir unseren Kund*innen, dass ihre Kampagnen in den besten Händen sind und kontinuierlich optimiert werden, um den maximalen Erfolg zu erzielen. Strenge Kriterien, objektive Prüfung: So läuft die Zertifizierung ab Der Bewerbungsprozess für das SEA-Qualitätszertifikat des BVDW ist anspruchsvoll und umfasst mehrere Kriterien zur Bewertung der Agentur Qualität: Unterzeichnung des Code of Conducts Beleg der Mitarbeiterqualifikationen durch Fachartikel, Vorträge oder Workshops Nachweis über die Tätigkeit und das Umsatzvolumen als SEA-Agentur Befragung ausgewählter Kunden zur Zufriedenheit mit der Agenturarbeit Vorlage von Referenzen über erfolgreiche Kundenprojekte Alle SEA-Agenturen haben grundsätzlich die Möglichkeit, sich für das BVDW-Qualitätszertifikat zu bewerben. Um jedoch tatsächlich zertifiziert zu werden, müssen strenge Auswahlkriterien erfüllt werden. Die Bewertung erfolgt in folgenden Bereichen: 20 % Erfahrung im SEA-Bereich 40 % Effizienz und Struktur in der Arbeitsweise 30 % Kundenzufriedenheit 10 % Engagement im Markt Abbildung 1: Ablauf SEA Verfahren. Quelle: https://www.bvdw.org/zertifizierungen/sea/ Diese Anforderungen sorgen dafür, dass nur die besten Agenturen ausgezeichnet werden. Auch internetwarriors haben diese hohen Standards erfüllt und sind nun stolzer Träger des SEA-Qualitätszertifikats des BVDW. Aktuell tragen bundesweit nur etwa 23 Agenturen dieses exklusive Siegel (Stand: Januar 2024). Vertrau auf zertifizierte SEA-Expertise Mit dem SEA-Qualitätssiegel des BVDW setzen wir ein klares Zeichen für Qualität und Vertrauenswürdigkeit in der Suchmaschinenwerbung. Profitiere von unserer zertifizierten Expertise! Wenn du einen erfahrenen Partner für deine SEA-Kampagnen suchst, der höchste Standards garantiert, kontaktiere uns ! Gemeinsam entwickeln wir eine individuelle Strategie und bringen deine digitalen Werbeziele erfolgreich voran.

Internetwarriors GmbH: Dein Partner für die CRM Management Software Teamleader Focus

30.01.2025

Axel

Zawierucha

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Inside internetwarriors

Die Internetwarriors GmbH hat sich als offizieller Partner von Teamleader Focus etabliert, einem leistungsstarken CRM-System, das speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt wurde. Diese Partnerschaft ermöglicht es internetwarriors, Unternehmen bei der Implementierung und Optimierung von Teamleader Focus zu unterstützen. In diesem Artikel erfährst du, wie internetwarriors dabei hilft, relevante Prozesse im CRM effizienter zu gestalten und welche Vorteile Teamleader Focus bietet. Die Bedeutung eines CRM Management Software Ein CRM-System ist ein unverzichtbares Werkzeug für Unternehmen, die ihre Kundenbeziehungen optimieren möchten. Es bietet eine zentrale Kundenmanagement Software  zur Verwaltung aller Kundeninformationen und verbessert so die Effizienz und Effektivität der Kundenkommunikation. Darüber hinaus automatisiert ein CRM-System viele Routineaufgaben, was Zeit spart und die Produktivität steigert. Vorteile eines CRM-Systems Zentralisierte Datenverwaltung : Alle Kundendaten sind an einem Ort gespeichert, was den Zugriff erleichtert und die Zusammenarbeit im Team verbessert. Verbesserte Kundenkommunikation : Durch die Speicherung der Kommunikationshistorie können Unternehmen gezielt auf Kundenbedürfnisse eingehen. Effiziente Aufgabenverwaltung : Automatisierung von Routineaufgaben wie Follow-ups und E-Mail-Versand spart Zeit und minimiert Fehler. Was macht Teamleader Focus besonders? Teamleader Focus ist ein umfassendes CRM-System, das Kundenmanagement, Projektmanagement und Rechnungsstellung in einer einzigen Plattform vereint. Diese Integration macht es besonders attraktiv für Unternehmen, die ihre Abläufe straffen und effizienter gestalten möchten sowie ihre Prozesse im CRM abbilden möchten. Hauptfunktionen von Teamleader Focus als CRM Management Software Lead Management : Verfolgt den gesamten Verkaufsprozess von der Lead-Generierung bis zum Abschluss. Kontaktmanagement : Speichert alle Kundendaten zentral und ermöglicht einen besseren Überblick über die Kundenhistorie. Angebotserstellung : Ermöglicht das schnelle Erstellen professioneller Angebote mit benutzerdefinierten Logos und Farben. Dokumentenmanagement : Zentralisiert alle wichtigen Dokumente wie E-Mails und Angebote an einem Ort. Die Rolle von internetwarriors als Teamleader Partner - CRM Beratung  Als offizieller Partner von Teamleader Focus bieten die internetwarriors umfassende Unterstützung bei der Implementierung des CRM-Systems. Dies umfasst eine CRM Beratung, interne Schulungen sowie maßgeschneiderte Entwicklungen, um den spezifischen Anforderungen jedes Unternehmens gerecht zu werden. Die Partnerschaft mit Teamleader ermöglicht es uns auch, Zugang zu exklusiven Ressourcen und Schulungen zu erhalten, um ihren Kund*innen den bestmöglichen Service zu bieten. Vorteile der Partnerschaft mit internetwarriors Fachkundige Beratung : Unterstützung bei der Auswahl und Implementierung der richtigen CRM-Lösung. Schulungen : Interne Schulungen zur optimalen Nutzung von Teamleader Focus. Individuelle Anpassungen : Entwicklung spezifischer Integrationen zwischen Teamleader Focus und anderen Tools zur Verbesserung der Geschäftsprozesse. Fazit: Effiziente Geschäftsprozesse mit Teamleader Focus Für viele Unternehmen ist es entscheidend, effiziente Abläufe zu haben, um im Wettbewerb bestehen zu können. Ein leistungsstarkes CRM-System wie Teamleader Focus bietet die notwendigen Werkzeuge, um Prozesse im CRM zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Durch die Partnerschaft mit internetwarriors können Unternehmen sicherstellen, dass sie das volle Potenzial von Teamleader Focus ausschöpfen und ihre Geschäftsziele effektiv erreichen. Die Kombination aus einem leistungsstarken CRM-System und der Expertise eines erfahrenen Partners wie internetwarriors bietet eine unschlagbare Lösung für Unternehmen, die ihre Effizienz steigern und ihre Kundenbeziehungen verbessern möchten. Nimm Kontakt mit uns auf , wenn du an einer CRM Beratung interessiert bist!

PDF SEO - richtig optimieren!

14.08.2024

Ina

Bondarev

Kategorie:

SEO

Nun hat man alle notwendigen Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung (auch: SEO ) ergriffen und die Website erzielt die besten Rankings? Auch wenn man die ersten Schritte erfolgreich gemeistert hat, kommt der nächste Schritt - SEO für PDFs! [object Object] Die PDF-Datei hat in der SEO-Welt bekanntlich keinen guten Ruf, aber es geht nicht immer ohne. Das liegt zum einen am statischen Format (HTML-Seiten lassen sich nicht so einfach herunterladen), zum anderen am Nutzer*innenerlebnis: Manche Menschen lesen bestimmte Inhalte lieber offline, und PDF-Dateien bieten in der Regel detaillierte Informationen, die sich allein aufgrund der Textlänge nicht immer für HTML-Seiten eignen (extremes Scrollen und unnötige Informationen können im schlimmsten Fall zu Absprungraten führen). So haben PDF-Dateien eine eigene Zielgruppe, die angesprochen werden kann und soll. Dementsprechend lohnt sich die Suchmaschinenoptimierung von PDFs, auch wenn dies einige Herausforderungen mit sich bringt. Back to the roots: Geschichte und Relevanz von PDFs Wer die Google-Suche regelmäßig benutzt, weiß, dass sich in den organischen Suchergebnissen nicht nur Websites, sondern auch PDF-Dokumente finden. Tatsächlich befinden sich schon seit dem Jahre 2000 PDF-Dateien im Google-Index: PDF-Datei in der Google Suche - https://www.internetwarriors.de/ Das PDF-Format (Portable Document Format) existiert bereits seit Anfang der 90er Jahre - entwickelt von Adobe Inc. - und kann sowohl Text als auch Bilder, Formulare, Links usw. enthalten. Heutzutage steht es für den offenen Standard (ISO) und ist aufgrund seiner Zugänglichkeit sehr beliebt. [object Object] Die Einbindung durch Suchmaschinen ermöglichte den Nutzer*innen einen breiteren Zugang zu den Informationen. Dieser Mehrwert mündete in die bereits angesprochene Indexierung von statischen PDF-Dateien. Dies war der Startschuss für eine weitere Disziplin der Suchmaschinenoptimierung: SEO PDF. [object Object] Aber auch wenn sich PDF-Dateien von den “klassischen” Webformaten unterscheiden, so bieten sie doch auch zahlreiche Vorteile für die Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht es nicht nur um den Profit für die Nutzer*innen, sondern auch um Keywords (PDF-Dateien lassen sich ausgezeichnet auf Keywords optimieren), Backlinks (PDFs als Quelle für Backlinks) und langlebige Inhalte. PDFs können daher, wenn sie gut in die SEO-Strategie eingebunden werden, einen deutlichen Mehrwert bieten. Suchmaschinenoptimierung für PDF: So geht’s richtig! Um zu verstehen, wie sich PDF-Dokumente optimieren lassen, stellen sich vorrangig zwei Fragen: Wie rankt Google PDF-Dateien? Wonach entscheidet sich, welche Position sie im Vergleich zu Webseiten einnehmen? Und letztendlich auch - Was unterscheidet PDF-Dateien von klassischen Websites? Zwei Punkte fallen hier ins Auge: PDFs sind meist länger Nutzer*innen verlinken im Allgemeinen seltener auf PDF-Dokumente Allgemein sagt auch Google selbst, dass die Beurteilung der Relevanz schwierig ist, da es auch vom persönlichen Geschmack abhängt, ob ein*e Nutzer*in lieber ein PDF oder eine Website lesen möchte. Die Handhabungen der verschiedenen Suchmaschinen unterscheiden sich und so können auch hier nur einige Hinweise gegeben werden, die hilfreich sein können. Hier erfährst du, welche das sind! Aber zuerst eine goldene Regel: Google als textbasierte Suchmaschine benötigt echten Text, um ein Dokument optimal lesen und auswerten zu können. PDF-Dokumente bestehen dagegen häufig aus Bildern, besonders wenn es sich um gescannte Buchseiten o.ä. handelt. Mit Hilfe von OCR-Software (Optical Character Recognition – eine Technologie, die vielen vom Scanner bekannt sein dürfte) wird Google zwar möglicherweise in Zukunft auch Bilder, die Text enthalten, besser auslesen können, doch bis es so weit ist, sind reine Textdokumente die bessere Wahl. Hier beginnt die SEO Optimierung für PDF: Formatieren, anpassen und neu formatieren Wie bereits erwähnt, beginnt die SEO-Optimierung von PDF mit einem korrekten Dateiformat. Es ist sehr einfach zu überprüfen, ob es korrekt ist: Wenn der Text aus einem PDF-Dokument per Copy & Paste in z.B. eine Word-Datei kopiert werden kann, handelt es sich um echten Text. Auch wenn die Tabellen in einer Datei vorhanden sind, sollten sie ebenfalls textbasiert sein. Ein auswählbarer Text ist nicht die einzige Voraussetzung für ein korrektes Format. Neben dem Textinhalt müssen auch andere Aspekte berücksichtigt werden, wie z.B. die Dateigröße. Wenn man dem Grundsatz “so klein wie möglich” folgt, kann man in dieser Hinsicht praktisch nichts falsch machen. Grundsätzlich spiegelt sich die Dateigröße in der Ladegeschwindigkeit und Dauer des Herunterladens wider. Im Allgemeinen wird jede Größe unter 1 MB als benutzerfreundlich für die Nutzer*innen angesehen, aber einige PDF-Dateien erfordern mehr, was durch die Menge des Inhalts gerechtfertigt ist. Darüber hinaus kann der Größenbereich zwischen 1 und 5 MB als optimal angesehen werden, wobei alles über 1 MB für große Dateien und Dokumente gedacht ist. Es ist auch zu bedenken, dass Bilder am besten komprimiert werden sollten, um die Dateigröße nicht unnötig zu erhöhen. Man sollte sich also immer die Frage stellen, ob die Dateigröße dem Verwendungszweck entspricht und das Nutzer*innenerlebnis in den Vordergrund stellen. [object Object] Der Schreibschutz von PDF-Dateien sollte nicht vernachlässigt werden - er ist vor allem wichtig, um Änderungen und Modifikationen an den Originaldateien zu verhindern. Die Crawler kommen zwar auch an schreibgeschützte PDF Dateien, aber eine Indexierung ist wenig sinnvoll. Es wird empfohlen, solche PDF Dateien auf noindex zu setzen.  [object Object] Zusammenfassend kann gesagt werden: Die richtige Formatierung ist der erste Schritt bei der SEO-Optimierung von PDFs. Zudem ermöglicht sie Lesbarkeit und Barrierefreiheit, die für eine positive User*innenerfahrung unerlässlich sind. Der Inhalt bestimmt den Erfolg “Content is King” scheint eines der bekanntesten und aktuellsten Zitate zu sein, obwohl es aus einem Essay von Bill Gates aus dem fernen Jahr 1996 stammt. Heutzutage ist der Spruch zu einer Art Floskel geworden und hat seinen festen Platz in der Welt des Online-Marketings gefunden. Auch in der Suchmaschinenoptimierung ist es ein Gebot, wenn es um Inhaltserstellung geht. PDF-Dateien bleiben davon nicht verschont. [object Object] Wie immer gilt die Regel - es geht um die User*innen. Daher sollte auch die PDF-Datei einen Mehrwert bieten, wenn ein gutes Ranking erreicht werden soll. Es muss nicht nur eine SEO-Optimierung der PDF geben, sondern auch informativen, relevanten und nützlichen Content für die User*in. Mehrwert, Qualität und Glaubwürdigkeit sind entscheidend für die E-E-AT-Optimierung , umso wichtiger ist es daher, hochwertigen Content zu erstellen. [object Object] Die Content-Optimierung für PDF-Dateien folgt jedoch denselben Regeln wie für “normale” HTML-Seiten - eine der wichtigsten: Sie muss einzigartig sein. Das bedeutet: PDF-Dateien sollten zusätzliche Informationen zu den Inhalten der HTML-Seiten liefern, dürfen diese ergänzen, aber auf keinen Fall identisch sein. Das führt zum Problem des Duplicate Contents. Wenn es jedoch einen guten Grund gibt, den Inhalt zu duplizieren, darf ein Canonical Tag nicht vergessen werden. [object Object] Auch bei der Keywordoptimierung sind kaum Unterschiede zu erkennen: PDF-Dateien sollen und müssen keywordoptimiert sein, denn Suchmaschinen finden und indexieren die PDFs über die relevanten Keywords. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Keywords möglichst natürlich in die Inhalte eingebunden sind und sich auch in Überschriften, Title-Tags, Meta-Description und Dateinamen wiederfinden. PDF-Meisterschaft: Onpage-Optimierung für maximalen Erfolg Eine Onpage-Optimierung ist auch für die PDF SEO erforderlich. Grundsätzlich ist sie der Onpage-Optimierung von HTML-Seiten sehr ähnlich. Wenn man es richtig macht, wird man von Auffindbarkeit, User*in-Experience und Barrierefreiheit profitieren können. [object Object] Als erstes sollte man sich um die Dateiname kümmern: Es sollte so sprechend und einfach wie möglich sein. Auch ein sinnvolles Keyword in den Dateinamen einzubauen, ist ein hilfreicher Schritt, da dies die Indexierung durch Suchmaschinen erleichtert. Allerdings sollte man keine Sonderzeichen verwenden, sondern Bindestriche - dieser Maßnahme dient u.a. der besseren Kompatibilität (für div. Software und Betriebssysteme), der URL-Freundlichkeit und der Vermeidung von Fehlern (Sonderzeichen haben spezifische Bedeutungen im Dateisystem). [object Object] Im nächsten Schritt sollte der Titel , der zu den Metadaten gehört, optimiert werden. Hier gelten die allgemein bekannten SEO-Regeln - Länge (max. 60 Zeichen), einzigartige Gestaltung, relevante Keywords und Brand am Ende des Titels. Der Title wird direkt in der PDF-Datei gespeichert und ist ein wesentlicher Bestandteil im PDF SEO. Es ist auch möglich, den Dateinamen gleichzeitig als Title zu speichern, was ebenfalls eine zulässige Implementierung ist. Dies muss nun in den Einstellungen (Adobe Acrobat) entsprechend vermerkt werden. [object Object] Im Vergleich zum Title ist die Meta Description bzw. Beschreibung nicht ganz identisch mit dem, was man aus der SEO-Optimierung kennt. Bei PDF-Dateien sind unter Metadaten Titel, Autor*in, Keywords und Zusammenfassungen der Inhalten zu verstehen. Darüber hinaus können weitere Informationen über zusätzliche Metadaten hinzugefügt werden. Bis auf die Keywords, die heutzutage keine Rankingrelevanz haben, müssen alle Felder ausgefüllt werden. Auch bei einer anderen Handhabung der PDF-Dateien empfiehlt es sich dennoch, auf die Länge der Beschreibung zu achten (max. 160 Zeichen) und einen üblichen Call-to-Action hinzuzufügen. [object Object] Überschriften spielen in der SEO traditionell eine ganz besondere Rolle: Sie… …strukturieren den Inhalt für Nutzer*innen und Suchmaschinen …bieten eine hervorragende Möglichkeit, Keywords für ein besseres Ranking einzubinden …verbessern die Nutzer*innenerfahrung …erleichtern die Navigation insbesondere für User*innen, die auf Screenreader angewiesen sind …heben den Inhalt hervor Außerdem sind Überschriften ein wichtiger Rankingfaktor. Daher ist es wichtig, nicht nur Websites, sondern auch PDF-Dateien gut mit Überschriften auszustatten. Dabei sollten die gleichen Regeln wie bei HTML-Seiten beachtet werden - keine überflüssigen Überschriften, Keyword-Optimierung, eine H1 pro Seite bzw. Dokument und auf eine logische Reihenfolge achten. Das Einfügen der Überschriften erfolgt sehr unkompliziert über den Adobe Acrobat (oder auch PDF-XChange-Editor) oder bereits in der Word-Datei (mit anschließendem Export des Dokuments als PDF). [object Object] Wenn Content in der SEO-Welt als König gesehen wird, dann ist die interne Verlinkung zumindest eine versteckte Brücke zum SEO-Erfolg. Auch für PDFs ist interne Verlinkung sehr relevant, da sie den Wert der PDF-Datei selbst und deren Sichtbarkeit erhöhen kann. Zudem lässt sich die interne Verlinkung sehr gut über relevante Keywords in den Content implementieren. Es ist lediglich notwendig, einen thematischen Zusammenhang zu wahren und auf Seiten zu verlinken, die selbst zum Inhalt der PDF-Datei passen. Außerdem sollten Ankertexte und die Einbindung in die Sitemap nicht vergessen werden. Wenn Backlinks von qualitativ hochwertigen Websitesauf die Datei verweisen, hat man eine ausgezeichnete Chance, Autorität und Sichtbarkeit zu verbessern und sich somit in das E-E-A-T-Konzept einzuarbeiten. Darüber hinaus kann auf die interne Verlinkung kaum verzichtet werden, wenn man das PDFs für SEO optimieren will. Tech-Tuning: Optimiere dein PDF! Wenn Content, Keywords und Onpage für PDF-Dateien optimiert sind, ist die erste Hälfte geschafft. Der nächste und fast letzte Schritt sollte die technische Optimierung sein. [object Object] Die Aufnahme in die Sitemap ist für universelle und/oder aktuelle PDFs sehr wichtig. Man sollte jedoch von dem Mehrwert ausgehen - bietet die PDF-Datei es der User*in? Wenn diese Frage positiv beantwortet werden kann und die Kriterien erfüllt sind, dann ist die Sitemap der richtige Ort für die PDF-Dateien. Die Vorteile sind ähnlich wie bei HTML-Seiten - direkte Indexierung, bessere Auffindbarkeit, bessere Performance und proaktive Steuerung des Indexierungsprozesses. Wenn man jedoch bestimmte Dateien von der Indexierung ausschließen möchte, so kann man dies auch mit Hilfe des “noindex”-Tags tun. [object Object] Der Canonical-Tag sollte korrekt eingesetzt und verwendet werden: Ist der Inhalt des PDF ähnlich oder sogar identisch mit dem Inhalt der HTML-Seite? Dann ist der Canonical-Tag unverzichtbar, um das Problem des Duplicate Content zu vermeiden. [object Object] Die SEO-Optimierung des PDFs erfordert auch eine mobile Optimierung - dementsprechend sollten die Aspekte berücksichtigt werden, die eine mobilfreundliche Datei auszeichnen - angefangen von der Dateigröße (darf nicht zu groß sein) bis hin zur korrekten Formatierung (z.B. Hochformat, linksbündiger Text, Verwendung von Abschnitten & Überschriften, gute Strukturierung etc.) Wenn diese Punkte beachtet werden, ist die Suchmaschinenoptimierung für PDFs auf dem richtigen Weg! PDF ohne Barrieren: Zugänglichkeit neu definiert! Das Thema Barrierefreiheit im Web ist schon lange in aller Munde - und das aus gutem Grund! Websites sollten für jedermann zugänglich sein und ab Juni 2025 wird dies zur Pflicht. Aus diesem Grund sollten auch in PDF Dateien grundlegende Anpassungen vorgenommen werden: Alle Grafiken/Bilder sollten mit Alt-Texten versehen werden Überschriften und Tags müssen ebenfalls umgesetzt werden Inhalte müssen nicht nur textbasiert sein, sondern auch über den nötigen Kontrast und eine verständliche Schrift verfügen Zu guter Letzt: Die notwendigen Konfigurationen für die Nutzung von Screenreadern dürfen nicht vergessen werden. [object Object] [object Object] Die gute Nachricht ist, dass all diese Maßnahmen direkt in PDF-Programmen wie Adobe Acrobat oder dem PDF-XChange-Editor umgesetzt werden können. Anschließend kann man die Barrierefreiheitsprüfung (die es ebenfalls in den Programmen gibt) aufrufen, um die Umsetzung zu überprüfen. Barrierefreiheit SEO PDF PDF-Tracking: Messen mit Präzision [object Object] Wer Performance messbar machen will, sollte auf jeden Fall an Tracking denken. Auch das ist ein Teil von PDF SEO und kann sinnvoll eingesetzt werden. So bekommt man eine Möglichkeit, die Interaktion der User*innen mit der PDF-Datei nachzuvollziehen. Es gibt viele Methoden, die sich für das Tracking von PDF-Dateien eignen - jede*r kann das Passende für sich finden. Allerdings sollte man das Konzept des Trackings mit Bedacht angehen und immer abwägen, ob es notwendig ist. SEO-Optimierung für PDFs: Strategien für Erfolg Auch wenn PDF SEO als kompliziert gilt, lohnt es sich, solche Dateien richtig zu optimieren. Es sollte nicht unterschätzt werden, dass PDF-Dateien aus mehreren Gründen SEO-relevant sein können: Indexierung der Inhalte (textbasiert) zusätzliche Möglichkeit der Keywordoptimierung positive Nutzer*innenerfahrung Verteilung von Link-Equity nachhaltiger Content PDFs sind somit eine wertvolle Ergänzung der Website, die eine inhaltliche Erweiterung darstellen, bestimmte Zielgruppen ansprechen und bei geeigneter Optimierung die Sichtbarkeit erhöhen kann. Wenn man sich an die Regeln hält, und eine ordentliche Suchmaschinenoptimierung für PDFs umsetzt und die Nutzung von PDF-Dateien grundsätzlich in die SEO-Strategie einbezieht, kann man von dem erweiterten Content-Format nur profitieren! [object Object] Brauchst du Hilfe bei der Optimierung deiner PDF-Inhalte? Zögere nicht, uns zu kontaktieren - unser Team hilft dir gerne weiter! So einfach geht's: Vereinbare einen Termin und erhalte alle Insights! Erfahre mehr über unsere Leistungen im Bereich SEO!

Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads: Die ultimative Anleitung für mehr Datentransparenz

14.08.2024

Markus

Beck

Kategorie:

SEA

Google Ads bietet eine Vielzahl von Standardberichten, die wertvolle Einblicke in die Kampagnenleistung liefern. Jedoch stoßen diese Berichte oft an ihre Grenzen, wenn es um die Analyse spezifischer Datenpunkte oder die Erstellung individueller Auswertungen geht. Hier kommen benutzerdefinierte Spalten ins Spiel. Mit benutzerdefinierten Spalten kannst du Google Ads Daten nach deinen Bedürfnissen anpassen und so die für dich relevantesten Informationen zusammentragen. In diesem Blogartikel beleuchten wir die Funktionsweise von benutzerdefinierten Spalten und stellen Dir gleichzeitig wichtige Formeln vor, die du direkt in deinem Konto implementieren kannst. Was sind benutzerdefinierte Spalten? Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads sind speziell angepasste Datenfelder, die du selbst definieren kannst. Im Gegensatz zu den vordefinierten Spalten, die standardmäßig in Google Ads verfügbar sind, bieten benutzerdefinierte Spalten die Flexibilität, eigene Metriken zu erstellen und komplexe Berechnungen durchzuführen. Diese Funktion ist besonders nützlich, um detaillierte Einblicke in deine Kampagnenleistung zu bekommen und spezifische Kennzahlen zu verfolgen. Vorteile der Nutzung von benutzerdefinierten Spalten Die Verwendung von benutzerdefinierten Spalten in Google Ads bietet zahlreiche Vorteile: 1. Personalisierung der Datenanalyse: Du kannst Metriken erstellen, die genau auf deine Geschäftsziele zugeschnitten sind. Beispielsweise kannst du den ROI, den Customer Lifetime Value (CLV) oder andere geschäftsspezifische KPIs berechnen. 2. Erhöhte Effizienz: Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads ermöglichen es Dir, komplexe Datenberechnungen direkt in der Google Ads-Oberfläche durchzuführen, was die Notwendigkeit externer Tabellenkalkulationen verringert und den Analyseprozess beschleunigt. 3. Verbesserte Entscheidungsfindung: Mit maßgeschneiderten Metriken kannst du fundiertere Entscheidungen treffen, da du spezifische Einblicke in die Leistung deiner Kampagnen erhältst, die sonst nicht sichtbar wären. 4. Bessere Berichterstellung: Benutzerdefinierte Spalten erleichtern die Erstellung detaillierter Berichte, die deinen Stakeholdern genau die Informationen liefern, die sie benötigen. Erstellung und Implementierung benutzerdefinierter Spalten Die Erstellung benutzerdefinierter Spalten in Google Ads ist ein relativ einfacher Prozess. Hier sind die grundlegenden Schritte: [object Object] Melde dich in deinem Google Ads Konto an und gehe zum Bereich der Kampagnen. Hier findest du auf der rechten Seite den Menüpunkt „Spalten“. Abbildung 1: Step 1 Auswahl Spalten   Klicke auf „Benutzerdefiniert“, über „Spalten anpassen“ kommst du aber auch ans Ziel. Im nächsten Schritt kommst du zur Übersichtsseite und öffnest „Benutzerdefinierte Spalten“. Abbildung 2: Step 2 Spalten für Kampagnen anpassen   Von hier aus kannst du nun die entsprechenden Spalten erstellen. Abbildung 3: Step 3 Spalten erstellen   Gib der Spalte einen Namen und eine Beschreibung. Wähle die gewünschte Metrik und die Berechnungsformel aus. Formeln und Berechnungen: Du kannst einfache Berechnungen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division verwenden, um deine benutzerdefinierte Metrik zu erstellen. Nachdem du die benutzerdefinierte Spalte erstellt hast, kannst du diese zu deinen Berichten und Dashboards hinzufügen. Dies ermöglicht es dir, die Leistung deiner Kampagnen anhand der neuen Metriken zu überwachen und zu analysieren. Wichtige benutzerdefinierte Spalten für Google Ads Um dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir einige nützliche benutzerdefinierte Spalten zusammengestellt, die du direkt im Google Ads Konto erstellen kannst: 1. Erwartete Kosten für den laufenden Monat: Diese Spalte zeigt dir an, mit welchem Monatsbudget du rechnen musst, wenn du nichts an bestehenden Einstellungen oder Budgets änderst. Formel: Kosten: Benutzerdefinierte Zeitraum / (day(today()) - 1)) * day(offset_days(offset_months(month_start(), 1), -1)) *Benutzerdefinierte Zeitraum:  Startdatum: Erster Tag dieses Monat; Enddatum: Gestern 2. Cost-per-Conversion nach Conversion-Aktion: Diese Spalte zeigt die durchschnittlichen Kosten pro Conversion für verschiedene Conversion-Aktionen (z. B. Kauf, Newsletter-Anmeldung) an. So können Sie die Rentabilität Ihrer Conversion-Aktionen besser verstehen. Formel: Cost-per-Conversion nach Conversion-Aktion = Conversion-Kosten / Conversions Hier ist ein Auszug von Conversions, die wir bei uns im Konto angelegt haben: Abbildung 4: Übersicht der erstellten Conversions   Diese sind auch mit entsprechendem CPA pro Conversions hinterlegt. Die oben genannten Daten geben äußerst nützliche Einblicke in jede Konversionsphase. Es können auch verschiedene Ansichten betrachtet werden, um zu sehen, welche Suchbegriffe, Keywords und Anzeigen entsprechend performen, wodurch du sehr spezifisch herausfinden kannst , wo du dein Budget optimieren, kürzen oder erhöhen musst. 3. CPA in den letzten 7 Tagen: Die Spalte zeigt den durchschnittlichen CPA in den letzten 7 Tagen. So kann auf einen Blick die Entwicklung des CPA’s z.B. in den letzten 30 Tagen und der letzten Woche verglichen werden. Formel: Kosten: Letzen 7 Tage / Conversions: Letzten 7 Tage [object Object] [object Object] 4. ROAS in den letzten 7 Tagen: Die Spalte zeigt den durchschnittlichen ROAS in den letzten 7 Tagen. So kann auf einen Blick die Entwicklung des ROAS z.B. in den letzten 30 Tagen und der letzten Woche verglichen werden. Formel: Conversions-Wert: Letzen 7 Tage / Kosten: Letzten 7 Tage 5. Budgetauslastung: Die Spalte “Budgetauslastung” zeigt an, wie viel Prozent des eingestellten Daily Budgets die Kampagne im Schnitt pro Tag in den letzten 7 Tagen ausgegeben hat. Wichtig ist dabei, wenn das tägliche Budget erhöht oder reduziert wird, ändert sich dementsprechend auch die Spalte. D.h. sie ist nur aussagekräftig, wenn das Budget nicht angepasst wird. Formel: Kosten: Letzte 7 Tag / 7 / Tagesbudget Fazit Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads sind ein leistungsstarkes Tool, mit dem Google Ads Daten nach individuellen Bedürfnissen anpassen kann. Durch die Erstellung eigener Spalten erhältst du tiefere Einblicke in deine Kampagnenleistung und kannst so fundierte Entscheidungen treffen, um die Ergebnisse zu optimieren. Wir helfen dir gerne bei der Identifizierung und Erstellung der passenden benutzerdefinierten Spalten in deinem Google Ads Konto. Kontaktiere uns einfach über das Kontaktformular und sichere dir dein unverbindliches Angebot!

Local SEO – So wirst du lokal besser gefunden

09.08.2024

Ina

Bondarev

Kategorie:

