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Axel Zawierucha ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und ein Internet-Experte. Er begann seine Karriere im Journalismus bei einigen der führenden Media-Unternehmen Deutschlands. Schon in den 90er Jahren erkannte Zawierucha die Bedeutung des Internets und wechselte als Marketingleiter zu den ersten Digitalunternehmen, bis er 2001 die internetwarriors GmbH gründete. Seit 20 Jahren – in digitaler Zeitmessung eine Ewigkeit! - sind die WARRIORS eine der ersten Adressen in Deutschland für ganzheitliches Onlinemarketing. Ihr Kampfruf damals und heute „We fight for every click and lead!“
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Axel Zawierucha ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und ein Internet-Experte. Er begann seine Karriere im Journalismus bei einigen der führenden Media-Unternehmen Deutschlands. Schon in den 90er Jahren erkannte Zawierucha die Bedeutung des Internets und wechselte als Marketingleiter zu den ersten Digitalunternehmen, bis er 2001 die internetwarriors GmbH gründete. Seit 20 Jahren – in digitaler Zeitmessung eine Ewigkeit! - sind die WARRIORS eine der ersten Adressen in Deutschland für ganzheitliches Onlinemarketing. Ihr Kampfruf damals und heute „We fight for every click and lead!“
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Online Marketing Trends 2024: Zwischen KI, Datenschutz und User Experience
20.12.2023
Axel
Zawierucha
Kategorie:
Growth Marketing
Es bleibt wie immer spannend in der Online Marketing Welt , dank neuer technologischer Entwicklungen, sich ständig verändernden Algorithmen und einem Jahr voller Google-Updates. Künstliche Intelligenz mischt alle Kanäle auf und eröffnet neue Chancen. Die Expert*innen der internetwarriors haben für Sie wie jedes Jahr die spannendsten Trends und aktuellen Entwicklungen der verschiedenen Online Marketing Disziplinen für 2024 zusammengestellt. Wir geben Ihnen einen Ausblick, was wichtig bleibt, was wichtig wird und wie Sie sich darauf vorbereiten. Allgemeine Trends im Online Marketing 2024 Online-Marketing-Agenturen in Deutschland müssen sich, wie anderswo auch, an globale Trends anpassen und gleichzeitig die landesspezifischen Aspekte des deutschen Marktes berücksichtigen. Lassen Sie uns einige dieser Trends näher beleuchten und wie sie speziell auf den deutschen Kontext zutreffen: 1. Einhaltung der Datenschutzgesetze: In Deutschland gelten strenge Datenschutzgesetze, insbesondere im Rahmen der EU-Datenschutzgrundverordnung (GDPR). Online-Marketing-Agenturen müssen die Einhaltung dieser Vorschriften sicherstellen und sich dabei auf datenschutzfreundliche Strategien und eine transparente Datennutzung konzentrieren. 2. Mobile und Voice-Search-Optimierung: Mit einer hohen Smartphone-Penetrationsrate in Deutschland ist die Optimierung für die mobile und sprachgesteuerte Suche entscheidend. Dazu gehört die Erstellung mobilfreundlicher Inhalte und die Optimierung für die deutschsprachige Sprachsuche unter Berücksichtigung der sprachlichen Feinheiten. 3. Integration des elektronischen Handels: Deutschland hat einen starken E-Commerce-Markt. Online-Marketing-Agenturen integrieren zunehmend E-Commerce-Funktionen in soziale Medien und andere Plattformen, um den Direktverkauf zu erleichtern und die Customer Journey zu verbessern. 4. Nachhaltigkeit und ethisches Marketing: Die deutschen Verbraucher*innen sind im Allgemeinen sehr umweltbewusst. Agenturen müssen sich auf nachhaltige Marketingpraktiken konzentrieren und die umweltfreundlichen Initiativen ihrer Kund*innen fördern, die die Entscheidungen der Verbraucher*innen erheblich beeinflussen können. 5. Lokalisierte Inhalte und mehrsprachige Strategien: Obwohl ein großer Teil der deutschen Bevölkerung Englisch spricht, ist die Lokalisierung von Inhalten auf Deutsch der Schlüssel für eine tiefere Marktdurchdringung. In Anbetracht der multikulturellen Landschaft in Deutschland können mehrsprachige Marketingstrategien zudem von Vorteil sein. 6. Video und interaktive Inhalte: Die Popularität von Videoinhalten nimmt in Deutschland zu. Agenturen sollten sich darauf konzentrieren, ansprechende Videoinhalte zu erstellen, einschließlich interaktiver Elemente, um das Engagement der Nutzer*innen zu erhöhen. Dazu gehört die Nutzung von in Deutschland beliebten Plattformen wie YouTube und TikTok. 7. Künstliche Intelligenz und Automatisierung: Die Nutzung von KI für Kundensegmentierung, personalisiertes Marketing und prädiktive Analysen wird immer wichtiger. Deutsche Online-Marketing-Agenturen investieren in KI-gesteuerte Tools für effizientere und effektivere Kampagnen. 8. Influencer-Marketing: Influencer Marketing ist effektiv, aber es gibt eine Verschiebung in Richtung Authentizität. Deutsche Agenturen konzentrieren sich auf Mikro-Influencer und Influencer, die eng mit den Werten und der Zielgruppe der Marke übereinstimmen. 9. Chatbots und künstliche Intelligenz: Die Implementierung von Chatbots und künstlicher Intelligenz in deutscher und englischer Sprache kann den Kundenservice verbessern und ein personalisiertes Erlebnis bieten, was auf dem deutschen Markt, der für seine hohen Standards im Kundenservice bekannt ist, von entscheidender Bedeutung ist. 10. Virtual und Augmented Reality: AR und VR befinden sich zwar noch im Anfangsstadium, werden aber bereits erforscht, um einzigartige Markenerlebnisse zu schaffen. Dies ist besonders in Sektoren wie der Automobilindustrie und dem Maschinenbau relevant, die in Deutschland von großer Bedeutung sind. 11. Homeoffice und Kollaborationstools: Der Trend zur Telearbeit wirkt sich auch auf deutsche Agenturen aus. Dies erfordert effiziente Online-Kollaborationstools und Strategien für das Management verteilter Teams. 12. Fokus auf B2B-Marketing: Angesichts der starken Industrie und des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland kommt dem B2B-Online-Marketing eine besondere Bedeutung zu. Agenturen entwickeln spezielle Strategien für das B2B-Marketing und nutzen LinkedIn und andere berufliche Netzwerke. Für in Deutschland tätige Online-Marketing-Agenturen ist es von entscheidender Bedeutung, diese Trends zu verstehen und sich an sie anzupassen und gleichzeitig die lokale Kultur und Vorschriften zu respektieren. Die Fähigkeit zur Innovation bei gleichzeitiger Einhaltung von Vorschriften und Lokalisierung wird ihren Erfolg in der sich entwickelnden digitalen Landschaft bestimmen. KI und deren Einsatzmöglichkeiten in 2024 KI und maschinelles Lernen werden für die Datenanalyse, Kundensegmentierung und das personalisierte Marketing immer wichtiger. Sie können das Käuferverhalten vorhersagen, Werbekampagnen in Echtzeit optimieren und Erkenntnisse liefern, die menschlichen Analysen möglicherweise entgehen. Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) im Online-Marketing revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre digitalen Strategien angehen. Hier ein genauerer Blick darauf, wie sich diese Technologien auf den Bereich auswirken: 1. Kundensegmentierung und Personalisierung: KI-Algorithmen können große Datenmengen analysieren, um Muster zu erkennen und Kund*innen effektiver zu segmentieren. Dies führt zu hochgradig personalisierten Marketingstrategien, bei denen Inhalte, E-Mails, Angebote und Werbung auf individuelle Vorlieben und Verhaltensweisen zugeschnitten werden. In Deutschland, wo der Datenschutz an erster Stelle steht, kann KI dabei helfen, Inhalte unter Beachtung der Datenschutzbestimmungen zuzuschneiden. 2. Prädiktive Analysen: KI und ML eignen sich hervorragend für prädiktive Analysen. Sie können vergangenes Verbraucherverhalten analysieren, um zukünftige Handlungen vorherzusagen. Dies ist besonders nützlich, wenn es darum geht, Markttrends vorherzusehen, Verbraucherpräferenzen zu verstehen und Bestandsentscheidungen zu treffen. In einem dynamischen Markt wie dem deutschen können prädiktive Analysen den Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, da sie den Trends immer einen Schritt voraus sind. 3. Chatbots und Conversational Marketing: KI-gesteuerte Chatbots können personalisierten Kundenservice und Marketing bieten. Sie können Anfragen bearbeiten, Empfehlungen geben und sogar beim Kaufprozess helfen. In einem Markt wie Deutschland, der für seine hohen Standards im Kundenservice bekannt ist, können Chatbots das Nutzererlebnis verbessern und gleichzeitig wertvolle Dateneinblicke liefern. 4. Anzeigenoptimierung in Echtzeit: KI-Algorithmen können Werbekampagnen in Echtzeit optimieren, indem sie Gebote, Targeting und Inhalte auf der Grundlage der laufenden Nutzerinteraktion und des Feedbacks anpassen. So wird sichergestellt, dass die Marketingbudgets effizienter eingesetzt werden und die Anzeigen die empfänglichsten Zielgruppen erreichen. 5. Content-Erstellung und -Optimierung: KI kann bei der Erstellung und Optimierung von Inhalten helfen. Von der Erstellung grundlegender Berichte und News-Updates bis hin zur Unterstützung bei Sprachübersetzungen und SEO - KI-Tools sind im Content Marketing von unschätzbarem Wert. 6. E-Mail-Marketing-Optimierung: KI kann E-Mail-Kampagnen auf der Grundlage des Nutzerverhaltens personalisieren und so sicherstellen, dass Nachrichten zur richtigen Zeit, mit dem richtigen Inhalt und an die richtige Zielgruppe gesendet werden. Dies erhöht die Chancen auf Engagement und Konversion. 7. Sentiment Analyse: Mit Hilfe der Stimmungsanalyse kann KI die öffentliche Meinung und emotionale Reaktionen auf Marketingkampagnen, Produkte oder die Marke als Ganzes erfassen. Dies ist besonders nützlich für die Anpassung von Marketingstrategien als Reaktion auf die öffentliche Meinung. 8. Bild- und Spracherkennung: KI-Technologien machen Fortschritte bei der Bild- und Spracherkennung, die in innovativen Marketingkampagnen wie interaktiven Anzeigen oder sprachgesteuerten Erlebnissen eingesetzt werden können. 9. Betrugserkennung und Sicherheit: KI kann helfen, betrügerische Aktivitäten im digitalen Marketing zu erkennen und zu verhindern, indem sie ungewöhnliche Muster und Verhaltensweisen erkennt, die auf betrügerische Klicks oder Transaktionen hindeuten könnten. 10. Marktforschung und Verbrauchereinblicke: KI-Tools können große Mengen an Marktforschungsdaten verarbeiten, um Erkenntnisse zu gewinnen, die für Menschen manuell nur schwer zu erfassen wären. Dazu gehören das Verständnis von Markttrends, die Analyse von Mitbewerbern und Verbraucherverhaltensmustern. In Deutschland, wo die Technologieakzeptanz hoch ist und ein starker Fokus auf Innovation liegt, sind KI und ML für das Online-Marketing besonders relevant. Allerdings müssen Agenturen die Nutzung dieser Technologien mit der Einhaltung der strengen Datenschutzgesetze in Einklang bringen. Der Schlüssel zur erfolgreichen Implementierung von KI und ML im deutschen Online-Marketing liegt darin, diese Technologien zu nutzen, um das Kundenerlebnis und die Kundenbindung zu verbessern und gleichzeitig die Transparenz und die Einhaltung der GDPR und anderer Vorschriften zu gewährleisten. Lassen Sie uns die wichtigsten Online Marketing Kanäle , ihre aktuellen Entwicklungen und Trends genauer betrachten. SEA & Social Trends 2024 Wenig überraschend: Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Smart Bidding bleiben das wichtigste Thema im Bereich Google Ads. In der Suche wie auch in der Steuerung, Optimierung und Ausspielung der Kampagnen entwickelt Google die KI-Technologien ständig weiter. Konkrete SEA Trends , die wir für 2024 sehen: 1. Demand Gen Kampagnen (vorher Discovery): Den neuen KI-gestützten Kampagnentyp für Gmail, Discover und YouTube stellte Google im Juni 2023 offiziell vor. Ab Oktober waren diese für alle Werbetreibenden verfügbar und haben bis November die bisherigen Discover-Kampagnen ersetzt. Sie bieten ein hohes Potenzial: kreative Anzeigen für eine höhere Relevanz und mehr Engagement. 2. YouTube Shorts: Der Kanal YouTube Ads wird zukünftig auch Werbung in YouTube Shorts ermöglichen. Aktuell befindet sich diese Neuerung in der Beta-Phase, auf die ausgewählte Werbetreibende Zugriff haben. Sobald sie für alle ausgerollt wird, eröffnen sich Werbetreibenden neue Chancen auf Sichtbarkeit in dem beliebten Videoformat. 3. Neue Search Experience in Yahoo Search: Laut Brian Provost, Senior VP und General Manager von Yahoo Search soll die neue Yahoo Search Experience Anfang 2024 ausgerollt werden. Welche Funktionen es konkret geben wird, ist noch nicht bekannt. Dass auch Yahoo auf KI-gestützte Features setzen wird, ist jedoch wahrscheinlich. Wir werden beobachten, ob und welche Auswirkungen dies auf die Marktanteile der Suchmaschinen in Deutschland sowie auf Yahoo Ads haben wird. 4. Neue KI-Features in der Suche: Auch Google entwickelt beständig die Search Experience weiter und ergänzt neue KI-basierte Features. Für SEA relevant sind vor allem Neuerungen im Shopping-Bereich der mobilen Suche. Beispiele sind KI-generierte Geschenkideen oder Bilder für die Suche nach Bekleidung. Wie häufig werden die Updates zunächst in den USA ausgerollt, wann sie Deutschland erreichen, bleibt abzuwarten. 5. KI in Social Media und Social Ads: Auch im Bereich Social Media bleibt Künstliche Intelligenz das wichtigste Thema. Ein Beispiel ist das von Meta im August vorgestellte AudioCraft, ein KI-gestütztes Tool für die Erstellung von Musik und anderen Audiodateien. Im September stellte Meta außerdem Meta AI in der Beta-Version vor, verfügbar für WhatsApp, Messenger und Instagram. 6. Suchanzeigen und Liveshopping in TikTok: TikTok bleibt ein relevanter Kanal für Social Media Marketing und Social Advertising. Neben den In-Feed Ads bietet das neue Werbetreibenden die Möglichkeit, zusätzlich Anzeigen in der TikTok Suche zu schalten. 7. Wachstum des Influencer Marketings: Influencer Marketing ist so relevant wie nie zuvor. Für die USA erwartet ein erhebliches Wachstum der Ausgaben für Influencer Marketing - bis 2025 dreimal so hoch wie die Ausgaben für Social Ads. Eine ähnliche Entwicklung ist für Deutschland zu erwarten. User-generated Content durch authentische Influencer*innen mit hohem Trust ermöglicht es Marken, ihre Sichtbarkeit vor einer relevanten Zielgruppe zu erhöhen und Vertrauen aufzubauen. Künstliche Intelligenz kann hierbei nicht nur in der Auswahl geeigneter Personen und Accounts unterstützen, sondern auch in der Contenterstellung. Die Bedeutung von KI-Influencern wird in Zukunft weiter steigen SEO Trends 2024 2023 war ein Jahr voller Änderungen in der Googlesuche . Das Thema Künstliche Intelligenz ist in vielen Agenturen und Unternehmen Normalität geworden. Im letzten Quartal mischte Google durch verschiedene Updates die Suchergebnisse erheblich auf und ließ nicht wenige Unternehmen etwas ratlos zurück. Da wir Herausforderungen lieben, blicken wir mit Spannung auf das Jahr 2024. Die wichtigsten Trends und Entwicklungen im Bereich SEO : 1. Googles Search Generative Experience (SGE): Eine der aktuell spannendsten Neuerungen aus den Google Labs ist SGE oder . Google integriert damit generative Künstliche Intelligenz in die Suche. Das Ziel ist es, Antworten zu liefern und zur Suchanfrage passende Informationen zusammenzustellen sowie Usern zu ermöglichen, weiterführende Fragen zu stellen. SGE ist bisher nur in den USA in der Beta-Version verfügbar, bis zum Rollout in der Suche hier in Deutschland dürfte es also noch eine Weile dauern. Trotzdem ist der Blick über den Atlantik wie immer spannend, um rechtzeitig auf Neuerungen vorbereitet zu sein und die Strategie anzupassen. 2. Die Bedeutung von E-E-A-T: Das Prinzip wurde durch Googles Search Quality Rater Guidelines bekannt und gibt einen Einblick in die Aspekte, an denen Google Qualität bewertet. Neu vorgestellt wurde das zweite E für Experience. Auch für 2024 bleiben diese Kriterien relevant. Für die Contenterstellung bedeutet dies, dass die Maßstäbe für guten Content besonders in kritischen Branchen (YMYL), aber auch in anderen Themengebieten, hoch bleiben. Regelmäßige Aktualisierungen, korrekte Informationen sowie individuelle Blickwinkel und fachliche Expertise werden immer wichtiger. Das ist zwar aufwendiger als eine automatisierte Contenterstellung ohne Tiefe, zahlt sich aber langfristig aus. 3. Answer Engine Optimisation: AEO oder Answer Engine Optimisation als Unterform der Suchmaschinenoptimierung entwickelte sich als Antwort auf die verschiedenen KI-Assistenten. Im Kern geht es darum, Inhalte für diese zu optimieren, also vor allem konkrete Fragen und Probleme zu beantworten. Dies beeinflusst vor allem die Struktur und Aufbereitung von Content, widerspricht jedoch nicht der klassischen Optimierung von Content für Suchmaschinen. Im Gegenteil, es lassen sich Synergieeffekte generieren, denn sowohl für Google als auch für KI-Tools sind Contentformen wie (sinnvolle!) FAQs, Stichpunktlisten oder Informationen im Tabellenformat hilfreich. Bei der Planung und Erstellung von Content gilt es also nicht nur den User Intent zu berücksichtigen, sondern auch Struktur und Aufbereitung entsprechend anzupassen. 4. Zero Click Searches: Je mehr Google sich bemüht Fragen direkt auf der Suchergebnisseite zu beantworten und Informationen zu liefern, für die User nicht klicken müssen, umso relevanter ist das Thema “Zero Click Searches”, also Suchanfragen, die nicht zu einem Klick führen. Die Information in einem Featured Snippet beispielsweise kann ausreichen, um eine Frage zu beantworten. Was dies für Online Marketer bedeutet? Neben der Analyse, welche Keywords und Themen dies betrifft, ist eine strategische Contentplanung wichtiger denn je. Ein Suchergebnis ohne Klick kann durchaus die Brand Awareness erhöhen, gleichzeitig ist es wichtig, Themen und Keywords zu berücksichtigen, die zu komplex sind als dass sie innerhalb eines Featured Snippets oder einer anderen Art von Antwort auf der Suchergebnisseite von Google beantwortet werden können. 5. User Experience bleibt wichtig: Kein neues Thema, sondern eines, das schon seit Jahren wichtig ist und wichtig bleibt. Der Online-Wettbewerb wird nicht geringer, User werden nicht geduldiger, die Ansprüche nicht niedriger. Relevante Informationen und eine intuitiv gut bedienbare, schnelle Website bleiben ebenso wichtig wie das Verständnis von den Bedürfnissen der Zielgruppe. Was ist die Intention hinter der Suchanfrage, welche Informationen sind notwendig, wie müssen diese präsentiert und strukturiert werden, was ist der logische nächste Schritt für Besucher*innen der Website oder des Online Shops? Ein tiefgehendes Verständnis für die eigene Zielgruppe ist und bleibt essentiell für den nachhaltigen Erfolg. 6. Veränderungen in den Suchergebnissen: Google entwickelt die Suchergebnisseiten beständig weiter und schafft damit neue Herausforderungen und Chancen für Online Marketer. Manche Änderungen sind temporär und experimentell, andere dauerhaft. Ein Beispiel ist die veränderte Beurteilung der FAQ-Markups, die Google zwischenzeitlich nicht mehr für Rich Snippets nutzte (und inzwischen wohl nur noch für Quellen mit besonders hohem Trust ausspielt). Ein anderes sind die teilweise sehr inkonsistenten bis zweifelhaften Informationen in den Product Knowledge Panels. Die Beobachtung der Suchergebnisse und ihrer Features, was dies für unsere Kunden bedeutet und das beständige Monitoring der SERP-Informationen und ihrer Quellen sind unerlässlich, um Änderungen frühzeitig zu identifizieren und darauf reagieren zu können. Entweder, um Fehler zu beheben (trotz KI ist auch Google weit davon entfernt, unfehlbar zu sein) oder um neue Chancen zu nutzen. 7. KI-getriebene Suchmaschinenoptimierung: Im Bereich SEO gibt es viele Einsatzfelder für künstliche Intelligenz. Verschiedene Anbieter von SEO-Tools nutzen bereits KI-Technologien, um zum Beispiel Wettbewerber zu analysieren und bei der Contenterstellung zu unterstützen. KI bietet viele Möglichkeiten, tiefere Einblicke zu erlangen und die Arbeit effizienter zu gestalten, beispielsweise die Textgenerierung mit Hilfe von Tools wie ChatGPT. Expert*innen werden dennoch mehr denn je gebraucht, denn ohne individuelle Strategie sind KI-Tools nur halb so wirkungsvoll. Wie oben bereits angemerkt, ist Autorität weiterhin ein wichtiges Thema. Hier kommt weiterhin menschliche Expertise ins Spiel - mit deren Hilfe KI-generierter oder unterstützter Content durch echtes Expertenwissen angereichert wird. Der Schlüssel liegt schließlich darin, einzigartige Inhalte zu liefern, die kein KI-Tool liefern kann, weil sie uniques Fachwissen und eigene Erfahrungen benötigen. Webanalyse Trends 2024 Die Abschaltung von Universal Analytics und die Umstellung auf Google Analytics 4 sowie Datenschutz-Herausforderungen waren die prägenden Webanalyse-Themen des vergangenen Jahres. Die Entwicklungen und Trends für 2024 schließen sich nahtlos an diese Themen an. 1. Das Ende von 3rd Party Cookies in Chrome: Im Laufe des kommenden Jahres plant Google, Drittanbieter-Cookies für alle User in Chrome zu deaktivieren. Bei einem Marktanteil von 63% von Chrome ist dies eine Entwicklung, auf die alle Websitebetreiber und Werbetreibenden vorbereitet sein sollten. Eine Antwort darauf ist die Privacy Sandbox, die schrittweise ihre datenschutzfreundlichen Testing-Möglichkeiten für Web Developer erweitert. Welche Lösungen die Sandbox konkret im kommenden Jahr schaffen wird und wie sich dies auf die Werbemöglichkeiten im Display auswirken wird, bleibt zu beobachten. 2. Apples Tracking Prevention: Auch Apple schränkt mit jedem Update das Tracking im Safari Browser und für alle iPhone und iPad User ein. Die Technologien dahinter sind Intelligent Tracking Prevention (ITP) und App Tracking Transparency (ATT). Wie dies 2024 für den Traffic von Apple Usern bedeuten wird, können wir nur abwarten und beobachten, 3. Tracking mit 1st Party Daten: Die Nutzung eigener 1st Party Daten bringt Unternehmen viele Vorteile in der Auswertung von Userverhalten. Vor dem Hintergrund, dass sich die bisherigen Tracking Methoden verschärfen und die Daten jedes Jahr unschärfer werden, sind Daten von eingeloggten Usern viel wert. Eingeloggte User können ohne Datenschutzbedenken und ohne Cookies mit Hilfe einer User ID zugeordnet, wiedererkannt, verfolgt und ihre Daten ausgewertet werden. Für Unternehmen bedeutet dies, Usern Anreize dafür zu schaffen, sich einzuloggen und eingeloggt zu bleiben. Beispiele für große Unternehmen, die dies bereits erfolgreich umsetzen sind Google, Amazon und Social Networks. 4. Weiterentwicklung von GA4: Die Umstellung von Universal Analytics auf Google Analytics 4 gehörte zu den wichtigsten Webanalyse Maßnahmen für viele Unternehmen. Dies verlief nicht immer reibungslos, nicht alle Funktionen sind verfügbar oder funktionieren einwandfrei. Es ist wünschenswert, dass Google alle Probleme behebt und zufriedenstellende Lösungen anbietet, zum Beispiel eine persistentere Erfassung von User IDs oder ein besseres Default Reporting in neuen Properties. Auch neue Features wären denkbar, etwa die Integration von KI und Machine Learning zur besseren Auswertung. 5. Auswertung mit Hilfe von BigQuery: Je mehr Daten zur Verfügung stehen, desto komplexer die Auswertung. Eine Lösung für mittlere bis große Unternehmen ist es, die Rohdaten aus der Webanalyse mit BigQuery zu erfassen und mit anderen Datensätzen zu kombinieren. Die Vorteile: eine längere Datenspeicherung und eine bessere Kontrolle über die Datenverarbeitung. In der Agentur verwenden wir BigQuery beispielsweise bereits, um komplexere Reports für Kunden zu erstellen. 6. Server Side Tracking (SST): Ein Thema, über das wir bereits häufiger geschrieben und haben, das 2024 wichtig bleibt, ist das . Für alle, die den Umstieg auf die neue Tracking Technologie 2023 verpasst haben, wird es 2024 höchste Zeit für die Umstellung. Spätestens wenn Google das Drittanbieter-Tracking deaktiviert (siehe oben), ist SST die Antwort, um weiterhin datenschutzkonform Daten zu erheben. Über den Google Tag Manager können bisher GA4, Google Ads, Meta, TikTok, Snapchat und LinkedIn nativ eingebunden werden. Wir erwarten, dass weitere Anbieter wie Bing/Microsoft mit einer API nachziehen. Ist Ihr Online Marketing fit für 2024? Haben Sie Ihre Online Marketing Strategie schon an die aktuellen Entwicklungen angepasst? Nutzen Sie die Chancen, die künstliche Intelligenz bietet? Schöpfen Sie die Möglichkeiten aller relevanten Kanäle aus? Wenn Sie nach kompetenter Unterstützung suchen, um Ihren Traffic und Ihre Umsätze 2024 voranzubringen, sind wir die richtige Agentur für Sie. Dank jahrelanger, teilweise sogar jahrzehntelanger Erfahrung können wir Trends gut einschätzen und beurteilen, welche davon relevant sind und wie Sie diese umsetzen. , unser Team aus Expert*innen der unterschiedlichen Disziplinen unterstützt Sie gern!
Künstliche Intelligenz (KI) und der Datenschutz: Probleme & Lösungsansätze
23.10.2023
Axel
Zawierucha
Kategorie:
Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz gehört zu den spannendsten digitalen Themen dieser Zeit. Neue Entwicklungen und Anwendungen erleichtern Unternehmen die Arbeit, zum Beispiel durch Automatisierung von Prozessen, etwa in der Leadgenerierung oder der Contentproduktion, sie bringen jedoch auch rechtliche Fallstricke mit sich. Die Sammlung und Verarbeitung von Informationen, die personenbezogene Daten enthalten können, muss immer unter dem Aspekt des Datenschutzes kritisch betrachtet werden. Ein Überblick über mögliche Probleme und Lösungen. Anmerkung: Dieser Artikel bietet einen Einstieg ins Thema und möchte dafür sensibilisieren, erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzt keine rechtliche Beratung durch Fachpersonen, die sich mit dem Thema KI und Datenschutz auskennen. Wie funktioniert Künstliche Intelligenz? Die Funktionsweise von Künstlicher Intelligenz ist komplex, vereinfacht gesagt soll mit Hilfe von KI-Systemen menschliche Intelligenz simuliert werden. Ein Teilbereich der Künstlichen Intelligenz ist das sogenannte Machine Learning (maschinelles Lernen), das mit Hilfe der eingespeisten Daten und einem Algorithmus in der Lage ist zu lernen. Die Basis sind also Informationen und Algorithmen bzw. ein mathematisches Modell, das das menschliche Gehirn simulieren soll. Woher stammen die Daten und Informationen, mit denen KI gefüttert wird? Welche Daten konkret genutzt wurden, um die KI-Anwendung zu trainieren, hängt vom System ab und lässt sich nicht pauschal beantworten. Chat GPT zum Beispiel greift auf frei verfügbare Informationen zurück, etwa von Wikipedia, aus digital verfügbaren Büchern und frei zugänglichen Texten aus dem Internet. Zudem lernt der Chatbot aus den „Unterhaltungen“, die er mit Usern führt. Welche Rechts- und Datenschutz-Probleme können bei dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz auftreten? Mit dem Thema Datenschutz und Künstliche Intelligenz beschäftigen sich Datenschutzbeauftragte und Behörden schon seit Jahren. Bereits 2019 legte die Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder (DSK) ein Positionspapier vor, in dem sie technische und organisatorische Maßnahmen für eine datenschutzkonforme Gestaltung von KI-Systemen empfiehlt. Im Frühjahr 2022 veröffentlichte die französische Datenschutzbehörde CNIL zwei Leitfäden für die datenschutzrechtlichen Anforderungen und Bewertung von KI-Systemen. Eines der bekanntesten KI-Tools ChatGPT wurde in diesem Frühjahr zunächst von italienischen Datenschutzbehörden verboten und nach einer Erklärung des Anbieters wieder für die Nutzung in Italien erlaubt. Die Beispiele zeigen, dass sich bereits seit mehreren Jahren die Behörden verschiedener Länder damit auseinandersetzen, welche Probleme KI-Tools mit sich bringen können und ob sie sich datenschutzkonform nutzen lassen. Das Thema Datenschutz muss dann genauer betrachtet werden, wenn KI-Tools nicht-öffentliche persönliche Daten nutzen, zum Beispiel Kundendaten oder Informationen über Mitarbeitende. Zu den sensiblen personenbezogenen Daten gehören Namen, Adressen und Telefonnummern. Der Verarbeitung dieser Daten und dem Interesse des Unternehmens daran steht dem Recht auf informelle Selbstbestimmung der betroffenen Personen gegenüber. Bei besonders sensiblen Daten wie Gesundheitsdaten ist der rechtliche Rahmen übrigens noch strenger. Heikel wird es auch dann, wenn sensible, nicht-öffentliche Informationen innerhalb einer Anfrage in ein KI-System eingespeist werden, nicht wissend, dass diese genutzt werden und möglicherweise anderen Usern bei ihrer Anfrage offenbar werden könnten. Ein Beispiel ist die Aufgabe, vertrauliche Notizen aus einem Meeting zusammenzufassen oder Personendaten nach einem bestimmten Kriterium auszuwerten. KI und DSGVO Für die DSGVO relevant ist die Verarbeitung von Daten mit Personenbezug, beispielsweise die Nutzung von Datensätzen mit Personeninformationen oder die Verknüpfung des KI-Tools mit Kommunikationskanälen wie einem E-Mail-Programm. Es gilt auch hier das Grundprinzip der Datensparsamkeit: persönliche Daten dürfen nur in dem Maße erhoben und verarbeitet werden, wie für das Ziel erforderlich sind. Unnötige Sammlungen von Daten sind zu vermeiden. Im Zweifelsfall ist es auch sinnvoll nachweisen zu können, warum der Einsatz von KI bei der Verarbeitung dieser Daten notwendig ist. Personen, deren Daten verwendet werden, sollten darüber aufgeklärt werden (zum Beispiel über die Datenschutzerklärung), welche Daten erhoben werden, wie diese verwendet werden und wer Zugriff auf diese hat. Einen Unterschied in der rechtlichen Bewertung macht auch, ob diese Daten anonymisiert werden und ob die Daten ausreichend geschützt sind, zum Beispiel durch Verschlüsselung. KI und Urheberrecht Weniger diskutiert, aber dennoch relevant ist die Urheberrechtsfrage bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz. Durch KI erzeugte Werke sind nicht vom Urheberrecht geschützt, da sie nicht von Menschen geschaffen wurden, doch was ist mit den Inhalten, die KI-Anwendungen nutzen, um daraus neue Inhalte zu generieren? Diskutiert wird zum Beispiel die Frage, ob es zulässig ist, dass Bild-Datensätze ohne Einwilligung der Urheber*innen zum Training von KI-Tools verwendet werden. Die Funktion der bekannten KI-Tools, die auf eine Aufgabe ein Ergebnis liefern, erscheint zunächst ähnlich wie die Suche in einer Suchmaschine. Fragen beantworten beide, beide liefern Informationen. Allerdings zeigen Suchmaschinen nur eine Vorschau oder Auszüge der Inhalte in der ursprünglichen Form an. Im Allgemeinen werden diese Daten nicht verändert, es entsteht kein neuer Inhalt. Relevant für die Beurteilung ist, wie auch in der Offline-Welt, wie nah das neu generierte Werk (Text oder Bild) an einem Originalwerk ist. Dies ist bei der Verwendung eines KI-Tools nicht abzuschätzen, da die Quellen und damit die Originale nicht bekannt sind. Ein unkritisches Übernehmen von KI-generierten Inhalten kann damit urheberrechtlich problematisch sein. Welche Möglichkeiten gibt es, Künstliche Intelligenz datenschutzkonform zu nutzen? Dass Künstliche Intelligenz für Unternehmen zum Beispiel im Online Marketing einen großen Wert hat ( ), ist unumstritten. Viele Unternehmen nutzen zum Beispiel regelmäßig Chat GPT, um die Contentproduktion zu erleichtern oder zu beschleunigen. Angesichts der möglichen rechtlichen Probleme stellt sich die Frage, wie eine datenschutzkonforme Nutzung möglich ist und welche Ansätze es bereits dafür gibt. Es empfiehlt sich immer eine kritische Nutzung statt der unhinterfragten Verwendung von KI-generierten Texten oder Bildern. Auch wir zum Beispiel lassen uns von den Antworten aus KI-Tools inspirieren, unterziehen diese jedoch immer einer manuellen Prüfung und Bearbeitung. Wie Daten erhoben und genutzt werden, welche Quellen ein KI-Tool nutzt und welche Datenschutzvorkehrungen getroffen werden, unterscheidet sich zwischen einzelnen Anbietern. Das gilt vor allem für personenbezogene Daten – wie werden diese geschützt, werden sie anonymisiert, werden diese außerhalb der EU verarbeitet usw. Auch die Frage, wer im Rechtsfall verantwortlich ist (ist es der Tool-Anbieter?), sollte geklärt sein. Bevor Sie sich für eine Lösung entscheiden, ist es daher sinnvoll, diese Punkte zu prüfen und sich im Zweifel rechtlich beraten zu lassen. Bei der Verwendung von KI-basierten Chatbots ist Sensibilität gefragt, was die Eingabe der Frage oder Aufgabe betrifft. Diese Informationen können unter Umständen vom System verwendet werden, um es weiter zu trainieren – auch persönliche Informationen, die nicht für die öffentliche Nutzung bestimmt sind. Je nach genutztem Tool kann der Verwendung der eingegebenen Daten widersprochen werden. Neben der Verwendung der Online KI-Lösungen, die auf ihre rechtlichen Voraussetzungen geprüft werden müssen, gibt es zwei alternative Ansätze, auf die wir kurz eingehen möchten. Lokale/Offline Nutzung von KI-Tools Verschiedene Anbieter arbeiten an lokal nutzbaren Lösungen ihrer KI-Anwendungen. Ein Beispiel ist GPT4All, ein Open Source Klon von ChatGPT. Dieser kann im eigenen Netzwerk genutzt werden und kommt ohne Internetnutzung aus. Wie hilfreich solche lokalen KI-Lösungen sind, hängt davon ab wie umfangreich das Modell dahinter ist, wie gut das Sprachmodell und für welchen Zweck sie genutzt werden sollen. Dem Tool eigene Daten zur Verfügung zu stellen, um diese zu verarbeiten, kann beispielsweise GPT4AAll nicht. Es ist jedoch anzunehmen, dass sich in der Entwicklung und Erweiterung der aktuellen Lösungen viel bewegen wird. Entwicklung eigener KI-Tools Eine vollkommen eigenständige Programmierung eines eigenen KI-Tools ist aufwändig und für kaum ein Unternehmen rentabel. Allerdings gibt es fertige Algorithmen bzw. KI-Modelle, die diese Arbeit erleichtern und auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können. Diese eigene KI-Lösung kann anschließend genutzt werden, um eigene Daten auszuwerten und Antworten zu erhalten oder Prozesse zu automatisieren. Mehr Aktuelles aus der Welt des Online Marketing und Online Business Die Entwicklungen der Online Welt beobachten wir bei den Internetwarriors laufend mit Spannung, teilweise schon seit Jahrzehnten. Wir informieren uns über neue Tools und technische Standards und prüfen diese auf Anwendung in unserer Arbeit. Unsere Kund*innen profitieren von aktuellem Wissen und davon, der Konkurrenz in der Einführung neuer Technologien und der Antwort aufwichtige Trends einen Schritt voraus zu sein. Möchten Sie immer auf dem Laufenden bleiben? , der Sie mit aktuellen Informationen versorgt. Wünschen Sie sich Unterstützung für Ihr Online Marketing? Sprechen Sie uns an!
Omnichannel Marketing - von der Kür zur Pflicht
29.04.2023
Axel
Zawierucha
Kategorie:
Growth Marketing
Omnichannel Marketing ist das neue Multichannel Marketing? Was nach einem Marketing Slogan klingt, lässt sich durch Erfahrung und Studien belegen. Die Grenzen zwischen online und offline sowie zwischen einzelnen Informations- und Marketingkanälen verschwimmen zunehmend. User erwarten bei der Informationssuche und beim Kauf einen nahtlosen Übergang zwischen verschiedenen Kanälen und ein userfreundliches Erlebnis. Unternehmen, die sich bisher noch nicht mit einer Omnichannel Strategie beschäftigt haben, laufen Gefahr eine wichtige Entwicklung zu verpassen. Profitieren Sie von unserer Agenturerfahrung und nutzen Sie unsere wertvollen Tipps, um Ihre eigene Strategie zu entwickeln. Klicken Sie jetzt hier, um unsere Checkliste herunterzuladen und sofort loszulegen. Was bedeutet Omnichannel? Das Präfix “Omni” bedeutet “alles” oder “ganz”. Omnichannel lässt sich daher mit “alle Kanäle” umschreiben. Diese Kanäle umfassen zum Beispiel die bezahlte und unbezahlte Suche, Social Media und Social Ads, Bannerwerbung, WhatsApp Marketing, Marktplätze, Apps, Newsletter, die eigene Website (bzw. der Online Shop) und das Ladengeschäft, aber auch Offline-Kanäle wie Printwerbung oder Radiowerbung. Zusammengefasst ist das Ziel, ein einheitliches Einkaufs- und Informationserlebnis unabhängig von Gerät oder Plattform zu schaffen. Alle Touchpoints sollen möglichst einheitlich bedient, aber auch kontrolliert und ausgewertet werden. Beispiele für Omnichannel sind bei vielen großen Unternehmen zu finden: Online Verfügbarkeit im Ladengeschäft ansehen (Beispiel IKEA) Abholung der Onlinebestellung im Ladengeschäft (Beispiel tchibo) Rückgabe der Onlinebestellung im Ladengeschäft (Beispiel dm) Click & Collect (Beispiel Rewe) Nicht nur die Grenzen zwischen online und offline verschwimmen, auch die zwischen Unterhaltung, Information und Verkauf. Es gibt sehr viele unterschiedliche Customer Journeys und Wege zum Kauf. Dies macht das Thema Omnichannel ebenso spannend wie herausfordernd. Eine Omnichannel Strategie umfasst verschiedene wichtige Aspekte, die technisch und strategisch berücksichtigt werden müssen. Im Folgenden die wichtigsten Punkte in Kürze: Omnichannel Kommunikation Omnichannel umfasst nicht nur den gesamten Kaufprozess, sondern auch die Information und damit die Kommunikation entlang der User Journal, auch vor und nach dem Kauf. Das bedeutet auch, Kundinnen und Kunden die Wahl des Kommunikationskanals zu überlassen und unabhängig vom Kanal der Kontaktaufnahme ein optimales Nutzererlebnis zu bieten. Die Herausforderung liegt in der Integration verschiedener Kanäle und dem zentralen Speichern aller wichtigen Kundeninformationen, damit diese jederzeit unabhängig vom Kanal bereitstehen. Das beinhaltet persönliche Informationen genauso wie die Bestellhistorie, aber auch Kommunikationshistorie über andere Kanäle. User erwarten inzwischen, dass sie ihre Informationen nicht bei jedem Kontakt erneut eingeben oder ihre Anliegen wiederholt erklären müssen. Omnichannel Payment Nutzer sind es schon lange gewohnt, eine Auswahl unterschiedlicher Zahlungsmethoden angeboten zu bekommen. Im stationären Handel waren das lange Zeit “bar oder mit Karte”, inzwischen ist mobile Payment per App oder digitalem Wallet eine weitere Möglichkeit. In der Omnichannel Experience bedeutet das, dass User unabhängig vom Kanal die für sie komfortabelste Zahlungsmöglichkeit auswählen können. Ein nahtloses Erlebnis, nicht nur während des Kaufs und der Bezahlung, sondern auch für eine eventuelle Rückgabe oder einen Umtausch (Erstattung auf das gewünschte Zahlungsmittel). Für Unternehmen bedeutet dies, dass die technischen Voraussetzungen und Schnittstellen geschaffen werden müssen, um das Omnichannel Payment so komfortabel und benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten und alle Zahlungsmittel an die relevanten Kanäle anzubinden. Omnichannel Personalisierung Eine weitere Erwartung von Usern, die sich über die letzten Jahre herauskristallisiert hat: eine möglichst personalisierte und individualisierte Ansprache. Und nicht nur das, sondern auch auf die eigenen Interessen und die Situation angepasste Erlebnisse, zum Beispiel individuelle Angebote und Vorschläge und auf die Vorlieben angepasste Kommunikation. Diese Personalisierung gelingt über Online-Kanäle bei der Wahl inzwischen in vielen Kanälen, ist jedoch nach wie vor eine Herausforderung im stationären Handel. Kundinnen und Kunden zu identifizieren, die ein Ladengeschäft betreten, ist eine Aufgabe, in der wir technisch noch am Anfang stehen. In einigen Branchen ist die Personalisierung über verschiedene Kanäle dagegen schon länger gängige Praxis. Zwei Beispiele: Hotellerie: Ein User bucht online über die eigene Website des Hotels oder eine Plattform ein Zimmer. Der Check In ermöglicht eine mühelose Identifizierung, sodass das Personal vor Ort den Gast individuell ansprechen kann und beispielsweise auf Basis der bisherigen Buchungen Empfehlungen aussprechen kann. Per App können während des Aufenthalts zusätzliche Services bestellt werden, nach Abreise erhält der User individualisierte Angebote per E-Mail. Verkehr: Ein User kauft eine Fahrkarte online oder am Schalter. Das Ticket ist anschließend in der App verfügbar, zusammen mit weiteren Informationen zum Fahrplan, zum Beispiel Wagenreihung. Per E-Mail werden zur Reise passende Hotels oder Mietwagen angeboten. Vor der Abreise sendet die App Push-Nachrichten über Verspätungen oder Änderungen. Nach der Reise erhält der Fahrgast einen personalisierten Newsletter mit individuellen Angeboten. Omnichannel vs. Multichannel “Omnichannel ist das neue Multichannel” behaupten wir, doch was bedeutet das? Beide Strategien bespielen verschiedene Kanäle und doch ist der Ansatz ein grundlegend unterschiedlicher. Multichannel (multi = mehrere) bedeutet: Präsenz auf verschiedenen Kanälen, es existieren verschiedene Marketing- und Vertriebskanäle, die unabhängig voneinander bespielt werden. Omnichannel (omni = alle) hat ein einheitliches Kauferlebnis und eine nahtlose Kommunikation und Verknüpfung über alle Kanäle zum Ziel. Verwandt damit ist das Cross Channel Marketing , das verschiedene, jedoch nicht alle Kanäle miteinander verknüpft. Dem gegenüber steht die Single Channel Strategie = es wird ein Vertriebskanal bedient, zum Beispiel der Online Shop oder das Ladengeschäft. Eine Strategie, die immer weniger verfolgt wird, da sie nicht mehr dem modernen Käuferverhalten entspricht. Die Unterschiede zwischen Omnichannel und Multichannel Strategie In der Multichannel Strategie wird wie oben definiert jeder Kanal einzeln betrachtet. Es werden Maßnahmen entlang der User Journey auf diesem Kanal definiert. Die Ansprache und der Content sind kanalspezifisch. Der Fokus liegt darauf, dank einer Streuung der Maßnahmen über verschiedene Kanäle möglichst viele potenzielle Kundinnen und Kunden zu erreichen. Omnichannel dagegen bedient sich standardisierter Informationen und Prozesse, mit dem Ziel eine einheitliche Customer Experience zu schaffen. Für Optimierungen werden alle Kanäle mitgedacht. Die Ansprache ist zwar personalisiert, aber trotzdem einheitlich über die verschiedene Kanäle. Vorteile und Bedeutung von Omnichannel Marketing Das Ziel des Omnichannel Marketings ist eine einheitliche Botschaft und eine nahtlose Branding Erfahrung. Es soll unabhängig vom Kanal ein positives User Erlebnis entlang der personalisierten Customer Journey gewährleistet werden. Kundinnen und Kunden können problemlos zwischen Kanälen wechseln, Daten und Informationen bleiben erhalten, der Kauf wird vereinfacht. Dabei haben User die Möglichkeit zu wählen, ob und wie viel Interaktion sie während des Kaufs benötigen (von intensiver Betreuung durch den Kundendienst bis hin zu Self-Service Modellen) oder wo und über welche Zahlungsmittel sie kaufen möchten. Diese Art zu denken erfuhr durch die Anforderung an kontaktlosen Einkauf und den Fokus auf E-Commerce einen Schub während der Pandemie. Angeregt durch die Omnichannel-Entwicklungen vieler großer Unternehmen steigen die Erwartungen und Anforderungen von Usern während der Suche nach Informationen oder einem Produkt. Das bedeutet, dass sich nicht nur Konzerne und internationale Unternehmen mit Omnichannel beschäftigen müssen, sondern dieses Thema für den gesamten Handel immer relevanter wird. Omnichannel im Handel Interessanterweise scheint Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern der Omnichannel Entwicklung noch ein wenig hinterherzulaufen. In einer Umfrage aus dem Jahr 2022 wurden die Befragten nach der befragt. In Deutschland gaben 34% an, dass eine nahtlose Offline-Online Erfahrung ihnen wichtig sei, in den USA, Großbritannien, Spanien und Frankreich waren es deutlich mehr, mindestens über 50%. Da das Angebot die Erwartungen beeinflusst, ist zu erwarten, dass sich diese Zahl auch hierzulande in der Zukunft deutlich erhöhen dürfte.Dem gegenüber steht der Handel und seine Bemühungen um die Umsetzung von Omnichannel Maßnahmen. Nach einer Umfrage aus dem Jahr 2022 gaben 76% der befragten Verantwortlichen im deutschen Handel an, dass sie die . 18% weitere Prozent haben dies geplant. 70% geben die Möglichkeit zur Instore-Order, Ship from Store ermöglichen 53%, knapp 23 weitere Prozent haben dies geplant. Eine ähnliche Umfrage aus dem Jahr 2015 im Einzelhandel der DACH-Ländern ergab deutlich geringere Werte. Den Online-Verfügbarkeitscheck hatten damals beispielsweise erst 36% der Befragten im Einsatz. Diese Zahlen zeigen, wie stark die Bedeutung des Themas Omnichannel für den Handel in den vergangenen Jahren gestiegen ist. Es ist davon auszugehen, dass diese Entwicklung weitergehen wird. B2B Omnichannel Marketing Eine Umfrage von McKinsey aus dem Jahr 2021 unter Entscheidern in den USA ergab, dass , im Gegensatz zu fünf im Jahr 2016. Dies zeigt die Bedeutung des Omnichannel Marketings auch im B2B Bereich.Die lassen sich auf die Omnichannel Kommunikation übertragen. Beispiele für eine gute Customer Experience sind die Online-Anzeige der Verfügbarkeit sowie ein guter Kundenservice und Echtzeit. Damit lassen sich die Erkenntnisse für das Omnichannel Marketing weitgehend sowohl auf den B2C-, als auch auf den B2B-Bereich übertragen. Was macht eine gute Omnichannel Customer Experience aus? Eine gut funktionierende Omnichannel Ausrichtung richtet sich nach den Wünschen der Kunden, was Informationskanäle, Verkaufskanäle und Zahlungsmöglichkeiten betrifft. Alle Systeme sind perfekt aufeinander abgestimmt und schaffen ein einheitliches Erlebnis statt eines linearen Funnels. Informationen und Kommunikation sind personalisiert und auf die Intention ausgerichtet. User auf der Suche nach Unterhaltung oder Informationen beispielsweise können durch zu aufdringliche Werbung abgeschreckt werden. Die Botschaft und das Markenerlebnis sind über alle Kanäle und Kontaktpunkte einheitlich. Dies umzusetzen ist keine einfache Aufgabe. Sie möchten von den Vorteilen einer Omnichannel-Strategie profitieren, benötigen aber Unterstützung bei der Umsetzung? Als erfahrene Agentur für Omnichannel-Marketing stehen wir Ihnen zur Seite und helfen Ihnen, ein nahtloses Kundenerlebnis über alle Kanäle hinweg zu schaffen. Von der Konzeption bis zur Umsetzung bieten wir Ihnen maßgeschneiderte Lösungen für Ihren Erfolg.