SEO

Die SEO-Welt ist bekanntlich sehr vielfältig - Content SEO, E-Commerce SEO, Onpage SEO, Offpage SEO, technisches SEO und lokales SEO. Viele davon greifen ineinander und sind schwer voneinander zu trennen. Obwohl jede Art von SEO ihre eigenen Besonderheiten und Feinheiten hat, gibt es auch eine gemeinsame Basis, die für verschiedene Arten von SEO gleich ist. [object Object] Eines der aktuellsten SEO-Themen ist derzeit local SEO. Was ist local SEO und woher kommt es? Die Ursprünge dieses Fachgebiets gehen auf das Jahr 2005 zurück. Mit der Einführung von Google Maps wurde der lokale Bezug plötzlich sehr relevant. Seitdem gewinnt er immer mehr an Bedeutung. Während sich die normale Suchmaschinenoptimierung darauf spezialisiert, möglichst gut bei Google gefunden zu werden, geht es bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung darum, möglichst dann gefunden zu werden, wenn die Nutzer*innen nach einem Ergebnis in ihrer Nähe suchen. [object Object] Dabei wird es in unterschiedlichen Ausprägungen gelebt - vom Google Unternehmensprofil bis hin zu lokalen Keywords. Doch was gehört alles dazu und wie wird es optimiert? Es reicht nicht, nur die Stadt anzugeben Bei SEO für lokale Unternehmen geht es nicht nur um Keywords oder den Namen der Stadt im Title-Tag. Es ist viel mehr eine Strategie, Planung und Umsetzung. Das Ziel von local SEO ist die Optimierung der lokalen Sichtbarkeit. Dabei geht es beispielsweise um die Darstellung der Dienstleistung oder des Produktes und dessen Sichtbarkeit mit lokalem Bezug. Anhand des Standortes der Nutzer*innen werden die Suchergebnisse ausgespielt. Die zunehmende Relevanz von local SEO liegt darin begründet, dass heutzutage viele Menschen (wenn nicht sogar die meisten) mobil unterwegs sind. Das heißt, wenn man bspw. nach einem Restaurant oder nach einer guten Online-Marketing-Agentur sucht, ist local SEO das Richtige: Abb.1: Lokale Suche - 360 Online Marketing Agentur Für Unternehmen ist lokale SEO daher nicht nur eine kostengünstige Strategie, sondern auch eine Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben. Mit einem gut ausgearbeiteten Profil, mit spezifischen und lokal angepassten Inhalten sowie mit Feedback und Bewertungen wird deine Sichtbarkeit in ganz anderen Farben erstrahlen. Als kleiner Bonus dazu - so gewinnst und stärkst du das Vertrauen deiner Kund*innen! [object Object] Alles in allem ist local SEO deine hervorragende Chance, dich lokal zu positionieren und Marktpräsenz zu gewinnen! Chancen und Grenzen von Local SEO Natürlich muss man sich immer die Vor- und Nachteile vor Augen halten. SEO für lokale Unternehmen hat eine andere Tonalität und bringt zwar eine Menge Bonuspunkte mit sich, stellt aber auch seine eigenen Herausforderungen dar: Der lokale Bezug : Der lokale Bezug, der im Fokus der lokalen Suchmaschinenoptimierung steht, kann Fluch und Segen zugleich sein. Im Vergleich zu klassischen SEO-Maßnahmen wird die Website bei einer local SEO-Strategie in bestimmten geografischen Regionen gefunden, so dass man bei allgemeinen Suchanfragen kaum eine Chance hat, zu ranken. Wenn sich das Hauptziel des Unternehmens auf die lokale Ebene beschränkt, ist dies definitiv ein Vorteil. Wenn man jedoch nicht nur in einer Stadt sichtbar sein möchte, sollte man über kombinierte SEO-Strategien nachdenken und nicht nur auf lokales SEO setzen. Kontinuierliche Änderung der Algorithmen : Man sollte auch immer daran denken, dass sich die Algorithmen der Suchmaschinen sehr rasch ändern. Das bedeutet, dass man seine lokalen SEO-Strategien immer wieder anpassen muss. Die Konkurrenz : Gerade in bestimmten lokalen Branchen kann die Konkurrenz sehr groß sein, was gewisse Herausforderungen mit sich bringt. Zeitaufwand : Der Zeitaufwand ist ein weiterer Faktor, denn man kann nicht nur halbherzig SEO betreiben. Beim lokalen SEO besteht der Aufwand darin, alle Informationen aktuell zu halten. In bestimmten Branchen kann die Taktung auch relativ hoch sein, trotzdem sollte man die Profile aktuell und gepflegt belassen. Bewertungen : Es gilt, dass Feedbacks, Bewertungen und Rezensionen zur Stärkung des Vertrauens der Kund*innen beitragen. Was auch stimmt! Man darf aber nicht vergessen, dass Bewertungen nicht nur positiv sein können. So kann eine negative Bewertung schwerwiegende Folgen haben und erfordert sofortige Maßnahmen. Eine reflektierte und konstruktive Antwort auf einen negativen Kommentar kann ebenfalls für Vertrauen sorgen. Wenn man sich nun die Frage stellt, ob sich der Aufwand lohnt, so ist die Antwort: Auf jeden Fall, denn der Nutzen ist sehr groß. Gezielte Reichweite : Mit local SEO kannst du gezielt Nutzer*innen in deiner Nähe ansprechen, die nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. Dadurch kannst du die Wahrscheinlichkeit einer Interaktion deutlich erhöhen. Sichtbarkeit : Eine gute Platzierung in den lokalen Suchergebnissen wird nicht nur deine Sichtbarkeit in der Region erhöhen, sondern auch Kund*innen zu Online- und Offline-Interaktionen anregen. [object Object] Kosteneffektivität: Verglichen mit vielen klassischen Marketingmaßnahmen ist local SEO eine kostengünstige Lösung, da sie hauptsächlich auf organischen Traffic zurückgreift. Wenn man jedoch nicht über ausreichende Erfahrung in der Branche verfügt, ist die Zusammenarbeit mit einer local SEO Agentur eine gute Entscheidung, um Effizienz und Kosten in Einklang zu bringen. Mobile Suche : Wie bereits erwähnt, ist das Handy das am häufigsten genutzte Suchmedium. Local SEO ist dabei ideal, um Nutzer*innen, die unterwegs nach lokalen Insights suchen, abzuholen. Vertrauen : Ein Geschäft kann sein Image in der Community durch positive Bewertungen von Kund*innen, verbessern und Vertrauen aufbauen. Praktische Tipps von Profis: So funktioniert local SEO! Natürlich muss man immer abwägen und sich darüber im Klaren sein, welche Marketingmaßnahme die Richtige ist. Auch wenn es so aussieht, als gäbe es ein Schema F. In der Praxis ist das alles nicht so eindeutig. Wenn du dir nicht sicher bist, ob lokale Suchmaschinenoptimierung das Richtige für dich ist, solltest du dir diese einfache Frage beantworten: Hat mein Unternehmen (Geschäft, Restaurant, Shop etc.) einen festen Standort? Wenn du diese Frage mit "Ja" beantworten kannst, dann ist es die richtige SEO-Strategie für dich! Local SEO funktioniert, wenn es einen Standort gibt, der besucht werden kann. Wenn du dein Geschäft nur online betreibst, macht es keinen Sinn. Die Begründung liegt darin, dass die meisten User*innen ziemlich konkrete Suchanfragen mit lokalem Bezug stellen werden, wie etwa “Pizza essen Mitte” oder “Kosmetikerin Schöneberg Berlin”. Die geografische Orientierung ist dabei der Ausgangspunkt. Nachdem die Frage nach der Wahl der richtigen SEO-Strategie geklärt ist, gibt es noch einige grundlegende Tipps, um die lokale Sichtbarkeit zu maximieren: Google Unternehmensprofil Google hat ein eigenes local SEO-Management. Um dort präsent zu sein, muss man die Spielregeln kennen. Die erste lautet: "Google Unternehmensprofil erstellen". Früher als “Google my Business” bekannt, ist das Google Unternehmensprofil von enormer Bedeutung für die lokale Optimierung. Aus den angegebenen Informationen kann Google relevante Insights wie Bewertungen, Öffnungszeiten, Fotos für das lokale Ranking nutzen und diese neben den lokalen Treffern anzeigen: Abb.2: Google Unternehmensprofil - internetwarriors GmbH Außerdem sind die Verknüpfungen zu Google Maps, Google Street View und Google Local Pack (auch Google 3-Pack genannt) nur mit dem Google Unternehmensprofil möglich. Ein weiterer Vorteil dieser Plattform ist, dass sie direkt von Google entwickelt wurde und daher auch in der organischen Suche berücksichtigt wird. Das bedeutet, dass man auch in den lokalen Suchergebnissen von Google erscheinen kann, wenn die Inhalte der eigenen Website noch nicht optimiert wurden. NAP NAP steht für Name, Adresse und Telefonnummer und ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der local SEO. Diese Angaben sind für Google essentiell und sollten überall gleich sein: Auf Drittanbieter Plattformen, auf der eigenen Website und im Google Unternehmensprofil. Auch die Schreibweise muss einheitlich sein. Ansonsten kann es vor allem bei den User*innen, aber auch bei Suchmaschinen zu Irritationen und grundsätzlich zu negativen Ranking-Effekten führen. Onpage & Content Wer die Onpage-SEO kennt, wird bei der local Onpage-SEO keine großen Unterschiede feststellen. Man sollte auf die gleichen Bestandteile achten: Keywords, Title Tags, Meta Description, Überschriften, etc. Aber da es um den lokalen Bezug geht, sollte dieser auch überall gespiegelt werden. Lautet der Title-Tag zum Beispiel “Leckere italienische Pizza”, dann ist es am besten, die Stadt oder den Bezirk hinzuzufügen, zum Beispiel “Leckere italienische Pizza aus Berlin-Schöneberg”. Die gleichen Regeln gelten für die Meta-Description und die Überschriften. Auch bei den Keywords sollte auf den lokalen Bezug geachtet werden. Das gilt auch für den Content. Die User*innen sollen verstehen, dass es sich um einen lokalen Anbieter handelt. Natürlich darf man nicht vergessen, dass der Content einen Mehrwert und eine hohe Qualität bieten muss. Es geht also viel mehr um den Inhalt als darum, jeden Satz mit einem Keyword mit lokalem Bezug auszuzeichnen. Strukturierte Daten Nicht zu vergessen sind die strukturierten Daten. Auch wenn die Nutzer*innen diese nicht sehen, sind die strukturierten Daten für Suchmaschinen sichtbar. Wenn man alle notwendigen Daten auszeichnet, kann man auch davon profitieren. Suchmaschinen erkennen solche Informationen (z.B. Adresse, Öffnungszeiten etc.) und verwenden sie für die Ausspielung in der Suche. Zudem tragen sie zur Verbesserung des lokalen Rankings bei. Darüber hinaus bietet die Verwendung strukturierter Daten die Möglichkeit, Rich Snippets auszuspielen. Mobile Optimierung Auch wenn es sich von selbst versteht, sollte die Relevanz der mobilen Optimierung nicht vernachlässigt werden. Zum einen ist local SEO perfekt für die mobile Suche, zum anderen ist sie generell wichtig für das Ranking und die Sichtbarkeit. Darüber hinaus sollten einige einfache Regeln beachtet werden: Je weniger, desto besser: Der Code deiner Website sollte nicht überladen werden, um eine schnelle Ladegeschwindigkeit zu erzielen. Auch die Inhalte deiner Website sollten nicht überlastet werden. User*innen sollten sowohl auf dem Desktop als auch mobil nicht zu lange scrollen, bis sie den gewünschten Inhalt erreicht haben. Responsive Design: Das ist mit Abstand das Wichtigste. Bei der Gestaltung der Website sollte unbedingt das Responsive Design umgesetzt werden, damit sich die Inhalte dynamisch an alle mobilen Größen anpassen können. Branchenverzeichnis Früher schlug man gerne in den Gelben Seiten nach, um die gewünschten Informationen und Adressen zu finden. Heute hat sich alles digitalisiert und es gibt zahlreiche digitale Branchenverzeichnisse. Nutzt man diese Möglichkeit und lässt sein Unternehmen dort eintragen, profitiert man zusätzlich. Bewertungen und Rezensionen In deiner local SEO-Checkliste sollte der Umgang mit Bewertungen & Rezensionen nicht fehlen! Die Bewertungen und Rezensionen, die Kund*innen hinterlassen, können das Geschäft sowohl nach oben bringen als auch nach unten ziehen. Wenn man negative Bewertungen hat, leidet das Vertrauen. Man sollte aber auf solche Bewertungen reagieren und ein Statement dazu abgeben. Daher: Bewertungen nicht unbeantwortet lassen und negative Bewertungen nicht löschen ! Es ist wichtig, mit Kritik umzugehen und nicht in Panik zu verfallen. [object Object] Außerdem sollte man versuchen, die Kund*innen zu einem Feedback und einer Bewertung zu animieren, denn je mehr Bewertungen es gibt, desto stärker ist das Profil. Vor allem die Regelmäßigkeit ist ein positives Signal für die Suchmaschinen. Man sollte jedoch echte Bewertungen sammeln, um sowohl das Vertrauen der User*innen als auch der Suchmaschinen zu gewinnen. Backlinks Auch die Arbeit mit Backlinks gehört zur local SEO. Daher sollte nach Abschluss aller erwähnten Maßnahmen mit dem Aufbau relevanter Backlinks von Websites im lokalen Umfeld begonnen werden. Hierbei ist besonders auf die Relevanz der Links zu achten. Wir empfehlen immer die generische, also kostenlose Sammlung von Backlinks, da diese einen deutlichen Mehrwert bietet. Hilfreich sind auch Schritte wie die Nutzung von PR-Maßnahmen oder die Kooperation mit anderen lokalen Unternehmen. Local SEO - Deine To-Do-Liste Wenn man sich für eine lokale Suchmaschinenoptimierung entscheidet, sollte man immer einen kühlen Kopf bewahren. Die richtige Umsetzung bringt einen großen Mehrwert! Local SEO erhöht die Sichtbarkeit der lokalen Suchergebnisse und ist die erste Anlaufstelle, wenn man nach Dienstleistungen oder Produkten in der Nähe sucht. Darüber hinaus wird gezielter Traffic generiert und die lokale Markenpräsenz in den Vordergrund gerückt. Zusammengefasst sind dies die ToDo’s, die für eine effektive lokale Suchmaschinenoptimierung abgehakt werden müssen: Google My Business Profil Lokale Schlüsselwörter Strukturierte Daten NAP Onpage & Inhalt ggf. Social Media Profile erweitern Bewertungen pflegen Mobile Optimierung Backlinks Wir helfen dir gerne bei der Umsetzung deiner local SEO-Strategien! Kontaktiere uns einfach über das Kontaktformular und sichere dir dein unverbindliches Angebot! [object Object] Gemeinsam zur meistgesuchten lokalen Marke! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! Facebook Twitter Telegram Linkedin Envelope Whatsapp

Interne Verlinkung für SEO verbessern: Ein Leitfaden für eine erfolgreiche Strategie

06.08.2024

Julien

Moritz

Kategorie:

SEO

In der Welt der Suchmaschinenoptimierung gibt es zahlreiche Strategien und Techniken, um die Sichtbarkeit einer Website zu verbessern. Eine oft unterschätzte, aber äußerst wirksame Methode ist die Optimierung der internen Verlinkung. Interne Verlinkung in der SEO dient dazu, verschiedene Seiten innerhalb einer Website miteinander zu verbinden. Dies spielt eine entscheidende Rolle nicht nur für die Navigation und Benutzer*innenfreundlichkeit, sondern auch für die Verteilung des sogenannten „Link Juice“, der die Autorität und Relevanz der Seiten in den Augen der Suchmaschinen erhöht. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du deine SEO-Strategie durch eine durchdachte und gezielte interne Verlinkung verbessern kannst. Lerne die besten Praktiken kennen, um sowohl deine Nutzer*innen als auch die Suchmaschinen zufriedenzustellen und letztendlich dein Ranking zu verbessern. Als Grundlage für das Konzept deiner internen Verlinkung lernst du in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du den Ist-Zustand analysierst und Potenziale erkennst. Definition und Bedeutung für SEO Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Hyperlinks: Interne Links sind Verknüpfungen, die von deiner Website zu einer Unterseite deiner Website führen. Sie helfen Nutzer*innen bei der Navigation durch deine Website und Suchmaschinen beim Verständnis der Struktur und Hierarchie deiner Website. Der Vorteil ist, dass du sie zu 100% selbst in der Hand hast. Externe Links hingegen führen von einer völlig anderen Domain auf deine Website oder umgekehrt. Sie können die Glaubwürdigkeit erhöhen. Hier hast du allerdings keine vollständige Kontrolle und bist von anderen Websites abhängig. In diesem Blogbeitrag werden wir uns nur mit der internen Verlinkung befassen. Ein wichtiger Begriff in dem Zusammenhang ist “Linkjuice”. Als Linkjuice wird die Stärke einer Seite bezeichnet. Sie setzt sich aus der Qualität und der Anzahl der eingehenden Links sowie der Verteilung auf einer Website zusammen. Dadurch hat die Startseite den meisten Linkjuice und kann diesen durch interne Links weitergeben. Links von Seiten, die als wichtiger angesehen werden, übertragen mehr Linkpower als Links von weniger wichtigen Seiten . Eine Seite gilt als wichtig, wenn viele andere wichtige Seiten auf sie verlinken. Dabei wird die sogenannte Linkpower nicht gleichmäßig verteilt. Wenn z.B. 100 interne Links vorhanden sind, bekommen diese nicht jeweils 1/100 Linkpower. Einige Links erhalten mehr, andere weniger Linkpower. Die Bedeutung für SEO ist vielfältig. Interne Links verbessern die Benutzer*innenerfahrung, indem sie den Besucher*innen helfen, leicht zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Für Suchmaschinen sind interne Links ein Indikator dafür, welche Seiten auf deiner Website am wichtigsten sind. Seiten, die viele interne Links erhalten, werden als besonders relevant eingestuft und können in den Suchergebnissen höher ranken. Zudem erleichtern interne Links den Crawlern der Suchmaschinen das Durchsuchen und Indexieren deiner Website, was wiederum die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit deiner Inhalte verbessert. Bedeutung für Nutzer*innen Die Bedeutung von internen Links für SEO ist vielfältig. Sie verbessern die User*innenexperience, indem sie den Besucher*innen helfen, leicht zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Innerhalb eines Textes werden beispielsweise andere Produkte oder Leistungen des Unternehmens verlinkt. Dadurch können die Nutzer*innen diese Seite direkt über den Link erreichen und müssen sich nicht erst in den Navigationsbereich der Seite umorientieren. Eine gut durchdachte interne Verlinkung für SEO kann dazu beitragen, die Verweildauer der Nutzer*innen auf deiner Seite zu erhöhen. Dies kann wiederum zu besseren Rankings in den Suchergebnissen führen, da Suchmaschinen das Nutzer*innenverhalten mit in die Bewertung einer Seite einbezieht. Bedeutung für Suchmaschinen Für Suchmaschinen sind interne Links ein Indikator dafür, welche Seiten auf deiner Website am wichtigsten sind. Seiten mit einem hohen Linkjuice werden als besonders relevant eingestuft und können in den Suchergebnissen höher ranken. Zudem erleichtern interne Links den Crawlern der Suchmaschinen das Durchsuchen und Indexieren deiner Website. Dies verbessert wiederum die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit deiner Inhalte. Gelegentlich hören wir die Idee, Links mit nofollow zu versehen, um Linkpower zu sparen. Davon raten wir allerdings ab. In diesem Fall wird dem Link zwar nicht gefolgt, er wird aber trotzdem als Link wahrgenommen. Bei der Berechnung der Linkpower wird dieser Link in der Gesamtzahl berücksichtigt. Konkrete Tipps für die Optimierung der internen Verlinkung Wir haben konkrete und praxisnahe Tipps, wie du die interne Verlinkung auf deiner Website für eine effizientere SEO verbessern kannst. Von der Identifikation sich besonders lohnender Seiten über die Auswahl der richtigen Ankertexte bis hin zur strategischen Platzierung der Links - diese Tipps helfen dir, das Potenzial deiner internen Verlinkung voll auszuschöpfen und deine SEO-Performance nachhaltig zu verbessern. 1. Mit Screaming Frog Seiten finden, die besonders von zusätzlichen internen Links profitieren Wie kannst du herausfinden, welche Seiten am meisten von zusätzlichen internen Links profitieren würden? Hier kommt Screaming Frog ins Spiel. Dieses leistungsstarke SEO-Tool ermöglicht es dir, gezielt nach Seiten zu suchen, die derzeit unterverlinkt sind und daher ein hohes Potenzial für zusätzliche interne Links haben. Gerade für Seiten, die bereits einen hohen Traffic haben und relativ schlecht verlinkt sind, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, durch zusätzliche Links die Sichtbarkeit und Relevanz in den Suchergebnissen zu erhöhen. Zunächst erstellst du eine API-Verknüpfung mit der Google Search Console : [object Object] 1. Konfiguration → API-Zugang → Google Search Console [object Object] 2. Anmelden und Domain auswählen → OK Abbildung 1: Screaming Frog Anleitung: API-Zugang einrichten Anschließend startest du den Crawl der Domain und beschränkst den Datensatz auf relevante Daten : [object Object] 1. Intern → HTML [object Object] 2. Folgende Spalten auswählen: Adresse, Meta Robots 1, Inlinks, Impressionen [object Object] 3. Filtern: Meta Robots 1 → enthält nicht → “noindex” Abbildung 2: Screaming Frog Datensatz Ist der Crawl abgeschlossen, hast du hoffentlich eine übersichtliche Anzahl an Seiten. Jetzt ist das Verhältnis zwischen Inlinks und Impressionen relevant. Für eine Optimierung sind speziell die Seiten interessant, die viele Impressionen, aber wenig eingehende Links haben. Für diese Seiten ist es die Optimierung der internen Verlinkung eine tolle Möglichkeit, die Low Hanging Fruits (Schwellenkeywords) abzugreifen. Sollte die Anzahl an URLs zu unübersichtlich sein, kannst du dir die Daten abspeichern und mit Excel ein Diagramm erstellen. 2. Verwendung interner Links im Inhalt der Seite Bei der Verwendung von Links im Text ist besonders der sogenannte Ankertext (oder auch Anchortext / Linktext) wichtig. Du solltest keine Formulierungen wie “Hier klicken” oder “Mehr dazu” verwenden. Denn nicht nur Nutzer*innen sollen durch den Ankertext erfahren, was sie auf der verlinkten Seite erwartet, sondern auch Bots. Daher sollte der verlinkte Text möglichst dem Keyword der Zielseite entsprechen. Allerdings empfehlen wir, nicht bei jeder Verlinkung einer Seite immer 1:1 den gleichen Ankertext (das Keyword) zu verwenden, da das unnatürlich wirkt. Verwende bestenfalls Variationen und Synonyme, mal einzelne Wörter, Wortgruppen oder auch ganze Sätze in Verbindung mit Keywords. Wichtig ist auch die Positionierung des Links. Die höchste Bedeutung kommen dabei die Verlinkungen innerhalb eines Textes zu. Durch den Kontext wird sowohl den Nutzer*innen als auch den Bots signalisiert, in welchem Zusammenhang sich der Link befindet. Je weiter oben auf der Seite dieser platziert ist, desto wichtiger erscheint dieser. Natürlich können trotzdem Buttons verwendet werden, da sie sehr Nutzer*innenfreundlich sind. Achte auch hier auf einen guten Linktext. Außerdem können Bilder verlinkt werden. In diesem Fall ist die Verwendung des Alt-Attributs und eines guten Bildtitels besonders wichtig. Insbesondere der Alt-Text visualisiert den Bots, was auf den Bildern zu sehen ist und gibt Anzeichen, welchen Inhalt die Zielseite bietet. 3. Verwendung interner Links in der Navigation Die Navigation besteht vor allem aus dem Menü und dem Footer . Die Navigation ist von jeder Seite aus zu erreichen und damit sind auch die Links sind auf jeder Seite zu sehen. Vor allem die wichtigsten Seiten sollten im Menü verlinkt sein, da sie durch diese Platzierung viel Linkpower erhalten. Auch die Links im Footer sollten nicht vergessen werden. Allerdings ist er nicht dafür gemacht, unzählige Links zu enthalten. Seiten aus dem Menü ein zweites Mal im Footer zu verlinken, macht keinen Sinn. Zudem geben die Links wenig Linkjuice weiter, da sie weniger wahrscheinlich geklickt werden. Saisonale Seiten sollten mit etwas Vorlaufzeit intern gut verlinkt werden. Ist ein Thema erst in 5-6 Monaten relevant, kann die Zielseite im Footer verlinkt werden. Sie sollte 2-3 Monate vorher allerdings prominenter verlinkt werden, z.B. im Menü, auf der Startseite und aus relevantem Content heraus, um den Suchmaschinen zu zeigen, dass es sich aktuell um eine sehr wichtige Seite handelt. Wir empfehlen für eine einfache Navigation auch eine Breadcrumb zu integrieren. Die darin enthaltenen Links zeigen die hierarchische Tiefe der aktiven Seite auf und bieten den User*innen die Möglichkeit, in wenigen Klicks zur richtigen übergeordneten Seite zu gelangen. Dadurch ist sie sehr Nutzer*innenfreundlich und steigert zudem die Anzahl an internen Links der Domain. 4. Qualität vor Quantität Es gibt keine optimale Anzahl von internen Verlinkungen auf einer Website. Vielmehr ist es wichtig, dass die Verlinkungen relevant sind und Sinn machen . Beachtest du diesen Grundsatz, kannst du auch nicht zu viele interne Links auf einer Seite haben. Du kannst dir bei jedem Link die Frage stellen: Könnte die Seite interessant für die Nutzer*innen sein? Wenn das zutrifft, handelt es sich um einen guten und relevanten Link. Wenn du von Grund auf ein Konzept für die interne Verlinkung deiner Website erstellen möchtest, solltest du das sogenannte Siloing beachten. Dabei handelt es sich um die themenrelevante Verlinkung . Nach diesem Prinzip sollten Besucher*innen eines Onlineshops, die sich auf der Produktdetailseite eines Fußballschuhs befinden, keine Links zu Produkten aus den Kategorien „T-Shirts“ oder „Hosen“ angezeigt bekommen. Diese sind in diesem Fall wahrscheinlich nicht relevant. Stattdessen ist es sinnvoll, einen Link zu einem Fußballschuh einer anderen Marke anzubieten, da die Benutzer*innen offensichtlich an diesem Produkttyp interessiert sind. Die interne Verlinkung sollte daher auf die jeweilige Kategorie beschränkt sein, in der sich die Benutzer*innen gerade befinden, und nur auf die Startseiten der anderen Kategorien verweisen. Abbildung 3: Siloing - themenrelevante Verlinkung Interne Verlinkung & SEO: Fazit der internetwarriors Die Optimierung der internen Verlinkung ist eine wichtige, aber oft unterschätzte Methode zur Verbesserung der SEO-Strategie einer Website. Durch gezielte interne Verlinkung können sowohl die Benutzer*innenfreundlichkeit als auch die Sichtbarkeit und Relevanz der Seiten für Suchmaschinen erheblich verbessert werden. Eine gut durchdachte interne Verlinkung unterstützt die Navigation, verteilt Linkjuice effizient und hilft Suchmaschinen, die Struktur der Website besser zu verstehen. Praktische Tipps wie der Einsatz von Tools wie Screaming Frog, die richtige Auswahl und Platzierung von Ankertexten sowie eine qualitativ hochwertige und themenrelevante Verlinkung sind für den Erfolg unerlässlich. Insgesamt trägt eine optimierte interne Verlinkung zu einer längeren Verweildauer der Nutzer*innen und einem besseren Ranking in den Suchergebnissen bei. Gerne unterstützen wir dich bei der Ausarbeitung einer SEO-Strategie für die interne Verlinkung. Mit einer SEO-Analyse finden wir die Potenziale deiner Website, definieren Maßnahmen und können diese gemeinsam in einer SEO-Betreuung umsetzen. Kontaktiere uns jederzeit für ein unverbindliches Angebot! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! Facebook Twitter Telegram Linkedin Envelope Whatsapp

Privacy Sandbox gestoppt! Die Zukunft von Chrome Third Party Cookies

29.07.2024

Halid

Osmaev

Kategorie:

Webanalyse

Google plante, Cookies von Drittanbietern in Chrome zu blockieren und durch Kohortendaten zu ersetzen. Dies stieß jedoch auf Schwierigkeiten. Auch wenn die Pläne aufgegeben wurden, bleibt die Angst vor einer umfassenden Tracking-Blockade bestehen. In diesem Blogbeitrag erfährst du mehr über die neuesten Entwicklungen im Bereich Tracking und wie unsere Lösung helfen kann. Chrome setzt auf Third Party Cookies – Was du jetzt wissen musst Im Jahr 2019 kündigte Google an, mit der Einführung der Google Privacy Sandbox sämtliche Drittanbieter-Cookies in seinem Browser Chrome zu blockieren. Diese Maßnahmen wurden bereits von den Browsern Safari und Firefox umgesetzt. Der Ansatz von Google stieß jedoch auf erhebliche Herausforderungen. Insbesondere hinsichtlich der Nutzung von Kohortendaten, die auf Basis des Browserverlaufs von Google bereitgestellt werden. Anstelle der herkömmlichen Drittanbieter-Cookies soll die Privacy Sandbox Informationen über Nutzergruppen, so genannte Kohorten oder Interessengruppen, liefern. Diese Gruppen basieren auf dem Browserverlauf und bieten Werbetreibenden eine neue Möglichkeit, Zielgruppen zu erreichen. Das Problem dabei ist jedoch, dass Marketingexperten auf die von Google bereitgestellten Daten angewiesen sind. Dadurch könnte sich Google eine Monopolstellung verschaffen. Zusätzlich ergaben die Ergebnisse des Testlaufs der Privacy Sandbox aus dem ersten Quartal 2024 nicht die erhofften Resultate. Diese unzureichenden Ergebnisse führten letztendlich dazu, dass Google seine Pläne zur Blockierung von Drittanbieter-Cookies aufgegeben hat. Dies wurde in einem offiziellen Blogeintrag von Anthony Chavez bestätigt. Doch die Sorge vor einer umfassenden Blockade ist dadurch nicht unbedingt vorbei. Mit dem neuen Vorschlag von Google können Nutzer*innen selbst fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Daten für das Tracking freigegeben werden. Dies könnte dazu führen, dass viele Nutzer*innen sich für eine vollständige oder stark eingeschränkte Tracking-Blockade entscheiden. Es bleibt daher weiterhin essenziell, die eigenen Werbetracking-Methoden auf dem neuesten Stand zu halten, um den Auswirkungen möglicher Tracking-Blockaden entgegenzuwirken. Eine bewährte Technologie in diesem Bereich ist das serverseitige Tracking. Unsere Fallstudie und die Erfahrungen zahlreicher Kunden zeigen, dass durch Server-Side-Tracking die erfasste Datenmenge um mindestens 12% gesteigert werden kann. Hast du weitere Fragen oder Anmerkungen? Kontaktiere uns gerne oder nutze die Kommentarfunktion unten.

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Kanal-Diversifizierung im Online Marketing

04.03.2025

Alexander

Frank

Kategorie:

SEA

Beitragsbanner zum Thema Kanal-Diversizierung im Online Marketing

Wer alles auf eine Karte setzt, hat entweder sehr viel Glück oder verliert schnell mal einen ganzen Haufen Geld. Gleiches gilt auch im Online Marketing. Nur einen Kanal zu bespielen, ermöglicht zwar, seine Aufmerksamkeit nur darauf zu fokussieren, birgt aber auch erhebliche Risiken . Denn kommt es auf diesem Kanal zu einem Problem, ist in Windeseile das ganze Outbound Marketing aus. Wer sich also bei der Kundenakquise ausschließlich darauf verlässt, kommt schnell mal in die Bredouille. Genau deswegen ist es sinnvoll, seine Marketingstrategie durch Kanal-Diversifizierung aufzufächern. Neben der Risikoverminderung bei Ausfällen kommen noch weitere Vorteile hinzu, wie etwa: Mehr Reichweite - bestimmte Zielgruppen bevorzugen bestimmte Kanäle. Durch Diversifizierung können mehr Nutzer, und damit auch potenzielle Neukunden angesprochen werden. Höhere Brand Awareness - Eine einheitliche Message über mehrere Kanäle hinweg stärkt die Brand-Identität und erhöht die Sichtbarkeit. Mehr Data-Driven Insights - Verschiedene Kanäle geben jeweils einen einzigartigen Blick auf die Daten und ermöglichen so zusätzliche Erkenntnisse, die dabei helfen, fundiertere Entscheidungen zu treffen. Besseres Customer Engagement - Durch Interaktionen mit Nutzern auf mehreren Kanälen etablieren sich potenziell persönlichere Interaktionen und somit eine stärkere Bindung zum Unternehmen. Potenziell höherer ROI - Datengetriebene Entscheidungen über mehrere Kanäle hinweg führen häufig auch zu einer Steigerung der Effizienz von Online Marketing Maßnahmen und somit zu einem höheren Gewinn. Auswahl geeigneter Kanäle Welchen Kanal wir für die Diversifizierung in Betracht ziehen sollten, hängt meist davon ab, welches Ziel wir damit erreichen wollen. Wo sehen wir die größten Potenziale , die beste Chance uns als Marke zu positionieren oder vielleicht auch sogenannte “low hanging fruits”? Gibt es Kanäle, auf denen bisher noch kaum Mitbewerber unterwegs sind? Eine Möglichkeit, die geeignetsten Kanäle auszuwählen, ist sich am klassichen Marketingfunnel zu orientieren - abhängig davon in welchem Schritt die Zielgruppe sich befindet und welche Conversion-Aktionen wir besonders bewerben wollen. Es ist ebenfalls ratsam, regelmäßig zu überprüfen, ob die aktuelle Zielgruppendefinition noch akurat ist oder angepasst werden muss. Denn Anforderungen, Bedürfnisse und Suchverhalten können sich im Laufe der Zeit ändern . So können wir einen potenziellen Wandel in der Zielgruppe beobachten und entsprechend reagieren. In manchen Fällen unterscheidet sich die im Vorfeld definierte Zielgruppe auch von der tatsächlichen, die wir erreichen und die bei uns konvertiert. Wie dabei der optimale Kunde aussieht, ergibt sich aus verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise: Demografischen Daten (Alter, Geschlecht, Standort, Familienstatus …) Interessen Kaufverhalten/Kaufkraft Lifestyle … Hier gilt es, weitere Potenziale zu entdecken und bestehende zu erweitern. Möglicherweise gibt es auch Nischenzielgruppen , die für uns eine hohe Relevanz haben. Der Vorteil dabei: In der Regel ist die Konkurrenz niedriger, was zu geringeren Kosten bei der Neukundenakquise führen kann. Identifizieren wir die Pain Points der Zielgruppen, können wir auch das Messaging der Kampagnen und Creatives genau daran anpassen . Das sorgt mitunter für mehr Relevanz, höhere Interaktion und im Bestfall für einen besseren ROI. An Regeln halten Wie wir also feststellen, ist die Kanal-Diversifizierung enorm wichtig im Marketing. Allerdings sollten wir dabei zwei Regeln beachten: Eine Diversifizierung der Kanäle sollte immer wohlüberlegt sein, und nicht nur um der Sache Willen geschehen . Wer sofort auf mehrere verschiedene Plattformen expandiert, läuft Gefahr, überfordert zu sein und den Nuancen der jeweiligen Kanäle nicht gerecht zu werden. Das wiederum kann schnell zu unerwünschten Ergebnissen führen, wodurch die Kanäle im Zweifel wieder abgeschaltet werden, ohne ihr volles Potenzial ausgeschöpft zu haben. Ebenso ist es wichtig, dem Kanal ausreichend Zeit einzuräumen . In den seltensten Fällen gelingt direkt der erste Wurf, und Anpassungen und Optimierungen entlang des Weges sind unabdinglich. Erst wenn wir mehrere Optimierungszyklen durchlaufen und ausreichend Daten gesammelt haben, können wir die Performance des Kanals fair bewerten und so sinnvolle Entscheidungen treffen. Selbstverständlich erfordert auch eine Kanal-Diversifizierung ein gewisses Investment. Wie oben bereits erwähnt hängt es von vielen Faktoren ab, wie viele und welche Kanäle für eine Diversifizierung in Frage kommen. Zusätzlich unterscheiden sich diese auch ganz individuell von Unternehmen zu Unternehmen und sollten deshalb im Vorfeld gut geprüft und überlegt werden. Gehen wir die Sache allerdings richtig an, kann sich das in vielen Fällen mehr als auszahlen. Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit! Hoffentlich war es aufschlussreich, und du konntest etwas davon für dich mitnehmen! Im dritten Teil unserer Miniserie beschäftigen wir uns näher mit dem Thema Contextual Advertising . Unseren vorherigen Post zum Thema Business-Ziele findest du hier . Haben wir etwas Wichtiges vergessen, oder hast du noch Fragen zum Thema? Dann schreib’ es uns gerne in die Kommentare! Falls du dich direkt in Verbindung mit uns setzen willst, schau gerne mal bei unserem Kontaktformular vorbei. Wir helfen dir dabei, die für dein Unternehmen richtigen Marketingkanäle zu finden, damit du das Maximum aus deiner Online Marketing Strategie holen kannst - ganz einfach und unverbindlich!

Automation im Marketing: Auf Ziele optimieren

04.03.2025

Alexander

Frank

Kategorie:

SEA

Beitragsbanner zum Thema Automation im Marketing.

Ende 2024 nutzte im Schnitt schon jedes fünfte Unternehmen regelmäßig künstliche Intelligenz (KI) . Bei Großunternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten waren es sogar 48%. KI und weitere Automatismen (wie beispielsweise Machine Learning ) betreffen so gut wie alle Aspekte des Alltags, und machen auch vor dem Online Marketing nicht Halt. Dabei greifen sie gerne mal stark in den Berufsalltag ein, und lassen den einen oder anderen Marketeer daran zweifeln, ob der eigene Beruf überhaupt noch Zukunft hat, oder bald komplett durch KI ersetzt wird. Aber ist diese Befürchtung überhaupt gerechtfertigt? Oder gibt es vielleicht doch Möglichkeiten, wie man auch in Zeiten der Automation noch aktiv in seine Marketingstrategie eingreifen kann? Wie das geht, zeigen wir dir in unserer Blog-Serie “5 Tipps, wie die eigene Online Marketing Strategie auch in Zeiten der Automation noch relevant bleibt” . Wo Automation im Online Marketing schon Verwendung findet Von allen Branchen ist Marketing weltweit wahrscheinlich einer der größten Vorreiter in Bezug auf die Nutzung von KI und Automation im Berufsalltag. Laut einer Studie von Hubspot aus dem Jahr 2024 gaben 74% der Marketer an , in ihrem Beruf schon aktiv KI in irgendeiner Form zu verwenden. 2023 lag diese Zahl noch bei 21%. Das ist ein Anstieg von ~250% im Vergleich zum Vorjahr und zeigt, wie sehr KI speziell das Online Marketing prägt. Dabei reicht die Nutzung von Datenanalysen über Recherchearbeiten bis hin zu Content Creation, wie etwa der Erstellung von Bildern oder Texten für Blogeinträge (dieser hier ist aber zu 100% aus Menschenhand, großes AndroidenPfadfinderehrenwort). Doch auch in Tools, die Marketer in den letzten zwei Jahrzehnten verwendet haben, finden immer mehr KI-Features Einzug . Das geht so weit, dass beispielsweise in Google Ads oder Meta Ads schon ganze Kampagnentypen fast vollständig mit Automatisierung laufen. Laut Google, Meta und weiteren Werbeplattformen. sollen diese Kampagnentypen (Performance Max, Advantage+, Accelerate Campaigns, etc.) dabei helfen, schneller, einfacher und mit weniger Aufwand Accounts zu skalieren, durch die Power von KI günstiger relevanten Traffic zu generieren und bessere Ergebnisse zu erzielen, indem sie Vorarbeiten und Setup-Aufwände teils drastisch reduzieren, weniger operative Pflege benötigen und insgesamt eine personalisiertere Ansprache ermöglichen. Dass dies nicht immer der Realität entspricht, ist mittlerweile hinreichend bekannt und zeigt sich vor allem dann, wenn die Performance der Kampagnen plötzlich schwächelt. In solchen Situationen offenbaren sich die “Schattenseiten” der Automatisierung , denn mehr Automation bedeutet gleichzeitig auch mehr Blackbox weniger Einstellungsmöglichkeiten, sowie eine Abkehr von den “klassischen” Optimierungsmaßnahmen. Was also tun, wenn unsere Kampagnen unter den Erwartungen bleiben, und wir die begrenzten Möglichkeiten der Tools selbst schon ausgeschöft haben? Ganz einfach, es müssen weitere Optimierungsmaßnahmen her! In unserer Blog-Serie zeigen wir dir 5 Tipps, wie die eigene Online Marketing Strategie auch in Zeiten der Automation noch relevant bleibt . #1 Auf Business-Ziele optimieren Wann hast du eigentlich das letzte Mal deine Business-Ziele definiert und/oder angepasst ? Wenn du jetzt länger darüber nachdenken musst, wird es vermutlich mal wieder dringend Zeit. Denn diese können sich im Laufe der Zeit ändern, bedingt durch Veränderungen im eigenen Unternehmen, oder anderen, externen Faktoren, wie etwa eine sich ändernde Wirtschaftslage, höherer Konkurrenzdruck oder andere unvorhersehbare Gegebenheiten. Doch wie wählt man eigentlich die richtigen Geschäftsziele aus? Für die Definition der eigenen Geschäftsziele gibt es unterschiedliche Ansätze. Besonders verbreitet und populär ist die Verwendung von sogenannten SMART-Goals . Das Akronym steht hierbei für S pecific M easurable A chievable R elevant T ime-bound. Kurz zusammengefasst bedeutet das, wir sollten uns überlegen, welche Ziele wir genau erreichen wollen und wie wir den (Miss-)Erfolg messen können. Die Ziele sollten immer realistisch und damit erreichbar sein und eine hohe Relevanz für uns haben. Zum Abschluss sollte es eine Deadline geben, bis zu der die Ziele erreicht werden sollen, sowie im Optimalfall auch Kontrollpunkte dazwischen, um den Fortschritt zu überprüfen und bei Bedarf weitere Maßnahmen einzuleiten. Dabei ist die Wahl der richtigen Conversions gar nicht so einfach, denn nicht jede mögliche Aktion auf der Webseite ist für uns von gleichwertiger Bedeutung. Die folgenden vier Fragen können dabei helfen, die relevantesten Conversions zu identifizieren. Welche Conversions sollen ausgelöst werden? Zunächst stellt sich die Frage, welche Aktion(en) die optimalen Nutzer*innen auslösen sollen. Je nach Marketing-Strategie kann das beispielsweise der Download eines PDFs, eine Kontaktanfrage oder auch der klassische Kauf sein . Möglicherweise haben wir auch schon einen eigenen Funnel, der bei der Weiterqualifizierung hilft. Lassen sich Conversionwerte beziffern? Der einfachste Fall ist hier mit Sicherheit der Kauf, da sich dort der Wert logischerweise aus dem verkaufen Produkt errechnet. Was aber, wenn wir eine Dienstleistung anbieten, die nicht pauschal auf einen Wert festzulegen ist? In diesem Fall können wir versuchen, den Wert anderweitig zu ermitteln. Die Intention der Vergabe von Werten für Conversions begründet sich darin, dass es damit zum einen leichter fällt, einen ROI zu berechnen, und zum anderen den Werbeplattformen spezifische Signale zur Bedeutung der Conversions gibt, auf die dann etwaige Gebotsstrategien (bspw. Ziel-ROAS) optimieren können. Gibt es Unterschiede bei Upselling / CLTV? Haben wir Produkte, die häufig in Kombination mit anderen Produkten gekauft werden, bietet sich hier die Möglichkeit, per Cross-/Upselling den durchschnittlichen Conversion-Wert zu erhöhen. Deshalb kann es auch von Vorteil sein, solche Produkte oder Dienstleistungen besonders stark zu bewerben, selbst wenn der initiale Wert niedriger ist als bei anderen. Produkte, die in der Regel wiederholt gekauft werden oder zu weiterführenden Käufen führen, erhöhen zusätzlich den Customer Lifetime Value (CLTV) . Gibt es Einstiegshürden / typische Probleme? Möglicherweise ist für viele Nutzer das Produkt zu teuer, oder sie finden nicht auf Anhieb was sie suchen. Vielleicht wissen sie auch noch nicht, dass wir Lösungen anbieten, die genau bei ihren Problemen helfen. Letzteres beobachten wir besonders häufig im B2B. Diese Faktoren könnten auch dafür sorgen, dass bestimmte Conversions seltener oder im Extremfall gar nicht ausgelöst werden, weil die initiale Hürde zu groß ist . Hier kann es von Vorteil sein, sich vorerst auf Produkte und Dienstleistungen zu fokussieren, die weniger erklärungsbedürftig, oder in der Preiskategorie etwas tiefer angesiedelt sind, um dann im Anschluss diese Personen weiterzuqualifizieren. Besonders im Ecommerce kann es sich besonders lohnen, in Google Ads & Co nicht nur auf einen reinen ROAS zu optimieren, sondern auch den Gewinn miteinzubeziehen , denn ROAS ist nicht gleich Gewinn! Von Haus aus können die Tools auch mithilfe von Automation keine Margen bei der Optimierung berücksichtigen, dazu fehlen den Maschinen schlicht und ergreifend die nötigen Informationen. Spielen wir diese Daten aber zusätzlich zurück, können wir dem Algorithmus einen Schubs in die richtige Richtung geben und so insgesamt die Performance steigern. Zwar kann der ROAS in den Konten dadurch sinken, solange sich aber der Gewinn erhöht, laufen die Kampagnen optimierter ausgerichtet auf unsere Business-Ziele . Zusätzlich sollten wir in regelmäßigen Abständen einen Abgleich zwischen den bestverkaufenden Produkten im Backend und denen in Google Ads, Meta, und dergleichen machen. Hier kann es nämlich zu signifikanten Unterschieden kommen, was uns die Möglichkeit gibt, bestimmte Produkte auf verschiedenen Kanälen unterschiedlich stark zu bewerben . Letztlich stellt sich auch immer die Frage: Sollen verstärkt Neukunden angesprochen werden, oder setzen wir vermehrt auf die Reaktivierung von Bestandskunden ? Beide Ziele sind valide, bringen aber unterschiedliche Vorgehensweisen bei der Bewerbung mit sich. Die Neukundenakquise kann bis zu 5x teurer sein , als Bestandskunden zu einem erneuten Kauf anzuregen. Dafür können wir so aber auch unser Kundenportfolio deutlich einfacher erweitern . Müssen wir mit einem stark limitierten Budget agieren, könnten wir aber auch gut beraten sein, hauptsächlich auf (dynamisches) Remarketing zu setzen, um so potenziell kostengünstiger Umsatz zu generieren. Berücksichtigen wir alle diese Punkte, fällt es uns anschließend deutlich einfacher, die richtigen Unternehmensziele zu identifizieren , uns darauf zu fokussieren und diese auch nachhaltig voranzutreiben. Und davon profitiert dann letztendlich auch das ganze Unternehmen. Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit! Hoffentlich war es aufschlussreich, und du konntest etwas davon für dich mitnehmen! Im zweiten Teil unserer Miniserie beschäftigen wir uns näher mit dem Thema Kanal-Diversifizierung . Haben wir etwas Wichtiges vergessen, oder hast du noch Fragen zum Thema? Dann schreib’ es uns gerne in die Kommentare! Falls du dich direkt in Verbindung mit uns setzen willst, schau gerne mal bei unserem Kontaktformular vorbei. Wir helfen dir dabei, die für dein Unternehmen richtigen Marketingkanäle zu finden, damit du das Maximum aus deiner Online Marketing Strategie holen kannst - ganz einfach und unverbindlich!