Trends & Entwicklungen im B2B E-Commerce 2023
14.02.2023
Axel
Zawierucha
Kategorie:
Growth Marketing
Der B2B E-Commerce ist im Wachstum und entwickelt sich zum Teil ebenso rasant wie die Onlinewelt als Ganzes. Viele B2B Unternehmen investieren jedoch nur sehr wenig in den Ausbau des E-Commerce und laufen damit den aktuellen technischen Entwicklungen hinterher. Unabhängig davon, ob die steigenden Anforderungen an ein professionelles Online-Geschäft aus Mangel an Budget oder Wissen verpasst werden, in der B2B-Branche als Ganzes immerhin steigt das Bewusstsein dafür, dass digitale Vertriebskanäle eine große Chance darstellen, die genutzt werden sollte. Die letzten Coronajahre haben die Geschäftswelt nachhaltig verändert. Durch Lockdowns und Einschränkungen wurde der Außendienst weitgehend auf digitale Kanäle verlagert, der Vertrieb musste sich suchen. Das hat vor allem auch Auswirkungen auf B2B Unternehmen. Laut wurden in Deutschland 1,49 Billionen Umsatz im B2B E-Commerce generiert. Davon entfallen fast 50% auf Hersteller, über 30% auf den Großhandel. Bereits über 50% der Befragten aus B2B Unternehmen mindestens 75% online ein, Tendenz steigend. In stimmten 55 Prozent zu, dass 2025 mehr als die Hälfte ihrer Unternehmenseinkäufe über Webshops und Online-Marktplätze getätigt werden. Diese Zahlen belegen die steigende Bedeutung des B2B E-Commerce. Auch wir als Online Marketing Agentur verfolgen und begleiten seit Jahren die Entwicklungen unserer B2B Kunden. Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Branche und neue Trends möchten wir in diesem Artikel mit Ihnen teilen. Was bedeutet B2B E-Commerce? Als B2B E-Commerce bezeichnet man den Onlineverkauf von Produkten oder Dienstleistungen an Firmenkunden, zum Beispiel an Großhandel, Einzelhandel oder andere Geschäftskunden. Im Gegensatz dazu wird im B2C an Endverbraucher verkauft. Es gibt jedoch auch Unternehmen, die sowohl an Endverbraucher als auch an professionelle Kunden verkaufen, beispielsweise ein Cateringunternehmen, das sowohl Essen für Geburtstage als auch für Firmenveranstaltungen und Messen liefert. Oder ein Unternehmen, das Baustoffe sowohl an Handwerksbetriebe als auch an Endverbraucher verkauft. Der Verkauf läuft über einen Online Shop, ein elektronisches Beschaffungssystem (Electronic Data Interchange oder EDI) oder einen Online-Marktplatz. Dabei sind die Beschaffungssysteme bisher noch für einen Großteil des B2B E-Commerce-Umsatzes verantwortlich. Nach einer ntershop gewinnen Marktplätze im Vergleich zu Online Shops an Bedeutung. Wie unterscheiden sich B2C und B2B E-Commerce? B2B E-Commerce spricht eine professionelle Zielgruppe an. Während die Ansprache im B2C meistens an eine Person gerichtet ist, hängen im B2B Bereich Entscheidungen oft von mehreren Personen ab. Das bedeutet, dass unterschiedliche Bedürfnisse an Informationen, unterschiedliche Arten von Fragen und Entscheidungskriterien im Verkaufsprozess berücksichtigt werden müssen. Impulskäufe, die im B2C eine große Rolle spielen, sind im B2B sehr selten, da häufig nicht eine einzelne Person Entscheidungen trifft, sondern Budgets freigegeben und Ausgaben gerechtfertigt werden müssen. Ein weiterer bedeutsamer Unterschied: Im B2B Bereich ist der Auftragswert häufig höher als im B2C Segment. Das kann dazu führen, dass weniger Aufträge benötigt werden, um die Umsatzziele zu erfüllen und die Zielgruppe kleiner ist. Weitere Unterschiede zwischen B2C und B2B E-Commerce auf einen Blick: Individuelle Lösungen und Preise sind gängige Praxis im B2B Geschäft. Die B2B Akquise ist häufig aufwändiger und beratungsintensiver. Dank hoher Auftragsvolumen und häufig vergleichsweise geringerer Kundenanzahl sind einzelne Kunden wertvoller und die Bestandskundenpflege ist besonders wichtig. Daraus folgt auch: Ein guter Kundenservice ist von großer Bedeutung, gerade bei technisch komplexen Produkten oder Dienstleistungen. Neukundengewinnung besteht zu einem großen Teil aus dem Aufbau von Beziehungen und Vertrauen, die für einen Abschluss Voraussetzung sind. Die Produkte sind teilweise komplexer und bringen einen höheren Informationsbedarf mit sich. Es gibt häufig größere Bestellmengen im B2B E-Commerce im Vergleich zum B2C Segment. Auch wiederkehrende Bestellungen sind häufiger und machen zufriedene Bestandskunden besonders wertvoll. Weitere Herausforderungen im B2B E-Commerce Aus den Unterschieden ergeben sich besondere Herausforderungen und Aufgaben, denen der B2B E-Commerce begegnet. Online Vertriebswege müssen zum Beispiel unterschiedliche Informationen für verschiedene Ansprechpartner bereitstellen. Technische Details, Preise, Effizienz und weitere Informationen müssen einfach auffindbar sein - eine Herausforderung, der nicht jedes Shopsystem gewachsen ist. Hersteller, die den B2B Online-Vertrieb für sich entdecken, finden sich außerdem in Konkurrenz zu den Händlern, die ihre Produkte verkaufen. Zum einen kann dies bedeuten, die guten Beziehungen zu Händlern aufs Spiel zu setzen. Zum anderen sind Händler den Herstellern häufig in Technik und Marketing voraus. Ein Vorteil, der nicht leicht aufgeholt werden kann. B2B-Unternehmen in Deutschland begegnen den steigenden Anforderungen auf unterschiedliche Weise, nicht jedes Unternehmen ist online aktiv oder investiert in die Weiterentwicklung ihres Onlinevertriebs. 28 Prozent der befragten Entscheider und Projektverantwortlichen aus B2B-Unternehmen an, dass sie 5 Prozent des Gesamtumsatzes in den E-Commerce investieren würden. Nur neun Prozent investierten mehr als 60 Prozent. B2B Online Vertrieb und B2B Marketing Trends 2023 Vertriebskanäle und Marketing entwickeln sich stetig weiter und haben seit dem Beginn der Pandemie im B2B E-Commerce neuen Auftrieb erhalten. Aus den vielen interessanten Entwicklungen und Themen, die wir im Markt beobachten können, haben wir neun wichtige herausgestellt. finden Sie in diesem Artikel. 1. Hohe Ansprüche an B2B E-Commerce Lösungen Die Ansprüche an B2B Händler steigen, die Onlineversion des Printkatalogs ist schon lange nicht mehr zeitgemäß. Stellten Händler ihren Geschäftskunden früher teilweise ihren Katalog als PDF-Datei oder in einem starren Shopsystem abgebildet zur Verfügung, haben sich die Erwartungen verändert. Auch Geschäftskunden kaufen privat Produkte ein und erwarten das gleiche Verkaufserlebnis in ihrem Geschäftseinkauf. Die Anforderungen von B2B- und B2C-Kunden nähern sich immer weiter an. Usability und Performance sind daher auch für den B2B E-Commerce sehr wichtig. Ein B2B Online Shop muss nicht nur Transaktionen abbilden können, sondern komplexe Vertriebsprozesse bis hin zur Nachbetreuung nach dem Verkauf. Das bedeutet auch, die Entwicklungen auf dem Markt und neue Anforderungen im Blick zu behalten. Nach der stimmten 75% der Befragten zu, dass es für sie wichtig ist, dass Anbieter von E-Commerce Lösungen ihre Produkte und deren Funktionen stetig weiterentwickeln. 73% der Befragten ist es außerdem wichtig, dass neben einer reinen Commerce Plattform weitere Lösungen angeboten werden, zum Beispiel integrierte Online Marketing-Tools. Beispiele für Funktionen einer guten B2B E-Commerce Lösung (abhängig von der Branche): Individuelle Preise und Sonderkonditionen (erst nach Login sichtbar) Klar ersichtliche Verfügbarkeiten Deutliche Lieferzeiten Einfache Möglichkeiten der wiederkehrenden Bestellungen Die Möglichkeit, mehrere Rollen mit unterschiedlichen Rechten pro Unternehmen zu vergeben Die Funktionalität, gemeinsam einen Warenkorb zu befüllen Anbindung an bestehende Systeme Produktkonfigurator für individuelle Lösungen Ein unkomplizierter Kontakt zum Service Self Service (die Möglichkeit, den Kauf ohne Hilfe des Kundendienstes abzuschließen), z.B. durch ein umfangreiches Informationsportal und digitales Vertragsmanagement Einfache Anforderung von Serviceleistungen wie Reparaturen Je weiter sich der B2C E-Commerce entwickelt, desto höher werden die Anforderungen auch an B2B Shops und Marktplätze. Eine technische Herausforderung, die verschiedene Anbieter großer Shopsysteme bereits angenommen haben, mit B2B spezifischen E-Commerce Lösungen. 2. Die Bedeutung der B2B (Nischen-)Marktplätze steigt B2B Marktplätze sind eine Alternative oder Ergänzung zum B2B Shopsystem. Laut des wurden im vergangenen Jahr 27% über der Umsätze über B2B Marktplätze generiert, 2018 waren es dagegen nur 15%. Da jede Branche ihre individuellen Anforderungen mitbringt, steigt auch die Bedeutung der spezifischen Marktplätze. Daneben bleiben die großen Player wichtig und investieren in ihr Wachstum. Ein Beispiel dafür: Amazon Business, das B2B-Unternehmen viel Arbeit abnimmt (zum Beispiel in der Abrechnung) und ihnen trotzdem viele Möglichkeiten in der Gestaltung von Preisen und Rabatten sowie Bewerbung von Produkten bietet, außerdem detaillierte Dashboards zur Auswertung. Auch . 3. Composable Commerce Die steigenden Anforderungen bedeuten eine große Chance für Composable Commerce. Als Alternative zu einem einzigen System werden hierbei verschiedene Software-Lösungen miteinander zu einer individuell passenden Anwendung verbunden. Je schwieriger es ist, eine All-in-One Anwendung zu finden, die alle Bedürfnisse abdeckt, umso attraktiver werden passgenaue Lösungen durch Composable Commerce. Unternehmen sind nicht von einer einzigen Plattform abhängig, sondern können agil bleiben und je nach Bedarf einzelne Module anpassen oder austauschen. Es können alle Kanäle bespielt werden, um über alle Touchpoints hinweg eine optimale Customer Experience zu bieten. Der Nachteil: Die Komplexität von Composable Commerce Lösungen, die professionelle Unterstützung bei der Einrichtung erfordern. Alle Anbindungen müssen reibungslos funktionieren, meistens gibt es unterschiedliche Ansprechpartner für verschiedene Softwarelösungen. Funktioniert das System einmal, ist es jedoch ein mächtiges B2B E-Commerce und Online Marketing Werkzeug. 4. Das Metaverse als Verkaufskanal Die Bedeutung des Metaverse ist in Fachkreisen umstritten: Spielerei für den privaten Bereich oder eine echte Chance für den B2B-Bereich? Genutzt werden kann es als virtueller Raum zur Bewerbung und zum Verkauf von Produkten. Beispiele hierfür sind: Virtuelle Geschäfte oder Show Rooms mit virtuellen Angestellten Networking Events Virtuelle Messen Andere virtuelle Events wie beispielsweise Produktpräsentationen Voraussagen prognostizieren dem : Bloomberg zum Beispiel geht von einem Marktvolumen von rund 800 Milliarden US-Dollar der Metaverse-Economy im Jahr 2024 aus. Unternehmen, die diese Chance frühzeitig nutzen, können Wettbewerbern gegenüber im Vorteil sein. 5. KI-gestützte Personalisierung Eine gute B2B Customer Experience ist 2023 in vielen Branchen Voraussetzung, um erfolgreich Kunden zu gewinnen und zu binden. Künstliche Intelligenz (KI) hält in vielen Bereichen der Online-Welt Einzug, nicht zuletzt setzt Google seit einigen Jahren auf KI. Im B2B E-Commerce kann Künstliche Intelligenz automatisiert die Customer Experience verbessern, indem zum Beispiel kundenspezifische Preise und Produkte, Angebote oder Produktempfehlungen bereitgestellt werden. Es können individuelle User Journeys auf Basis der erhobenen Daten wie Standort, Bestellhistorie und Warenkörbe, CRM Daten und Besucherverhalten entstehen. Die Benutzerführung durch den Shop erfolgt durch eine KI gestützte Shop-Navigation, Suche und Produktempfehlungen. Eine Entwicklung, in der wir viel Potenzial sehen und die wir mit Spannung verfolgen. 6. Kundenansprache und -bindung durch Content Die Ansprache von B2B-Kunden muss nicht nur die unterschiedlichen Entscheider mitdenken, sondern auch unterschiedliche Bedürfnisse und Ebenen berücksichtigen, unter anderem die persönliche und die Unternehmensebene. Beim B2B-Kauf zählen vor allem rationale Faktoren wie Preis und Funktionen, doch auch persönliche Kriterien spielen eine Rolle. Dazu gehören das Vertrauen in den Verkäufer und die persönliche Beziehung. Als Unterstützung des Kundenservice gehört daher auch im B2B-Segment optimierter auf die unterschiedlichen User ausgerichteter Content zu den wichtigen Erfolgsfaktoren. kann im E-Commerce zum Beispiel bedeuten: Ausführliche Produktbeschreibungen mit technischen Datenblättern und 3D Ansicht Tutorials und How to Videos zur Einrichtung und Verwendung von Produkten 3D Konfiguratoren für die Erstellung eines individuellen, passgenauen Produktes Online Showrooms und Messestände für Demonstrationen und weitere Informationen Webinare White Paper Marktstudien und Umfragen Case Studies usw. Dazu zählen auch allgemeine virtuelle Informationsangebote, die für Unternehmen aus der Branche wichtig sind, zum Beispiel Branchen-Neuigkeiten oder Fachartikel mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die den Expertenstatus des Unternehmens hervorheben. 7. Sicherheit bei digitalen Identitäten Der Onlineverkauf, insbesondere bei hohem Auftragsvolumen, erfordert eine hohe Sicherheit der Daten und eine Prüfung der digitalen Identität von Käufern. Die Herausforderung ist hierbei eine Balance zwischen sicheren Verfahren zur Identitätsprüfung und der Customer Journey, wenn das Onboarding durch eine zeitaufwändige Validierung unterbrochen bzw. verzögert wird. Der Kauf auf Rechnung gehört im B2B E-Commerce noch immer zu den beliebten Zahlungsmethoden. Um das Risiko für Verkäufer zu minimieren, muss die Identität geprüft werden. Im Gegensatz zum B2C Geschäft geht es jedoch nicht nur um die persönliche Identität des Kunden, sondern auch um die Identität des Unternehmens: Arbeitet die Person tatsächlich im Unternehmen und ist befugt, den Vertrag elektronisch abzuschließen? Marktplätze und B2B E-Commerce Lösungen bringen dank externer Partner teilweise bereits eine Identitätsprüfung mit. Auch hier sind neue Entwicklungen und vereinfachte sichere Lösungen für beide Seiten zu erwarten 8. Erweiterung in Richtung B2C B2B und B2C sind nicht immer klar voneinander getrennt, und diese Entwicklung verstärkt sich. B2B-Unternehmen erweitern ihre Zielgruppe und verkaufen auch an Endkunden. Zum Beispiel indem der Online Shop auch für Privatverbraucher geöffnet wird. Eine weitere Entwicklung: Hersteller, die ihre Produkte bisher ausschließlich über Groß- oder Einzelhändler verkauft haben, öffnen sich für das D2C Geschäft - an Privat- oder Geschäftskunden. Der Vorteil: Endverbraucher haben im Allgemeinen ein großes Vertrauen in Hersteller. Im B2C Bereich gibt es übrigens eine ähnliche Entwicklung in umgekehrter Richtung: Unternehmen ergänzen ihre Endkunden-Shops durch einen Bereich für Geschäftskunden. Parallele B2B- und B2C-Shops und ihre speziellen Anforderungen sind eine der aktuellen Herausforderungen für E-Commerce Lösungen 9. Messbare KPIs werden noch wichtiger Die wirtschaftliche Lage ist angespannt, in vielen Unternehmen werden Budgets gekürzt. Ein wichtiger Bestandteil des B2B Marketings sind die Pflege von Neu- und Bestandskunden und der Aufbau einer Reputation als Marke. Wenn die Umsätze stagnieren oder rückläufig sind, wird jedoch vor allem wichtig: Welchen Umsatz bringen die einzelnen Kanäle und Maßnahmen? Was ist der ROI? Möglichst genau messbare Maßnahmen sind daher 2023 umso wichtiger. Gleichzeitig bieten digitale Kanäle im B2B Segment wichtige Chancen, neue Zielgruppen zu erschließen. Eine gute Kommunikation mit potenziellen Käufern ist so wichtig wie nie zuvor, während viele Unternehmen um Kundinnen und Kunden mit teilweise gekürzten Budgets konkurrieren. Der Schlüssel ist hier ein gezieltes Targeting, um das Budget so effektiv wie möglich auszugeben. Die Conversion nach dem Klick ist dagegen von einem optimalen Nutzererlebnis im Shopsystem abhängig, dessen Anforderungen wir oben beschrieben haben. B2B E-Commerce Marketing mit den internetwarriors Sie planen den Aufbau oder die Weiterentwicklung Ihres B2B Online-Shops? Sie suchen einen zuverlässigen Partner mit langjähriger Erfahrung im B2B-E-Commerce und fundiertem Wissen über die spezifischen Herausforderungen des B2B-Online-Marketings? Als Full-Service-Agentur unterstützen wir seit vielen Jahren B2B-Unternehmen unterschiedlicher Größe bei der Umsetzung maßgeschneiderter Online-Marketing-Maßnahmen, auch auf internationaler Ebene. Kontaktieren Sie uns noch heute für ein unverbindliches Angebot! Gemeinsam entwickeln wir eine strategische Lösung, die Ihrem B2B-Unternehmen zum Erfolg verhilft.
Online Marketing Trends 2023
30.11.2022
Axel
Zawierucha
Kategorie:
Growth Marketing
Kaum neigt sich das aktuelle Jahr dem Ende zu, zeichnen sich bereits neue Online Marketing Trends für das Jahr 2023 ab. Ob , , oder , die Entwicklung des Online-Marketing-Universums schreitet in gewohnt rasanter Geschwindigkeit voran und bleibt spannend! Doch was hält das Jahr 2023 für uns bereit? Wirtschaftskrisen und Konflikte mischen die Unternehmenswelt seit geraumer Zeit auf und erschweren die Planbarkeit. Umso wichtiger ist es, in den verschiedenen Online Marketing Kanälen auf dem aktuellen Stand zu bleiben und die eigene Strategie an die neuen Gegebenheiten und Chancen anzupassen. Gemeinsam mit Ihnen wagen die internetwarriors einen ersten Ausblick auf die Online Marketing Trends 2023! Digital Marketing Trends 2023: Datenerfassung nach dem Prinzip „Formular First“ Eine aussagekräftige ist die Basis, um effektive Marketingmaßnahmen abzuleiten. Dazu werden möglichst präzise und ausgewählte Daten benötigt. Aus diesem Grund überrascht es nicht, dass die Datenerfassung auch im Jahr 2023 eine wichtige Rolle spielen wird. Getreu dem Prinzip “Formular first!” wird die proaktive Datenerfassung anhand zielfokussierter Anfrageformulare im Jahr 2023 ein Schwerpunkt sein. Diese dienen vor allem dazu, den Sales Funnel in der Kundenakquise nachhaltig zu stärken. Bereits einfache Formulare reichen an dieser Stelle aus und bieten gegenüber frei ausfüllbaren Kontaktformularen vielerlei Vorteile. Die Berücksichtigung der Customer Journey wird im B2B manchmal vernachlässigt. Doch nur Marketer*innen, die verstehen an welchen Punkten der Customer Journey die richtigen Inhalte für die Zielgruppe platziert werden müssen, um von B2B-Interessenten gefunden zu werden, können B2B Kunden erreichen und langfristig für sich gewinnen. Insbesondere die organische Sichtbarkeit in Form der Suchmaschinenoptimierung ist hier ein ausschlaggebender Faktor. Zielgruppen, die auf der Suche nach B2B-Services sind, nutzen hierfür im ersten Schritt häufig Suchmaschinen wie Google. Heißt: Unternehmen, die mit einzigartigen B2B SEO Inhalten gut performen, sind für die potenzielle Zielgruppe auch erreichbar. Verifizierung der Local-SEO-Einträge durch Google ist nicht neu, doch mit der Verifizierung von Local-SEO-Einträgen wird die Bedeutung der lokalen Suchmaschinenoptimierung für Unternehmen mit lokalen Standort im Jahr 2023 weiter zunehmen. Verifizierte Einträge stärken die Vertrauenswürdigkeit von lokalen Unternehmen und sind somit ein wahrer Marketing Booster! Der Verifizierungsstatus des eigenen Eintrags lässt sich mit wenigen Schritten überprüfen. Wie das funktioniert, zeigt der . Online Marketing Trend Voice Search Auch die Voice Search ist nicht neu, doch sie gewinnt bei den Online Marketing Trends 2023 noch mehr an Bedeutung. Sprachaktivierte digitale Assistenten haben in den letzten Jahren einen erheblichen Aufschwung erlebt, sodass SEO-Verantwortliche an der Voice Search nicht mehr vorbeikommen. Das bedeutet: Keywords müssen sprachverständlich sein. Die Beliebtheit der Suche per Spracheingabe hat zu bedeutenden Verschiebungen bei den Schlüsselwörtern geführt. Der Grund: Wer eine Suche bei Google eintippt, formuliert sie anders als ein gesprochenes Keyword. Die Eingabe bei Google lautet etwa bei der Suche nach einem indischen Restaurant „indisches Restaurant in der Nähe“, während wir sprechen: „Wo ist das nächstgelegene indische Restaurant?“ Solche Long Tail Keywords in der Contentoptimierung mit zu berücksichtigen, ist daher eine effektive SEO Strategie.. Da die Sprachsuche immer mehr zunimmt, wie auch der Anteil an Smartphones für die Suche steigt, werden Seiten ohne auf Voice Search optimierte Long Tail Keywords teilweise deutlich schlechter gefunden – ein Trend, der sich 2023 noch verstärken wird. Optimierung für die Visuelle Suche Die visuelle Suche gehört zu den jüngeren Digital Marketing Trends. Anstelle der gesprochenen oder eingetippten Suchanfragen können User inzwischen für ihre Suche ein Bild hochladen. Auch ist es möglich, Informationen über ein einzelnes Bildelement abzurufen. Wer ein Pflanzenfoto hochlädt, erhält Informationen zu dieser Pflanze. Das Bild einer Stadt liefert architektonische, geografische und historische Informationen. Das Bild eines Produkts liefert die Produktbeschreibung und außerdem ähnliche Produkte sowie Kaufmöglichkeiten. Pinterest Lens, Google Lens und ähnliche Suchwerkzeuge machen aus der Kamera des Smartphones eine Suchleiste. Unternehmen können die visuelle Suche für sich nutzen, indem sie zum Beispiel qualitativ hochwertige Bilder auf ihren Webseiten platzieren, die mit beschreibenden Keywords versehen sind, die Bilderoptimierung im Online Marketing priorisieren Werbung auf Pinterest schalten. Tipp: Eine Image-Sitemap hilft der Suchmaschine, die Bilder auf der Website besser zu crawlen. Sprechende Dateinamen und aussagekräftige Bildbeschreibungen sorgen dafür, dass Suchmaschinen den Inhalt des Bildes besser erfassen können. Nutzerbewertungen für lokale Unternehmen Nutzerbewertungen erfassen die Suchmaschinen inzwischen deutlich besser als in früheren Jahren und können Einfluss auf das lokale Ranking nehmen. Wichtig sind nicht zu wenige und möglichst viele positive Nutzerbewertungen aus verifizierten Quellen. Dies erhöht nicht nur den Trust für menschliche User, sondern auch in der Bewertung der Suchmaschinen. Auf Google ist die wichtigste Bewertung die unter dem Eintrag Google my Business. Das soziale Netzwerk Facebook gilt ebenfalls wegen der hohen Anzahl seiner User als sehr bedeutsam. Hinzu kommen die branchenbezogenen Portale wie etwa Yelp für Hotels, Restaurants und die Freizeitbranche. Wer Nutzerbewertungen generieren möchte, kann seinen Kunden zum Beispiel nach Abschluss eines Kaufs einen Link zum eigenen Eintrag bei Google my Business senden. Eine Strategie, um die Anzahl (positiver) Bewertungen zu erhöhen, ist daher für die Online Marketing Ziele 2023 mindestens für lokale Unternehmen sinnvoll. Übrigens beraten wir Sie gerne und erstellen Ihnen ein , das genau auf Ihre Ziele und Ihre Branche zugeschnitten ist. Google Ads mit automatisierter und intelligenter Bieterfunktion als wichtiger SEA Trend 2023 Das automatisierte und intelligente Bieten bei den Google Ads wurde inzwischen verfeinert und gehört daher zu unseren Trends im Online Marketing 2023. Seit Mitte 2022 sind die der einzige Anzeigentyp, der erstellt werden kann. Mit den automatisierten Gebotsstrategien mithilfe von KI und maschinellem Lernen haben Marketer in diesem Jahr viele Erfahrungen sammeln können. Googles Fokus auf Automatisierung bedeutet einen gewissen Kontrollverlust in der Optimierung von Kampagnen und Anzeigen, allerdings ergeben sich zunehmend neue Expertisen rund um den Kanal SEA. Manuelle Maßnahmen werden zunehmend von strategischen Aufgaben ersetzt. Beispielsweise wird die Ansprache der richtigen Zielgruppe und die Synergien zwischen verschiedenen Online Marketing Kanälen wichtig bleiben und kann ebenso als ein Trend für 2023 angesehen werden. Tiktok zwischen SEO, SEA und Social Media Marketing Was zunächst von vielen als Spaßkanal für die jüngere Generation abgetan wurde, zeigt erhebliches Potenzial als Plattform für Kundengewinnung und -bindung. Ob für den Blick hinter die Kulissen eines Unternehmens für Bewerberinnen und Bewerber oder als Werbekanal - Tiktok muss im Online Marketing ernst genommen werden und gehört damit zu unseren Online Marketing Trends 2023. Während Facebooks und Googles Werbeeinnahmen 2022 drastisch zurückgingen, verzeichnete Tiktok Wachstum. Einer der Gründe mag darin liegen, dass Apples neue Datenschutzeinstellungen es den großen Plattformen schwieriger machen, personalisierte Werbung auszuspielen, Tiktok davon aber vermutlich deutlich weniger betroffen ist. Ein anderer Grund ist die zunehmende Popularität der Plattform, für Unterhaltung, aber auch für Informationen und News. Interessant an Tiktok ist auch die Überschneidung verschiedener Online Marketing Displizinen: Tiktok SEO für die organische Sichtbarkeit, Ads für die bezahlte Reichweite. Im sollte die Plattform darum also von Unternehmen mit jüngerer Zielgruppe unbedingt berücksichtigt werden Zuwachs bei den Instant-Messaging-Plattformen Instant-Messaging-Plattformen erlauben es inzwischen auf großartige Weise, die Kunden effizient anzusprechen. Diese wollen immer schneller die gewünschte Information zu einem Produkt oder einer Leistung erhalten, was per Instant-Messaging am besten gelingt. Die wohl beliebteste Plattform für Instant-Messaging ist WhatsApp. Noch scheuen viele deutsche Unternehmen davor zurück, ihren Kunden und Interessenten per WhatsApp Benachrichtigungen zu schicken, doch der Kommunikationskanal sollte nicht vernachlässigt werden. Natürlich muss die Einwilligung hierzu wie für jede Werbung vorab eingeholt werden. Zu den großen Online Marketing Trends 2023 gehört es, dieses Mittel verstärkt zu nutzen. Es ist effektiv, weil die Menschen WhatsApp lieben und einer Nachricht meistens mehr Aufmerksamkeit schenken, als wenn sie diese über diese Plattform erhalten. Im Zuge der Kundenbindung sind Instant Messaging Dienste in vielen Branchen immer unverzichtbarer. Einführung von Google Analytics 4 bestimmt die Webanalyse Trends 2022 und 2023 Google hat bereits im Oktober 2020 Google Analytics 4 (GA4) eingeführt, das von vielen Unternehmen bereits genutzt wird. Die Umstellung auf GA4 gehört spätestens im kommenden Jahr zu den wichtigen Online Marketing Trends, denn die Vorgängerversion Universal Analytics wird ab dem 1. Juli 2023 keine Daten mehr liefern. Nutzer können mit GA4 kostenlos das Google Merchant Center, BigQuery und Google Optimize verwenden und benutzerdefinierte Berichte dem Navigationsmenü hinzufügen. Weitere Funktionen sind eine Anomalieerkennung, tiefere Attributionsmodelle und prädiktive Analysen. Um keine Datenlücke zu erhalten, ist es wichtig, Google Analytics 4 schnellstmöglich einzurichten. Erfahrungsgemäß muss mit einigen Monaten Vorlaufzeit gerechnet werden, um das Tracking professionell einzurichten, zu testen und notfalls anzupassen, bevor Universal Analytics abgeschaltet wird. Haben Sie noch nicht auf GA4 umgestellt? Wir können Sie bei der Implementierung von Google Analytics 4 und bei der Handhabung der damit verbundenen neuen Oberfläche und . Inklusion als Unternehmenswert und Marketing-Messlatte Unsere letzten beiden Online Marketing Trends für 2023 sind kanalübergreifend und beeinflussen sowohl die Suchmaschinenoptimierung als auch den Bereich SEA oder das Social Media Marketing. Noch nie war das Thema Inklusion, Gleichberechtigung und Repräsentation so sehr im Fokus der Öffentlichkeit wie dieses Jahr. Dank Social Media kommen auch unterrepräsentierte Gruppen zu Wort und können die Allgemeinheit für ihre Situation und Benachteiligungen sensibilisieren. Unternehmen machen sich Gedanken um ihr Image und ihre Werte und wie sie diese nach außen transportieren können. Nicht selten sind es unterschiedliche Generationen und Vorstellungen, die aufeinander treffen. Sich mit Inklusion zu beschäftigen - sei es durch eine genderneutrale Sprache oder diversere Bildsprache auf der Website und Werbematerialien - ist unabhängig vom Standpunkt für Unternehmen ein wichtiges Thema, um zielgruppengerecht Marketing zu betreiben und die eigenen Werte zu leben. Datenschutz bleibt auch 2023 ein wichtiges Thema Für Datenschutz ist die Allgemeinheit schon seit der DSGVO sensibilisiert. Welche Daten von sich preisgegeben werden und wie diese verwendet werden - in diesen Fragen sind viele Menschen kritischer geworden. Das Resultat ist, dass der Cookie Consent Banner mit “Cookies ablehnen” beantwortet wird und Userdaten nicht oder nur in sehr begrenztem Umfang getrackt werden. Unternehmen stehen daher nicht alle Daten zur Verfügung, es sei denn, sie entscheiden sich für Lösungen wie das Server Side Tracking. Der Spagat zwischen Datenschutzbestimmungen und dem Wunsch nach möglichst vielen Daten zur Auswertungen und Planung der nächsten Online Marketing Maßnahmen bleibt daher bis auf absehbare Zeit ein wichtiges Thema. Fazit: Online Marketing Trends 2023 In den Online Marketing Trends für das kommende Jahr sehen wir verschiedene Entwicklungen, die sich bereits 2022 anbahnten und sich 2023 weiter verstärken werden. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Werbeumsätze der verschiedenen Plattformen im kommenden Jahr entwickeln und ob es weitere Verschiebungen gibt. Die Komplexität der Googlesuche von Voice Search bis Local SEO, unter zunehmendem Einfluss von Künstlicher Intelligenz wird ein weiteres wichtiges Thema 2023, das wir mit Spannung verfolgen. Möchten Sie über die neuesten Trends und Entwicklungen in den verschiedenen Online-Marketing-Kanälen auf dem Laufenden bleiben? Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie regelmäßig wertvolle Tipps und Informationen zu neuen Entwicklungen. Unser Team aus Expertinnen und Experten in den Bereichen SEO , SEA und Webanalyse steht Ihnen gerne persönlich zur Verfügung. Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Unterstützung, um Ihr Unternehmen erfolgreich voranzubringen. Kontaktieren Sie uns jetzt und profitieren Sie von unserem Know-how!
internetwarriors sind Google Premium Partner 2022
09.02.2022
Axel
Zawierucha
Kategorie:
Inside internetwarriors
Stolz können wir darüber berichten, dass wir im Februar 2022 erneut als Google Premium Partner ausgezeichnet wurden. Jährlich verleiht Google den Titel länderspezifisch an auserwählte Google Ads Agenturen, die nachweislich zu den Vorreitern der Suchmaschinenwerbung zählen. Kurzum: Wir gehören zu den besten 3 % aller deutschen Unternehmen, die am Google Partner Programm teilnehmen! Erfahren Sie im aktuellen Blogbeitrag mehr darüber, welche Vorteile das neue Google Premium Programm für das Jahr 2022 bietet und wie wir Ihr Unternehmen als Google Ads Spezialist mit Bravour in die Erfolgsspur bringen. Seit 2006 sind wir zertifizierter Google Partner, seit 2016 kürt uns das Google Premium Siegel Mit über 20 Jahren Erfahrung im Gepäck besitzen die Warriors das erforderliche Know-how, um für unsere Kund*innen zu erstellen. Wir waren von Beginn an dabei und haben alle Entwicklungen im Bereich der Suchmaschinenwerbung (SEA) mitgetragen. Um unseren hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, nehmen wir bereits seit 2006 am offiziellen Google Partner Programm teil. Und unser unermüdlicher Ehrgeiz wurde schließlich belohnt: Im Jahr 2016 haben wir erstmals alle Kriterien und Anforderungen der Google Premium Partnerschaft erfüllt. Seither arbeiten wir als Premium Partner eng mit Google zusammen. Das zeichnet uns als Google Premium Partner Agentur aus Als zertifizierter Google Premium Partner besitzen wir nicht nur eine unschlagbare Expertise in der Suchmaschinenwerbung , sondern profitieren auch von exklusiven Boni in den Bereichen Support, Weiterbildung und Anerkennung. Das Zertifizierungsprogramm von Google ist in drei verschiedene Stufen aufgeteilt und reicht von der Basis- und Partnermitgliedschaft bis zum Google Premier Status. Je nach Grad der Zertifizierung eröffnen sich zahlreiche Vorteile, die sich positiv auf den Kampagnenerfolg in Google Ads auswirken. Die strategische Premium Partnerschaft wurde reformiert und kommt im aktuellen Jahr mit vielen Neuerungen daher, die nicht nur unseren Erfolg, sondern auch den unserer Kund*innen fördern, unabhängig von Branchen und Unternehmensgrößen. Mit unserem erneuten Eintrag in das Google Premium Partner Verzeichnis erfüllen die Warriors Ansprüche, die weit über die Standard-Zertifizierung von Google hinausgehen: Monatlicher Zugriff auf Insights Briefings Monatlich erhalten wir den Zugriff auf Insights Briefings - ein Bericht, der brandaktuelle Google Statistiken umfasst. Auf Basis der Insights Briefings spüren wir Branchentrends früher als die Konkurrenz auf und sind dazu in der Lage, Änderungen im Nutzerverhalten zu erkennen und frühzeitig darauf zu reagieren. Zusätzliche Produktschulungen und Events für unsere Mitarbeiter Wir sind dazu berechtigt, an informativen Produktschulungen und Branchenevents teilzunehmen. Unter den maßgeschneiderten Google Events befinden sich sowohl Diskussionsrunden mit Branchenkennern, individuelle Businesscoachings als auch Seminare für Führungskräfte. Dank des stetigen Austauschs mit Vertriebs- und Produktexperten befindet sich unser Wissensstand immer auf dem neuesten Stand. Premium Google Ads Support Um unseren Kund*innen den bestmöglichen Service anzubieten, profitieren wir als Google Premium Partner von einem erweiterten Google Ads Support. Der Premium Google Ads Support steht rund um die Uhr zur Verfügung und behebt Probleme in Rekordzeit. Exklusiver Zugriff auf Beta-Produktversionen In vierteljährlichen Berichten erhalten wir von Google vorab einen Zugriff auf bevorstehende Beta-Produktversionen. So können wir Produktinformationen einfach aktualisieren und unseren Kundenstamm erfolgreich erweitern. Werbeangebote on top Google stellt uns als Google Premium Partner Agentur zusätzliche Werbeangebote zur Verfügung. Mit dem Google Ads Werbeguthaben lässt sich das Werbebudget für die Kampagnen unserer neuen Kund*innen erhöhen. Teilnahme an den Google Premier Partner Awards Premium Partner sind für die Teilnahme an den Google Premier Partner Awards qualifiziert. Vor Ort in Dublin konnten wir zuletzt im Rahmen der die Qualität unserer Google Ads Kampagnen unter Beweis stellen - als beste deutsche Agentur in der Kategorie Search Innovation. Als Google Ads Spezialist lotsen wir Sie sicher in den SEA Hafen Sie sind auf der Suche nach einem qualifizierten Google Ads Spezialisten, der sie im Bereich SEA begleitet und betreut? Dann sind Sie bei den Internetwarriors definitiv richtig! Seit mehr als zwei Jahrzehnten unterstützen wir weltweit Kunden und Kundinnen dabei, Google Ads Kampagnen zu erstellen und zu optimieren. Wir bieten u. a. : die Optimierung bestehender Google Ads Kampagnen die Einrichtung eines neuen Google Ads Kontos die Konfiguration und Durchführung einer Retargeting-Strategie sowie individuelle Schulungen rund um SEA für Ihre Mitarbeiter*ìnnen. Als zertifizierte Google Ads Agentur wissen unsere SEA Warriors genau, welche Faktoren für eine erfolgreiche Google Ads Kampagne von Bedeutung sind. Doch welche Anforderungen stellt die Google Partnerschaft an uns? Und welche Bedingungen müssen wir für die Auszeichnung als Google Premium Partner erfüllen? Voraussetzung für die Teilnahme am Partnerprogramm ist ein Optimierungsfaktor von mindestens 70 %. Der Optimierungsfaktor gibt an, in welchem Ausmaß das Potenzial einer Google Ads Kampagne ausgeschöpft wird. Dabei berücksichtigen wir immer die Anforderungen, Wünsche und Ziele unser Kund*innen. Außerdem müssen unsere SEA Warriors die Google Ads Zertifizierung besitzen, um brandaktuelles Fachwissen zu den neuesten Produkten und Lösungen nachzuweisen. Auf diese Weise erkennen und fördern wir die Wachstumschancen unserer Kunden, bauen langfristige Kundenbeziehungen auf und vergrößern fortlaufend unseren Kundenstamm. Das alles tun wir, um zu den besten 3 % der SEA Google Ads Agenturen in Deutschland zu gehören - die finale Königsdisziplin, um den Google Premium Status zu erhalten. Sie sehen: Die Warriors verbinden geballtes und zertifiziertes Wissen mit jahrelanger Erfahrung aus der Praxis. Gemeinsam mit Ihnen finden wir heraus, welches Potenzial sich hinter Ihren Google Ads Kampagnen verbirgt. Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! AUTOR*IN
Die wichtigsten Online Marketing Trends 2022
22.12.2021
Axel
Zawierucha
Kategorie:
Growth Marketing
Inhaltsverzeichnis 2020 und 2021 waren Jahre mit besonderen Herausforderungen. Die Pandemie hat nicht nur das Privat- und Berufsleben der meisten Menschen beeinträchtigt, auch das Online Marketing wurde von Corona beeinflusst. Wie wird 2022 aussehen? Das warriors Team blickt nach vorne und fasst die wichtigsten Entwicklungen für Sie zusammen und wagt einen Ausblick auf die Trends 2022. Welche Neuerungen wird es im Bereich SEO und SEA geben, wie entwickelt sich die Webanalyse und welche Chancen bietet das Social Media Marketing? Unsere besten Tipps für Sie, damit Ihr Online Marketing fit für 2022 wird! Online Marketing entwickelt sich ständig weiter, es entstehen neue Plattformen, Trends kommen und gehen. Einiges setzt sich durch, anderes nicht. Gerade erst haben wir als Agentur unser gefeiert und darauf zurückgeblickt, welche Entwicklungen wir mit verfolgt haben. Heute blicken wir nach vorn: wir wird sich das Online Marketing 2022 verändern, welche Trends sehen die Expert*innen der unterschiedlichen Kanäle bei uns im Team? Ein Ausblick und eine fachliche Einschätzung. Wie entwickelt sich die Online Marketing Welt 2022? Bevor wir nach vorn blicken, lohnt sich ein Rückblick auf 2020 und 2021. Zwei Jahre, in denen kaum etwas so war wie bisher. Die Pandemie hat sowohl das Privatleben der meisten Menschen als auch die Berufswelt erheblich verändert. Die Art, wie viele Teams arbeiten, beispielsweise oder die Nachfrage nach bestimmten Produkten und Dienstleistungen. Mittlerweile haben wir fast zwei Jahre Erfahrungen, wie unsere Branche und die Branchen unserer Kunden sich durch Corona verändert haben. Und da die Pandemie auch das nächste Jahr beeinflussen wird, können wir diese Erkenntnisse für unsere Planung und unsere Online Marketing Strategie 2022 nutzen. Gerade in unsicheren Zeiten sind verlässliche Daten unbezahlbar. Wer 2020 und 2021 korrektes Tracking und professionelle Webanalyse betrieben hat, die eigene Branche beobachtet und das Verhalten der eigenen Zielgruppe analysiert hat, ist für 2022 besser vorbereitet als Wettbewerber, denen diese Zahlen und Erkenntnisse fehlen. Dazu gehört auch ein Sensor dafür, wie potenzielle Kund*innen während einer solch besonderen Zeit, die viele Menschen herausfordert, angesprochen werden möchten. Was ist Ihrer Zielgruppe wichtig? Welche Werte, welche Bedürfnisse und welche Fragen hat diese? Für das Online Marketing ist dieses Wissen von unschätzbarem Wert. Darum gilt auch 2022 weiterhin: “Data driven marketing” ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Ein weiterer Trend, der sich fortsetzen wird: Menschen erwarten eine persönliche Ansprache statt anonymer Massenkommunikation. Das gilt für den Newsletter genauso wie für Social Media, SEA oder SEO. Da nicht jede*r individuell angesprochen werden kann, bedeutet dies eine genaue Segmentierung, passgenaues Targeting und vor allem klar definierte Zielgruppen und Customer Journeys. Was brauchen User zu welchem Zeitpunkt? Es steht weniger der reine Verkauf im Vordergrund als der Aufbau von Vertrauen und einer Beziehung zu potenziellen Kund*innen. Gerade in einer Pandemie, in der die emotionalen Bedürfnisse sich von den Jahren davor unterscheiden, ist die Personalisierung so wichtig wie nie zuvor. Daneben wird die Automatisierung immer wichtiger: welche Prozesse können automatisiert oder durch Automatisierung unterstützt werden? Der Fokus von manueller Arbeit verschiebt sich im Online Marketing immer mehr hin zur Strategie - das Berufsfeld ist im Wandel, die Anforderungen an Online Marketer steigen. Interdisziplinäres Wissen und der Blick über den Tellerrand sind inzwischen fast Voraussetzungen für erfolgreiche Online Marketing Arbeit. Ein Grund, warum uns als Full Service Agentur so wichtig ist, für unsere Kunden ganzheitliche Strategien zu entwickeln und als Team gemeinsam am Erfolg zu arbeiten. Wir sehen die einzelnen Disziplinen nicht getrennt, sondern als Puzzleteile. Dass das nicht selbstverständlich ist, merken wir immer wieder, aber wir sind überzeugt: es wird immer wichtiger! Auch inhaltlich nehmen die aktuelle Politik und wichtigsten öffentlichen Themen Einfluss auf das Online Marketing. Kund*innen stellen höhere Ansprüche an Qualität und Unternehmenswerte. Nachhaltigkeit und Inklusion stehen im öffentlichen Fokus und müssen in der Strategie mitgedacht werden, wenn der eigenen Zielgruppe diese Themen wichtig sind. Gerade polarisierenden Fragen (gendern ja oder nein - ) müssen sich Unternehmen stellen: für welche Werte stehen wir, was sind unsere Kernbotschaften, wie positionieren wir uns und wie steht unsere Zielgruppe dazu? Diese Fragen sollten sich in der Unternehmenskommunikation wiederfinden und beeinflussen entsprechend auch in den Online Marketing Maßnahmen. Genauso, wie sich die Inhalte und Prozesse ändern, ist auch unsere Art zu arbeiten im Wandel. Remote Work und hybride Arbeitsmodelle sind inzwischen alltäglich, Kundenkontakte und Vertrieb finden fast ausschließlich online statt. Damit sind wir nicht alleine, Digital Only Sales ist einer der großen Trends dieser Tage. Die mangelnden Gelegenheiten zu In-Person (oder F2F? )Kontakten zwingen die meisten Branchen zum Umdenken - das Online Marketing spielt dabei im Sales Funnel eine entscheidende Rolle in der . Ein weiterer, aus unserer Sicht positiver Trend ist das Consulting Based Selling , das wir auch in der Online Marketing Strategie berücksichtigen: auch hier stehen die Bedürfnisse der Zielgruppe im Vordergrund. Der Fokus liegt weniger auf dem Verkauf eines bestimmten Produktes oder einer bestimmten Dienstleistung, sondern darauf, individuelle Lösungen für Kund*innen zu finden. In der Praxis bedeutet dies, erst einmal in den Austausch zu gehen und herauszufinden, was die optimale Lösung für die Probleme oder Bedürfnisse sind. Auch hier wieder: Beziehungen und Vertrauen als Basis für den Verkauf. SEO Trends 2022 Das SEO Jahr 2021 wurde neben zahlreichen Google Updates (Core Updates, Spam Update, usw.) vor allem durch die Core Web Vitals geprägt, die seit dem Sommer eine wichtige Rolle für das Ranking spielen. Die User Experience, die Google schon seit Jahren als wichtigen Faktor benennt, ist in konkreten Zahlen abbildbar und stellt nicht wenige Unternehmen vor echte Herausforderungen, denn nicht jedes System ist gleich gut auf eine schnelle Performance und hohe Nutzerfreundlichkeit auf mobilen Endgeräten ausgerichtet. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen, Systeme müssen nachziehen, um auf die steigenden Anforderungen antworten zu können. Je besser Google lernt, Suchanfragen und die Bedeutung dahinter zu interpretieren, umso wichtiger ist es auch von Unternehmensseite den Fokus auf den “ User Intent ” zu legen: was ist das Bedürfnis, was die Erwartung hinter einem Keyword oder einer Phrase? Ist es ein Informationsbedürfnis, eine Kaufabsicht oder einfach der Wunsch nach Unterhaltung? Der reine Blick auf das Suchvolumen ist schon lange nicht mehr genug, um Keywords zu qualifizieren, auch die Intention dahinter muss zur Zielseite passen. Welche Art von Inhalten und Seite beantwortet das Bedürfnis am besten - eine Produktseite, eine Shop-Kategorie, eine FAQ-Seite, ein Blogpost, ein Whitepaper oder eine Leistungsseite zum Beispiel? Und wie passen diese Inhalte und diese Seiten in die Customer Journey und zu den Unternehmenszielen? Auf Keywords optimierte Landing Pages sind nicht mehr genug - sie müssen auch zum User Intent passen. Eine weitere Entwicklung, die wir beobachten und die sich 2022 im Bereich fortsetzen wird, ist Googles Fokus auf eine hohe Qualität und vertrauenswürdige Inhalte und Content Publisher. Besonders in potenziell sensiblen Branchen, in denen korrekte Informationen besonders wichtig sind (beispielsweise Medizin oder Finanzen), aber auch in anderen Themengebieten beobachten wir, wie wichtig eine starke Brand ist. Technical SEO wird damit nicht unwichtig, gerade im Angesicht der Core Web Vitals ist es sogar von großer Bedeutung, die technischen Grundlagen , die früher alleine bereits einen deutlichen positiven Impact hatten, sind inzwischen in vielen Fällen nur die Grundlage und reichen nicht mehr aus, um Rankings seitenweit maßgeblich zu verbessern (von essentiellen technischen Fehlern abgesehen). Es bedarf für jedes Unternehmen einer ganzheitlichen nachhaltigen SEO Strategie , in der die technische Funktionalität und passgenauer Content für Zielgruppe und User Intent gleichermaßen berücksichtigt wird. Tipp : Sollten Sie bereits Ihre wichtigsten Keywords analysiert und entsprechenden Content geplant haben - berücksichtigen Sie die Intention und gleichen Sie ab, ob Intent und Content zusammen passen. Planen Sie für 2022 nicht nur technisches und inhaltliche Suchmaschinenoptimierung, sondern auch Maßnahmen, um Ihre Autorität in Ihrer Branche zu stärken. Veröffentlichen Sie “thoughtleadership content”, mit dem Sie Ihre Expertise unter Beweis stellen und seien Sie auch auf anderen relevanten Plattformen präsent. SEA Trends 2022 Die größte Neuerung im Bereich Google Ads: Die erweiterten Textanzeigen (ETA) werden eingestellt und können ab Sommer 2022 nicht mehr neu erstellt werden. Stattdessen liegt Googles Fokus auf der Automatisierung . Die Optimierung erfolgt per Algorithmus, der mit Machine Learning und Künstlicher Intelligenz arbeitet. Werbetreibenden stehen damit deutlich weniger Stellschrauben für eine manuelle Optimierung zur Verfügung. Für bedeutet dies, dass immer weniger manuelle Arbeit in der Kampagnenbetreuung und -optimierung notwendig ist. Dafür wird in diesem Berufsfeld aber die Gesamtstrategie und Ausrichtung wichtiger. Was ist das Unternehmensziel über alle Online Marketing Maßnahmen und welchen Anteil kann SEA daran leisten? Wer ist die Zielgruppe, was sind deren Intentionen und Bedürfnisse und wie können diese beantwortet werden? Wie sieht die Customer Journey aus? Welche Zielseiten sind dafür geeignet? Auch die Verknüpfung zu anderen Online Marketing Kanälen ist nach wie vor wichtig, um Syniergieeffekte zu nutzen. Auch die Bedeutung von mobilen Zugriffen wird für den Bereich SEA immer wichtiger: alle Kampagnen müssen auf mobile Endgeräte optimiert sein. Zielseiten müssen mobil nicht nur aufrufbar, sondern auch bedienbar sein. Dies verhindert nicht nur eine hohe Absprungrate, sondern auch eine negative Bewertung durch Google. Eine weitere aktuelle Entwicklung, die 2022 und darüber hinaus wichtig sein wird, ist die Zunahme der Suche über die Sprachfunktion. “Voice Shopping” - also der Einkauf über sprachgesteuerte Eingaben in Geräten wie Alexa oder Siri - mag bisher noch kein Thema für die breite Masse sein, ist jedoch ein Zukunftsmodell ( ), das im SEA berücksichtigt werden muss, denn Sprachsuche funktioniert anders als die herkömmliche Suche. Besonders in den bezahlten Online Marketing Kanälen ist Messbarkeit der Maßnahmen für eine aussagekräftige Auswertung und Ableitung von Maßnahmen unumgänglich. Die aktuellen Datenschutzbestimmungen haben das Tracking, wie wir es lange kannten, verändert und bringen neue Herausforderungen mit sich. Es muss das Ziel sein, so viele Daten wie möglich zu sammeln und diese in die Kampagnen zu integrieren. Nur wenn wir die Performance und das Userverhalten zuverlässig auswerten können, sind wir in der Lage Maßnahmen zu bewerten und zielgerichtet zu optimieren. Tipp : Sollten Sie sich noch keine Gedanken über die User Journey gemacht haben, sollten Sie dies dringend nachholen und diese Erkenntnisse in Ihre Maßnahmen einfließen lassen. Die Automatisierung von Google Ads schreitet weiter voran, dem Thema müssen sich alle Werbetreibenden stellen. Wer sich rechtzeitig damit beschäftigt, testet und Erfahrungen sammelt, gibt nicht in einem Schritt die Kontrolle an Google ab, sondern kann lernen und bewerten, wie erfolgreich diese automatisierten Kampagnen sind und wo weiterhin Handlungsspielraum bleibt. Mehr über die Zukunft der Suchmaschinenmarketings lesen Sie in diesem Artikel: Webanalyse Trends 2022 Wie oben bereits erwähnt, ist und bleibt Data Driven Marketing wichtig. Entsprechend groß ist die Bedeutung von : korrekt aufgesetztes Tracking und eine qualifizierte Auswertung der Daten, um die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen, kann den Unterschied machen, um das Online Marketing Budget effizient einzusetzen. Gerade in den letzten beiden Jahren, in denen aufgrund der Pandemie nur in wenigen Branchen “business as usual” galt, hilft es, Erkenntnisse aus dem User Verhalten zur Verfügung zu haben, um daraus eine datenbasierte Prognose für 2022 und ein vermutlich weiteres Corona-beeinflusstes Jahr abzuleiten. Das Thema Datenschutz wird uns weiterhin begleiten, die Webanalyse Trends, die sich dieses Jahr abgezeichnet haben, werden auch 2022 wichtig bleiben. Um den Datenverlust durch Consent Banner und Nutzer*innen, die Cookies ablehnen oder browserseitig direkt blockieren auszugleichen, gilt es weiterhin Lösungen zu finden. Lösungen, die datenschutzkonform sind, aber trotzdem aussagekräftige und zuverlässige Daten sicherstellen. Eine Lösung, die wir als Agentur schon eine Weile verfolgen und für Unternehmen umgesetzt haben, ist das . In der Zukunft wird auch das Cookie-lose Tracking eine immer größere Rolle spielen Leistungsstarke Tools und korrekte Daten bilden die Basis hierfür: Webanalyse Tools, wie Google Analytics 4, das vor allem auch im Kanal Google Ads dabei helfen kann, die Conversions zu steigern, aber auch zusätzliche Tools für den Bereich der Suchmaschinenoptimierung, die weitere Daten für Hochrechnungen liefern. Tipp : Stellen Sie sicher, dass Sie die Daten messen, die Sie für Ihre Unternehmensziele benötigen, dass diese Daten korrekt sind und dass Sie alle Entscheidungen möglichst datenbasiert treffen. Weitere Einblicke in das Thema Entwicklungen der Webanalyse bietet dieser Artikel: Social Media Trends 2022 Im Bereich Social Media sticht vor allem der Kanal TikTok hervor, dessen Bedeutung 2022 weiter wachsen wird. Was von vielen noch als vor allem privater Spaßkanal wahrgenommen wird, bietet durchaus Potenzial für Unternehmen, hier aktiv zu sein und zu werben. Als Format nehmen Animationen und Videos an Bedeutung zu. Dies ist vor allem der Beliebtheit von TikTok und Instagram Reels zu verdanken, in denen in sehr kurzen Videos Geschichten erzählt, Botschaften verbreitet und Produkte beworben werden können. Gerade im Bereich Social Media Ads ist die Personalisierung und die gezielte Ansprache jeder einzelnen Zielgruppe besonders wichtig. Durch immer bessere Targeting Optionen kann Werbung viel zielgerichteter ausgespielt werden. Zum einen gibt es die Möglichkeit, die eigene Zielgruppe besser als je zuvor zu analysieren und zu verstehen; zum anderen, die Inhalte und Gestaltung genau an diese Zielgruppe anzupassen. Wo Social Media vor Jahren noch vor allem der Unterhaltung diente, wird Social Commerce immer wichtiger. Die verschiedenen Social Media Plattformen bieten viele Möglichkeiten, um dort direkt zu verkaufen, ohne das dabei User die Plattform bzw. die App verlassen müssen: In Facebook und Instagram können Shops eingerichtet werden, Pinterest bringt die Möglichkeit mit, Produkt Pins zu erstellen. Gerade für eine jüngere Zielgruppe (etwa 16 - 24) ist dieser Absatzkanal immer wichtiger, denn es wird mehr über Social Media gesucht als über Google. Wer hier nicht präsent ist und junge Menschen ansprechen möchte, verschenkt erhebliches Potenzial. Tipp: Ziehen Sie im auch die neueren Kanäle in Erwägung und prüfen Sie, ob sich Ihre Zielgruppe dort aufhält. Trauen Sie sich, neue Werbeformate auszuprobieren, beispielsweise über TikTok. Nutzen Sie alle Möglichkeiten und Kanäle, die für Ihr Unternehmen und Ihre Zielgruppe relevant sind. Testen Sie das “Social Selling” unterschiedlicher Produkte, zum Beispiel über einen Facebook oder Instagram Shop. Ist Ihr Online Marketing fit für 2022? Haben Sie Ihre Online Marketing Maßnahmen für 2022 schon geplant? Haben Sie eine Strategie festgelegt, die relevanten Kanäle und Maßnahmen ausgewählt, basierend auf den Erfahrungen und Daten dieses Jahres und der Jahre davor? Berücksichtigen Sie dabei die aktuellen Trends und Entwicklungen für die Zukunft? Wenn Sie sich einen “Sparringspartner” wünschen, ein Team an Expert*innen an Ihrer Seite, die Ihre Unternehmensziele mit Ihnen gemeinsam voranbringen, sprechen Sie uns an! Wir unterstützen Sie gern, für 2022 und darüber hinaus, mit unserer jahre-, teilweise jahrzehntelanger Erfahrung und unserem Wissen über die aktuellen Trends in der Online Marketing Welt. Wir finden gemeinsam die optimale individuelle Strategie für Ihr Unternehmen. We fight for your clicks and leads! Nehmen Sie zu uns auf! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! AUTOR*IN
20 Years! Fighting for your leads!
22.10.2021
Axel
Zawierucha
Kategorie:
Inside internetwarriors
Inhaltsverzeichnis 20 Jahre WARRIORS - das ist ein Grund zum Feiern, und das haben wir getan! Und wir möchten Sie mitnehmen, mit uns einen kleinen Rückblick auf die letzten 20 Jahre zu unternehmen. Was hat sich in zwei Jahrzehnten getan - nicht nur bei den Warriors , sondern auch in der Onlinewelt selbst? Können Sie sich noch daran erinnern, wie 2001 die digitale Kommunikation funktionierte? Welche Möglichkeiten es noch nicht gab und was wir privat und beruflich stattdessen genutzt haben? Lassen Sie uns zurückblicken! 2021 wird die Agentur internetwarriors 20 Jahre alt - das haben wir gemeinsam gefeiert! 20 Jahre Online Marketing - Eine Ewigkeit. Viel hat sich in der digitalen Welt verändert in den letzten 20 Jahren. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts stand Google noch in den Anfängen, sowohl die organische Suche als auch Google Ads (früher noch unter dem Namen Google AdWords). Die ersten Partnerprogramme läuteten den Beginn des Affiliate Marketings ein. Soziale Netzwerke entwickelten sich erst in den kommenden Jahren. Erinnern Sie sich noch an MySpace und StudiVZ? 2006 verzeichnete MySpace 100 Millionen User, wurde in den folgenden Jahren allerdings deutlich von Facebook überholt. Mit Xing und LinkedIn gab es ab 2003 auch Netzwerke für den professionellen Austausch. Google+ ist ein gutes Beispiel für ein Google-Projekt, das nicht erfolgreich war und 2018 nach etwa 7 Jahren eingestellt wurde. Es hat sich viel getan in den letzten 20 Jahren, vor allem in den letzten Jahren, seit Facebook vor über 10 Jahren auf der Bildfläche erschien. Viele Netzwerke und Dienste sind verschwunden, viele aber auch geblieben. YouTube gibt es seit gut 15 Jahren, Instagram und Pinterest seit über 10 Jahren. Google hat eine massive Entwicklung von der reinen Suchmaschine für Websites bis hin zum Marktführer in verschiedenen vertikalen Suchen und Diensten durchlaufen. Werbeformate ändern sich ständig, auch die Möglichkeiten zu Targeting und Auswertungen entwickeln sich. Skandale, Datenschutz-Problematiken, Plattformen, die kommen und gehen. Technische Revolutionen wie das Smartphone und Smartwatches verändern das Online Marketing. In 20 Jahren waren viele Veränderungen zu beobachten und wir sind uns sicher - die kommenden 20 Jahre werden ebenso spannend werden. Wer all diese Entwicklungen und Veränderungen in Echtzeit miterlebt, verfügt nicht nur über einen großen Schatz an Erfahrungen. 20 Jahre Online-Geschäft, Werbung und organische Leadgenerierung bedeuten auch, die aktuellen Entwicklungen besser einschätzen zu können und Neuerungen zwar offen aber mit einer gesunden Skepsis gegenüberzustehen. Wir sind neugierig gegenüber allem Neuen, werfen Altbewährtes aber nicht ohne guten Grund über Bord. Wir testen ausführlich und bewerten dann auf der Basis von Daten und Fakten. Wir erkennen Trends frühzeitig und nutzen diese für unsere Kundinnen und Kunden. Auf die nächsten 20 Jahre internetwarriors! 20 Jahre internetwarriors - Erfahrung und Innovation 2001 begann die Geschichte der Warriors, als Axel Zawierucha sich dazu entschloss, sich in der digitalen Welt mit den Großen der Branche zu messen. Ein ambitionierter Plan, doch Mut zahlt sich bekanntlich oft aus. Mit Platzen der dotcom Blase gaben einige große Online-Agenturen auf - die internetwarriors gibt es auch 2021 noch. Seit 2001 haben sich die Warriors mit der Online-Welt entwickelt. Wir bilden uns fortlaufend weiter, um Sie in allen aktuellen Kanälen und Strategien beraten zu können. Nach zwei Jahrzehnten blicken wir zurück auf über 300 zufriedene Kundinnen und Kunden, über 1 Mio generierte Leads, zehntausende Google Top-Rankings und viele weitere Highlights. Über Kreuzberg, Berlin Mitte, Friedrichshain ging es nach Schöneberg, und inzwischen sitzen wir im Bülowbogen und beraten und betreuen Unternehmen aus der ganzen Welt. Dafür stehen die Warriors Was ist eigentlich ein “internetwarrior”? Ein Warrior kennt sich in der Online Welt bestens aus, immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Chancen. Wir kämpfen für Sie, für unsere Kundinnen und Kunden, um jeden Klick und jeden Lead. Unsere Agentur steht für ganzheitliches Online Marketing, bei uns bekommen Sie das Full Service Paket. Im Team haben wir Expertinnen und Experten der unterschiedlichen Disziplinen, die dafür sorgen, dass Sie auf allen relevanten Kanälen optimal aufgestellt sind. Wir behalten den Überblick über Ihre Gesamt-Strategie und Ihre Unternehmensziele, zu denen alle Maßnahmen, alle Kampagnen und Kanäle beitragen. Direkte, verständliche und transparente Kommunikation ist uns wichtig. Wir sehen uns als Ihr Partner, unterstützen Sie praxis- und zielorientiert mit kreativen Ideen und Weitsicht. Dafür kämpfen wir als Warriors - mit Wertschätzung und Weitsicht We fight for every click and lead! Sichtbarkeit ist gut und wichtig, Follower sind ein wertvolles Kapital. Ihre Klicks zu erhöhen, gehört zu unseren Ansprüchen. Oft reicht das allerdings nicht, darum behalten wir immer die langfristigen Ziele im Blick. Auf die Leads kommt es uns an - wir sorgen nicht nur dafür, dass Sie mehr Traffic erhalten, sondern auch dafür, dass dieser relevant ist und Ihre Umsätze erhöht. Als verlässlicher Partner an Ihrer Seite bringen wir viel Erfahrung mit, technisches Verständnis, Kreativität - und manchmal auch eine Portion Wahnsinn, denn die braucht es in der schnelllebigen Online Welt, um oben dabei zu bleiben. Wir setzen auf messbaren Erfolg statt Glück - verstehen Sie die geballten Fäuste in unserem Logo also bitte nicht als gedrückte Daumen! Wir stehen bereit, um für Sie und Ihre Leads zu kämpfen. Als Warriors kämpfen wir für Sie um jeden Klick. Manchmal feiern wir allerdings auch unsere Erfolge. Profitieren Sie von unserer Expertise! Suchen Sie nach einem zuverlässigen Partner für Ihr Online Marketing, der Sie in allen bezahlten und organischen Kanälen unterstützen kann? Nehmen Sie zu uns auf, wir kämpfen gern auch für Sie! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! AUTOR*IN
Die Zukunft des B2B Vertriebs: Hybrider Vertrieb und Online-Leadgenerierung
09.08.2021
Axel
Zawierucha
Kategorie:
Growth Marketing
Inhaltsverzeichnis Wie sieht der B2B Vertrieb der Zukunft aus? Die Coronapandemie beschäftigt uns mittlerweile seit fast 1,5 Jahren und hat massive Auswirkungen sowohl auf unsere Privatleben als auch auf die Arbeitswelt gehabt. Ganze Branchen waren und sind in der Krise, in fast allen Unternehmen musste ein Umdenken stattfinden in Bezug auf Arbeitsmodelle und die größtmögliche Sicherheit für Angestellte. Auch der Vertrieb wurde davon beeinträchtigt, neue Werkzeuge und Kanäle für die Leadgenerierung mussten vor allem im B2B Bereich gefunden werden. In diesem Blogpost teilen wir aktuelle Erkenntnisse aus Expertenumfragen mit Ihnen und geben Ihnen Tipps für Ihren eigenen B2B-Vertrieb: welche Vertriebsmodelle sind zukunftsfähig? Wo und wie können Onlinekanäle unterstützen? Welche Vorteile hat Corona der Leadgenerierung gebracht? Wie klappt ein effektiver Vertrieb? Wie die Coronapandemie die Arbeitswelt und Vertriebswelt verändert hat Durch Kontaktbeschränkungen und die Notwendigkeit zu Hygienekonzepten, waren Reisen vor allem im Frühjahr und Herbst/Winter 2020 sowie im Frühjahr 2021 nur noch sehr eingeschränkt möglich. Firmen stellten auf Remote um, auch der Vertrieb musste im Home Office arbeiten und weitgehend auf Vor-Ort-Besuche bei (potentiellen) KundInnen verzichten. Interessant ist: Unternehmen verzeichneten teilweise eine bessere Produktivität bei der Arbeit im Home Office - vor allem diejenigen Arbeitgeber, die ihre Angestellten während der Pandemie aktiv unterstützten und förderten. Das ergibt eine . Das Sales Management Departments der Ruhr-Universität Bochum befragte B2B Unternehmen aus der ausführlich zu ihren Erfahrungen mit dem Vertrieb während der Pandemie 2020. Befragt wurden Führungskräfte in der Geschäfts- und Vertriebsleitung aus 777 mittleren und großen Unternehmen per Fragebogen. Über 50% davon kamen entweder aus dem Dienstleistungssektor oder sind Hersteller von Industriegütern. Über 89% der Befragten waren in 2020 vom COVID-Shutdown betroffen; das bedeutet es waren keine Vor-Ort-Besuche von Kunden möglich. Nichtsdestotrotz erreichte die Mehrheit der Unternehmen ihre Vertriebsziele oder verfehlte diese nur knapp. Von gut 19% wurden die Ziele leicht übertroffen, von über 8% sogar stark übertroffen. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass erfolgreicher Vertrieb auch zumindest weitgehend remote möglich ist. Genutzt wurden vor allem Kanäle wie Online Meetings, Video-Calls auf dem Smartphone, aber auch LinkedIn und Online Demos. Weitere Ergebnisse der Umfrage lesen Sie im weiteren Verlauf dieses Artikels. Hybrid Work und Hybrid Sales - die Modelle der Zukunft Das Arbeitsmodell der Zukunft ist hybrid. Arbeitnehmer wissen die Freiheiten und Flexibilität des Home Office zu schätzen, vermissen aber auch das Büro und die Kollegen und fühlen sich isoliert. Nicht jede und jeder kann zu Hause gut arbeiten, die Voraussetzungen unterscheiden sich je nach familiärer Situation und Wohnumfeld ganz erheblich. ergab: 9 von 10 befragten Arbeitgebern wollen in einer Post-Pandemie Zeit Präsenzzeit im Büro und Remote Work kombinieren. Wie konkret dies umgesetzt werden soll, dafür gibt es jedoch weitgehend noch keinen Plan. Dies bedeutet eine erhebliche Verunsicherung von ArbeitnehmerInnen, das ergab die Studie. Geklärt werden müssen zum Beispiel Fragen wie: Wie soll die Arbeit strukturiert werden? Was sind die Erwartungen? Konkrete Ansätze oder Guidelines fehlen weitgehend. Die Folge davon sind Burnout, Sorgen und Stress. Eine Situation, auf die Arbeitgeber reagieren müssen, um so viele Unsicherheiten und Ängste nehmen wie möglich. Ein guter Ansatz ist es, die Angestellten mit in Entscheidungsprozesse und Diskussionen einzubeziehen, zu berücksichtigen: was wünschen sich die Angestellten selbst? Auch im Sales wird sicherlich verstärkt auch mehr auf hybrid und remote gesetzt werden, und auch hier braucht es feste Regeln und Strukturen. Laut der Umfrage des Sales Management Departments der Ruhr-Universität Bochum war die rund 4-fache Anzahl an Besuchen möglich im Vergleich zum Vor-Ort-Vertrieb. Darüber hinaus sparen Online Meetings Zeit - mit durchschnittlich 40 Minuten waren sie deutlich kürzer als Vor-Ort Besuche, die im Schnitt 70 Minuten dauerten. Dazu kommt die eingesparte Reisezeit, die nicht zu 100% produktiv genutzt werden kann. Damit spart die Onlinevariante weitere Zeit und setzt Ressourcen frei. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass auch der Vertrieb sich in Richtung hybrid Sales entwickelt, seit Unternehmen die Vorteile des Onlinevertriebs kennengelernt haben. Es gibt jedoch auch Hürden, die Unternehmen bewältigen mussten, denn kaum eine Neuerung kommt ohne Schwierigkeiten und Herausforderungen. Die Herausforderungen der neuen hybriden Arbeitsmodelle im Vertrieb Hybrider Vertrieb bedeutet, Vor-Ort-Besuche und Online Meetings miteinander zu kombinieren. Die Umfrage der Ruhr-Universität Bochum zeigt, wo die Herausforderungen liegen. Online Vertrieb unterliegt anderen Voraussetzungen als traditionelle Kanäle mit persönlichen Vor-Ort-Kontakt. Prozesse müssen überdacht werden, Teamleader und Vertriebsmitarbeitende müssen neue Skills erlernen. Auch kundenseitig sind Hürden festzustellen. So variiert die Akzeptanz von Online Vertrieb laut Studie erheblich unter den verschiedenen Arten von Kunden. Etwa ⅔ der Global Accounts und Key Accounts konnten gut über die Online Kanäle erreicht werden. Bei den B- und C-Kunden waren es nur gut die Hälfte bzw. sogar nur gut 42%. Auch im Vergleich zwischen verschiedenen Branchen konnten Unterschiede festgestellt werden. Nicht jeder Anlass und jede Situation eignet sich für ein Online Meeting. Die Studie unterscheidet zwischen diesen Kundengruppen und Situationen: Neukunden Erste Kontaktanbahnung Beratung Erstkauf Festigung Beziehung/Follow-Up Verhandlungstermin Abwicklung von Problemlösung und Koordination Nach Einschätzung und Erfahrung der Befragten eignet sich im Neukundenvertrieb vor allem die Problemlösung für das Onlineformat, alle anderen Situationen sollten als Vor-Ort-Besuch durchgeführt werden. Das gilt ganz besonders für den Verhandlungstermin. Für Bestandskunden eignen sich laut Befragung alle Situationen, allein die Beziehungspflege funktioniert im direkten persönlichen Kontakt vor Ort besser: Beratung neues Produkt / Erstkauf Wiederkauf / Bestellung (ähnliches / modifiziertes Produkt) Beziehungspflege Verhandlungstermin Abwicklung von Problemlösung und Koordination Auch Unterschiede zwischen den verschiedenen Branchen der Befragten sind festzustellen: Online Meetings vor allem für Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister sowie IT und Telekommunikation sinnvoll Am problematischsten dagegen im Groß- und Einzelhandel Es gilt also, die Betreuungspräferenz der Kunden zu verstehen - Online oder Vor Ort. Nur diese Information hilft dabei zu entscheiden, für welche Kunden und Situationen der Vor-Ort-Besuch wichtig oder sogar notwendig ist, um einen Abschluss herbeizuführen und wo Onlinemeetings ausreichen oder sogar Vorteile bieten. Virtuelle Teammeetings und Videokonferenzen sind seit März 2020 fester Bestandteil im Arbeitsalltag vieler Teams. Die Vor- und Nachteile wurden vielfach thematisiert, beispielsweise die Tatsache, dass es in Videocalls unmöglich ist, dem Gegenüber in die Augen zu sehen. Auch führen Onlineformate schneller zur Ermüdung, es sind häufiger Pausen notwendig - Onlinekonferenzen beispielsweise berücksichtigen dies vielfach schon durch kürzere Sessions und mehr Pausen. Die größte Herausforderung im Online Vertrieb liegt vor allem in der eingeschränkten Wahrnehmung nonverbaler, emotionaler Sprache. Über Videocalls gehen viele Informationen verloren wie Mimik, Gestik, Körperhaltung, die im persönlichen Kontakt verfügbar sind und bei der Einschätzung der Situation helfen. Aber auch Technikprobleme und die Kompetenz der Vertriebsmitarbeiter im Bereich Online Meetings gehören zu den Schwierigkeiten. Das bedeutet, dass neue Fähigkeiten gefragt sind, der Vertrieb geschult werden muss und der optimale Ablauf und geeignete Tools erprobt und festgelegt werden müssen. Online-Leadgenerierung als Entlastung für den Vertrieb Wenn Corona uns und unseren Kunden eins gezeigt hat, dann das: Online-Kanäle sind aus dem Vertrieb kaum noch wegzudenken. Trotzdem schöpfen viele Unternehmen die Potenziale von Online-Werbung und -Leadgenerierung noch nicht aus. Online-Leadgenerierung bringt viele Vorteile mit sich, zum Beispiel: Skalierbarkeit: Wenn die Größe der Zielgruppe bekannt ist, lässt sich Onlinewerbung gut skalieren. Weitere Informationen wie die durchschnittliche Klickrate bei dem jeweiligen Kanal und der Art der Werbung sowie Klickpreise oder Kosten für eine bestimmter Anzahl an Werbeausspielungen machen es einfacher, eine Prognose darüber zu erstellen, wie viele Personen mit einem bestimmten Budget angesprochen werden können - und was es kostet, diese Anzahl zu erhöhen und mehr Leads zu erhalten. Messbarkeit: Durch korrekt eingerichtetes Tracking können Kanäle und einzelne Kampagnen genau ausgewertet und auf ihre Effizienz und ihren ROI bzw. ROAS bewertet werden. Sogar einzelne Werbemittel können miteinander verglichen werden, um Kampagnen so effektiv wie möglich umzusetzen und das beste Verhältnis von Umsatz zu Ausgaben zu erzielen. Passgenaue Aussteuerung: Die gezielte Ansprache von Zielgruppen mit genau definierten Maßnahmen ist in verschiedenen Onlinekanälen deshalb möglich, weil diese Informationen vorliegen und genutzt werden können. Das könnte zum Beispiel im B2B-Vertrieb bedeuten, Führungskräfte einer bestimmten Branche per LinkedIn anzusprechen oder im B2C-Bereich Personen eines bestimmten Geschlechts mit bestimmten Eigenschaften oder Interessen auf Facebook zu erreichen. Was bedeutet dies für den B2B Vertrieb und die neuen Vertriebsmodelle? Wo können Online Marketing und Online-Leadgenerierung unterstützen? Abhängig von der Zielgruppe und der Branche bzw. dem Thema kann Onlinewerbung eine hohe Reichweite erreichen - Erstkontakte könnten durch Präsenz in den bezahlten und unbezahlten Suchergebnissen sowie Sichtbarkeit auf passenden Social Media Kanälen hergestellt und in den Sales Funnel eingespeist werden. Wird darüber hinaus ein Sales Tool wie beispielsweise LeadInfo (Link auf Blogpost) eingesetzt, kann der Vertrieb erheblich entlastet werden, indem potenzielle KundInnen vorqualifiziert werden und nur die vielversprechendsten Kontakte mit einer hohen Conversionwahrscheinlichkeit an den Vertrieb weitergeleitet werden. Online Marketing hilft darüber hinaus dabei, die Marke sichtbarer zu machen, das Unternehmen als Experte und Autorität zu positionieren und bei der Zielgruppe Vertrauen aufzubauen. Damit kann durch Online-Maßnahmen die Anzahl an Kontakten mit potenziellen KundInnen deutlich erhöht werden, ohne dass immer der Vertrieb im persönlichen Kontakt stehen muss. Damit kann die Online-Leadgenerierung den traditionellen Vertrieb effektiv ergänzen. So gelingt der hybride B2B Vertrieb Die Befragung hat gezeigt: Das hybride Vertriebsmodell sorgt für mehr Produktivität und spart Zeit und Geld. Digitale Kanäle bieten auch im B2B vertrieb viele Chancen, der Online-Kontakt kann jedoch nicht vollständig den Vor-Ort Kontakt ersetzen - es gilt, die richtige Balance zu finden. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren aus den und unserer eigenen Erfahrung für Sie im Überblick: Die Schulung von Vertriebsmitarbeitenden ist essenziell, um optimal auf Online Meetings vorbereitet zu sein und diese erfolgreich durchzuführen. Die Vertriebskompetenzen sind online auf Grund der eingeschränkten nonverbalen Signale noch wichtiger, es kommen neue Kompetenzen dazu; beispielsweise die Gesprächsführung über Online Tools. Führungskräfte müssen in diesem Zusammenhang auch eine Coaching rolle einnehmen, Mitarbeitende begleiten und fördern. Das Thema Remote Leadership erhält seit Corona deutlich mehr Bedeutung - hybride oder remote Teams anzuleiten, ist eine Fähigkeit, die sich viele Führungskräfte erst aneignen mussten: wie lässt sich beispielsweise auch im Home Office die Motivation aufrecht erhalten? Wie lässt sich der Zusammenhalt im Team und die Zusammengehörigkeit auch dann stärken, wenn sich das Team nur virtuell sieht. Eine hochwertige technische Ausstattung ist Voraussetzung, um Probleme zu vermeiden und professionell aufzutreten. Das gilt sowohl für die Hardware als auch für geeignete Tools. Für einen effektiven Vertriebs müssen Online Plattformen und CRM-Systeme in den Verkaufsprozess mit eingebunden werden. Ebenso wichtig ist ein korrektes Leadtracking und die Zuordnung von Leads zu den jeweiligen Kanälen und Kampagnen sowie die Qualifizierung der Kontakte für den Vertriebsprozess. In der Online-Leadgenerierung sollten auch im B2B-Vertrieb alle relevanten Kanäle genutzt werden, vor allem die sozialen Netzwerke. Relevante Erstkontakte können beispielsweise über LinkedIn oder XING erreicht werden. Am Ende ist es die Kombination aus verschiedenen Kanälen, die den Erfolg erhöht. Es kommt weniger auf die Anzahl an Vor-Ort-Besuchen an als vielmehr auf die Anzahl der Kontakte insgesamt : wie oft haben Interessenten Berührung mit dem Unternehmen - über organische Reichweite, über bezahlte Kampagnen und auch über den persönlichen Kontakt, sowohl online als auch vor Ort. Im traditionellen Vertrieb waren es vor allem die Printbroschüren, Kataloge oder Vor-Ort-Vorführung von Produkten. Für Online-Vertriebsgespräche sind hochwertige virtuelle Produkt- und Unternehmensinformationen wie professionelle Produktbilder und -videos, Imagevideos, die Möglichkeit zu Demoversionen und Online-Unternehmensbroschüren das Äquivalent. Eine gute Vorbereitung von Meetings entscheidet auch online maßgeblich über den Erfolg: dazu gehört zum Beispiel eine vorab geschickte Agenda; die Fähigkeit, Themen zu priorisieren oder das Einplanen von ExpertInnen, die dazu geschaltet werden können (ein Vorteil gegenüber dem Vor-Ort-Vertrieb - weitere Personen können problemlos ohne erhebliche Mehrkosten hinzugezogen werden). Frei werdende Kapazitäten sollten sinnvoll genutzt werden - beispielsweise, indem eine größere Anzahl an Kunden betreut oder die Pflege von Bestandskunden intensiviert wird. Über das Onlineformat kann auch der Vertriebs-Innendienst am aktiven Vertrieb teilnehmen, beispielsweise um Kleinstkunden zu geringem Aufwand aktiv zu betreuen und die Kundenbindung zu verbessern. Hybrider Vertrieb erfordert also wie das Hybrid Work Arbeitsmodell vor allem angepasste Strukturen und Prozesse sowie die Schulung des Vertriebs und die Berücksichtigung aller relevanten Online-Kanäle. Dann besteht eine große Chance, deutlich mehr Leads zu geringeren Kosten zu gewinnen und eine größere Anzahl an Kunden pro Mitarbeitendem zu betreuen. Corona hat also bei allen Herausforderungen zumindest dem Vertrieb neue Perspektiven und Potenziale eröffnet. Digitale B2B Leadgewinnung mit den internetwarriors Möchten Sie Ihren Vertrieb entlasten und durch mehr potenzielle KundInnen gewinnen? Als Full Service Online Marketing Agentur haben wir ExpertInnen für alle wichtigen Kanäle im Team und können Sie und Ihren Vertrieb mit der Einrichtung von Kampagnen unterstützen und ein effizientes Tracking für Sie aufsetzen. So erhalten Sie mehr qualifizierte Leads, die Ihr Vertrieb bearbeiten kann, und erhöhen sowohl Ihre Sichtbarkeit in Ihrer Branche als auch Ihre Anzahl an Interessenten und Abschlüssen. Wir analysieren mit Ihnen gemeinsam Ihre Situation, identifizieren die passenden Kanäle und Maßnahmen für Sie und unterstützen Sie von der Konzeptionierung bis zur Umsetzung und Auswertung. Quellen Umfrage des Sales Management Departments der Ruhr-Universität Bochum: “Hybrid Selling: Mehr Vertriebsproduktivität durch synchronisierte Vor-Ort- und Online-Besuche” (Link? ) McKinsey & Company: “What executives are saying about the future of hybrid work” (Link ) McKinsey & Company: “ What employees are saying about the future of remote work” (Link ) Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! AUTOR*IN
internetwarriors & Leadinfo Partnership: Zusammen sind wir stärker
28.07.2021
Axel
Zawierucha
Kategorie:
Inside internetwarriors
Inhaltsverzeichnis Jeden Tag finden Hunderte - vielleicht sogar Tausende - von Visitors Ihre Website. Aber nur wenige von ihnen hinterlassen ihre Kontaktdaten. So entgehen Ihrem Unternehmen Dutzende oder sogar Hunderte potenzieller KundInnen. Ein erhebliches verschenktes Potenzial! Das dachte sich auch eine Gruppe von Programmierern und entwickelte eine eigene Software zur Leadgenerierung: Leadinfo. In diesem Blog erzählen wir Ihnen mehr über das Tool, seine Vorteile und Verwendungsmöglichkeiten. Was ist eine Lead-Generierungs-Software und was kann sie? Der Großteil aller Visitors Ihrer Website entscheidet sich gegen eine Kontaktaufnahme, auch wenn sie sich für die von Ihnen angebotenen Dienstleistungen interessieren. Lead-Generierungs-Software bietet eine konkrete Lösung, indem Sie Ihnen tiefere Einblicke in Ihren nicht-konvertierenden Traffic ermöglicht. Leadinfo entschlüsselt anonymen Website-Traffic. Das heißt, das Tool erkennt die Unternehmen, die Ihre Website besuchen, indem sie die IP-Adresse mit der eigenen Datenbank verknüpft. Hieraus zieht Leadinfo die entsprechenden Firmendaten, E-Mail-Adressen und LinkedIn-Profile und zeigt Ihnen diese an. So haben Sie alle Informationen, die Sie für die erste Kontaktaufnahme benötigen, in einem übersichtlichen Dashboard. So können Sie Ihre Verkaufsprozesse optimieren und Maßnahmen ergreifen, um diese Leads zu qualifizieren und konvertieren. Wieso Leadinfo? Mit Leadinfo können Sie in Echtzeit sehen, wer Ihre Website besucht. So können Sie schneller auf warme und heiße Leads reagieren, sobald diese eintreffen. Ein-Klick-Integrationen zu mehr als 25 Plattformen: Von Teamleader CRM bis Google Ads können Sie ganz einfach Ihr CRM anreichern oder die Effektivität Ihrer Werbekampagnen messen. Qualifizierte Leads: Sie können die Daten zum Beispiel nutzen, um Interessentenlisten zu erstellen oder Website-BesucherInnen auf LinkedIn erneut anzusprechen. So stellen Sie sicher, dass Sie nur qualifizierte Unternehmen kontaktieren, die mit Ihrer Website interagieren. Eine verbesserte Customer Journey: Mit Leadinfo verknüpfen Sie anonyme Website-BesucherInnen mit vollständigen Unternehmensprofilen und können Ihre Customer Journey personalisieren. Wie funktioniert Leadinfo? Die Idee hinter Leadinfo ist einfach. Um die Software zu nutzen, müssen Sie einen Tracking-Code auf Ihrer Website platzieren. Das kann auf drei verschiedene Arten geschehen: Manuell Über ein WordPress-Plugin durch Einfügen des Codes in Ihren Google Tag Manager Dieser Code zeichnet die IP-Adressen Ihrer BesucherInnen auf. Diese Zahlenreihen werden mit Daten aus der Leadinfo-Datenbank verglichen, mit öffentlich zugänglichen Datenbanken ergänzt und die Informationen aus zahlreichen Unternehmen aus Deutschland und darüber hinaus umfasst. Anschließend wird in Ihrem persönlichen Dashboard von Leadinfo- ein Lead angelegt. Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Unternehmensinformationen. So können Sie auf einen Blick sehen, ob es sich lohnt, diese Organisation zu kontaktieren. Welche Daten sammelt das Tool Leadinfo? In der Leadinfo-Datenbank finden Sie eine Vielzahl von Unternehmensinformationen. Wenn eine bestimmte IP-Adresse auf Ihrer Website landet, wird diese Information an Sie weitergegeben: Der Firmenname Die Adressdaten Die Anzahl der Mitarbeitenden Die Handelskammer und die Umsatzsteuernummer Die finanzielle Situation Die Industrie Operative mit Leadinfo Leadinfo wurde speziell für den B2B-Sektor entwickelt. Um die Effizienz für Unternehmen zu erhöhen, wurden verschiedene Funktionalitäten eingebaut. Diese können Sie im Dashboard finden. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige davon vor. Lead-Score Innerhalb des Leadinfo-Dashboards werden alle BesucherInnen angezeigt. Wie trennt man also die Spreu vom Weizen und identifiziert qualifizierte Leads? Denn nur so vermeiden Sie es, uninteressierte Firmen anzurufen und sparen viel Zeit, Energie und damit Geld. Hierfür wurde der Lead-Score entwickelt: Neben allen Organisationen bzw. Unternehmen in Ihrem Dashboard sehen Sie eine Statusleiste. Diese zeigt an, dass sie sich mit Ihrer Dienstleistung oder Ihrem Produkt beschäftigen. Besuchen die Mitarbeitenden eines Unternehmens Ihre Website mehrmals oder sehen sich eine große Anzahl von Seiten an, trägt dies positiv zum Lead-Score bei. Je höher dieser ist, desto größer ist die Chance auf eine Konvertierung. Tags Für jede einzelne Person können “Tags” hinterlegt werden, so dass die Website-BesucherInnen z. B. nach Potentielle KundInnen, KundInnen, Wettbewerb oder Lieferunternehmen kategorisiert werden können. Die Daten können jederzeit zur Analyse und Auswertung direkt exportiert werden. Damit behalten Sie stets den Überblick über Ihre Visitors, und auch die Zusammenarbeit zwischen dem Vertrieb und dem Marketing wird stark erleichtert. Trigger Es besteht die Möglichkeit, sogenannte "Trigger" zu hinterlegen, um bestimmte Aufgaben oder (Verkaufs-)Prozesse zu automatisieren. Zum Beispiel würde eine E-Mail an den Vertrieb gesendet, sobald potenzielle KundInnen eine bestimmte Seite auf Ihrer Website besucht. Daten Export Der Verlust wichtiger Daten ist ärgerlich. Besonders, wenn es um warme Leads geht. Leadinfo bietet deshalb die Möglichkeit, Dashboard-Daten zu exportieren. Diese Daten sind dann Eigentum Ihres Unternehmens. Sie können sie speichern oder sogar für die gezielte Leadgenerierung mit LinkedIn- oder Google Ads-Kampagnen verwenden Leadinfo und der Datenschutz Das Thema Datenschutz hat in den letzten Jahren für die Öffentlichkeit deutlich an Bedeutung gewonnen. Wie passt der Einsatz von Leadinfo zu diesem Thema? Ist dieses Tool DSGVO-konform? Um es kurz zu machen: Ja! Leadinfo ist vollständig DSGVO-konform. Die Datensicherheit von Visitors ist vollständig gewährleistet. Außerdem werden alle von Leadinfo gesammelten Daten entsprechend den Datenschutz-Anforderungen verarbeitet: IP-Adressen der BesucherInnen werden nicht gespeichert. Leadinfo-User bekommen nur Unternehmensinformationen zu sehen. Die Unternehmensinformationen stammen aus öffentlichen Quellen wie der Handelskammer oder LinkedIn. Wie verwenden Sie die Daten aus der Software für die Leadgenerierung? Mit Leadinfo haben Sie Zugriff auf die Kontaktdaten vieler potenzieller KundInnen. Doch was können Sie mit diesen Daten für Ihre Leadgenerierung anfangen? Leadinfo für Vertrieb & Marketing Kundenakquise: Sehen Sie, wer Ihre Website besucht, welche Seiten sie sich ansehen und wie lange sie auf Ihrer Website bleiben. Anschließend können Sie diese Daten sortieren, um diejenigen herauszufiltern, die genau Ihrer CustomerPersona entsprechen. Schließlich können Sie die gesammelten Informationen auch nutzen, um Ihre eigene Firmenwebsite zu verbessern. Leads Qualifizierung: Mit dem benutzerdefinierten Filter können Interessenten nach bestimmten Kriterien gefiltert werden. Sie können den Filter für die Unternehmensgröße, Standort, Umsatz usw. verwenden, um Leads zu qualifizieren und sich auf die richtigen Unternehmen zu konzentrieren. Gezielte Marketing Kampagnen: Sie können die von Leadinfo gewonnenen Lead-Daten in LinkedIn- oder Google Ads-Kampagnen verwenden, um Ihre Zielgruppen oder das Unternehmen gezielt anzusprechen. Kampagnenleistung : Sie können verfolgen, wie gut Ihre Ads-Kampagnen abschneiden. Sie können zum Beispiel sehen, wie viele Leads eine PPC-Kampagne einbringt oder wie stark der organische Traffic steigt - und diese Leads dann durch den Conversion Funnel verfolgen. Leadgenerierung mit den internetwarriors als Partner von Leadinfo Als offizieller Partner von Leadinfo kennen wir uns mit dem Tool bestens aus und stehen Ihnen somit als direkter Ansprechpartner zur Seite. Testen Sie die Software 14 Tage lang kostenlos und überzeugen Sie sich selbst. Kontaktieren Sie uns gerne und lassen sich von unseren ExpertInnen für Leadgenerierung beraten! Weitere Informationen zu Leistungen und Preisen finden Sie unter Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen! AUTOR*IN
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PDF SEO - richtig optimieren!