KI Tools für performance Marketing

26.02.2025

Yasser

Teilab

Kategorie:

Künstliche Intelligenz

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Die Landschaft des digitalen Marketings hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Mit schnellen Fortschritten in der Datenerhebung, -analyse und Zielgruppenansprache stehen Marketer*innen vor einer wachsenden Nachfrage nach intelligenten, personalisierten Strategien. Die Datenmenge nimmt stetig zu, und die Notwendigkeit für schnelle, präzise Entscheidungen war noch nie so groß. Hier kommt Künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel – ein revolutionäres Werkzeug, das Effizienz, Genauigkeit und Kampagnenleistung erheblich steigert. Wir zeigen euch, wie wir KI nutzen, um unsere Arbeitsabläufe zu optimieren, Kunden- und Kundinnen-Insights zu verbessern und bessere Ergebnisse zu erzielen. Die Rolle von KI im Performance Marketing KI spielt im Marketing mehrere Rollen – von der Datenanalyse und Erkennung von Kundenmustern bis hin zur Automatisierung von Prozessen und KI-gestützte Kampagnen. Durch die Integration von KI-basierten Tools erreichen wir: Schnellere und präzisere Datenanalyse Optimiertes und automatisiertes Kampagnenmanagement Verbesserte Zielgruppensegmentierung und Personalisierung Genaue Vorhersagen durch KI-gestützte Kampagnen Diese Vorteile führen zu mehr Effizienz, besseren Entscheidungen und letztendlich zu höheren Marketing Renditen. Verantwortungsvolle Anwendungsmöglichkeiten KI Bevor wir uns konkreten Anwendungsmöglichkeiten von KI widmen, sind zwei Grundprinzipien zu beachten: Datenschutz & Sicherheit – Wir geben keine Kund:innendaten an KI-Tools weiter, um die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen zu gewährleisten. Qualitätskontrolle – KI kann qualitativ hochwertige Ergebnisse liefern, aber wir überprüfen und optimieren diese stets, um Fehler und Unstimmigkeiten zu vermeiden. Nun sehen wir uns die praktischen Einsatzgebiete von KI im Performance Marketing an. 1. KI-gestützte Marktforschung Ein tiefgehendes Verständnis des Marktes ist entscheidend für eine erfolgreiche Kampagnenplanung. Bei neuen Kund:innen oder Projekten starten wir mit einer umfassenden Marktforschung. Neben klassischen Kund*innenbriefings, die Informationen über das Unternehmen, Produkte, den Markt und Mitbewerber*innen enthalten, nutzen wir KI-gestützte Tools wie ChatGPT und Gemini, um eine zusätzliche Marktanalyse zu erstellen. Dies hilft uns: Potenzielle Lücken in der Erforschung zu identifizieren Neue Perspektiven auf das Kundenverhalten zu gewinnen Datengetriebene Annahmen zu validieren Ein Beispiel: Wir geben die URL einer Kund*innenwebsite ein und lassen KI eine Zusammenfassung des Unternehmens, der Wettbewerber:innen und der Markttrends erstellen. Dieses Ergebnis wird mit unseren internen Analysen abgeglichen, um seine Genauigkeit zu gewährleisten. 2. Entwicklung von Marketingstrategien KI verbessert maßgeblich die Entwicklung und Verfeinerung von Marketingstrategien. Wir nutzen KI insbesondere für: Detaillierte Zielgruppenanalyse & Segmentierung – KI hilft uns, Zielgruppen basierend auf Interessen, Verhalten und demografischen Merkmalen zu gruppieren, um gezieltere Kampagnen zu gestalten. Persona-Entwicklung – Durch KI-gestützte Analysen können wir detaillierte Kundenprofile erstellen und Marketingbotschaften personalisieren. Predictive Marketing & Analytics – KI-Modelle analysieren historische Daten, um zukünftige Entwicklungen vorherzusagen, sodass wir Strategien proaktiv anpassen können. Wir arbeiten aktuell an der internen Entwicklung eines KITools für Unternehmen, das Daten aus Google Ads, META und GA4 integriert, um Conversion-Raten vorherzusagen und Budgets optimal zu verteilen. 3. Content-Erstellung Content ist das Herzstück jeder Marketingkampagne, und KI erleichtert kreative Prozesse erheblich. Keyword-Recherche & Anzeigentexte KI-basierte Tools wie ChatGPT und Copy.ai helfen uns, relevante Keywords für die Kampagnen zu generieren. Diese Tools unterstützen uns beim Verfassen von Anzeigen, sodass sie den Best Practices entsprechen und die Markenstimme beibehalten wird. Erstellung kreativer Inhalte KI-gestützte Design-Tools wie Canva AI und Adcreative.ai ermöglichen die schnelle Erstellung von Bannern und Visuals. Einige Werbeplattformen, darunter Google Ads und META, integrieren bereits KI-generierte kreative Elemente direkt in ihre Kampagnentools. Obwohl KI die Content-Erstellung beschleunigt, überprüfen und optimieren wir stets alle Inhalte, um Konsistenz und Qualität sicherzustellen. 4. Kampagnenoptimierung & -management Über Strategie und Content hinaus spielt KI eine entscheidende Rolle bei der Optimierung laufender Kampagnen. Wir haben KI-gestützte Skripte und Tools entwickelt, um: Automatische Budgetanpassungen vorzunehmen – Ein von uns entwickeltes Skript hilft, Budgets dynamisch basierend auf der Performance zu verteilen. Zum Beispiel: Brand-Kampagnen mit einer CTR oder Conversion-Rate über 10 % erhalten 20 % des neuen Budgets. Erfolgreiche Non-Brand-Kampagnen erhalten 60 % des Budgets. Schwächer performende Kampagnen erhalten die verbleibenden 20 %. Performance-Prognosen zu erstellen – KI-gestützte Vorhersagemodelle helfen uns, zukünftige Trends zu erkennen. Durch die Analyse historischer Daten können wir abschätzen, wie Kampagnen in den nächsten 60 Tagen abschneiden werden. Diese KI-basierten Tools ermöglichen eine schnellere und genauere Kampagnenoptimierung als herkömmliche manuelle Methoden. Fazit: KI revolutioniert weiterhin das digitale Marketing und hilft Unternehmen, mit der steigenden Komplexität datengetriebener Kampagnen Schritt zu halten. Trotz aller Vorteile müssen Datenschutz und die Qualität der generierten Inhalte stets gewährleistet sein. Durch die Integration von KI in Marktforschung, Strategieentwicklung, Content-Erstellung und Kampagnenmanagement steigern wir unsere Effizienz und erzielen bessere Ergebnisse. Doch KI ersetzt keine menschliche Expertise – sie ergänzt sie, indem sie uns intelligenter arbeiten lässt. Interessiert an den Möglichkeiten von KI für Ihr Unternehmen? Kontaktieren Sie uns für individuelle Lösungen und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Marketingstrategien optimieren!

internetwarriors - Ausgezeichnet mit dem SEA Qualitätszertifikat des BVDW

20.02.2025

Markus

Beck

Kategorie:

Inside internetwarriors

Blogbeitragsbanner unseres SEA Qualitätszertifikates von BVDW.

Suchmaschinenmarketing entwickelt sich ständig weiter, und damit auch die Anforderungen an Unternehmen und Agenturen. Das SEA-Qualitätszertifikat bescheinigt uns als Agentur Internetwarriors umfassende Expertise und Professionalität im Bereich Search Engine Advertising . Mit dem Erhalt des SEA-Qualitätszertifikats des BVDW beweisen wir als internetwarriors, dass wir die höchsten Standards in der Suchmaschinenwerbung erfüllen. Dieses Zertifikat bescheinigt uns nicht nur fundierte Fachkenntnisse, sondern auch eine professionelle und transparente Arbeitsweise. Der anspruchsvolle Zertifizierungsprozess umfasste eine detaillierte Überprüfung unserer Strategieentwicklung, Kampagnensteuerung und Erfolgskontrolle, wobei besonders die Zufriedenheit unserer Kund*innen im Mittelpunkt stand. Für uns bedeutet dies nicht nur einen Qualitätsnachweis, sondern auch eine Bestätigung unserer Werte, auf denen unsere Arbeit beruht: Transparenz, Effizienz und Erfolg. Mit dieser Auszeichnung garantieren wir unseren Kund*innen, dass ihre Kampagnen in den besten Händen sind und kontinuierlich optimiert werden, um den maximalen Erfolg zu erzielen. Strenge Kriterien, objektive Prüfung: So läuft die Zertifizierung ab Der Bewerbungsprozess für das SEA-Qualitätszertifikat des BVDW ist anspruchsvoll und umfasst mehrere Kriterien zur Bewertung der Agentur Qualität: Unterzeichnung des Code of Conducts Beleg der Mitarbeiterqualifikationen durch Fachartikel, Vorträge oder Workshops Nachweis über die Tätigkeit und das Umsatzvolumen als SEA-Agentur Befragung ausgewählter Kunden zur Zufriedenheit mit der Agenturarbeit Vorlage von Referenzen über erfolgreiche Kundenprojekte Alle SEA-Agenturen haben grundsätzlich die Möglichkeit, sich für das BVDW-Qualitätszertifikat zu bewerben. Um jedoch tatsächlich zertifiziert zu werden, müssen strenge Auswahlkriterien erfüllt werden. Die Bewertung erfolgt in folgenden Bereichen: 20 % Erfahrung im SEA-Bereich 40 % Effizienz und Struktur in der Arbeitsweise 30 % Kundenzufriedenheit 10 % Engagement im Markt Abbildung 1: Ablauf SEA Verfahren. Quelle: https://www.bvdw.org/zertifizierungen/sea/ Diese Anforderungen sorgen dafür, dass nur die besten Agenturen ausgezeichnet werden. Auch internetwarriors haben diese hohen Standards erfüllt und sind nun stolzer Träger des SEA-Qualitätszertifikats des BVDW. Aktuell tragen bundesweit nur etwa 23 Agenturen dieses exklusive Siegel (Stand: Januar 2024). Vertrau auf zertifizierte SEA-Expertise Mit dem SEA-Qualitätssiegel des BVDW setzen wir ein klares Zeichen für Qualität und Vertrauenswürdigkeit in der Suchmaschinenwerbung. Profitiere von unserer zertifizierten Expertise! Wenn du einen erfahrenen Partner für deine SEA-Kampagnen suchst, der höchste Standards garantiert, kontaktiere uns ! Gemeinsam entwickeln wir eine individuelle Strategie und bringen deine digitalen Werbeziele erfolgreich voran.

Internetwarriors GmbH: Dein Partner für die CRM Management Software Teamleader Focus

30.01.2025

Axel

Zawierucha

Kategorie:

Inside internetwarriors

Die Internetwarriors GmbH hat sich als offizieller Partner von Teamleader Focus etabliert, einem leistungsstarken CRM-System, das speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt wurde. Diese Partnerschaft ermöglicht es internetwarriors, Unternehmen bei der Implementierung und Optimierung von Teamleader Focus zu unterstützen. In diesem Artikel erfährst du, wie internetwarriors dabei hilft, relevante Prozesse im CRM effizienter zu gestalten und welche Vorteile Teamleader Focus bietet. Die Bedeutung eines CRM Management Software Ein CRM-System ist ein unverzichtbares Werkzeug für Unternehmen, die ihre Kundenbeziehungen optimieren möchten. Es bietet eine zentrale Kundenmanagement Software  zur Verwaltung aller Kundeninformationen und verbessert so die Effizienz und Effektivität der Kundenkommunikation. Darüber hinaus automatisiert ein CRM-System viele Routineaufgaben, was Zeit spart und die Produktivität steigert. Vorteile eines CRM-Systems Zentralisierte Datenverwaltung : Alle Kundendaten sind an einem Ort gespeichert, was den Zugriff erleichtert und die Zusammenarbeit im Team verbessert. Verbesserte Kundenkommunikation : Durch die Speicherung der Kommunikationshistorie können Unternehmen gezielt auf Kundenbedürfnisse eingehen. Effiziente Aufgabenverwaltung : Automatisierung von Routineaufgaben wie Follow-ups und E-Mail-Versand spart Zeit und minimiert Fehler. Was macht Teamleader Focus besonders? Teamleader Focus ist ein umfassendes CRM-System, das Kundenmanagement, Projektmanagement und Rechnungsstellung in einer einzigen Plattform vereint. Diese Integration macht es besonders attraktiv für Unternehmen, die ihre Abläufe straffen und effizienter gestalten möchten sowie ihre Prozesse im CRM abbilden möchten. Hauptfunktionen von Teamleader Focus als CRM Management Software Lead Management : Verfolgt den gesamten Verkaufsprozess von der Lead-Generierung bis zum Abschluss. Kontaktmanagement : Speichert alle Kundendaten zentral und ermöglicht einen besseren Überblick über die Kundenhistorie. Angebotserstellung : Ermöglicht das schnelle Erstellen professioneller Angebote mit benutzerdefinierten Logos und Farben. Dokumentenmanagement : Zentralisiert alle wichtigen Dokumente wie E-Mails und Angebote an einem Ort. Die Rolle von internetwarriors als Teamleader Partner - CRM Beratung  Als offizieller Partner von Teamleader Focus bieten die internetwarriors umfassende Unterstützung bei der Implementierung des CRM-Systems. Dies umfasst eine CRM Beratung, interne Schulungen sowie maßgeschneiderte Entwicklungen, um den spezifischen Anforderungen jedes Unternehmens gerecht zu werden. Die Partnerschaft mit Teamleader ermöglicht es uns auch, Zugang zu exklusiven Ressourcen und Schulungen zu erhalten, um ihren Kund*innen den bestmöglichen Service zu bieten. Vorteile der Partnerschaft mit internetwarriors Fachkundige Beratung : Unterstützung bei der Auswahl und Implementierung der richtigen CRM-Lösung. Schulungen : Interne Schulungen zur optimalen Nutzung von Teamleader Focus. Individuelle Anpassungen : Entwicklung spezifischer Integrationen zwischen Teamleader Focus und anderen Tools zur Verbesserung der Geschäftsprozesse. Fazit: Effiziente Geschäftsprozesse mit Teamleader Focus Für viele Unternehmen ist es entscheidend, effiziente Abläufe zu haben, um im Wettbewerb bestehen zu können. Ein leistungsstarkes CRM-System wie Teamleader Focus bietet die notwendigen Werkzeuge, um Prozesse im CRM zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Durch die Partnerschaft mit internetwarriors können Unternehmen sicherstellen, dass sie das volle Potenzial von Teamleader Focus ausschöpfen und ihre Geschäftsziele effektiv erreichen. Die Kombination aus einem leistungsstarken CRM-System und der Expertise eines erfahrenen Partners wie internetwarriors bietet eine unschlagbare Lösung für Unternehmen, die ihre Effizienz steigern und ihre Kundenbeziehungen verbessern möchten. Nimm Kontakt mit uns auf , wenn du an einer CRM Beratung interessiert bist!