14.08.2024
Ina
Bondarev
Kategorie:
SEO
Nun hat man alle notwendigen Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung (auch: ) ergriffen und die Website erzielt die besten Rankings? Auch wenn man die ersten Schritte erfolgreich gemeistert hat, kommt der nächste Schritt - SEO für PDFs! Die PDF-Datei hat in der SEO-Welt bekanntlich keinen guten Ruf, aber es geht nicht immer ohne. Das liegt zum einen am statischen Format (HTML-Seiten lassen sich nicht so einfach herunterladen), zum anderen am Nutzer*innenerlebnis: Manche Menschen lesen bestimmte Inhalte lieber offline, und PDF-Dateien bieten in der Regel detaillierte Informationen, die sich allein aufgrund der Textlänge nicht immer für HTML-Seiten eignen (extremes Scrollen und unnötige Informationen können im schlimmsten Fall zu Absprungraten führen). So haben PDF-Dateien eine eigene Zielgruppe, die angesprochen werden kann und soll. Dementsprechend lohnt sich die Suchmaschinenoptimierung von PDFs, auch wenn dies einige Herausforderungen mit sich bringt. Back to the roots: Geschichte und Relevanz von PDFs Wer die Google-Suche regelmäßig benutzt, weiß, dass sich in den organischen Suchergebnissen nicht nur Websites, sondern auch PDF-Dokumente finden. Tatsächlich befinden sich schon seit dem Jahre 2000 PDF-Dateien im Google-Index: PDF-Datei in der Google Suche - https://www.internetwarriors.de/ Das PDF-Format (Portable Document Format) existiert bereits seit Anfang der 90er Jahre - entwickelt von Adobe Inc. - und kann sowohl Text als auch Bilder, Formulare, Links usw. enthalten. Heutzutage steht es für den offenen Standard (ISO) und ist aufgrund seiner Zugänglichkeit sehr beliebt. Die Einbindung durch Suchmaschinen ermöglichte den Nutzer*innen einen breiteren Zugang zu den Informationen. Dieser Mehrwert mündete in die bereits angesprochene Indexierung von statischen PDF-Dateien. Dies war der Startschuss für eine weitere Disziplin der Suchmaschinenoptimierung: SEO PDF. Aber auch wenn sich PDF-Dateien von den “klassischen” Webformaten unterscheiden, so bieten sie doch auch zahlreiche Vorteile für die Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht es nicht nur um den Profit für die Nutzer*innen, sondern auch um Keywords (PDF-Dateien lassen sich ausgezeichnet auf Keywords optimieren), (PDFs als Quelle für Backlinks) und langlebige Inhalte. PDFs können daher, wenn sie gut in die SEO-Strategie eingebunden werden, einen deutlichen Mehrwert bieten. Suchmaschinenoptimierung für PDF: So geht’s richtig! Um zu verstehen, wie sich PDF-Dokumente optimieren lassen, stellen sich vorrangig zwei Fragen: Wie rankt Google PDF-Dateien? Wonach entscheidet sich, welche Position sie im Vergleich zu Webseiten einnehmen? Und letztendlich auch - Was unterscheidet PDF-Dateien von klassischen Websites? Zwei Punkte fallen hier ins Auge: PDFs sind meist länger Nutzer*innen verlinken im Allgemeinen seltener auf PDF-Dokumente Allgemein sagt auch Google selbst, dass die Beurteilung der Relevanz schwierig ist, da es auch vom persönlichen Geschmack abhängt, ob ein*e Nutzer*in lieber ein PDF oder eine Website lesen möchte. Die Handhabungen der verschiedenen Suchmaschinen unterscheiden sich und so können auch hier nur einige Hinweise gegeben werden, die hilfreich sein können. Hier erfährst du, welche das sind! Aber zuerst eine goldene Regel: Google als textbasierte Suchmaschine benötigt echten Text, um ein Dokument optimal lesen und auswerten zu können. PDF-Dokumente bestehen dagegen häufig aus Bildern, besonders wenn es sich um gescannte Buchseiten o.ä. handelt. Mit Hilfe von OCR-Software (Optical Character Recognition – eine Technologie, die vielen vom Scanner bekannt sein dürfte) wird Google zwar möglicherweise in Zukunft auch Bilder, die Text enthalten, besser auslesen können, doch bis es so weit ist, sind reine Textdokumente die bessere Wahl. Hier beginnt die SEO Optimierung für PDF: Formatieren, anpassen und neu formatieren Wie bereits erwähnt, beginnt die SEO-Optimierung von PDF mit einem korrekten Dateiformat. Es ist sehr einfach zu überprüfen, ob es korrekt ist: Wenn der Text aus einem PDF-Dokument per Copy & Paste in z.B. eine Word-Datei kopiert werden kann, handelt es sich um echten Text. Auch wenn die Tabellen in einer Datei vorhanden sind, sollten sie ebenfalls textbasiert sein. Ein auswählbarer Text ist nicht die einzige Voraussetzung für ein korrektes Format. Neben dem Textinhalt müssen auch andere Aspekte berücksichtigt werden, wie z.B. die Dateigröße. Wenn man dem Grundsatz “so klein wie möglich” folgt, kann man in dieser Hinsicht praktisch nichts falsch machen. Grundsätzlich spiegelt sich die Dateigröße in der Ladegeschwindigkeit und Dauer des Herunterladens wider. Im Allgemeinen wird jede Größe unter 1 MB als benutzerfreundlich für die Nutzer*innen angesehen, aber einige PDF-Dateien erfordern mehr, was durch die Menge des Inhalts gerechtfertigt ist. Darüber hinaus kann der Größenbereich zwischen 1 und 5 MB als optimal angesehen werden, wobei alles über 1 MB für große Dateien und Dokumente gedacht ist. Es ist auch zu bedenken, dass Bilder am besten komprimiert werden sollten, um die Dateigröße nicht unnötig zu erhöhen. Man sollte sich also immer die Frage stellen, ob die Dateigröße dem Verwendungszweck entspricht und das Nutzer*innenerlebnis in den Vordergrund stellen. Der Schreibschutz von PDF-Dateien sollte nicht vernachlässigt werden - er ist vor allem wichtig, um Änderungen und Modifikationen an den Originaldateien zu verhindern. Die Crawler kommen zwar auch an schreibgeschützte PDF Dateien, aber eine Indexierung ist wenig sinnvoll. Es wird empfohlen, solche PDF Dateien auf noindex zu setzen. Zusammenfassend kann gesagt werden: Die richtige Formatierung ist der erste Schritt bei der SEO-Optimierung von PDFs. Zudem ermöglicht sie Lesbarkeit und Barrierefreiheit, die für eine positive User*innenerfahrung unerlässlich sind. Der Inhalt bestimmt den Erfolg “Content is King” scheint eines der bekanntesten und aktuellsten Zitate zu sein, obwohl es aus einem Essay von Bill Gates aus dem fernen Jahr 1996 stammt. Heutzutage ist der Spruch zu einer Art Floskel geworden und hat seinen festen Platz in der Welt des Online-Marketings gefunden. Auch in der Suchmaschinenoptimierung ist es ein Gebot, wenn es um Inhaltserstellung geht. PDF-Dateien bleiben davon nicht verschont. Wie immer gilt die Regel - es geht um die User*innen. Daher sollte auch die PDF-Datei einen Mehrwert bieten, wenn ein gutes Ranking erreicht werden soll. Es muss nicht nur eine SEO-Optimierung der PDF geben, sondern auch informativen, relevanten und nützlichen Content für die User*in. Mehrwert, Qualität und Glaubwürdigkeit sind entscheidend für die , umso wichtiger ist es daher, hochwertigen Content zu erstellen. Die Content-Optimierung für PDF-Dateien folgt jedoch denselben Regeln wie für “normale” HTML-Seiten - eine der wichtigsten: Sie muss einzigartig sein. Das bedeutet: PDF-Dateien sollten zusätzliche Informationen zu den Inhalten der HTML-Seiten liefern, dürfen diese ergänzen, aber auf keinen Fall identisch sein. Das führt zum Problem des Duplicate Contents. Wenn es jedoch einen guten Grund gibt, den Inhalt zu duplizieren, darf ein Canonical Tag nicht vergessen werden. Auch bei der Keywordoptimierung sind kaum Unterschiede zu erkennen: PDF-Dateien sollen und müssen keywordoptimiert sein, denn Suchmaschinen finden und indexieren die PDFs über die relevanten Keywords. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Keywords möglichst natürlich in die Inhalte eingebunden sind und sich auch in Überschriften, Title-Tags, Meta-Description und Dateinamen wiederfinden. PDF-Meisterschaft: Onpage-Optimierung für maximalen Erfolg Eine ist auch für die PDF SEO erforderlich. Grundsätzlich ist sie der Onpage-Optimierung von HTML-Seiten sehr ähnlich. Wenn man es richtig macht, wird man von Auffindbarkeit, User*in-Experience und Barrierefreiheit profitieren können. Als erstes sollte man sich um die Dateiname kümmern: Es sollte so sprechend und einfach wie möglich sein. Auch ein sinnvolles Keyword in den Dateinamen einzubauen, ist ein hilfreicher Schritt, da dies die Indexierung durch Suchmaschinen erleichtert. Allerdings sollte man keine Sonderzeichen verwenden, sondern Bindestriche - dieser Maßnahme dient u.a. der besseren Kompatibilität (für div. Software und Betriebssysteme), der URL-Freundlichkeit und der Vermeidung von Fehlern (Sonderzeichen haben spezifische Bedeutungen im Dateisystem). Im nächsten Schritt sollte der Titel , der zu den Metadaten gehört, optimiert werden. Hier gelten die allgemein bekannten SEO-Regeln - Länge (max. 60 Zeichen), einzigartige Gestaltung, relevante Keywords und Brand am Ende des Titels. Der Title wird direkt in der PDF-Datei gespeichert und ist ein wesentlicher Bestandteil im PDF SEO. Es ist auch möglich, den Dateinamen gleichzeitig als Title zu speichern, was ebenfalls eine zulässige Implementierung ist. Dies muss nun in den Einstellungen (Adobe Acrobat) entsprechend vermerkt werden. Im Vergleich zum Title ist die Meta Description bzw. Beschreibung nicht ganz identisch mit dem, was man aus der SEO-Optimierung kennt. Bei PDF-Dateien sind unter Metadaten Titel, Autor*in, Keywords und Zusammenfassungen der Inhalten zu verstehen. Darüber hinaus können weitere Informationen über zusätzliche Metadaten hinzugefügt werden. Bis auf die Keywords, die heutzutage keine Rankingrelevanz haben, müssen alle Felder ausgefüllt werden. Auch bei einer anderen Handhabung der PDF-Dateien empfiehlt es sich dennoch, auf die Länge der Beschreibung zu achten (max. 160 Zeichen) und einen üblichen Call-to-Action hinzuzufügen. Überschriften spielen in der SEO traditionell eine ganz besondere Rolle: Sie… …strukturieren den Inhalt für Nutzer*innen und Suchmaschinen …bieten eine hervorragende Möglichkeit, Keywords für ein besseres Ranking einzubinden …verbessern die Nutzer*innenerfahrung …erleichtern die Navigation insbesondere für User*innen, die auf Screenreader angewiesen sind …heben den Inhalt hervor Außerdem sind Überschriften ein wichtiger Rankingfaktor. Daher ist es wichtig, nicht nur Websites, sondern auch PDF-Dateien gut mit Überschriften auszustatten. Dabei sollten die gleichen Regeln wie bei HTML-Seiten beachtet werden - keine überflüssigen Überschriften, Keyword-Optimierung, eine H1 pro Seite bzw. Dokument und auf eine logische Reihenfolge achten. Das Einfügen der Überschriften erfolgt sehr unkompliziert über den Adobe Acrobat (oder auch PDF-XChange-Editor) oder bereits in der Word-Datei (mit anschließendem Export des Dokuments als PDF). Wenn Content in der SEO-Welt als König gesehen wird, dann ist die interne Verlinkung zumindest eine versteckte Brücke zum SEO-Erfolg. Auch für PDFs ist interne Verlinkung sehr relevant, da sie den Wert der PDF-Datei selbst und deren Sichtbarkeit erhöhen kann. Zudem lässt sich die interne Verlinkung sehr gut über relevante Keywords in den Content implementieren. Es ist lediglich notwendig, einen thematischen Zusammenhang zu wahren und auf Seiten zu verlinken, die selbst zum Inhalt der PDF-Datei passen. Außerdem sollten Ankertexte und die Einbindung in die Sitemap nicht vergessen werden. Wenn Backlinks von qualitativ hochwertigen Websitesauf die Datei verweisen, hat man eine ausgezeichnete Chance, Autorität und Sichtbarkeit zu verbessern und sich somit in das E-E-A-T-Konzept einzuarbeiten. Darüber hinaus kann auf die interne Verlinkung kaum verzichtet werden, wenn man das PDFs für SEO optimieren will. Tech-Tuning: Optimiere dein PDF! Wenn Content, Keywords und Onpage für PDF-Dateien optimiert sind, ist die erste Hälfte geschafft. Der nächste und fast letzte Schritt sollte die technische Optimierung sein. Die Aufnahme in die Sitemap ist für universelle und/oder aktuelle PDFs sehr wichtig. Man sollte jedoch von dem Mehrwert ausgehen - bietet die PDF-Datei es der User*in? Wenn diese Frage positiv beantwortet werden kann und die Kriterien erfüllt sind, dann ist die Sitemap der richtige Ort für die PDF-Dateien. Die Vorteile sind ähnlich wie bei HTML-Seiten - direkte Indexierung, bessere Auffindbarkeit, bessere Performance und proaktive Steuerung des Indexierungsprozesses. Wenn man jedoch bestimmte Dateien von der Indexierung ausschließen möchte, so kann man dies auch mit Hilfe des “noindex”-Tags tun. Der Canonical-Tag sollte korrekt eingesetzt und verwendet werden: Ist der Inhalt des PDF ähnlich oder sogar identisch mit dem Inhalt der HTML-Seite? Dann ist der Canonical-Tag unverzichtbar, um das Problem des Duplicate Content zu vermeiden. Die SEO-Optimierung des PDFs erfordert auch eine mobile Optimierung - dementsprechend sollten die Aspekte berücksichtigt werden, die eine mobilfreundliche Datei auszeichnen - angefangen von der Dateigröße (darf nicht zu groß sein) bis hin zur korrekten Formatierung (z.B. Hochformat, linksbündiger Text, Verwendung von Abschnitten & Überschriften, gute Strukturierung etc.) Wenn diese Punkte beachtet werden, ist die Suchmaschinenoptimierung für PDFs auf dem richtigen Weg! PDF ohne Barrieren: Zugänglichkeit neu definiert! Das Thema ist schon lange in aller Munde - und das aus gutem Grund! Websites sollten für jedermann zugänglich sein und ab Juni 2025 wird dies zur Pflicht. Aus diesem Grund sollten auch in PDF Dateien grundlegende Anpassungen vorgenommen werden: Alle Grafiken/Bilder sollten mit Alt-Texten versehen werden Überschriften und Tags müssen ebenfalls umgesetzt werden Inhalte müssen nicht nur textbasiert sein, sondern auch über den nötigen Kontrast und eine verständliche Schrift verfügen Zu guter Letzt: Die notwendigen Konfigurationen für die Nutzung von Screenreadern dürfen nicht vergessen werden. Die gute Nachricht ist, dass all diese Maßnahmen direkt in PDF-Programmen wie Adobe Acrobat oder dem PDF-XChange-Editor umgesetzt werden können. Anschließend kann man die Barrierefreiheitsprüfung (die es ebenfalls in den Programmen gibt) aufrufen, um die Umsetzung zu überprüfen. Barrierefreiheit SEO PDF PDF-Tracking: Messen mit Präzision Wer Performance messbar machen will, sollte auf jeden Fall an Tracking denken. Auch das ist ein Teil von PDF SEO und kann sinnvoll eingesetzt werden. So bekommt man eine Möglichkeit, die Interaktion der User*innen mit der PDF-Datei nachzuvollziehen. Es gibt viele Methoden, die sich für das Tracking von PDF-Dateien eignen - jede*r kann das Passende für sich finden. Allerdings sollte man das Konzept des Trackings mit Bedacht angehen und immer abwägen, ob es notwendig ist. SEO-Optimierung für PDFs: Strategien für Erfolg Auch wenn PDF SEO als kompliziert gilt, lohnt es sich, solche Dateien richtig zu optimieren. Es sollte nicht unterschätzt werden, dass PDF-Dateien aus mehreren Gründen SEO-relevant sein können: Indexierung der Inhalte (textbasiert) zusätzliche Möglichkeit der Keywordoptimierung positive Nutzer*innenerfahrung Verteilung von Link-Equity nachhaltiger Content PDFs sind somit eine wertvolle Ergänzung der Website, die eine inhaltliche Erweiterung darstellen, bestimmte Zielgruppen ansprechen und bei geeigneter Optimierung die Sichtbarkeit erhöhen kann. Wenn man sich an die Regeln hält, und eine ordentliche Suchmaschinenoptimierung für PDFs umsetzt und die Nutzung von PDF-Dateien grundsätzlich in die SEO-Strategie einbezieht, kann man von dem erweiterten Content-Format nur profitieren! Brauchst du Hilfe bei der Optimierung deiner PDF-Inhalte? Zögere nicht, uns zu kontaktieren - unser Team hilft dir gerne weiter! So einfach geht's: und erhalte alle Insights! Erfahre mehr über unsere
Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads: Die ultimative Anleitung für mehr Datentransparenz
14.08.2024
Markus
Beck
Kategorie:
SEA
Google Ads bietet eine Vielzahl von Standardberichten, die wertvolle Einblicke in die Kampagnenleistung liefern. Jedoch stoßen diese Berichte oft an ihre Grenzen, wenn es um die Analyse spezifischer Datenpunkte oder die Erstellung individueller Auswertungen geht. Hier kommen benutzerdefinierte Spalten ins Spiel. Mit benutzerdefinierten Spalten kannst du Google Ads Daten nach deinen Bedürfnissen anpassen und so die für dich relevantesten Informationen zusammentragen. In diesem Blogartikel beleuchten wir die Funktionsweise von benutzerdefinierten Spalten und stellen Dir gleichzeitig wichtige Formeln vor, die du direkt in deinem Konto implementieren kannst. Was sind benutzerdefinierte Spalten? Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads sind speziell angepasste Datenfelder, die du selbst definieren kannst. Im Gegensatz zu den vordefinierten Spalten, die standardmäßig in Google Ads verfügbar sind, bieten benutzerdefinierte Spalten die Flexibilität, eigene Metriken zu erstellen und komplexe Berechnungen durchzuführen. Diese Funktion ist besonders nützlich, um detaillierte Einblicke in deine Kampagnenleistung zu bekommen und spezifische Kennzahlen zu verfolgen. Vorteile der Nutzung von benutzerdefinierten Spalten Die Verwendung von benutzerdefinierten Spalten in Google Ads bietet zahlreiche Vorteile: 1. Personalisierung der Datenanalyse: Du kannst Metriken erstellen, die genau auf deine Geschäftsziele zugeschnitten sind. Beispielsweise kannst du den ROI, den Customer Lifetime Value (CLV) oder andere geschäftsspezifische KPIs berechnen. 2. Erhöhte Effizienz: Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads ermöglichen es Dir, komplexe Datenberechnungen direkt in der Google Ads-Oberfläche durchzuführen, was die Notwendigkeit externer Tabellenkalkulationen verringert und den Analyseprozess beschleunigt. 3. Verbesserte Entscheidungsfindung: Mit maßgeschneiderten Metriken kannst du fundiertere Entscheidungen treffen, da du spezifische Einblicke in die Leistung deiner Kampagnen erhältst, die sonst nicht sichtbar wären. 4. Bessere Berichterstellung: Benutzerdefinierte Spalten erleichtern die Erstellung detaillierter Berichte, die deinen Stakeholdern genau die Informationen liefern, die sie benötigen. Erstellung und Implementierung benutzerdefinierter Spalten Die Erstellung benutzerdefinierter Spalten in Google Ads ist ein relativ einfacher Prozess. Hier sind die grundlegenden Schritte: Melde dich in deinem Google Ads Konto an und gehe zum Bereich der Kampagnen. Hier findest du auf der rechten Seite den Menüpunkt „Spalten“. Abbildung 1: Step 1 Auswahl Spalten Klicke auf „Benutzerdefiniert“, über „Spalten anpassen“ kommst du aber auch ans Ziel. Im nächsten Schritt kommst du zur Übersichtsseite und öffnest „Benutzerdefinierte Spalten“. Abbildung 2: Step 2 Spalten für Kampagnen anpassen Von hier aus kannst du nun die entsprechenden Spalten erstellen. Abbildung 3: Step 3 Spalten erstellen Gib der Spalte einen Namen und eine Beschreibung. Wähle die gewünschte Metrik und die Berechnungsformel aus. Formeln und Berechnungen: Du kannst einfache Berechnungen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division verwenden, um deine benutzerdefinierte Metrik zu erstellen. Nachdem du die benutzerdefinierte Spalte erstellt hast, kannst du diese zu deinen Berichten und Dashboards hinzufügen. Dies ermöglicht es dir, die Leistung deiner Kampagnen anhand der neuen Metriken zu überwachen und zu analysieren. Wichtige benutzerdefinierte Spalten für Google Ads Um dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir einige nützliche benutzerdefinierte Spalten zusammengestellt, die du direkt im Google Ads Konto erstellen kannst: 1. Erwartete Kosten für den laufenden Monat: Diese Spalte zeigt dir an, mit welchem Monatsbudget du rechnen musst, wenn du nichts an bestehenden Einstellungen oder Budgets änderst. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! 2. Cost-per-Conversion nach Conversion-Aktion: Diese Spalte zeigt die durchschnittlichen Kosten pro Conversion für verschiedene Conversion-Aktionen (z. B. Kauf, Newsletter-Anmeldung) an. So können Sie die Rentabilität Ihrer Conversion-Aktionen besser verstehen. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! Hier ist ein Auszug von Conversions, die wir bei uns im Konto angelegt haben: Abbildung 4: Übersicht der erstellten Conversions Diese sind auch mit entsprechendem CPA pro Conversions hinterlegt. Die oben genannten Daten geben äußerst nützliche Einblicke in jede Konversionsphase. Es können auch verschiedene Ansichten betrachtet werden, um zu sehen, welche Suchbegriffe, Keywords und Anzeigen entsprechend performen, wodurch du sehr spezifisch herausfinden kannst , wo du dein Budget optimieren, kürzen oder erhöhen musst. 3. CPA in den letzten 7 Tagen: Die Spalte zeigt den durchschnittlichen CPA in den letzten 7 Tagen. So kann auf einen Blick die Entwicklung des CPA’s z.B. in den letzten 30 Tagen und der letzten Woche verglichen werden. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! 4. ROAS in den letzten 7 Tagen: Die Spalte zeigt den durchschnittlichen ROAS in den letzten 7 Tagen. So kann auf einen Blick die Entwicklung des ROAS z.B. in den letzten 30 Tagen und der letzten Woche verglichen werden. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! 5. Budgetauslastung: Die Spalte “Budgetauslastung” zeigt an, wie viel Prozent des eingestellten Daily Budgets die Kampagne im Schnitt pro Tag in den letzten 7 Tagen ausgegeben hat. Wichtig ist dabei, wenn das tägliche Budget erhöht oder reduziert wird, ändert sich dementsprechend auch die Spalte. D.h. sie ist nur aussagekräftig, wenn das Budget nicht angepasst wird. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! Fazit Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads sind ein leistungsstarkes Tool, mit dem Google Ads Daten nach individuellen Bedürfnissen anpassen kann. Durch die Erstellung eigener Spalten erhältst du tiefere Einblicke in deine Kampagnenleistung und kannst so fundierte Entscheidungen treffen, um die Ergebnisse zu optimieren. Wir helfen dir gerne bei der Identifizierung und Erstellung der passenden benutzerdefinierten Spalten in deinem Google Ads Konto. Kontaktiere uns einfach über das und sichere dir dein unverbindliches Angebot!
Local SEO – So wirst du lokal besser gefunden
09.08.2024
Ina
Bondarev
Kategorie:
SEO
Die ist bekanntlich sehr vielfältig - Content SEO, E-Commerce SEO, Onpage SEO, Offpage SEO, technisches SEO und lokales SEO. Viele davon greifen ineinander und sind schwer voneinander zu trennen. Obwohl jede Art von SEO ihre eigenen Besonderheiten und Feinheiten hat, gibt es auch eine gemeinsame Basis, die für verschiedene Arten von SEO gleich ist. Eines der aktuellsten SEO-Themen ist derzeit local SEO. Was ist local SEO und woher kommt es? Die Ursprünge dieses Fachgebiets gehen auf das Jahr 2005 zurück. Mit der Einführung von Google Maps wurde der lokale Bezug plötzlich sehr relevant. Seitdem gewinnt er immer mehr an Bedeutung. Während sich die normale Suchmaschinenoptimierung darauf spezialisiert, möglichst gut bei Google gefunden zu werden, geht es bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung darum, möglichst dann gefunden zu werden, wenn die Nutzer*innen nach einem Ergebnis in ihrer Nähe suchen. Dabei wird es in unterschiedlichen Ausprägungen gelebt - vom Google Unternehmensprofil bis hin zu lokalen Keywords. Doch was gehört alles dazu und wie wird es optimiert? Es reicht nicht, nur die Stadt anzugeben Bei SEO für lokale Unternehmen geht es nicht nur um Keywords oder den Namen der Stadt im Title-Tag. Es ist viel mehr eine Strategie, Planung und Umsetzung. Das Ziel von local SEO ist die Optimierung der lokalen Sichtbarkeit. Dabei geht es beispielsweise um die Darstellung der Dienstleistung oder des Produktes und dessen Sichtbarkeit mit lokalem Bezug. Anhand des Standortes der Nutzer*innen werden die Suchergebnisse ausgespielt. Die zunehmende Relevanz von local SEO liegt darin begründet, dass heutzutage viele Menschen (wenn nicht sogar die meisten) mobil unterwegs sind. Das heißt, wenn man bspw. nach einem Restaurant oder nach einer guten Online-Marketing-Agentur sucht, ist local SEO das Richtige: Abb.1: Lokale Suche - 360 Online Marketing Agentur Für Unternehmen ist lokale SEO daher nicht nur eine kostengünstige Strategie, sondern auch eine Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben. Mit einem gut ausgearbeiteten Profil, mit spezifischen und lokal angepassten Inhalten sowie mit Feedback und Bewertungen wird deine Sichtbarkeit in ganz anderen Farben erstrahlen. Als kleiner Bonus dazu - so gewinnst und stärkst du das Vertrauen deiner Kund*innen! Alles in allem ist local SEO deine hervorragende Chance, dich lokal zu positionieren und Marktpräsenz zu gewinnen! Chancen und Grenzen von Local SEO Natürlich muss man sich immer die Vor- und Nachteile vor Augen halten. SEO für lokale Unternehmen hat eine andere Tonalität und bringt zwar eine Menge Bonuspunkte mit sich, stellt aber auch seine eigenen Herausforderungen dar: Der lokale Bezug : Der lokale Bezug, der im Fokus der lokalen Suchmaschinenoptimierung steht, kann Fluch und Segen zugleich sein. Im Vergleich zu klassischen SEO-Maßnahmen wird die Website bei einer local SEO-Strategie in bestimmten geografischen Regionen gefunden, so dass man bei allgemeinen Suchanfragen kaum eine Chance hat, zu ranken. Wenn sich das Hauptziel des Unternehmens auf die lokale Ebene beschränkt, ist dies definitiv ein Vorteil. Wenn man jedoch nicht nur in einer Stadt sichtbar sein möchte, sollte man über kombinierte SEO-Strategien nachdenken und nicht nur auf lokales SEO setzen. Kontinuierliche Änderung der Algorithmen : Man sollte auch immer daran denken, dass sich die Algorithmen der Suchmaschinen sehr rasch ändern. Das bedeutet, dass man seine lokalen SEO-Strategien immer wieder anpassen muss. Die Konkurrenz : Gerade in bestimmten lokalen Branchen kann die Konkurrenz sehr groß sein, was gewisse Herausforderungen mit sich bringt. Zeitaufwand : Der Zeitaufwand ist ein weiterer Faktor, denn man kann nicht nur halbherzig SEO betreiben. Beim lokalen SEO besteht der Aufwand darin, alle Informationen aktuell zu halten. In bestimmten Branchen kann die Taktung auch relativ hoch sein, trotzdem sollte man die Profile aktuell und gepflegt belassen. Bewertungen : Es gilt, dass Feedbacks, Bewertungen und Rezensionen zur Stärkung des Vertrauens der Kund*innen beitragen. Was auch stimmt! Man darf aber nicht vergessen, dass Bewertungen nicht nur positiv sein können. So kann eine negative Bewertung schwerwiegende Folgen haben und erfordert sofortige Maßnahmen. Eine reflektierte und konstruktive Antwort auf einen negativen Kommentar kann ebenfalls für Vertrauen sorgen. Wenn man sich nun die Frage stellt, ob sich der Aufwand lohnt, so ist die Antwort: Auf jeden Fall, denn der Nutzen ist sehr groß. Gezielte Reichweite : Mit local SEO kannst du gezielt Nutzer*innen in deiner Nähe ansprechen, die nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. Dadurch kannst du die Wahrscheinlichkeit einer Interaktion deutlich erhöhen. Sichtbarkeit : Eine gute Platzierung in den lokalen Suchergebnissen wird nicht nur deine Sichtbarkeit in der Region erhöhen, sondern auch Kund*innen zu Online- und Offline-Interaktionen anregen. Kosteneffektivität: Verglichen mit vielen klassischen Marketingmaßnahmen ist local SEO eine kostengünstige Lösung, da sie hauptsächlich auf organischen Traffic zurückgreift. Wenn man jedoch nicht über ausreichende Erfahrung in der Branche verfügt, ist die Zusammenarbeit mit einer local SEO Agentur eine gute Entscheidung, um Effizienz und Kosten in Einklang zu bringen. Mobile Suche : Wie bereits erwähnt, ist das Handy das am häufigsten genutzte Suchmedium. Local SEO ist dabei ideal, um Nutzer*innen, die unterwegs nach lokalen Insights suchen, abzuholen. Vertrauen : Ein Geschäft kann sein Image in der Community durch positive Bewertungen von Kund*innen, verbessern und Vertrauen aufbauen. Praktische Tipps von Profis: So funktioniert local SEO! Natürlich muss man immer abwägen und sich darüber im Klaren sein, welche Marketingmaßnahme die Richtige ist. Auch wenn es so aussieht, als gäbe es ein Schema F. In der Praxis ist das alles nicht so eindeutig. Wenn du dir nicht sicher bist, ob lokale Suchmaschinenoptimierung das Richtige für dich ist, solltest du dir diese einfache Frage beantworten: Hat mein Unternehmen (Geschäft, Restaurant, Shop etc.) einen festen Standort? Wenn du diese Frage mit "Ja" beantworten kannst, dann ist es die richtige SEO-Strategie für dich! Local SEO funktioniert, wenn es einen Standort gibt, der besucht werden kann. Wenn du dein Geschäft nur online betreibst, macht es keinen Sinn. Die Begründung liegt darin, dass die meisten User*innen ziemlich konkrete Suchanfragen mit lokalem Bezug stellen werden, wie etwa “Pizza essen Mitte” oder “Kosmetikerin Schöneberg Berlin”. Die geografische Orientierung ist dabei der Ausgangspunkt. Nachdem die Frage nach der Wahl der richtigen SEO-Strategie geklärt ist, gibt es noch einige grundlegende Tipps, um die lokale Sichtbarkeit zu maximieren: Google Unternehmensprofil Google hat ein eigenes local SEO-Management. Um dort präsent zu sein, muss man die Spielregeln kennen. Die erste lautet: "Google Unternehmensprofil erstellen". Früher als “Google my Business” bekannt, ist das Google Unternehmensprofil von enormer Bedeutung für die lokale Optimierung. Aus den angegebenen Informationen kann Google relevante Insights wie Bewertungen, Öffnungszeiten, Fotos für das lokale Ranking nutzen und diese neben den lokalen Treffern anzeigen: Abb.2: Google Unternehmensprofil - internetwarriors GmbH Außerdem sind die Verknüpfungen zu Google Maps, Google Street View und Google Local Pack (auch Google 3-Pack genannt) nur mit dem Google Unternehmensprofil möglich. Ein weiterer Vorteil dieser Plattform ist, dass sie direkt von Google entwickelt wurde und daher auch in der organischen Suche berücksichtigt wird. Das bedeutet, dass man auch in den lokalen Suchergebnissen von Google erscheinen kann, wenn die Inhalte der eigenen Website noch nicht optimiert wurden. NAP NAP steht für Name, Adresse und Telefonnummer und ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der local SEO. Diese Angaben sind für Google essentiell und sollten überall gleich sein: Auf Drittanbieter Plattformen, auf der eigenen Website und im Google Unternehmensprofil. Auch die Schreibweise muss einheitlich sein. Ansonsten kann es vor allem bei den User*innen, aber auch bei Suchmaschinen zu Irritationen und grundsätzlich zu negativen Ranking-Effekten führen. Onpage & Content Wer die Onpage-SEO kennt, wird bei der local Onpage-SEO keine großen Unterschiede feststellen. Man sollte auf die gleichen Bestandteile achten: Keywords, Title Tags, Meta Description, Überschriften, etc. Aber da es um den lokalen Bezug geht, sollte dieser auch überall gespiegelt werden. Lautet der Title-Tag zum Beispiel “Leckere italienische Pizza”, dann ist es am besten, die Stadt oder den Bezirk hinzuzufügen, zum Beispiel “Leckere italienische Pizza aus Berlin-Schöneberg”. Die gleichen Regeln gelten für die Meta-Description und die Überschriften. Auch bei den Keywords sollte auf den lokalen Bezug geachtet werden. Das gilt auch für den Content. Die User*innen sollen verstehen, dass es sich um einen lokalen Anbieter handelt. Natürlich darf man nicht vergessen, dass der Content einen Mehrwert und eine hohe Qualität bieten muss. Es geht also viel mehr um den Inhalt als darum, jeden Satz mit einem Keyword mit lokalem Bezug auszuzeichnen. Strukturierte Daten Nicht zu vergessen sind die strukturierten Daten. Auch wenn die Nutzer*innen diese nicht sehen, sind die strukturierten Daten für Suchmaschinen sichtbar. Wenn man alle notwendigen Daten auszeichnet, kann man auch davon profitieren. Suchmaschinen erkennen solche Informationen (z.B. Adresse, Öffnungszeiten etc.) und verwenden sie für die Ausspielung in der Suche. Zudem tragen sie zur Verbesserung des lokalen Rankings bei. Darüber hinaus bietet die Verwendung strukturierter Daten die Möglichkeit, Rich Snippets auszuspielen. Mobile Optimierung Auch wenn es sich von selbst versteht, sollte die Relevanz der mobilen Optimierung nicht vernachlässigt werden. Zum einen ist local SEO perfekt für die mobile Suche, zum anderen ist sie generell wichtig für das Ranking und die Sichtbarkeit. Darüber hinaus sollten einige einfache Regeln beachtet werden: Je weniger, desto besser: Der Code deiner Website sollte nicht überladen werden, um eine schnelle Ladegeschwindigkeit zu erzielen. Auch die Inhalte deiner Website sollten nicht überlastet werden. User*innen sollten sowohl auf dem Desktop als auch mobil nicht zu lange scrollen, bis sie den gewünschten Inhalt erreicht haben. Responsive Design: Das ist mit Abstand das Wichtigste. Bei der Gestaltung der Website sollte unbedingt das Responsive Design umgesetzt werden, damit sich die Inhalte dynamisch an alle mobilen Größen anpassen können. Branchenverzeichnis Früher schlug man gerne in den Gelben Seiten nach, um die gewünschten Informationen und Adressen zu finden. Heute hat sich alles digitalisiert und es gibt zahlreiche digitale Branchenverzeichnisse. Nutzt man diese Möglichkeit und lässt sein Unternehmen dort eintragen, profitiert man zusätzlich. Bewertungen und Rezensionen In deiner local SEO-Checkliste sollte der Umgang mit Bewertungen & Rezensionen nicht fehlen! Die Bewertungen und Rezensionen, die Kund*innen hinterlassen, können das Geschäft sowohl nach oben bringen als auch nach unten ziehen. Wenn man negative Bewertungen hat, leidet das Vertrauen. Man sollte aber auf solche Bewertungen reagieren und ein Statement dazu abgeben. Daher: Bewertungen nicht unbeantwortet lassen und negative Bewertungen nicht löschen ! Es ist wichtig, mit Kritik umzugehen und nicht in Panik zu verfallen. Außerdem sollte man versuchen, die Kund*innen zu einem Feedback und einer Bewertung zu animieren, denn je mehr Bewertungen es gibt, desto stärker ist das Profil. Vor allem die Regelmäßigkeit ist ein positives Signal für die Suchmaschinen. Man sollte jedoch echte Bewertungen sammeln, um sowohl das Vertrauen der User*innen als auch der Suchmaschinen zu gewinnen. Backlinks Auch die Arbeit mit Backlinks gehört zur local SEO. Daher sollte nach Abschluss aller erwähnten Maßnahmen mit dem Aufbau relevanter von Websites im lokalen Umfeld begonnen werden. Hierbei ist besonders auf die Relevanz der Links zu achten. Wir empfehlen immer die generische, also kostenlose Sammlung von Backlinks, da diese einen deutlichen Mehrwert bietet. Hilfreich sind auch Schritte wie die Nutzung von PR-Maßnahmen oder die Kooperation mit anderen lokalen Unternehmen. Local SEO - Deine To-Do-Liste Wenn man sich für eine lokale Suchmaschinenoptimierung entscheidet, sollte man immer einen kühlen Kopf bewahren. Die richtige Umsetzung bringt einen großen Mehrwert! Local SEO erhöht die Sichtbarkeit der lokalen Suchergebnisse und ist die erste Anlaufstelle, wenn man nach Dienstleistungen oder Produkten in der Nähe sucht. Darüber hinaus wird gezielter Traffic generiert und die lokale Markenpräsenz in den Vordergrund gerückt. Zusammengefasst sind dies die ToDo’s, die für eine effektive lokale Suchmaschinenoptimierung abgehakt werden müssen: Google My Business Profil Lokale Schlüsselwörter Strukturierte Daten NAP Onpage & Inhalt ggf. Social Media Profile erweitern Bewertungen pflegen Mobile Optimierung Backlinks Wir helfen dir gerne bei der Umsetzung deiner local SEO-Strategien! Kontaktiere uns einfach über das und sichere dir dein unverbindliches Angebot! Gemeinsam zur meistgesuchten lokalen Marke! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen!
Interne Verlinkung für SEO verbessern: Ein Leitfaden für eine erfolgreiche Strategie
06.08.2024
Julien
Moritz
Kategorie:
SEO
In der Welt der Suchmaschinenoptimierung gibt es zahlreiche Strategien und Techniken, um die Sichtbarkeit einer Website zu verbessern. Eine oft unterschätzte, aber äußerst wirksame Methode ist die Optimierung der internen Verlinkung. Interne Verlinkung in der SEO dient dazu, verschiedene Seiten innerhalb einer Website miteinander zu verbinden. Dies spielt eine entscheidende Rolle nicht nur für die Navigation und Benutzer*innenfreundlichkeit, sondern auch für die Verteilung des sogenannten „Link Juice“, der die Autorität und Relevanz der Seiten in den Augen der Suchmaschinen erhöht. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du deine SEO-Strategie durch eine durchdachte und gezielte interne Verlinkung verbessern kannst. Lerne die besten Praktiken kennen, um sowohl deine Nutzer*innen als auch die Suchmaschinen zufriedenzustellen und letztendlich dein Ranking zu verbessern. Als Grundlage für das Konzept deiner internen Verlinkung lernst du in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du den Ist-Zustand analysierst und Potenziale erkennst. Definition und Bedeutung für SEO Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Hyperlinks: Interne Links sind Verknüpfungen, die von deiner Website zu einer Unterseite deiner Website führen. Sie helfen Nutzer*innen bei der Navigation durch deine Website und Suchmaschinen beim Verständnis der Struktur und Hierarchie deiner Website. Der Vorteil ist, dass du sie zu 100% selbst in der Hand hast. Externe Links hingegen führen von einer völlig anderen Domain auf deine Website oder umgekehrt. Sie können die Glaubwürdigkeit erhöhen. Hier hast du allerdings keine vollständige Kontrolle und bist von anderen Websites abhängig. In diesem Blogbeitrag werden wir uns nur mit der internen Verlinkung befassen. Ein wichtiger Begriff in dem Zusammenhang ist “Linkjuice”. Als Linkjuice wird die Stärke einer Seite bezeichnet. Sie setzt sich aus der Qualität und der Anzahl der eingehenden Links sowie der Verteilung auf einer Website zusammen. Dadurch hat die Startseite den meisten Linkjuice und kann diesen durch interne Links weitergeben. Links von Seiten, die als wichtiger angesehen werden, übertragen mehr Linkpower als Links von weniger wichtigen Seiten . Eine Seite gilt als wichtig, wenn viele andere wichtige Seiten auf sie verlinken. Dabei wird die sogenannte Linkpower nicht gleichmäßig verteilt. Wenn z.B. 100 interne Links vorhanden sind, bekommen diese nicht jeweils 1/100 Linkpower. Einige Links erhalten mehr, andere weniger Linkpower. Die Bedeutung für SEO ist vielfältig. Interne Links verbessern die Benutzer*innenerfahrung, indem sie den Besucher*innen helfen, leicht zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Für Suchmaschinen sind interne Links ein Indikator dafür, welche Seiten auf deiner Website am wichtigsten sind. Seiten, die viele interne Links erhalten, werden als besonders relevant eingestuft und können in den Suchergebnissen höher ranken. Zudem erleichtern interne Links den Crawlern der Suchmaschinen das Durchsuchen und Indexieren deiner Website, was wiederum die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit deiner Inhalte verbessert. Bedeutung für Nutzer*innen Die Bedeutung von internen Links für SEO ist vielfältig. Sie verbessern die User*innenexperience, indem sie den Besucher*innen helfen, leicht zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Innerhalb eines Textes werden beispielsweise andere Produkte oder Leistungen des Unternehmens verlinkt. Dadurch können die Nutzer*innen diese Seite direkt über den Link erreichen und müssen sich nicht erst in den Navigationsbereich der Seite umorientieren. Eine gut durchdachte interne Verlinkung für SEO kann dazu beitragen, die Verweildauer der Nutzer*innen auf deiner Seite zu erhöhen. Dies kann wiederum zu besseren Rankings in den Suchergebnissen führen, da Suchmaschinen das Nutzer*innenverhalten mit in die Bewertung einer Seite einbezieht. Bedeutung für Suchmaschinen Für Suchmaschinen sind interne Links ein Indikator dafür, welche Seiten auf deiner Website am wichtigsten sind. Seiten mit einem hohen Linkjuice werden als besonders relevant eingestuft und können in den Suchergebnissen höher ranken. Zudem erleichtern interne Links den Crawlern der Suchmaschinen das Durchsuchen und Indexieren deiner Website. Dies verbessert wiederum die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit deiner Inhalte. Gelegentlich hören wir die Idee, Links mit nofollow zu versehen, um Linkpower zu sparen. Davon raten wir allerdings ab. In diesem Fall wird dem Link zwar nicht gefolgt, er wird aber trotzdem als Link wahrgenommen. Bei der Berechnung der Linkpower wird dieser Link in der Gesamtzahl berücksichtigt. Konkrete Tipps für die Optimierung der internen Verlinkung Wir haben konkrete und praxisnahe Tipps, wie du die interne Verlinkung auf deiner Website für eine effizientere SEO verbessern kannst. Von der Identifikation sich besonders lohnender Seiten über die Auswahl der richtigen Ankertexte bis hin zur strategischen Platzierung der Links - diese Tipps helfen dir, das Potenzial deiner internen Verlinkung voll auszuschöpfen und deine SEO-Performance nachhaltig zu verbessern. 1. Mit Screaming Frog Seiten finden, die besonders von zusätzlichen internen Links profitieren Wie kannst du herausfinden, welche Seiten am meisten von zusätzlichen internen Links profitieren würden? Hier kommt Screaming Frog ins Spiel. Dieses leistungsstarke SEO-Tool ermöglicht es dir, gezielt nach Seiten zu suchen, die derzeit unterverlinkt sind und daher ein hohes Potenzial für zusätzliche interne Links haben. Gerade für Seiten, die bereits einen hohen Traffic haben und relativ schlecht verlinkt sind, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, durch zusätzliche Links die Sichtbarkeit und Relevanz in den Suchergebnissen zu erhöhen. Zunächst erstellst du eine API-Verknüpfung mit der Google Search Console : 1. Konfiguration → API-Zugang → Google Search Console 2. Anmelden und Domain auswählen → OK Abbildung 1: Screaming Frog Anleitung: API-Zugang einrichten Anschließend startest du den Crawl der Domain und beschränkst den Datensatz auf relevante Daten : 1. Intern → HTML 2. Folgende Spalten auswählen: Adresse, Meta Robots 1, Inlinks, Impressionen 3. Filtern: Meta Robots 1 → enthält nicht → “noindex” Abbildung 2: Screaming Frog Datensatz Ist der Crawl abgeschlossen, hast du hoffentlich eine übersichtliche Anzahl an Seiten. Jetzt ist das Verhältnis zwischen Inlinks und Impressionen relevant. Für eine Optimierung sind speziell die Seiten interessant, die viele Impressionen, aber wenig eingehende Links haben. Für diese Seiten ist es die Optimierung der internen Verlinkung eine tolle Möglichkeit, die Low Hanging Fruits (Schwellenkeywords) abzugreifen. Sollte die Anzahl an URLs zu unübersichtlich sein, kannst du dir die Daten abspeichern und mit Excel ein Diagramm erstellen. 2. Verwendung interner Links im Inhalt der Seite Bei der Verwendung von Links im Text ist besonders der sogenannte Ankertext (oder auch Anchortext / Linktext) wichtig. Du solltest keine Formulierungen wie “Hier klicken” oder “Mehr dazu” verwenden. Denn nicht nur Nutzer*innen sollen durch den Ankertext erfahren, was sie auf der verlinkten Seite erwartet, sondern auch Bots. Daher sollte der verlinkte Text möglichst dem Keyword der Zielseite entsprechen. Allerdings empfehlen wir, nicht bei jeder Verlinkung einer Seite immer 1:1 den gleichen Ankertext (das Keyword) zu verwenden, da das unnatürlich wirkt. Verwende bestenfalls Variationen und Synonyme, mal einzelne Wörter, Wortgruppen oder auch ganze Sätze in Verbindung mit Keywords. Wichtig ist auch die Positionierung des Links. Die höchste Bedeutung kommen dabei die Verlinkungen innerhalb eines Textes zu. Durch den Kontext wird sowohl den Nutzer*innen als auch den Bots signalisiert, in welchem Zusammenhang sich der Link befindet. Je weiter oben auf der Seite dieser platziert ist, desto wichtiger erscheint dieser. Natürlich können trotzdem Buttons verwendet werden, da sie sehr Nutzer*innenfreundlich sind. Achte auch hier auf einen guten Linktext. Außerdem können Bilder verlinkt werden. In diesem Fall ist die Verwendung des Alt-Attributs und eines guten Bildtitels besonders wichtig. Insbesondere der Alt-Text visualisiert den Bots, was auf den Bildern zu sehen ist und gibt Anzeichen, welchen Inhalt die Zielseite bietet. 3. Verwendung interner Links in der Navigation Die Navigation besteht vor allem aus dem Menü und dem Footer . Die Navigation ist von jeder Seite aus zu erreichen und damit sind auch die Links sind auf jeder Seite zu sehen. Vor allem die wichtigsten Seiten sollten im Menü verlinkt sein, da sie durch diese Platzierung viel Linkpower erhalten. Auch die Links im Footer sollten nicht vergessen werden. Allerdings ist er nicht dafür gemacht, unzählige Links zu enthalten. Seiten aus dem Menü ein zweites Mal im Footer zu verlinken, macht keinen Sinn. Zudem geben die Links wenig Linkjuice weiter, da sie weniger wahrscheinlich geklickt werden. Saisonale Seiten sollten mit etwas Vorlaufzeit intern gut verlinkt werden. Ist ein Thema erst in 5-6 Monaten relevant, kann die Zielseite im Footer verlinkt werden. Sie sollte 2-3 Monate vorher allerdings prominenter verlinkt werden, z.B. im Menü, auf der Startseite und aus relevantem Content heraus, um den Suchmaschinen zu zeigen, dass es sich aktuell um eine sehr wichtige Seite handelt. Wir empfehlen für eine einfache Navigation auch eine Breadcrumb zu integrieren. Die darin enthaltenen Links zeigen die hierarchische Tiefe der aktiven Seite auf und bieten den User*innen die Möglichkeit, in wenigen Klicks zur richtigen übergeordneten Seite zu gelangen. Dadurch ist sie sehr Nutzer*innenfreundlich und steigert zudem die Anzahl an internen Links der Domain. 4. Qualität vor Quantität Es gibt keine optimale Anzahl von internen Verlinkungen auf einer Website. Vielmehr ist es wichtig, dass die Verlinkungen relevant sind und Sinn machen . Beachtest du diesen Grundsatz, kannst du auch nicht zu viele interne Links auf einer Seite haben. Du kannst dir bei jedem Link die Frage stellen: Könnte die Seite interessant für die Nutzer*innen sein? Wenn das zutrifft, handelt es sich um einen guten und relevanten Link. Wenn du von Grund auf ein Konzept für die interne Verlinkung deiner Website erstellen möchtest, solltest du das sogenannte Siloing beachten. Dabei handelt es sich um die themenrelevante Verlinkung . Nach diesem Prinzip sollten Besucher*innen eines Onlineshops, die sich auf der Produktdetailseite eines Fußballschuhs befinden, keine Links zu Produkten aus den Kategorien „T-Shirts“ oder „Hosen“ angezeigt bekommen. Diese sind in diesem Fall wahrscheinlich nicht relevant. Stattdessen ist es sinnvoll, einen Link zu einem Fußballschuh einer anderen Marke anzubieten, da die Benutzer*innen offensichtlich an diesem Produkttyp interessiert sind. Die interne Verlinkung sollte daher auf die jeweilige Kategorie beschränkt sein, in der sich die Benutzer*innen gerade befinden, und nur auf die Startseiten der anderen Kategorien verweisen. Abbildung 3: Siloing - themenrelevante Verlinkung Interne Verlinkung & SEO: Fazit der internetwarriors Die Optimierung der internen Verlinkung ist eine wichtige, aber oft unterschätzte Methode zur Verbesserung der SEO-Strategie einer Website. Durch gezielte interne Verlinkung können sowohl die Benutzer*innenfreundlichkeit als auch die Sichtbarkeit und Relevanz der Seiten für Suchmaschinen erheblich verbessert werden. Eine gut durchdachte interne Verlinkung unterstützt die Navigation, verteilt Linkjuice effizient und hilft Suchmaschinen, die Struktur der Website besser zu verstehen. Praktische Tipps wie der Einsatz von Tools wie Screaming Frog, die richtige Auswahl und Platzierung von Ankertexten sowie eine qualitativ hochwertige und themenrelevante Verlinkung sind für den Erfolg unerlässlich. Insgesamt trägt eine optimierte interne Verlinkung zu einer längeren Verweildauer der Nutzer*innen und einem besseren Ranking in den Suchergebnissen bei. Gerne unterstützen wir dich bei der Ausarbeitung einer SEO-Strategie für die interne Verlinkung. Mit einer finden wir die Potenziale deiner Website, definieren Maßnahmen und können diese gemeinsam in einer umsetzen. uns jederzeit für ein unverbindliches Angebot! 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Privacy Sandbox gestoppt! Die Zukunft von Chrome Third Party Cookies
29.07.2024
Halid
Osmaev
Kategorie:
Webanalyse
Google plante, Cookies von Drittanbietern in Chrome zu blockieren und durch Kohortendaten zu ersetzen. Dies stieß jedoch auf Schwierigkeiten. Auch wenn die Pläne aufgegeben wurden, bleibt die Angst vor einer umfassenden Tracking-Blockade bestehen. In diesem Blogbeitrag erfährst du mehr über die neuesten Entwicklungen im Bereich Tracking und wie unsere Lösung helfen kann. Chrome setzt auf Third Party Cookies – Was du jetzt wissen musst Im Jahr 2019 kündigte Google an, mit der Einführung der Google Privacy Sandbox sämtliche Drittanbieter-Cookies in seinem Browser Chrome zu blockieren. Diese Maßnahmen wurden bereits von den Browsern Safari und Firefox umgesetzt. Der Ansatz von Google stieß jedoch auf erhebliche Herausforderungen. Insbesondere hinsichtlich der Nutzung von Kohortendaten, die auf Basis des Browserverlaufs von Google bereitgestellt werden. Anstelle der herkömmlichen Drittanbieter-Cookies soll die Privacy Sandbox Informationen über Nutzergruppen, so genannte Kohorten oder Interessengruppen, liefern. Diese Gruppen basieren auf dem Browserverlauf und bieten Werbetreibenden eine neue Möglichkeit, Zielgruppen zu erreichen. Das Problem dabei ist jedoch, dass Marketingexperten auf die von Google bereitgestellten Daten angewiesen sind. Dadurch könnte sich Google eine Monopolstellung verschaffen. Zusätzlich ergaben die Ergebnisse des Testlaufs der Privacy Sandbox aus dem ersten Quartal 2024 nicht die erhofften Resultate. Diese unzureichenden Ergebnisse führten letztendlich dazu, dass Google seine hat. Dies wurde in einem offiziellen Blogeintrag von Anthony Chavez bestätigt. Doch die Sorge vor einer umfassenden Blockade ist dadurch nicht unbedingt vorbei. Mit dem neuen Vorschlag von Google können Nutzer*innen selbst fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Daten für das Tracking freigegeben werden. Dies könnte dazu führen, dass viele Nutzer*innen sich für eine vollständige oder stark eingeschränkte Tracking-Blockade entscheiden. Es bleibt daher weiterhin essenziell, die eigenen Werbetracking-Methoden auf dem neuesten Stand zu halten, um den Auswirkungen möglicher Tracking-Blockaden entgegenzuwirken. Eine bewährte Technologie in diesem Bereich ist das serverseitige Tracking. Unsere Fallstudie und die Erfahrungen zahlreicher Kunden zeigen, dass werden kann. Hast du weitere Fragen oder Anmerkungen? uns gerne oder nutze die Kommentarfunktion unten.
Google Ad Grants für gemeinnützige Organisationen
22.07.2024
Emily
Dier
Kategorie:
SEA
Für gemeinnützige Organisationen ist es oft eine Herausforderung, mit begrenzten Budgets eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und ihre Mission bekannt zu machen. Hier kommt Google Ad Grants ins Spiel: Das Programm bietet gemeinnützigen Organisationen die Möglichkeit, kostenlose Werbung über Google Ads zu schalten und so ihre Reichweite erheblich zu erhöhen. In diesem Blogartikel erfährst du, wie Google Ad Grants funktioniert und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um an dem Programm teilzunehmen. Nach einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung und Verwaltung deines Google Ad Grant-Kontos, geben wir Tipps zur Erstellung effektiver Kampagnen und Anzeigen und teilen Optimierungsstrategien zur Steigerung deiner Sichtbarkeit und Conversion-Rate. Tauche ein und entdecke, wie du mit Google Ad Grants die Wirkung deiner gemeinnützigen Arbeit maximieren kannst! In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du durch cleveres Design und die richtige Gestaltung deine Creatives im handumdrehen erstellen kannst - und deine Creative Ads zu echten Hinguckern machst. Entdecke die Geheimnisse, die hinter erfolgreichen Anzeigen stecken und lerne, wie du deine Ads so gestaltest, dass sie nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch deine Conversion-Raten in die Höhe treiben. Was genau ist Google Ad Grants und wie funktioniert es? Google Ad Grants ist eine Initiative von Google, die gemeinnützigen Organisationen die Möglichkeit bietet, kostenlos in der Google-Suche zu werben. Das Programm stellt berechtigten Organisationen bis zu 10.000 US-Dollar pro Monat an Werbeguthaben zur Verfügung. Mit diesem Guthaben können die Mission, Veranstaltungen, Spendenmöglichkeiten und vieles mehr beworben werden. Vorteile von Google Ad Grants für gemeinnützige Organisationen: Erhöhte Sichtbarkeit Mit Google Ad Grants kannst du die Bekanntheit deiner Organisation steigern und ein breiteres Publikum potenzieller Unterstützer*innen erreichen. Durch gezielte Anzeigen, die auf relevante Keywords und Zielgruppen ausgerichtet sind, wird die Präsenz deiner Organisation im Internet erheblich verbessert. Gesteigerte Spenden Gezielt platzierte Anzeigen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen bereit sind zu spenden. Durch die Nutzung des Werbeguthaben kannst du deine Spendenaufrufe effektiver verbreiten und die Spendenbereitschaft erhöhen. Mehr Engagement Google Ad Grants ermöglicht es dir, die Teilnahme an deinen Veranstaltungen, Kampagnen und anderen Initiativen zu fördern. Mit den richtigen Anzeigen kannst du mehr Menschen dazu bewegen, aktiv an deinen Programmen teilzunehmen. Geringere Marketingkosten Einer der größten Vorteile von Google Ad Grants ist die Ersparnis bei den Marketingkosten. Durch die Bereitstellung von kostenlosen Werbeguthaben kannst du deine Ressourcen in andere wichtige Bereiche investieren, ohne auf wirksame Online-Werbung verzichten zu müssen. Voraussetzungen für die Teilnahme an Google Ad Grants Um am Google Ad Grants Programm teilnehmen zu können, müssen gemeinnützige Organisationen bestimmte Kriterien erfüllen. Hier sind die wichtigsten Voraussetzungen: Gemeinnützigkeitsstatus : Deine Organisation muss in ihrem Land offiziell als gemeinnützig anerkannt sein und über eine gültige Steuerbefreiungsbescheinigung verfügen. Dies stellt sicher, dass nur legitime gemeinnützige Organisationen die Vorteile des Programms nutzen können. Website : Deine Organisation muss eine aktive Website betreiben, die klare Informationen über die Mission, Aktivitäten und Kontaktmöglichkeiten bietet. Eine professionelle und informative Website ist entscheidend, um Vertrauen bei potenziellen Unterstützer*innen zu gewinnen. Kein kommerzieller Fokus : Deine Organisation darf keine Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, es sei denn, diese dienen ausschließlich der Erfüllung der gemeinnützigen Mission. Das Hauptziel sollte immer die Unterstützung der wohltätigen Arbeit sein, nicht der kommerzielle Gewinn. Kein politischer Hintergrund : Deine Organisation darf keine politischen Aktivitäten unterstützen oder fördern. Google Ad Grants ist darauf ausgerichtet, gemeinnützige Zwecke zu fördern und nicht politische Agenden zu unterstützen. Einhaltung der Richtlinien : Deine Organisation muss alle Google Ads-Richtlinien und Nutzungsbedingungen einhalten. Dies beinhaltet die Gewährleistung, dass alle Anzeigen den Qualitätsstandards von Google entsprechen und keine irreführenden oder unangemessenen Inhalte enthalten. Berechtigte Organisationen umfassen unter anderem: Wohltätige Organisationen Stiftungen Bildungseinrichtungen Krankenhäuser Forschungsinstitute Umweltorganisationen Humanitäre Organisationen Weitere Erfolgsgeschichten von Organisationen, die durch Google Ad Grants unterstützt worden sind, findest du hier: . Anmeldung für Google Ad Grants: Schritt-für-Schritt-Anleitung für NGOs Um sich für Google Ad Grants anzumelden, musst du zunächst ein Google for Nonprofits-Konto erstellen. Diesen Prozess kannst du auf der folgenden Seite starten: . Der Verifizierungsprozess läuft anschließend wie folgt ab: Identitätsprüfung : Bestätige die Identität deiner Organisation mit einem offiziellen Dokument, wie einer Steuerbefreiungsbescheinigung. Dies stellt sicher, dass nur legitime gemeinnützige Organisationen das Programm nutzen können. Website-Überprüfung : Verknüpfe deine Website mit deinem Google for Nonprofits-Konto und bestätige den Zugriff auf die Website. Eine klare und informative Website ist entscheidend für den Erfolg deiner Google Ad Grants Kampagnen. Richtlinienprüfung : Google überprüft deine Organisation und Website auf die Einhaltung der Programmrichtlinien. Diese Überprüfung stellt sicher, dass alle teilnehmenden Organisationen die Qualitätsstandards von Google erfüllen. Die Verifizierung kann einige Wochen dauern. Sobald dein Konto verifiziert ist, kannst du dich für Google Ad Grants anmelden und von den zahlreichen Vorteilen des Programms für NGOs profitieren. Limitationen des Google Ad Grants Programms Wenn Nutzer*innen eine Suchanfrage auf Google stellen, durchsucht das System die Anzeigen von Ad Grants-Teilnehmer*innen, die für die eingegebenen Keywords relevant sind. Diese Anzeigen werden dann in einer Auktion versteigert, basierend auf mehreren Faktoren: Gebot : Der Betrag, den du bereit bist, pro Klick auf deine Anzeige zu zahlen. Anzeigenrelevanz : Wie relevant deine Anzeige für die Suchanfrage des Suchenden ist. Qualitätsfaktor : Eine Bewertung der Qualität deiner Anzeige und deiner Landingpage. Die Anzeige mit dem höchsten Produkt aus Gebot, Anzeigenrelevanz und dem besten Qualitätsfaktor wird an erster Stelle angezeigt, gefolgt von anderen Anzeigen mit absteigenden Werten. Eine Limitation von Google Ad Grants ist, dass nur Search-Kampagnen möglich sind - weitere, in Google Ads bekannte Kampagnentypen wie Display-Kampagnen oder Performance Max-Kampagnen sind nicht möglich. Innerhalb der Search-Kampagnen kannst du verschiedene Gebotsstrategien, von einem manuellen CPC bis hin zu Maximize Conversions, verwenden, um die Kontrolle über deine Ausgaben zu behalten und deine Ergebnisse zu optimieren. Richtlinien für Ad-Grants-Kampagnen Keine Ein-Wort-Keywords Google Ad Grants hat bestimmte Richtlinien für die Verwendung von Keywords, um die Relevanz und Effektivität der Anzeigen zu maximieren. Generell sind Ein-Wort-Keywords nicht erlaubt, da sie oft zu allgemein sind und irrelevantem Traffic führen können, was die Conversion-Rate senkt und die Kosten erhöht. Ausnahmen bilden jedoch Marken-Keywords (z.B. "WWF"), Keywords für anerkannte medizinische Erkrankungen (z.B. "Diabetes") und einige spezielle Fälle, die individuell genehmigt werden können. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, solltest du Long-Tail-Keywords verwenden, die spezifisch und relevant sind, was zu besserem Traffic und höheren Conversions führt. Analysiere regelmäßig die Leistung deiner Keywords und pausiere ineffektive Ein-Wort-Keywords. Google Ads bietet zudem einen Filter, mit dem du Ein-Wort-Keywords einfach identifizieren und pausieren kannst. So stellst du sicher, dass deine Kampagnen stets optimiert sind und deine Ressourcen effizient eingesetzt werden. Nutze den Richtlinien zur Keyword-Qualität bei Google Ad Grants Laut den Richtlinien für Google Ad Grants sind Keywords mit einem Qualitätsfaktor von 1 oder 2 nicht zulässig und müssen pausiert oder entfernt werden, um den Kontostatus zu erhalten. Der Qualitätsfaktor setzt sich aus der Anzeigenrelevanz, der erwarteten Klickrate (CTR) und der Nutzererfahrung mit der Landingpage zusammen. Regelmäßige Überprüfungen deines Kontos auf Keywords mit einem niedrigen Qualitätsfaktor sind daher unerlässlich. Um den Prozess zu vereinfachen, kannst du eine automatisierte Regel einrichten, die diese Keywords automatisch pausiert. Durch die Einhaltung dieser Richtlinie verbesserst du die Qualität deiner Anzeigen und steigerst die Effizienz deines Google Ad Grants-Kontos. Pausiere Keywords mit schlechtem Qualitätsfaktor automatisch mit Hilfe einer Regel Umgang mit niedriger CTR bei Google Ad Grants Bei Google Ad Grants muss über alle Kampagnen hinweg eine Klickrate (CTR) von mindestens 5% erreicht werden, um Kontodeaktivierungen zu vermeiden. Eine hohe CTR zeigt an, dass deine Anzeigen relevant und ansprechend sind, während eine niedrige CTR auf irrelevante oder unattraktive Anzeigen hinweist. Falls deine Kampagnen eine niedrige CTR aufweisen, solltest du Keywords mit vielen Impressionen und niedriger CTR pausieren, Gebotsanpassungen vornehmen, deine Keywords und Anzeigentexte optimieren sowie die Nutzererfahrung auf deiner Landingpage verbessern. Richte automatisierte Regeln ein, um Anzeigen mit niedriger CTR automatisch zu pausieren und nutze den Google Ads Keyword-Planer, um relevante Keywords mit hohem Potenzial zu finden. So kannst du die Qualität und Effizienz deiner Kampagnen steigern. Automatisierung einrichten: Pausiere Anzeigen mit niedriger CTR mit Hilfe einer Regel. Nutze den Google Ads Keyword-Planer, um relevante Keywords mit hohem Potential zu finden. Wichtigkeit und Optimierung von Conversion-Tracking bei Google Ad Grants Um den Erfolg deiner Google Ad Grants-Kampagnen zu maximieren, ist eine Anforderung des Google Ad Grants Programms, mindestens eine Conversion pro Monat zu erreichen. Conversion-Tracking spielt dabei eine entscheidende Rolle. Warum ist Conversion-Tracking wichtig? Verbesserter Kampagnenerfolg : Durch Conversion-Tracking siehst du, welche Anzeigen und Keywords zu den meisten Conversions führen. Das hilft dir, deine Kampagnen zu optimieren und mehr potenzielle Unterstützer*innen zu erreichen. Notwendig für die Einhaltung der Richtlinien : Ad Grants Konten müssen ein Conversion-Tracking implementieren, um die Programmvorgaben zu erfüllen. Erhöhte Kontochancen : Das Nachweisen von Conversions zeigt Google, dass deine Kampagnen effektiv sind und unterstützt werden sollten. Effektive Budgetausnutzung : Mit Conversion-Daten kannst du dein Budget effizienter einsetzen und vermeiden, Geld für ineffektive Anzeigen zu verschwenden. Datenbasierte Entscheidungen : Conversion-Daten ermöglichen fundierte Entscheidungen über deine Kampagnenstrategien, wodurch du deine Anzeigen und Keywords gezielt optimieren kannst. Wenn deine Google Ad Grants-Kampagne im letzten Monat keine Conversions erzielt hat, gibt es verschiedene Maßnahmen, die du ergreifen kannst: Zunächst solltest du Google Analytics-Zielvorhaben erstellen und diese in Google Ads importieren. Alternativ kannst du auch direkt neue Conversions in Google Ads hinzufügen. Diese Maßnahmen helfen dir dabei, detaillierte Einblicke in die Performance deiner Kampagnen zu gewinnen. Sollten dennoch keine Conversions erfasst werden, ist eine detaillierte Fehlerbehebung erforderlich. Überprüfe den Conversion-Tracking-Tag in Google Ads, um sicherzustellen, dass es korrekt implementiert ist. Ebenso wichtig ist es, die Einrichtung der Zielvorhaben bei Google Analytics zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Neben der technischen Überprüfung ist die Optimierung deiner Landingpages entscheidend. Stelle sicher, dass deine Landingpages relevant für die jeweiligen Anzeigen und Keywords sind und eine klare Call-to-Action (CTA) enthalten. Durch die Durchführung von A/B-Tests kannst du verschiedene Varianten deiner Landingpages vergleichen, um die beste Conversion-Rate zu ermitteln und kontinuierlich zu verbessern. Durch effektives Conversion-Tracking und gezielte Optimierungen kannst du die Effizienz deiner Google Ad Grants-Kampagnen deutlich steigern und sicherstellen, dass deine Anzeigen ihre gewünschten Ziele erreichen. Führe A/B-Tests durch, um verschiedene Landingpage-Varianten zu vergleichen und die Conversion-Rate zu verbessern. Die Kampagnenstruktur und Anzeigengruppen Um die Effektivität Ihrer Google Ads-Kampagnen zu steigern, ist eine durchdachte Struktur entscheidend. Jede Anzeigengruppe sollte mindestens zwei Anzeigen enthalten, die auf unterschiedliche Nutzerpräferenzen abgestimmt sind, um die Relevanz zu maximieren. Durch die Einstellung der Anzeigenrotation auf "Optimieren" wird sichergestellt, dass die Anzeigenauswahl für jede Auktion optimal erfolgt. Pro Kampagne sollten mindestens zwei Anzeigengruppen eingerichtet werden, die jeweils auf relevante Keywords und Zielseiten fokussieren, um die Kampagnenleistung zu verbessern. Es ist entscheidend, hochrelevante Keywords zu verwenden, die eng miteinander verwandt sind, um auf Suchanfragen mit hoher Klickrate zu zielen. Regelmäßige Überprüfungen der Kampagnenstruktur sowie A/B-Tests für verschiedene Anzeigen und Anzeigenerweiterungen sind ebenfalls empfohlen, um die Gesamtperformance kontinuierlich zu optimieren. Regelmäßige Überprüfung der Kampagnenstruktur & A/B-Tests für verschiedene Anzeigen und Anzeigenerweiterungen, um die Performance zu optimieren. Einrichtung von Anzeigenerweiterungen: Sitelink-Anzeigenerweiterungen verbessern die Nutzererfahrung, indem sie direkt auf relevante Seiten der Website verlinken, ohne Umwege über die Startseite. Dies steigert die Zufriedenheit der Nutzer*innen und optimiert das Nutzererlebnis. Für Google Ad Grants Accounts müssen mindestens 2 Sitelinks pro Anzeige hinzugefügt werden, die zu hoch konvertierenden Zielseiten wie Kampagnenseiten, Detailseiten oder Kontaktseiten führen. Best Practices für deinen Google Ad Grants Account Anzeigen optimieren: Ansprechende Anzeigen mit klarem CTA erstellen Vorteile und Differenzierung gegenüber Mitbewerbern hervorheben A/B-Tests für beste Performance Landingpages optimieren: Relevanz von verwendeten Keywords und Anzeigentexten sicherstellen Benutzerfreundliche Erfahrung auf Landingpages sicherstellen Conversion-Optimierung mit CTAs, Formularen und Ladezeiten Conversion-Rate verfolgen und Verbesserungen vornehmen Kontostruktur sicherstellen: Gibt es mindestens zwei aktive Anzeigengruppen pro Kampagne? Gibt es mindestens zwei aktive Anzeigen pro Anzeigengruppe? Gibt es mindestens zwei Sitelinks pro Anzeige? Benutzen alle Kampagnen ein auf Conversions basierendes Smart Bidding ( “Conversions maximieren”, “Conversion-Wert maximieren”, “Ziel-CPA” oder “Ziel-ROAS”)? Wird eine geografische Ausrichtung verwendet? internetwarriors – Performance Agentur Berlin Um Google Ad Grants Accounts und Kampagnen optimal zu optimieren, ist ein umfassendes Verständnis der Anforderungen und Richtlinien des Programms sowie eine kontinuierliche Optimierung erforderlich. Du willst dein Online-Marketing für NGOs mit Hilfe des Google Ad Grants Programms auf das nächste Level heben? Dann bist du bei den internetwarriors genau richtig! Als erfahrene mit mehr als 20 Jahren Expertise unterstützen wir dich bei der Schaltung effektiver Kampagnen im Performance Marketing. Von der Account-Erstellung bis hin zur Kampagnen-Optimierung stehen wir dir zur Seite. Profitiere von unserer Erfahrung und lass uns gemeinsam deine Werbeziele erreichen. uns jetzt und profitiere von unserem umfangreichen Leistungsspektrum!
Achtung, Eyecatcher! Wie smartes Design Deine Creative Ads zum Conversion-Magneten macht!
03.06.2024
Céline
Otto
Kategorie:
SEA
In der heutigen schnelllebigen digitalen Welt ist es wichtiger denn je, dass deine Werbeanzeigen aus der Masse herausstechen und die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe auf sich ziehen. Smarte Designstrategien spielen dabei eine entscheidende Rolle. Doch wie gelingt es, aus der Vielzahl an Werbeanzeigen hervorzustechen und echte Conversion-Magnete zu kreieren? In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du durch cleveres Design und die richtige Gestaltung deine Creatives im handumdrehen erstellen kannst - und deine Creative Ads zu echten Hinguckern machst. Entdecke die Geheimnisse, die hinter erfolgreichen Anzeigen stecken und lerne, wie du deine Ads so gestaltest, dass sie nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch deine Conversion-Raten in die Höhe treiben. Der Designprozess und Konzeptionierung Der Kern von Performance Design liegt in der nahtlosen Verbindung zwischen Grafikdesign und Performance Marketing, mit dem primären Ziel, die Conversion-Raten zu verbessern. Für die Konzeption einer Werbekampagne ist es entscheidend, zunächst das Bedürfnis der Nutzer*innen genau zu verstehen. Die Fragen, die es zu beantworten gilt, sind vielfältig: Wie spreche ich die Zielgruppe richtig an? Und wie können wir deren Bedürfnisse erfüllen und zu einer Handlung bewegen? Hierbei können die folgenden Punkte helfen: Zielgruppe richtig ansprechen: Auswahl der Zielgruppe Definition der Interessen und Bedürfnisse Wahl des Produkts Vermittlung der Botschaft Auswahl des Werbeformats Ansprechendes Design Gewünschte Handlung hervorrufen Motivation Interessen ansprechen Pain Points nutzen Technik Links Ton / Bild / Untertitel Trigger Farben / Effekte CTAs Die technische Umsetzung umfasst die Auswahl des richtigen Formats und die Einstellung der Kampagnenparameter wie Platzierungen, Zielgruppen und Budgets. Die visuelle Gestaltung hingegen befasst sich mit der Farbgebung, der Auswahl ansprechender Bilder oder Videos und der Formulierung des richtigen Textes. Die psychologische Komponente spielt ebenfalls eine große Rolle: Es geht darum, emotionale Trigger zu setzen, die die Nutzer*innen nicht nur ansprechen, sondern mit denen sie sich identifizieren können. Video Ads: Best Practices Die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer*innen auf Plattformen wie TikTok und Instagram ist heutzutage sehr kurz. Video Ads müssen daher innerhalb der ersten Sekunden fesseln. Hier ist ein detaillierter Überblick darüber, wie ein effektives Werbevideo gestaltet werden sollte: Videoaufbau entlang des Spannungsbogens Sekunden 1-3: Erregung der Aufmerksamkeit Die ersten drei Sekunden eines Werbevideos sind entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer*innen zu fangen. In dieser kurzen Zeitspanne muss das Video nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch Spannung aufbauen. Dies kann durch eine provokative Frage oder eine visuell auffällige Szene erreicht werden, die das Interesse an dem Thema weckt. Der Einsatz von dynamischen visuellen Elementen wie Farbexplosionen oder unerwarteten Bewegungen kann dabei helfen, die Neugier der Betrachtenden zu steigern. Sekunden 4-6: Vermittlung der Kernbotschaft Nachdem das Interesse geweckt ist, muss die Kernbotschaft des Videos klar und deutlich kommuniziert werden. In diesen Sekunden sollten die Zuschauer*innen erfahren, um welches Produkt oder welche Dienstleistung es geht. Es ist auch der ideale Moment, um die Marke oder das Unternehmen einzuführen, damit keine Unsicherheit bei den Zuschauer*innen bleibt. Durch den Einsatz von Farbe und Bewegung innerhalb dieser Phase kann eine leichte Provokation geschaffen werden, die das Interesse weiter aufrechterhält. Sekunden 7-11: Präsentation relevanter Informationen In dieser Phase sollten wichtige Informationen präsentiert werden. Der Einsatz von ausdrucksstarken Bildern oder Videos, die das beworbene Produkt oder die Dienstleistung repräsentieren, ist hierbei von großer Bedeutung. Techniken wie schnelle Schnitte, Splitscreen-Ansichten oder Untertitel können genutzt werden, um die Spannung weiter zu halten und gleichzeitig relevante Informationen effektiv zu vermitteln. Sekunden 12-15: Klarer Call-to-Action Die letzten Sekunden des Videos sind entscheidend für die Handlungsaufforderung. Es sollte klar und unmissverständlich kommuniziert werden, was die Zuschauer*innen als Nächstes tun sollen. Dies kann ein Aufruf zum Kauf, eine Einladung zur Teilnahme an einer Umfrage oder ein Link zum Weiterlesen sein. Visuelle Verstärkungen wie Texteinblendungen oder animierte Buttons können dabei helfen, diese Botschaft zu unterstreichen und die Conversion-Rate zu steigern. Beispiel Videoaufbau: “Pain Points” Problemstellung und Verstärkung Zunächst wird im Werbeinhalt der IST-Zustand vorgestellt, indem ein spezifisches Problem, mit dem die Zielgruppe konfrontiert ist, klar definiert und erklärt wird. Beispiel: Schmuck, der nicht wasserfest ist und somit bei Kontakt mit Wasser Schaden nehmen könnte. Um die Dringlichkeit zu erhöhen, wird das Problem verstärkt dargestellt, beispielsweise indem gezeigt wird, wie der Schmuck die Haut verfärbt oder Kleidung beschädigt. Dies erzeugt ein größeres Bewusstsein für das Ausmaß des Problems und motiviert die Zuschauer, nach einer Lösung zu suchen. Darstellung des SOLL-Zustandes Anschließend wird der SOLL-Zustand präsentiert, der die ideale Situation oder das gewünschte Ergebnis zeigt. Dies könnte anhand eines Beispiels gezeigt werden, bei dem eine Freundin qualitativ hochwertigen, wasserfesten Schmuck trägt. Diese Darstellung bietet eine visuelle Veranschaulichung dessen, was möglich ist, und stellt einen direkten Kontrast zum problembehafteten IST-Zustand dar. Problemlösung Der nächste Schritt besteht darin, eine Lösung für das Problem anzubieten. Das Produkt oder die Dienstleistung wird vorgestellt und die spezifischen Vorteile werden hervorgehoben. Es wird gezeigt, wie das Produkt das Problem effektiv löst. Zum Beispiel könnte eine Demonstration von wasserfestem Schmuck im Urlaubskontext erfolgen, um zu verdeutlichen, wie der Schmuck selbst unter extremen Bedingungen seine Qualität und Optik beibehält. Call-to-Action (CTA) Abschließend wird eine klare Handlungsaufforderung formuliert. Diese sollte dazu anregen, das vorgestellte Produkt zu kaufen oder eine bestimmte Aktion durchzuführen, die die Conversion-Rate steigert. Ein typischer CTA könnte lauten: "Jetzt bestellen!" Dieser direkte Aufruf zielt darauf ab, den Kunden zum sofortigen Handeln zu bewegen und somit die gewünschte Conversion zu erzielen. Checkliste für Video Ads Statische Ads: Best Practices Bei statischen Anzeigen empfiehlt sich die Verwendung von kontrastreichen und markenspezifischen Farben, um das Auge des Betrachtenden sofort anzuziehen. Der Text sollte minimiert und die Botschaft klar und prägnant formuliert werden, um eine überwältigende visuelle Überforderung zu vermeiden und die Klickrate zu erhöhen. Unterschiedliche Formate sollten entlang des Marketing-Funnels eingesetzt werden, um spezifische Aktionen zu fördern, von der Bewusstseinsbildung bis hin zur Kundenbindung. Creative Formate entlang des Customer Funnels Entlang des Customer Funnels gibt es verschiedene Creative-Konzepte die den Nutzer in seinem jeweiligen Schritt der Customer Journey ansprechen. Um Kunde*inne im “Top Funnel” zu targeten, ist es wichtig, die Aufmerksamkeit überhaupt einzufangen, da die Nutzer bisher keinen Kontakt zur Brand hatten. Hierfür gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, das Konzept “us vs. them” zu verwenden. So werden die Alleinstellungsmerkmale und Besonderheiten der Marke auf direktem Weg dargestellt. Im nächsten Schritt werden Kund*innen angesprochen, die sich im sogenannten “Mid Funnel” befinden. Hier wurde der erste Kontakt zur Brand bereits hergestellt, jedoch haben die Nutzer meist noch nicht Konvertiert. Hier ist es also wichtig, noch einmal die Vorteile der Marke bzw. des Produkts aufzuzeigen und Werte zu vermitteln, mit denen der Kunde sich identifizieren kann. Möglichkeiten für die Werbekommunikation sind hier zum Beispiel “3 reasons why”, oder “Welcher Typ bist du”. Für das “Lower Funnel” lohnt es sich, die Zielgruppe mit Gleichgesinnten Stimmen anzusprechen - d.h. entweder mit Testimonials, Experten oder Followern auf den Social Media Kanälen. Dies weckt Vertrauen bei den potenziellen Nutzern bzw. Käufern. Im letzten Funnel-Schritt, dem “Bottom Funnel” , werden vor allem Personen angesprochen, welche schon in Kontakt mit der Brand waren und deren Produkte bzw. Dienstleistungen bereits getestet haben. Hier geht es primär darum, die Kund*innen zur Marke zurückzuholen und erneut von den eigenen Produkten zu überzeugen. Eine Möglichkeit hierfür ist das Werben mit Hilfe eines Rabattcodes. Zudem ist es sinnvoll, Wording wie “Wir vermissen dich” zu verwenden, um die emotionale Seite der Konsumenten anzusprechen. Design Tipps Bei der Gestaltung von Creatives gibt es außerdem einige bewährte Tipps und Tricks, die dir helfen können, ansprechende und effektive Anzeigen zu erstellen. Farben spielen dabei eine entscheidende Rolle. Kontrastreiche Farben können das Auge des Betrachters anziehen und seinen Blick genau dorthin lenken, wo du ihn haben möchtest: auf deine Anzeige. Dies geschieht oft unbewusst, da der Nutzende innehalten muss, um zu sehen, was ihm ins Auge springt. Nutze diese Eigenschaft, um wichtige Informationen hervorzuheben und die Aufmerksamkeit der Nutzer*innen zu gewinnen. Eine klare und prägnante Botschaft ist ebenfalls entscheidend für eine erfolgreiche Anzeige. Reduziere den Text auf ein Minimum, um deine Nachricht schnell und deutlich zu vermitteln. Lange Textblöcke wirken oft erdrückend, sind optisch nicht ansprechend und werden selten gelesen. Eine kurze und präzise Formulierung hilft deiner Anzeige, hervorzustechen und klickwürdig zu sein.Die Verwendung von Markenfarben ist ein weiterer effektiver Weg, um das Markenbewusstsein zu stärken und gleichzeitig ein starkes Markenerlebnis zu schaffen. Indem du deine Markenzeichen konsequent einsetzt, sorgst du für Wiedererkennung und baust Vertrauen bei deinen Nutzern auf. Darüber hinaus sind A/B Tests eine hervorragende Methode, um die Effektivität deiner Ad Creatives zu testen. Erstelle verschiedene Designs für das gleiche Produkt und überprüfe, welches Design besser bei deinem Publikum ankommt. Diese Tests helfen dir, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und deine Anzeigen kontinuierlich zu optimieren.Ein oft übersehener, aber sehr wichtiger Aspekt ist der Einsatz von Whitespace , auch als „negativer Raum“ bekannt. Whitespace sind die neutralen Bereiche, die den Kern deines Bildes umgeben. Es gibt zwei Hauptgründe, warum du mehr Whitespace in deinen Creatives verwenden solltest: Whitespace hilft, das Auge zu fokussieren und die Nutzer*innen genau dorthin zu lenken, wo sie hinschauen sollen. Es lenkt die Aufmerksamkeit auf die wesentlichen Elemente deiner Anzeige . Zudem lässt ein großzügiger Einsatz von Whitespace dein Design sauberer und ausgefeilter wirken, was viele Nutzer*innen mit Professionalität und Qualität assoziieren. Indem du diese Tipps befolgst, kannst du ansprechende und effektive Creatives gestalten, die die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe gewinnen und dein Markenimage stärken. internetwarriors - Performance Agentur Berlin Um eine erfolgreiche Performance Kampagne zu gestalten, ist ein umfassendes Verständnis der Zielgruppe, der Marktbedingungen und der psychologischen Trigger erforderlich. Die Kombination aus technischer Präzision und kreativem Design ermöglicht es, Kampagnen zu schaffen, die nicht nur auffallen, sondern auch messbar erfolgreiche Ergebnisse erzielen. Du willst das Potenzial deiner Ads vollständig ausschöpfen? Dann bist du bei den internetwarriors genau richtig! Als erfahrene Performance Ads Agentur mit mehr als 20 Jahren Expertise unterstützen wir dich bei der Schaltung effektiver Kampagnen im Performance Marketing. Von der Account-Erstellung bis hin zur Kampagnen-Optimierung stehen wir dir zur Seite. Profitiere von unserer Erfahrung und lass uns gemeinsam deine Werbeziele erreichen. Kontaktiere uns jetzt und profitiere von unserem umfangreichen Leistungsspektrum!
Google Ads Video Kampagnen
06.05.2024
Karina
Nikolova
Kategorie:
SEA
Heutzutage halten viele Marketingexperten YouTube immer noch für ein gutes Mittel zur Steigerung der Markenbekanntheit sowie zur Generierung von billigem Traffic. Diese Annahme ist in der Tat legitim, da YouTube Video Ads in der Vergangenheit primär diesem Zweck dienten. Doch die Zeiten haben sich geändert und damit auch die Möglichkeiten, die YouTube den Marketeers bietet. Während man sich früher nicht vorstellen konnte, dass man mit seinen YouTube-Kampagnen viele direkte Conversions erzielen kann, ist es jetzt möglich, Conversions in den Fokus der Kampagne zu setzen und automatisierte Gebotsstrategien so wie “Conversion maximieren” und “Conv.-Wert maximieren” zu verwenden. Und dies dank einer der letzten Google Ads Video Kampagnen, die auf den Markt gebracht wurde, und zwar - die Video-Aktionskampagne. Bevor ich mich dem Hauptthema widme, möchte ich die Bedeutung von YouTube als Channel nochmals hervorheben und betonen, wie essentiell es ist, diese Plattform in deinem Marketing-Mix zu berücksichtigen. Warum YouTube? Bildquelle: Google Support In einer Welt, in der digitale Präsenz zunehmend entscheidet, hat YouTube sich als eine Schlüsselplattform im Marketing-Mix etabliert. Dies wurde in den letzten Jahren durch mehrere Statistiken bestätigt. Laut Statista sind weltweit monatlich mehr als 2 Milliarden Nutzer*innenauf YouTube aktiv, was ungefähr 40% der globalen Nutzer*innen entspricht. Im Januar 2024 sicherte sich YouTube den zweiten Platz im Ranking der weltweit größten sozialen Netzwerke. Diese Positionierung ist keine Überraschung, wenn man bedenkt, dass nur in Deutschland etwa 72,6 Millionen Menschen YouTube monatlich nutzen, mit einer täglichen Reichweite von etwa 37%, laut einer Umfrage aus dem Jahr 2022. Die Tatsache, dass viele Nutzer*innen viel Zeit auf der Plattform verbringen, wird durch die Comscore-Studie von 2019 nachgewiesen, die zeigt, dass YouTube die längste Wiedergabezeit unter den werbeunterstützenden Streamingdiensten bietet. Was die Demografie der User*innen betrifft, so wird YouTube am häufigsten von Menschen im Alter von 25 bis 34 Jahren genutzt, im Gegensatz zu Plattformen wie TikTok, die eher von einer jüngeren Zielgruppe bevorzugt werden. Seine Beliebtheit verdankt YouTube seinen zahlreichen Vorteilen. Nutzer*innen können dort lernen, sich inspirieren lassen, Teil einer Gemeinschaft mit gemeinsamen Interessen werden und neue Produkte entdecken. All diese Faktoren machen die Plattform zu einem mächtigen Tool für Werbetreibende, die ihre Zielgruppen effektiv ansprechen und die Bekanntheit ihrer Marken oder Produkte steigern möchten. Insbesondere die Möglichkeit, Nutzer*innen genau in dem Moment erreichen, in dem sie nach Produkten oder Dienstleistungen suchen, ist ein entscheidender Vorteil. Zudem berücksichtigen viele User*innen die Empfehlungen ihrer Lieblings-YouTube-Creators im Kaufprozess. Alles in allem hat sich YouTube also als “the place to be” erwiesen, und als Marketeers wollen wir da werben, wo alle gerne hin möchten. Was ist eine Video-Aktionskampagne? Video-Aktionskampagnen bieten eine effiziente Möglichkeit, um durch eine einzige automatisierte Kampagne sowohl auf YouTube als auch auf anderen Plattformen eine höhere Anzahl an Conversions zu generieren. Sie sind darauf ausgelegt, deine Zielgruppe direkt zum Handeln zu bewegen und neben den Conversions auch den Gesamtumsatz zu skalieren. Allerdings stellt dies nicht den erste YouTube Kampagnentyp dar, der direkte Conversions fördern sollte. Die Video-Aktionskampagnen gelten als eine Weiterentwicklung der früheren TrueView for Action-Kampagnen, die jedoch seit 2022 nicht mehr in Google Ads verfügbar sind. Während die Letzteren viele Vorteile baten, fehlten ihnen doch einige der fortschrittlichen Funktionen, die in den Video-Aktionskampagnen integriert sind. Google berichtet, dass man mit ihnen im Vergleich zu TrueView for Action-Kampagnen eine bis zu 20% höhere Conversion-Rate erzielen kann. In diesem Sinne diente die Kampagne „True View for Action“ als Grundlage für die Entwicklung des aktuellen YouTube Kampagnentypes. Wo werden die Videoanzeigen ausgespielt und wie sehen diese aus? YouTube ermöglicht es Werbetreibenden, ihre Anzeigen über verschiedene Formate auszuspielen, einschließlich überspringbarer In-Stream-Anzeigen, In-Feed-Videoanzeigen und YouTube Shorts. Im Gegensatz dazu, konnte man für True View for Actions nur überspringbare In-Stream-Anzeigen verwenden. Außer auf dem Startseitenfeed können die Videoanzeigen im Bereich der „Empfohlenen Videos“ sowie auf den Suchergebnisseiten erscheinen. Sie werden nicht nur auf YouTube, sondern auch bei den Google-Videopartnern ausgespielt, was die Reichweite signifikant erhöht. Wenn Du Videoanzeigen nutzen willst, sollten sie mindestens 10 Sekunden lang sein. Was die Videoanzeigen an sich angeht, müssen die Google Werbung Videos, die du als Anzeigen verwenden möchtest, unbedingt 10 Sek. lang sein. Seit der Einführung der Video-Aktionskampagnen hat Google Ads einiges an der Anzeigenoptik verbessert. Kürzlich wurde die Anzahl der Assets, die man den Anzeigentexten hinzufügen kann, erweitert. Aktuell kann man pro Anzeige je 5 Call-to-Actions, Überschriften, lange Anzeigentitel und Beschreibungen einfügen. Allerdings werden bei einigen Formaten manche Assets nicht angezeigt. Zum Beispiel sind bei den überspringbaren In-Stream Anzeigen keine Anzeigenbeschreibungen zu sehen. Für eine noch stärkere Performance der Kampagne können verschiedene zusätzliche Assets integriert werden. Dazu gehören Sitelinks, Lead-Formulare oder Produktfeeds. Diese Elemente können das Nutzer*innen-Engagement sowie die Conversions signifikant steigern, indem sie zusätzliche Interaktionsmöglichkeiten direkt in der Anzeige bieten. Welche Creatives eignen sich für Video-Aktionskampagnen ein? ABDC-Prinzip Das Erstellen relevanter Werbeinhalte ist der Schlüssel zum Erfolg jeder YouTube Kampagne. Die ersten Sekunden eines Videos sind entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Zuschauenden zu fesseln. Nutze visuell ansprechende, kontrastreiche Bilder und stelle sicher, dass deine Brand von Anfang an erkennbar ist und durchgehend im Video präsent bleibt. Versuch innerhalb deines Videos eine Geschichte zu erzählen, die zwar wichtige USPs hervorhebt, aber auch Emotionen hervorruft. Beende jedes Video mit einer klaren Call-to-Action (CTA), um Interaktionen zu fördern. Für weitere Infos kannst du dir das ABCD-Prinzip für effektive Creatives von Google anschauen. Welche Gebotsstrategien können verwendet werden? Da bei den Video-Aktionskampagnen die Conversions im Vordergrund stehen, kann man Conversion bezogene Gebotsstrategien so wie “Ziel-CPA” auswählen. Anbei ist wichtig zu beachten, dass das festgelegte Kampagnenbudget beeinflusst, wie schnell der Algorithmus die Kampagne hinsichtlich der Conversions optimieren kann. Insbesondere für die Gebotsstrategie “Ziel-CPA” empfiehlt sich ein Tagesbudget, das mindestens dem 15-Fachen des angestrebten CPA entspricht. Die Gebotsstrategien „Ziel-ROAS“ und „Conversion-Wert maximieren“ stehen für Video-Aktionskampagnen erst dann zur Verfügung, wenn innerhalb der Kampagne mindestens 30 Conversions erreicht wurden. Welcher Best Practice empfiehlt sich für Video-Aktionskampagnen? Nutzung des WAVE Tools auf dem Google Store Verschiedene Anzeigenvarianten testen: Experimentiere mit verschiedenen CTA, Anzeigentexten und Videoinhalten, um herauszufinden, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt. Da immer mehr Nutzer*innen mobil unterwegs sind, ist es empfehlenswert, unter den Werbemitteln auch vertikale Videos zu verwenden, da diese für Mobilgeräte optimiert sind. Zusätzliche Assets nutzen nur wenn notwendig: Auch wenn die Verwendung von Assets, so wie z. B. Lead-Formulare, die Leistung deiner Kampagne verbessern kann, ist dies nicht immer der Fall. Sie können nämlich die Ausspielung deiner Anzeigen sowie das Nutzer*innnenverhalten beeinflussen. Zum Beispiel kann ein zu langes Lead-Formular dazu führen, dass der Nutzende abspringt, anstatt zu konvertieren. Darüber hinaus sollte man strategisch abwägen, inwiefern verschiedene Assets überhaupt vorteilhaft für den Erfolg deiner Video-Aktionskampagne sind. Das richtige Conversion-Zielvorhaben auswählen: Dieser Punkt ist vor allem zu beachten, wenn viele und verschiedene Conversion-Goals im Konto hinterlegt sind. Bei der Erstellung einer Video-Aktionskampagnen sollte man nur diejenigen behalten, die eine Relevanz aufweisen, da der Algorithmus nicht zwischen den verschiedenen Conversion-Goals unterscheiden kann. Optimierte Ausrichtung aktivieren: Mit dieser Option verspricht Google etwa 20% mehr Conversions. Richtige Erwartungen setzen: Wie bereits erwähnt, sind die Video-Aktionskampagnen Conversion-orientiert und als solche priorisiert der Algorithmus die Conversions, die in der Kampagne als Ziel hinterlegt sind. Du kannstzwar die eigene Marke oder die Produkt Awareness stärken, aber die Preise, die man dafür zahlen würde, z. B. den durchschn. CPM, wären höher als bei anderen Google Ads Video Kampagnen. Aus diesem Grund sollte man sich im Klaren sein, was man mit YouTube als Teil des Marketing-Mixes erreichen möchte und welche Maßnahmen sich am besten dafür eignen. Warum die Video-Aktionskampagne testen? Testen ist ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Routine eines jeden Marketingexperten. Den bekannten Weg zu wählen, mag in der Regel vorteilhaft sein, funktioniert aber nicht immer. Der regelmäßige Erfolg bei Google Ads erfordert es, auf dem Laufenden zu bleiben und zu testen, was die Plattform zu bieten hat. In diesem Sinne möchte ich dich ermutigen, der Video-Aktionskampagne eine faire Chance zu geben und Dich von ihren einzigartigen Features selbst zu überzeugen. Falls Du aber Hilfe bei der Planung, Erstellung oder Optimierung solcher Kampagnen brauchst, stehen Dir die Warriors aus Berlin gerne zur Verfügung. Du kannst uns jederzeit für ein unverbindliches Angebot .