PDF SEO - richtig optimieren!

14.08.2024

Ina

Bondarev

Kategorie:

SEO

Nun hat man alle notwendigen Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung (auch: SEO ) ergriffen und die Website erzielt die besten Rankings? Auch wenn man die ersten Schritte erfolgreich gemeistert hat, kommt der nächste Schritt - SEO für PDFs! [object Object] Die PDF-Datei hat in der SEO-Welt bekanntlich keinen guten Ruf, aber es geht nicht immer ohne. Das liegt zum einen am statischen Format (HTML-Seiten lassen sich nicht so einfach herunterladen), zum anderen am Nutzer*innenerlebnis: Manche Menschen lesen bestimmte Inhalte lieber offline, und PDF-Dateien bieten in der Regel detaillierte Informationen, die sich allein aufgrund der Textlänge nicht immer für HTML-Seiten eignen (extremes Scrollen und unnötige Informationen können im schlimmsten Fall zu Absprungraten führen). So haben PDF-Dateien eine eigene Zielgruppe, die angesprochen werden kann und soll. Dementsprechend lohnt sich die Suchmaschinenoptimierung von PDFs, auch wenn dies einige Herausforderungen mit sich bringt. Back to the roots: Geschichte und Relevanz von PDFs Wer die Google-Suche regelmäßig benutzt, weiß, dass sich in den organischen Suchergebnissen nicht nur Websites, sondern auch PDF-Dokumente finden. Tatsächlich befinden sich schon seit dem Jahre 2000 PDF-Dateien im Google-Index: PDF-Datei in der Google Suche - https://www.internetwarriors.de/ Das PDF-Format (Portable Document Format) existiert bereits seit Anfang der 90er Jahre - entwickelt von Adobe Inc. - und kann sowohl Text als auch Bilder, Formulare, Links usw. enthalten. Heutzutage steht es für den offenen Standard (ISO) und ist aufgrund seiner Zugänglichkeit sehr beliebt. [object Object] Die Einbindung durch Suchmaschinen ermöglichte den Nutzer*innen einen breiteren Zugang zu den Informationen. Dieser Mehrwert mündete in die bereits angesprochene Indexierung von statischen PDF-Dateien. Dies war der Startschuss für eine weitere Disziplin der Suchmaschinenoptimierung: SEO PDF. [object Object] Aber auch wenn sich PDF-Dateien von den “klassischen” Webformaten unterscheiden, so bieten sie doch auch zahlreiche Vorteile für die Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht es nicht nur um den Profit für die Nutzer*innen, sondern auch um Keywords (PDF-Dateien lassen sich ausgezeichnet auf Keywords optimieren), Backlinks (PDFs als Quelle für Backlinks) und langlebige Inhalte. PDFs können daher, wenn sie gut in die SEO-Strategie eingebunden werden, einen deutlichen Mehrwert bieten. Suchmaschinenoptimierung für PDF: So geht’s richtig! Um zu verstehen, wie sich PDF-Dokumente optimieren lassen, stellen sich vorrangig zwei Fragen: Wie rankt Google PDF-Dateien? Wonach entscheidet sich, welche Position sie im Vergleich zu Webseiten einnehmen? Und letztendlich auch - Was unterscheidet PDF-Dateien von klassischen Websites? Zwei Punkte fallen hier ins Auge: PDFs sind meist länger Nutzer*innen verlinken im Allgemeinen seltener auf PDF-Dokumente Allgemein sagt auch Google selbst, dass die Beurteilung der Relevanz schwierig ist, da es auch vom persönlichen Geschmack abhängt, ob ein*e Nutzer*in lieber ein PDF oder eine Website lesen möchte. Die Handhabungen der verschiedenen Suchmaschinen unterscheiden sich und so können auch hier nur einige Hinweise gegeben werden, die hilfreich sein können. Hier erfährst du, welche das sind! Aber zuerst eine goldene Regel: Google als textbasierte Suchmaschine benötigt echten Text, um ein Dokument optimal lesen und auswerten zu können. PDF-Dokumente bestehen dagegen häufig aus Bildern, besonders wenn es sich um gescannte Buchseiten o.ä. handelt. Mit Hilfe von OCR-Software (Optical Character Recognition – eine Technologie, die vielen vom Scanner bekannt sein dürfte) wird Google zwar möglicherweise in Zukunft auch Bilder, die Text enthalten, besser auslesen können, doch bis es so weit ist, sind reine Textdokumente die bessere Wahl. Hier beginnt die SEO Optimierung für PDF: Formatieren, anpassen und neu formatieren Wie bereits erwähnt, beginnt die SEO-Optimierung von PDF mit einem korrekten Dateiformat. Es ist sehr einfach zu überprüfen, ob es korrekt ist: Wenn der Text aus einem PDF-Dokument per Copy & Paste in z.B. eine Word-Datei kopiert werden kann, handelt es sich um echten Text. Auch wenn die Tabellen in einer Datei vorhanden sind, sollten sie ebenfalls textbasiert sein. Ein auswählbarer Text ist nicht die einzige Voraussetzung für ein korrektes Format. Neben dem Textinhalt müssen auch andere Aspekte berücksichtigt werden, wie z.B. die Dateigröße. Wenn man dem Grundsatz “so klein wie möglich” folgt, kann man in dieser Hinsicht praktisch nichts falsch machen. Grundsätzlich spiegelt sich die Dateigröße in der Ladegeschwindigkeit und Dauer des Herunterladens wider. Im Allgemeinen wird jede Größe unter 1 MB als benutzerfreundlich für die Nutzer*innen angesehen, aber einige PDF-Dateien erfordern mehr, was durch die Menge des Inhalts gerechtfertigt ist. Darüber hinaus kann der Größenbereich zwischen 1 und 5 MB als optimal angesehen werden, wobei alles über 1 MB für große Dateien und Dokumente gedacht ist. Es ist auch zu bedenken, dass Bilder am besten komprimiert werden sollten, um die Dateigröße nicht unnötig zu erhöhen. Man sollte sich also immer die Frage stellen, ob die Dateigröße dem Verwendungszweck entspricht und das Nutzer*innenerlebnis in den Vordergrund stellen. [object Object] Der Schreibschutz von PDF-Dateien sollte nicht vernachlässigt werden - er ist vor allem wichtig, um Änderungen und Modifikationen an den Originaldateien zu verhindern. Die Crawler kommen zwar auch an schreibgeschützte PDF Dateien, aber eine Indexierung ist wenig sinnvoll. Es wird empfohlen, solche PDF Dateien auf noindex zu setzen.  [object Object] Zusammenfassend kann gesagt werden: Die richtige Formatierung ist der erste Schritt bei der SEO-Optimierung von PDFs. Zudem ermöglicht sie Lesbarkeit und Barrierefreiheit, die für eine positive User*innenerfahrung unerlässlich sind. Der Inhalt bestimmt den Erfolg “Content is King” scheint eines der bekanntesten und aktuellsten Zitate zu sein, obwohl es aus einem Essay von Bill Gates aus dem fernen Jahr 1996 stammt. Heutzutage ist der Spruch zu einer Art Floskel geworden und hat seinen festen Platz in der Welt des Online-Marketings gefunden. Auch in der Suchmaschinenoptimierung ist es ein Gebot, wenn es um Inhaltserstellung geht. PDF-Dateien bleiben davon nicht verschont. [object Object] Wie immer gilt die Regel - es geht um die User*innen. Daher sollte auch die PDF-Datei einen Mehrwert bieten, wenn ein gutes Ranking erreicht werden soll. Es muss nicht nur eine SEO-Optimierung der PDF geben, sondern auch informativen, relevanten und nützlichen Content für die User*in. Mehrwert, Qualität und Glaubwürdigkeit sind entscheidend für die E-E-AT-Optimierung , umso wichtiger ist es daher, hochwertigen Content zu erstellen. [object Object] Die Content-Optimierung für PDF-Dateien folgt jedoch denselben Regeln wie für “normale” HTML-Seiten - eine der wichtigsten: Sie muss einzigartig sein. Das bedeutet: PDF-Dateien sollten zusätzliche Informationen zu den Inhalten der HTML-Seiten liefern, dürfen diese ergänzen, aber auf keinen Fall identisch sein. Das führt zum Problem des Duplicate Contents. Wenn es jedoch einen guten Grund gibt, den Inhalt zu duplizieren, darf ein Canonical Tag nicht vergessen werden. [object Object] Auch bei der Keywordoptimierung sind kaum Unterschiede zu erkennen: PDF-Dateien sollen und müssen keywordoptimiert sein, denn Suchmaschinen finden und indexieren die PDFs über die relevanten Keywords. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Keywords möglichst natürlich in die Inhalte eingebunden sind und sich auch in Überschriften, Title-Tags, Meta-Description und Dateinamen wiederfinden. PDF-Meisterschaft: Onpage-Optimierung für maximalen Erfolg Eine Onpage-Optimierung ist auch für die PDF SEO erforderlich. Grundsätzlich ist sie der Onpage-Optimierung von HTML-Seiten sehr ähnlich. Wenn man es richtig macht, wird man von Auffindbarkeit, User*in-Experience und Barrierefreiheit profitieren können. [object Object] Als erstes sollte man sich um die Dateiname kümmern: Es sollte so sprechend und einfach wie möglich sein. Auch ein sinnvolles Keyword in den Dateinamen einzubauen, ist ein hilfreicher Schritt, da dies die Indexierung durch Suchmaschinen erleichtert. Allerdings sollte man keine Sonderzeichen verwenden, sondern Bindestriche - dieser Maßnahme dient u.a. der besseren Kompatibilität (für div. Software und Betriebssysteme), der URL-Freundlichkeit und der Vermeidung von Fehlern (Sonderzeichen haben spezifische Bedeutungen im Dateisystem). [object Object] Im nächsten Schritt sollte der Titel , der zu den Metadaten gehört, optimiert werden. Hier gelten die allgemein bekannten SEO-Regeln - Länge (max. 60 Zeichen), einzigartige Gestaltung, relevante Keywords und Brand am Ende des Titels. Der Title wird direkt in der PDF-Datei gespeichert und ist ein wesentlicher Bestandteil im PDF SEO. Es ist auch möglich, den Dateinamen gleichzeitig als Title zu speichern, was ebenfalls eine zulässige Implementierung ist. Dies muss nun in den Einstellungen (Adobe Acrobat) entsprechend vermerkt werden. [object Object] Im Vergleich zum Title ist die Meta Description bzw. Beschreibung nicht ganz identisch mit dem, was man aus der SEO-Optimierung kennt. Bei PDF-Dateien sind unter Metadaten Titel, Autor*in, Keywords und Zusammenfassungen der Inhalten zu verstehen. Darüber hinaus können weitere Informationen über zusätzliche Metadaten hinzugefügt werden. Bis auf die Keywords, die heutzutage keine Rankingrelevanz haben, müssen alle Felder ausgefüllt werden. Auch bei einer anderen Handhabung der PDF-Dateien empfiehlt es sich dennoch, auf die Länge der Beschreibung zu achten (max. 160 Zeichen) und einen üblichen Call-to-Action hinzuzufügen. [object Object] Überschriften spielen in der SEO traditionell eine ganz besondere Rolle: Sie… …strukturieren den Inhalt für Nutzer*innen und Suchmaschinen …bieten eine hervorragende Möglichkeit, Keywords für ein besseres Ranking einzubinden …verbessern die Nutzer*innenerfahrung …erleichtern die Navigation insbesondere für User*innen, die auf Screenreader angewiesen sind …heben den Inhalt hervor Außerdem sind Überschriften ein wichtiger Rankingfaktor. Daher ist es wichtig, nicht nur Websites, sondern auch PDF-Dateien gut mit Überschriften auszustatten. Dabei sollten die gleichen Regeln wie bei HTML-Seiten beachtet werden - keine überflüssigen Überschriften, Keyword-Optimierung, eine H1 pro Seite bzw. Dokument und auf eine logische Reihenfolge achten. Das Einfügen der Überschriften erfolgt sehr unkompliziert über den Adobe Acrobat (oder auch PDF-XChange-Editor) oder bereits in der Word-Datei (mit anschließendem Export des Dokuments als PDF). [object Object] Wenn Content in der SEO-Welt als König gesehen wird, dann ist die interne Verlinkung zumindest eine versteckte Brücke zum SEO-Erfolg. Auch für PDFs ist interne Verlinkung sehr relevant, da sie den Wert der PDF-Datei selbst und deren Sichtbarkeit erhöhen kann. Zudem lässt sich die interne Verlinkung sehr gut über relevante Keywords in den Content implementieren. Es ist lediglich notwendig, einen thematischen Zusammenhang zu wahren und auf Seiten zu verlinken, die selbst zum Inhalt der PDF-Datei passen. Außerdem sollten Ankertexte und die Einbindung in die Sitemap nicht vergessen werden. Wenn Backlinks von qualitativ hochwertigen Websitesauf die Datei verweisen, hat man eine ausgezeichnete Chance, Autorität und Sichtbarkeit zu verbessern und sich somit in das E-E-A-T-Konzept einzuarbeiten. Darüber hinaus kann auf die interne Verlinkung kaum verzichtet werden, wenn man das PDFs für SEO optimieren will. Tech-Tuning: Optimiere dein PDF! Wenn Content, Keywords und Onpage für PDF-Dateien optimiert sind, ist die erste Hälfte geschafft. Der nächste und fast letzte Schritt sollte die technische Optimierung sein. [object Object] Die Aufnahme in die Sitemap ist für universelle und/oder aktuelle PDFs sehr wichtig. Man sollte jedoch von dem Mehrwert ausgehen - bietet die PDF-Datei es der User*in? Wenn diese Frage positiv beantwortet werden kann und die Kriterien erfüllt sind, dann ist die Sitemap der richtige Ort für die PDF-Dateien. Die Vorteile sind ähnlich wie bei HTML-Seiten - direkte Indexierung, bessere Auffindbarkeit, bessere Performance und proaktive Steuerung des Indexierungsprozesses. Wenn man jedoch bestimmte Dateien von der Indexierung ausschließen möchte, so kann man dies auch mit Hilfe des “noindex”-Tags tun. [object Object] Der Canonical-Tag sollte korrekt eingesetzt und verwendet werden: Ist der Inhalt des PDF ähnlich oder sogar identisch mit dem Inhalt der HTML-Seite? Dann ist der Canonical-Tag unverzichtbar, um das Problem des Duplicate Content zu vermeiden. [object Object] Die SEO-Optimierung des PDFs erfordert auch eine mobile Optimierung - dementsprechend sollten die Aspekte berücksichtigt werden, die eine mobilfreundliche Datei auszeichnen - angefangen von der Dateigröße (darf nicht zu groß sein) bis hin zur korrekten Formatierung (z.B. Hochformat, linksbündiger Text, Verwendung von Abschnitten & Überschriften, gute Strukturierung etc.) Wenn diese Punkte beachtet werden, ist die Suchmaschinenoptimierung für PDFs auf dem richtigen Weg! PDF ohne Barrieren: Zugänglichkeit neu definiert! Das Thema Barrierefreiheit im Web ist schon lange in aller Munde - und das aus gutem Grund! Websites sollten für jedermann zugänglich sein und ab Juni 2025 wird dies zur Pflicht. Aus diesem Grund sollten auch in PDF Dateien grundlegende Anpassungen vorgenommen werden: Alle Grafiken/Bilder sollten mit Alt-Texten versehen werden Überschriften und Tags müssen ebenfalls umgesetzt werden Inhalte müssen nicht nur textbasiert sein, sondern auch über den nötigen Kontrast und eine verständliche Schrift verfügen Zu guter Letzt: Die notwendigen Konfigurationen für die Nutzung von Screenreadern dürfen nicht vergessen werden. [object Object] [object Object] Die gute Nachricht ist, dass all diese Maßnahmen direkt in PDF-Programmen wie Adobe Acrobat oder dem PDF-XChange-Editor umgesetzt werden können. Anschließend kann man die Barrierefreiheitsprüfung (die es ebenfalls in den Programmen gibt) aufrufen, um die Umsetzung zu überprüfen. Barrierefreiheit SEO PDF PDF-Tracking: Messen mit Präzision [object Object] Wer Performance messbar machen will, sollte auf jeden Fall an Tracking denken. Auch das ist ein Teil von PDF SEO und kann sinnvoll eingesetzt werden. So bekommt man eine Möglichkeit, die Interaktion der User*innen mit der PDF-Datei nachzuvollziehen. Es gibt viele Methoden, die sich für das Tracking von PDF-Dateien eignen - jede*r kann das Passende für sich finden. Allerdings sollte man das Konzept des Trackings mit Bedacht angehen und immer abwägen, ob es notwendig ist. SEO-Optimierung für PDFs: Strategien für Erfolg Auch wenn PDF SEO als kompliziert gilt, lohnt es sich, solche Dateien richtig zu optimieren. Es sollte nicht unterschätzt werden, dass PDF-Dateien aus mehreren Gründen SEO-relevant sein können: Indexierung der Inhalte (textbasiert) zusätzliche Möglichkeit der Keywordoptimierung positive Nutzer*innenerfahrung Verteilung von Link-Equity nachhaltiger Content PDFs sind somit eine wertvolle Ergänzung der Website, die eine inhaltliche Erweiterung darstellen, bestimmte Zielgruppen ansprechen und bei geeigneter Optimierung die Sichtbarkeit erhöhen kann. Wenn man sich an die Regeln hält, und eine ordentliche Suchmaschinenoptimierung für PDFs umsetzt und die Nutzung von PDF-Dateien grundsätzlich in die SEO-Strategie einbezieht, kann man von dem erweiterten Content-Format nur profitieren! [object Object] Brauchst du Hilfe bei der Optimierung deiner PDF-Inhalte? Zögere nicht, uns zu kontaktieren - unser Team hilft dir gerne weiter! So einfach geht's: Vereinbare einen Termin und erhalte alle Insights! Erfahre mehr über unsere Leistungen im Bereich SEO!

Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads: Die ultimative Anleitung für mehr Datentransparenz

14.08.2024

Markus

Beck

Kategorie:

SEA

Google Ads bietet eine Vielzahl von Standardberichten, die wertvolle Einblicke in die Kampagnenleistung liefern. Jedoch stoßen diese Berichte oft an ihre Grenzen, wenn es um die Analyse spezifischer Datenpunkte oder die Erstellung individueller Auswertungen geht. Hier kommen benutzerdefinierte Spalten ins Spiel. Mit benutzerdefinierten Spalten kannst du Google Ads Daten nach deinen Bedürfnissen anpassen und so die für dich relevantesten Informationen zusammentragen. In diesem Blogartikel beleuchten wir die Funktionsweise von benutzerdefinierten Spalten und stellen Dir gleichzeitig wichtige Formeln vor, die du direkt in deinem Konto implementieren kannst. Was sind benutzerdefinierte Spalten? Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads sind speziell angepasste Datenfelder, die du selbst definieren kannst. Im Gegensatz zu den vordefinierten Spalten, die standardmäßig in Google Ads verfügbar sind, bieten benutzerdefinierte Spalten die Flexibilität, eigene Metriken zu erstellen und komplexe Berechnungen durchzuführen. Diese Funktion ist besonders nützlich, um detaillierte Einblicke in deine Kampagnenleistung zu bekommen und spezifische Kennzahlen zu verfolgen. Vorteile der Nutzung von benutzerdefinierten Spalten Die Verwendung von benutzerdefinierten Spalten in Google Ads bietet zahlreiche Vorteile: 1. Personalisierung der Datenanalyse: Du kannst Metriken erstellen, die genau auf deine Geschäftsziele zugeschnitten sind. Beispielsweise kannst du den ROI, den Customer Lifetime Value (CLV) oder andere geschäftsspezifische KPIs berechnen. 2. Erhöhte Effizienz: Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads ermöglichen es Dir, komplexe Datenberechnungen direkt in der Google Ads-Oberfläche durchzuführen, was die Notwendigkeit externer Tabellenkalkulationen verringert und den Analyseprozess beschleunigt. 3. Verbesserte Entscheidungsfindung: Mit maßgeschneiderten Metriken kannst du fundiertere Entscheidungen treffen, da du spezifische Einblicke in die Leistung deiner Kampagnen erhältst, die sonst nicht sichtbar wären. 4. Bessere Berichterstellung: Benutzerdefinierte Spalten erleichtern die Erstellung detaillierter Berichte, die deinen Stakeholdern genau die Informationen liefern, die sie benötigen. Erstellung und Implementierung benutzerdefinierter Spalten Die Erstellung benutzerdefinierter Spalten in Google Ads ist ein relativ einfacher Prozess. Hier sind die grundlegenden Schritte: [object Object] Melde dich in deinem Google Ads Konto an und gehe zum Bereich der Kampagnen. Hier findest du auf der rechten Seite den Menüpunkt „Spalten“. Abbildung 1: Step 1 Auswahl Spalten   Klicke auf „Benutzerdefiniert“, über „Spalten anpassen“ kommst du aber auch ans Ziel. Im nächsten Schritt kommst du zur Übersichtsseite und öffnest „Benutzerdefinierte Spalten“. Abbildung 2: Step 2 Spalten für Kampagnen anpassen   Von hier aus kannst du nun die entsprechenden Spalten erstellen. Abbildung 3: Step 3 Spalten erstellen   Gib der Spalte einen Namen und eine Beschreibung. Wähle die gewünschte Metrik und die Berechnungsformel aus. Formeln und Berechnungen: Du kannst einfache Berechnungen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division verwenden, um deine benutzerdefinierte Metrik zu erstellen. Nachdem du die benutzerdefinierte Spalte erstellt hast, kannst du diese zu deinen Berichten und Dashboards hinzufügen. Dies ermöglicht es dir, die Leistung deiner Kampagnen anhand der neuen Metriken zu überwachen und zu analysieren. Wichtige benutzerdefinierte Spalten für Google Ads Um dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir einige nützliche benutzerdefinierte Spalten zusammengestellt, die du direkt im Google Ads Konto erstellen kannst: 1. Erwartete Kosten für den laufenden Monat: Diese Spalte zeigt dir an, mit welchem Monatsbudget du rechnen musst, wenn du nichts an bestehenden Einstellungen oder Budgets änderst. Formel: Kosten: Benutzerdefinierte Zeitraum / (day(today()) - 1)) * day(offset_days(offset_months(month_start(), 1), -1)) *Benutzerdefinierte Zeitraum:  Startdatum: Erster Tag dieses Monat; Enddatum: Gestern 2. Cost-per-Conversion nach Conversion-Aktion: Diese Spalte zeigt die durchschnittlichen Kosten pro Conversion für verschiedene Conversion-Aktionen (z. B. Kauf, Newsletter-Anmeldung) an. So können Sie die Rentabilität Ihrer Conversion-Aktionen besser verstehen. Formel: Cost-per-Conversion nach Conversion-Aktion = Conversion-Kosten / Conversions Hier ist ein Auszug von Conversions, die wir bei uns im Konto angelegt haben: Abbildung 4: Übersicht der erstellten Conversions   Diese sind auch mit entsprechendem CPA pro Conversions hinterlegt. Die oben genannten Daten geben äußerst nützliche Einblicke in jede Konversionsphase. Es können auch verschiedene Ansichten betrachtet werden, um zu sehen, welche Suchbegriffe, Keywords und Anzeigen entsprechend performen, wodurch du sehr spezifisch herausfinden kannst , wo du dein Budget optimieren, kürzen oder erhöhen musst. 3. CPA in den letzten 7 Tagen: Die Spalte zeigt den durchschnittlichen CPA in den letzten 7 Tagen. So kann auf einen Blick die Entwicklung des CPA’s z.B. in den letzten 30 Tagen und der letzten Woche verglichen werden. Formel: Kosten: Letzen 7 Tage / Conversions: Letzten 7 Tage [object Object] [object Object] 4. ROAS in den letzten 7 Tagen: Die Spalte zeigt den durchschnittlichen ROAS in den letzten 7 Tagen. So kann auf einen Blick die Entwicklung des ROAS z.B. in den letzten 30 Tagen und der letzten Woche verglichen werden. Formel: Conversions-Wert: Letzen 7 Tage / Kosten: Letzten 7 Tage 5. Budgetauslastung: Die Spalte “Budgetauslastung” zeigt an, wie viel Prozent des eingestellten Daily Budgets die Kampagne im Schnitt pro Tag in den letzten 7 Tagen ausgegeben hat. Wichtig ist dabei, wenn das tägliche Budget erhöht oder reduziert wird, ändert sich dementsprechend auch die Spalte. D.h. sie ist nur aussagekräftig, wenn das Budget nicht angepasst wird. Formel: Kosten: Letzte 7 Tag / 7 / Tagesbudget Fazit Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads sind ein leistungsstarkes Tool, mit dem Google Ads Daten nach individuellen Bedürfnissen anpassen kann. Durch die Erstellung eigener Spalten erhältst du tiefere Einblicke in deine Kampagnenleistung und kannst so fundierte Entscheidungen treffen, um die Ergebnisse zu optimieren. Wir helfen dir gerne bei der Identifizierung und Erstellung der passenden benutzerdefinierten Spalten in deinem Google Ads Konto. Kontaktiere uns einfach über das Kontaktformular und sichere dir dein unverbindliches Angebot!

Local SEO – So wirst du lokal besser gefunden

09.08.2024

Ina

Bondarev

Kategorie:

SEO

Die SEO-Welt ist bekanntlich sehr vielfältig - Content SEO, E-Commerce SEO, Onpage SEO, Offpage SEO, technisches SEO und lokales SEO. Viele davon greifen ineinander und sind schwer voneinander zu trennen. Obwohl jede Art von SEO ihre eigenen Besonderheiten und Feinheiten hat, gibt es auch eine gemeinsame Basis, die für verschiedene Arten von SEO gleich ist. [object Object] Eines der aktuellsten SEO-Themen ist derzeit local SEO. Was ist local SEO und woher kommt es? Die Ursprünge dieses Fachgebiets gehen auf das Jahr 2005 zurück. Mit der Einführung von Google Maps wurde der lokale Bezug plötzlich sehr relevant. Seitdem gewinnt er immer mehr an Bedeutung. Während sich die normale Suchmaschinenoptimierung darauf spezialisiert, möglichst gut bei Google gefunden zu werden, geht es bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung darum, möglichst dann gefunden zu werden, wenn die Nutzer*innen nach einem Ergebnis in ihrer Nähe suchen. [object Object] Dabei wird es in unterschiedlichen Ausprägungen gelebt - vom Google Unternehmensprofil bis hin zu lokalen Keywords. Doch was gehört alles dazu und wie wird es optimiert? Es reicht nicht, nur die Stadt anzugeben Bei SEO für lokale Unternehmen geht es nicht nur um Keywords oder den Namen der Stadt im Title-Tag. Es ist viel mehr eine Strategie, Planung und Umsetzung. Das Ziel von local SEO ist die Optimierung der lokalen Sichtbarkeit. Dabei geht es beispielsweise um die Darstellung der Dienstleistung oder des Produktes und dessen Sichtbarkeit mit lokalem Bezug. Anhand des Standortes der Nutzer*innen werden die Suchergebnisse ausgespielt. Die zunehmende Relevanz von local SEO liegt darin begründet, dass heutzutage viele Menschen (wenn nicht sogar die meisten) mobil unterwegs sind. Das heißt, wenn man bspw. nach einem Restaurant oder nach einer guten Online-Marketing-Agentur sucht, ist local SEO das Richtige: Abb.1: Lokale Suche - 360 Online Marketing Agentur Für Unternehmen ist lokale SEO daher nicht nur eine kostengünstige Strategie, sondern auch eine Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben. Mit einem gut ausgearbeiteten Profil, mit spezifischen und lokal angepassten Inhalten sowie mit Feedback und Bewertungen wird deine Sichtbarkeit in ganz anderen Farben erstrahlen. Als kleiner Bonus dazu - so gewinnst und stärkst du das Vertrauen deiner Kund*innen! [object Object] Alles in allem ist local SEO deine hervorragende Chance, dich lokal zu positionieren und Marktpräsenz zu gewinnen! Chancen und Grenzen von Local SEO Natürlich muss man sich immer die Vor- und Nachteile vor Augen halten. SEO für lokale Unternehmen hat eine andere Tonalität und bringt zwar eine Menge Bonuspunkte mit sich, stellt aber auch seine eigenen Herausforderungen dar: Der lokale Bezug : Der lokale Bezug, der im Fokus der lokalen Suchmaschinenoptimierung steht, kann Fluch und Segen zugleich sein. Im Vergleich zu klassischen SEO-Maßnahmen wird die Website bei einer local SEO-Strategie in bestimmten geografischen Regionen gefunden, so dass man bei allgemeinen Suchanfragen kaum eine Chance hat, zu ranken. Wenn sich das Hauptziel des Unternehmens auf die lokale Ebene beschränkt, ist dies definitiv ein Vorteil. Wenn man jedoch nicht nur in einer Stadt sichtbar sein möchte, sollte man über kombinierte SEO-Strategien nachdenken und nicht nur auf lokales SEO setzen. Kontinuierliche Änderung der Algorithmen : Man sollte auch immer daran denken, dass sich die Algorithmen der Suchmaschinen sehr rasch ändern. Das bedeutet, dass man seine lokalen SEO-Strategien immer wieder anpassen muss. Die Konkurrenz : Gerade in bestimmten lokalen Branchen kann die Konkurrenz sehr groß sein, was gewisse Herausforderungen mit sich bringt. Zeitaufwand : Der Zeitaufwand ist ein weiterer Faktor, denn man kann nicht nur halbherzig SEO betreiben. Beim lokalen SEO besteht der Aufwand darin, alle Informationen aktuell zu halten. In bestimmten Branchen kann die Taktung auch relativ hoch sein, trotzdem sollte man die Profile aktuell und gepflegt belassen. Bewertungen : Es gilt, dass Feedbacks, Bewertungen und Rezensionen zur Stärkung des Vertrauens der Kund*innen beitragen. Was auch stimmt! Man darf aber nicht vergessen, dass Bewertungen nicht nur positiv sein können. So kann eine negative Bewertung schwerwiegende Folgen haben und erfordert sofortige Maßnahmen. Eine reflektierte und konstruktive Antwort auf einen negativen Kommentar kann ebenfalls für Vertrauen sorgen. Wenn man sich nun die Frage stellt, ob sich der Aufwand lohnt, so ist die Antwort: Auf jeden Fall, denn der Nutzen ist sehr groß. Gezielte Reichweite : Mit local SEO kannst du gezielt Nutzer*innen in deiner Nähe ansprechen, die nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. Dadurch kannst du die Wahrscheinlichkeit einer Interaktion deutlich erhöhen. Sichtbarkeit : Eine gute Platzierung in den lokalen Suchergebnissen wird nicht nur deine Sichtbarkeit in der Region erhöhen, sondern auch Kund*innen zu Online- und Offline-Interaktionen anregen. [object Object] Kosteneffektivität: Verglichen mit vielen klassischen Marketingmaßnahmen ist local SEO eine kostengünstige Lösung, da sie hauptsächlich auf organischen Traffic zurückgreift. Wenn man jedoch nicht über ausreichende Erfahrung in der Branche verfügt, ist die Zusammenarbeit mit einer local SEO Agentur eine gute Entscheidung, um Effizienz und Kosten in Einklang zu bringen. Mobile Suche : Wie bereits erwähnt, ist das Handy das am häufigsten genutzte Suchmedium. Local SEO ist dabei ideal, um Nutzer*innen, die unterwegs nach lokalen Insights suchen, abzuholen. Vertrauen : Ein Geschäft kann sein Image in der Community durch positive Bewertungen von Kund*innen, verbessern und Vertrauen aufbauen. Praktische Tipps von Profis: So funktioniert local SEO! Natürlich muss man immer abwägen und sich darüber im Klaren sein, welche Marketingmaßnahme die Richtige ist. Auch wenn es so aussieht, als gäbe es ein Schema F. In der Praxis ist das alles nicht so eindeutig. Wenn du dir nicht sicher bist, ob lokale Suchmaschinenoptimierung das Richtige für dich ist, solltest du dir diese einfache Frage beantworten: Hat mein Unternehmen (Geschäft, Restaurant, Shop etc.) einen festen Standort? Wenn du diese Frage mit "Ja" beantworten kannst, dann ist es die richtige SEO-Strategie für dich! Local SEO funktioniert, wenn es einen Standort gibt, der besucht werden kann. Wenn du dein Geschäft nur online betreibst, macht es keinen Sinn. Die Begründung liegt darin, dass die meisten User*innen ziemlich konkrete Suchanfragen mit lokalem Bezug stellen werden, wie etwa “Pizza essen Mitte” oder “Kosmetikerin Schöneberg Berlin”. Die geografische Orientierung ist dabei der Ausgangspunkt. Nachdem die Frage nach der Wahl der richtigen SEO-Strategie geklärt ist, gibt es noch einige grundlegende Tipps, um die lokale Sichtbarkeit zu maximieren: Google Unternehmensprofil Google hat ein eigenes local SEO-Management. Um dort präsent zu sein, muss man die Spielregeln kennen. Die erste lautet: "Google Unternehmensprofil erstellen". Früher als “Google my Business” bekannt, ist das Google Unternehmensprofil von enormer Bedeutung für die lokale Optimierung. Aus den angegebenen Informationen kann Google relevante Insights wie Bewertungen, Öffnungszeiten, Fotos für das lokale Ranking nutzen und diese neben den lokalen Treffern anzeigen: Abb.2: Google Unternehmensprofil - internetwarriors GmbH Außerdem sind die Verknüpfungen zu Google Maps, Google Street View und Google Local Pack (auch Google 3-Pack genannt) nur mit dem Google Unternehmensprofil möglich. Ein weiterer Vorteil dieser Plattform ist, dass sie direkt von Google entwickelt wurde und daher auch in der organischen Suche berücksichtigt wird. Das bedeutet, dass man auch in den lokalen Suchergebnissen von Google erscheinen kann, wenn die Inhalte der eigenen Website noch nicht optimiert wurden. NAP NAP steht für Name, Adresse und Telefonnummer und ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der local SEO. Diese Angaben sind für Google essentiell und sollten überall gleich sein: Auf Drittanbieter Plattformen, auf der eigenen Website und im Google Unternehmensprofil. Auch die Schreibweise muss einheitlich sein. Ansonsten kann es vor allem bei den User*innen, aber auch bei Suchmaschinen zu Irritationen und grundsätzlich zu negativen Ranking-Effekten führen. Onpage & Content Wer die Onpage-SEO kennt, wird bei der local Onpage-SEO keine großen Unterschiede feststellen. Man sollte auf die gleichen Bestandteile achten: Keywords, Title Tags, Meta Description, Überschriften, etc. Aber da es um den lokalen Bezug geht, sollte dieser auch überall gespiegelt werden. Lautet der Title-Tag zum Beispiel “Leckere italienische Pizza”, dann ist es am besten, die Stadt oder den Bezirk hinzuzufügen, zum Beispiel “Leckere italienische Pizza aus Berlin-Schöneberg”. Die gleichen Regeln gelten für die Meta-Description und die Überschriften. Auch bei den Keywords sollte auf den lokalen Bezug geachtet werden. Das gilt auch für den Content. Die User*innen sollen verstehen, dass es sich um einen lokalen Anbieter handelt. Natürlich darf man nicht vergessen, dass der Content einen Mehrwert und eine hohe Qualität bieten muss. Es geht also viel mehr um den Inhalt als darum, jeden Satz mit einem Keyword mit lokalem Bezug auszuzeichnen. Strukturierte Daten Nicht zu vergessen sind die strukturierten Daten. Auch wenn die Nutzer*innen diese nicht sehen, sind die strukturierten Daten für Suchmaschinen sichtbar. Wenn man alle notwendigen Daten auszeichnet, kann man auch davon profitieren. Suchmaschinen erkennen solche Informationen (z.B. Adresse, Öffnungszeiten etc.) und verwenden sie für die Ausspielung in der Suche. Zudem tragen sie zur Verbesserung des lokalen Rankings bei. Darüber hinaus bietet die Verwendung strukturierter Daten die Möglichkeit, Rich Snippets auszuspielen. Mobile Optimierung Auch wenn es sich von selbst versteht, sollte die Relevanz der mobilen Optimierung nicht vernachlässigt werden. Zum einen ist local SEO perfekt für die mobile Suche, zum anderen ist sie generell wichtig für das Ranking und die Sichtbarkeit. Darüber hinaus sollten einige einfache Regeln beachtet werden: Je weniger, desto besser: Der Code deiner Website sollte nicht überladen werden, um eine schnelle Ladegeschwindigkeit zu erzielen. Auch die Inhalte deiner Website sollten nicht überlastet werden. User*innen sollten sowohl auf dem Desktop als auch mobil nicht zu lange scrollen, bis sie den gewünschten Inhalt erreicht haben. Responsive Design: Das ist mit Abstand das Wichtigste. Bei der Gestaltung der Website sollte unbedingt das Responsive Design umgesetzt werden, damit sich die Inhalte dynamisch an alle mobilen Größen anpassen können. Branchenverzeichnis Früher schlug man gerne in den Gelben Seiten nach, um die gewünschten Informationen und Adressen zu finden. Heute hat sich alles digitalisiert und es gibt zahlreiche digitale Branchenverzeichnisse. Nutzt man diese Möglichkeit und lässt sein Unternehmen dort eintragen, profitiert man zusätzlich. Bewertungen und Rezensionen In deiner local SEO-Checkliste sollte der Umgang mit Bewertungen & Rezensionen nicht fehlen! Die Bewertungen und Rezensionen, die Kund*innen hinterlassen, können das Geschäft sowohl nach oben bringen als auch nach unten ziehen. Wenn man negative Bewertungen hat, leidet das Vertrauen. Man sollte aber auf solche Bewertungen reagieren und ein Statement dazu abgeben. Daher: Bewertungen nicht unbeantwortet lassen und negative Bewertungen nicht löschen ! Es ist wichtig, mit Kritik umzugehen und nicht in Panik zu verfallen. [object Object] Außerdem sollte man versuchen, die Kund*innen zu einem Feedback und einer Bewertung zu animieren, denn je mehr Bewertungen es gibt, desto stärker ist das Profil. Vor allem die Regelmäßigkeit ist ein positives Signal für die Suchmaschinen. Man sollte jedoch echte Bewertungen sammeln, um sowohl das Vertrauen der User*innen als auch der Suchmaschinen zu gewinnen. Backlinks Auch die Arbeit mit Backlinks gehört zur local SEO. Daher sollte nach Abschluss aller erwähnten Maßnahmen mit dem Aufbau relevanter Backlinks von Websites im lokalen Umfeld begonnen werden. Hierbei ist besonders auf die Relevanz der Links zu achten. Wir empfehlen immer die generische, also kostenlose Sammlung von Backlinks, da diese einen deutlichen Mehrwert bietet. Hilfreich sind auch Schritte wie die Nutzung von PR-Maßnahmen oder die Kooperation mit anderen lokalen Unternehmen. Local SEO - Deine To-Do-Liste Wenn man sich für eine lokale Suchmaschinenoptimierung entscheidet, sollte man immer einen kühlen Kopf bewahren. Die richtige Umsetzung bringt einen großen Mehrwert! Local SEO erhöht die Sichtbarkeit der lokalen Suchergebnisse und ist die erste Anlaufstelle, wenn man nach Dienstleistungen oder Produkten in der Nähe sucht. Darüber hinaus wird gezielter Traffic generiert und die lokale Markenpräsenz in den Vordergrund gerückt. Zusammengefasst sind dies die ToDo’s, die für eine effektive lokale Suchmaschinenoptimierung abgehakt werden müssen: Google My Business Profil Lokale Schlüsselwörter Strukturierte Daten NAP Onpage & Inhalt ggf. Social Media Profile erweitern Bewertungen pflegen Mobile Optimierung Backlinks Wir helfen dir gerne bei der Umsetzung deiner local SEO-Strategien! Kontaktiere uns einfach über das Kontaktformular und sichere dir dein unverbindliches Angebot! [object Object] Gemeinsam zur meistgesuchten lokalen Marke! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! Facebook Twitter Telegram Linkedin Envelope Whatsapp