Website auf Barrierefreiheit prüfen - mit WAVE und Google Lighthouse
24.04.2024
Julien
Moritz
Kategorie:
SEO
Das Digitale-Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, das für 2025 geplant ist, markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Entwicklung einer inklusiven digitalen Gesellschaft. Es zielt darauf ab, die Zugänglichkeit digitaler Produkte und Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Dieses Gesetz baut auf den bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen zur Barrierefreiheit auf und erweitert diese, um den Anforderungen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden. Grund genug zu überprüfen, ob Deine Website den Anforderungen entspricht. In diesem Artikel erfährst Du, wie du mit den Tools WAVE und Lighthouse kontrollierst, wo die Baustellen sind, welche Maßnahmen benötigt werden und bekommst einen guten Eindruck davon, was es bedeutet, seine Website nach den WCAG - AA Kriterien zu optimieren. Darum gehören die WCAGs dazu Ein zentraler Aspekt dieses Gesetzes ist die Einhaltung der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG), die von der World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt wurden. Die WCAGs dienen als international anerkannter Standard für die Barrierefreiheit von Webinhalten und sind in drei Konformitätsstufen unterteilt: A, AA und AAA. Diese Richtlinien bieten detaillierte Empfehlungen, wie digitale Inhalte gestaltet werden sollten, um sie für Personen mit einer Vielzahl von Behinderungen zugänglich zu machen, darunter Sehbehinderungen, Hörbehinderungen, motorische Einschränkungen und kognitive Beeinträchtigungen. Das Gesetz wird voraussichtlich Anforderungen enthalten, die sicherstellen, dass Websites, mobile Anwendungen und andere digitale Technologien den WCAG-Standards entsprechen. Dies bedeutet, dass Entwickler und Anbieter von digitalen Produkten und Dienstleistungen ihre Angebote so gestalten müssen, dass sie für alle Nutzer zugänglich sind, unabhängig von ihren körperlichen oder sensorischen Fähigkeiten. Zu den Schlüsselelementen der WCAG gehören die Gewährleistung der Bedienbarkeit durch Tastatur, die Bereitstellung von Alternativtexten für visuelle Inhalte, die Verbesserung der Nutzbarkeit und Verständlichkeit von Inhalten und die Kompatibilität mit assistierenden Technologien. Das Digitale-Barrierefreiheitsstärkungsgesetz wird weitreichende Auswirkungen auf den öffentlichen Sektor sowie auf Unternehmen haben, die digitale Produkte und Dienstleistungen für den deutschen Markt bereitstellen. Die Umsetzung der WCAG-Konformität wird nicht nur die digitale Inklusion fördern, sondern auch die Qualität und Zugänglichkeit von Online-Angeboten insgesamt verbessern. Barrierefreiheit mit Google Lighthouse messen Lighthouse ist ein Open-Source-Tool, das von Google entwickelt wurde, um die Qualität von Websites zu verbessern. Es ist sowohl für Entwickler*innen als auch für Webseitenbetreiber*innen eine wertvolle Ressource, um die Leistung, Zugänglichkeit, Best Practices für Webanwendungen und Suchmaschinenoptimierung (SEO) deiner Webseiten zu analysieren und zu optimieren. Barrierefreiheit und SEO haben Synergieeffekte, die nicht unterschätzt werden sollten, wenn eine Optimierung neben der Barrierefreiheit auch die Erhöhung der organischen Sichtbarkeit im Fokus haben sollte. Ein sind bei uns zu finden. Im Folgenden werden die Installation, die Funktionsweise und die Messung der Barrierefreiheit mit Lighthouse erläutert. Lighthouse kann auf mehrere Arten installiert und genutzt werden: Lighthouse kann als Erweiterung im Google Chrome Browser installiert werden. Du kannst einfach den Chrome Web Store besuchen, nach Lighthouse suchen und es hinzufügen. Lighthouse ist auch direkt in den Chrome DevTools integriert. Um es zu nutzen, öffnest du einfach die DevTools in Chrome, navigierst zum Tab "Lighthouse" und startest die Analyse in Lighthouse. Die Website wertet auch die Barrierefreiheit aus. Lighthouse führt eine Reihe von Tests durch, um verschiedene Aspekte einer Website zu bewerten. Die Ergebnisse dieser Tests werden in einem Bericht zusammengefasst, der nicht nur die Leistung der Seite anzeigt, sondern auch spezifische Empfehlungen zur Verbesserung bietet. Der Bericht ist in verschiedene Kategorien unterteilt: Kategorien, die in Lighthouse gemessen werden Messung der Barrierefreiheit mit dem Lighthouse Tool Die Barrierefreiheit wird von Lighthouse durch eine Reihe von automatisierten Tests sowie manuelle Prüfungsempfehlungen bewertet. Diese Tests umfassen: Kontrastverhältnisse: Überprüfung des Textkontrasts im Vergleich zum Hintergrund. Tastaturbedienbarkeit: Sicherstellung, dass alle interaktiven Elemente der Webseite mit der Tastatur erreichbar und nutzbar sind. Aria-Attribute: Einsatz von ARIA (Accessible Rich Internet Applications) Attributen zur Verbesserung der Zugänglichkeit für Screenreader und andere assistive Technologien. HTML-Strukturelemente: Verwendung korrekter HTML-Elemente zur Strukturierung von Inhalten und Navigationselementen. Klassische SEO Basics, wie Überschriftenstruktur, ALT-Attribute oder [lang] Angaben. Es ist wichtig zu beachten, dass trotz der umfassenden Tests durch Lighthouse eine vollständig barrierefreie Webseite nicht allein durch automatisierte Prüfungen sichergestellt werden kann. Die manuellen Prüfungsempfehlungen, die Lighthouse bieten, sind ein entscheidender Schritt, um Barrierefreiheit umfassend zu gewährleisten. In den Developer Tools von Google ist eine veröffentlicht, bei der einzelne Faktoren eine Gewichtung von 1 bis 10 mitbringen. Es ist von Vorteil, sich erst einmal auf die Maßnahmen zu konzentrieren, welche eine höhere Gewichtung haben - interessanterweise sind diese Faktoren auch eng mit SEO Maßnahmen verknüpft. Auszug der einzelnen Metriken und Gewichtungen Das Google Tool Lighthouse zeigt in Themen unterteilt die einzelnen Fehler zur Barrierefreiheit auf der Website an. Die Darstellung erfolgt in einem Akkordeon, somit ist eine Übersicht gewährleistet - siehe 1. Lighthouse bietet für die User*innen auch gleich die Möglichkeit, mehr Informationen zu den Fehlern anzeigen zu lassen. In diesem Beispiel wird nicht nur angezeigt, wie ein ALT-Attribut bei Bildern aussehen soll, sondern auch, wie er bestmöglich im Quellcode implementiert werden muss, damit er von den Suchmaschinen, aber auch von assistiven Technologien wie Screenreadern gelesen werden kann - siehe 2. Im letzten Teil werden konkret die Elemente angezeigt, bei denen der oben genannte Fehler auftritt. In Form eines Screenshots und einem Ausschnitt des Code-Snippets. Leider sind die Screenshots, die von dem Lighthouse Tool angezeigt werden, sehr undeutlich und auf den ersten Blick fällt es schwer, das Element auf der kompletten Website einzuordnen - siehe 3. Anzeige Fehler in Google Lighthouse Zusammenfassend ist Lighthouse ein mächtiges Tool, das Webentwickler*innen und Webseitenbetreiber*innen dabei hilft, ihre Websites zu analysieren und zu optimieren. Durch seine vielseitigen Installations- und Nutzungsmöglichkeiten sowie die detaillierten Berichte und Empfehlungen spielt Lighthouse eine wichtige Rolle in der modernen Webentwicklung, insbesondere im Bereich der Suchmaschinenoptimierung sind diese Werte ein wichtiger Indikator. Bisher gibt es von Google keine konkrete Aussage, dass die Barrierefreiheit einer Website ein Rankingfaktor ist. Jedoch werden viele Metriken bereits jetzt indirekt bewertet. Barrierefreie Websites werden immer wichtiger, daher ist es nur eine Frage der Zeit, bis mögliche Indikatoren und Messungen auch in der Google Search Console zu finden sein werden. WAVE - Tool mit visueller Markierung von Barrierefreiheit Auch mit dem WAVE Tool kannst du deine Website ganz einfach und kostenlos auf Barrierefreiheit prüfen. Der Nachteil ist, dass es anders als das Lighthouse Tool nicht von Google selbst entwickelt wurde. Lighthouse bietet den Vorteil, dass die Ergebnisse direkt von Google stammen und eventuell ein größerer Indikator für das Ranking sind. WAVE wurde von der anerkannten Organisation WebAIM entwickelt und berücksichtigt ebenso die WCAG-Richtlinien. Die Ergebnisse der jeweiligen Tools sollten sich demnach nicht stark voneinander unterscheiden, wenn man eine Website auf Barrierefreiheit prüfen möchte. Aus diesem Grund steht für uns die übersichtliche Darstellung der Ergebnisse und die Handhabung des Tools im Vordergrund. Es gibt ebenso eine kostenpflichtige Variante. Die WAVE-API wird lokal installiert und kann deine gesamte Website analysieren. Wir stellen in diesem Artikel die kostenlose Version vor und gehen nicht weiter auf WAVE-API ein. WAVE bietet sowohl als als auch als praktische Browser-Erweiterung für Chrome und Firefox die Möglichkeit, Webinhalte einfach und effizient zugänglich zu machen. Bei der Nutzung bleibt man visuell auf der Website (siehe Abbildung 4). Hinweise und Fehler der Zugänglichkeit zeigt das Tool anhand von kleinen Icons. Diese sofortige Rückmeldung ermöglicht es, Probleme schnell zu identifizieren und anzugehen. WAVE achtet besonders auf kritische Aspekte der Barrierefreiheit - von Alt-Attributen über die Beschriftung von Formularen bis hin zu Kontrastproblemen. Auch zeigt es auf, ob deine Webseite eine klare Struktur hat. Außerdem berücksichtigt das Tool WAVE mehrdeutige oder nicht beschreibende Links und die Verwendung von ARIA-Labels, die verwendet werden können, um Menschen mit Screenreadern ein optimales Erlebnis im Web zu bieten. Nutzung des WAVE Tools auf dem Google Store Fehleridentifikation Auf der linken Bildschirmseite gibt es ein Dashboard. Es dient zur Navigation und Darstellung der Elemente der Barrierefreiheit. Das Menü besteht aus sechs verschiedenen Abschnitten und ist intuitiv bedienbar. Neben der Zusammenfassung, wie viele Fehler und Kontrastfehler, Warnungen, Merkmale, Strukturelemente und ARIA-Verwendungen es gibt, werden diese im Reiter “Details” aufgelistet. Hier kannst du mit einem Klick direkt zur Ursache auf der Website springen. Unter “Reference” findest du eine detaillierte Beschreibung des Problems und wie du es beheben kannst (siehe Abbildung 5). Dashboard des WAVE Tools (Abschnitt 1 - 3) Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Styles auszuschalten oder den HTML-Code direkt an der passenden Stelle zu öffnen. So stellt das WAVE Tool sicher, dass jeder Fehler gefunden und identifiziert werden kann. Das Tool zur Prüfung von Websites auf Barrierefreiheit zeigt auch die Tab-Reihenfolge (Navigation mit der Tabulatortaste zu allen interaktiven Elementen - Links & Formularfelder). Es gibt eine Übersicht über den strukturellen Aufbau mit den Überschriften und bietet die Möglichkeit, Kontraste manuell zu überprüfen (siehe Abbildung 6). Das kann beispielsweise bei Kontrastverhältnissen auf relevanten Bildern wichtig sein, da das WAVE Tool diese nicht überprüft. In einigen Fällen, z.B. wenn der Text direkt im Bild enthalten ist, ist es auch wichtig, dass dieser von allen gelesen werden kann. Interpretation der Ergebnisse Die Fehler und Kontrastfehler sind meistens klare Verstöße gegen die WCAG-Richtlinien Level AA und sollten vor dem Inkrafttreten des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes behoben werden. Bei den Warnungen erkennt das WAVE Tool vermeintliche Barrieren bei der Nutzung, die nicht ganz so drastisch sind und nicht immer auf einer rechtlichen Grundlage basieren. Generell sollten allerdings alle Ergebnisse kritisch betrachtet und kontrolliert werden, bevor es in die Umsetzung geht. Bei der Nutzung von Features und ARIA-Labels handelt es sich um HTML-Elemente, die unter anderem dafür gedacht sind, barrierefreie Websites zu ermöglichen. Diese sollten allerdings richtig verwendet werden. Als Feature wird zum Beispiel ein vorhandenes Alt-Attribut eines Bildes gekennzeichnet. Die Qualität bzw. richtige Nutzung kann nicht vom WAVE Tool erfasst werden. Alt-Attribute sollten möglichst den Inhalt der Abbildung beschreiben, da sie von Screenreadern vorgelesen werden. Du musst also selbst prüfen, ob diese gut gewählt sind. Ein weiteres Beispiel sind die ARIA-Labels. Auch hier ist die korrekte Verwendung wichtig. Das WAVE Tool zeigt alle verwendeten Labels an. Sie können allerdings auch falsch verwendet werden und für mehr Barrieren sorgen. Um selbst zu prüfen, ob sie richtig verwendet werden, ist es sehr hilfreich, deine Website selbst mit einem Screenreader zu nutzen. Für Windows Geräte empfehlen wir den Screenreader . Dieser ist kostenlos zum Download verfügbar und man kann ihn einfach bedienen. Apple Geräte haben die Bedienungshilfe “VoiceOver” integriert. Die Tab-Reihenfolge sollte einer logischen Reihenfolge der Links folgen. Sie sollte visuell auf der Webseite von links nach rechts und von oben nach unten hochzählen. Ist dies nicht der Fall, muss der Code angepasst werden. Fazit - Lighthouse und WAVE Die Vorteile von Barrierefreiheit sind klar. Es ist eine Chance für Websitebetreiber*innen, die Usability zu verbessern und Inhalte für alle zugänglich zu machen. Gleichzeitig profitiert auch die Sichtbarkeit von einer barrierefreien Umsetzung. Aber welches Tool solltest du am besten nutzen, um deine Website auf Barrierefreiheit zu prüfen? Wir haben in diesem Blogartikel zwei Tools vorgestellt, Lighthouse und WAVE. Das sind unsere beiden Favoriten. Nutzbar sind beide als Browser Erweiterung oder direkt auf der jeweiligen Website. Lighthouse ist ein Google Tool und hat den Vorteil, dass die Ergebnisse eventuell schon bald direkt in das Ranking einfließen. Setzt man die Hinweise des Tools um, ist man aus SEO-Sicht gut beraten. Bei der Darstellung der Ergebnisse hat unserer Meinung nach ganz klar WAVE die Nase vorn. Die Fehler und Hinweise sind direkt auf der Seite sichtbar. Von einem Kontrast Checker über die Darstellung der Struktur bis hin zu der Möglichkeit, Styles zu deaktivieren, bietet das Tool WAVE vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Dabei ist es trotzdem übersichtlich und einfach zu bedienen. Die Fehler und Warnungen der beiden Tools sind nach unserer Erfahrung sehr ähnlich. Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass es sich um automatisierte Tools handelt. Die tatsächliche Beurteilung und das Verständnis von Barrieren erfordern menschliches Urteilsvermögen. Daher ist es empfehlenswert, die identifizierten Ergebnisse zusätzlich mit Screenreadern zu überprüfen, um ein realistisches Bild der Zugänglichkeit einer Website zu erhalten. Ein weiterer Aspekt ist, dass sie nur einzelne Seiten analysieren und nicht die gesamte Website. Das kann dazu führen, dass Probleme, die sich aus der Interaktion verschiedener Seiten ergeben, möglicherweise übersehen werden. Du brauchst Hilfe bei der Überprüfung und Umsetzung der Barrierefreiheit deiner Website? Die warriors aus Berlin stehen dir gerne zur Verfügung. Schon am 28. Juni 2025 müssen alle betroffenen Websites barrierefrei sein. Bereite dich schon jetzt darauf vor und hebe dich von deinen Mitbewerber*innen ab! Du kannst uns jederzeit für ein unverbindliches Angebot .
Recruiting im digitalen Zeitalter: Google for Jobs in der Praxis
22.04.2024
Jona
Pahlke
Kategorie:
SEO
Online-Recherchen gehören längst zum Alltag. Sei es ein Rezept für das Familienessen, ein Fitnessstudio in der Nähe oder die neuesten Fußballergebnisse. Damit die Nutzerinnen und Nutzer immer genau das finden, was sie suchen, arbeitet Google seit Jahren an Neuerungen, die die Art und Weise der Informationssuche im Internet immer weiter verbessern. Von präziseren Suchergebnissen bis zu personalisierten Empfehlungen - Google hat die digitale Revolution stets angeführt. 2017 hat Google eine der wichtigsten Neuerungen eingeführt - Google for Jobs. Nicht nur das Suchverhalten von Arbeitsuchenden und Arbeitgebern, sondern auch die Nutzung großer Jobportale wie Indeed oder Stepstone hat sich durch diese Suchmaschinen Erweiterung stark verändert. Seit 2019 ist Google for Jobs auch in Deutschland verfügbar und ermöglicht es Unternehmen, Stellenanzeigen mit strukturierten Daten direkt bei Google zu schalten, was die Welt der Online-Stellensuche komplett auf den Kopf gestellt hat, denn rund 80 Prozent der Job-Suchen beginnen bei Google. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Vorteile die Google Jobsuche für Stellensuchende und Arbeitgeber hat, welche Voraussetzungen du für eine Anzeige bei Google for Jobs erfüllen musst und wie du mit optimierten Stellenanzeigen perfekte Ergebnisse bei der Personalsuche erzielst. Mehr Bewerber, bessere Matches: Die Vorteile von Google for Jobs Im Jahr 2023 hat Bing einen signifikanten Marktanteil erlangt, der es zu einem unverzichtbaren Element jeder SEO-Strategie macht. Interessanterweise zeigt sich, dass Bing-Nutzer*innen im Durchschnitt älter sind und ein höheres Einkommen haben als Google-Nutzer*innen. Diese demografischen Faktoren können besonders für Unternehmen relevant sein, deren Produkte oder Dienstleistungen auf diese Zielgruppe ausgerichtet sind. Zum einen liegt es an der Bequemlichkeit und den Suchgewohnheiten der Nutzer*innen. Google ist seit Jahren die Nummer 1 unter den Suchmaschinen mit über 2 Billionen Suchanfragen pro Jahr. User*innen, die früher bei Google nach “Marketing Jobs in der Nähe” gesucht haben, sparen sich den zusätzlichen Klick auf eines der vielen Jobportale, sondern bekommen die Stellenangebote mit allen notwendigen Informationen direkt integriert in den Suchergebnissen angezeigt. Auch die Aktualität der Stellenangebote und die Filterfunktion sind Gründe für die Google Jobsuche. Ein weiterer entscheidender Aspekt, der Google for Jobs von herkömmlichen Jobportalen abhebt, ist die Aktualität der Stellenangebote. Durch die Integration von Stellenanzeigen aus verschiedenen Quellen in Echtzeit bietet Google for Jobs den Nutzer*innen Zugang zu den aktuellen Stellenangeboten auf dem Markt.Diese zeitnahe Präsentation von Jobs ist in der schnelllebigen Arbeitswelt von enormer Bedeutung, denn sie ermöglicht es Jobsuchenden, sofort auf neu ausgeschriebene Stellen zu reagieren und so ihre Chancen auf den Traumjob zu erhöhen. Neben der Aktualität sind es die umfangreichen Filterfunktionen, die Google for Jobs zu einem so leistungsstarken Werkzeug bei der Jobsuche machen. Nutzer*innen können ihre Suche detailliert anpassen - sei es nach Jobtitel, Standort, Unternehmen, Arbeitszeitmodell, Vertragsart oder sogar nach bestimmten Branchen. Diese Flexibilität bei der Suche ermöglicht es den Bewerber*innen Stellenangebote zu finden, die genau auf ihre individuellen Bedürfnisse und Karriereziele zugeschnitten sind. Und davon profitieren nicht nur Arbeitnehmende, sondern auch Arbeitgebende. Durch die Filtermöglichkeiten wird die Gruppe der Bewerber*innen perfekt auf die Zielgruppe des Arbeitgebenden zugeschnitten. Für die Arbeitnehmenden bedeutet dies eine Zeitersparnis und die Vermeidung unnötiger Bewerbungen, während die Arbeitgebende sich nicht mehr durch Tausende von Bewerbungen kämpfen müssen. Hinter den Kulissen - Google for Jobs einrichten IndexNow ist eine innovative Technologie, die es Website-Betreiber*innen ermöglicht, ihre neuesten Updates und Inhaltsänderungen direkt an Suchmaschinen wie Bing zu übermitteln. Dieses Tool durchbricht das traditionelle Warten auf Suchmaschinen-Crawler und bringt frische Inhalte fast in Echtzeit in die Suchergebnisse. Es ist besonders wertvoll für dynamische Websites, die sich häufig ändern. Die Integration von IndexNow in die Bing Webmaster Tools ist recht unkompliziert, entweder über eine API oder durch nutzerfreundliche Plugins in gängigen Content Management Systemen wie WordPress. Diese Integration sorgt für eine schnelle und reibungslose Aktualisierung der Inhalte. Um eine Vereinheitlichung der Codes und somit eine reibungslose Auslesung der Daten zu gewährleisten, starteten Google, Bing, Yahoo und Yandex im Juni 2011 die Initiative Schema.org. Auf dieser Website wird den Nutzer*innen eine umfassende Sammlung von Schema-Markup-Tags zur Verfügung gestellt, mit denen verschiedene Arten von Inhalten auf einer Website gekennzeichnet werden können, z. B. Veranstaltungen, Produkte und vieles mehr. Doch wenn es um Kennzeichnung der Daten geht, ist es wichtig zu wissen, welche Tags verwendet werden müssen und welche optional sind. Google bietet dafür nützliche Tools wie den und detaillierte Google for Jobs Anleitungen auf der . In dem konkreten Beispiel der Stellenausschreibungen sind es 5 sogenannte erforderliche Properties die angegeben und gekennzeichnet werden müssen: Datum, an dem der Arbeitgeber den Job veröffentlicht hat Komplette Stellenbeschreibung ( Aufgaben, Qualifikationen, Kompetenzen, Arbeitszeiten, sowie Anforderungen in Bezug auf Ausbildung und Berufserfahrung) Organisation, die die Stelle anbietet Der oder die Standorte des Unternehmens, an denen der Arbeitnehmer arbeiten wird Jobtitel Neben den erforderlichen gibt es auch empfohlene Properties. Empfohlene Properties bieten zusätzliche Informationen, die die Qualität und Relevanz des Inhalts verbessern können, während erforderliche Properties die Mindestinformationen darstellen, die für eine korrekte Dateninterpretation erforderlich sind. Bei Google for Jobs spielen die empfohlenen Properties eine wichtige Rolle, da sie zusätzliche Informationen wie das Grundgehalt oder die Bewerbungsfrist enthalten. Diese Details ermöglichen es den Arbeitnehmenden, noch besser auf sie zugeschnittene Stellenangebote zu erhalten, während die Arbeitgebenden von einer noch gezielteren Auswahl der Bewerber*innen profitieren. Google for Jobs als Schlüssel zur effizienten Personalbeschaffung Die Integration von Google for Jobs in eure Rekrutierungsstrategie kann enorme Vorteile bieten. Durch kontinuierliche Google for Jobs Optimierungen, einschließlich der Anwendung von Schema.org, der präzisen Kennzeichnung aller wichtigen Daten, regelmäßiger Aktualisierungen und der Anpassung eurer Anzeigen für mobile Endgeräte, könnt ihr die Sichtbarkeit eurer Stellenanzeigen erhöhen und gezielt Top-Talente ansprechen. Auf der anderen Seite profitieren Arbeitnehmende von besser auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Stellenangeboten, die ihre Jobsuche effizienter machen. Diese Win-Win-Situation macht die Google Jobsuche zu einer wichtigen Ressource für Arbeitgebende und Arbeitnehmende. Die internetwarriors GmbH verfügt über langjährige Erfahrung in der SEO-Optimierung für verschiedene Kanäle. Wir sind davon überzeugt, dass eine solide Google for Jobs SEO-Strategie entscheidend ist, um langfristig im Stellenanzeigenmarkt sichtbar zu bleiben. Wir unterstützen euch gerne bei der Optimierung eurer Stellenanzeigen, um eure Sichtbarkeit zu maximieren. uns noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie wir euch dabei individuell unterstützen können.
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PDF SEO - richtig optimieren!
14.08.2024
Ina
Bondarev
Kategorie:
SEO
Nun hat man alle notwendigen Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung (auch: ) ergriffen und die Website erzielt die besten Rankings? Auch wenn man die ersten Schritte erfolgreich gemeistert hat, kommt der nächste Schritt - SEO für PDFs! Die PDF-Datei hat in der SEO-Welt bekanntlich keinen guten Ruf, aber es geht nicht immer ohne. Das liegt zum einen am statischen Format (HTML-Seiten lassen sich nicht so einfach herunterladen), zum anderen am Nutzer*innenerlebnis: Manche Menschen lesen bestimmte Inhalte lieber offline, und PDF-Dateien bieten in der Regel detaillierte Informationen, die sich allein aufgrund der Textlänge nicht immer für HTML-Seiten eignen (extremes Scrollen und unnötige Informationen können im schlimmsten Fall zu Absprungraten führen). So haben PDF-Dateien eine eigene Zielgruppe, die angesprochen werden kann und soll. Dementsprechend lohnt sich die Suchmaschinenoptimierung von PDFs, auch wenn dies einige Herausforderungen mit sich bringt. Back to the roots: Geschichte und Relevanz von PDFs Wer die Google-Suche regelmäßig benutzt, weiß, dass sich in den organischen Suchergebnissen nicht nur Websites, sondern auch PDF-Dokumente finden. Tatsächlich befinden sich schon seit dem Jahre 2000 PDF-Dateien im Google-Index: PDF-Datei in der Google Suche - https://www.internetwarriors.de/ Das PDF-Format (Portable Document Format) existiert bereits seit Anfang der 90er Jahre - entwickelt von Adobe Inc. - und kann sowohl Text als auch Bilder, Formulare, Links usw. enthalten. Heutzutage steht es für den offenen Standard (ISO) und ist aufgrund seiner Zugänglichkeit sehr beliebt. Die Einbindung durch Suchmaschinen ermöglichte den Nutzer*innen einen breiteren Zugang zu den Informationen. Dieser Mehrwert mündete in die bereits angesprochene Indexierung von statischen PDF-Dateien. Dies war der Startschuss für eine weitere Disziplin der Suchmaschinenoptimierung: SEO PDF. Aber auch wenn sich PDF-Dateien von den “klassischen” Webformaten unterscheiden, so bieten sie doch auch zahlreiche Vorteile für die Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht es nicht nur um den Profit für die Nutzer*innen, sondern auch um Keywords (PDF-Dateien lassen sich ausgezeichnet auf Keywords optimieren), (PDFs als Quelle für Backlinks) und langlebige Inhalte. PDFs können daher, wenn sie gut in die SEO-Strategie eingebunden werden, einen deutlichen Mehrwert bieten. Suchmaschinenoptimierung für PDF: So geht’s richtig! Um zu verstehen, wie sich PDF-Dokumente optimieren lassen, stellen sich vorrangig zwei Fragen: Wie rankt Google PDF-Dateien? Wonach entscheidet sich, welche Position sie im Vergleich zu Webseiten einnehmen? Und letztendlich auch - Was unterscheidet PDF-Dateien von klassischen Websites? Zwei Punkte fallen hier ins Auge: PDFs sind meist länger Nutzer*innen verlinken im Allgemeinen seltener auf PDF-Dokumente Allgemein sagt auch Google selbst, dass die Beurteilung der Relevanz schwierig ist, da es auch vom persönlichen Geschmack abhängt, ob ein*e Nutzer*in lieber ein PDF oder eine Website lesen möchte. Die Handhabungen der verschiedenen Suchmaschinen unterscheiden sich und so können auch hier nur einige Hinweise gegeben werden, die hilfreich sein können. Hier erfährst du, welche das sind! Aber zuerst eine goldene Regel: Google als textbasierte Suchmaschine benötigt echten Text, um ein Dokument optimal lesen und auswerten zu können. PDF-Dokumente bestehen dagegen häufig aus Bildern, besonders wenn es sich um gescannte Buchseiten o.ä. handelt. Mit Hilfe von OCR-Software (Optical Character Recognition – eine Technologie, die vielen vom Scanner bekannt sein dürfte) wird Google zwar möglicherweise in Zukunft auch Bilder, die Text enthalten, besser auslesen können, doch bis es so weit ist, sind reine Textdokumente die bessere Wahl. Hier beginnt die SEO Optimierung für PDF: Formatieren, anpassen und neu formatieren Wie bereits erwähnt, beginnt die SEO-Optimierung von PDF mit einem korrekten Dateiformat. Es ist sehr einfach zu überprüfen, ob es korrekt ist: Wenn der Text aus einem PDF-Dokument per Copy & Paste in z.B. eine Word-Datei kopiert werden kann, handelt es sich um echten Text. Auch wenn die Tabellen in einer Datei vorhanden sind, sollten sie ebenfalls textbasiert sein. Ein auswählbarer Text ist nicht die einzige Voraussetzung für ein korrektes Format. Neben dem Textinhalt müssen auch andere Aspekte berücksichtigt werden, wie z.B. die Dateigröße. Wenn man dem Grundsatz “so klein wie möglich” folgt, kann man in dieser Hinsicht praktisch nichts falsch machen. Grundsätzlich spiegelt sich die Dateigröße in der Ladegeschwindigkeit und Dauer des Herunterladens wider. Im Allgemeinen wird jede Größe unter 1 MB als benutzerfreundlich für die Nutzer*innen angesehen, aber einige PDF-Dateien erfordern mehr, was durch die Menge des Inhalts gerechtfertigt ist. Darüber hinaus kann der Größenbereich zwischen 1 und 5 MB als optimal angesehen werden, wobei alles über 1 MB für große Dateien und Dokumente gedacht ist. Es ist auch zu bedenken, dass Bilder am besten komprimiert werden sollten, um die Dateigröße nicht unnötig zu erhöhen. Man sollte sich also immer die Frage stellen, ob die Dateigröße dem Verwendungszweck entspricht und das Nutzer*innenerlebnis in den Vordergrund stellen. Der Schreibschutz von PDF-Dateien sollte nicht vernachlässigt werden - er ist vor allem wichtig, um Änderungen und Modifikationen an den Originaldateien zu verhindern. Die Crawler kommen zwar auch an schreibgeschützte PDF Dateien, aber eine Indexierung ist wenig sinnvoll. Es wird empfohlen, solche PDF Dateien auf noindex zu setzen. Zusammenfassend kann gesagt werden: Die richtige Formatierung ist der erste Schritt bei der SEO-Optimierung von PDFs. Zudem ermöglicht sie Lesbarkeit und Barrierefreiheit, die für eine positive User*innenerfahrung unerlässlich sind. Der Inhalt bestimmt den Erfolg “Content is King” scheint eines der bekanntesten und aktuellsten Zitate zu sein, obwohl es aus einem Essay von Bill Gates aus dem fernen Jahr 1996 stammt. Heutzutage ist der Spruch zu einer Art Floskel geworden und hat seinen festen Platz in der Welt des Online-Marketings gefunden. Auch in der Suchmaschinenoptimierung ist es ein Gebot, wenn es um Inhaltserstellung geht. PDF-Dateien bleiben davon nicht verschont. Wie immer gilt die Regel - es geht um die User*innen. Daher sollte auch die PDF-Datei einen Mehrwert bieten, wenn ein gutes Ranking erreicht werden soll. Es muss nicht nur eine SEO-Optimierung der PDF geben, sondern auch informativen, relevanten und nützlichen Content für die User*in. Mehrwert, Qualität und Glaubwürdigkeit sind entscheidend für die , umso wichtiger ist es daher, hochwertigen Content zu erstellen. Die Content-Optimierung für PDF-Dateien folgt jedoch denselben Regeln wie für “normale” HTML-Seiten - eine der wichtigsten: Sie muss einzigartig sein. Das bedeutet: PDF-Dateien sollten zusätzliche Informationen zu den Inhalten der HTML-Seiten liefern, dürfen diese ergänzen, aber auf keinen Fall identisch sein. Das führt zum Problem des Duplicate Contents. Wenn es jedoch einen guten Grund gibt, den Inhalt zu duplizieren, darf ein Canonical Tag nicht vergessen werden. Auch bei der Keywordoptimierung sind kaum Unterschiede zu erkennen: PDF-Dateien sollen und müssen keywordoptimiert sein, denn Suchmaschinen finden und indexieren die PDFs über die relevanten Keywords. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Keywords möglichst natürlich in die Inhalte eingebunden sind und sich auch in Überschriften, Title-Tags, Meta-Description und Dateinamen wiederfinden. PDF-Meisterschaft: Onpage-Optimierung für maximalen Erfolg Eine ist auch für die PDF SEO erforderlich. Grundsätzlich ist sie der Onpage-Optimierung von HTML-Seiten sehr ähnlich. Wenn man es richtig macht, wird man von Auffindbarkeit, User*in-Experience und Barrierefreiheit profitieren können. Als erstes sollte man sich um die Dateiname kümmern: Es sollte so sprechend und einfach wie möglich sein. Auch ein sinnvolles Keyword in den Dateinamen einzubauen, ist ein hilfreicher Schritt, da dies die Indexierung durch Suchmaschinen erleichtert. Allerdings sollte man keine Sonderzeichen verwenden, sondern Bindestriche - dieser Maßnahme dient u.a. der besseren Kompatibilität (für div. Software und Betriebssysteme), der URL-Freundlichkeit und der Vermeidung von Fehlern (Sonderzeichen haben spezifische Bedeutungen im Dateisystem). Im nächsten Schritt sollte der Titel , der zu den Metadaten gehört, optimiert werden. Hier gelten die allgemein bekannten SEO-Regeln - Länge (max. 60 Zeichen), einzigartige Gestaltung, relevante Keywords und Brand am Ende des Titels. Der Title wird direkt in der PDF-Datei gespeichert und ist ein wesentlicher Bestandteil im PDF SEO. Es ist auch möglich, den Dateinamen gleichzeitig als Title zu speichern, was ebenfalls eine zulässige Implementierung ist. Dies muss nun in den Einstellungen (Adobe Acrobat) entsprechend vermerkt werden. Im Vergleich zum Title ist die Meta Description bzw. Beschreibung nicht ganz identisch mit dem, was man aus der SEO-Optimierung kennt. Bei PDF-Dateien sind unter Metadaten Titel, Autor*in, Keywords und Zusammenfassungen der Inhalten zu verstehen. Darüber hinaus können weitere Informationen über zusätzliche Metadaten hinzugefügt werden. Bis auf die Keywords, die heutzutage keine Rankingrelevanz haben, müssen alle Felder ausgefüllt werden. Auch bei einer anderen Handhabung der PDF-Dateien empfiehlt es sich dennoch, auf die Länge der Beschreibung zu achten (max. 160 Zeichen) und einen üblichen Call-to-Action hinzuzufügen. Überschriften spielen in der SEO traditionell eine ganz besondere Rolle: Sie… …strukturieren den Inhalt für Nutzer*innen und Suchmaschinen …bieten eine hervorragende Möglichkeit, Keywords für ein besseres Ranking einzubinden …verbessern die Nutzer*innenerfahrung …erleichtern die Navigation insbesondere für User*innen, die auf Screenreader angewiesen sind …heben den Inhalt hervor Außerdem sind Überschriften ein wichtiger Rankingfaktor. Daher ist es wichtig, nicht nur Websites, sondern auch PDF-Dateien gut mit Überschriften auszustatten. Dabei sollten die gleichen Regeln wie bei HTML-Seiten beachtet werden - keine überflüssigen Überschriften, Keyword-Optimierung, eine H1 pro Seite bzw. Dokument und auf eine logische Reihenfolge achten. Das Einfügen der Überschriften erfolgt sehr unkompliziert über den Adobe Acrobat (oder auch PDF-XChange-Editor) oder bereits in der Word-Datei (mit anschließendem Export des Dokuments als PDF). Wenn Content in der SEO-Welt als König gesehen wird, dann ist die interne Verlinkung zumindest eine versteckte Brücke zum SEO-Erfolg. Auch für PDFs ist interne Verlinkung sehr relevant, da sie den Wert der PDF-Datei selbst und deren Sichtbarkeit erhöhen kann. Zudem lässt sich die interne Verlinkung sehr gut über relevante Keywords in den Content implementieren. Es ist lediglich notwendig, einen thematischen Zusammenhang zu wahren und auf Seiten zu verlinken, die selbst zum Inhalt der PDF-Datei passen. Außerdem sollten Ankertexte und die Einbindung in die Sitemap nicht vergessen werden. Wenn Backlinks von qualitativ hochwertigen Websitesauf die Datei verweisen, hat man eine ausgezeichnete Chance, Autorität und Sichtbarkeit zu verbessern und sich somit in das E-E-A-T-Konzept einzuarbeiten. Darüber hinaus kann auf die interne Verlinkung kaum verzichtet werden, wenn man das PDFs für SEO optimieren will. Tech-Tuning: Optimiere dein PDF! Wenn Content, Keywords und Onpage für PDF-Dateien optimiert sind, ist die erste Hälfte geschafft. Der nächste und fast letzte Schritt sollte die technische Optimierung sein. Die Aufnahme in die Sitemap ist für universelle und/oder aktuelle PDFs sehr wichtig. Man sollte jedoch von dem Mehrwert ausgehen - bietet die PDF-Datei es der User*in? Wenn diese Frage positiv beantwortet werden kann und die Kriterien erfüllt sind, dann ist die Sitemap der richtige Ort für die PDF-Dateien. Die Vorteile sind ähnlich wie bei HTML-Seiten - direkte Indexierung, bessere Auffindbarkeit, bessere Performance und proaktive Steuerung des Indexierungsprozesses. Wenn man jedoch bestimmte Dateien von der Indexierung ausschließen möchte, so kann man dies auch mit Hilfe des “noindex”-Tags tun. Der Canonical-Tag sollte korrekt eingesetzt und verwendet werden: Ist der Inhalt des PDF ähnlich oder sogar identisch mit dem Inhalt der HTML-Seite? Dann ist der Canonical-Tag unverzichtbar, um das Problem des Duplicate Content zu vermeiden. Die SEO-Optimierung des PDFs erfordert auch eine mobile Optimierung - dementsprechend sollten die Aspekte berücksichtigt werden, die eine mobilfreundliche Datei auszeichnen - angefangen von der Dateigröße (darf nicht zu groß sein) bis hin zur korrekten Formatierung (z.B. Hochformat, linksbündiger Text, Verwendung von Abschnitten & Überschriften, gute Strukturierung etc.) Wenn diese Punkte beachtet werden, ist die Suchmaschinenoptimierung für PDFs auf dem richtigen Weg! PDF ohne Barrieren: Zugänglichkeit neu definiert! Das Thema ist schon lange in aller Munde - und das aus gutem Grund! Websites sollten für jedermann zugänglich sein und ab Juni 2025 wird dies zur Pflicht. Aus diesem Grund sollten auch in PDF Dateien grundlegende Anpassungen vorgenommen werden: Alle Grafiken/Bilder sollten mit Alt-Texten versehen werden Überschriften und Tags müssen ebenfalls umgesetzt werden Inhalte müssen nicht nur textbasiert sein, sondern auch über den nötigen Kontrast und eine verständliche Schrift verfügen Zu guter Letzt: Die notwendigen Konfigurationen für die Nutzung von Screenreadern dürfen nicht vergessen werden. Die gute Nachricht ist, dass all diese Maßnahmen direkt in PDF-Programmen wie Adobe Acrobat oder dem PDF-XChange-Editor umgesetzt werden können. Anschließend kann man die Barrierefreiheitsprüfung (die es ebenfalls in den Programmen gibt) aufrufen, um die Umsetzung zu überprüfen. Barrierefreiheit SEO PDF PDF-Tracking: Messen mit Präzision Wer Performance messbar machen will, sollte auf jeden Fall an Tracking denken. Auch das ist ein Teil von PDF SEO und kann sinnvoll eingesetzt werden. So bekommt man eine Möglichkeit, die Interaktion der User*innen mit der PDF-Datei nachzuvollziehen. Es gibt viele Methoden, die sich für das Tracking von PDF-Dateien eignen - jede*r kann das Passende für sich finden. Allerdings sollte man das Konzept des Trackings mit Bedacht angehen und immer abwägen, ob es notwendig ist. SEO-Optimierung für PDFs: Strategien für Erfolg Auch wenn PDF SEO als kompliziert gilt, lohnt es sich, solche Dateien richtig zu optimieren. Es sollte nicht unterschätzt werden, dass PDF-Dateien aus mehreren Gründen SEO-relevant sein können: Indexierung der Inhalte (textbasiert) zusätzliche Möglichkeit der Keywordoptimierung positive Nutzer*innenerfahrung Verteilung von Link-Equity nachhaltiger Content PDFs sind somit eine wertvolle Ergänzung der Website, die eine inhaltliche Erweiterung darstellen, bestimmte Zielgruppen ansprechen und bei geeigneter Optimierung die Sichtbarkeit erhöhen kann. Wenn man sich an die Regeln hält, und eine ordentliche Suchmaschinenoptimierung für PDFs umsetzt und die Nutzung von PDF-Dateien grundsätzlich in die SEO-Strategie einbezieht, kann man von dem erweiterten Content-Format nur profitieren! Brauchst du Hilfe bei der Optimierung deiner PDF-Inhalte? Zögere nicht, uns zu kontaktieren - unser Team hilft dir gerne weiter! So einfach geht's: und erhalte alle Insights! Erfahre mehr über unsere
Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads: Die ultimative Anleitung für mehr Datentransparenz
14.08.2024
Markus
Beck
Kategorie:
SEA
Google Ads bietet eine Vielzahl von Standardberichten, die wertvolle Einblicke in die Kampagnenleistung liefern. Jedoch stoßen diese Berichte oft an ihre Grenzen, wenn es um die Analyse spezifischer Datenpunkte oder die Erstellung individueller Auswertungen geht. Hier kommen benutzerdefinierte Spalten ins Spiel. Mit benutzerdefinierten Spalten kannst du Google Ads Daten nach deinen Bedürfnissen anpassen und so die für dich relevantesten Informationen zusammentragen. In diesem Blogartikel beleuchten wir die Funktionsweise von benutzerdefinierten Spalten und stellen Dir gleichzeitig wichtige Formeln vor, die du direkt in deinem Konto implementieren kannst. Was sind benutzerdefinierte Spalten? Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads sind speziell angepasste Datenfelder, die du selbst definieren kannst. Im Gegensatz zu den vordefinierten Spalten, die standardmäßig in Google Ads verfügbar sind, bieten benutzerdefinierte Spalten die Flexibilität, eigene Metriken zu erstellen und komplexe Berechnungen durchzuführen. Diese Funktion ist besonders nützlich, um detaillierte Einblicke in deine Kampagnenleistung zu bekommen und spezifische Kennzahlen zu verfolgen. Vorteile der Nutzung von benutzerdefinierten Spalten Die Verwendung von benutzerdefinierten Spalten in Google Ads bietet zahlreiche Vorteile: 1. Personalisierung der Datenanalyse: Du kannst Metriken erstellen, die genau auf deine Geschäftsziele zugeschnitten sind. Beispielsweise kannst du den ROI, den Customer Lifetime Value (CLV) oder andere geschäftsspezifische KPIs berechnen. 2. Erhöhte Effizienz: Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads ermöglichen es Dir, komplexe Datenberechnungen direkt in der Google Ads-Oberfläche durchzuführen, was die Notwendigkeit externer Tabellenkalkulationen verringert und den Analyseprozess beschleunigt. 3. Verbesserte Entscheidungsfindung: Mit maßgeschneiderten Metriken kannst du fundiertere Entscheidungen treffen, da du spezifische Einblicke in die Leistung deiner Kampagnen erhältst, die sonst nicht sichtbar wären. 4. Bessere Berichterstellung: Benutzerdefinierte Spalten erleichtern die Erstellung detaillierter Berichte, die deinen Stakeholdern genau die Informationen liefern, die sie benötigen. Erstellung und Implementierung benutzerdefinierter Spalten Die Erstellung benutzerdefinierter Spalten in Google Ads ist ein relativ einfacher Prozess. Hier sind die grundlegenden Schritte: Melde dich in deinem Google Ads Konto an und gehe zum Bereich der Kampagnen. Hier findest du auf der rechten Seite den Menüpunkt „Spalten“. Abbildung 1: Step 1 Auswahl Spalten Klicke auf „Benutzerdefiniert“, über „Spalten anpassen“ kommst du aber auch ans Ziel. Im nächsten Schritt kommst du zur Übersichtsseite und öffnest „Benutzerdefinierte Spalten“. Abbildung 2: Step 2 Spalten für Kampagnen anpassen Von hier aus kannst du nun die entsprechenden Spalten erstellen. Abbildung 3: Step 3 Spalten erstellen Gib der Spalte einen Namen und eine Beschreibung. Wähle die gewünschte Metrik und die Berechnungsformel aus. Formeln und Berechnungen: Du kannst einfache Berechnungen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division verwenden, um deine benutzerdefinierte Metrik zu erstellen. Nachdem du die benutzerdefinierte Spalte erstellt hast, kannst du diese zu deinen Berichten und Dashboards hinzufügen. Dies ermöglicht es dir, die Leistung deiner Kampagnen anhand der neuen Metriken zu überwachen und zu analysieren. Wichtige benutzerdefinierte Spalten für Google Ads Um dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir einige nützliche benutzerdefinierte Spalten zusammengestellt, die du direkt im Google Ads Konto erstellen kannst: 1. Erwartete Kosten für den laufenden Monat: Diese Spalte zeigt dir an, mit welchem Monatsbudget du rechnen musst, wenn du nichts an bestehenden Einstellungen oder Budgets änderst. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! 2. Cost-per-Conversion nach Conversion-Aktion: Diese Spalte zeigt die durchschnittlichen Kosten pro Conversion für verschiedene Conversion-Aktionen (z. B. Kauf, Newsletter-Anmeldung) an. So können Sie die Rentabilität Ihrer Conversion-Aktionen besser verstehen. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! Hier ist ein Auszug von Conversions, die wir bei uns im Konto angelegt haben: Abbildung 4: Übersicht der erstellten Conversions Diese sind auch mit entsprechendem CPA pro Conversions hinterlegt. Die oben genannten Daten geben äußerst nützliche Einblicke in jede Konversionsphase. Es können auch verschiedene Ansichten betrachtet werden, um zu sehen, welche Suchbegriffe, Keywords und Anzeigen entsprechend performen, wodurch du sehr spezifisch herausfinden kannst , wo du dein Budget optimieren, kürzen oder erhöhen musst. 3. CPA in den letzten 7 Tagen: Die Spalte zeigt den durchschnittlichen CPA in den letzten 7 Tagen. So kann auf einen Blick die Entwicklung des CPA’s z.B. in den letzten 30 Tagen und der letzten Woche verglichen werden. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! 4. ROAS in den letzten 7 Tagen: Die Spalte zeigt den durchschnittlichen ROAS in den letzten 7 Tagen. So kann auf einen Blick die Entwicklung des ROAS z.B. in den letzten 30 Tagen und der letzten Woche verglichen werden. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! 5. Budgetauslastung: Die Spalte “Budgetauslastung” zeigt an, wie viel Prozent des eingestellten Daily Budgets die Kampagne im Schnitt pro Tag in den letzten 7 Tagen ausgegeben hat. Wichtig ist dabei, wenn das tägliche Budget erhöht oder reduziert wird, ändert sich dementsprechend auch die Spalte. D.h. sie ist nur aussagekräftig, wenn das Budget nicht angepasst wird. Formel: MANUELL ERSETZEN!!! Fazit Benutzerdefinierte Spalten in Google Ads sind ein leistungsstarkes Tool, mit dem Google Ads Daten nach individuellen Bedürfnissen anpassen kann. Durch die Erstellung eigener Spalten erhältst du tiefere Einblicke in deine Kampagnenleistung und kannst so fundierte Entscheidungen treffen, um die Ergebnisse zu optimieren. Wir helfen dir gerne bei der Identifizierung und Erstellung der passenden benutzerdefinierten Spalten in deinem Google Ads Konto. Kontaktiere uns einfach über das und sichere dir dein unverbindliches Angebot!
Local SEO – So wirst du lokal besser gefunden
09.08.2024
Ina
Bondarev
Kategorie:
SEO
Die ist bekanntlich sehr vielfältig - Content SEO, E-Commerce SEO, Onpage SEO, Offpage SEO, technisches SEO und lokales SEO. Viele davon greifen ineinander und sind schwer voneinander zu trennen. Obwohl jede Art von SEO ihre eigenen Besonderheiten und Feinheiten hat, gibt es auch eine gemeinsame Basis, die für verschiedene Arten von SEO gleich ist. Eines der aktuellsten SEO-Themen ist derzeit local SEO. Was ist local SEO und woher kommt es? Die Ursprünge dieses Fachgebiets gehen auf das Jahr 2005 zurück. Mit der Einführung von Google Maps wurde der lokale Bezug plötzlich sehr relevant. Seitdem gewinnt er immer mehr an Bedeutung. Während sich die normale Suchmaschinenoptimierung darauf spezialisiert, möglichst gut bei Google gefunden zu werden, geht es bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung darum, möglichst dann gefunden zu werden, wenn die Nutzer*innen nach einem Ergebnis in ihrer Nähe suchen. Dabei wird es in unterschiedlichen Ausprägungen gelebt - vom Google Unternehmensprofil bis hin zu lokalen Keywords. Doch was gehört alles dazu und wie wird es optimiert? Es reicht nicht, nur die Stadt anzugeben Bei SEO für lokale Unternehmen geht es nicht nur um Keywords oder den Namen der Stadt im Title-Tag. Es ist viel mehr eine Strategie, Planung und Umsetzung. Das Ziel von local SEO ist die Optimierung der lokalen Sichtbarkeit. Dabei geht es beispielsweise um die Darstellung der Dienstleistung oder des Produktes und dessen Sichtbarkeit mit lokalem Bezug. Anhand des Standortes der Nutzer*innen werden die Suchergebnisse ausgespielt. Die zunehmende Relevanz von local SEO liegt darin begründet, dass heutzutage viele Menschen (wenn nicht sogar die meisten) mobil unterwegs sind. Das heißt, wenn man bspw. nach einem Restaurant oder nach einer guten Online-Marketing-Agentur sucht, ist local SEO das Richtige: Abb.1: Lokale Suche - 360 Online Marketing Agentur Für Unternehmen ist lokale SEO daher nicht nur eine kostengünstige Strategie, sondern auch eine Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben. Mit einem gut ausgearbeiteten Profil, mit spezifischen und lokal angepassten Inhalten sowie mit Feedback und Bewertungen wird deine Sichtbarkeit in ganz anderen Farben erstrahlen. Als kleiner Bonus dazu - so gewinnst und stärkst du das Vertrauen deiner Kund*innen! Alles in allem ist local SEO deine hervorragende Chance, dich lokal zu positionieren und Marktpräsenz zu gewinnen! Chancen und Grenzen von Local SEO Natürlich muss man sich immer die Vor- und Nachteile vor Augen halten. SEO für lokale Unternehmen hat eine andere Tonalität und bringt zwar eine Menge Bonuspunkte mit sich, stellt aber auch seine eigenen Herausforderungen dar: Der lokale Bezug : Der lokale Bezug, der im Fokus der lokalen Suchmaschinenoptimierung steht, kann Fluch und Segen zugleich sein. Im Vergleich zu klassischen SEO-Maßnahmen wird die Website bei einer local SEO-Strategie in bestimmten geografischen Regionen gefunden, so dass man bei allgemeinen Suchanfragen kaum eine Chance hat, zu ranken. Wenn sich das Hauptziel des Unternehmens auf die lokale Ebene beschränkt, ist dies definitiv ein Vorteil. Wenn man jedoch nicht nur in einer Stadt sichtbar sein möchte, sollte man über kombinierte SEO-Strategien nachdenken und nicht nur auf lokales SEO setzen. Kontinuierliche Änderung der Algorithmen : Man sollte auch immer daran denken, dass sich die Algorithmen der Suchmaschinen sehr rasch ändern. Das bedeutet, dass man seine lokalen SEO-Strategien immer wieder anpassen muss. Die Konkurrenz : Gerade in bestimmten lokalen Branchen kann die Konkurrenz sehr groß sein, was gewisse Herausforderungen mit sich bringt. Zeitaufwand : Der Zeitaufwand ist ein weiterer Faktor, denn man kann nicht nur halbherzig SEO betreiben. Beim lokalen SEO besteht der Aufwand darin, alle Informationen aktuell zu halten. In bestimmten Branchen kann die Taktung auch relativ hoch sein, trotzdem sollte man die Profile aktuell und gepflegt belassen. Bewertungen : Es gilt, dass Feedbacks, Bewertungen und Rezensionen zur Stärkung des Vertrauens der Kund*innen beitragen. Was auch stimmt! Man darf aber nicht vergessen, dass Bewertungen nicht nur positiv sein können. So kann eine negative Bewertung schwerwiegende Folgen haben und erfordert sofortige Maßnahmen. Eine reflektierte und konstruktive Antwort auf einen negativen Kommentar kann ebenfalls für Vertrauen sorgen. Wenn man sich nun die Frage stellt, ob sich der Aufwand lohnt, so ist die Antwort: Auf jeden Fall, denn der Nutzen ist sehr groß. Gezielte Reichweite : Mit local SEO kannst du gezielt Nutzer*innen in deiner Nähe ansprechen, die nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. Dadurch kannst du die Wahrscheinlichkeit einer Interaktion deutlich erhöhen. Sichtbarkeit : Eine gute Platzierung in den lokalen Suchergebnissen wird nicht nur deine Sichtbarkeit in der Region erhöhen, sondern auch Kund*innen zu Online- und Offline-Interaktionen anregen. Kosteneffektivität: Verglichen mit vielen klassischen Marketingmaßnahmen ist local SEO eine kostengünstige Lösung, da sie hauptsächlich auf organischen Traffic zurückgreift. Wenn man jedoch nicht über ausreichende Erfahrung in der Branche verfügt, ist die Zusammenarbeit mit einer local SEO Agentur eine gute Entscheidung, um Effizienz und Kosten in Einklang zu bringen. Mobile Suche : Wie bereits erwähnt, ist das Handy das am häufigsten genutzte Suchmedium. Local SEO ist dabei ideal, um Nutzer*innen, die unterwegs nach lokalen Insights suchen, abzuholen. Vertrauen : Ein Geschäft kann sein Image in der Community durch positive Bewertungen von Kund*innen, verbessern und Vertrauen aufbauen. Praktische Tipps von Profis: So funktioniert local SEO! Natürlich muss man immer abwägen und sich darüber im Klaren sein, welche Marketingmaßnahme die Richtige ist. Auch wenn es so aussieht, als gäbe es ein Schema F. In der Praxis ist das alles nicht so eindeutig. Wenn du dir nicht sicher bist, ob lokale Suchmaschinenoptimierung das Richtige für dich ist, solltest du dir diese einfache Frage beantworten: Hat mein Unternehmen (Geschäft, Restaurant, Shop etc.) einen festen Standort? Wenn du diese Frage mit "Ja" beantworten kannst, dann ist es die richtige SEO-Strategie für dich! Local SEO funktioniert, wenn es einen Standort gibt, der besucht werden kann. Wenn du dein Geschäft nur online betreibst, macht es keinen Sinn. Die Begründung liegt darin, dass die meisten User*innen ziemlich konkrete Suchanfragen mit lokalem Bezug stellen werden, wie etwa “Pizza essen Mitte” oder “Kosmetikerin Schöneberg Berlin”. Die geografische Orientierung ist dabei der Ausgangspunkt. Nachdem die Frage nach der Wahl der richtigen SEO-Strategie geklärt ist, gibt es noch einige grundlegende Tipps, um die lokale Sichtbarkeit zu maximieren: Google Unternehmensprofil Google hat ein eigenes local SEO-Management. Um dort präsent zu sein, muss man die Spielregeln kennen. Die erste lautet: "Google Unternehmensprofil erstellen". Früher als “Google my Business” bekannt, ist das Google Unternehmensprofil von enormer Bedeutung für die lokale Optimierung. Aus den angegebenen Informationen kann Google relevante Insights wie Bewertungen, Öffnungszeiten, Fotos für das lokale Ranking nutzen und diese neben den lokalen Treffern anzeigen: Abb.2: Google Unternehmensprofil - internetwarriors GmbH Außerdem sind die Verknüpfungen zu Google Maps, Google Street View und Google Local Pack (auch Google 3-Pack genannt) nur mit dem Google Unternehmensprofil möglich. Ein weiterer Vorteil dieser Plattform ist, dass sie direkt von Google entwickelt wurde und daher auch in der organischen Suche berücksichtigt wird. Das bedeutet, dass man auch in den lokalen Suchergebnissen von Google erscheinen kann, wenn die Inhalte der eigenen Website noch nicht optimiert wurden. NAP NAP steht für Name, Adresse und Telefonnummer und ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der local SEO. Diese Angaben sind für Google essentiell und sollten überall gleich sein: Auf Drittanbieter Plattformen, auf der eigenen Website und im Google Unternehmensprofil. Auch die Schreibweise muss einheitlich sein. Ansonsten kann es vor allem bei den User*innen, aber auch bei Suchmaschinen zu Irritationen und grundsätzlich zu negativen Ranking-Effekten führen. Onpage & Content Wer die Onpage-SEO kennt, wird bei der local Onpage-SEO keine großen Unterschiede feststellen. Man sollte auf die gleichen Bestandteile achten: Keywords, Title Tags, Meta Description, Überschriften, etc. Aber da es um den lokalen Bezug geht, sollte dieser auch überall gespiegelt werden. Lautet der Title-Tag zum Beispiel “Leckere italienische Pizza”, dann ist es am besten, die Stadt oder den Bezirk hinzuzufügen, zum Beispiel “Leckere italienische Pizza aus Berlin-Schöneberg”. Die gleichen Regeln gelten für die Meta-Description und die Überschriften. Auch bei den Keywords sollte auf den lokalen Bezug geachtet werden. Das gilt auch für den Content. Die User*innen sollen verstehen, dass es sich um einen lokalen Anbieter handelt. Natürlich darf man nicht vergessen, dass der Content einen Mehrwert und eine hohe Qualität bieten muss. Es geht also viel mehr um den Inhalt als darum, jeden Satz mit einem Keyword mit lokalem Bezug auszuzeichnen. Strukturierte Daten Nicht zu vergessen sind die strukturierten Daten. Auch wenn die Nutzer*innen diese nicht sehen, sind die strukturierten Daten für Suchmaschinen sichtbar. Wenn man alle notwendigen Daten auszeichnet, kann man auch davon profitieren. Suchmaschinen erkennen solche Informationen (z.B. Adresse, Öffnungszeiten etc.) und verwenden sie für die Ausspielung in der Suche. Zudem tragen sie zur Verbesserung des lokalen Rankings bei. Darüber hinaus bietet die Verwendung strukturierter Daten die Möglichkeit, Rich Snippets auszuspielen. Mobile Optimierung Auch wenn es sich von selbst versteht, sollte die Relevanz der mobilen Optimierung nicht vernachlässigt werden. Zum einen ist local SEO perfekt für die mobile Suche, zum anderen ist sie generell wichtig für das Ranking und die Sichtbarkeit. Darüber hinaus sollten einige einfache Regeln beachtet werden: Je weniger, desto besser: Der Code deiner Website sollte nicht überladen werden, um eine schnelle Ladegeschwindigkeit zu erzielen. Auch die Inhalte deiner Website sollten nicht überlastet werden. User*innen sollten sowohl auf dem Desktop als auch mobil nicht zu lange scrollen, bis sie den gewünschten Inhalt erreicht haben. Responsive Design: Das ist mit Abstand das Wichtigste. Bei der Gestaltung der Website sollte unbedingt das Responsive Design umgesetzt werden, damit sich die Inhalte dynamisch an alle mobilen Größen anpassen können. Branchenverzeichnis Früher schlug man gerne in den Gelben Seiten nach, um die gewünschten Informationen und Adressen zu finden. Heute hat sich alles digitalisiert und es gibt zahlreiche digitale Branchenverzeichnisse. Nutzt man diese Möglichkeit und lässt sein Unternehmen dort eintragen, profitiert man zusätzlich. Bewertungen und Rezensionen In deiner local SEO-Checkliste sollte der Umgang mit Bewertungen & Rezensionen nicht fehlen! Die Bewertungen und Rezensionen, die Kund*innen hinterlassen, können das Geschäft sowohl nach oben bringen als auch nach unten ziehen. Wenn man negative Bewertungen hat, leidet das Vertrauen. Man sollte aber auf solche Bewertungen reagieren und ein Statement dazu abgeben. Daher: Bewertungen nicht unbeantwortet lassen und negative Bewertungen nicht löschen ! Es ist wichtig, mit Kritik umzugehen und nicht in Panik zu verfallen. Außerdem sollte man versuchen, die Kund*innen zu einem Feedback und einer Bewertung zu animieren, denn je mehr Bewertungen es gibt, desto stärker ist das Profil. Vor allem die Regelmäßigkeit ist ein positives Signal für die Suchmaschinen. Man sollte jedoch echte Bewertungen sammeln, um sowohl das Vertrauen der User*innen als auch der Suchmaschinen zu gewinnen. Backlinks Auch die Arbeit mit Backlinks gehört zur local SEO. Daher sollte nach Abschluss aller erwähnten Maßnahmen mit dem Aufbau relevanter von Websites im lokalen Umfeld begonnen werden. Hierbei ist besonders auf die Relevanz der Links zu achten. Wir empfehlen immer die generische, also kostenlose Sammlung von Backlinks, da diese einen deutlichen Mehrwert bietet. Hilfreich sind auch Schritte wie die Nutzung von PR-Maßnahmen oder die Kooperation mit anderen lokalen Unternehmen. Local SEO - Deine To-Do-Liste Wenn man sich für eine lokale Suchmaschinenoptimierung entscheidet, sollte man immer einen kühlen Kopf bewahren. Die richtige Umsetzung bringt einen großen Mehrwert! Local SEO erhöht die Sichtbarkeit der lokalen Suchergebnisse und ist die erste Anlaufstelle, wenn man nach Dienstleistungen oder Produkten in der Nähe sucht. Darüber hinaus wird gezielter Traffic generiert und die lokale Markenpräsenz in den Vordergrund gerückt. Zusammengefasst sind dies die ToDo’s, die für eine effektive lokale Suchmaschinenoptimierung abgehakt werden müssen: Google My Business Profil Lokale Schlüsselwörter Strukturierte Daten NAP Onpage & Inhalt ggf. Social Media Profile erweitern Bewertungen pflegen Mobile Optimierung Backlinks Wir helfen dir gerne bei der Umsetzung deiner local SEO-Strategien! Kontaktiere uns einfach über das und sichere dir dein unverbindliches Angebot! Gemeinsam zur meistgesuchten lokalen Marke! Hat dir der Blog gefallen? Jetzt weiterempfehlen!
Interne Verlinkung für SEO verbessern: Ein Leitfaden für eine erfolgreiche Strategie
06.08.2024
Julien
Moritz
Kategorie:
SEO
In der Welt der Suchmaschinenoptimierung gibt es zahlreiche Strategien und Techniken, um die Sichtbarkeit einer Website zu verbessern. Eine oft unterschätzte, aber äußerst wirksame Methode ist die Optimierung der internen Verlinkung. Interne Verlinkung in der SEO dient dazu, verschiedene Seiten innerhalb einer Website miteinander zu verbinden. Dies spielt eine entscheidende Rolle nicht nur für die Navigation und Benutzer*innenfreundlichkeit, sondern auch für die Verteilung des sogenannten „Link Juice“, der die Autorität und Relevanz der Seiten in den Augen der Suchmaschinen erhöht. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du deine SEO-Strategie durch eine durchdachte und gezielte interne Verlinkung verbessern kannst. Lerne die besten Praktiken kennen, um sowohl deine Nutzer*innen als auch die Suchmaschinen zufriedenzustellen und letztendlich dein Ranking zu verbessern. Als Grundlage für das Konzept deiner internen Verlinkung lernst du in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du den Ist-Zustand analysierst und Potenziale erkennst. Definition und Bedeutung für SEO Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Hyperlinks: Interne Links sind Verknüpfungen, die von deiner Website zu einer Unterseite deiner Website führen. Sie helfen Nutzer*innen bei der Navigation durch deine Website und Suchmaschinen beim Verständnis der Struktur und Hierarchie deiner Website. Der Vorteil ist, dass du sie zu 100% selbst in der Hand hast. Externe Links hingegen führen von einer völlig anderen Domain auf deine Website oder umgekehrt. Sie können die Glaubwürdigkeit erhöhen. Hier hast du allerdings keine vollständige Kontrolle und bist von anderen Websites abhängig. In diesem Blogbeitrag werden wir uns nur mit der internen Verlinkung befassen. Ein wichtiger Begriff in dem Zusammenhang ist “Linkjuice”. Als Linkjuice wird die Stärke einer Seite bezeichnet. Sie setzt sich aus der Qualität und der Anzahl der eingehenden Links sowie der Verteilung auf einer Website zusammen. Dadurch hat die Startseite den meisten Linkjuice und kann diesen durch interne Links weitergeben. Links von Seiten, die als wichtiger angesehen werden, übertragen mehr Linkpower als Links von weniger wichtigen Seiten . Eine Seite gilt als wichtig, wenn viele andere wichtige Seiten auf sie verlinken. Dabei wird die sogenannte Linkpower nicht gleichmäßig verteilt. Wenn z.B. 100 interne Links vorhanden sind, bekommen diese nicht jeweils 1/100 Linkpower. Einige Links erhalten mehr, andere weniger Linkpower. Die Bedeutung für SEO ist vielfältig. Interne Links verbessern die Benutzer*innenerfahrung, indem sie den Besucher*innen helfen, leicht zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Für Suchmaschinen sind interne Links ein Indikator dafür, welche Seiten auf deiner Website am wichtigsten sind. Seiten, die viele interne Links erhalten, werden als besonders relevant eingestuft und können in den Suchergebnissen höher ranken. Zudem erleichtern interne Links den Crawlern der Suchmaschinen das Durchsuchen und Indexieren deiner Website, was wiederum die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit deiner Inhalte verbessert. Bedeutung für Nutzer*innen Die Bedeutung von internen Links für SEO ist vielfältig. Sie verbessern die User*innenexperience, indem sie den Besucher*innen helfen, leicht zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Innerhalb eines Textes werden beispielsweise andere Produkte oder Leistungen des Unternehmens verlinkt. Dadurch können die Nutzer*innen diese Seite direkt über den Link erreichen und müssen sich nicht erst in den Navigationsbereich der Seite umorientieren. Eine gut durchdachte interne Verlinkung für SEO kann dazu beitragen, die Verweildauer der Nutzer*innen auf deiner Seite zu erhöhen. Dies kann wiederum zu besseren Rankings in den Suchergebnissen führen, da Suchmaschinen das Nutzer*innenverhalten mit in die Bewertung einer Seite einbezieht. Bedeutung für Suchmaschinen Für Suchmaschinen sind interne Links ein Indikator dafür, welche Seiten auf deiner Website am wichtigsten sind. Seiten mit einem hohen Linkjuice werden als besonders relevant eingestuft und können in den Suchergebnissen höher ranken. Zudem erleichtern interne Links den Crawlern der Suchmaschinen das Durchsuchen und Indexieren deiner Website. Dies verbessert wiederum die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit deiner Inhalte. Gelegentlich hören wir die Idee, Links mit nofollow zu versehen, um Linkpower zu sparen. Davon raten wir allerdings ab. In diesem Fall wird dem Link zwar nicht gefolgt, er wird aber trotzdem als Link wahrgenommen. Bei der Berechnung der Linkpower wird dieser Link in der Gesamtzahl berücksichtigt. Konkrete Tipps für die Optimierung der internen Verlinkung Wir haben konkrete und praxisnahe Tipps, wie du die interne Verlinkung auf deiner Website für eine effizientere SEO verbessern kannst. Von der Identifikation sich besonders lohnender Seiten über die Auswahl der richtigen Ankertexte bis hin zur strategischen Platzierung der Links - diese Tipps helfen dir, das Potenzial deiner internen Verlinkung voll auszuschöpfen und deine SEO-Performance nachhaltig zu verbessern. 1. Mit Screaming Frog Seiten finden, die besonders von zusätzlichen internen Links profitieren Wie kannst du herausfinden, welche Seiten am meisten von zusätzlichen internen Links profitieren würden? Hier kommt Screaming Frog ins Spiel. Dieses leistungsstarke SEO-Tool ermöglicht es dir, gezielt nach Seiten zu suchen, die derzeit unterverlinkt sind und daher ein hohes Potenzial für zusätzliche interne Links haben. Gerade für Seiten, die bereits einen hohen Traffic haben und relativ schlecht verlinkt sind, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, durch zusätzliche Links die Sichtbarkeit und Relevanz in den Suchergebnissen zu erhöhen. Zunächst erstellst du eine API-Verknüpfung mit der Google Search Console : 1. Konfiguration → API-Zugang → Google Search Console 2. Anmelden und Domain auswählen → OK Abbildung 1: Screaming Frog Anleitung: API-Zugang einrichten Anschließend startest du den Crawl der Domain und beschränkst den Datensatz auf relevante Daten : 1. Intern → HTML 2. Folgende Spalten auswählen: Adresse, Meta Robots 1, Inlinks, Impressionen 3. Filtern: Meta Robots 1 → enthält nicht → “noindex” Abbildung 2: Screaming Frog Datensatz Ist der Crawl abgeschlossen, hast du hoffentlich eine übersichtliche Anzahl an Seiten. Jetzt ist das Verhältnis zwischen Inlinks und Impressionen relevant. Für eine Optimierung sind speziell die Seiten interessant, die viele Impressionen, aber wenig eingehende Links haben. Für diese Seiten ist es die Optimierung der internen Verlinkung eine tolle Möglichkeit, die Low Hanging Fruits (Schwellenkeywords) abzugreifen. Sollte die Anzahl an URLs zu unübersichtlich sein, kannst du dir die Daten abspeichern und mit Excel ein Diagramm erstellen. 2. Verwendung interner Links im Inhalt der Seite Bei der Verwendung von Links im Text ist besonders der sogenannte Ankertext (oder auch Anchortext / Linktext) wichtig. Du solltest keine Formulierungen wie “Hier klicken” oder “Mehr dazu” verwenden. Denn nicht nur Nutzer*innen sollen durch den Ankertext erfahren, was sie auf der verlinkten Seite erwartet, sondern auch Bots. Daher sollte der verlinkte Text möglichst dem Keyword der Zielseite entsprechen. Allerdings empfehlen wir, nicht bei jeder Verlinkung einer Seite immer 1:1 den gleichen Ankertext (das Keyword) zu verwenden, da das unnatürlich wirkt. Verwende bestenfalls Variationen und Synonyme, mal einzelne Wörter, Wortgruppen oder auch ganze Sätze in Verbindung mit Keywords. Wichtig ist auch die Positionierung des Links. Die höchste Bedeutung kommen dabei die Verlinkungen innerhalb eines Textes zu. Durch den Kontext wird sowohl den Nutzer*innen als auch den Bots signalisiert, in welchem Zusammenhang sich der Link befindet. Je weiter oben auf der Seite dieser platziert ist, desto wichtiger erscheint dieser. Natürlich können trotzdem Buttons verwendet werden, da sie sehr Nutzer*innenfreundlich sind. Achte auch hier auf einen guten Linktext. Außerdem können Bilder verlinkt werden. In diesem Fall ist die Verwendung des Alt-Attributs und eines guten Bildtitels besonders wichtig. Insbesondere der Alt-Text visualisiert den Bots, was auf den Bildern zu sehen ist und gibt Anzeichen, welchen Inhalt die Zielseite bietet. 3. Verwendung interner Links in der Navigation Die Navigation besteht vor allem aus dem Menü und dem Footer . Die Navigation ist von jeder Seite aus zu erreichen und damit sind auch die Links sind auf jeder Seite zu sehen. Vor allem die wichtigsten Seiten sollten im Menü verlinkt sein, da sie durch diese Platzierung viel Linkpower erhalten. Auch die Links im Footer sollten nicht vergessen werden. Allerdings ist er nicht dafür gemacht, unzählige Links zu enthalten. Seiten aus dem Menü ein zweites Mal im Footer zu verlinken, macht keinen Sinn. Zudem geben die Links wenig Linkjuice weiter, da sie weniger wahrscheinlich geklickt werden. Saisonale Seiten sollten mit etwas Vorlaufzeit intern gut verlinkt werden. Ist ein Thema erst in 5-6 Monaten relevant, kann die Zielseite im Footer verlinkt werden. Sie sollte 2-3 Monate vorher allerdings prominenter verlinkt werden, z.B. im Menü, auf der Startseite und aus relevantem Content heraus, um den Suchmaschinen zu zeigen, dass es sich aktuell um eine sehr wichtige Seite handelt. Wir empfehlen für eine einfache Navigation auch eine Breadcrumb zu integrieren. Die darin enthaltenen Links zeigen die hierarchische Tiefe der aktiven Seite auf und bieten den User*innen die Möglichkeit, in wenigen Klicks zur richtigen übergeordneten Seite zu gelangen. Dadurch ist sie sehr Nutzer*innenfreundlich und steigert zudem die Anzahl an internen Links der Domain. 4. Qualität vor Quantität Es gibt keine optimale Anzahl von internen Verlinkungen auf einer Website. Vielmehr ist es wichtig, dass die Verlinkungen relevant sind und Sinn machen . Beachtest du diesen Grundsatz, kannst du auch nicht zu viele interne Links auf einer Seite haben. Du kannst dir bei jedem Link die Frage stellen: Könnte die Seite interessant für die Nutzer*innen sein? Wenn das zutrifft, handelt es sich um einen guten und relevanten Link. Wenn du von Grund auf ein Konzept für die interne Verlinkung deiner Website erstellen möchtest, solltest du das sogenannte Siloing beachten. Dabei handelt es sich um die themenrelevante Verlinkung . Nach diesem Prinzip sollten Besucher*innen eines Onlineshops, die sich auf der Produktdetailseite eines Fußballschuhs befinden, keine Links zu Produkten aus den Kategorien „T-Shirts“ oder „Hosen“ angezeigt bekommen. Diese sind in diesem Fall wahrscheinlich nicht relevant. Stattdessen ist es sinnvoll, einen Link zu einem Fußballschuh einer anderen Marke anzubieten, da die Benutzer*innen offensichtlich an diesem Produkttyp interessiert sind. Die interne Verlinkung sollte daher auf die jeweilige Kategorie beschränkt sein, in der sich die Benutzer*innen gerade befinden, und nur auf die Startseiten der anderen Kategorien verweisen. Abbildung 3: Siloing - themenrelevante Verlinkung Interne Verlinkung & SEO: Fazit der internetwarriors Die Optimierung der internen Verlinkung ist eine wichtige, aber oft unterschätzte Methode zur Verbesserung der SEO-Strategie einer Website. Durch gezielte interne Verlinkung können sowohl die Benutzer*innenfreundlichkeit als auch die Sichtbarkeit und Relevanz der Seiten für Suchmaschinen erheblich verbessert werden. Eine gut durchdachte interne Verlinkung unterstützt die Navigation, verteilt Linkjuice effizient und hilft Suchmaschinen, die Struktur der Website besser zu verstehen. Praktische Tipps wie der Einsatz von Tools wie Screaming Frog, die richtige Auswahl und Platzierung von Ankertexten sowie eine qualitativ hochwertige und themenrelevante Verlinkung sind für den Erfolg unerlässlich. Insgesamt trägt eine optimierte interne Verlinkung zu einer längeren Verweildauer der Nutzer*innen und einem besseren Ranking in den Suchergebnissen bei. Gerne unterstützen wir dich bei der Ausarbeitung einer SEO-Strategie für die interne Verlinkung. Mit einer finden wir die Potenziale deiner Website, definieren Maßnahmen und können diese gemeinsam in einer umsetzen. uns jederzeit für ein unverbindliches Angebot! 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Privacy Sandbox gestoppt! Die Zukunft von Chrome Third Party Cookies
29.07.2024
Halid
Osmaev
Kategorie:
Webanalyse
Google plante, Cookies von Drittanbietern in Chrome zu blockieren und durch Kohortendaten zu ersetzen. Dies stieß jedoch auf Schwierigkeiten. Auch wenn die Pläne aufgegeben wurden, bleibt die Angst vor einer umfassenden Tracking-Blockade bestehen. In diesem Blogbeitrag erfährst du mehr über die neuesten Entwicklungen im Bereich Tracking und wie unsere Lösung helfen kann. Chrome setzt auf Third Party Cookies – Was du jetzt wissen musst Im Jahr 2019 kündigte Google an, mit der Einführung der Google Privacy Sandbox sämtliche Drittanbieter-Cookies in seinem Browser Chrome zu blockieren. Diese Maßnahmen wurden bereits von den Browsern Safari und Firefox umgesetzt. Der Ansatz von Google stieß jedoch auf erhebliche Herausforderungen. Insbesondere hinsichtlich der Nutzung von Kohortendaten, die auf Basis des Browserverlaufs von Google bereitgestellt werden. Anstelle der herkömmlichen Drittanbieter-Cookies soll die Privacy Sandbox Informationen über Nutzergruppen, so genannte Kohorten oder Interessengruppen, liefern. Diese Gruppen basieren auf dem Browserverlauf und bieten Werbetreibenden eine neue Möglichkeit, Zielgruppen zu erreichen. Das Problem dabei ist jedoch, dass Marketingexperten auf die von Google bereitgestellten Daten angewiesen sind. Dadurch könnte sich Google eine Monopolstellung verschaffen. Zusätzlich ergaben die Ergebnisse des Testlaufs der Privacy Sandbox aus dem ersten Quartal 2024 nicht die erhofften Resultate. Diese unzureichenden Ergebnisse führten letztendlich dazu, dass Google seine hat. Dies wurde in einem offiziellen Blogeintrag von Anthony Chavez bestätigt. Doch die Sorge vor einer umfassenden Blockade ist dadurch nicht unbedingt vorbei. Mit dem neuen Vorschlag von Google können Nutzer*innen selbst fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Daten für das Tracking freigegeben werden. Dies könnte dazu führen, dass viele Nutzer*innen sich für eine vollständige oder stark eingeschränkte Tracking-Blockade entscheiden. Es bleibt daher weiterhin essenziell, die eigenen Werbetracking-Methoden auf dem neuesten Stand zu halten, um den Auswirkungen möglicher Tracking-Blockaden entgegenzuwirken. Eine bewährte Technologie in diesem Bereich ist das serverseitige Tracking. Unsere Fallstudie und die Erfahrungen zahlreicher Kunden zeigen, dass werden kann. Hast du weitere Fragen oder Anmerkungen? uns gerne oder nutze die Kommentarfunktion unten.
Google Ad Grants für gemeinnützige Organisationen
22.07.2024
Emily
Dier
Kategorie:
SEA
Für gemeinnützige Organisationen ist es oft eine Herausforderung, mit begrenzten Budgets eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und ihre Mission bekannt zu machen. Hier kommt Google Ad Grants ins Spiel: Das Programm bietet gemeinnützigen Organisationen die Möglichkeit, kostenlose Werbung über Google Ads zu schalten und so ihre Reichweite erheblich zu erhöhen. In diesem Blogartikel erfährst du, wie Google Ad Grants funktioniert und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um an dem Programm teilzunehmen. Nach einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung und Verwaltung deines Google Ad Grant-Kontos, geben wir Tipps zur Erstellung effektiver Kampagnen und Anzeigen und teilen Optimierungsstrategien zur Steigerung deiner Sichtbarkeit und Conversion-Rate. Tauche ein und entdecke, wie du mit Google Ad Grants die Wirkung deiner gemeinnützigen Arbeit maximieren kannst! In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du durch cleveres Design und die richtige Gestaltung deine Creatives im handumdrehen erstellen kannst - und deine Creative Ads zu echten Hinguckern machst. Entdecke die Geheimnisse, die hinter erfolgreichen Anzeigen stecken und lerne, wie du deine Ads so gestaltest, dass sie nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch deine Conversion-Raten in die Höhe treiben. Was genau ist Google Ad Grants und wie funktioniert es? Google Ad Grants ist eine Initiative von Google, die gemeinnützigen Organisationen die Möglichkeit bietet, kostenlos in der Google-Suche zu werben. Das Programm stellt berechtigten Organisationen bis zu 10.000 US-Dollar pro Monat an Werbeguthaben zur Verfügung. Mit diesem Guthaben können die Mission, Veranstaltungen, Spendenmöglichkeiten und vieles mehr beworben werden. Vorteile von Google Ad Grants für gemeinnützige Organisationen: Erhöhte Sichtbarkeit Mit Google Ad Grants kannst du die Bekanntheit deiner Organisation steigern und ein breiteres Publikum potenzieller Unterstützer*innen erreichen. Durch gezielte Anzeigen, die auf relevante Keywords und Zielgruppen ausgerichtet sind, wird die Präsenz deiner Organisation im Internet erheblich verbessert. Gesteigerte Spenden Gezielt platzierte Anzeigen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen bereit sind zu spenden. Durch die Nutzung des Werbeguthaben kannst du deine Spendenaufrufe effektiver verbreiten und die Spendenbereitschaft erhöhen. Mehr Engagement Google Ad Grants ermöglicht es dir, die Teilnahme an deinen Veranstaltungen, Kampagnen und anderen Initiativen zu fördern. Mit den richtigen Anzeigen kannst du mehr Menschen dazu bewegen, aktiv an deinen Programmen teilzunehmen. Geringere Marketingkosten Einer der größten Vorteile von Google Ad Grants ist die Ersparnis bei den Marketingkosten. Durch die Bereitstellung von kostenlosen Werbeguthaben kannst du deine Ressourcen in andere wichtige Bereiche investieren, ohne auf wirksame Online-Werbung verzichten zu müssen. Voraussetzungen für die Teilnahme an Google Ad Grants Um am Google Ad Grants Programm teilnehmen zu können, müssen gemeinnützige Organisationen bestimmte Kriterien erfüllen. Hier sind die wichtigsten Voraussetzungen: Gemeinnützigkeitsstatus : Deine Organisation muss in ihrem Land offiziell als gemeinnützig anerkannt sein und über eine gültige Steuerbefreiungsbescheinigung verfügen. Dies stellt sicher, dass nur legitime gemeinnützige Organisationen die Vorteile des Programms nutzen können. Website : Deine Organisation muss eine aktive Website betreiben, die klare Informationen über die Mission, Aktivitäten und Kontaktmöglichkeiten bietet. Eine professionelle und informative Website ist entscheidend, um Vertrauen bei potenziellen Unterstützer*innen zu gewinnen. Kein kommerzieller Fokus : Deine Organisation darf keine Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, es sei denn, diese dienen ausschließlich der Erfüllung der gemeinnützigen Mission. Das Hauptziel sollte immer die Unterstützung der wohltätigen Arbeit sein, nicht der kommerzielle Gewinn. Kein politischer Hintergrund : Deine Organisation darf keine politischen Aktivitäten unterstützen oder fördern. Google Ad Grants ist darauf ausgerichtet, gemeinnützige Zwecke zu fördern und nicht politische Agenden zu unterstützen. Einhaltung der Richtlinien : Deine Organisation muss alle Google Ads-Richtlinien und Nutzungsbedingungen einhalten. Dies beinhaltet die Gewährleistung, dass alle Anzeigen den Qualitätsstandards von Google entsprechen und keine irreführenden oder unangemessenen Inhalte enthalten. Berechtigte Organisationen umfassen unter anderem: Wohltätige Organisationen Stiftungen Bildungseinrichtungen Krankenhäuser Forschungsinstitute Umweltorganisationen Humanitäre Organisationen Weitere Erfolgsgeschichten von Organisationen, die durch Google Ad Grants unterstützt worden sind, findest du hier: . Anmeldung für Google Ad Grants: Schritt-für-Schritt-Anleitung für NGOs Um sich für Google Ad Grants anzumelden, musst du zunächst ein Google for Nonprofits-Konto erstellen. Diesen Prozess kannst du auf der folgenden Seite starten: . Der Verifizierungsprozess läuft anschließend wie folgt ab: Identitätsprüfung : Bestätige die Identität deiner Organisation mit einem offiziellen Dokument, wie einer Steuerbefreiungsbescheinigung. Dies stellt sicher, dass nur legitime gemeinnützige Organisationen das Programm nutzen können. Website-Überprüfung : Verknüpfe deine Website mit deinem Google for Nonprofits-Konto und bestätige den Zugriff auf die Website. Eine klare und informative Website ist entscheidend für den Erfolg deiner Google Ad Grants Kampagnen. Richtlinienprüfung : Google überprüft deine Organisation und Website auf die Einhaltung der Programmrichtlinien. Diese Überprüfung stellt sicher, dass alle teilnehmenden Organisationen die Qualitätsstandards von Google erfüllen. Die Verifizierung kann einige Wochen dauern. Sobald dein Konto verifiziert ist, kannst du dich für Google Ad Grants anmelden und von den zahlreichen Vorteilen des Programms für NGOs profitieren. Limitationen des Google Ad Grants Programms Wenn Nutzer*innen eine Suchanfrage auf Google stellen, durchsucht das System die Anzeigen von Ad Grants-Teilnehmer*innen, die für die eingegebenen Keywords relevant sind. Diese Anzeigen werden dann in einer Auktion versteigert, basierend auf mehreren Faktoren: Gebot : Der Betrag, den du bereit bist, pro Klick auf deine Anzeige zu zahlen. Anzeigenrelevanz : Wie relevant deine Anzeige für die Suchanfrage des Suchenden ist. Qualitätsfaktor : Eine Bewertung der Qualität deiner Anzeige und deiner Landingpage. Die Anzeige mit dem höchsten Produkt aus Gebot, Anzeigenrelevanz und dem besten Qualitätsfaktor wird an erster Stelle angezeigt, gefolgt von anderen Anzeigen mit absteigenden Werten. Eine Limitation von Google Ad Grants ist, dass nur Search-Kampagnen möglich sind - weitere, in Google Ads bekannte Kampagnentypen wie Display-Kampagnen oder Performance Max-Kampagnen sind nicht möglich. Innerhalb der Search-Kampagnen kannst du verschiedene Gebotsstrategien, von einem manuellen CPC bis hin zu Maximize Conversions, verwenden, um die Kontrolle über deine Ausgaben zu behalten und deine Ergebnisse zu optimieren. Richtlinien für Ad-Grants-Kampagnen Keine Ein-Wort-Keywords Google Ad Grants hat bestimmte Richtlinien für die Verwendung von Keywords, um die Relevanz und Effektivität der Anzeigen zu maximieren. Generell sind Ein-Wort-Keywords nicht erlaubt, da sie oft zu allgemein sind und irrelevantem Traffic führen können, was die Conversion-Rate senkt und die Kosten erhöht. Ausnahmen bilden jedoch Marken-Keywords (z.B. "WWF"), Keywords für anerkannte medizinische Erkrankungen (z.B. "Diabetes") und einige spezielle Fälle, die individuell genehmigt werden können. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, solltest du Long-Tail-Keywords verwenden, die spezifisch und relevant sind, was zu besserem Traffic und höheren Conversions führt. Analysiere regelmäßig die Leistung deiner Keywords und pausiere ineffektive Ein-Wort-Keywords. Google Ads bietet zudem einen Filter, mit dem du Ein-Wort-Keywords einfach identifizieren und pausieren kannst. So stellst du sicher, dass deine Kampagnen stets optimiert sind und deine Ressourcen effizient eingesetzt werden. Nutze den Richtlinien zur Keyword-Qualität bei Google Ad Grants Laut den Richtlinien für Google Ad Grants sind Keywords mit einem Qualitätsfaktor von 1 oder 2 nicht zulässig und müssen pausiert oder entfernt werden, um den Kontostatus zu erhalten. Der Qualitätsfaktor setzt sich aus der Anzeigenrelevanz, der erwarteten Klickrate (CTR) und der Nutzererfahrung mit der Landingpage zusammen. Regelmäßige Überprüfungen deines Kontos auf Keywords mit einem niedrigen Qualitätsfaktor sind daher unerlässlich. Um den Prozess zu vereinfachen, kannst du eine automatisierte Regel einrichten, die diese Keywords automatisch pausiert. Durch die Einhaltung dieser Richtlinie verbesserst du die Qualität deiner Anzeigen und steigerst die Effizienz deines Google Ad Grants-Kontos. Pausiere Keywords mit schlechtem Qualitätsfaktor automatisch mit Hilfe einer Regel Umgang mit niedriger CTR bei Google Ad Grants Bei Google Ad Grants muss über alle Kampagnen hinweg eine Klickrate (CTR) von mindestens 5% erreicht werden, um Kontodeaktivierungen zu vermeiden. Eine hohe CTR zeigt an, dass deine Anzeigen relevant und ansprechend sind, während eine niedrige CTR auf irrelevante oder unattraktive Anzeigen hinweist. Falls deine Kampagnen eine niedrige CTR aufweisen, solltest du Keywords mit vielen Impressionen und niedriger CTR pausieren, Gebotsanpassungen vornehmen, deine Keywords und Anzeigentexte optimieren sowie die Nutzererfahrung auf deiner Landingpage verbessern. Richte automatisierte Regeln ein, um Anzeigen mit niedriger CTR automatisch zu pausieren und nutze den Google Ads Keyword-Planer, um relevante Keywords mit hohem Potenzial zu finden. So kannst du die Qualität und Effizienz deiner Kampagnen steigern. Automatisierung einrichten: Pausiere Anzeigen mit niedriger CTR mit Hilfe einer Regel. Nutze den Google Ads Keyword-Planer, um relevante Keywords mit hohem Potential zu finden. Wichtigkeit und Optimierung von Conversion-Tracking bei Google Ad Grants Um den Erfolg deiner Google Ad Grants-Kampagnen zu maximieren, ist eine Anforderung des Google Ad Grants Programms, mindestens eine Conversion pro Monat zu erreichen. Conversion-Tracking spielt dabei eine entscheidende Rolle. Warum ist Conversion-Tracking wichtig? Verbesserter Kampagnenerfolg : Durch Conversion-Tracking siehst du, welche Anzeigen und Keywords zu den meisten Conversions führen. Das hilft dir, deine Kampagnen zu optimieren und mehr potenzielle Unterstützer*innen zu erreichen. Notwendig für die Einhaltung der Richtlinien : Ad Grants Konten müssen ein Conversion-Tracking implementieren, um die Programmvorgaben zu erfüllen. Erhöhte Kontochancen : Das Nachweisen von Conversions zeigt Google, dass deine Kampagnen effektiv sind und unterstützt werden sollten. Effektive Budgetausnutzung : Mit Conversion-Daten kannst du dein Budget effizienter einsetzen und vermeiden, Geld für ineffektive Anzeigen zu verschwenden. Datenbasierte Entscheidungen : Conversion-Daten ermöglichen fundierte Entscheidungen über deine Kampagnenstrategien, wodurch du deine Anzeigen und Keywords gezielt optimieren kannst. Wenn deine Google Ad Grants-Kampagne im letzten Monat keine Conversions erzielt hat, gibt es verschiedene Maßnahmen, die du ergreifen kannst: Zunächst solltest du Google Analytics-Zielvorhaben erstellen und diese in Google Ads importieren. Alternativ kannst du auch direkt neue Conversions in Google Ads hinzufügen. Diese Maßnahmen helfen dir dabei, detaillierte Einblicke in die Performance deiner Kampagnen zu gewinnen. Sollten dennoch keine Conversions erfasst werden, ist eine detaillierte Fehlerbehebung erforderlich. Überprüfe den Conversion-Tracking-Tag in Google Ads, um sicherzustellen, dass es korrekt implementiert ist. Ebenso wichtig ist es, die Einrichtung der Zielvorhaben bei Google Analytics zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Neben der technischen Überprüfung ist die Optimierung deiner Landingpages entscheidend. Stelle sicher, dass deine Landingpages relevant für die jeweiligen Anzeigen und Keywords sind und eine klare Call-to-Action (CTA) enthalten. Durch die Durchführung von A/B-Tests kannst du verschiedene Varianten deiner Landingpages vergleichen, um die beste Conversion-Rate zu ermitteln und kontinuierlich zu verbessern. Durch effektives Conversion-Tracking und gezielte Optimierungen kannst du die Effizienz deiner Google Ad Grants-Kampagnen deutlich steigern und sicherstellen, dass deine Anzeigen ihre gewünschten Ziele erreichen. Führe A/B-Tests durch, um verschiedene Landingpage-Varianten zu vergleichen und die Conversion-Rate zu verbessern. Die Kampagnenstruktur und Anzeigengruppen Um die Effektivität Ihrer Google Ads-Kampagnen zu steigern, ist eine durchdachte Struktur entscheidend. Jede Anzeigengruppe sollte mindestens zwei Anzeigen enthalten, die auf unterschiedliche Nutzerpräferenzen abgestimmt sind, um die Relevanz zu maximieren. Durch die Einstellung der Anzeigenrotation auf "Optimieren" wird sichergestellt, dass die Anzeigenauswahl für jede Auktion optimal erfolgt. Pro Kampagne sollten mindestens zwei Anzeigengruppen eingerichtet werden, die jeweils auf relevante Keywords und Zielseiten fokussieren, um die Kampagnenleistung zu verbessern. Es ist entscheidend, hochrelevante Keywords zu verwenden, die eng miteinander verwandt sind, um auf Suchanfragen mit hoher Klickrate zu zielen. Regelmäßige Überprüfungen der Kampagnenstruktur sowie A/B-Tests für verschiedene Anzeigen und Anzeigenerweiterungen sind ebenfalls empfohlen, um die Gesamtperformance kontinuierlich zu optimieren. Regelmäßige Überprüfung der Kampagnenstruktur & A/B-Tests für verschiedene Anzeigen und Anzeigenerweiterungen, um die Performance zu optimieren. Einrichtung von Anzeigenerweiterungen: Sitelink-Anzeigenerweiterungen verbessern die Nutzererfahrung, indem sie direkt auf relevante Seiten der Website verlinken, ohne Umwege über die Startseite. Dies steigert die Zufriedenheit der Nutzer*innen und optimiert das Nutzererlebnis. Für Google Ad Grants Accounts müssen mindestens 2 Sitelinks pro Anzeige hinzugefügt werden, die zu hoch konvertierenden Zielseiten wie Kampagnenseiten, Detailseiten oder Kontaktseiten führen. Best Practices für deinen Google Ad Grants Account Anzeigen optimieren: Ansprechende Anzeigen mit klarem CTA erstellen Vorteile und Differenzierung gegenüber Mitbewerbern hervorheben A/B-Tests für beste Performance Landingpages optimieren: Relevanz von verwendeten Keywords und Anzeigentexten sicherstellen Benutzerfreundliche Erfahrung auf Landingpages sicherstellen Conversion-Optimierung mit CTAs, Formularen und Ladezeiten Conversion-Rate verfolgen und Verbesserungen vornehmen Kontostruktur sicherstellen: Gibt es mindestens zwei aktive Anzeigengruppen pro Kampagne? Gibt es mindestens zwei aktive Anzeigen pro Anzeigengruppe? Gibt es mindestens zwei Sitelinks pro Anzeige? Benutzen alle Kampagnen ein auf Conversions basierendes Smart Bidding ( “Conversions maximieren”, “Conversion-Wert maximieren”, “Ziel-CPA” oder “Ziel-ROAS”)? Wird eine geografische Ausrichtung verwendet? internetwarriors – Performance Agentur Berlin Um Google Ad Grants Accounts und Kampagnen optimal zu optimieren, ist ein umfassendes Verständnis der Anforderungen und Richtlinien des Programms sowie eine kontinuierliche Optimierung erforderlich. Du willst dein Online-Marketing für NGOs mit Hilfe des Google Ad Grants Programms auf das nächste Level heben? Dann bist du bei den internetwarriors genau richtig! Als erfahrene mit mehr als 20 Jahren Expertise unterstützen wir dich bei der Schaltung effektiver Kampagnen im Performance Marketing. Von der Account-Erstellung bis hin zur Kampagnen-Optimierung stehen wir dir zur Seite. Profitiere von unserer Erfahrung und lass uns gemeinsam deine Werbeziele erreichen. uns jetzt und profitiere von unserem umfangreichen Leistungsspektrum!
Achtung, Eyecatcher! Wie smartes Design Deine Creative Ads zum Conversion-Magneten macht!