Interne Verlinkung für SEO verbessern: Ein Leitfaden für eine erfolgreiche Strategie

06.08.2024

Julien

Moritz

Kategorie:

SEO

In der Welt der Suchmaschinenoptimierung gibt es zahlreiche Strategien und Techniken, um die Sichtbarkeit einer Website zu verbessern. Eine oft unterschätzte, aber äußerst wirksame Methode ist die Optimierung der internen Verlinkung. Interne Verlinkung in der SEO dient dazu, verschiedene Seiten innerhalb einer Website miteinander zu verbinden. Dies spielt eine entscheidende Rolle nicht nur für die Navigation und Benutzer*innenfreundlichkeit, sondern auch für die Verteilung des sogenannten „Link Juice“, der die Autorität und Relevanz der Seiten in den Augen der Suchmaschinen erhöht. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du deine SEO-Strategie durch eine durchdachte und gezielte interne Verlinkung verbessern kannst. Lerne die besten Praktiken kennen, um sowohl deine Nutzer*innen als auch die Suchmaschinen zufriedenzustellen und letztendlich dein Ranking zu verbessern. Als Grundlage für das Konzept deiner internen Verlinkung lernst du in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du den Ist-Zustand analysierst und Potenziale erkennst. Definition und Bedeutung für SEO Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Hyperlinks: Interne Links sind Verknüpfungen, die von deiner Website zu einer Unterseite deiner Website führen. Sie helfen Nutzer*innen bei der Navigation durch deine Website und Suchmaschinen beim Verständnis der Struktur und Hierarchie deiner Website. Der Vorteil ist, dass du sie zu 100% selbst in der Hand hast. Externe Links hingegen führen von einer völlig anderen Domain auf deine Website oder umgekehrt. Sie können die Glaubwürdigkeit erhöhen. Hier hast du allerdings keine vollständige Kontrolle und bist von anderen Websites abhängig. In diesem Blogbeitrag werden wir uns nur mit der internen Verlinkung befassen. Ein wichtiger Begriff in dem Zusammenhang ist “Linkjuice”. Als Linkjuice wird die Stärke einer Seite bezeichnet. Sie setzt sich aus der Qualität und der Anzahl der eingehenden Links sowie der Verteilung auf einer Website zusammen. Dadurch hat die Startseite den meisten Linkjuice und kann diesen durch interne Links weitergeben. Links von Seiten, die als wichtiger angesehen werden, übertragen mehr Linkpower als Links von weniger wichtigen Seiten . Eine Seite gilt als wichtig, wenn viele andere wichtige Seiten auf sie verlinken. Dabei wird die sogenannte Linkpower nicht gleichmäßig verteilt. Wenn z.B. 100 interne Links vorhanden sind, bekommen diese nicht jeweils 1/100 Linkpower. Einige Links erhalten mehr, andere weniger Linkpower. Die Bedeutung für SEO ist vielfältig. Interne Links verbessern die Benutzer*innenerfahrung, indem sie den Besucher*innen helfen, leicht zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Für Suchmaschinen sind interne Links ein Indikator dafür, welche Seiten auf deiner Website am wichtigsten sind. Seiten, die viele interne Links erhalten, werden als besonders relevant eingestuft und können in den Suchergebnissen höher ranken. Zudem erleichtern interne Links den Crawlern der Suchmaschinen das Durchsuchen und Indexieren deiner Website, was wiederum die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit deiner Inhalte verbessert. Bedeutung für Nutzer*innen Die Bedeutung von internen Links für SEO ist vielfältig. Sie verbessern die User*innenexperience, indem sie den Besucher*innen helfen, leicht zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Innerhalb eines Textes werden beispielsweise andere Produkte oder Leistungen des Unternehmens verlinkt. Dadurch können die Nutzer*innen diese Seite direkt über den Link erreichen und müssen sich nicht erst in den Navigationsbereich der Seite umorientieren. Eine gut durchdachte interne Verlinkung für SEO kann dazu beitragen, die Verweildauer der Nutzer*innen auf deiner Seite zu erhöhen. Dies kann wiederum zu besseren Rankings in den Suchergebnissen führen, da Suchmaschinen das Nutzer*innenverhalten mit in die Bewertung einer Seite einbezieht. Bedeutung für Suchmaschinen Für Suchmaschinen sind interne Links ein Indikator dafür, welche Seiten auf deiner Website am wichtigsten sind. Seiten mit einem hohen Linkjuice werden als besonders relevant eingestuft und können in den Suchergebnissen höher ranken. Zudem erleichtern interne Links den Crawlern der Suchmaschinen das Durchsuchen und Indexieren deiner Website. Dies verbessert wiederum die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit deiner Inhalte. Gelegentlich hören wir die Idee, Links mit nofollow zu versehen, um Linkpower zu sparen. Davon raten wir allerdings ab. In diesem Fall wird dem Link zwar nicht gefolgt, er wird aber trotzdem als Link wahrgenommen. Bei der Berechnung der Linkpower wird dieser Link in der Gesamtzahl berücksichtigt. Konkrete Tipps für die Optimierung der internen Verlinkung Wir haben konkrete und praxisnahe Tipps, wie du die interne Verlinkung auf deiner Website für eine effizientere SEO verbessern kannst. Von der Identifikation sich besonders lohnender Seiten über die Auswahl der richtigen Ankertexte bis hin zur strategischen Platzierung der Links - diese Tipps helfen dir, das Potenzial deiner internen Verlinkung voll auszuschöpfen und deine SEO-Performance nachhaltig zu verbessern. 1. Mit Screaming Frog Seiten finden, die besonders von zusätzlichen internen Links profitieren Wie kannst du herausfinden, welche Seiten am meisten von zusätzlichen internen Links profitieren würden? Hier kommt Screaming Frog ins Spiel. Dieses leistungsstarke SEO-Tool ermöglicht es dir, gezielt nach Seiten zu suchen, die derzeit unterverlinkt sind und daher ein hohes Potenzial für zusätzliche interne Links haben. Gerade für Seiten, die bereits einen hohen Traffic haben und relativ schlecht verlinkt sind, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, durch zusätzliche Links die Sichtbarkeit und Relevanz in den Suchergebnissen zu erhöhen. Zunächst erstellst du eine API-Verknüpfung mit der Google Search Console : [object Object] 1. Konfiguration → API-Zugang → Google Search Console [object Object] 2. Anmelden und Domain auswählen → OK Abbildung 1: Screaming Frog Anleitung: API-Zugang einrichten Anschließend startest du den Crawl der Domain und beschränkst den Datensatz auf relevante Daten : [object Object] 1. Intern → HTML [object Object] 2. Folgende Spalten auswählen: Adresse, Meta Robots 1, Inlinks, Impressionen [object Object] 3. Filtern: Meta Robots 1 → enthält nicht → “noindex” Abbildung 2: Screaming Frog Datensatz Ist der Crawl abgeschlossen, hast du hoffentlich eine übersichtliche Anzahl an Seiten. Jetzt ist das Verhältnis zwischen Inlinks und Impressionen relevant. Für eine Optimierung sind speziell die Seiten interessant, die viele Impressionen, aber wenig eingehende Links haben. Für diese Seiten ist es die Optimierung der internen Verlinkung eine tolle Möglichkeit, die Low Hanging Fruits (Schwellenkeywords) abzugreifen. Sollte die Anzahl an URLs zu unübersichtlich sein, kannst du dir die Daten abspeichern und mit Excel ein Diagramm erstellen. 2. Verwendung interner Links im Inhalt der Seite Bei der Verwendung von Links im Text ist besonders der sogenannte Ankertext (oder auch Anchortext / Linktext) wichtig. Du solltest keine Formulierungen wie “Hier klicken” oder “Mehr dazu” verwenden. Denn nicht nur Nutzer*innen sollen durch den Ankertext erfahren, was sie auf der verlinkten Seite erwartet, sondern auch Bots. Daher sollte der verlinkte Text möglichst dem Keyword der Zielseite entsprechen. Allerdings empfehlen wir, nicht bei jeder Verlinkung einer Seite immer 1:1 den gleichen Ankertext (das Keyword) zu verwenden, da das unnatürlich wirkt. Verwende bestenfalls Variationen und Synonyme, mal einzelne Wörter, Wortgruppen oder auch ganze Sätze in Verbindung mit Keywords. Wichtig ist auch die Positionierung des Links. Die höchste Bedeutung kommen dabei die Verlinkungen innerhalb eines Textes zu. Durch den Kontext wird sowohl den Nutzer*innen als auch den Bots signalisiert, in welchem Zusammenhang sich der Link befindet. Je weiter oben auf der Seite dieser platziert ist, desto wichtiger erscheint dieser. Natürlich können trotzdem Buttons verwendet werden, da sie sehr Nutzer*innenfreundlich sind. Achte auch hier auf einen guten Linktext. Außerdem können Bilder verlinkt werden. In diesem Fall ist die Verwendung des Alt-Attributs und eines guten Bildtitels besonders wichtig. Insbesondere der Alt-Text visualisiert den Bots, was auf den Bildern zu sehen ist und gibt Anzeichen, welchen Inhalt die Zielseite bietet. 3. Verwendung interner Links in der Navigation Die Navigation besteht vor allem aus dem Menü und dem Footer . Die Navigation ist von jeder Seite aus zu erreichen und damit sind auch die Links sind auf jeder Seite zu sehen. Vor allem die wichtigsten Seiten sollten im Menü verlinkt sein, da sie durch diese Platzierung viel Linkpower erhalten. Auch die Links im Footer sollten nicht vergessen werden. Allerdings ist er nicht dafür gemacht, unzählige Links zu enthalten. Seiten aus dem Menü ein zweites Mal im Footer zu verlinken, macht keinen Sinn. Zudem geben die Links wenig Linkjuice weiter, da sie weniger wahrscheinlich geklickt werden. Saisonale Seiten sollten mit etwas Vorlaufzeit intern gut verlinkt werden. Ist ein Thema erst in 5-6 Monaten relevant, kann die Zielseite im Footer verlinkt werden. Sie sollte 2-3 Monate vorher allerdings prominenter verlinkt werden, z.B. im Menü, auf der Startseite und aus relevantem Content heraus, um den Suchmaschinen zu zeigen, dass es sich aktuell um eine sehr wichtige Seite handelt. Wir empfehlen für eine einfache Navigation auch eine Breadcrumb zu integrieren. Die darin enthaltenen Links zeigen die hierarchische Tiefe der aktiven Seite auf und bieten den User*innen die Möglichkeit, in wenigen Klicks zur richtigen übergeordneten Seite zu gelangen. Dadurch ist sie sehr Nutzer*innenfreundlich und steigert zudem die Anzahl an internen Links der Domain. 4. Qualität vor Quantität Es gibt keine optimale Anzahl von internen Verlinkungen auf einer Website. Vielmehr ist es wichtig, dass die Verlinkungen relevant sind und Sinn machen . Beachtest du diesen Grundsatz, kannst du auch nicht zu viele interne Links auf einer Seite haben. Du kannst dir bei jedem Link die Frage stellen: Könnte die Seite interessant für die Nutzer*innen sein? Wenn das zutrifft, handelt es sich um einen guten und relevanten Link. Wenn du von Grund auf ein Konzept für die interne Verlinkung deiner Website erstellen möchtest, solltest du das sogenannte Siloing beachten. Dabei handelt es sich um die themenrelevante Verlinkung . Nach diesem Prinzip sollten Besucher*innen eines Onlineshops, die sich auf der Produktdetailseite eines Fußballschuhs befinden, keine Links zu Produkten aus den Kategorien „T-Shirts“ oder „Hosen“ angezeigt bekommen. Diese sind in diesem Fall wahrscheinlich nicht relevant. Stattdessen ist es sinnvoll, einen Link zu einem Fußballschuh einer anderen Marke anzubieten, da die Benutzer*innen offensichtlich an diesem Produkttyp interessiert sind. Die interne Verlinkung sollte daher auf die jeweilige Kategorie beschränkt sein, in der sich die Benutzer*innen gerade befinden, und nur auf die Startseiten der anderen Kategorien verweisen. Abbildung 3: Siloing - themenrelevante Verlinkung Interne Verlinkung & SEO: Fazit der internetwarriors Die Optimierung der internen Verlinkung ist eine wichtige, aber oft unterschätzte Methode zur Verbesserung der SEO-Strategie einer Website. Durch gezielte interne Verlinkung können sowohl die Benutzer*innenfreundlichkeit als auch die Sichtbarkeit und Relevanz der Seiten für Suchmaschinen erheblich verbessert werden. Eine gut durchdachte interne Verlinkung unterstützt die Navigation, verteilt Linkjuice effizient und hilft Suchmaschinen, die Struktur der Website besser zu verstehen. Praktische Tipps wie der Einsatz von Tools wie Screaming Frog, die richtige Auswahl und Platzierung von Ankertexten sowie eine qualitativ hochwertige und themenrelevante Verlinkung sind für den Erfolg unerlässlich. Insgesamt trägt eine optimierte interne Verlinkung zu einer längeren Verweildauer der Nutzer*innen und einem besseren Ranking in den Suchergebnissen bei. Gerne unterstützen wir dich bei der Ausarbeitung einer SEO-Strategie für die interne Verlinkung. Mit einer SEO-Analyse finden wir die Potenziale deiner Website, definieren Maßnahmen und können diese gemeinsam in einer SEO-Betreuung umsetzen. Kontaktiere uns jederzeit für ein unverbindliches Angebot! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! Facebook Twitter Telegram Linkedin Envelope Whatsapp

Privacy Sandbox gestoppt! Die Zukunft von Chrome Third Party Cookies

29.07.2024

Halid

Osmaev

Kategorie:

Webanalyse

Google plante, Cookies von Drittanbietern in Chrome zu blockieren und durch Kohortendaten zu ersetzen. Dies stieß jedoch auf Schwierigkeiten. Auch wenn die Pläne aufgegeben wurden, bleibt die Angst vor einer umfassenden Tracking-Blockade bestehen. In diesem Blogbeitrag erfährst du mehr über die neuesten Entwicklungen im Bereich Tracking und wie unsere Lösung helfen kann. Chrome setzt auf Third Party Cookies – Was du jetzt wissen musst Im Jahr 2019 kündigte Google an, mit der Einführung der Google Privacy Sandbox sämtliche Drittanbieter-Cookies in seinem Browser Chrome zu blockieren. Diese Maßnahmen wurden bereits von den Browsern Safari und Firefox umgesetzt. Der Ansatz von Google stieß jedoch auf erhebliche Herausforderungen. Insbesondere hinsichtlich der Nutzung von Kohortendaten, die auf Basis des Browserverlaufs von Google bereitgestellt werden. Anstelle der herkömmlichen Drittanbieter-Cookies soll die Privacy Sandbox Informationen über Nutzergruppen, so genannte Kohorten oder Interessengruppen, liefern. Diese Gruppen basieren auf dem Browserverlauf und bieten Werbetreibenden eine neue Möglichkeit, Zielgruppen zu erreichen. Das Problem dabei ist jedoch, dass Marketingexperten auf die von Google bereitgestellten Daten angewiesen sind. Dadurch könnte sich Google eine Monopolstellung verschaffen. Zusätzlich ergaben die Ergebnisse des Testlaufs der Privacy Sandbox aus dem ersten Quartal 2024 nicht die erhofften Resultate. Diese unzureichenden Ergebnisse führten letztendlich dazu, dass Google seine Pläne zur Blockierung von Drittanbieter-Cookies aufgegeben hat. Dies wurde in einem offiziellen Blogeintrag von Anthony Chavez bestätigt. Doch die Sorge vor einer umfassenden Blockade ist dadurch nicht unbedingt vorbei. Mit dem neuen Vorschlag von Google können Nutzer*innen selbst fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Daten für das Tracking freigegeben werden. Dies könnte dazu führen, dass viele Nutzer*innen sich für eine vollständige oder stark eingeschränkte Tracking-Blockade entscheiden. Es bleibt daher weiterhin essenziell, die eigenen Werbetracking-Methoden auf dem neuesten Stand zu halten, um den Auswirkungen möglicher Tracking-Blockaden entgegenzuwirken. Eine bewährte Technologie in diesem Bereich ist das serverseitige Tracking. Unsere Fallstudie und die Erfahrungen zahlreicher Kunden zeigen, dass durch Server-Side-Tracking die erfasste Datenmenge um mindestens 12% gesteigert werden kann. Hast du weitere Fragen oder Anmerkungen? Kontaktiere uns gerne oder nutze die Kommentarfunktion unten.

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