03.06.2024
Céline
Otto
Kategorie:
SEA
In der heutigen schnelllebigen digitalen Welt ist es wichtiger denn je, dass deine Werbeanzeigen aus der Masse herausstechen und die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe auf sich ziehen. Smarte Designstrategien spielen dabei eine entscheidende Rolle. Doch wie gelingt es, aus der Vielzahl an Werbeanzeigen hervorzustechen und echte Conversion-Magnete zu kreieren? In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du durch cleveres Design und die richtige Gestaltung deine Creatives im handumdrehen erstellen kannst - und deine Creative Ads zu echten Hinguckern machst. Entdecke die Geheimnisse, die hinter erfolgreichen Anzeigen stecken und lerne, wie du deine Ads so gestaltest, dass sie nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch deine Conversion-Raten in die Höhe treiben. Der Designprozess und Konzeptionierung Der Kern von Performance Design liegt in der nahtlosen Verbindung zwischen Grafikdesign und Performance Marketing, mit dem primären Ziel, die Conversion-Raten zu verbessern. Für die Konzeption einer Werbekampagne ist es entscheidend, zunächst das Bedürfnis der Nutzer*innen genau zu verstehen. Die Fragen, die es zu beantworten gilt, sind vielfältig: Wie spreche ich die Zielgruppe richtig an? Und wie können wir deren Bedürfnisse erfüllen und zu einer Handlung bewegen? Hierbei können die folgenden Punkte helfen: Zielgruppe richtig ansprechen: Auswahl der Zielgruppe Definition der Interessen und Bedürfnisse Wahl des Produkts Vermittlung der Botschaft Auswahl des Werbeformats Ansprechendes Design Gewünschte Handlung hervorrufen Motivation Interessen ansprechen Pain Points nutzen Technik Links Ton / Bild / Untertitel Trigger Farben / Effekte CTAs Die technische Umsetzung umfasst die Auswahl des richtigen Formats und die Einstellung der Kampagnenparameter wie Platzierungen, Zielgruppen und Budgets. Die visuelle Gestaltung hingegen befasst sich mit der Farbgebung, der Auswahl ansprechender Bilder oder Videos und der Formulierung des richtigen Textes. Die psychologische Komponente spielt ebenfalls eine große Rolle: Es geht darum, emotionale Trigger zu setzen, die die Nutzer*innen nicht nur ansprechen, sondern mit denen sie sich identifizieren können. Video Ads: Best Practices Die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer*innen auf Plattformen wie TikTok und Instagram ist heutzutage sehr kurz. Video Ads müssen daher innerhalb der ersten Sekunden fesseln. Hier ist ein detaillierter Überblick darüber, wie ein effektives Werbevideo gestaltet werden sollte: Videoaufbau entlang des Spannungsbogens Sekunden 1-3: Erregung der Aufmerksamkeit Die ersten drei Sekunden eines Werbevideos sind entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer*innen zu fangen. In dieser kurzen Zeitspanne muss das Video nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch Spannung aufbauen. Dies kann durch eine provokative Frage oder eine visuell auffällige Szene erreicht werden, die das Interesse an dem Thema weckt. Der Einsatz von dynamischen visuellen Elementen wie Farbexplosionen oder unerwarteten Bewegungen kann dabei helfen, die Neugier der Betrachtenden zu steigern. Sekunden 4-6: Vermittlung der Kernbotschaft Nachdem das Interesse geweckt ist, muss die Kernbotschaft des Videos klar und deutlich kommuniziert werden. In diesen Sekunden sollten die Zuschauer*innen erfahren, um welches Produkt oder welche Dienstleistung es geht. Es ist auch der ideale Moment, um die Marke oder das Unternehmen einzuführen, damit keine Unsicherheit bei den Zuschauer*innen bleibt. Durch den Einsatz von Farbe und Bewegung innerhalb dieser Phase kann eine leichte Provokation geschaffen werden, die das Interesse weiter aufrechterhält. Sekunden 7-11: Präsentation relevanter Informationen In dieser Phase sollten wichtige Informationen präsentiert werden. Der Einsatz von ausdrucksstarken Bildern oder Videos, die das beworbene Produkt oder die Dienstleistung repräsentieren, ist hierbei von großer Bedeutung. Techniken wie schnelle Schnitte, Splitscreen-Ansichten oder Untertitel können genutzt werden, um die Spannung weiter zu halten und gleichzeitig relevante Informationen effektiv zu vermitteln. Sekunden 12-15: Klarer Call-to-Action Die letzten Sekunden des Videos sind entscheidend für die Handlungsaufforderung. Es sollte klar und unmissverständlich kommuniziert werden, was die Zuschauer*innen als Nächstes tun sollen. Dies kann ein Aufruf zum Kauf, eine Einladung zur Teilnahme an einer Umfrage oder ein Link zum Weiterlesen sein. Visuelle Verstärkungen wie Texteinblendungen oder animierte Buttons können dabei helfen, diese Botschaft zu unterstreichen und die Conversion-Rate zu steigern. Beispiel Videoaufbau: “Pain Points” Problemstellung und Verstärkung Zunächst wird im Werbeinhalt der IST-Zustand vorgestellt, indem ein spezifisches Problem, mit dem die Zielgruppe konfrontiert ist, klar definiert und erklärt wird. Beispiel: Schmuck, der nicht wasserfest ist und somit bei Kontakt mit Wasser Schaden nehmen könnte. Um die Dringlichkeit zu erhöhen, wird das Problem verstärkt dargestellt, beispielsweise indem gezeigt wird, wie der Schmuck die Haut verfärbt oder Kleidung beschädigt. Dies erzeugt ein größeres Bewusstsein für das Ausmaß des Problems und motiviert die Zuschauer, nach einer Lösung zu suchen. Darstellung des SOLL-Zustandes Anschließend wird der SOLL-Zustand präsentiert, der die ideale Situation oder das gewünschte Ergebnis zeigt. Dies könnte anhand eines Beispiels gezeigt werden, bei dem eine Freundin qualitativ hochwertigen, wasserfesten Schmuck trägt. Diese Darstellung bietet eine visuelle Veranschaulichung dessen, was möglich ist, und stellt einen direkten Kontrast zum problembehafteten IST-Zustand dar. Problemlösung Der nächste Schritt besteht darin, eine Lösung für das Problem anzubieten. Das Produkt oder die Dienstleistung wird vorgestellt und die spezifischen Vorteile werden hervorgehoben. Es wird gezeigt, wie das Produkt das Problem effektiv löst. Zum Beispiel könnte eine Demonstration von wasserfestem Schmuck im Urlaubskontext erfolgen, um zu verdeutlichen, wie der Schmuck selbst unter extremen Bedingungen seine Qualität und Optik beibehält. Call-to-Action (CTA) Abschließend wird eine klare Handlungsaufforderung formuliert. Diese sollte dazu anregen, das vorgestellte Produkt zu kaufen oder eine bestimmte Aktion durchzuführen, die die Conversion-Rate steigert. Ein typischer CTA könnte lauten: "Jetzt bestellen!" Dieser direkte Aufruf zielt darauf ab, den Kunden zum sofortigen Handeln zu bewegen und somit die gewünschte Conversion zu erzielen. Checkliste für Video Ads Statische Ads: Best Practices Bei statischen Anzeigen empfiehlt sich die Verwendung von kontrastreichen und markenspezifischen Farben, um das Auge des Betrachtenden sofort anzuziehen. Der Text sollte minimiert und die Botschaft klar und prägnant formuliert werden, um eine überwältigende visuelle Überforderung zu vermeiden und die Klickrate zu erhöhen. Unterschiedliche Formate sollten entlang des Marketing-Funnels eingesetzt werden, um spezifische Aktionen zu fördern, von der Bewusstseinsbildung bis hin zur Kundenbindung. Creative Formate entlang des Customer Funnels Entlang des Customer Funnels gibt es verschiedene Creative-Konzepte die den Nutzer in seinem jeweiligen Schritt der Customer Journey ansprechen. Um Kunde*inne im “Top Funnel” zu targeten, ist es wichtig, die Aufmerksamkeit überhaupt einzufangen, da die Nutzer bisher keinen Kontakt zur Brand hatten. Hierfür gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, das Konzept “us vs. them” zu verwenden. So werden die Alleinstellungsmerkmale und Besonderheiten der Marke auf direktem Weg dargestellt. Im nächsten Schritt werden Kund*innen angesprochen, die sich im sogenannten “Mid Funnel” befinden. Hier wurde der erste Kontakt zur Brand bereits hergestellt, jedoch haben die Nutzer meist noch nicht Konvertiert. Hier ist es also wichtig, noch einmal die Vorteile der Marke bzw. des Produkts aufzuzeigen und Werte zu vermitteln, mit denen der Kunde sich identifizieren kann. Möglichkeiten für die Werbekommunikation sind hier zum Beispiel “3 reasons why”, oder “Welcher Typ bist du”. Für das “Lower Funnel” lohnt es sich, die Zielgruppe mit Gleichgesinnten Stimmen anzusprechen - d.h. entweder mit Testimonials, Experten oder Followern auf den Social Media Kanälen. Dies weckt Vertrauen bei den potenziellen Nutzern bzw. Käufern. Im letzten Funnel-Schritt, dem “Bottom Funnel” , werden vor allem Personen angesprochen, welche schon in Kontakt mit der Brand waren und deren Produkte bzw. Dienstleistungen bereits getestet haben. Hier geht es primär darum, die Kund*innen zur Marke zurückzuholen und erneut von den eigenen Produkten zu überzeugen. Eine Möglichkeit hierfür ist das Werben mit Hilfe eines Rabattcodes. Zudem ist es sinnvoll, Wording wie “Wir vermissen dich” zu verwenden, um die emotionale Seite der Konsumenten anzusprechen. Design Tipps Bei der Gestaltung von Creatives gibt es außerdem einige bewährte Tipps und Tricks, die dir helfen können, ansprechende und effektive Anzeigen zu erstellen. Farben spielen dabei eine entscheidende Rolle. Kontrastreiche Farben können das Auge des Betrachters anziehen und seinen Blick genau dorthin lenken, wo du ihn haben möchtest: auf deine Anzeige. Dies geschieht oft unbewusst, da der Nutzende innehalten muss, um zu sehen, was ihm ins Auge springt. Nutze diese Eigenschaft, um wichtige Informationen hervorzuheben und die Aufmerksamkeit der Nutzer*innen zu gewinnen. Eine klare und prägnante Botschaft ist ebenfalls entscheidend für eine erfolgreiche Anzeige. Reduziere den Text auf ein Minimum, um deine Nachricht schnell und deutlich zu vermitteln. Lange Textblöcke wirken oft erdrückend, sind optisch nicht ansprechend und werden selten gelesen. Eine kurze und präzise Formulierung hilft deiner Anzeige, hervorzustechen und klickwürdig zu sein.Die Verwendung von Markenfarben ist ein weiterer effektiver Weg, um das Markenbewusstsein zu stärken und gleichzeitig ein starkes Markenerlebnis zu schaffen. Indem du deine Markenzeichen konsequent einsetzt, sorgst du für Wiedererkennung und baust Vertrauen bei deinen Nutzern auf. Darüber hinaus sind A/B Tests eine hervorragende Methode, um die Effektivität deiner Ad Creatives zu testen. Erstelle verschiedene Designs für das gleiche Produkt und überprüfe, welches Design besser bei deinem Publikum ankommt. Diese Tests helfen dir, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und deine Anzeigen kontinuierlich zu optimieren.Ein oft übersehener, aber sehr wichtiger Aspekt ist der Einsatz von Whitespace , auch als „negativer Raum“ bekannt. Whitespace sind die neutralen Bereiche, die den Kern deines Bildes umgeben. Es gibt zwei Hauptgründe, warum du mehr Whitespace in deinen Creatives verwenden solltest: Whitespace hilft, das Auge zu fokussieren und die Nutzer*innen genau dorthin zu lenken, wo sie hinschauen sollen. Es lenkt die Aufmerksamkeit auf die wesentlichen Elemente deiner Anzeige . Zudem lässt ein großzügiger Einsatz von Whitespace dein Design sauberer und ausgefeilter wirken, was viele Nutzer*innen mit Professionalität und Qualität assoziieren. Indem du diese Tipps befolgst, kannst du ansprechende und effektive Creatives gestalten, die die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe gewinnen und dein Markenimage stärken. internetwarriors - Performance Agentur Berlin Um eine erfolgreiche Performance Kampagne zu gestalten, ist ein umfassendes Verständnis der Zielgruppe, der Marktbedingungen und der psychologischen Trigger erforderlich. Die Kombination aus technischer Präzision und kreativem Design ermöglicht es, Kampagnen zu schaffen, die nicht nur auffallen, sondern auch messbar erfolgreiche Ergebnisse erzielen. Du willst das Potenzial deiner Ads vollständig ausschöpfen? Dann bist du bei den internetwarriors genau richtig! Als erfahrene Performance Ads Agentur mit mehr als 20 Jahren Expertise unterstützen wir dich bei der Schaltung effektiver Kampagnen im Performance Marketing. Von der Account-Erstellung bis hin zur Kampagnen-Optimierung stehen wir dir zur Seite. Profitiere von unserer Erfahrung und lass uns gemeinsam deine Werbeziele erreichen. Kontaktiere uns jetzt und profitiere von unserem umfangreichen Leistungsspektrum!
Google Ads Video Kampagnen
06.05.2024
Karina
Nikolova
Kategorie:
SEA
Heutzutage halten viele Marketingexperten YouTube immer noch für ein gutes Mittel zur Steigerung der Markenbekanntheit sowie zur Generierung von billigem Traffic. Diese Annahme ist in der Tat legitim, da YouTube Video Ads in der Vergangenheit primär diesem Zweck dienten. Doch die Zeiten haben sich geändert und damit auch die Möglichkeiten, die YouTube den Marketeers bietet. Während man sich früher nicht vorstellen konnte, dass man mit seinen YouTube-Kampagnen viele direkte Conversions erzielen kann, ist es jetzt möglich, Conversions in den Fokus der Kampagne zu setzen und automatisierte Gebotsstrategien so wie “Conversion maximieren” und “Conv.-Wert maximieren” zu verwenden. Und dies dank einer der letzten Google Ads Video Kampagnen, die auf den Markt gebracht wurde, und zwar - die Video-Aktionskampagne. Bevor ich mich dem Hauptthema widme, möchte ich die Bedeutung von YouTube als Channel nochmals hervorheben und betonen, wie essentiell es ist, diese Plattform in deinem Marketing-Mix zu berücksichtigen. Warum YouTube? Bildquelle: Google Support In einer Welt, in der digitale Präsenz zunehmend entscheidet, hat YouTube sich als eine Schlüsselplattform im Marketing-Mix etabliert. Dies wurde in den letzten Jahren durch mehrere Statistiken bestätigt. Laut Statista sind weltweit monatlich mehr als 2 Milliarden Nutzer*innenauf YouTube aktiv, was ungefähr 40% der globalen Nutzer*innen entspricht. Im Januar 2024 sicherte sich YouTube den zweiten Platz im Ranking der weltweit größten sozialen Netzwerke. Diese Positionierung ist keine Überraschung, wenn man bedenkt, dass nur in Deutschland etwa 72,6 Millionen Menschen YouTube monatlich nutzen, mit einer täglichen Reichweite von etwa 37%, laut einer Umfrage aus dem Jahr 2022. Die Tatsache, dass viele Nutzer*innen viel Zeit auf der Plattform verbringen, wird durch die Comscore-Studie von 2019 nachgewiesen, die zeigt, dass YouTube die längste Wiedergabezeit unter den werbeunterstützenden Streamingdiensten bietet. Was die Demografie der User*innen betrifft, so wird YouTube am häufigsten von Menschen im Alter von 25 bis 34 Jahren genutzt, im Gegensatz zu Plattformen wie TikTok, die eher von einer jüngeren Zielgruppe bevorzugt werden. Seine Beliebtheit verdankt YouTube seinen zahlreichen Vorteilen. Nutzer*innen können dort lernen, sich inspirieren lassen, Teil einer Gemeinschaft mit gemeinsamen Interessen werden und neue Produkte entdecken. All diese Faktoren machen die Plattform zu einem mächtigen Tool für Werbetreibende, die ihre Zielgruppen effektiv ansprechen und die Bekanntheit ihrer Marken oder Produkte steigern möchten. Insbesondere die Möglichkeit, Nutzer*innen genau in dem Moment erreichen, in dem sie nach Produkten oder Dienstleistungen suchen, ist ein entscheidender Vorteil. Zudem berücksichtigen viele User*innen die Empfehlungen ihrer Lieblings-YouTube-Creators im Kaufprozess. Alles in allem hat sich YouTube also als “the place to be” erwiesen, und als Marketeers wollen wir da werben, wo alle gerne hin möchten. Was ist eine Video-Aktionskampagne? Video-Aktionskampagnen bieten eine effiziente Möglichkeit, um durch eine einzige automatisierte Kampagne sowohl auf YouTube als auch auf anderen Plattformen eine höhere Anzahl an Conversions zu generieren. Sie sind darauf ausgelegt, deine Zielgruppe direkt zum Handeln zu bewegen und neben den Conversions auch den Gesamtumsatz zu skalieren. Allerdings stellt dies nicht den erste YouTube Kampagnentyp dar, der direkte Conversions fördern sollte. Die Video-Aktionskampagnen gelten als eine Weiterentwicklung der früheren TrueView for Action-Kampagnen, die jedoch seit 2022 nicht mehr in Google Ads verfügbar sind. Während die Letzteren viele Vorteile baten, fehlten ihnen doch einige der fortschrittlichen Funktionen, die in den Video-Aktionskampagnen integriert sind. Google berichtet, dass man mit ihnen im Vergleich zu TrueView for Action-Kampagnen eine bis zu 20% höhere Conversion-Rate erzielen kann. In diesem Sinne diente die Kampagne „True View for Action“ als Grundlage für die Entwicklung des aktuellen YouTube Kampagnentypes. Wo werden die Videoanzeigen ausgespielt und wie sehen diese aus? YouTube ermöglicht es Werbetreibenden, ihre Anzeigen über verschiedene Formate auszuspielen, einschließlich überspringbarer In-Stream-Anzeigen, In-Feed-Videoanzeigen und YouTube Shorts. Im Gegensatz dazu, konnte man für True View for Actions nur überspringbare In-Stream-Anzeigen verwenden. Außer auf dem Startseitenfeed können die Videoanzeigen im Bereich der „Empfohlenen Videos“ sowie auf den Suchergebnisseiten erscheinen. Sie werden nicht nur auf YouTube, sondern auch bei den Google-Videopartnern ausgespielt, was die Reichweite signifikant erhöht. Wenn Du Videoanzeigen nutzen willst, sollten sie mindestens 10 Sekunden lang sein. Was die Videoanzeigen an sich angeht, müssen die Google Werbung Videos, die du als Anzeigen verwenden möchtest, unbedingt 10 Sek. lang sein. Seit der Einführung der Video-Aktionskampagnen hat Google Ads einiges an der Anzeigenoptik verbessert. Kürzlich wurde die Anzahl der Assets, die man den Anzeigentexten hinzufügen kann, erweitert. Aktuell kann man pro Anzeige je 5 Call-to-Actions, Überschriften, lange Anzeigentitel und Beschreibungen einfügen. Allerdings werden bei einigen Formaten manche Assets nicht angezeigt. Zum Beispiel sind bei den überspringbaren In-Stream Anzeigen keine Anzeigenbeschreibungen zu sehen. Für eine noch stärkere Performance der Kampagne können verschiedene zusätzliche Assets integriert werden. Dazu gehören Sitelinks, Lead-Formulare oder Produktfeeds. Diese Elemente können das Nutzer*innen-Engagement sowie die Conversions signifikant steigern, indem sie zusätzliche Interaktionsmöglichkeiten direkt in der Anzeige bieten. Welche Creatives eignen sich für Video-Aktionskampagnen ein? ABDC-Prinzip Das Erstellen relevanter Werbeinhalte ist der Schlüssel zum Erfolg jeder YouTube Kampagne. Die ersten Sekunden eines Videos sind entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Zuschauenden zu fesseln. Nutze visuell ansprechende, kontrastreiche Bilder und stelle sicher, dass deine Brand von Anfang an erkennbar ist und durchgehend im Video präsent bleibt. Versuch innerhalb deines Videos eine Geschichte zu erzählen, die zwar wichtige USPs hervorhebt, aber auch Emotionen hervorruft. Beende jedes Video mit einer klaren Call-to-Action (CTA), um Interaktionen zu fördern. Für weitere Infos kannst du dir das ABCD-Prinzip für effektive Creatives von Google anschauen. Welche Gebotsstrategien können verwendet werden? Da bei den Video-Aktionskampagnen die Conversions im Vordergrund stehen, kann man Conversion bezogene Gebotsstrategien so wie “Ziel-CPA” auswählen. Anbei ist wichtig zu beachten, dass das festgelegte Kampagnenbudget beeinflusst, wie schnell der Algorithmus die Kampagne hinsichtlich der Conversions optimieren kann. Insbesondere für die Gebotsstrategie “Ziel-CPA” empfiehlt sich ein Tagesbudget, das mindestens dem 15-Fachen des angestrebten CPA entspricht. Die Gebotsstrategien „Ziel-ROAS“ und „Conversion-Wert maximieren“ stehen für Video-Aktionskampagnen erst dann zur Verfügung, wenn innerhalb der Kampagne mindestens 30 Conversions erreicht wurden. Welcher Best Practice empfiehlt sich für Video-Aktionskampagnen? Nutzung des WAVE Tools auf dem Google Store Verschiedene Anzeigenvarianten testen: Experimentiere mit verschiedenen CTA, Anzeigentexten und Videoinhalten, um herauszufinden, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt. Da immer mehr Nutzer*innen mobil unterwegs sind, ist es empfehlenswert, unter den Werbemitteln auch vertikale Videos zu verwenden, da diese für Mobilgeräte optimiert sind. Zusätzliche Assets nutzen nur wenn notwendig: Auch wenn die Verwendung von Assets, so wie z. B. Lead-Formulare, die Leistung deiner Kampagne verbessern kann, ist dies nicht immer der Fall. Sie können nämlich die Ausspielung deiner Anzeigen sowie das Nutzer*innnenverhalten beeinflussen. Zum Beispiel kann ein zu langes Lead-Formular dazu führen, dass der Nutzende abspringt, anstatt zu konvertieren. Darüber hinaus sollte man strategisch abwägen, inwiefern verschiedene Assets überhaupt vorteilhaft für den Erfolg deiner Video-Aktionskampagne sind. Das richtige Conversion-Zielvorhaben auswählen: Dieser Punkt ist vor allem zu beachten, wenn viele und verschiedene Conversion-Goals im Konto hinterlegt sind. Bei der Erstellung einer Video-Aktionskampagnen sollte man nur diejenigen behalten, die eine Relevanz aufweisen, da der Algorithmus nicht zwischen den verschiedenen Conversion-Goals unterscheiden kann. Optimierte Ausrichtung aktivieren: Mit dieser Option verspricht Google etwa 20% mehr Conversions. Richtige Erwartungen setzen: Wie bereits erwähnt, sind die Video-Aktionskampagnen Conversion-orientiert und als solche priorisiert der Algorithmus die Conversions, die in der Kampagne als Ziel hinterlegt sind. Du kannstzwar die eigene Marke oder die Produkt Awareness stärken, aber die Preise, die man dafür zahlen würde, z. B. den durchschn. CPM, wären höher als bei anderen Google Ads Video Kampagnen. Aus diesem Grund sollte man sich im Klaren sein, was man mit YouTube als Teil des Marketing-Mixes erreichen möchte und welche Maßnahmen sich am besten dafür eignen. Warum die Video-Aktionskampagne testen? Testen ist ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Routine eines jeden Marketingexperten. Den bekannten Weg zu wählen, mag in der Regel vorteilhaft sein, funktioniert aber nicht immer. Der regelmäßige Erfolg bei Google Ads erfordert es, auf dem Laufenden zu bleiben und zu testen, was die Plattform zu bieten hat. In diesem Sinne möchte ich dich ermutigen, der Video-Aktionskampagne eine faire Chance zu geben und Dich von ihren einzigartigen Features selbst zu überzeugen. Falls Du aber Hilfe bei der Planung, Erstellung oder Optimierung solcher Kampagnen brauchst, stehen Dir die Warriors aus Berlin gerne zur Verfügung. Du kannst uns jederzeit für ein unverbindliches Angebot .
Website auf Barrierefreiheit prüfen - mit WAVE und Google Lighthouse
24.04.2024
Julien
Moritz
Kategorie:
SEO
Das Digitale-Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, das für 2025 geplant ist, markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Entwicklung einer inklusiven digitalen Gesellschaft. Es zielt darauf ab, die Zugänglichkeit digitaler Produkte und Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Dieses Gesetz baut auf den bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen zur Barrierefreiheit auf und erweitert diese, um den Anforderungen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden. Grund genug zu überprüfen, ob Deine Website den Anforderungen entspricht. In diesem Artikel erfährst Du, wie du mit den Tools WAVE und Lighthouse kontrollierst, wo die Baustellen sind, welche Maßnahmen benötigt werden und bekommst einen guten Eindruck davon, was es bedeutet, seine Website nach den WCAG - AA Kriterien zu optimieren. Darum gehören die WCAGs dazu Ein zentraler Aspekt dieses Gesetzes ist die Einhaltung der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG), die von der World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt wurden. Die WCAGs dienen als international anerkannter Standard für die Barrierefreiheit von Webinhalten und sind in drei Konformitätsstufen unterteilt: A, AA und AAA. Diese Richtlinien bieten detaillierte Empfehlungen, wie digitale Inhalte gestaltet werden sollten, um sie für Personen mit einer Vielzahl von Behinderungen zugänglich zu machen, darunter Sehbehinderungen, Hörbehinderungen, motorische Einschränkungen und kognitive Beeinträchtigungen. Das Gesetz wird voraussichtlich Anforderungen enthalten, die sicherstellen, dass Websites, mobile Anwendungen und andere digitale Technologien den WCAG-Standards entsprechen. Dies bedeutet, dass Entwickler und Anbieter von digitalen Produkten und Dienstleistungen ihre Angebote so gestalten müssen, dass sie für alle Nutzer zugänglich sind, unabhängig von ihren körperlichen oder sensorischen Fähigkeiten. Zu den Schlüsselelementen der WCAG gehören die Gewährleistung der Bedienbarkeit durch Tastatur, die Bereitstellung von Alternativtexten für visuelle Inhalte, die Verbesserung der Nutzbarkeit und Verständlichkeit von Inhalten und die Kompatibilität mit assistierenden Technologien. Das Digitale-Barrierefreiheitsstärkungsgesetz wird weitreichende Auswirkungen auf den öffentlichen Sektor sowie auf Unternehmen haben, die digitale Produkte und Dienstleistungen für den deutschen Markt bereitstellen. Die Umsetzung der WCAG-Konformität wird nicht nur die digitale Inklusion fördern, sondern auch die Qualität und Zugänglichkeit von Online-Angeboten insgesamt verbessern. Barrierefreiheit mit Google Lighthouse messen Lighthouse ist ein Open-Source-Tool, das von Google entwickelt wurde, um die Qualität von Websites zu verbessern. Es ist sowohl für Entwickler*innen als auch für Webseitenbetreiber*innen eine wertvolle Ressource, um die Leistung, Zugänglichkeit, Best Practices für Webanwendungen und Suchmaschinenoptimierung (SEO) deiner Webseiten zu analysieren und zu optimieren. Barrierefreiheit und SEO haben Synergieeffekte, die nicht unterschätzt werden sollten, wenn eine Optimierung neben der Barrierefreiheit auch die Erhöhung der organischen Sichtbarkeit im Fokus haben sollte. Ein sind bei uns zu finden. Im Folgenden werden die Installation, die Funktionsweise und die Messung der Barrierefreiheit mit Lighthouse erläutert. Lighthouse kann auf mehrere Arten installiert und genutzt werden: Lighthouse kann als Erweiterung im Google Chrome Browser installiert werden. Du kannst einfach den Chrome Web Store besuchen, nach Lighthouse suchen und es hinzufügen. Lighthouse ist auch direkt in den Chrome DevTools integriert. Um es zu nutzen, öffnest du einfach die DevTools in Chrome, navigierst zum Tab "Lighthouse" und startest die Analyse in Lighthouse. Die Website wertet auch die Barrierefreiheit aus. Lighthouse führt eine Reihe von Tests durch, um verschiedene Aspekte einer Website zu bewerten. Die Ergebnisse dieser Tests werden in einem Bericht zusammengefasst, der nicht nur die Leistung der Seite anzeigt, sondern auch spezifische Empfehlungen zur Verbesserung bietet. Der Bericht ist in verschiedene Kategorien unterteilt: Kategorien, die in Lighthouse gemessen werden Messung der Barrierefreiheit mit dem Lighthouse Tool Die Barrierefreiheit wird von Lighthouse durch eine Reihe von automatisierten Tests sowie manuelle Prüfungsempfehlungen bewertet. Diese Tests umfassen: Kontrastverhältnisse: Überprüfung des Textkontrasts im Vergleich zum Hintergrund. Tastaturbedienbarkeit: Sicherstellung, dass alle interaktiven Elemente der Webseite mit der Tastatur erreichbar und nutzbar sind. Aria-Attribute: Einsatz von ARIA (Accessible Rich Internet Applications) Attributen zur Verbesserung der Zugänglichkeit für Screenreader und andere assistive Technologien. HTML-Strukturelemente: Verwendung korrekter HTML-Elemente zur Strukturierung von Inhalten und Navigationselementen. Klassische SEO Basics, wie Überschriftenstruktur, ALT-Attribute oder [lang] Angaben. Es ist wichtig zu beachten, dass trotz der umfassenden Tests durch Lighthouse eine vollständig barrierefreie Webseite nicht allein durch automatisierte Prüfungen sichergestellt werden kann. Die manuellen Prüfungsempfehlungen, die Lighthouse bieten, sind ein entscheidender Schritt, um Barrierefreiheit umfassend zu gewährleisten. In den Developer Tools von Google ist eine veröffentlicht, bei der einzelne Faktoren eine Gewichtung von 1 bis 10 mitbringen. Es ist von Vorteil, sich erst einmal auf die Maßnahmen zu konzentrieren, welche eine höhere Gewichtung haben - interessanterweise sind diese Faktoren auch eng mit SEO Maßnahmen verknüpft. Auszug der einzelnen Metriken und Gewichtungen Das Google Tool Lighthouse zeigt in Themen unterteilt die einzelnen Fehler zur Barrierefreiheit auf der Website an. Die Darstellung erfolgt in einem Akkordeon, somit ist eine Übersicht gewährleistet - siehe 1. Lighthouse bietet für die User*innen auch gleich die Möglichkeit, mehr Informationen zu den Fehlern anzeigen zu lassen. In diesem Beispiel wird nicht nur angezeigt, wie ein ALT-Attribut bei Bildern aussehen soll, sondern auch, wie er bestmöglich im Quellcode implementiert werden muss, damit er von den Suchmaschinen, aber auch von assistiven Technologien wie Screenreadern gelesen werden kann - siehe 2. Im letzten Teil werden konkret die Elemente angezeigt, bei denen der oben genannte Fehler auftritt. In Form eines Screenshots und einem Ausschnitt des Code-Snippets. Leider sind die Screenshots, die von dem Lighthouse Tool angezeigt werden, sehr undeutlich und auf den ersten Blick fällt es schwer, das Element auf der kompletten Website einzuordnen - siehe 3. Anzeige Fehler in Google Lighthouse Zusammenfassend ist Lighthouse ein mächtiges Tool, das Webentwickler*innen und Webseitenbetreiber*innen dabei hilft, ihre Websites zu analysieren und zu optimieren. Durch seine vielseitigen Installations- und Nutzungsmöglichkeiten sowie die detaillierten Berichte und Empfehlungen spielt Lighthouse eine wichtige Rolle in der modernen Webentwicklung, insbesondere im Bereich der Suchmaschinenoptimierung sind diese Werte ein wichtiger Indikator. Bisher gibt es von Google keine konkrete Aussage, dass die Barrierefreiheit einer Website ein Rankingfaktor ist. Jedoch werden viele Metriken bereits jetzt indirekt bewertet. Barrierefreie Websites werden immer wichtiger, daher ist es nur eine Frage der Zeit, bis mögliche Indikatoren und Messungen auch in der Google Search Console zu finden sein werden. WAVE - Tool mit visueller Markierung von Barrierefreiheit Auch mit dem WAVE Tool kannst du deine Website ganz einfach und kostenlos auf Barrierefreiheit prüfen. Der Nachteil ist, dass es anders als das Lighthouse Tool nicht von Google selbst entwickelt wurde. Lighthouse bietet den Vorteil, dass die Ergebnisse direkt von Google stammen und eventuell ein größerer Indikator für das Ranking sind. WAVE wurde von der anerkannten Organisation WebAIM entwickelt und berücksichtigt ebenso die WCAG-Richtlinien. Die Ergebnisse der jeweiligen Tools sollten sich demnach nicht stark voneinander unterscheiden, wenn man eine Website auf Barrierefreiheit prüfen möchte. Aus diesem Grund steht für uns die übersichtliche Darstellung der Ergebnisse und die Handhabung des Tools im Vordergrund. Es gibt ebenso eine kostenpflichtige Variante. Die WAVE-API wird lokal installiert und kann deine gesamte Website analysieren. Wir stellen in diesem Artikel die kostenlose Version vor und gehen nicht weiter auf WAVE-API ein. WAVE bietet sowohl als als auch als praktische Browser-Erweiterung für Chrome und Firefox die Möglichkeit, Webinhalte einfach und effizient zugänglich zu machen. Bei der Nutzung bleibt man visuell auf der Website (siehe Abbildung 4). Hinweise und Fehler der Zugänglichkeit zeigt das Tool anhand von kleinen Icons. Diese sofortige Rückmeldung ermöglicht es, Probleme schnell zu identifizieren und anzugehen. WAVE achtet besonders auf kritische Aspekte der Barrierefreiheit - von Alt-Attributen über die Beschriftung von Formularen bis hin zu Kontrastproblemen. Auch zeigt es auf, ob deine Webseite eine klare Struktur hat. Außerdem berücksichtigt das Tool WAVE mehrdeutige oder nicht beschreibende Links und die Verwendung von ARIA-Labels, die verwendet werden können, um Menschen mit Screenreadern ein optimales Erlebnis im Web zu bieten. Nutzung des WAVE Tools auf dem Google Store Fehleridentifikation Auf der linken Bildschirmseite gibt es ein Dashboard. Es dient zur Navigation und Darstellung der Elemente der Barrierefreiheit. Das Menü besteht aus sechs verschiedenen Abschnitten und ist intuitiv bedienbar. Neben der Zusammenfassung, wie viele Fehler und Kontrastfehler, Warnungen, Merkmale, Strukturelemente und ARIA-Verwendungen es gibt, werden diese im Reiter “Details” aufgelistet. Hier kannst du mit einem Klick direkt zur Ursache auf der Website springen. Unter “Reference” findest du eine detaillierte Beschreibung des Problems und wie du es beheben kannst (siehe Abbildung 5). Dashboard des WAVE Tools (Abschnitt 1 - 3) Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Styles auszuschalten oder den HTML-Code direkt an der passenden Stelle zu öffnen. So stellt das WAVE Tool sicher, dass jeder Fehler gefunden und identifiziert werden kann. Das Tool zur Prüfung von Websites auf Barrierefreiheit zeigt auch die Tab-Reihenfolge (Navigation mit der Tabulatortaste zu allen interaktiven Elementen - Links & Formularfelder). Es gibt eine Übersicht über den strukturellen Aufbau mit den Überschriften und bietet die Möglichkeit, Kontraste manuell zu überprüfen (siehe Abbildung 6). Das kann beispielsweise bei Kontrastverhältnissen auf relevanten Bildern wichtig sein, da das WAVE Tool diese nicht überprüft. In einigen Fällen, z.B. wenn der Text direkt im Bild enthalten ist, ist es auch wichtig, dass dieser von allen gelesen werden kann. Interpretation der Ergebnisse Die Fehler und Kontrastfehler sind meistens klare Verstöße gegen die WCAG-Richtlinien Level AA und sollten vor dem Inkrafttreten des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes behoben werden. Bei den Warnungen erkennt das WAVE Tool vermeintliche Barrieren bei der Nutzung, die nicht ganz so drastisch sind und nicht immer auf einer rechtlichen Grundlage basieren. Generell sollten allerdings alle Ergebnisse kritisch betrachtet und kontrolliert werden, bevor es in die Umsetzung geht. Bei der Nutzung von Features und ARIA-Labels handelt es sich um HTML-Elemente, die unter anderem dafür gedacht sind, barrierefreie Websites zu ermöglichen. Diese sollten allerdings richtig verwendet werden. Als Feature wird zum Beispiel ein vorhandenes Alt-Attribut eines Bildes gekennzeichnet. Die Qualität bzw. richtige Nutzung kann nicht vom WAVE Tool erfasst werden. Alt-Attribute sollten möglichst den Inhalt der Abbildung beschreiben, da sie von Screenreadern vorgelesen werden. Du musst also selbst prüfen, ob diese gut gewählt sind. Ein weiteres Beispiel sind die ARIA-Labels. Auch hier ist die korrekte Verwendung wichtig. Das WAVE Tool zeigt alle verwendeten Labels an. Sie können allerdings auch falsch verwendet werden und für mehr Barrieren sorgen. Um selbst zu prüfen, ob sie richtig verwendet werden, ist es sehr hilfreich, deine Website selbst mit einem Screenreader zu nutzen. Für Windows Geräte empfehlen wir den Screenreader . Dieser ist kostenlos zum Download verfügbar und man kann ihn einfach bedienen. Apple Geräte haben die Bedienungshilfe “VoiceOver” integriert. Die Tab-Reihenfolge sollte einer logischen Reihenfolge der Links folgen. Sie sollte visuell auf der Webseite von links nach rechts und von oben nach unten hochzählen. Ist dies nicht der Fall, muss der Code angepasst werden. Fazit - Lighthouse und WAVE Die Vorteile von Barrierefreiheit sind klar. Es ist eine Chance für Websitebetreiber*innen, die Usability zu verbessern und Inhalte für alle zugänglich zu machen. Gleichzeitig profitiert auch die Sichtbarkeit von einer barrierefreien Umsetzung. Aber welches Tool solltest du am besten nutzen, um deine Website auf Barrierefreiheit zu prüfen? Wir haben in diesem Blogartikel zwei Tools vorgestellt, Lighthouse und WAVE. Das sind unsere beiden Favoriten. Nutzbar sind beide als Browser Erweiterung oder direkt auf der jeweiligen Website. Lighthouse ist ein Google Tool und hat den Vorteil, dass die Ergebnisse eventuell schon bald direkt in das Ranking einfließen. Setzt man die Hinweise des Tools um, ist man aus SEO-Sicht gut beraten. Bei der Darstellung der Ergebnisse hat unserer Meinung nach ganz klar WAVE die Nase vorn. Die Fehler und Hinweise sind direkt auf der Seite sichtbar. Von einem Kontrast Checker über die Darstellung der Struktur bis hin zu der Möglichkeit, Styles zu deaktivieren, bietet das Tool WAVE vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Dabei ist es trotzdem übersichtlich und einfach zu bedienen. Die Fehler und Warnungen der beiden Tools sind nach unserer Erfahrung sehr ähnlich. Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass es sich um automatisierte Tools handelt. Die tatsächliche Beurteilung und das Verständnis von Barrieren erfordern menschliches Urteilsvermögen. Daher ist es empfehlenswert, die identifizierten Ergebnisse zusätzlich mit Screenreadern zu überprüfen, um ein realistisches Bild der Zugänglichkeit einer Website zu erhalten. Ein weiterer Aspekt ist, dass sie nur einzelne Seiten analysieren und nicht die gesamte Website. Das kann dazu führen, dass Probleme, die sich aus der Interaktion verschiedener Seiten ergeben, möglicherweise übersehen werden. Du brauchst Hilfe bei der Überprüfung und Umsetzung der Barrierefreiheit deiner Website? Die warriors aus Berlin stehen dir gerne zur Verfügung. Schon am 28. Juni 2025 müssen alle betroffenen Websites barrierefrei sein. Bereite dich schon jetzt darauf vor und hebe dich von deinen Mitbewerber*innen ab! Du kannst uns jederzeit für ein unverbindliches Angebot .
Recruiting im digitalen Zeitalter: Google for Jobs in der Praxis
22.04.2024
Jona
Pahlke
Kategorie:
SEO
Online-Recherchen gehören längst zum Alltag. Sei es ein Rezept für das Familienessen, ein Fitnessstudio in der Nähe oder die neuesten Fußballergebnisse. Damit die Nutzerinnen und Nutzer immer genau das finden, was sie suchen, arbeitet Google seit Jahren an Neuerungen, die die Art und Weise der Informationssuche im Internet immer weiter verbessern. Von präziseren Suchergebnissen bis zu personalisierten Empfehlungen - Google hat die digitale Revolution stets angeführt. 2017 hat Google eine der wichtigsten Neuerungen eingeführt - Google for Jobs. Nicht nur das Suchverhalten von Arbeitsuchenden und Arbeitgebern, sondern auch die Nutzung großer Jobportale wie Indeed oder Stepstone hat sich durch diese Suchmaschinen Erweiterung stark verändert. Seit 2019 ist Google for Jobs auch in Deutschland verfügbar und ermöglicht es Unternehmen, Stellenanzeigen mit strukturierten Daten direkt bei Google zu schalten, was die Welt der Online-Stellensuche komplett auf den Kopf gestellt hat, denn rund 80 Prozent der Job-Suchen beginnen bei Google. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Vorteile die Google Jobsuche für Stellensuchende und Arbeitgeber hat, welche Voraussetzungen du für eine Anzeige bei Google for Jobs erfüllen musst und wie du mit optimierten Stellenanzeigen perfekte Ergebnisse bei der Personalsuche erzielst. Mehr Bewerber, bessere Matches: Die Vorteile von Google for Jobs Im Jahr 2023 hat Bing einen signifikanten Marktanteil erlangt, der es zu einem unverzichtbaren Element jeder SEO-Strategie macht. Interessanterweise zeigt sich, dass Bing-Nutzer*innen im Durchschnitt älter sind und ein höheres Einkommen haben als Google-Nutzer*innen. Diese demografischen Faktoren können besonders für Unternehmen relevant sein, deren Produkte oder Dienstleistungen auf diese Zielgruppe ausgerichtet sind. Zum einen liegt es an der Bequemlichkeit und den Suchgewohnheiten der Nutzer*innen. Google ist seit Jahren die Nummer 1 unter den Suchmaschinen mit über 2 Billionen Suchanfragen pro Jahr. User*innen, die früher bei Google nach “Marketing Jobs in der Nähe” gesucht haben, sparen sich den zusätzlichen Klick auf eines der vielen Jobportale, sondern bekommen die Stellenangebote mit allen notwendigen Informationen direkt integriert in den Suchergebnissen angezeigt. Auch die Aktualität der Stellenangebote und die Filterfunktion sind Gründe für die Google Jobsuche. Ein weiterer entscheidender Aspekt, der Google for Jobs von herkömmlichen Jobportalen abhebt, ist die Aktualität der Stellenangebote. Durch die Integration von Stellenanzeigen aus verschiedenen Quellen in Echtzeit bietet Google for Jobs den Nutzer*innen Zugang zu den aktuellen Stellenangeboten auf dem Markt.Diese zeitnahe Präsentation von Jobs ist in der schnelllebigen Arbeitswelt von enormer Bedeutung, denn sie ermöglicht es Jobsuchenden, sofort auf neu ausgeschriebene Stellen zu reagieren und so ihre Chancen auf den Traumjob zu erhöhen. Neben der Aktualität sind es die umfangreichen Filterfunktionen, die Google for Jobs zu einem so leistungsstarken Werkzeug bei der Jobsuche machen. Nutzer*innen können ihre Suche detailliert anpassen - sei es nach Jobtitel, Standort, Unternehmen, Arbeitszeitmodell, Vertragsart oder sogar nach bestimmten Branchen. Diese Flexibilität bei der Suche ermöglicht es den Bewerber*innen Stellenangebote zu finden, die genau auf ihre individuellen Bedürfnisse und Karriereziele zugeschnitten sind. Und davon profitieren nicht nur Arbeitnehmende, sondern auch Arbeitgebende. Durch die Filtermöglichkeiten wird die Gruppe der Bewerber*innen perfekt auf die Zielgruppe des Arbeitgebenden zugeschnitten. Für die Arbeitnehmenden bedeutet dies eine Zeitersparnis und die Vermeidung unnötiger Bewerbungen, während die Arbeitgebende sich nicht mehr durch Tausende von Bewerbungen kämpfen müssen. Hinter den Kulissen - Google for Jobs einrichten IndexNow ist eine innovative Technologie, die es Website-Betreiber*innen ermöglicht, ihre neuesten Updates und Inhaltsänderungen direkt an Suchmaschinen wie Bing zu übermitteln. Dieses Tool durchbricht das traditionelle Warten auf Suchmaschinen-Crawler und bringt frische Inhalte fast in Echtzeit in die Suchergebnisse. Es ist besonders wertvoll für dynamische Websites, die sich häufig ändern. Die Integration von IndexNow in die Bing Webmaster Tools ist recht unkompliziert, entweder über eine API oder durch nutzerfreundliche Plugins in gängigen Content Management Systemen wie WordPress. Diese Integration sorgt für eine schnelle und reibungslose Aktualisierung der Inhalte. Um eine Vereinheitlichung der Codes und somit eine reibungslose Auslesung der Daten zu gewährleisten, starteten Google, Bing, Yahoo und Yandex im Juni 2011 die Initiative Schema.org. Auf dieser Website wird den Nutzer*innen eine umfassende Sammlung von Schema-Markup-Tags zur Verfügung gestellt, mit denen verschiedene Arten von Inhalten auf einer Website gekennzeichnet werden können, z. B. Veranstaltungen, Produkte und vieles mehr. Doch wenn es um Kennzeichnung der Daten geht, ist es wichtig zu wissen, welche Tags verwendet werden müssen und welche optional sind. Google bietet dafür nützliche Tools wie den und detaillierte Google for Jobs Anleitungen auf der . In dem konkreten Beispiel der Stellenausschreibungen sind es 5 sogenannte erforderliche Properties die angegeben und gekennzeichnet werden müssen: Datum, an dem der Arbeitgeber den Job veröffentlicht hat Komplette Stellenbeschreibung ( Aufgaben, Qualifikationen, Kompetenzen, Arbeitszeiten, sowie Anforderungen in Bezug auf Ausbildung und Berufserfahrung) Organisation, die die Stelle anbietet Der oder die Standorte des Unternehmens, an denen der Arbeitnehmer arbeiten wird Jobtitel Neben den erforderlichen gibt es auch empfohlene Properties. Empfohlene Properties bieten zusätzliche Informationen, die die Qualität und Relevanz des Inhalts verbessern können, während erforderliche Properties die Mindestinformationen darstellen, die für eine korrekte Dateninterpretation erforderlich sind. Bei Google for Jobs spielen die empfohlenen Properties eine wichtige Rolle, da sie zusätzliche Informationen wie das Grundgehalt oder die Bewerbungsfrist enthalten. Diese Details ermöglichen es den Arbeitnehmenden, noch besser auf sie zugeschnittene Stellenangebote zu erhalten, während die Arbeitgebenden von einer noch gezielteren Auswahl der Bewerber*innen profitieren. Google for Jobs als Schlüssel zur effizienten Personalbeschaffung Die Integration von Google for Jobs in eure Rekrutierungsstrategie kann enorme Vorteile bieten. Durch kontinuierliche Google for Jobs Optimierungen, einschließlich der Anwendung von Schema.org, der präzisen Kennzeichnung aller wichtigen Daten, regelmäßiger Aktualisierungen und der Anpassung eurer Anzeigen für mobile Endgeräte, könnt ihr die Sichtbarkeit eurer Stellenanzeigen erhöhen und gezielt Top-Talente ansprechen. Auf der anderen Seite profitieren Arbeitnehmende von besser auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Stellenangeboten, die ihre Jobsuche effizienter machen. Diese Win-Win-Situation macht die Google Jobsuche zu einer wichtigen Ressource für Arbeitgebende und Arbeitnehmende. Die internetwarriors GmbH verfügt über langjährige Erfahrung in der SEO-Optimierung für verschiedene Kanäle. Wir sind davon überzeugt, dass eine solide Google for Jobs SEO-Strategie entscheidend ist, um langfristig im Stellenanzeigenmarkt sichtbar zu bleiben. Wir unterstützen euch gerne bei der Optimierung eurer Stellenanzeigen, um eure Sichtbarkeit zu maximieren. uns noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie wir euch dabei individuell unterstützen können.
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